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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.02.1905
Descrizione fisica: 8
, Oberst Theodor Hanke Edler v. Maasfell», infolge Schlagflusses gestorben. Er stand erst im 40. Lebensjahre. Gräfin Montignoso. Florenz, 10. Febr. Als Graf Carlo Guic- ciardini die über ihn verbreiteten und in den sächsischen Blättern veröffentlichten Gerüchte über feine Beziehungen zur Gräfin Montignoso er fuhr, geriet er in starke Aufregung und sagte mit der größten Entschiedenheit: „Als Edelmann habe ich die Pflichten und Rücksichten, die ich der Gräfin Montignoso schuldig bin, keinen Augen blick

vergessen und für die des Mitleids würdige, unglückliche Frau nur aufrichtiges Mitgefühl emp funden. Wer das Gegenteil behauMt, sagt die absolute Unwahrheit und begeht ein schweres Unrecht.' Dresden, 10. Febr. Die italienische Re gierung hat die vertrauliche Mitteilung hieher gelangen lassen, daß sie ihren Organen keinen Beistand bei dem Versuche gestatten könnte, der Gräfin Montignzso ihr Töchterchen mit Brachial gewalt zu nehmen. Florenz, 11. Febr. Gräfin Montignoso wurde gestern vor das deutsche

Konsulat geladen, wo Justizrat Dr. Körner in Anwesenheit des Kon suls den Befehl des Königs zur Auslieferung des Kindes vorlas. Gräfin Montignoso aner kannte das Recht des Königs, über das Kind zu verfügen, verweigerte jedoch dessen Herausgabe entschieden lund erklärte, nur der Gewalt zu wei chen» woraus die Erklärung der Gräfin pro tokolliert ward. Körner reiste hierauf nach Rom, um bei der Regierung um Assistenz bei der Weg nahme des Kindes anzusuchen. Körner erklärte, die Gräfin führe das Leben

einer Cocotte und sei ungeeignet zur Erziehung der .Prinzessin Mo nika. Das Zerwürfnis der Gräfin und ihrer Ge sellschafterin, der Gräfin Fugger, wurde durch die Beschuldigung, die Gräfin Fugger sei ihr vom sächsischen Hofe als Spionin beigegeben worden, verursacht, wahrend sie den Überwachungsdienst der zweiten Gesellschafterin, Frau Moreno, be sorgt. Florenz, 11. Febr. Die Prinzessin Monika ist krank. Die Gräfin erklärt bestimmt, sie sei das Opfer nichtswürdiger Ränke, die vielleicht sogar

von einer ihr nahestehenden Seite gesponnen wurden. Dresden, 11. Febr. Seit gestern nachmit tags ist hier das GeÄcht verbreitet, daß, Gräfin Montignoso Selbstmord verübt habe. Zur Shveton-Affäre. Paris, 11. Febr. Die Anklagekammer hat den Einstellungsbeschluß in der Affäre Syveton bestätigt. Rußlands innere Lage Petersburg, 11. Febr. Ein Beamter und eine Anzahl von Agenten umstellten nachts das Haus Wittes und nahmen eine genaue Unter suchung aller Privatpapiere vor. Der Zweck dieser Erstaunen wachrufenden Maßregel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.07.1892
Descrizione fisica: 4
an und bekleidete die letzte Zeit die Stelle des Obmannes vom Baukom'te. Seit dem Rücktritte des Fürsten Trautinauusdorfs warerauch Oberschützenmeister des hiesigen HauptjchicßstandcS. Die irdische Hülle wird deute von Forst nach Meran gebracht, dort im Hotel Forsterbräu ausgesetzt und übermorgen bestattet. Pokale und Tageschronik. Zur Vermähluuq der Gräfin Maria Waide!. In zutreffenden Worten hat der Gemeinderath der Stadt Bozen die Gefühle, welche BozenS Bewohner aus Anlaß der heute stattfindenden Vermählung

der Gräfin Waidek mit dem Grafen Heinrich Lucchefi Palli, Fürsten vouEamposrauco beseelen, aus gesprochen, und wir sind überzeugt, daß heute am Ehrentage der in unserer Mitte ausgewachsenen edlen Fürstentochter unzählige Segenswünsche für ibr Glück und Wohlergehen von hiev zum Himmel dringen. Sie, die Freude und Stolz ihrer unvergeßlichen El tern, denen es zum Leidwesen aller nicht mehr be schicken sein sollte, diesen Tag zu erlebe», erfreut sich ja hier allgemeiner Beliebtheit und hängt auch ihrerseits

