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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1914
Descrizione fisica: 8
Kurt Gablenz. FML. v. Kleinschmidt. Alexander Prinz Schönburg-Hartenstein. Gräfin Zichy-Metternich. Moritz Graf Eszterhazy. Dr. Seidl (Wien). Bürger meister Bauer (Reutte) als Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaft. Baronin Echerolles. Nikolaus Prinz Hohenlohe. Graf Bellegarde. Dr. Kasimir Grohmann. Prokurist Spitzer, Länder bank. Fürst Hugo und Christiane Windischgrätz. Graf und Gräfin Ceschi. Armand Graf Csaky. Elsa Gräfin Csaky. Hofrat Geza v. Wagner. Exz. Baron Spiegelfeld. Graf

und Gräfin Exzellenz Khuen-Hedervary. Exz. v. Just und Frau. Ladis laus Graf Teleky. Exz. Gräfin Josefine Teleky. Hofrat Hromatka. Medizinalarzt Dr. Strunz. Oberst von Paulgerg. Dr. Günter Freiherr von Saar. Polit. Kasino für Osttirol (Franz Rohracher). Abg. Tarolari. Statthaltereirat Ludwig Baer. Vize präsident Schödl. Alois Prinz Lichtenstein. Fürst und Fürstin Paul Sapieha. Otto Graf Samthein. Baronin Liebig. — Exzellenz Koloman von Szell, ehemaliger Ministerpräsident von Ungarn; Exzellenz Minister

Apponyi; Exzellenz Statthalter Baron Bienerth, ehemaliger österreichischer Ministerpräsi dent; Erzbischof Theodorowicz, Lemberg; Familie Baron Blomberg; Graf Razumowski; Abgeordneter Dr. Panizza; Abgeordneter Quirino Venzo; Dom herr Graf Sigmund Ledochowski; Fürstin Therese Sapieha; Fürst und Fürstin Schönburg, Vizepräsi dent des Herrenhauses; Graf und Gräfin Andreas Platen-Syberg; L. Bist, Rovigno; Gotthard Graf Schaffgotsch; General v. Mariassy, Gardekapitän!; Erlaucht Franz Graf Harrach; Exzellenz

Minister Burian und Frau; Graf Normann; Generalstabschef Freiherr v. Hötzendorf; Universitätsprofessor Kisch; Abgeordneter E. de Carli; Prof. Dr. Baron Edels berg; Prof. Dr. M. Schloffer; Regierungspräsident v. Gefcher; Hw. Dr. Deutschmann; Graf und Gräfin Coronini; Frau v. Zallinger-Stillendorf; Professor R. Renier-Tnrin; Gräfin Mikes; Graf und Gräfin Taaffe; Landtagsabgeordneter Steck; Pius Graf Hompesch; Marius Graf Attems, Statthalter von Dalmatien; Präsident Tmka. Kirchliche Aachrichten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 10
der gro ßen Pamir. Leiter des Unternehmens war W. Mckmer Rickmers-, unter den Teilnehmern befan den sich Professor Dr. v. Klebelsberg und Prof. Üc. Heinz v Ficker. Ausgangsstation war di« Lindl Samarkand in Russisch-Turkestan. Die Ex- Mtion verlies sehr ergebnisreich, insbesondere in geologischer Beziehung: es wurden auch wertvolle Las Geheimnis von Zubschlnla. .^cunuiujluii>^>> von ^rliy l!oea>l«lll. (IS. Fortsetzung.) .Schon am Nachmittag. Die Gräfin hatte H«nbar keine Ahnung

, denn sie war sehr erschrocken. Der Gras selbst schien außeror dentlich erschöpft von der Reise — ich glaube er ist direkt vom Sanatorium weg und ohm Unterbrechung gefahren — denn er sprach kaum ein Wort und starrte nur immer so vor sich hin, daß mir schon ganz unheimlich wurde »Wie benahm sich denn die Gräfin dabei'* »Sie blickte ihn zuweilen ängstlich und wie fragend an, aber ich merkte, daß sie das vor mir oerbergen wollte. Ihr Versuch, mich aus dem Zimmer zu entfernen, miß lang. denn der Gras gab es nicht zu. So zog

