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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.10.1889
Descrizione fisica: 8
). 13. Josef Lantschner, Steinegg. 14. Josef Ebner, Bozen. 15. Joses Gamper, Brixen. hinzu: „Sie haben da Haare für . . . nun, wohl bezahlt, für eine Banknote von hundert Francs. Verkaufen Sie die- felben?' „Heute nicht,' erwiderte Mariette, indem sie mit einem Handgriff ihre Frisur wieder herstellte; aber vielleicht an einem spätern Tage. Die vielen Haare drücken mich schon seit einiger Zeit auf dem Kopfe.' „Die Sache ließe sich machen, ohne sie alle auf einmal abzuschneiden. Ich kaufe auch im Detail

, müssen Sie wissen.' „Gut, gut. Wir werden es nächstens sehen.' Und Mariette kehrte etwas nachdenklich nach Hause zurück. Jean war eben zum Dejeuner heimgekommen. „Höre,' rief Mariette mit einem hellen Gelächter. „Weißt Du, was mir der Friseur in unserer Nachbarschaft eben angetragen hat?' „Nein.' „Er wollte mir hundert Francs für meine Haare geben.' „Was für eine wahnsinnige Idee!' „Eh, man kann nicht wissen. Wenn man eines Tages kein Geld mehr hat, könnte das eine Ressource werden.' Aber Jean

werden.' „Glaubst Du?' erwiderte Mariette, dieselben lebhaft in ihren beiden Händen rollend. „Meiner Treue, mir kommt selbst vor, daß sie seit einiger Zeit etwas aussallen.' „Kaufe doch ein Wasser ... Es gibt ja solche Wässer dafür.' „Pah — Possen!' Acht Tage später, als er sich über das Bett beugte, um von der an diesem 2,,'orgen etwas faulen Mariette Abschied zu nehmen, rief Jean auf einmal: „Aber Deine Haare fallen entschieden alle aus, mein Schatz! Du hast fast keine mehr.' „Ja, ja,' erwiderte Marietta

er. „Der Handel ist abgeschlossen! Es scheint, daß ich Talent besitze, — sehr viel Talent. Man gibt mir eine Anstellung: dreihundert Francs monatlich . . . Pem, Pactolus und Golkonda! Und zum Beginn vierzehn Tage Vorausbezahlung . . . Da, schau nur: ich strotze von Gold.' Und voll Dtolz warf der siegreiche Jean fünf Lonisdors auf den Tisch. Mariette blickte ihn ganz erstaunt voll Bewunderung an „Aber, mein Gott!' rief sie auf einmal, — „was sollen denn alle diese Flaschen heißen?' „Das ist, um Deine Haare

wieder wachsen zu machen Madame! Zwölf Flaschen von den ersten Firmen! Ich habe alle Parfümeurs geplündert!' „Und Du hast gekauft für — ?' „Für fünfzig Francs, nicht mehr noch weniger.' Mariette glaubte ohnmächtig zu werden. „Nun, da hast Du einen schönen Streich gemacht!' rief sie. „Wie so?' „Meine Haare sind ja gar nicht ausgefallen, Unglück- licher. Da sieh.' Und mit beiden Händen ihre gelbe Perrücke packend, hob sie dieselbe empor und als dann ihr Mann bestürzt mit weit aufgesperrtem Munde dastand, brach

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.10.1889
Descrizione fisica: 8
— am allerwenigsten darf man eine Bauernkaste gesetzlich Die Haare Marietteus. WaS für schöne, lange, blonde Haare die kleine Mariette hatte! Sie fiele» ihr bis an die Knie herab, wenn sie die Lust ankam, den Kamm wegzunehmen, und waren blond wie reise Aehren. OI Diese blonden Haare! Mehr als ein junger Bursche hatte davon geträumt und sich die Besitzerin zur Gattin gewünscht. Aber eines schönen TageS hatte sie sich verheiratet und es war Jean, auf den ihre Wahl gefallen. Warum? Absurde Frage

! Weil sie sich liebten. Wie sie es gewahr geworden, wäre schwer zu sagen. Wußten sie eS selbst? Wir möchten nicht darauf schwören. Jean, welcher Marietten als Cameradin behandelte, hatte das Herz auf der Hand; eines Abends, da er ihre Finger länger als gewöhn lich gedrückt hatt», hatte Mariette dieses Herz in ihren Händchengefundeu. Jean hatte es dort vergessen und Ma> Äett» behielt es, mn ihn zu strafen. DaS war die ganze Sttschichte! UebrigenS waren Beide blutarm. Am Tage nach der Trauung suchte Jean

in seinen Taschen und fand drei Francs. .Wir werden nicht sehr weit damit kommen', sagte er. Am nächsten Tage fiel Jean wie vom Himmel ein Ver möge« zu: Fönshundert Francs. Ein Onkel aus der Pro vinz^ schickte ihm dieselbe» als Hochzeitsgeschenk. Nachdem sie sich gegenseitig geschüttelt, um sich zu überzeuge», daß sie Ächt trSmtte»j entwarf das Paar seine Projekte. Wenn er aicht davo» sprach, Paris z« kaufen, war eS nur, weil er nichtgevußt hätte, was damit zu machen. - Mariette war die' Erste

zu werden, lief er in Paris herum und suchte Arbeit . . ! für spätere Zeiten. Nach vierzehn Tagen begann die Cassierin Mariette «ine bange Unruhe zu empfinden. Unglaublich; die fünfhundert Francs schienen dem Ende nahe! War da» möglich? Steckte nicht irgend eine Zauberei dahinter? Mariette wurde ernst, dachte lange nach und faßte ihren Entschluß. „Weißt Du', sagte sie am Abend zu Jean; „eS ist nothwendig, daß Du binnen acht Tagen «ine Arbeit findest.' „Das will ich gern- Aber warum diese ernste Miene

