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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
, der Matscher, und Friedrich von Greifcnstein, der von Mar garete ^Bevorzugteste., denn Margarete hatte immer eine Schwäche für ihn ge habt. In Siebeneich stieß der Landes hauptmann. Herr Heinrich wost Nbrteu- burg, unumschränkter Herr des ganzen Ueberetscherlandes und-, seiner . Burgen, zu dem Zuge. Es sollte im Stadthaus« zu Bozen ein feierlicher Akt der Bernd- ichiedung stattfinden, soweit es die plötz- liche Abreise der Gräfin noch ennöglichte. Die Herren berieten unter sich, mit wel chen Worten

in der Bischofsburg von Brixen erreichen. Die herbeigerufenen Herren nahmen den Bescheid der starr und verschlossen dasitzenden Gräfin be dauernd zur Kenntnis. Man kannte die gelegentlichen Eigensinnigkeiten der alten Dame. Man würde, wer noch Lust hätte, um kein Aufsehen zu erregen, sie bis Brixen geleiten. Die Stadt Bozen zeigte kein anderes Gesicht als Meran und die Dörfer. Schweigend gaffend ließ es den Zug durch die Gallen. Da und dort kam er wegen der Praschletfuhren. die'die Wimm zeit hereinführte. kaum

durch. Die Stadt hatte kein Herz für sie. sie schuldete der Gräfin nichts, denn ihr Großvater batfe sie zerstört und ihre Mauern schleifen lassen, das vergaß sie nicht. Man hatte dem neuen Herren bereits gehuldigt und war froh, die Unheilbringerin vom Halle zu haben. Margarete rührte sich nicht in den Kiffen und beantwortete die aufheitern den Worte Lichtwerths nicht. Sie wünsch- praktisch gedruckt, und Zeit der Zu sammenkunft hineingeschrieben werden mußten. Als Zweck der Versammlung war die Gründung

. Indem sie ihre Hand zum Handkuß aus dem Verschlage reichte, sagte sie, ihre gerührte Erregung bekämpfend, „Wir danken Euch herzlich für Eueren Abschied.' Der 2llte wußte die Stimmung der Gräfin zu deuten, denn sein Erahnen der Bedürftigkeit dieser Frau hatte ihn zu seinem ^Schritte getrieben. £.7 'wußte, wie grausam dies Schauspiel ^..-s Abschie des für sie sein mußte und wie einsam sie war. Und er wußte, daß sie diese Demütigung nicht verdiente, denn sie hatte nur Unglück gehabt. Da er in ihren Slugen sah

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.10.1902
Descrizione fisica: 8
die Grundbuchanlegung transferiert wurde. Das Steueramt befindet sich feit kurzer Zeit im I. Stocke des k. k. Postgebäudes. Dies zur Kenntnis der Parteien. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 28. Oktober 1902. Graf und Gräfin Konyay (Erzherzogin Stephanie) beabsichtigen, nicht nur die Herbstsaison, sondern auch den Winter und wahrscheinlich auch den Frühling 1903 in Meran zuzubringen und mieteten deshalb die „Villa Gilmhof' in Ober- Mais. Die Chargenwahl der katholische«» deutschen Studentenverbindung

statt, der diesmal die große Freude zuteil wurde, daß die Generalleiterin der St. Petrus-Claver-Sodalität, Frau Gräfin M. Th. Dedochowska, dieselbe mit ihrem Besuche beehrte. 'Frau Gräfin Ledochowska ist am 24. d. in Bozen eingetroffen und hat zu mehrtägigem Aufenthalt in Gries in der Villa Pichler Wohnung genommen. Die Versammlung wurde mit einem kurzen Rechenschastsausweis und Bericht der Leiterin der Ausgabestelle, Frl. Jda Lob, begonnen, worauf Se. Hochwürden?. Epiphan In drift, 0. ?.N., Zueet

ergriff die Generalleiterin, Frau Gräfin Ledochowska, das Wort und nachdem sie erst warme Dankesworte an alle Anwesenden gerichtet, besprach sie unter anderm in lebhaftem Vortrage, daß die Sodalität vor allem zweier Hilfsquellen bedürfe: Geld und Berufe. Beides fehlt )wch, und deshalb kann die Sodalität noch lange den afrikanischen Missionen nicht das sein, was sie ihnen sein möchte und muß oft blutenden Herzens viele Bittschriften abweisen, die aus dem -Innern Afrikas zu ihr gelangen. Die Einen rufen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 11.06.1918
Descrizione fisica: 8
bevorsteht.' Ramsow sprach dem Frühstück in aller Eile tüchtig zu. „Ich bin bis Mittag draußen,' sagte er, „freue mich aber määstig auf den Abend. Nur eine Bitte noch. Lieb ste: Behandle meinen armen Rechtsanwalt gnädig, er ist ein so netter Herr und verdient es wirklich ni-ht. daß du gerade ihm gegenüber die Hochmütige spielst. In Wirklichkeit weis; dein Herz ja nichts vom kleinlichen Stolz, und trotzdem kehi'st du ihm gegenüber die Gräfin affensichtlich heraus. „Ich sagte dir schon, daß der Mensch

, ich kann es leider nicht teilen.' „Ein Vorurteil. Asta! Willst du mir versprechen, es heute abends wenigstens zu überwinden und meinem alten Burow ein wenig Gunst zu erweisen?' „Wenn du es durchaus wünschest. Aurel'.' ..Ich bitte dich darum. Liebling.' Die Gräfin mppte an ihrer Schokolade und wun derte sich im Stillen, daß ihr Gatte den Juristen in ih re Kreise einführen wollte. „Nun gut, du sollst dich nicht beklagen über mich, Aurel Zeigt der Doktor aber wie der ein so uirftätes Wesen, wenn ich ihn ansehe

Der starrt dich an. Liebste, ohne dei ne Schönheit und Feinheit' '.u bemerken. Für ihn bist du nicht die gesellschaftlich hochstehende Persönlichkeit, sondern überhaupt ein höhei^ Wesen, zu welchen, er in demütigem Vertrauen emporschaut. Freue dich die ser Untenvü'.'figkeit. Wie aesaq' der Klaus Möller kann auch andere Seiten heranskeh-en und sich störrisch zei gen wie seine Gäule, für die er- allerdings ein Herz zu haben scheint.' Auch die Gräfin hatte fia, erhoben, umarmte den Gatten und gab

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