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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1914
Descrizione fisica: 8
Kurt Gablenz. FML. v. Kleinschmidt. Alexander Prinz Schönburg-Hartenstein. Gräfin Zichy-Metternich. Moritz Graf Eszterhazy. Dr. Seidl (Wien). Bürger meister Bauer (Reutte) als Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaft. Baronin Echerolles. Nikolaus Prinz Hohenlohe. Graf Bellegarde. Dr. Kasimir Grohmann. Prokurist Spitzer, Länder bank. Fürst Hugo und Christiane Windischgrätz. Graf und Gräfin Ceschi. Armand Graf Csaky. Elsa Gräfin Csaky. Hofrat Geza v. Wagner. Exz. Baron Spiegelfeld. Graf

und Gräfin Exzellenz Khuen-Hedervary. Exz. v. Just und Frau. Ladis laus Graf Teleky. Exz. Gräfin Josefine Teleky. Hofrat Hromatka. Medizinalarzt Dr. Strunz. Oberst von Paulgerg. Dr. Günter Freiherr von Saar. Polit. Kasino für Osttirol (Franz Rohracher). Abg. Tarolari. Statthaltereirat Ludwig Baer. Vize präsident Schödl. Alois Prinz Lichtenstein. Fürst und Fürstin Paul Sapieha. Otto Graf Samthein. Baronin Liebig. — Exzellenz Koloman von Szell, ehemaliger Ministerpräsident von Ungarn; Exzellenz Minister

Apponyi; Exzellenz Statthalter Baron Bienerth, ehemaliger österreichischer Ministerpräsi dent; Erzbischof Theodorowicz, Lemberg; Familie Baron Blomberg; Graf Razumowski; Abgeordneter Dr. Panizza; Abgeordneter Quirino Venzo; Dom herr Graf Sigmund Ledochowski; Fürstin Therese Sapieha; Fürst und Fürstin Schönburg, Vizepräsi dent des Herrenhauses; Graf und Gräfin Andreas Platen-Syberg; L. Bist, Rovigno; Gotthard Graf Schaffgotsch; General v. Mariassy, Gardekapitän!; Erlaucht Franz Graf Harrach; Exzellenz

Minister Burian und Frau; Graf Normann; Generalstabschef Freiherr v. Hötzendorf; Universitätsprofessor Kisch; Abgeordneter E. de Carli; Prof. Dr. Baron Edels berg; Prof. Dr. M. Schloffer; Regierungspräsident v. Gefcher; Hw. Dr. Deutschmann; Graf und Gräfin Coronini; Frau v. Zallinger-Stillendorf; Professor R. Renier-Tnrin; Gräfin Mikes; Graf und Gräfin Taaffe; Landtagsabgeordneter Steck; Pius Graf Hompesch; Marius Graf Attems, Statthalter von Dalmatien; Präsident Tmka. Kirchliche Aachrichten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 28.06.1899
Descrizione fisica: 12
sich die junge Frau fügen müssen, wenn die Gräfin Mutter energisch befohlen haben würde: „So oder so will ich es!' Aber unsere hochherzige Matrone war weit ent fernt davon, es die unbemittelte Schwiegertochter fühlen lassen zu wollen, dass sie auch jetzt noch ganz von Gräfin Mathilde abhängig sei. Diese allein war, wie gesagt, ja die Herrin des ganzen ungeheuren Hatzseld'fchen Besitzes und blieb es — dem Willen des verstorbenen Gemahls nach — auch bis zu ihrem letzten Athemzuge. Wie theilnahmslos

sich die alte Dame aber gegenüber den Veran staltungen bewies, mit denen Lida dem „WohlthätigkeitSsport' Genüge leisten wollte, desto inniger schasste und sann sie, um ihre Umgebung am Weihnachts abende zu erfreuen, rachdem eine ganze Menge fünfmal versiegelter Couverts nach allen Richtungen der Stadt gesandt worden waren. Auch Gräfin Mathilde ließ Christbäume schmücken. Doch nicht die Domestiken waren es, deren Hände hierbei thätig sein mussten. Hildegard hatte sich freiwillig er boten, dieses Amt

