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Volksrecht
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Pagina 3 di 6
Data: 03.09.1920
Descrizione fisica: 6
- . T-scholl in Wörter verhaftet worden. Er ist der r-' ln T- Aus gräflichem Haus. Von Dr. Ewald Haufe. -Hochdruck verbalen. Sine Gräfin kam. Ich war erstaunt. Ich kannte die Ge schichte der Srzklerikalen, deren Macht selbst an den Stufen des Thrones sich zeigte. Eben deshalb war ich erstaunt,, denn von meinem Wiener Prozess, den mir die Jünger Lojolas an den Hals geworfen, kaum dass ich Tirols Boden betreten hatte, musste-sie gehört haben. - „Was mag sie wollen, hier unterm Dach, im vierten Stock?' frug

hatten. „Sage,' sprach' ich, „du hast doch Aufsätze gemacht?' „Ich kann keine machen.'.; „Aber du kannst orthographisch schreiben?' Er lachte. „Hier isf der Stifll' Aber schon im ersten Satze gab es Fehler. . - - ' ' Ich prüfte in Geographie; Geschichte, - Latein - Ueberall dasselbe I Es .überkam mich heiss und kalt, als ich ihm sagte, er solle wieder heimgehen, ich würde feiner Mutter noch'heute einen Besuch machen. ' <• . Werde ich die Stunde vergessen? Die Gräfin kam mir unter Eypressen entgegen. „Ach

, Sie kommen, um Schreckliches zu sagen!' rief sie: „Aber nur Wahrheit, Wahrheit!' „Frau Gräfin, Ihr Junge ist ein Opfer unserer. Minus- kultur l Wer Ihnen gesagt hat, dass er für die dritte Gymmiie klasse reif sei, ist ein Lügner!' „Aber mein Gott» er ist doch für die zweite reif?' ,5 „Sr hat nicht das Wissen für die erste!' ; n i . „Aber, Herr Doktor!' ', „Im Latein sitzt schon nicht die erste Deklination! Im ' Rechnen nicht das Einmaleins! Und so weiter!' - ' - „Aber,'Herr Doktor!' < „Ehe

werden! Ich selbst will, ohne dass inan es merken wird, die Sache leiten. Dann, in fünf Jahren — dafür bürge ich — wird er das Zeugnis haben!' Die Gräfin blickte zu 'Boden. Dann sagte sie: „Es ist schrecklich, wenn eine-Mutter allein steht, noch schrecklicher, wenn von Rang! 2vo stehe ich! Mein seliger Mann war ja iiiimer krank und ich der Meinung, dass meine 2 latgeber ehrliche, seien! . Jetzt kann ich nichts sagen, es braucht die Stimme deS Vor mundes; ich werde Ihnen Mitteilen, waS er beschlossen, has Aber für Ihren Dienst

werde ich Ihnen ewig dankbar sein!' . Aber was dann die Gräfin schriep, war, dass ihr Soh in die berühmte Anstalt zu kommen habe, wo selbst Prinz« erzogen werden; sie müsse, schrieb sie,' dem Willen des Vor mundes folgen, eines k. k. FeldmarschalleS, dessen eigene Söhne.. ,. in jener Anstalt seien. ' Und wirklich, was idj 1 für unmöglich hielt, wurde möglich- 2lach Verlauf von drei Jahren wurde ein Junge mit der Vor bildung eines Zehnjährigen zum Einjährigfreiwilligen gemacht I „Jesuiten verstehen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.11.1936
Descrizione fisica: 8
wurde. Nach der Audienz stellte'Minister Cia no dem Reichsverweser sein Gefolge vor. An schließend folgte ein vom Reichsverweser zu Ehren des Grafen und der Gräfin Ciano gegebenes Früh stück. an dem auch der Minister Italiens in Buda pest, die Suite des Ministers Ciano und die höch sten ungarischen Persönlichkeiten teilnahmen. Minister Ciano hat nachmittags dem Fascio heim einen Besuch abgestattet, wo sich die Partei organisationen und die ganze italienische Volks gemeinschaft von Budapest

, den Vertretern Italiens zuzujubeln ''t sie das Hotel verlassen oder zurückkehren, kgl. Minister Italiens hat heute abends zu . deZ Grafen und der Gräfin Ciano ein Ban- ì' gegeben, an dem auch der Ministerpräsident Daranyi mit seiner Gemahlin, der unga- . Außenminister von Kanya, der Landesver- ii'.'gungsminister Noeder. der Finanzminister, der ^ichtsminister mit Gemahlin, General Fischer, dp! làv.^ìster Ungarns in Roma Baron Villani, à Minister Deutschlands von Mackensen, der Ge> 'ltsträger Oesterreichs

bis zu drei Mo naten und Geldstrafen bis zu 3000 Lire gedroht werden. Der ruffische Aufmarschplan gestohlen London, 14. November. Der Warschauer Korrespondent der „Daily Expreß' berichtet von einer sensationellen Spio nageaffäre in Sowjetrußland. Darnach wären die gesamten Aufmarschpläne Sowjetrußlands für den Fall eines Angriffes auf den Westen mit allen dazugehörigen Schriften von einer ehemaligen russischen Gräfin gestohlen worden. Diese sei vor einiger Zeit der G.P.U. unter dem angenommenen Namen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.04.1873
Descrizione fisica: 4
vnferes guten Herrn wqr Wohlthun ! Zum Ehrist-, abend wurden alle Kinder des Dorfes au>'s Schloß geladen und Jedes so reichlich beschenkt, daß e« seinen Reichthum kaum nach Hause tragen konnte. „Die armen Kinder sollen ihre WeihuachtSfreude nicht wissen!' sagte die Frau Gräfin, und gauze Berge von nützlichen und unnützen Sachen wurden einge- kaust und aufgebaut um den glänzend geschmückte« Lichterbaum, und die Kinderchen stauuten.die Herr- lichkeiteu au mit gwheudeu Bäckchen uud funkelnden Lugen

, und die Fräu Gräfin ging mit einem wahre» EngelSlächeln von Einem zum Andern und beinah schien Alles wie sonst. Bejnahl eS fehlte die rechte, echte Fröhlichkeit, es fehlte der fteudeglSnzende Blick des Herrn. Da stand sein blutjunges Weib auf ein-, mal ganz allein inmitten der Fröhlichkeit, ich sah. wie sie bleicher wurde, wie ihre Augen sich umflorten, wie, e» immer heftiger um den kleinen, lieben Mund zucktet und plötzlich war sie verschwunden, und blieb e» für vn» Alle den ganzen Abend hindurch

, «ei ihrer Hchmst-flog. ein Sonnenstrahl durch unser Hau«; ja, ihr ver danken wir recht eigentlich, daß unsere theure Gräfin Eoith nicht in unrettbare Schwermuih verfallen ist! WaS selbst Frau Maria nicht gelang, bewirkte die gottgesegnete Anwesenheit der lieben schönen Fremdln, zum ersten Male sah ich wieder daS bleiche EogelS- angeficht von einem frohen Lächeln erhellt. Ja hätte Jene nur hier bleiben können ! Obwohl ich gewiß der 5 herrlichen Frau ihr Glück von Herzen gönne »od glücklich, sehr glücklich wareu

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