? Haben wir dem» kein Geld mehr?' „Ja doch, nur geht es nicht an, daß ei» Mensch gar nicht» thut.' „Du hast Recht. Ich werde suchen. Aber eS ist nicht leicht, etwas zu finden.' Acht Tage später war Cassierin Mariette in großen Sorgen. Es ließ sich nicht länger mehr verhehlen. Der Hunger war ha. Sie sagt« Jean nichts, da sie wohl wußte, daß der Wackere sich allen Ernstes um Arbeit, umsehe. Aber sie that ihr Bestes, um daS Unheil zu beschwören, und wirke Wunder der Sparsamkeit. Nach einer Woche dieses Regimes war Mariette

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1883
Descrizione fisica: 8
Freiin Brüdern. Maria Anna Gräfin Meraviglia-Crivelli, geb. Freiin Ubelli von Siegburg. Agatha Gräfin Dessewffy, geb. von Urmenyi Alice Gräfin Cziraky, geb Gräfin Esterhazy. Marie Gräfin von Wallis, geb. Gräfin Hoyos. Innsbruck am 21. Februar 1883. K. K. Statthalterci-Prasidium fiir Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Wotttifche Häges-Kßronik. Inland. Innsbruck, 23. Februar. Zu den inneren Vorgängen schreibt 'unser Wiener Korrespondenz unterm 21. ds.: „Das Er eignis des Tages ist die gestern

, Fr«ttag, s?. Februar R88S. 69. Jahrgang. Ämtlicher Theil. 'Änndtüachnng. V e r z e i ch n i s der im Jahre 1882 verstorbenen Sternkreuz-Ordens- Damen. Hermine Gräfin Folliot de Crenneville, geb. ^ Gräfin Chotek, zweite Assistentin des h^ a. Sternkreuz-Ordens. Paulina Gräfin von Lubienska, geb. Gräfin Potocka. Maria Freiin Eötvös, geb. Freiin Szepesay. Anna Gräfin Nyary, geb. von Bösanyi. Anna Gräfin Wengersky, geb. Baronin Skre- bensky. Mari^ Gräfin von Pöttickh-Pettenegg, geb. - meichssreiin

de Treaux de Vardin. Caroline Gräfin St. Quentin, geb. Gräfin Sternberg, Marie Gräfin St. Julien von Walsee, geb. Gräfin Khevenhüller. Agatha Gräfin Szechenyi. geb Gräfin Erdödy. Josepha Freun von Schrenck, geb. Gräfin Khe- > venhüller. ... Henriette Freiin von Rink, geb.' Freiin von Nein ach. Ludovica Gräfin Batthyany, geb. Gräfin Bat thyany. Anna Gräfin Harrach, geb. Fürstin Lobkowitz.' Carolina^ - M a r ch e s a B o u r b o n d e l - M v n t e S. Maria, geb. Gräfin« Scarampi. Sofia Gräfin

von Dietrichstein, geb. Gräfin Potocka. ^ Clementine Gräfin Taasfe, k. k. Hofdame. Eleonora Gräfin von Kurzrock, geb. Gräfin Morzin. Leontine Freiin Kress von Kressenstein, geb. >< Gräfin Kolowrat-Krakowsky. Aloisia-Gräfin Szörenyi, geb. Freiin Eötvös. Angelica Gräfin von SPrinzenstein, geb. Gräfin Salbung. Theresia von Ürmenyi, geb. von Almasy. Josepha von Almasy, geb. Gräfin Forgach. Maria Barbara Gräfikt r von' Saint-Marsan, !.<! geb. Gräfin Sigray.. i - ' ' - Josepha Franciscä Walburga Gräfin Sztaray, ' geb

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 09.02.1889
Descrizione fisica: 12
der Lebenslust und Thatkraft. Am Montag Früh ließ er sich durch den Fia ker Bratfisch nach dem Schlosse Meyerling bei Baden fahren. Unterwegs blieb der Wagen einmal stecken, der Kronprinz legte selbst Hand an zur Weiterbeförderung des Gefährtes uud er hitzte sich hiebei etwas. In Meyerling fanden sich als Jagd gäste der Schwager des Kronprinzen, Prinz Philipp Coburg und der Graf Josef HoyoS ein. Von der persönlichen Umge bung des Kronprinzen begleitete ihn nur Leibkammerdiener Loschek und Leibbüchsenspanner

mit dem Grafen Hoyos allein, der Abends zeitlich zur Ruhe ging. Er schlief im ersten Stockwerke des Schlosses. In dem gegenüber dem Schlafzimmer des Kronprinzen gelegenen Billardzimmer, wo gespeist worden war, blieb der Kronprinz noch kurze Zeit zurück und ließ sich von Bratfisch einige Wiener Lieder vorsingen. Dann verabschiedete er ihn und begab sich gleichfalls zur Ruhe. Um Uhr Morgens holte der Kammerdiener Loschek den Fiaker Bratfisch aus der sogenannten Touristenherberge neben dem Schlosse