zu übirnehmen. Da Doetor Wöllner aber gerade in dieser Zeit ungewöhnlich oft in den Gemächern seiner Pathin erschien und den Thee bei ihr trank, so machte auch er sich an dem lieblichen Werke nützlich. Das wurden dann gar gemüthliche Abende. Gräfin Mathilde entfaltete ihre ganze bezaubernde Liebenswürdigkeit, sie nannte die beiden eifrig schaffenden Personen an dem großen runden Tische inmitten deS Ge machs nur „ihre lieben fleißigen Kinder.' Manchmal legte sie auch wohl selbst ein Silbersädchen um irgend

eine Marzipanfigur, um sie an der Tanne zu befestigen, deren Ausschmückung man gerade im Werke hatte. Lida erschien nie zu diesen Abeuden. Ja, sie hatte nicht einmal eine Ahnung davon, in welcher Gesellschaft sich die Schwester fast alltäglich in den Gemächern der Gräfin-Mutter befand, wenn der kleine Kurt zu Bette gebracht war. Nach wie vor besuchte sie das Theater, betheiligte sich an VereinSzusammenkünsten, in denen sie meistens als Präsidentin dominieren dürfte. Die Wahrheit gestanden, wurde die junge Frau

auch von keinem unserer Freunde vermisst. Am wenigsten von dem jungen Chesredaeteur, dessen Theilnahme für Hildegard sichtlich von Stunde zu Stunde wuchs und von der liebenswürdigsten Vertraulichkeit belohnt wurde. Auch heute wieder, es war schon am Abend vor dem Christfest, be fand sich unsere kleine Gesellschaft im Wohnzimmer der Gräfin-Mutter. Hier galt es, die letzte Hand an ihr Werk zu legen. Da es noch ziemlich - 59 - viel zu schaffen gab, hatte sich der Doetor viel früher eingefunden als gewöhnlich. Nun trank

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1917
Descrizione fisica: 8
und Ausharren zu erreichen: Sieg und Frieden. (Stürmischer Beifall und Händeklatschen.) Die weitere Beratung wurde auf Mittwoch verschoben. Aus Stadt zu Asnd.5 Vermählung. Vergangenen Samstag wurde in der Propsteikapelle in Innsbruck Bi anca Gräfin Eonsolati mit Guido Frhrn. v. Seysfertitz getraut. Die Braut ist die Tochter des Grafen Philipp Eonsolati, k. u. k. Kämmerer und k. k. Major, jetzt im Felde, und der Gräfin Luisa Eonsolati. geb. Gräfin La dron Laterano, Sternkreuzordensdame. Der Bräutigam

, k. u. k. Hauptmann im 4. Regi ment der Tiroler KaSserjäger, jetzt im Felde, ist der Sohn des Theobald Frhrn. o. Seysfer titz, k. u. k. Kämmerer und Kammervorsteher Sr. k. u. k. Hoheit des durchlauchtigsten Erz herzogs Josef Ferdinand und der Baronin De- pont Luisa. — Am 1l). ds. fand in Feldsberg, Niederösterreich, die Vermählung des Herrn Hugo Groß. k. k. Postmeister, mit Fräulein Emmy Skrehunetz, k. k. Postmersterm, statt. Gräfin Ceschi a Santa Eroce s. Wie aus Baden telegraphiert wird, ist daselbst Gräfin

