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Pagina 3 di 4
Data: 25.08.1926
Descrizione fisica: 4
, dem Grafen Hoyos, gepachteten Jagd nicht «nügend motiviert ist. Seine Handlungsweise war in den Wilderer- Imsen der Gegend bekannt und soll ihn zur Toleranz gegen die Wlüerer gezwungen haben. Seine beiden Untergebenen, die Pflicht- iieireu ihren Dienst taten, sollen sich störend zwischen Neugebauer imb seine Geschäfte gestellt haben und schließlich die Opfer der Vcr- Mmgen ihres Vorgesetzten sein. Die Persönlichkeit des Mörders. Förster Alfred Neugebauer ist 46 Jahre alt. Er steht seit 28 I a h- icn

in den Diensten des Grafen Hoyos. Seit sechs Jahren wurde u in Schwarzau im Gebirge stationiert und hat in diesem Orte eine gewisse öffentliche Rolle gespielt. Er war Gemeind erat, Funktionär der freiwilligen Feuerwehr, des Schwarzauer Männer- zesangvereines und anderer Ortsvereine. Er ist verheiratet, Vater zweier im jugendlichen Alter sichender Kinder und bewohnt am örtseingangs von Schwarzau ein Jagdhaus, das einen durchaus soliden, geradezu anheimelnden Eindruck macht. Er leugnet die Tat. Für die Zeit

, die für die Verübung des Mordes in Betracht kommt, hat er ein Aiib i angeboten, das sich zum Teile nur auf die An gaben feiner Frau stützen kann, die natürlich vonr Gerichte mit einer Missen Skepsis ausgenommen werden. Dienstpersonal hatte der Fächer nicht im Hause. Wie man behauptet, habe Graf Hoyos bis her in dem Manne einen seiner t ü ch t i g st e n Forstleute ge- IW und stets die Hand schützend über ihn gehalten, wenn An- S isfe gegen ihn erfolgten. Solche gab es bereits vor mehreren ihren. Neugebaner wurde

anonym des Wilddiebstahles und anderer Unredlichkeiten beschuldigt. Graf Hoyos habe jedoch seinen Förster Mt, so daß es zu keinem gerichtlichen Verfahren kam. Der Untersuchungsrichter hat in der verflossenen Woche mehr als verdächtige Personen einvernommen. Bei allen handelte es sich »den Verdacht des Wilüerns und damit indirekt auch um den ^Beteiligung am Mord. Die meisten konnten ihre Alibi erbringen, wpei wurden dem Kreisgerichte Wiener-Neustadt überstellt. Mit fontorbe scheinen

Span ring und Berger, da sie der Ansicht ist, daß der verhaftete Förster Neugebauer nur der Anstifter zu der furchtbaren Tat war. Die Unter suchung hat ergeben, daß die Verwaltung der Domäne durch Neugebaner um einen Betrag von 200 Millio nen geschädigt wurde. In Wirklichkeit dürfte der Schaden viel größer fein, La sich die Feststellung nur auf die letz ten beiden Jahre beziehen, Neugebaner war aber schon seit 20 Jahren im Dienste der Hoyos-Sprinzenstein'schen Gü- terverwaltung steht. Der Mord

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Pagina 2 di 10
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 10
, durch Schwindeleien mehr als eine halbe Million Mark zu erbeuten. Auch auf Heiratsannoncen fielen Mädchen und Frauen herein, die ihm ihre Ersparnisse opferten. Schenkt verglanclbücher! Gräfin und Millionär. Neuyork, Mitte Juli. Durch den Obersten Newyorker Gerichtshof wurde ein Ehe, fcheidungsprozeß üurchgeführt, der durch die beteilig, ten Personen auch in Oesterreich Aufsehen erregen wird. % in der Wiener Gesellschaft wohlbekannte Gräfin Marii Wurmbrand-Stuppach wurde von dem amerikatz scheu Millionär Elend

geben könne, die die Absicht haben, mit Ausländem Ehen zu schließen. Diese würden beweisen, daß der einzige Beweggrund von Heiraten ausländischer Adeliger mit Ame-, rikanern nur das Gold ist. „Ryan sei eine Figur in einen, Spiel gewesen, das von älteren und schlaueren Akteuren be trieben wurde." Ueber Gräfin Stuppach sagte Richter Cotillo: „Iugeni und Schönheit sind Elemente des Erfolges und es ist Har, daß sie diese voll benützt, um in den Plan einzugehen. Die Heirat brachte

