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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 4
es mir, daß ich dies nicht auch mit dem Schmnckfchranke, den Sie mir durch Barou de Vaux ankündigten, machen konnte und sreue ich mich schon sehr denselben in Bozen in Empsang nehmen zu können. Nach Bozen hoffe ich iin Sep tember zu kommen und wird es mir ein außerordent liches Vergnügen sein, die mir so theuere Stadt Bozen mit ihren werthen mir stets so freundlichen Bewohnern wieder scheu zu können. Dem löblichen Stadtmagiftrate meinen innigsten Dank wiederholend Ihre ergebene Maria Nainiera Gräfin Waidek m. p. Wien, 24. Juli 1L92

.' Die Hochzeitsgcschenkc für die Gräfin Wliivek. Nebst dem Toilettentrosseou der Gräfin Waidek. über welchen wir bereits berichteten, sind im Palais Rainer auch die Hochzeitsgescheuke ausgestellt. Es liegt hierüber folgender Bericht vor: Der Kaiser und die Kaiserin sanXen der Braut ein pracht volles Kollier, bestehend ans ovalen, diamantbesetzten Reifen und eine dazu passende Bruche. Erzherzog Albrecht widmete ein Kettenarmband mit Edel« steinen (Capuchon). Bon Erzherzog Rainer und seiner Gemahlin Erzherzogin Maria

das wohlgetroffeue Porträt des Vaters der Gräfin Wiidek, weiland des Erzherzogs Hein rich. welches die Lehrerin dl.r Brant. Mademoiielle Tauffret. auf Porzellan gemalt hat. --)ie lang jährige Erzieherin nnd Freundin der Brant, Fränlein Emma Menner, widmete der Gräfin Waidek einen kleinen, knnstvoil ausgesührten H.msaltar, Prinzessin Ro han eine Madonna i>- Äoldluschiiuug, Baronm Brück eine Tasse iu getiiebencm Silber, die Gräsin Ferrari i d'O techieppo ein Sichet mit Goldstickerei, Oberst Chambaud eine Kassette

in Tiroler Holzschnitzerei u. s. w. Einen reizenden Anblick gewährt die Fächersnile der B-ant. Erz^ Herzogin Karolina widmete der Brant einen jelb'tgemalten Fächer. Erzherzogin Elisabeth einen jo!chen mit Perlmutlerstäbeu nnd Goldeinlage, Kö:iig Franz ll. widmete einen kostbare» Fächer mit golvveizierte» PeUmntterstäben und Handmalerei im Rococostyle. der Schlußstab weist die Initiale der Brant „M' in Demanten auf. Nicht minder schöne Fächer kamen vou der Erzherzogin Jsa- bella, der Gräfin

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1892
Descrizione fisica: 4
. Herzog von Ascoli. Obersthofmeister FML. Baron de Vaux. Generalmajor Baron Kopal. Oberst Chambau-Charrier. Graf und Gräfin Ledochowski, Gräfin Mathilde Thun, Ober-La»desgerichtsrath Gianellia. Oberst Cartoleto, Oberst B ron de Vaux und die Suiten der höchsten Herrschaften. Die Ka- pelle des Infanterie-Regiments Nr. 19 spielte mäh rend der Soiree. Im Laufe des Tages sind zahl reiche Gratulationen theils telegraphisch, theils brief lich, von Mitgliedern des Kaiserhauses und des Adels im Palais

des Herrn Erzherzogs Rainer eingetroffen. Der Herr Erzherzog Wilhelm, welcher von seiner Inspektionsreise zurückgekehrt ist, war Nachmittags um halb 5 Uhr im Palais des Herrn Erzherzogs Rainer erschienen, um der Braut seine Glückwünsche zu überbringen. Glückwunsch-Telegramm. Die Vorstehuiig des „Rainerum' hat anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek ein Glückwunsch-Telegramm an die selbe nach Wien gesendet, worauf gestern folgende Dank-Antwort an die Vorstehung eintraf: „Meinen herzlichsten Dank