Ceschi a Santa Eroce, geb. Gräfin Chamare, im 45. Lebensjahre gestorben. Die Verstorbene war am 23. Dezember 1872 in Stolz als Toch ter des Grafen Anton Harbuval, Chamare ge nannt. und der Gräfin Therese, geb. Gräfin von Schlabrendorf, geboren worden und hatte sich am 9. Mai 1894 mit Anton Grafen Ceschi a Santa Eroce. k. u. k. Kämmerer lind Statt- haltereürat in Innsbruck, vermählt. Der Unterschied zwischen eiligen und drin genden Paketen. Wie von zuständiger Stelle uns mitgeteilt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 23.05.1905
Descrizione fisica: 8
, was in der letzten Zeit über de» großen Dichter gesagt und geschrieben worden itt Wie dieser Aufsatz, so verdienen auch alle übrige» Beiträge des 16. Heftes das vollste Jnteress» der Leser. '' Fremden! iste. Vom 15. Mai bis 22. Mai 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserbeil, anstatt: Graf und Gräfin Franz Szechönyi mit Diener- schaft, Somogy-Tarnocza. Gras Friedrich SzecheM Somogy-Tarnocza. K. u. k. Oberstleutnant v. Mazal,?' Wien. Gras St. Zöltowski, Galizien. Gräfin «nna Tarnowska mit zwei Söhnen und Begleitung

, Warschau Gräfin Tibor Vay-Khuen mit Komksse Jella und Be^ gleitung, Thaß, Ungarn. Frl. Marie Scomparini, Budapest Graf Rudolf Coronini-Cronberg, Rom. Komtesse Lori Frau Hofrätin Marie v. Stransky, Wien. Graf L. Stadnicki, Tarnüw. Baronin Malsatti v. Monte- Tretto, Padua. Nikolaus v. Dombay, Bg>rs-Endr6d Ungarn. Mad. Sophie de Jzycka mit Sohn Mathieu' Podolie. Rnssie. Exzellenz Gräfin Alexandra Sz6chenyi' Budapest. Herr und Frau Emil Bareuther, Asch (Böhmen). Herr Richard Rosenberg, Direktor der Anglo

v. Laube, Reichenberg. F. Svrenzinger, Kauf mann, Augsburg. Frid. Schmidt, Kaufmann, Augsburg» W. Wegenroth, Kaufmann, Landshut.Z Felix Hacker, München. Hans Denk, Reisender. Wien. Heinrich Hummel, München. Alois Binser, München. Josef Gaveißer, Fabrikant, München. B. Ekkert, Kaufmann, München. Theodor Niederreither, Kaufmann, München. Hans Verwind, Kaufmann, München. Dr. Linde mit Frau, München. Professor Dr. Randeck, Arzt, mit Frau und Tochter, Prag. Lina Pollak, Private, München. Therese Gräfin

Fugger, München. Josef Mayr, Reisender, Salz burg. Freiherr v. Tautphorus mit Nichten, München. Karl Meucher, Frankfurt a. M. Adolf Frey, Frankfurt a. M. Graf und Gräfin Gustav Przezdzieeki, Gutsbesitzer, mit Dienerschaft, Warschau. Möre Marie de la Craix de Morawska, Superieure des Franciscaines, mit Begleitung, Cannes. Anton Bönnisch, Reisender, Wien. Marie Hautschel, Bezirksrichtersgattin, Niemes. Johann Jänchen, Kauf mann. Schluckenau. D. W. Rusack, St. Andrews-Tibe, Schottland. C.Brauberger

(Gröden). Franz Martiner, St. Ulrich (Gröden). Raimund Fischer, Reisender, Wien. K. Beck, Kaufmann, mit Frau, Nürnberg. Selma Koeller, Leipzig. Frieda Reichel, Dresden. Fritz Reichel, Landrichter, Leipzig. Monsieur de Stagino, mit Familie, Paris. Julius Molnär, Paris. Oberleutnant v. Zalay, Riva. Prinzessin Alexandrine Windisch-Grätz, Wien. Gräfin Drechsel-Deufstetten, München. Gasthof „zum goldenen Adler': Hedtvig Abt, Schriftstellerin, Berlin. Hedwig Eslin, Schriftstellerin, Berlin. Karl Benedikt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 10.05.1888
Descrizione fisica: 20
gesprochen?' „Nein, Erlaucht, nein!' sagte der alte Be amte den Kopf schüttelnd. „Nicht?' meinte die Gräfin mit gelassen verzichtender Enttäuschung. „Und was bringen Sie sonst? Sie sehen bekümmert aus.' „Gott verhüte,^gnädigste Frau Gräfin, daß uns jenes Wetter heimsucht, das da drinnen ober Frankreich eussteigt.' Die Gräfin war von dem sorgenvollen Blick befremdet/mit dem der alte Mann dieS sagte. War eS eine politische Anspielung, so fand sie dieselbe um so weniger am Platz, als d e Be wegung im großen