bei dir! 20. Februar 1934." Das wai das Datum ihrer Hochzeit mit Ryan. Das Gericht führt auch Zahlungen an, die von Baron Boxhoeveden, einem früheren Verlobten der jungen Gräfin und Verwandten den Grafen Mitrowfky, an die Mutter der Gräfin Wurmbrand für die zurückgegangene Verlobung geleistet wurden. Es sei ausdrücklich hervorgehoben, daß es sich bei allen angeführten Tatsachen um vom Obersten Gerichtshof in Newyork ver öffentlichte Beweise handelt. Am Schlüsse der Ausführungen des Gerichtshofes

wird gegen „ausländische Abenteurer und Abenteurerinnen" Stel lung genommen, die einen Ehekontrakt zu einem reinen Geschäftspapier und aus der heiligen Institution der: Ehe eine Frozzelei machen. Dr. G. W. S). \ Die Kuhmagd als Gräfin. Wien, 20. Juli. Auf außerordentlich gerissene Weise hat es eine oftmals vorbestrafte Hochstaplerin, die Kuhmagd Marianne Vrhoi- n i k, verstanden, das Korneuburger Spital und den Korneuburger Gemeinderat H. hineinzulegen. Sie kam ain 18. Mai mit Nierenschmerzen in das Korneuburger

Spital und stellte sich als Gräfin Marianne Kottek-Vrhoinik von Mellen hof vor. Der Arzt stellte fest, daß eine Operation notwendig! sei. Selbstverständlich weigerte sich die „Gräfin", in der dritten Klasse zu liegen. Sie mußte ein schönes Zimmer haben und, erzählte, daß sie bei Leoben ein Gut mit dreihundert Joch. besitze und auch in Wien Geld zu bekommen habe. Nach der Operation lernte die „Gräfin" im Spital die Mut ter des Korneuburger Gemeinderates H. kennen. Sie erzählte, daß sie dringend

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 01.07.1914
Descrizione fisica: 16
Esteschen Güter, da runter auch die berühmte Villa Este bei Tivoli, zu gefallen waren. Die Heirat des Erzherzogs. Erzherzog Franz Ferdinand war seit dem 1. Juli 1900 in morganatischer Ehe mit der Gräfin Sophie Chotek vermählt, die bei der Trauung in den Rang einer Fürstin von Hohenberg erhoben wurde, später den Titel Herzogin erhielt. Denselben Fürstentitel tragen auch die der Ehe entsprossenen Kinder. Es war eine Liebesheirat, die der Thronfolger geschlossen hat, und die nicht geringen Schwierigkeiten

, die dieser Verbindung im Wege standen, hat er klug, ' zähe nnd'chesonnen zu überwinden verstanden. Mor ganatische Ehen waren auch .f^on früher im Mrz- „Lienzer Nachrichten." hause öfter vorgekommen. Aber es geschah zum ersten Male, daß ein Thronfolger, der nächste Anwärter auf die Kaiserkrone des habsburgischen Hauses, eine morganatische Vermählung einging. Eben daraus er gaben sich die großen Hindernisse. Gräfin Sophie Chotek war die Tochter des Reichsgrafen Bohnslav Chotek und seiner Gemahlin Wilhelmine

, geborenen Gräfin Kinsky. Sie wurde am 1. März 1868 in Stuttgart geboren, wo ihr Vater österreichisch-ungarischer Gesandter war. Gräfin Sophie war eine schlanke, große, elegante Erscheinung, eine Dame, die viel Geist und Bildung und gleich dem Thronfolger Neigung zu einfacher Lebensführung besaß. Erzherzog Franz Ferdinand hatte sie im Hause des Erzherzogs Friedrich kennen gelernt, bei dessen Gemahlin, der Erzherzogin Jsabella, die Gräfin Chotek Hofdame war. Der Thronfolger faßte eine tiefe Neigung