schlief. Nun pochte auch Bratfisch an Thür: „Kaiserliche Hoheit, 's ist Zeit zum anziag'u ... Wieder keine Antwort. »Soll ihm was geschehen sein : Rathlos stehen die Beiden vor der Thür, bis sie sich schließt, entschließen, die „Exzellenz' zu benachrichtigen. Sie erzähle« Hoyos, was vorgeht und dieser eilt hinab nnd klopft nun seinerseits an die Thür: „Kaiserliche Hoheit, Graf Hoyos möchte Sie sprechen!' — Erfolglos. Mau wartet nun einige Minuten, da kommt Prinz Cobnrg und hört, was vorgeht. „Da wuß

was Schreckliches geschehen sein!' nist er und eilt an die Thür, an deren Schloß er rüttelt: „Rudolf, ich bin da, mach' auf!' Da wieder keine Antwort erfolgt, wird Loschek um eine Hacke geschickt und mit dieser die Thürfüllung gelockert, welche Bratsisch eindrückt. Prinz Cobnrg streckt die Hand durch die Oeffnnng uud dreht den innen steckenden Schlüssel zurück. Prinz Coburg und Graf Hoyos treten in das Zimmer, dessen drei Fenster mit Spaletläden verschlossen sind. Es ist so dunkel im Zimmer, daß man das Bett

und den auf demselben ruhen den Kronprinzen nur in unklaren Umrissen sieht. Der linke Arm hängt heraus, der Kopf ist auf die rechte Schulter ge neigt; eine weißseidene Decke verhüllt seinen Korper bis auf die Brust. Prinz Coburg tritt zum Bett, hebt die Decke ans und faßt die Hand des Kronprinzen au. Er läßt sie sofort tief aufathmend fallen und sagt fast tonlos: „Ein Herzschlag.' Graf Hoyos schlug entsetzt die Hände zusammen und Prinz Coburg ging sofort zur Thüre, die er verschloß. Kurz daraus ging ein Telegramm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 31.03.1881
Descrizione fisica: 10
. Gräfin Serenyi. Adele Freiin v. Montkach, geb. Gräfin 'Bath^äny. 'SWM^?Mn - .Da'un, Fürstin v. Teoüo, Mb. Prinzessin v. Lob- köwitz, ''Herzogin zu RaüdM:' 'JuM' Hieregg, 'geo. Gräfin Eötvos.' 'Felicia Gräfin Hoyos - Sprinzenste.ln. 'S».Lk«M- Väsonyleö. Gasneie Fürstin v. Diet^ichsiöln. Reich-gräsin v. und zu ProLkau und Levlre, göb. Gräfin WtatiZlav v. Milrowitz. Marie Gräfin T h u tt - Ho h e n stein, geb.' Freiin Mladota. Sido - nia Gräfin Fuchs, g b Gräfin Wurmbrand. Stuppach. Anna Gräfin

lichen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 29. März 1881. K. K. Statthalter«-Präsidium. Kundmachung. V e r z e i ch n i s der im Jahre 1330 verstorbenen Sternlreuz-Ordens» Damen. Adalberte Therese Wiihelmine Freiin v. Stein zum Nechtenstein. Marquise v. Asche, geb. Mar quise Ave de Ravay. Beatrix Prinzessin Croy. geb. Gräfin Nugnrt v. Westmeäth. Pauline Gräfin Grimani, geb. Gräfin Manin. Maria Andovica Gräfin v. Bis sin gen-Nippenburg. geb. Freiin v. Warsberg. Walpurga Freiin v. Hin genau, geb

Dessewffy. geb. Freun Sennyey. Maria Anna Gräfin Saurau, geb. Gräfin Goeß. Maria Gräfin U r s in i v. B l a g a y, geb. Freiin Lazarini. , Cäcilien Gräfin Esterhäzy, geb. Gräfin Haller. . Eugenia Gräfin Codronchl, geb. Grosin Avoglio Trotti. Jnnsbiuck am 2i). Mäsz1.381.!^ K. K. Statthalterel-Präfidiuw für Tirol uud Äorarlvcrg Aichtanltlicher Theil. 'Aotitische Hages-GyroniK. A n l a n d. Innsbruck. 31. März. »*» In der Sitzung des Abgeordnetenhauses am 29. dS. hat der Finanzminister e!>>^ Gesetzes

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 27.04.1886
Descrizione fisica: 16
toffeln und Zwiebeln zu verkaufen. Peter blieb allein zu Hause und nahm die reine Wäsche in Empfang. Mariette war auch nicht glücklich, fast nicht glücklicher wie Peter. Sclavin einer brummen den Meisterin, welche ihr das Brod knapp zu maß und sie durchprügelte. Die zwei Parias waren geboren um einander zu verstehen, und sie verstanden sich, und indem sie sich gegenseitig beklagenswerth fanden, trösteten sie sich, so gut es eben ging An einem gewissen Tage, als sie sich mit diesem angenehmen