geschmückt und wenn um Uhr Vorm. in feierlicher Weise vor dem Altare der Herzensbund geschlossen wird, dann werden die Gebete von vielen Tausenden zum Himmel hinauf gesendet werde», mit dem inbrünstige» Wunsche, Gott segne, Gott schütze das hohe Brautpaar! Zapfenstreich und Promenadekonzert- Unsere Fruerwehrkapelle, die einen großen Eifer entwickelt, veranstaltete gestern anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek mit klingendem Spiel einen Umzug durch die Stadt; darauf war Promenade- konzert

hin. um allen, die sich an dem herrlich?» Sommerabend leiblich laben wollten. Platz zu ver schaffen. Die zahlreichen Fremden fanden großen Gefallen an diesem gelungenen Volkskonzerte und ließen sichs wohl sei». Der Pfarrthurm und das Walther-Denkmal erstrahlten wiederholt im Schimmer des bengalischen Fenns, was recht effektvoll war. Erst gegen 11 Uhr Abends leerte sich der weite Platz. - Heine als am Hochzeitstage der Frau Gräfin Waidek sind die öffentlichen und städtischen Ge bäude beflaggt. Notiz. Der von der Sladl Bozen

der ^'räsiu Maria Rainiera leidet aus Anlas; ibrer Lerche- lichung gewidmete Schmuckschrauk isl bis einschließlich Donnerstag dieser Woche im Auslagegewölde des Herrn Jngeuuin Hofer Ztr. 45 Fleischgasse zur Be sichtigung ausgestellt. Der Toiletteittrousscau der Gräfin Waideck, welcher vollständig in Wien beschafft wurde, trägt in Farbe und Ausstattung der Halbtrauer Rechnung, die für die Tochter weiland Erzherzogs Heinrich noch besteht. Für die Soireetoilctlen wurde grau oder lila, die für die Halbtmuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 10
der gro ßen Pamir. Leiter des Unternehmens war W. Mckmer Rickmers-, unter den Teilnehmern befan den sich Professor Dr. v. Klebelsberg und Prof. Üc. Heinz v Ficker. Ausgangsstation war di« Lindl Samarkand in Russisch-Turkestan. Die Ex- Mtion verlies sehr ergebnisreich, insbesondere in geologischer Beziehung: es wurden auch wertvolle Las Geheimnis von Zubschlnla. .^cunuiujluii>^>> von ^rliy l!oea>l«lll. (IS. Fortsetzung.) .Schon am Nachmittag. Die Gräfin hatte H«nbar keine Ahnung

, denn sie war sehr erschrocken. Der Gras selbst schien außeror dentlich erschöpft von der Reise — ich glaube er ist direkt vom Sanatorium weg und ohm Unterbrechung gefahren — denn er sprach kaum ein Wort und starrte nur immer so vor sich hin, daß mir schon ganz unheimlich wurde »Wie benahm sich denn die Gräfin dabei'* »Sie blickte ihn zuweilen ängstlich und wie fragend an, aber ich merkte, daß sie das vor mir oerbergen wollte. Ihr Versuch, mich aus dem Zimmer zu entfernen, miß lang. denn der Gras gab es nicht zu. So zog

?* »Soviel ich hören tonnte, nicht. Sie spra chen ja fast überhaupt nicht» und saßen sich üumm --nd kalt gegenüber, wie sr«ode Leu l > >.»» »»»>» i », re, ganz anders als damals in Dubschinka, wo sie so verliebt taten, als seinen sie erst ganz kurze Zeit verheiratet. Einmal hörte ich wohl, wie die Gräfin zögernd begann: »Du wirst gehört haben, von dem, was hier —* Aber da unterbrach er sie schrosf: .Später können wir darüber red«n. Jetzt rücht. Ich bin noch zu angegriffen von der Reise. Auch muß

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

di» Gräfin mich unglücklicherweife vor gestern abend dabei ertappte, als ich au Sie schrieb. Si« «ar sehr ungehalten darüber. Die» ist «ohl auch die Ursache ihre« barschen »«nehmen» heute. Und »eil sie mir sicher « daa utchö« I«««i s«hr aufpass«, »ird. so wollt» ich Ihnen lieber persönlich Nach- rlcht von unserer bevorstehenden Abreise ge ben * .Dies ist sehr lieb oon Ihnen, aber was geht es die Gräsin an, ob wir uns schreiben oder nicht?*^ .Ich weiß »« nicht. Sie ist Ihnen eb«n böse, weil Si« Schuld