zu der Gräfin, die erwidert wurde, und er bestand unbeugsamen Willens darauf, sie zu heiraten. Man erzählte damals, daß er ein Gelübde abgelegt habe, sich mit der Gräfin zu vermählen, und daß dieser Umstand schließlich für den Hof maßgebend für die Zustimmung wurde. Nach einigem Zögern gab Kaiser Franz Josef seine Zustimmung. Da jedoch das Haus Chotek nicht zu den reichs unmittelbaren Familien zählt, war Gräfin Sophie dem Erzherzog nicht ebenbürtig, es konnte daher nur eine morganatische Ehe geschlossen

waren nur Erzherzogin Marie Therese und die beiden Schwestern des Erzherzogs zugegen. Der Ehe des Thronfolgers mit der Gräfin Chotek, Fürstin Hohenberg, entsprossen drei Kinder: Prinzessin Sophie, geboren 1901: Prinz Maximilian,. geboren 1902, und Prinz Ernst, geboren 1904. We« Franz FeMM unü Die Armee. Ein höherer Offizier schreibt der „Reichspost": Mit dem Obersten Kriegsherrn und der kaiser lichen Familie steht als erste Leidtragende die ge- samte Wehrmacht der Monarchie an der Bahre des hingemordeten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 15 di 16
Data: 14.07.1914
Descrizione fisica: 16
der gesamten bewaffneten Macht ernannte. Der Erzherzog vermählte sich am 1. Juli 1900 mit der Gräfin Sofie Chotek von Chotkowa und Wognin, die dem tschechischen Hochadel entstammte. Sie war am 1. März 1868 in Stuttgart geboren. Bei ihrer Verheiratung erhielt sie den Titel Fürstin von Hohenberg, später wurde ihr der Titel einer Herzogin mit dem Prädikat Hoheit verliehen. Aus der allgemein als außerordentlich glücklich Gezeichneten Ehe gingen drei Kinder hervor: Fürstin Sofie, geboren am 24. Juli 1901

tersuchung in An- arajevo eine klare ) machte ihn auf- sierung sehr genau Leiden, gnädigste wll, daß ihr das .1 Hauslehrer ihrer x kam. ? hitzigen Nerven- mme zur Antwort. ) Glieder und eine die mit — Läh- Doktor Falkners?" Aias «ucy i|t recyr fefteuw-, sugre sie anerrennenv hinzu, „und ich bin Ihnen dankbar, daß Sie mir es brachten. Und alle diese Stätten, von denen Sie soeben lasen, kennen Sie dem Augenschein nach?" „Ja, gnädigste Gräfin!" „Wie beneidenswert Sie sind, Herr Seeger!" sagte

sie in dem Bestreben, ihm einiges Interesse zu zeigen. „So viele herrliche Flecke der Erde haben Sie kennen gelernt, sich an ihren Schönheiten erfreut!" „Sollten gnädigste Gräfin sich solchen Genuß nicht auch verschaffen können?" fragte er. „Wenn es auch nicht gerade Afrika zu sein braucht, es gibt nähere Länder und Landschaften, wie Tirol, Italien..." Sie winkte abwehrend mit der Hand. „Das ist vorbei. Ich bin eine Kranke, die an Reisen nicht mehr denken kann." meyr für micy gior." „Sie können sich darin wohl

täuschen, gnädigste Gräfin, welche Anordnungen traf er denn?" „Die Anempfehlung äußerster Ruhe, das Be wahren vor jeglicher Aufregung, stilles Liegen, mich nicht rühren, nicht bewegen . . . ." „Aber das ist ja ganz verkehrt!" entfuhr es Seeger in seiner Erregung. Sie sah nun befremdet zu ihm auf. „Wie meinen Sie das, Herr Seeger?" fragte sie verwundert. „O Verzeihung!" sagte er jetzt, sich besinnend. „Der Ausruf entsprang nur meinem natürlichen Empfinden. Das fortgesetzte Liegen muß meiner Ansicht