für liebe Gratulation zu meinem Hochzeitstage. Fürstin Ea mposranc o.' DaiiksMngs-Telegramm. An den Obmann des Bozner Männergesangvereins, Herrn Dr. Julius Perathoner. welcher ain Morgen des Hochzeits tages an Gräfin Waideck ein Glückwunsch Tele gramm abgesandt hatte, laugte im Lause des gestrigen Tages folgende Antwort ein: „Meinen verbindlichsten Dank für die guten Wünsche. Fürstin Camposranco.' Das Hochzeitsgeschenk der Stadt Bozen, welches der Fürstin Camposranco bei ihrer Ankunft in unserer Stadt

selbst wird von zwei Karvathiden getragen, an deren un terem Theile die Wappen des hohen Paares nemlich der Gräfin Waidek und des Grafen Lncchesi Palli in sehr sauber ausgeführter Schnitzarbeit angebracht sind. Der im Hintergründe sich erhebende Kasten e»t hält drei kleinere nnd eine größere Schublade aus beiden Seiten, aus lichterem poliNem Holze mir schönen Fladen und mit gediegenen silbernen Be schlägen versehen, während die kleine Miltelthüre das Wappen der Stadt Bozen und verschiedene sin- nige Schnitzereien

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1879
Descrizione fisica: 4
mit so beredten Worten pries, da dämmerte in Wanda eine unheimliche Ahnung auf. Sie hatte «inen Grafen Demidoff gekannt, einen schonen, statt lichen Mann, voll körperlicher und geistiger Vorzüge. Das waren Tage voll süßen, traumhaften Glückes gewesen, wenn er in die Gemächer der Gräfin Daschkow trat und nur Augen für deren ritzende Enkelin hatte, wenn er Plaudernd zu ihren Füßen saß und ihr von den Wunder dingen erzählte, welchen sie nun demnächst, wo ihr Fuß zum ersten Male den glatten Parquetboden betreten

sein eigener Vertrag und er hat ein begreifliches Interesse an der Sicherstellung in der Welt begegnen würde. Aber das Schicksal griff mit rauher Haud in ein Zusammenleben, dessen Ende ge wiß ein glückliches Prognostikon gestellt war. Graf Demi doff mußle plötzlich Grodno verlassen und ehe Wanda den ersten Schmerz überwunden, in welchen sie Dcmidoss's Ab reise versetzt hatte, war derselbe längst am Petersburger Hofe eingetroffen und hatte die Enkelin der Gräfin Dasch kow vollständig vergessen. Für Wanda

, mit Fremden theilen sollte, und sie war beinahe froh, , als von dem Vater die Nachricht kam, daß er es gern sehen würde, wenn die Gräfin Daschkow auch in Zukunft die von dessen voller Ausführung bewiesen. Es ist bemer- kenswerth, daß. so nahe auch in den letzten 50 Jahrea die Beziehungen zwischen Rußland und Preußen ge wesen fein mögen, sobald es sich um einen Streitfall zwischen den Westmächten und Rußland im Orient handelte, Deutschland unter dem Einfluß Bismarcks schließlich immer zu Gunsten

verbrachte den Winter in Petersburg, und erst, wenn der Schnee lange geschmolzen war und Wald und Steppe wie der im saftigsten Grün prangten, kehrte er nach dem schö nen Schlosse mit dem endlosen Park zurück. Der erste Brief, welcher nach Grodno kam, meldete den Tod des Fürsten und damit war die l'tzte Brücke zu Wanda's Ver gangenheit abgebrochen. So wenigstens glaubten die Gräfin und ihre Enkelin> aber es war anders beschlossen. Kaum sechs Wochen nach dem Tode des Fürsten erkrankte die Gräfin Daschkow

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 14
nicht früher verkaufen dürfen, scheint manchen abgehalten zu haben. TisenS, 29. April. (X o b f ö U e. — Obstdäume.) Gestern abends starb in Priffian die Jungfrau Maria MooSmaqr und heute «orgenS ihre Schwester Theres; sie standen i« Alter von 64, bez«. 66 Jahren. Sie lebten immer zusammen, sie hat auch der Tod ver« eint. — Die Obstbäume dahier stehen in schönster Blüthe und versprechen eine gute Ernte, wenn nicht die Witterung Schaden bringt. Curort Gries, 6. Mai. (Gräfin Stefanie Lonyay.) Der Gräfin