?* »Soviel ich hören tonnte, nicht. Sie spra chen ja fast überhaupt nicht» und saßen sich üumm --nd kalt gegenüber, wie sr«ode Leu l > >.»» »»»>» i », re, ganz anders als damals in Dubschinka, wo sie so verliebt taten, als seinen sie erst ganz kurze Zeit verheiratet. Einmal hörte ich wohl, wie die Gräfin zögernd begann: »Du wirst gehört haben, von dem, was hier —* Aber da unterbrach er sie schrosf: .Später können wir darüber red«n. Jetzt rücht. Ich bin noch zu angegriffen von der Reise. Auch muß

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

di» Gräfin mich unglücklicherweife vor gestern abend dabei ertappte, als ich au Sie schrieb. Si« «ar sehr ungehalten darüber. Die» ist «ohl auch die Ursache ihre« barschen »«nehmen» heute. Und »eil sie mir sicher « daa utchö« I«««i s«hr aufpass«, »ird. so wollt» ich Ihnen lieber persönlich Nach- rlcht von unserer bevorstehenden Abreise ge ben * .Dies ist sehr lieb oon Ihnen, aber was geht es die Gräsin an, ob wir uns schreiben oder nicht?*^ .Ich weiß »« nicht. Sie ist Ihnen eb«n böse, weil Si« Schuld

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1879
Descrizione fisica: 4
mit so beredten Worten pries, da dämmerte in Wanda eine unheimliche Ahnung auf. Sie hatte «inen Grafen Demidoff gekannt, einen schonen, statt lichen Mann, voll körperlicher und geistiger Vorzüge. Das waren Tage voll süßen, traumhaften Glückes gewesen, wenn er in die Gemächer der Gräfin Daschkow trat und nur Augen für deren ritzende Enkelin hatte, wenn er Plaudernd zu ihren Füßen saß und ihr von den Wunder dingen erzählte, welchen sie nun demnächst, wo ihr Fuß zum ersten Male den glatten Parquetboden betreten

sein eigener Vertrag und er hat ein begreifliches Interesse an der Sicherstellung in der Welt begegnen würde. Aber das Schicksal griff mit rauher Haud in ein Zusammenleben, dessen Ende ge wiß ein glückliches Prognostikon gestellt war. Graf Demi doff mußle plötzlich Grodno verlassen und ehe Wanda den ersten Schmerz überwunden, in welchen sie Dcmidoss's Ab reise versetzt hatte, war derselbe längst am Petersburger Hofe eingetroffen und hatte die Enkelin der Gräfin Dasch kow vollständig vergessen. Für Wanda

, mit Fremden theilen sollte, und sie war beinahe froh, , als von dem Vater die Nachricht kam, daß er es gern sehen würde, wenn die Gräfin Daschkow auch in Zukunft die von dessen voller Ausführung bewiesen. Es ist bemer- kenswerth, daß. so nahe auch in den letzten 50 Jahrea die Beziehungen zwischen Rußland und Preußen ge wesen fein mögen, sobald es sich um einen Streitfall zwischen den Westmächten und Rußland im Orient handelte, Deutschland unter dem Einfluß Bismarcks schließlich immer zu Gunsten

verbrachte den Winter in Petersburg, und erst, wenn der Schnee lange geschmolzen war und Wald und Steppe wie der im saftigsten Grün prangten, kehrte er nach dem schö nen Schlosse mit dem endlosen Park zurück. Der erste Brief, welcher nach Grodno kam, meldete den Tod des Fürsten und damit war die l'tzte Brücke zu Wanda's Ver gangenheit abgebrochen. So wenigstens glaubten die Gräfin und ihre Enkelin> aber es war anders beschlossen. Kaum sechs Wochen nach dem Tode des Fürsten erkrankte die Gräfin Daschkow