werden Blitzableiter wenig helfen. Ein Unwetter sondergleichen, ver wüstend, verheerend!' jammerte der Greis und platzte dann mit einem Male heraus: .Die Bastille erstürmt, der Gouverneur, die Besatzung ermordet, ganz Frankreich in Aufruhr!' .Also wirklich?' sagte die Gräfin nach einer Pause. „Ich hielt eS für ein bloßes Gerücht, daS die durchreifenden Emigranten aussprengten.' „Schlimmer, viel schlimmer! Das Lilien- banner ist in den Koth getreten, die Garde ab gefallen» die Prinzen von Frankreich find außer Land

', M ^ f hmzu. S. Die Gräfin hatte bestürzt die HA? „Man wird doch nicht vaga, Tochter eines deutschen Kaiser? P ^ Bedenklich zuckte der alte ' K »Man achtet nichts mehr!' Geburt noch Rang, nicht mcht Recht noch Eigenthum» «O z Herkommen.' . Und unser Besitz m LothwA^ - ängstlich deo «US H abMS^' ' Gräfin heraus, fassend. Der hob wieder dre so hoch er konnte, und fth» iodeo „Mao muß auf M-S schentuch über die Stirne.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 10
der gro ßen Pamir. Leiter des Unternehmens war W. Mckmer Rickmers-, unter den Teilnehmern befan den sich Professor Dr. v. Klebelsberg und Prof. Üc. Heinz v Ficker. Ausgangsstation war di« Lindl Samarkand in Russisch-Turkestan. Die Ex- Mtion verlies sehr ergebnisreich, insbesondere in geologischer Beziehung: es wurden auch wertvolle Las Geheimnis von Zubschlnla. .^cunuiujluii>^>> von ^rliy l!oea>l«lll. (IS. Fortsetzung.) .Schon am Nachmittag. Die Gräfin hatte H«nbar keine Ahnung

, denn sie war sehr erschrocken. Der Gras selbst schien außeror dentlich erschöpft von der Reise — ich glaube er ist direkt vom Sanatorium weg und ohm Unterbrechung gefahren — denn er sprach kaum ein Wort und starrte nur immer so vor sich hin, daß mir schon ganz unheimlich wurde »Wie benahm sich denn die Gräfin dabei'* »Sie blickte ihn zuweilen ängstlich und wie fragend an, aber ich merkte, daß sie das vor mir oerbergen wollte. Ihr Versuch, mich aus dem Zimmer zu entfernen, miß lang. denn der Gras gab es nicht zu. So zog

?* »Soviel ich hören tonnte, nicht. Sie spra chen ja fast überhaupt nicht» und saßen sich üumm --nd kalt gegenüber, wie sr«ode Leu l > >.»» »»»>» i », re, ganz anders als damals in Dubschinka, wo sie so verliebt taten, als seinen sie erst ganz kurze Zeit verheiratet. Einmal hörte ich wohl, wie die Gräfin zögernd begann: »Du wirst gehört haben, von dem, was hier —* Aber da unterbrach er sie schrosf: .Später können wir darüber red«n. Jetzt rücht. Ich bin noch zu angegriffen von der Reise. Auch muß

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

di» Gräfin mich unglücklicherweife vor gestern abend dabei ertappte, als ich au Sie schrieb. Si« «ar sehr ungehalten darüber. Die» ist «ohl auch die Ursache ihre« barschen »«nehmen» heute. Und »eil sie mir sicher « daa utchö« I«««i s«hr aufpass«, »ird. so wollt» ich Ihnen lieber persönlich Nach- rlcht von unserer bevorstehenden Abreise ge ben * .Dies ist sehr lieb oon Ihnen, aber was geht es die Gräsin an, ob wir uns schreiben oder nicht?*^ .Ich weiß »« nicht. Sie ist Ihnen eb«n böse, weil Si« Schuld