Stefanie Lonyay, welche seit einer Woche im Curorte Gries bei ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth weilt, wurde gestern seitens der Orts- und Cur-Gemeinde Gries eine herzliche Ovation gebracht. Während die Bürgerkapelle im Park der Villa „Bellevue' concertierte und in den Zwischenpausen nach alter Tiroler Sitte Pöllerschüsse vom Guntschnaberge hernieder- drvhnlcn, empficngcn Gräfin Lonyay und deren Tochter Erzherzogin Elisabeth in einer Parterre-Loggia des Hotels die Repräsentanten des Curortes

, in deren Namen Curinspcetor. Karl Domänigg an die hohen Damen eine, Ansprache richtete. Gräfin Stefani e Lonyay : erwiderte dankend im Namen ihrer Tochter und ? im eigenen mit der Versicherung, dass sie stets j gerne in Tirol und unter den Tirolern, ganz' besonders aber im Curorte Gries weile. Die s Grieser Radfahrer arrangierten hierauf vor den! illustren Gästen einen prachtvollen Lampion-, Corso, dessen einzelne Theilnehmer Gräfin Lonyay, ? welche selbst eine passionierte Radfahrerin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 20
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 20
und Her ren zur Seite stand. Hoch und nieder fand sich draußen im Talferpark. Auch die damals in Gries in der Villa „Habsburg' zur Kur weilende Kronprinzessin Erzherzo gin Stefanie (heute Gräfin Lonyay) besuchte einmal mit ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth (heute Prinzessin Windischgrätz) das Fest. Auf grüner Wiesenfläche wur de eine eigene Sitzgelegenheit für die Herrschaften ge schaffen. Während die Kronprinzessin mit ihrer Hof dame und den ihr Gesellschaft leistenden Ehrendamen sich unterhielt

durch den Hauslehrer ihrer Kinder nicht recht zum Bewußtsein kam. Es ist dies die Folge eines hitzigen Nervenfie bers, gab sie mit bebender Stimme zur Antwort. Es blieb Bewegungslosigkeit der Glieder und eine Herz- und Nervenschwäche zurück, die mit — Läh mung enden wird. Ist das auch die Diagnose Doktor Falkners? war seine Entgegnung. Sie nickte nur. Er zog die Brauen zusammen, aber sie sah es nicht, da sie, den Blick gesenkt, vor sich hinsah. Haben gnädigste Gräfin denn schon einmal ver sucht, zu gehen

. Mit den anderen Mus keln ist es dasselbe. Klagen Sie sonst noch über etwas? Haben Sie Schmerzen? Zuweilen: aber die Hauptsache ist die Schwäche. Schwäche ist keine Krankheit, die nicht mit Ener gie und Willenskrast gehoben werden kann, gnä digste Gräfin. Man hat Sie durch allzu ängstliche Sorge irre gemacht. Sie glauben nicht mehr an Ihre Kräfte, weil Sie sie nicht gebrauchen, man hat Ihnen eingeredet, daß Sie nicht gehen können und dürfen, darum haben Sie es nicht erst ver sucht und es möglicherweise verlernt

. Lernen Sie es wieder, und Sie werden sehen, daß Sie es kön nen. Unmöglich! rief Waltraut, wider Willen von seinen eindringlichen Worten gepackt. Sie verken nen mein Leiden, es sitzt tiefer. Es gilt den Versuch, gnädigste Gräfin! Um Himmels willen nicht! wehrte sie erschrok- ken. Das wäre mein Tod! Geradeso sprach jene Dame aus meiner Bekannt schast, die dasselbe Leiden wie Sie hatte, zuerst auch, und hinterher Sie kannten eine Dams, die dasselbe Leiden hatte? unterbrach sie ihn interessiert