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
, der Matscher, und Friedrich von Greifcnstein, der von Mar garete ^Bevorzugteste., denn Margarete hatte immer eine Schwäche für ihn ge habt. In Siebeneich stieß der Landes hauptmann. Herr Heinrich wost Nbrteu- burg, unumschränkter Herr des ganzen Ueberetscherlandes und-, seiner . Burgen, zu dem Zuge. Es sollte im Stadthaus« zu Bozen ein feierlicher Akt der Bernd- ichiedung stattfinden, soweit es die plötz- liche Abreise der Gräfin noch ennöglichte. Die Herren berieten unter sich, mit wel chen Worten

in der Bischofsburg von Brixen erreichen. Die herbeigerufenen Herren nahmen den Bescheid der starr und verschlossen dasitzenden Gräfin be dauernd zur Kenntnis. Man kannte die gelegentlichen Eigensinnigkeiten der alten Dame. Man würde, wer noch Lust hätte, um kein Aufsehen zu erregen, sie bis Brixen geleiten. Die Stadt Bozen zeigte kein anderes Gesicht als Meran und die Dörfer. Schweigend gaffend ließ es den Zug durch die Gallen. Da und dort kam er wegen der Praschletfuhren. die'die Wimm zeit hereinführte. kaum

durch. Die Stadt hatte kein Herz für sie. sie schuldete der Gräfin nichts, denn ihr Großvater batfe sie zerstört und ihre Mauern schleifen lassen, das vergaß sie nicht. Man hatte dem neuen Herren bereits gehuldigt und war froh, die Unheilbringerin vom Halle zu haben. Margarete rührte sich nicht in den Kiffen und beantwortete die aufheitern den Worte Lichtwerths nicht. Sie wünsch- praktisch gedruckt, und Zeit der Zu sammenkunft hineingeschrieben werden mußten. Als Zweck der Versammlung war die Gründung

. Indem sie ihre Hand zum Handkuß aus dem Verschlage reichte, sagte sie, ihre gerührte Erregung bekämpfend, „Wir danken Euch herzlich für Eueren Abschied.' Der 2llte wußte die Stimmung der Gräfin zu deuten, denn sein Erahnen der Bedürftigkeit dieser Frau hatte ihn zu seinem ^Schritte getrieben. £.7 'wußte, wie grausam dies Schauspiel ^..-s Abschie des für sie sein mußte und wie einsam sie war. Und er wußte, daß sie diese Demütigung nicht verdiente, denn sie hatte nur Unglück gehabt. Da er in ihren Slugen sah

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.10.1902
Descrizione fisica: 8
die Grundbuchanlegung transferiert wurde. Das Steueramt befindet sich feit kurzer Zeit im I. Stocke des k. k. Postgebäudes. Dies zur Kenntnis der Parteien. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 28. Oktober 1902. Graf und Gräfin Konyay (Erzherzogin Stephanie) beabsichtigen, nicht nur die Herbstsaison, sondern auch den Winter und wahrscheinlich auch den Frühling 1903 in Meran zuzubringen und mieteten deshalb die „Villa Gilmhof' in Ober- Mais. Die Chargenwahl der katholische«» deutschen Studentenverbindung

statt, der diesmal die große Freude zuteil wurde, daß die Generalleiterin der St. Petrus-Claver-Sodalität, Frau Gräfin M. Th. Dedochowska, dieselbe mit ihrem Besuche beehrte. 'Frau Gräfin Ledochowska ist am 24. d. in Bozen eingetroffen und hat zu mehrtägigem Aufenthalt in Gries in der Villa Pichler Wohnung genommen. Die Versammlung wurde mit einem kurzen Rechenschastsausweis und Bericht der Leiterin der Ausgabestelle, Frl. Jda Lob, begonnen, worauf Se. Hochwürden?. Epiphan In drift, 0. ?.N., Zueet