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 21.12.1921
Descrizione fisica: 6
ein, der schlichten Feier beiznwohnen.- Stadttheater Bozen. Samstag wurde die änge- kündigte Operette „Die Tanz graf in'- von Leopold Jacobson und Rdbert Bodansky, Musik voll R. Stolz, als lecher Schlager gegeben. Die „Tanzgräfin' ist'tat sächlich eine Sensationsoperetre, als welche sie angekün digt wurde. Das Stück greift in das Leben der „noblen' Gesellschaft cm und zeigt unS so recht die Wirklichkeit des „standesgeinäßen' Verkehres. Die jagen und lebens lustige' Gräfin Plmttcrose sollte standesgeinäß halber

den alten und' ausgemergelten Marquis Vmacroix heiraten. Bevor sie diesen Schritt tat, wollte sie sich' vorher einmal austanzen'und begab sich daher incoguibo in das Tanz lokal „Zur schiefen Mütze'. Dort lernte sie den hüb schen Marineleutttant Dupareil kennen, der sie nach einigen Tänzen stürinisch küßte. Sie verschwand, ohne sich erkenne» Zu geben. Acht Tage darauf sollte sie heiraten. Marquis Villacroix lud auch seinen Neffm Dupareil zur Hochzeit. Dupareil glaubt in der.. Gräfin Plmtterose

, sich auf das Schiff des Marino- leutnants Dupareil, ahne daß er es. wußte, und - erst auf hoher See. als er in der Verzweiflung daS NW wollle kentern lassen, kam sie aus -ihrer Kajüte und gestand ihm, daß sie iwch frei sei. Frau Rdsy Wer- g.inz, welche die Gräfin Planterose gab) versteht es. durch ihr natürliches, urrgezwungenes Spiel, sich in alle Lagen des Lebens zu fügen; sie gibt die Tänzerin Cö- lombiuc mit Lebhaftigkeit, die Gräfin Planterose mit' Eleganz urtb Vornehmheit, sowie die Liebe sicchende Braut

das Weibchen. Mer auch 'Herr Alfred Frank, der „alte Esel' und „Keuschhertsverwaltett' der Gräfin, Planterose, als Herr v. Pikador verstand cs, die Satf^ v »mskeln der Zuschauer in'Bewegung zu setzen.. Ebenfalls die übrigen Gäste und Mrrsteller tncgen ihr bestes bei, um dcrs Publikum zu befriedigen, so Frl- Loibne'r als Tänzerin Etclkä, s)crr Hold als Kapellmeister einer Zigelmerkapellc, Herr Gildorf als Marquis Villa croix- usw. Allen gebührt volles Lob,- was auch bei jedem Akt zrmr Abdruck kain

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1919
Descrizione fisica: 8
, der im dringenden Verdachte steht, eine Anzahl von FahrraddiebstShlen begangen zu haben. Dem Alois Ezger konnte das Fahrrad wieder zurückgestellt werden. Therefe Gräfin Krandts f. Es wurde folgende Trauerkundgebung ausgegeben: „Karl Graf und Herr zu Brandis. Freiherr auf Vorst, FMbnrg und Leonburg, gibt im eigenen, sowie in jenem seiner Gemahlin Gräfin Mauka zu Bran dis geb. Gräfin Taufkirchen, ferner im Namen seines Bruders, des Grafen Otto zu Brandis, sei ner Schwestern der Gräfinnen Josephs, Luise und Marie