Zeitvertreib be schäftigten, wurden sie von Frau Giraud über rascht, welche früher wie gewöhnlich vom Markt zurückkam. Sie trat zurück, fast erstickend vor Entrüstung und rief ihren Gatten. Der alte Giraud runzelte die Stirn, dann hieß er feine Frau und seinen Sohn weggehen und blieb allein mit Mariette. „Gieb mir das Geld zurück!' sagte er. - „Welches Geld?' fragte das arme Geschöpf mit bebender Stimme. ^ „Das, welches Peter dir gegeben.' - „Aber er hat mir nichts gegeben, gar nichts.' Der alte Giraud sah

sie erstaunt mit miß trauischen Augen an. Ein Gedanke hatte ihn allein beschäftigt. Peter hatte gewiß in irgend welcher Weise von ihm Geld genommen, und dieses Geld hat er der Bettlerin gegeben. „Ist das wahr, daß du kein Geld von ihm erhieltest? Kehre deine Taschen um! Und Mariette, roth vor Scham, mußte ihre leeren Taschen umkehren, aus welchen kein Pfen nig zum Vorschein kam. Dann öffnete der alte Giraud die Thüre und rief zu seiner Frau: „Du kannst sie ruhig ge währen lassen, es kostet dem Jungen

ja nichts.' Sie gewähren lassen. . . . Peter hätte es gerne gewollt. Allein Mariette, beleidigt durch die Schande, die ihr seitens des Alten ange than, sorgte dafür, daß sie nicht zurückzukommen brauchte. Von dieser Zeit an war es eine alte Frau, krummbeinig, mit nur einem Auge und bucklig, die Freitags die Wäsche brachte. Und daher kommt es, daß Peter fortan mürrisch und trotzig allein in dem dunklen Hause sitzt * ^ * - Der alte Giraud scharrt kein Geld mehr in seinen Schrank zusammen. Er ist todt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1882
Descrizione fisica: 8
allergnädigst zu ernennen gerubt. Conrad-Eybesfeld m. p. Namens-Verzeichnis jener Sternkrenzoidens - Damen, deren Ableben der Sternkreuzordens-Kanzlei im Jahre 1L31 zur Kenntnis gebracht wurde. Maria Clemmtinc:, verwitwete Prinzessin von Sa- leruo, geb. kaiserliche Princessin und Erhcrzogin von Oesterreich. Eleonora Freiin von Carnea-Steffaneo, geb. Pola. Julia Marquise Tuglie, geb. Grimani. Maria Barbolani, Gräfin duMontauto, geb. T o m a s i. Maria Marquise von Cazan und Canizar, geb. Gräfin Montiso

und Bannos. Aloisia Freiin von Chodkiewicz, geb. Gräfin Rzewusk a. .Eleonora Garsia Nigio, Marquise v. Savochetto. Margaretha Musiel Freiin von Berg, geb. de la S a u l. Maria Gräfin Auersperg, ge . Gräfin Attems. Emma Gräfin Wickenburg, geb. Gräfin d'Orsay. Marie verwitwete Gräfin Pejacfevich von Ve- röcze, geb. Döry von Jobahaza. Antonia Freiin von Puteani, geb. Gräfin Mor zin, Francisca Gräfin Podstatzky-Liechtenstein, geb. Giäfin Paar. Marie Gräfin Wenckheim, geb. Gräfin Zichy de Basonikeö. Francisca

Fürstin von uno zu Liechtenstein, geb. Gräfin Kinsky Marie Aurora Prinzessin von Thuru und Taxis, geb. Reichsgräfin Batlhyany von Nemeth- Ujvar. Marie Neichsgräfin Desfours de Mont und Athienville. Antonia Freiin von Voelderndorf, geb. Gräfin Reigersberg. Zosephine Fürstin zu S ch w arzenberg, geb. Gräfin WratiSlaw von Mittrowitz. Antonia Gräfin Esterhazy, geb. Baronin Schröffl. Anna Marie Therese Eleonore Gräfin von Har rach zuRohrau, geb. Prinzessin von Lob- kowi cz. Therese Gräfin vrn Thun

-Hohenstein, geb. Gräfin Guidi Marquise di Bagno. Amalia Gräfin Bonarelli, geb. Fogliani. Juliana Freun von Kollsnbach, geb. Gräfin Keglevich. Juditha Marquise von Mau ein forte Sperelli, geb. Marcollini. Wilhelmine Freiin von Hellenbach, geb. Freiin Falkenftein. Anna Freiin von Mesko, geb. Gräfin Draskovic Maria Gräfin De la Tour en Voivre, geb. Freiin Picard du Gaillard, Gräfin von Heillimer. Maria Marquise von Theodoli, geb. Ödes- c a l ch i. Johanna Freiin von Vukassovich, geb. Gräfin Malfatti

von Buchelgrund. Anna Maria Magdalena Strozzi, geb. Alto- v i t ti» Sangaletti. EmanuellaMarchesa Campnzano, geb. von Bro- chowska. Therese von Dugnani, geb. Viani. Caroline Gräfin von Locatelli. geb. ErbaOdes- c a l ch i. Martha Anna Marzolani, geb. Londini. Veronica Merini-Querini, geb. Zauli. Anna Gräfin Torello, geb. Contessa Scotti. Eleonora Marquise von Zenetti, geb. Gonzaga. Alba Edle von Balbi. geb. Edle von Corner. Lucretia Theresia Marquise Baldelli, geb. Cic- ciaporci. Maria Anna Chiocci, geb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.03.1884
Descrizione fisica: 8
, beziehungsweise mit deni für Cultus und Unterricht einzureichen. Wien am 19. Februar 1884. Vom k. k. Ministerium fiir Cultus und Unterricht. Kundmachung. Verzeichnis der im Jahre 1883 verstorbenen Sternkrenz-Ordens- Dämen: nischen adeligen Damenstiftes auf dem Prager Schlosse. Elisabeth Freiin Orzy, geb. Gräfin Bercnyi. Marie Gräfin Arz-Vasegg, geb. Freiin von Skrbensky. Caroline Gräsin von Cerrini di Monte Narchi, Mgeb. Gräfin Khuenburg. Leopoldine Fürstin von Palm, geb. Gräfin Abens- ^Perg-Trann. Antonia