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1879
Descrizione fisica: 4
mit so beredten Worten pries, da dämmerte in Wanda eine unheimliche Ahnung auf. Sie hatte «inen Grafen Demidoff gekannt, einen schonen, statt lichen Mann, voll körperlicher und geistiger Vorzüge. Das waren Tage voll süßen, traumhaften Glückes gewesen, wenn er in die Gemächer der Gräfin Daschkow trat und nur Augen für deren ritzende Enkelin hatte, wenn er Plaudernd zu ihren Füßen saß und ihr von den Wunder dingen erzählte, welchen sie nun demnächst, wo ihr Fuß zum ersten Male den glatten Parquetboden betreten

sein eigener Vertrag und er hat ein begreifliches Interesse an der Sicherstellung in der Welt begegnen würde. Aber das Schicksal griff mit rauher Haud in ein Zusammenleben, dessen Ende ge wiß ein glückliches Prognostikon gestellt war. Graf Demi doff mußle plötzlich Grodno verlassen und ehe Wanda den ersten Schmerz überwunden, in welchen sie Dcmidoss's Ab reise versetzt hatte, war derselbe längst am Petersburger Hofe eingetroffen und hatte die Enkelin der Gräfin Dasch kow vollständig vergessen. Für Wanda

, mit Fremden theilen sollte, und sie war beinahe froh, , als von dem Vater die Nachricht kam, daß er es gern sehen würde, wenn die Gräfin Daschkow auch in Zukunft die von dessen voller Ausführung bewiesen. Es ist bemer- kenswerth, daß. so nahe auch in den letzten 50 Jahrea die Beziehungen zwischen Rußland und Preußen ge wesen fein mögen, sobald es sich um einen Streitfall zwischen den Westmächten und Rußland im Orient handelte, Deutschland unter dem Einfluß Bismarcks schließlich immer zu Gunsten

verbrachte den Winter in Petersburg, und erst, wenn der Schnee lange geschmolzen war und Wald und Steppe wie der im saftigsten Grün prangten, kehrte er nach dem schö nen Schlosse mit dem endlosen Park zurück. Der erste Brief, welcher nach Grodno kam, meldete den Tod des Fürsten und damit war die l'tzte Brücke zu Wanda's Ver gangenheit abgebrochen. So wenigstens glaubten die Gräfin und ihre Enkelin> aber es war anders beschlossen. Kaum sechs Wochen nach dem Tode des Fürsten erkrankte die Gräfin Daschkow

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1902
Descrizione fisica: 16
Vom Rothen Kreuz. Am 29. v. Mts. fculd die Generalversammlung des Hie gen Frauenhilfs-Zweigvereins vom RothenKreuz statt, wobei die sehr! zahlreich erschienenenVereins-Außschußdamen in herzlichster Weise von der Frau Präsidentin, Ihrer Excellenz Frau Virginia Gräfin Toggenbur g-S arnthein be grüßt wurden, welch letztere ihnen gleichzeitig den verbind lichsten Dank für ihren neuerdings bewährten Eifer bei Vor nahme der Sammlung der Jahresbeiträge erstattete. Da die Frau Präsidentin

erklärte Ihre Excellenz Frau Gräfin Toggenburg, welche dem Rothen Kreuz seit 22 Jahren angehört, und sich um dasselbe sehr große, von allen Seiten anerkannte Verdienste erworben hat, dem Frauenhilfs- hweigvereine Bozen nach wie vor eine treue Führerin bleiben «zu wolleil. Sodann erstattete der Vereins-Sekretär Oberlan- desgerichtsrath von Trentini, dem das Wort ertheilt lvurde, unter Bekanntgabe aller wichtigeren Ereignisse im Vereinsleben den Rechenschaftsbericht über die Vermögens- gebahrung im Jahre

der Weinlese und der Türkenernte ein zier.l- ,licher Nothstand, weshalb über Antrag Ihrer Excellenz der Frau Gräfin Toggellburg einstimmig beschlossen lvurde, zur Lindemng dieser Noth eine Unterstützung von 400 Kr. und 'zwar 250 Kr. für Kurtatsch und 150 Kr. für Margreid zu widmen. Mit diesem Betrage wird, wie für die Bedürftigen von Salurn Türkengries angekauft und durch die Gemeinde- Vorstehungen von Kurtatsch und Margreid vertheilt werden, was einer Vertheilung von Geld, das leicht anderen Zwecken