.Brandis und für alle übrigen Verwand ten die .ief betrübende Nachricht vom Ableben Ihrer Exzellenz der hochgebornen Frau Therese Gräfin und Herrin zu Brandis geborene Freiiu von Gudenns, Palast- und Sternkreuz Ordensdame, welche heute früh nach längeren Leiden und wohl- vorbereitet, nach Empfang der heiligen Sterbesakra mente im 84. Lebensjahre in Innsbruck selig im Herrn entschlafen ist. Die provisorische Beisetzung findet dortselbst statt. Sie heil. «Seelenmessen wer den in Innsbruck, in Nieder-Lava

und in de» Schloßkapellen von Brandis und Fahlburg gelese« werden. Schloß Brandis, Post Lana a. d. Ersch, 18. April 1919.' — Mit Frau Therese Gräfin Brandis ist eine Edelfrau im besten Sinne des Wortes von hinnen geschieden: Mit dem Adel des Blutes verband sie wahren Herzensadel, war ein Muster glaubeusinniger Frömmigkeit und werktä tiger Nächstenliebe auf Schloß Brandis in Lana, wo sie so viele Jahre an der Seite de? unver geßlichen, edlen Landeshauptmannes von Tirol, Grafen Anton Brandis, waltete

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.07.1892
Descrizione fisica: 4
. Herzog von Ascoli. Obersthofmeister FML. Baron de Vaux. Generalmajor Baron Kopal. Oberst Chambau-Charrier. Graf und Gräfin Ledochowski, Gräfin Mathilde Thun, Ober-La»desgerichtsrath Gianellia. Oberst Cartoleto, Oberst B ron de Vaux und die Suiten der höchsten Herrschaften. Die Ka- pelle des Infanterie-Regiments Nr. 19 spielte mäh rend der Soiree. Im Laufe des Tages sind zahl reiche Gratulationen theils telegraphisch, theils brief lich, von Mitgliedern des Kaiserhauses und des Adels im Palais

des Herrn Erzherzogs Rainer eingetroffen. Der Herr Erzherzog Wilhelm, welcher von seiner Inspektionsreise zurückgekehrt ist, war Nachmittags um halb 5 Uhr im Palais des Herrn Erzherzogs Rainer erschienen, um der Braut seine Glückwünsche zu überbringen. Glückwunsch-Telegramm. Die Vorstehuiig des „Rainerum' hat anläßlich der Vermählung der Gräfin Waidek ein Glückwunsch-Telegramm an die selbe nach Wien gesendet, worauf gestern folgende Dank-Antwort an die Vorstehung eintraf: „Meinen herzlichsten Dank

für liebe Gratulation zu meinem Hochzeitstage. Fürstin Ea mposranc o.' DaiiksMngs-Telegramm. An den Obmann des Bozner Männergesangvereins, Herrn Dr. Julius Perathoner. welcher ain Morgen des Hochzeits tages an Gräfin Waideck ein Glückwunsch Tele gramm abgesandt hatte, laugte im Lause des gestrigen Tages folgende Antwort ein: „Meinen verbindlichsten Dank für die guten Wünsche. Fürstin Camposranco.' Das Hochzeitsgeschenk der Stadt Bozen, welches der Fürstin Camposranco bei ihrer Ankunft in unserer Stadt

selbst wird von zwei Karvathiden getragen, an deren un terem Theile die Wappen des hohen Paares nemlich der Gräfin Waidek und des Grafen Lncchesi Palli in sehr sauber ausgeführter Schnitzarbeit angebracht sind. Der im Hintergründe sich erhebende Kasten e»t hält drei kleinere nnd eine größere Schublade aus beiden Seiten, aus lichterem poliNem Holze mir schönen Fladen und mit gediegenen silbernen Be schlägen versehen, während die kleine Miltelthüre das Wappen der Stadt Bozen und verschiedene sin- nige Schnitzereien

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
, der Matscher, und Friedrich von Greifcnstein, der von Mar garete ^Bevorzugteste., denn Margarete hatte immer eine Schwäche für ihn ge habt. In Siebeneich stieß der Landes hauptmann. Herr Heinrich wost Nbrteu- burg, unumschränkter Herr des ganzen Ueberetscherlandes und-, seiner . Burgen, zu dem Zuge. Es sollte im Stadthaus« zu Bozen ein feierlicher Akt der Bernd- ichiedung stattfinden, soweit es die plötz- liche Abreise der Gräfin noch ennöglichte. Die Herren berieten unter sich, mit wel chen Worten