Gräfin Fünfkirchen, geb. Gräfin Czernin. — i s.ssl 4.!c 'i Charlotte Gräfin Weiser von Welse rsheimb, ^ ^ geb. Gräfin Norman-Ehrensels. Josepha Gräfin von Cebrian, geb. Freiin Atesnil. >'.O Julie Fürstin zu Octtingen-W aller st ein, geb. Gräfin Dietrichstein. Marianne Marquise Compori, gcb. Bulgarini. -.4-1,.n Barbara Gräfin Vethlen von Bethlen, geb. ^ Gräfin Haller von Hallerstcin. Ludmilla Gräfin Csaky. geb. Gräfin Lazansly. Wcaric Gräfin von Berchtold, gcb Freiin von Henninger und Erberg. Anna

Gräfin Braida von Nonsecco und Cor- nigliano, geb. Gräfin Wagcnsperg. Caroline Gräfin Wimpfen, gcb. Gräfin Lamberg. Marie Knnigunde Gräfin?'.'Pl atz, geb. Gräfin Orfini-Nofenberg. 4.51'll 5.21 l2.i S.4S »2..' 6.55.1L-2 7.20^ I.? 7.51 I S.I0 , 8.57 Helene Gräfin Degenfeld-Schonburg, geb. Gräfin Zychy von Vafonykeö, verwitwete Markgräfin Oswald von Pallavicini. Elisabeth Freiin Dobrzensky, geb. Gräfin Har- buval-Chamare. Gabriele Baronin von Ludwigstorff auf Gold- lamp, geb. Markgräfin Pallavicini

. Marie Freiin von Wenkheim, geb. Gräfin Ap- ponyi. Marie Gräfin Althan, geb. Gräfin Pe/acfevich. Francisca Gräfin von Thun und Hohcnstein, gcb. Gräfin von Thun und Hohcnstein. Innsbruck am 29. Februar 1834. K. K. Statthaltcrci - Präsidium für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Lt. Das Verbot der Märkte in den politischen Bezirken Brixen, Bruneck und Lienz aus Anlass des Auftretens der Blattern in mehreren Gemeinden der selben hat zu übertriebenen Gerüchten über die Aus breitung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1883
Descrizione fisica: 8
. (Oesterreich-Ungarn.) Der neueste Eandidat der für den Botschafterposten in Paris ge nannt, ist Graf Hoyos. llebrigens scheint die Affaire Wimpffeu wirklich noch nicht abgethan zu fein, denn wenn etwas Wahres an dem von uns dem Inhalte nach mitgetheilten Briefe des un glücklichen Grafen an Baron Hirsch ist, so dürfte der ungarische Minister-Präsident nicht umhin können, es in der Beantwortung der Jstocyzschen Interpellation zuzugestehen. -A- Der böhmische Landesenlturrath richtete ein Promemoria

ein kleines, in Seidenpapier gehülltes Päckchen. „War es nicht vor drei Tagen, als Sie ganz plötz lich die Verlobungsanzeige des Präsidenten erhielten, Gräfin? Und wurden Sie nicht bei dem Anblick der kleinen bedeutsamen Karte von jäher Ohnmacht ergrif fen? — Ich hatte die Nachricht eine Stunde früher empfangen und ich kam in eben dem Augenblick ihres Erschreckens, um Ihnen meine Visite zu erstatten — Gräfin, kennen Sie dies zierliche Büchelchen?' Er schlug die Enveloppe zurück und überreichte

mit höflicher Verbeugung der Dame ein in lila Sammet ge bündeltes elegantes Tagebuch. „Das lag auf dem Teppich, Gnädigste — als ich Ihre Kammerfrau herbeirief und zugleich flüchtig die aufgeschlagenen Blätter streifte, da schien mir's gera thener, diese Lectüre den Dienstboten zu entziehen.' Sein Blick bannte den ihrigen; es war ein Befehl, ein herrisches: „Ich will!' — das ihr aus den tieflie genden dunklen Augen entgegensah. Verwirrt, zitternd am ganzen Körper, nahm die Gräfin das kleine Buch

verschwunden war, schien seine frühere Sicherheit langsam wieder zurückzukehren. „Robert Gollowin ist zehn Jahre älter als ich. Gräfin,' versetzte er. „Wir waren daher weniger Jugendfreunde, als spätere Bernssgenossen — sein Vertrauen wünschte ich nie zu besitzen — es ist gefährlich mit derartigen vom Glück begünstigten Menschen eng liirt zu sein.' „Weshalb?' fragte überrascht die schöne Frau. „Weil sie nur Klugheit besitze», aber kein Herz, keine Treue — weil sie mit satanischer Berechnung ihren Vor teil

wahrzunehmen wissen, aber dafür auch rücksichtslos jeden Mitbewerber aus dem Felde schlagen, gleichviel ^ ab es sein Sturz, sein Tod ist, um dessen Preis sie selbst zum Ziel gelangen. Solche Naturen zwingen das Glück, ihnen dienstbar zu bleiben, eben weil sie keine anderen Götter dulden neben sich selbst.' Er hatte lebhaft aber leise gesprochen. Gräfin Julia suchte seinen Blick zu fixiren. „Sie hassen den Präsidenten, Toktor?' bebte es kaum verständlich über ihre Lippen. Krüdener antworte nicht: vielleicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.03.1890
Descrizione fisica: 8
die Bestätigung ertheilt. Verzeichnis der im Jahre 1889 verstorbenen Sternkreuz- OrdenS-Damen. Anna ReichSfreiin von Lazzarini, geb. Reichögräfin VrandiS. Maria Grafin Stolberg zu Stolberg, geb. Gräfin Gallenberg. Cleiiientine Gräfin Althaun, geb. Gräfin Pej!»csevich. Sophie Gräfin Baillet de la Tour, geb. Gräfin Bonrcier. .Sophie Gräfin Törek de Szendrö, geb. Freiin von Rckvah. Marie Freiin von NisenfelS, geb. Freiin von Skrbcuökh. Marie von ThuillivreS Gräfin von Moutjohe und de la Röche, geb. Gräfin