. Nachdem der blühende Stand des Vcreins-- vernlögens zur befriedigenden Kenntniß genommen worden war, und Ihre Excellenz Frau Gräfin Toggenburg an die er schienenen Damen die Bitte gerichtet hatte, sie auch in Zu kunft so wirksam wie bisher in ihren Bemühungen im Inte resse des Rothen Kreuzes zu unterstützen, wurde die Versamm lung geschlossen. Anbelangend den Mäimerhilfszweigverein vom Rothell Krerrz in Bozen, ergibt sich aus der gelegten Vermögnsnach^ tveisung, daß das Vermögen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 8
neu gierig zu. Um Anneliesens schönen Mund zuckte ein leises Spottlächeln, während ihr Blick musternd über Dos schlechtsitzendes unelegantes Kleid glitt. Am liebsten hätte Do kehrt aemacht und.wäre wieder davongelaufen. Aber Gräfin Karola trat be reits auf sie zu und reichte ihr mit kühler Freund lichkeit die Hand. „Nun, da bist du ja, Dorothea. Es tut mir leid, daß wir dich in deinem Schmerz stören müssen, abev da wir gleich nach dem Begräbnis abreisen

zu rück.' ' Für Federlein war eine kleine lebenslänalictie Pension ausgesetzt. Frau Wenks wurde mit keinem Wort gedacht. Do starrte stumm vor sich hin. Der Passus daß Rüdiger zu bestimmen habe, ob Monrepos d'rka'st werden solle oder nicht, war ihr wie ein Messerstich ins Serz aesahr'-n. O nein! Das sollte nie apscheben! Das würde sie nie zulassen — ihr liebes Monrepos verkaufen! Da stand Gräfin Karola Plötzlich vor ihr und sagte mit ihrer kühlen, etwas herablassenden Freundlichkeit

Plötzlich fassungslos schluchzend an ihrer Brust.— > „Ich will aber nicht!' rief sie. „Ich will hier und bei dir bleiben.' Trotzdem geschah alles, wie es Gräfin Karola an geordnet hatte. Als man vom Begräbnis zurückkam, stand Dos Kofh-r bereits gepackt im Flur, und ma' lud ihn auf Graf Rainers Wagen, ohne daß die Herr schaften noch einmal ansstiegen. Denn der Zug. d5 sie nach Grafenegg zuruckbrinaen sollte, ging schon u>v vi--r Uhr und es war die höchste Zei,t, ihn noch zu er reichen. '

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 25.10.1906
Descrizione fisica: 8
ein. Wie sehr sich der junge Mann auch gegen die trüben Gedanken an Sophia und an seine Ungewisse Zukunft sträubte, sie kehrte nimmer wieder und ließen ihn zu einem echten, vollen Genüsse der Landschaftsreize nicht kommen. Die gütige Gräfin setzte alle Mittel in Be wegung, um die düsteren Falten von des SohneS Stirnc zu verscheuchen. Sie plauderte von allem und jedem und lies; sich die anstren gendsten Gänge nicht verdrießen, wenn es galt, Fred aus einen besonders herzerquickenden Land- fchaftSpunkl hinzuweisen

, die ihre Nester in der Hut der weit- ausreckenden Baumäste hatten, sangen froh durch» einander. Freds Stirnc glättete sich; die Schönheit und der Friede der Natur taten ihnen wohl. Gräfin Rottersegg war glücklich über diese Seelenstimmung dcS SohneS. Sie bot ihre ganze Liebenswürdigkeit auf, um ihn darin zu bestärken. Da traten junge, frisch- und frohdrein- fchaucnde Leute in den Garten; ihr Gebaren kennzeichnete sie sofort als Studierende der Freiburger Universität. Sie nahmen in einer reblaubumranklen Hütte

Platz. Bald kreiste fröhlich der Becher in ihrer Runde und mit dem fcuerblütigen Rheinwein sogen sie auch Lust und frohmütige Laune ein. Humoristische Erzählungen flössen von ihrem Munde, Witz worte und Scherz schwirrten zu Graf und Gräfin RotterSegg hinüber, wie bunte Schmet terlinge um die Häupter der Blumm gaukeln. Fred liebte jugendliches Tun und Treiben; Recht reichhaltig ausgestattet ist das uns vorliegende erste Heft des bekannten illustrierten Familienblattes „Die katholische Welt

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