nach Körper- und Muskelkraft schwächen und zur Erschöpfung führen." n, aber sie sah es nicht, da sie, den Blick gesenkt, vor sich hinsah. „Haben gnädigste Gräfin denn schon einmal versucht, zu gehen, zu prüfen, ob wirklich Lähmung vorhanden ist?" fragte er weiter. „Bewahre! Wie sollte ich denn! Ich darf mich nicht bewegen, ich bin auch zu schwach dazu." „Kein Wunder!" rief er aus. „Das regungs lose Liegen muß Sie ja schwächen. Der menschliche Organismus ist wie eine Maschine, die im Gang erhalten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.12.1870
Descrizione fisica: 6
Se. »> .'-->>»»,> »'», »>« ' > »»»»»»'.,»' ,W> So vergingen Tage auf Tage und Wochen auf Wochen, und endlich waren nur mehr drei Tage vom Monate übrig. Da gingen nun i>er Graf und die Gräfin hinaus in den Wald -und weiter und weiter, bis sie die alle grcisbärtige Tanne von ferne sahen. Da blieb -der Graf zurück, und die Gräfin ging allein weiter. Es war sonst so lustig im Walde, die Bög- lein jnbulten, die Eichkätzchen sprangen, und die Hag- röSlen blüthen weiß und roth, allein der Gräfin war so schwer um's Herz, wie noch nie, und traung ging

sie, bis sie endlich zur Tanne kam. Dort erwartete sie schon das Nörglein, das grün und roth gekleidet war. ES hatte eine närrische Frcude, als es die Gräfin sah, denn sie gefiel ihm gar wohl. „Nun errathe meinen Namrn, Frau Gräfin'' sprach er eilig, als ob er es kaum erwarten konnte. Da rieth die Gräfin: „Tanne, Fichte, Föhre,' denn sie dachte, weil er im Walde wohnt, hat er gewiß den Namen eines Baumes. Das Nürglein hatte eS aber kaum gehört, als es laut auflachte und jauchzte, daß es im ganzen Walde widergellte

. ,,Du hast eS nicht errathen!' sprach er jubelnd. „Schaue, ob es morgen besser geht, als heute, sonst wirst du noch meine Frau!' Die Gräfin war aber noch trauriger und ging mit niedergeschlagenen Augen von der Tanne weg, an der das Nörglcin noch immer stand und schadenfroh ihr nachlächelte. — Sie fand bald ihren Gemahl und erzählte ihm, Me sie so schlecht gerathen hätte, und beide kehrten Majestät der Kaiser ohne alle Begleitung durch die Anlage» von ObermaiS über die spitalbrücke, die Landstraße

. — Der noch übrige Tag verging, obwohl es ein trau riger war. doch zu schnell, und eS war bald der Abend da, dem die Nacht folgte. Das war wieder eine traurige, trostlose Nacht, in der Schlaf und Traum in der Grafenstubc nicht einkehrten. Als Morgens die ersten Lerchen sangen, waren schon Gras und Gräfin auf den Beinen und klagten sich ihre Noth. Darauf gingen sie in die Burgkapelle und beteten dort, und dann gingen sie in den grünen Wald hinaus und weiter und tiefer, bis sie die alte/ greiSbärtige Tanne

von ferne sahen. Da blieb der Graf zurück, und die Gräfin ging allein weiter. Es war sonst so lustig im Walde draußen, die Vöglein sangen, die Blumen lachten und dufteten, und die Eichkätzchen machten ihre Männchen, allein der Gräfin war so schwer um's Herz, wie noch nie, und mit Thränen in den Augen ging sie, bis sie zur Tanne kam. Kaum war sie dort, so kam auch schon da« Waldmännleiu und war gar schön, blau und roth gekleidet. ES hatte eine närrische Freude. alS esdie Gräfin wieder sah

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 07.04.1914
Descrizione fisica: 16
Maaß, der aus Ge sundheitsrücksichten zurücktrat, wurde einstimmig zum Ehrenmitgliede ernannt. II. iArreiMer W. Srouentoo in Mn. (Vom 15. bis 19. April.) Das definitive Programm der Tagung ist nun mehr herausgegeben worden und verspricht eine Fülle des Interessanten. Das Präsidium des Frauentages besteht aus den Damen: Gräfin Zichy-Metternich, Prinzessin Clementine Metternich-Sandor, Gräfin GertaWalterskirchen.BaroninSoph.Schell-Bombelles als Leiterin der Propaganda, Baronin Dora Pereira, Frau

und Hausbedienstete (Prinzessin Clementine Metternich, Wien). Korreferat: Keflnerinnenfragc (Frau Baronin Ada von F e n n e r- Fennberg, Innsbruck). 3 Uhr nachmittags: Höhere Mädchenbildung (Frl. Dr. Alma Seitz, Wien). Korreferat: Hauswirtschaftliche Ausbildung (Frl. Tilde Wirth, Wien). Donnerstag, den 16. April, 10 Uhr vormittags: Die sozialdemo kratische Gefahr in der Arbeiterinnenbewegung (Gräfin Malwine Corti, Graz). Kinderelend und Heimarbeit (Frau Dr. Hildegard Burjan, Wien). 3 Uhr nachmittags