O'Donell von Tyrconell. Marie Prinzessin zu Schwarzenberg, geb. Reichö gräfin KinSky von Vchynic und Tettan. Marie Gräfin Kälnoky de Körööpatak, geb. Gräfin Mensdorf Ponillh-Dietrichstein. Eugenie Fürstin Esterhazy, geb. Fürstin v. Croy- DLlmen. Margarethe Freiin von Guttcnbcrg-Stein Hausen, geb. Gräfin von Montecuccoli. Rosa Gräfin Cebrian, geb. Baronin R6vah de Reva. Lndmilla Gräfin Gizycka, geb. Gräfin Zamoyska. Julie Gräfin Chotek, geb. Gräfin Thun und Hohen- stein. Ludvine Gräfin zu Eltz, geb

. Gräfin Pejacsevich. Seveiina Gräfin Kolowrat-Krakows kh, geb. Gräsin SimienSka. Elisabeth Nobile Donna Benier, geb. Gräfin Gradenigo. Octavia Freiin Malowetz von Malowitz und KoSor, geb. Gräfin AttemS. Therese Gräfin Belcredi, geb. Fürstin von Thuru und Taxis. Innsbruck, am 1. März 1890. K. K. Statthalterci-Präsidium fsir Tirol unv Vorarlvcrg. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der Finanz-Landesdirection hat die Finanz- Concipisten Thomas Tennti und Joseph Aufelm zu Finanz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1889
Descrizione fisica: 8
Seite S Meraner Zeitung. Nr. 29 geklopft, ohne eine Antwort zu erhalten. Man be schloß, noch eine Weile zu warten und dann den Versuch, den Kronprinzen zu wecken, energischer zu erneuern. Als auf mehrmaliges, immer stärkeres Klopfen der Kronprinz kein Lebenszeichen gab, ergriff die Außenstehenden schwere Besorgniß. Nach kurzer Berathung entschlossen sich Prinz Philipp von Co- burg, Graf Hoyos und der Kammerdiener Löschet, die Thür gewaltsam zu öffnen. Ihren vereinigten Anstrengungen gelang

. Der Erste, der sich dem Bette näherte, war der Kammerdiener Loschek. Als dieser das bleiche herabhängende Haupt und die blutigen Lippen er blickte, stieß er einen Schrei aus und rief: „JesuS Maria, Se. kaiserliche Hoheit hat sich niit Strych- nin vergiftet!' Er wollte nämlich wissen, daß bei Strychnin-Vergiftuugen Blut aus dem Munde trete. Alle Drei wichen entsetzt zurück in das anstoßende Zimmer. Hier wurde nach kurzer Berathschlagung beschlossen, daß Graf Hoyos sofort nach Wien ab zureisen

habe, um in der Hofburg von der Kata strophe Mittheilung zu machen. Prinz Coburg und der Diener Loschek wollten das Eintreffen der be hördlichen Commission abwarten und bis dahin darüber wachen, daß die Leiche und das Zimmer unberührt genau in dem Zustande verbleiben, in welchem sie beide vorgefunden hatten. Neben dem Bette des Kronprinzen stand eine Girandole mit brennenden Lichtern. Als Graf Hoyos das Schloß verlassen hatte, bemerkte Prinz Coburg durch die geöffnete Thür, daß die Kerzen tief herabgebrannt

einen Revolver hielt. Damit war die anfängliche Vermuthung, daß eine Vergiftung stattgefunden habe, widerlegt. Unterdessen hatte Graf Hoyos zu Wagen Mayer- ling verlassen, war nach Baden gefahren, hatte von dort eiligst einen Arzt, den Dr. Mühlleitner, an den UnglückSort abgesendet und war weiter nach Wien gereist. In der Hofburg angekommen, be schloß er, die Schreckensnachricht zuerst der Kaiserin mitzutheilen. Er suchte sich seiner furchtbaren Auf gabe so schonend, als die Verhältnisse es zuließen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 08.01.1887
Descrizione fisica: 10
Innsbruck, wurde am Heutigen Tage eine mit dem Postdienste vereinigte t k. Telegraphen-Station mit beschränktem Tag- bienste eröffnet. Innsbruck am 1. Jänner 1887 K- K. Post- und Telegraphen-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Atamensverzeichnis jener Sternkreuz-Ordens-Damen, deren Ableben der Sternkreuz-Ordens-Kanzlei im Jahre 1836 zur Kenntnis gebracht wurde. Maria Theresia, verwittwete Gräfin von Cham- Sord, geb. Erzherzogin von Oesterreich und herzogliche Prinzessin von Modena. G«genie Gräfin Wurmbrand