in der Bischofsburg von Brixen erreichen. Die herbeigerufenen Herren nahmen den Bescheid der starr und verschlossen dasitzenden Gräfin be dauernd zur Kenntnis. Man kannte die gelegentlichen Eigensinnigkeiten der alten Dame. Man würde, wer noch Lust hätte, um kein Aufsehen zu erregen, sie bis Brixen geleiten. Die Stadt Bozen zeigte kein anderes Gesicht als Meran und die Dörfer. Schweigend gaffend ließ es den Zug durch die Gallen. Da und dort kam er wegen der Praschletfuhren. die'die Wimm zeit hereinführte. kaum

durch. Die Stadt hatte kein Herz für sie. sie schuldete der Gräfin nichts, denn ihr Großvater batfe sie zerstört und ihre Mauern schleifen lassen, das vergaß sie nicht. Man hatte dem neuen Herren bereits gehuldigt und war froh, die Unheilbringerin vom Halle zu haben. Margarete rührte sich nicht in den Kiffen und beantwortete die aufheitern den Worte Lichtwerths nicht. Sie wünsch- praktisch gedruckt, und Zeit der Zu sammenkunft hineingeschrieben werden mußten. Als Zweck der Versammlung war die Gründung

. Indem sie ihre Hand zum Handkuß aus dem Verschlage reichte, sagte sie, ihre gerührte Erregung bekämpfend, „Wir danken Euch herzlich für Eueren Abschied.' Der 2llte wußte die Stimmung der Gräfin zu deuten, denn sein Erahnen der Bedürftigkeit dieser Frau hatte ihn zu seinem ^Schritte getrieben. £.7 'wußte, wie grausam dies Schauspiel ^..-s Abschie des für sie sein mußte und wie einsam sie war. Und er wußte, daß sie diese Demütigung nicht verdiente, denn sie hatte nur Unglück gehabt. Da er in ihren Slugen sah

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 14
nicht früher verkaufen dürfen, scheint manchen abgehalten zu haben. TisenS, 29. April. (X o b f ö U e. — Obstdäume.) Gestern abends starb in Priffian die Jungfrau Maria MooSmaqr und heute «orgenS ihre Schwester Theres; sie standen i« Alter von 64, bez«. 66 Jahren. Sie lebten immer zusammen, sie hat auch der Tod ver« eint. — Die Obstbäume dahier stehen in schönster Blüthe und versprechen eine gute Ernte, wenn nicht die Witterung Schaden bringt. Curort Gries, 6. Mai. (Gräfin Stefanie Lonyay.) Der Gräfin

Stefanie Lonyay, welche seit einer Woche im Curorte Gries bei ihrer Tochter Erzherzogin Elisabeth weilt, wurde gestern seitens der Orts- und Cur-Gemeinde Gries eine herzliche Ovation gebracht. Während die Bürgerkapelle im Park der Villa „Bellevue' concertierte und in den Zwischenpausen nach alter Tiroler Sitte Pöllerschüsse vom Guntschnaberge hernieder- drvhnlcn, empficngcn Gräfin Lonyay und deren Tochter Erzherzogin Elisabeth in einer Parterre-Loggia des Hotels die Repräsentanten des Curortes

, in deren Namen Curinspcetor. Karl Domänigg an die hohen Damen eine, Ansprache richtete. Gräfin Stefani e Lonyay : erwiderte dankend im Namen ihrer Tochter und ? im eigenen mit der Versicherung, dass sie stets j gerne in Tirol und unter den Tirolern, ganz' besonders aber im Curorte Gries weile. Die s Grieser Radfahrer arrangierten hierauf vor den! illustren Gästen einen prachtvollen Lampion-, Corso, dessen einzelne Theilnehmer Gräfin Lonyay, ? welche selbst eine passionierte Radfahrerin