ergriff die Generalleiterin, Frau Gräfin Ledochowska, das Wort und nachdem sie erst warme Dankesworte an alle Anwesenden gerichtet, besprach sie unter anderm in lebhaftem Vortrage, daß die Sodalität vor allem zweier Hilfsquellen bedürfe: Geld und Berufe. Beides fehlt )wch, und deshalb kann die Sodalität noch lange den afrikanischen Missionen nicht das sein, was sie ihnen sein möchte und muß oft blutenden Herzens viele Bittschriften abweisen, die aus dem -Innern Afrikas zu ihr gelangen. Die Einen rufen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.04.1905
Descrizione fisica: 8
Augen, sie haben mein Herz zu iivuein Leben eni- Aammt... ich liebe dich.... sag' mir, was ich tun soll... ich lege dir mein Leben zu Füßen. . .' — Drunten im Saal jllbÄteu die Hörner schmet iernZ! auf nnd ei» vieltausendstimmiger Ru schrillte zur Decke des RamneZ empor: „Es lebe !Prinz Karneval! Es lebe die Freude?' Fer Montignoso-Asfäre hat der König voi» Sachsen die Erhöhung der Apanage der Gräfin auf 60 VM Mark jährlich genehmigt, wogegen die Gräfin die Priilzesjin Moirika Pia herausgibt

von- Paiizerkreiizer ..Prinz Heinrich' ivur- de in Kiel, weil er sich in der Trunkenheit an einem Unteroffizier vergriffen hatte, zu drei Jahren siebeil Monaten Gefängnis verurteilt. - Mir Freitag wurde de» nnter Ausschluß der Öffentlichkeit m Rom verhandelte Prozeß des Grafen Maculini» Gori gegen, seine Gatrill »md dvil Fürsten Bet» nimlte beendet. Der Fürst uiU> die Gräfin, die bekanntlich einen gemeinsame» Ausflug nach Paris» lniternonilnen hatten, wnrden wegeil Mangels am Beiveiscn freigesprochen. Gelegentlich

einer getötet ivnrde. ^n Ofenpest wurde» der frühere Beamte deÄ Laildes-Bodenkreditiustitlltes fiir- Kleingrikirtibesitzer Bela Körös'q nnd dessen Gattin ivegen Fälschung von SparkasseeilUagbücheln uns ?<hecks ve»l>after. Die gefälschten Werte belaufe» ich auf nugefähr ZlXIVV lv. TaS Polizeigericht Lausanne hat die Gräfin Kreuch, d-ie geschiedene Gattin' dls englische» Lviitnanls Frencl^St. Geor ges. wege» ^cluvindelei zn drei Monaten Gefäng nis verurteilt. Sie lmtte sich nach Bukarest ge flüchtet uud

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 20
Data: 01.10.1921
Descrizione fisica: 20
, der sich als hartnäckiger Mate rialist nach 3t) Jahren vollständig bekehrt hat, was für einen solchen Mann wohl ein sehr großes Wunder bedeutet. Und darauf hin hat er mit sei ner Gemahlin, Frau Gräfin Marianna de Fusko. das edle Unternehmen, den Rosenkranz überall hin zu verbreiten, in hochherziger Weise ausgeführt. Der Segen, der ihn begleitete und anderen zu Teil wurde, war einfach großartig. Es wurde eine große Kirche erbaut, Waisenhäuser gegründet. Kranke auffallend geheilt und infolgedessen ström ten Pilger

verwandelte sich jetzt in Staunen. Der neue Hauslehrer? fragte sie, als zweifle sie an der Aussage. Graf Stolzenau nannte mir aller dings den Namen, doch erhielt ich bis jetzt noch keine Nachricht über den Tag seiner Ankunft. Es war mir unmöglich, den Tag vorher genau Zu bestimmen, antwortete Seeger. Aber ich hoffe, daß gnädige Gräfin mich auf mein Wor° hin blei ben heißen werden, bis der Herr Graf Aribert Stolzenau für meine Person eintritt. Es war etwas so Gewinnendes und angenehm Berührendes