-Stuppach, geb. Gräfin Schönborn. Asabella Gräfin de la Motte, geb. Gräfin Almcksy. Maria Freiin von Lilien, geb. Freiin vonBers- «ordt. Marie Neichssürstin von Starhemberg, geb. Reichsgräfin von Thür heim. Meonore Freifrau von Spiegelfeld, geb. Freiin von Skal und Groß-Ellguth. Borolina Gräfin Grünne, geb. Gräfin Trautt- mansdorff. Dertha Gräfin Welsersheimb, geb. Freiin von Hingenau. Karoline Freiin Beeß, geb. Freiin Forgäch. Dharlotte Gräfin Seinsheim, Hofdame weiland Ihrer Majestät Königin Marie

von Sachsen. Mttonia Gräfin Migazzi, geb. von Marczi- b ä n y i. Wrrdinandine Gräfin von Fünfkirchen, geb. Gräfin Brigido. erilda von Bezersdy, geb. Gräfin Murray. I Henriette Gräfin Hunyady de Kckthely, geb. Fürstin von Liechtenstein. Maria Gräfin Szapary, geb. Gräfin Stürgkh. Elisabeth Fürstin Waldburg-Wvlfegg-Wald- see, geb. Gräfin Königsegg-Auleudorf. Sophia Fürstin Odescalchi, geb. Gräsin Bra- nicka. Christians Fürstin Colloredo-Mannsfeld, geb. Gräfin Clam-Gallas. Wilhelmine Gräfin Chotek. geb

. Gräsin Kinsky. Ferdinandine Gräfin Bombelles, geb. Gräfin Draskovic- Melanie Gräfin Du Pare, geb. Marquise de Champagne. I n l a n d. Aus Wien wird unterm 5. dL. gemeldet: „Die Minister v. Tisza und Gras Szapary wurden heute von Sr. Majestät dem Kaiser in längerer Audienz empfangen. Heute nachmittags fand im Auswärtigen Amte ein gemeinsamer Ministerrath unter deni Präsidium des Grafen Kalnoky statt. An den Berathungen, welche von 1 bis 4 Uhr dauerten, nahmen die Minister Graf Bylandt und v. Kallay

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1885
Descrizione fisica: 8
:c., geb. königliche Prinzessin von Sardinien. Erwine Baronin von Widmann, geb Reichsfreiin von Scharffenstein-Pfeil. Adriane Gräfin Ezdorf. geb. Contessa Balbi, Francisca Freiin von Syberg zu Summern, geb. Gräfin Mess-Y-Bielle. Theresia Gräfin Sclafani, geb. Alvarcz de Toledo und Silva, Marquise de Villafranca. Sophie Gräfin Bombelles, geb. von Fräser. Johanna Fürstin AnerSperg. geb. GräfinFesletics. Marie Reichsgräfin Bissingen-Nippenbnrg, geb. ReichSgrüfin Meraviglia-Crivelli. Adele Jüsika Freiin

von Branyitska, geb.Gräfin Bcthlen. Nothburga Gräfin von Egg er, geb.. Gräfin Lodron- Laterano. Clara Gräfin von Starhemberg, geb. Freiin Lu- ZtNiky. Jda Fürstin von Paar, geb. Fürstin zu Liechten stein. Philippine Gräfin von Pergen, geb. Gräsin Bat- thymy. Constantia Gräfin von Blankenstein, geb. Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg. Ludovica Gräfin Kolowr-xt-Krakowsky, Dechan tin des Hradschiner adeligen Damenstiftes zu Prag. Hubert« Gräfin Weukheim, geb. Gräfin Kollonitz. Judith Freiin Raitz von Frentz, geb

. Freiin von Bourscheidt. Elma Freiin von Franken st ein, geb. Gräfin Schönborn Emilie Gräfin Belrupt-Tissac, geb. Gräfin Schärffenberg. Johanna Freiin Mecsäry de Tsüor, geb. Gräfin Pachta. Marie Fürstin Giovanelli, geb. Gräfin Burri. Julie Gräfin von Hartig, geb. Gräfin Bellegarde. Pauline Gräfin von Bellegarde, geb. Gräfin Wol- kenstein-Trostburg. Marquise de Santa Cruz, Obersthofmeisterin Ihrer Majestät Königin Maria Christine. Christiana Freiin von Gudenus, geb. Gräfin Hoyoe. Kundmachung» Von Seite

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 7
Data: 04.04.1889
Descrizione fisica: 7
ote für Tirol und Nr. 77. Innsbruck, Donnerstag den 4. April 1889. 5 75. Jahrgang. Der durch « Die Beträge jür den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Der Justizminister hat den BezirkSgerichtS-Adjunctcn in Vezzano Aldert Zambra zum BezirkSrlchter in Stenico ernannt. Verzeichnis der im Jahre 1388 verstorbenen Stern kreuz-Ordens-Damen. Antonie Gräsin AuerSperg, geb. Freiin Schmid- burg. Agnes Gräfin KinSky, geb. Gräfin Schaafgotsche. Gisela Freiin

von LudwigStorff, geb. Gräfin Festetics de Tolua. Caroline Gräfin Kollonitz von Kollegrad, k. k. Hofeame. Antonia Gräfin Sternberg, geb. Gräfin Dönhoff. Leopoldine Fürstin Palffy, geb. Gräfin Kaunitz- Rittberg. Alexandrine Gräfin von Demblin, geb. Gräfin Saint-GenoiS. Marie Fürstin AuerSperg. Caroline Wilhelmine Herzogin Tascher de la Pa ger ie. geb. Freiin Pergler von PerglaS. Marie Freifrau von Stibar auf Buttenheim, geb. Freiin Mecfery-Tfoor. Friederike Fürstin Fngger-Babenhausen, geb. Gräfin Christalnigg