: Landwirtschaftliche Frauenver einigungen (Fürstin Lubecka, Dlonie in Posen). Freitag, den 17. April, 10 Uhr vormittags: Die Stellung der Frau zur Literatur und Theater (?. Overmans 8. 1., Valkenburg in Holland). Die Frau als Hüterin von Anstand und Sittlichkeit (Gräfin Oriola, München). 3 Uhr nachmittags: Soziale Frauenberufe (Frau Hanuy Brentano, Wien). 7 Uhr abends: Jugendversammlung. Samstag, den 18. April, 10 Uhr vormittags: Mithilfe der Frau bei der religiösen Erziehung (Baronin Rosa von der Wense, Wien

). Förderung der Exerzitien bewegung (?. Sinthern 8. J., Wien). 3 Uhr nach mittags: Laienapostolat am Krankenbett (Baronin Irma Apor, Franzens feste). Eucharistischer Frauendienst (Msgr. Karl Handloß, Wien). Sonntag, den 19. April. 11 Uhr vormittags: Empfang der Teilnehmerinnen des Frauentages im Rathaus, 8 Uhr abends: Festversammlung mit fol genden Referaten: Die Bewahrung der Weiblichkeit als Ideal der christlichen Frauenbewegung (Gräfin Lola Marschall-Alemann, Wien). Frauenwelt und Kulturfortschritt

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Pagina 3 di 4
Data: 09.10.1940
Descrizione fisica: 4
stöhnen hören, und alle diese Szenen endeten meist mit bitteren Tränen des Landesvaters und der verzweifelten Klage: „Oh, mein Gott, ich bin verloren!" Im späten Dezember 1733 wurde die Proklamation an die Württemberger erlassen und gleichzeitig der „peinliche Prozeß" gegen die Gräfin Würben eingeleitet — schon am 9. Jänner 1734 ernannte Herzog Karl Alexander seinen bisherigen Schatullverwalter und Kabinettsfaktor Joseph Süßkind Oppen- Karl Alexander (Heinrich George) als Herzog von Württemberg

hatte er zu ihm auch nur eine Beziehung — es recht schnell und in großen Mengen in seine Kassen fließen zu sehen. Das Fürstenhaus selbst befand sich in einer schlimmen Not lage. Die Lotterwirtschaft unter der Mättesse Gräfin Würben hatte dazu geführt, daß die Kammergüter der herzoglichen f amilie seit langem verpfändet waren. Die Steuerkraft des andes war durch den gewaltigen Mißbrauch fast am Ende. Die Staatskassen waren leer, die Beamtengelder seit Monaten nicht gezahlt. Wäre jetzt der Alchimist und Goldmacher zum Herzog ge kommen

und hätte ihm goldene Berge versprochen — er hätte jedem Scharlatan sofort geglaubt. .(Forts, folgt.) En Tatsachenbericht von B. Krüger Es war dem neuen Herzog Karl Alexander wirklich ernst mit dieser Bekanntmachung, denn gleichzeitig wurde gegen die im „Ausland" weilende Gräfin Würben nachträglich ein „peinlicher Prozeß" eingeleitet, in dem die beschämendsten Dinge zutage kamen. Die Gräfin Würben hatte an den Be amten unerhörte Erpressungen verübt, sie hatte sich des Hoch verrats schuldig gemacht

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Pagina 2 di 8
Data: 11.04.1928
Descrizione fisica: 8
wch« h« Ihr Herz in Heidelberg verloren. Lassen Sie Hm j« endlich in Frieden! fk Liebesromane der Londoner „Evening Standard" berichtete kürzlich von eH>i stehenden Eheschließung in den internatMs. schaftskreisen, die, wenn die Nachricht sich m^ eines sensationellen Beigeschwackes nicht tntm « Es handelt sich um die Gräfin Alice de Janz« ^ Silverthonie aus Chicago und den jmMN KB ^ mon de Trafford, Sproß eines der ältester! a sten Adelsgeschlechter Englands. Gräfin M Herbst vorigen Jahres in Paris