in der ganzen Art dieses Fremden, daß Waltraut ihr Mißtrauen schwinden fühlte. Sie streckte ihm ihre feine Hand entgegen und sagte: So heiße ich Sie willkommen, Herr Seeger. Seeger, der bis jetzt mit abgezogenem Hut auf der obersten Stufe der Treppe gestanden, kam nun schnell an das Lager der Gräfin, ergriff die ihm dargebotene Hand und küßte sie ehrerbietig, ohne lealiche Verlegenheit, in gewandter Sicherheit. Wattraul sah ihn mit einem schnellen, über raschten Blick an. Das formgewandte, sichere Auftreten

, das jedoch sofort verschwand, als die Grä fin Gerolstein zu ihm aussah und ihn mit einer Handbewegung einlud, auf dem Stuhl neben ihrem Lager Platz zu nehmen. Sie waren schon in ähnlichen Stellen mit Erfolg tätig, wie ich aus Ihren Zeugnissen ersah, Herr Seeger, suchte die Gräsin das Gespräch anzuknüp fen, und ihre Empfindungen hinter der Miene der stolzen Herrin z» verbergen. Ja, gnädigste Gräfin, und ich hatte das Glück, mit meinen Zöglingen weite Reisen zu machen, die mich in fast alle Erdteile

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 8
Stellung den ersten Urlaub nehmen ^unte, suchte er Emmy auf, um zu sehen, ob ucy s,e ihn nicht vergessen konnte, wie sein 'vttz immer noch ihr gehörte. ^ ^.eide Paare wollten nicht über Weihnach- ^ kmrten, und die Mutter gab ihnei; Trauer wegen feierte man den Tag na- ^'Nich nur im engsten Kreise. Die Gräfin „Bozner Nachrichten', den 1. März 1921 fprungene Sträfling Wilhelm Pirchl sei. Beim Diebstahl war noch ein Komplize, der berüch tigte Dieb, Peter Greinegger, der letzthin eben- falls festgenommen

war die Gräfin noch auf ein Plauderstündchen gekommen, ehe auch sie nach Rettenegg zurück reiste. „Wir Einsamen wollen nun doppelt zusam menhalten,' hatte sie gesagt. „Und darum müßt ihr mir, ehe ich Abschied nehme, auch verspre chen, daß ihr in diesem Sommer noch auf ein paar Wochen nach Rettenegg kommt. Ich er trage jetzt die Einsamkeit doppelt schwer.' „Wird denn Ihr Sohn auch noch den Som mer über in Afrika bleiben?' fragte Frau Berta. „Ich fürchte beinahe, daß er noch lange nicht an Heimkehr denkt

eingepackt auf der Terrasse im Sonnen schein saß, hatte sie die Gräfin Wirbna zu Fräulein von Wolkern sagen hören, daß Mag nus wahrscheinlich nun seine Kusine Beate Seite 6 leisten können, weil sie, arm das Drauskom- men finden zu können, billigeres Material verwenden und rasche Arbeit leisten müs-^ sen. In vielen größeren Städten bestehen in den Innungen Preßkomitees, welchen! die Aufgabe obliegt, eine genaue Kontrolle über auszuführende und ausgeführte » beiten auszuüben und im gegebenen Zeit-, punkte

Mädchenstirn. Sie war nun längst nicht mehr „entsetzlich häßlich', wie die Gräfin Wirbna beHaupt t hatte, sondern viel schöner als früher, denn der seelenvolle Allsdruck ihres Gesichtes hatte sich vertieft. Frau Losenstein hatte ihre Limonade ausge trunken und stand auf. „Ich will nun noch auf einen Sprung ,5 Lotte gchen, wie ich ihr versprach. Kommst du mit, Modesta?' fragte sie. „Nein, Mama. Ich bin froh, daß ich mur zuhause sein kann. Es ist so drückend heiß heute draußen' (Schluß folat^ 5

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