. Marie Gräfin Jellacic de Bnzin, geb. Gräfin Lamberg. ... Eamilla Fürstin zu Windisch-Grätz, geb. Fürstin von Oettingen-Spielberg. Josefine Gräfin Serenyi, geb. Gräfin Berchtold. Emilie Gräfin Thurn und Valsassina, geb. Gräfin ChorinSky. Melanie Freiin von Bon gart, geb. Gräfin von Walderdorff. Maria Selina Gräfin Nostitz-Rieneck, geb. Gräfin Nostitz Rieneck. Marie Gräfin Thun und Hohen stein, geb. Gräfin Sardagna-Hohenstein. Therese von Szentyec-Szepticka, geb. Kosseczice- Kossccka. Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1889
Descrizione fisica: 8
später eine Erkäl tung verspürte. Die Symptome derselben schwanden nicht, trotzdem der Kronprinz von der Heiligen- Kreuzer Höhe sehr rasch zn Fuß bis nach Mayerling ging. Hier nahm der Kronprinz das Sonper mit >em Prinzen Philipp von Coburg nnd dem Grafen Joseph Hoyos ein. Er schien heiter, aber meinte: Wir wollen bald zu Bette gehen, ich habe einen tüchtigen Schnupfen, den muß ich gründlich auS- chwitzen.' Am Morgen des andern Tages — Dienstag, >en 29. Januar — wurde die angesagte Jagd ab gehalten

; der Kronprinz erschien nicht und ließ sich entschuldigen, da eine Erkältung „es ihm nicht mög lich mache, mitzuthun.' Prinz Coburg und Graf Hoyos jagkn allein. Als sie zurückkehrten, fanden ie den Kronprinzen gut aussehend, die lange Nacht ruhe hatte ihm offenbar sehr gut gethan; er war auch heiterer als in letzter Zeit. „Es ist mir besser,' 'agte er, aber zu dem Familiendiner kam er doch nicht mehr. „Du mußt mich entschuldigen,' wendete er sich bittend zu dem Prinzen Coburg; „bringe Papa und Mama meineil

sich der Kronprinz unter- deß in Gesellschaft des Grafen HoyoS. Des Abends foupirten beide allein. Zwischen 10 und 11 Uhr wurde das Souper aufgehoben. „Ich fühle mich doch noch ein wenig ermüdet und möchte gern morgen frisch bei der Jagd sein,' sagte der Kronprinz und zog sich zurück. Äm andern Morgen, Mittwoch den 3l). Januar, schellte der Kronprinz um 7 Uhr seinem Kammer diener Loschek. Als dieser eintrat, lag der Kron prinz im Bett und gab ihm alle Aufträge für die Jagd. Der Beginn sollte um halb 8 Uhr

, daß Alles bereit sei. Aus dem Appartement des Kronprinzen kam keine Antwort. Er wiederholte nun noch mehrmals vergeblich den Versuch, die Aufmerksamkeit seines hohen Herrn auf sich zu lenken. Gegen 8 Uhr kamen Prinz Coburg und Graf Hoyos ins Schloß. Auf ihre Frage nach dem Kronprinzen meinte Loschek, Se. kaiserliche Hoheit scheine fest zu schlafen, er habe wiederholt ,Z l MM ''GiM ' - ^ 1 ' ^ 5 ÄI i. h-

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.02.1889
Descrizione fisica: 8
. Der Bnrgplatz ist stetsfort von konnte Graf Hoyos eintreten, und vor ihm » lag Achten Menschenmassen erfüllt. Die Stadt be- — eine furchtbare Erinnerung für das Leben —Igann schon gestern Tranergewand anzulegen, sein erlauchter Jagdgenosse auf feinem einfachen Der König und die Königin von Belgien Bette entseelt ausgestreckt. Der Graf reiste so- sind gestern nach Wien abgereist, ebenso ist der fort nach Wien und theilte hier zunächst die ent- Prinz von Wales auf dem Wege nach Wien, setzliche Kunde

, wie wir bereits gemeldet, in der Nacht zum der den Befehl ausführende Leibkammerdiener Donnerstag mittelst Wagen nach Baden, und von den Kronprinzen todt imBette. Prinz Pyilipp dort nach Wieu mittelst Separatzug überführt, von Koburg und Graf Josef HoyoS befanden Der Tod des Kronprinzen. Die Nachlichten über das Ableben des Kron prinzen zeigten sich fort und fort so unklar und »icht übereinstimmend, daß es unmöglich war sich ein klares Bild über das erschütternde Er eigmß zu machen. Die erste Nachricht

über deu Tod des Erzherzogs Rudolf ist durch seinen Jagdgenossen Grasen Hoyos nach Wien gelangt. Graf Hoyos wollte Morgens in Maierling den Kronprinzen, als er nicht zur gewohnten Zei erschien, wecken. Er kloßfte an die Thür des Kronprinzen, klopfte wiederholt, erhielt jedoch keine Autwort. Dieses Schweigen erschien dem -s sl » s «SS cd « ^ SS «5 « Za Z 's -Z. .N - «. > ^ — Z a» >a I- SO«bh°s-. ^ Schweigen den Südbahnhof; d!e einfache Auf»I^r leichenblaß mit der Schreckeuskuude Heraus forderung

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