auf dem M ein Revolverattentat aus Kapitän de W.s übt, mit dem sie seit einer gemeinsamen ^ tisch-Ostafrika in Beziehungen stand, die der j« ^ auf den Wunsch seiner Familie drrrch seine - Paris in die englische Heimat lösen wollte.« g verwundete ihren Freund durch zwei Revolvem j feuerte dann gegen sich selbst eine Kugel ab. * L Trafford lag monatelang mit seiner Verleg ^ nieder, während Gräfin de Janze das * Wachen nach dem Selbstmordversuch geheill konnte. Bor urenigen Wochen fand in Paris B " Handlung gegen die Gräfin

wegen MordE jj Gräfin de Janze wurde zu sechs Monaten W ^ dingt verurteilt. „Evening Starldarö" will hup ^ Kapitän de Trafford die Gräfin Janze, öeren p w fast das Leben gekostet hätten, demnächst ^ Traualtar führen wird. Die Hochzeit soll m^ gefeiert werden, da das Paar jedes Aufsehen ^ söhnlichen Abschluß dieses Herzensromam ^ will. , .g ^ Auch ein zweiter Liebesronran erregt:N o- ' ^ Gesellschaft ziemliches Aufsehen. Es Hansel junge amerikanische Millionärin Sibylla ^ Sinne des Testamentes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 08.01.1844
Descrizione fisica: 14
des k. k. LandesguberniumS. 4 Freifrau von Benz, dessen Frau Gemahlin. 5 Se. Excellenz Herr Graf von Trapp, k. k. gehei» mer Rath. 6 Ihre Ercellenz. Fr«, Gräfin Trapp, geb. Gräfin Künigl. 7 Die Fräulein Gräfinnen Trapp. 8 Herr Franz von Haumeder, k. k HosraH. 9 Frau Anna von Haumeder, geb. Pachner von Eg gen ötorf. 1V Herr Joseph Edler von Röggla, k. k. Gubernial- Rath. 11 Fräulein Fanni Edle von Röggla. 12 — Pepi Edle von Röggla. 13 Herr Joseph Schletterer, Dr. der Rechte und k. k. KammerprokuraturS» Adjunkt

. 14 Ein Ungenannter. , 15 Herr August Martinez, k. k. wirklicher Gubernial- Rath und Polizeidirektor in Dalmatien. 16 Dessen Frau Gemahlin- geb. Freyin von Torresani- Länzfeld 17 Herr Karl Mathias Schnitzer, k. k. Hvfregistrator in Wien. IS Frau Karolina Schnitzer, geb. Agner, dessen Ge- . mahlin. lS Fräulein Karolina Schnitzer, deren.Tochter. L0 Herr Ferdinand Schnitzer, deren Sohn. 21 Ihre Ercellenz Frau Augusta Gräfin von Bissin gen - Nippenburg, Oberdechantin des k. k adeligen - Damenstiftes

. 22 Ihre Ercellenz Frau Johanna Freyin von Schnee burg . Unterdechäntin. 23 Frau Karvlina Gräfin von GaiSruck, Maria Gräfin von Lodron - Latterano, Josepha Gräfin von Bissingen-Nippenburg, Maria Freyin von Hingenau, Anna Gräfin von Jnzaghi. Eleonore Prinzessin von Hohenlohe, Wal- ^ denburg und Schillingsfürst, Antonia Gräfin von Coreth zu Coredo, i«? Kreszenz!« Gräfin von Thurn-AalsassuiatI und TariS, Albertine Gräfin von Welöberg, 24 25 — 26 — 27 — -23 — 29 30 — 31 — 32 — Franzikka Gräfin von Leiningen-Wester

- bürg, ^ 33 Herr Karl Graf Hendl, k. k. Major in der Armee. 34 Frau Renata Freyin von Lochau, geb. Gräfin von Wolkenstein - Rodenegg. 35 Klara Gräfin von Wolkenstsin - Rooenegg, Haller- stiftödame. 36 Fräulein Eleonore von Atzwaiiger. 37 — Anna von Atzwanger. . „ ^ . 33 Herr Alois von Guggenberg, k. k. Landrichter in Mieders. ' .. ^ > 39 Hochw. Herr Johann Schund, Kurat in Mi^derS. 40 H-rr Oberstlieutenant von Kopal mit dem On'j'e» korps des ersten Bataillons des lobl. Kaiser-Jager- R-gimentS