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.09.1898
Descrizione fisica: 8
zn versichern.' Die anwesenden Gemeinderäthe gaben stehend durch stumme Verneigung ihre Zu stimmung und entfernten sich wortlos. Kaiserin Elisabeth f. Genfer Augenzeugen öehaupten, die Kaiserin habe im ersten Augenblicke geglaubt, es handle sich um einen Versuch, ihr die Uhr zu stehlen. Sie wollte ihren Weg fort setzen. Gräfin Sztara:), ein Diener der Kaiserin nnd ein Angestellter des „Hotel Beaurioage', der von der Ferne etwas Unge wöhnliches hatte geschehen sehen und herbei geeilt war, stützten

sie. Auf dem Schiffe angelangt, stürzte sie beider Kabine des Zahlmeisters zusammen. Als Gräfin Sztaray ihr unter Mithilfe einer Passa gierin, Madame Dardal das Mieder aufge schnürt hatte, kam die Kaiserin zu sich und fragte; „W a s ist geschehen?' Kurz darauf verfiel sie in einen comatösen Zustand, der bis zum Tode anhielt. Nachdem im Hotel der Arzt und die ihm halfen, das schwarze Seidenkleid der Kaiserin und das Mieder aus geschnitten harten, vernahm man ein Röcheln der Leidenden, welches alle Anwesenden tief

aufrechter Haltung das Schiff erreichen konnte. In dem Augenblicke, wo die Kaiserin dem Boote näherte, wurde sie von dein Mitgliede der Handelskammer in Clermont-Ferrant Herrn Teisset bemerkt, der sofort sah, daß die ihm fremde Dame 'ich nur mit Mühe aufrechterhalte und Unterstützung bedürfe, um ins Boor zu gelangen. Herr Tenset eilte der Dame entgegen und half, ohne zu ahnen, was geschehen sei, die Dame aus das Verdeck brin gen. Die Kaiserin wurde von Toisset nnd der Gräfin mehr getragen als geführt

und sodann auf eine Bank gesetzt. Nach einigen 'Augenblicken der Besinnungs losigkeit öffnete die Kaiserin nochmals die Augen und richtete einen Blick voll Dankbar keit und doch voll schmerzvoller Wehmuth auf ihre Umgebung und auf die Gräfin, die sich um sie bemühte. Da Teisset glaubte, es handle sich nur um eine intensive Ohnmacht, verließ er das Schiff — er halte nicht mit fahren wollen — und wandte sich dem Hotel „Beaurioage ' zu, das die Kaiserin soeben ver lassen hatte. Da hörte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
der Villa Aufstellung genommen ^ und brachte eine Reihe von Concertpiecen zum Vortrage. Stephanie Gräfin Lonyay und deren Tochter, 5 Erzherzogin Elisabeth, erschienen mit den Gräfinnen Condenbove und Chotek und dem Obersthosmeister - Exc. Grasen Bellegarde auf der in den Park vor springenden Parterre-Terrasse des Hotels, woselbst die hohen Damen die Aufwartung der Repräsentanten der Orts und Curgemeiuds Gries entgegennahmen, welche der Pfarrer ; von Gries, Hochw. ?. Vigilius Perathoner, vorstellte

. ) Die hohen Herrschaften drückten den erschienenen Herren in herzlichen Worten den Dank für die Aufmerksamkeit aus. Stephanie Gräfin Lonyay conversirte längere Zeit mit den Herren Pfarrer Perathoner, Gemeinde- ^ Vorsteher Lindner und Cur-Verwalter Dom 6 nigg, ^ wobei die hohe Frau wiederholt betonte, wie gerne sie in Gries weilt, wie wohl sie sich hier fühle und daß sie hoffentlich noch recht oft den Curort aufsuchen werde. ^ Nach Executirung eines patriotischen Musikstückes durch die Capelle richtete

Herr Carl Domenigg im Auftrage - der versammelten Gemeinde- und Curorts-Vertreter an die hohen Damen eine Ansprache, in welcher den Gefühlen j berechtigten Stolzes über den wiederholten Aufenthalt der hohen Herrfchaften in Gries und des ehrfurchtsvollsten Dankes sür das dem Curorte in so reichem Maße entgegen gebrachte Wohlwollen Ausdruck verliehen wurde. Die Drts-Honoratioren stimmten in ein auf die beiden Hoheiten ausgebrachtes dreifaches Hoch begeistert ein. Stephanie Gräfin Lonyay erwiderte

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