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 02.10.1863
Descrizione fisica: 10
, Bau meister a. Pforjh'inu Küchenmeister. Oekonom a. Hesseukassel, FelSthal. Capellm. a. Wien. Schaeliffele», Fabr. a. Heilbronn. Straza, Ksm. a. BreSlan. Nosi a. Verona, v. Neufville a. Amstercam. Heydemann, Rittergutsbesitzer a. Sachsen. Dr. Lehman» a. Kopenhagen. Dr. Filow a. Berlin. Barack a. BieSlan. v. Teiupelhoff, Major a. Aachen Dürr. Buchhänd ler «.Leipzig. — Frau Giäsin Marschall, KämmereiS-Gattin a. Wien. Gräfin Weukheim. Pnv. a. Graz. Mad. Frank mit Tochter a. Breslau. Mad. Schubert

o. Dresden. Gräfin Tyszkilwicz mit Familie a. Warschau. Gräfin Clam-Gala« n. Gräfin Benndorf mit Famile a. Prag. Mad. Rossee mit Tochter a. Floienz. Frla, v. Kandier a. Nvine. Frau v. Kleist, OberstiieiiteuantS-Gattiu mit Familie a. BreSlau. Im „Gaflhofe zum Mondschein.' Die Herren: Graf v. Trapp a. Jnusbruck. Baron Hum pracht. Priv. a. Brcslau. Baron Äoerz a. Venedig. KerShan, Pastor, u. Hall. Rentier a. London. Schott, Prof. init Frau a. Meran. Waldhart, Spediteur a. Tricot. Jaiiesti, Privat a. Lucca

. Peham a. Linz. Segala a. Riva. Angelini a. Ario. Dcmetz nnv Rungaldier a. Gröden. Rosenthal a. Hohenems. Fonlana o. Mantua, Kstte. — Ba ronin Koiff u. Mad. Niiwarsky a. Rußland. Hadert. HptmS.- Gattin a. Trient. Gräfin Fugger a. Nürnberg. Josefine An- tanini, Private u. Witwe Alberti a. Rovereto. Maria H.'ben- egger a. Innsbruck. Eleou. Giacomelli, Priv. a. Riva. Maria Bojzoni. Pnv. a. Riva. »Im Gasthofe zur Sonue'. Die Herren: Strehle, Bez.-Vorsteher a. Coudino. Postall a. Tramin. Takellini

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.10.1902
Descrizione fisica: 8
die Grundbuchanlegung transferiert wurde. Das Steueramt befindet sich feit kurzer Zeit im I. Stocke des k. k. Postgebäudes. Dies zur Kenntnis der Parteien. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 28. Oktober 1902. Graf und Gräfin Konyay (Erzherzogin Stephanie) beabsichtigen, nicht nur die Herbstsaison, sondern auch den Winter und wahrscheinlich auch den Frühling 1903 in Meran zuzubringen und mieteten deshalb die „Villa Gilmhof' in Ober- Mais. Die Chargenwahl der katholische«» deutschen Studentenverbindung

statt, der diesmal die große Freude zuteil wurde, daß die Generalleiterin der St. Petrus-Claver-Sodalität, Frau Gräfin M. Th. Dedochowska, dieselbe mit ihrem Besuche beehrte. 'Frau Gräfin Ledochowska ist am 24. d. in Bozen eingetroffen und hat zu mehrtägigem Aufenthalt in Gries in der Villa Pichler Wohnung genommen. Die Versammlung wurde mit einem kurzen Rechenschastsausweis und Bericht der Leiterin der Ausgabestelle, Frl. Jda Lob, begonnen, worauf Se. Hochwürden?. Epiphan In drift, 0. ?.N., Zueet

ergriff die Generalleiterin, Frau Gräfin Ledochowska, das Wort und nachdem sie erst warme Dankesworte an alle Anwesenden gerichtet, besprach sie unter anderm in lebhaftem Vortrage, daß die Sodalität vor allem zweier Hilfsquellen bedürfe: Geld und Berufe. Beides fehlt )wch, und deshalb kann die Sodalität noch lange den afrikanischen Missionen nicht das sein, was sie ihnen sein möchte und muß oft blutenden Herzens viele Bittschriften abweisen, die aus dem -Innern Afrikas zu ihr gelangen. Die Einen rufen

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