zu Kasten, k. k. Kämmerer und Präses des ^ollegialgerichts in Botzen. Frau Louise Gräfin von Hendl zu Kasten, geb. von Klebelöberg. Comtesse Josephine von Hendl zu Kasten. Herr Karl Rigotti in Rovereto. — Vinzenz Graf von Consolati, Magistratsrath in Trient. — Franz Graf von Alberti-Poja, k. k. Stadt- und LandrechtSprästdent. Dessen Frau Gemahlin Elisabeth Gräfin von Al« berti-Poja, geb. Gräfin von Consolati.

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Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1913
Descrizione fisica: 8
dies nicht, dann sollen sich die Staatsbediensteten und die notleidenden Landes verwaltungen bei der Regierung und bei jenen Parteien bedanken, die sonst von Beamtenfreundlich- keit nur so triefen. Das war wieder ein Hieb gegen die Freisinnigen und Sozialdemokraten, die wütend aufschäumten und in Zwischenrufen ihrer Wut Ausdruck verliehen. Redner schilderte dann die Heörandmarkt. Roman von 6. Freifrau von SchNppendach. (25. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Die Gräfin streckte Rottraut in plötzlichem Herzens impuls

beide Hände entgegen, zog sie an sich und küßte das junge Mädchen auf die Stirn. Rottraxtt suhlte sich seltsam bewegt. Das also war diejenige, die ihren Vater so grenzenlos geliebt, mit der er gespiell und die in ihrer Ehe keine Befriedigung ge funden, weil sie den Unwürdigen nicht vergessen konnte! Ein Gefühl innigen Mitleids flutete durch Rottrauts Brust, sie beugte sich ehrfurchtsvoll über die Hand der Gräfin und drückte einen Kuß auf die zarten Finger; war es ihr doch in der Gegen wart

dieser Frau unmöglich, die Antipathie zu äußern, die sie für alles fühlte, was sich sonst auf den Grafenhorst bezog. . »Ihre gütigen Worte tun mir wahrhaft wohl," erwiderte sie deshalb herzlich, „ich danke Ihnen für dieselben." Sie standen sich Auge in Auge gegenüber und musterten sich prüfend. . "So also sieht Günter Erichs Kind aus", dachte Gräfin Hedwig und Rottraut hatte im selben Augenblick den Gedanken: „Die Frau war mit memem^ Vater verlobt und hat ihn nie vergessen „Trautchen, meine liebe Rottraut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.06.1913
Descrizione fisica: 8
Herren einen Karl Vogelsang-Bund. Dieser soll den richtigen christ lichen Sozialismus verkünden und bedient sich hiezu auch eines eigenen Blättchens, das der vom Arbei- tenininisterium subventionierte Jugendverband der Hinausgeworfenen namentlich in der Arbeiter jugend verbreitet. Es strotzt natürlich von albernen Verleumdungen der Sozialdelnokratie und wird in der Hauptsache von der Gräfin Marie Henriette Chotek ausgehalten, die den Gehalt für einige angestellte Agitatoren bezahlt. Zu Pfingsten

hielt der Jugeudverband einen Kongreß ab, der dein Papste und dem Thron folger Huldigungstelegramme sendete. Das an den Papst gerichtete war Dom Vorsitzenden, das an den Thronfolger adressierte auch von der — Gräfin Chotek als Protektorin unterzeichnet. Der Thron folger wünschte in seiner Antwort der seltsamen Ju gendbewegung „auch ferneres Blühen und Ge deihen". Das letzte Heft der auf jenem Verbands tag eifrigst propagierten „Volksbewegung" veröf fentlicht nun einen Artikel: „Ter Kaiser

Erzher zog besteigt. Zwei andere österreichische Erzherzoge werden Könige in Polen und in der Ukraine. Am 25. November 1913 schließt Franz II., dessen Reich zur ersten Weltmacht geworden ist, im Stephans dom einen „Ewigen Bund" mit Wilhelm II. . . . So der christlichsoziale Traum, der auch einen Einblick in die christlichsoziale, staatlich subventio nierte Jugenderziehungsmethode gibt. Als Offen barung der Wünsche gewisser Kreise verdienen die Phantasien des Blattes der Gräfin Chotek immer

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