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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1862
Descrizione fisica: 8
Helene Erdödy. geb. Gräfin Oberndorf; Gräfin Iosephiue Falkenhayn. geb. Gräfin Paar; Gräfin Franeisca Hardegg, geb. Gräfin Wrbna; Gräfin Eleonore Hoyos. geb. Gräfin Paar; Grä fin Elisabeth Kaiinitz. geb. Gräfin Thun; Gräfin Julie MittrowSky, geb. Gräfin Salis; Gräfin Maria Anna Paar, geb. Gräfin Eszterhazy; Marquise Karoline Pallavicini, geb. Gräfin Erdödy; Gräfin Marie St. Julien, geb. Grä fin KhevcnhüUer; Gräfin Karoline St. Ouentin. geb. Grä- fin Sternberg; Gräfin Eleonore Sternberg. geb. Freiin

» an die Mit glieder des Abgeordnetenhauses versendet: die Spezialaus- weise der Ministerien der Finanzen und der Justiz, sowie jene der Controlsbehörden, — Ihre Mai. die Kaiserin hat nachstehende Damen zu ihren Palastdamen ernannt: Fürstin Marie Starhembera. geb. Gräfin Türbeim; Gräfin Iosephiue Blome, geb. Grä fin Buol-Schauensttin; Marquise Jsabella Cavriani. geb. Prinzessin von Campofranco; Gräfin Lonise Clam-Marti- nitz, geb. Gräfin Bombelles; Gräfin Leopoldine Couden- hove, geb. Frciin v. Honrichs; Gräfin

Orczy; Gräfin Johanna Thun-Hohenstein, geb. Altgräfin Salm-Reifferfcheidt; Gräfin Marie Wenkheim. geb Gräfin Zichy; Gräfin Emma Marie Wilczck. geb. Gräfin Emo- Capoditista; Gräfin Karoline Wimpffen. geb. Gräfin Lamberg. Agram. 3. Sept. Einer hier eingetroffenen telegraphischen Depesche zufolge, ist gestern zwischen 5 und L Uhr Mor gens der von hier abgegangene Mallewagen auf der Strecke Otocac-Polusic, trotz der nicht unbedeutenden Militärbede- ckung überfallen und ausgeraubt worden. Hierbei sollen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.11.1927
Descrizione fisica: 6
eng lischer Militäraitachs in Wien, kannte den Kronprinzen und hatte gute Freunde in seiner. Umgebung. Die Erzählnug, die er mitteilt, be ruht auf den Angaben des Grafen Eugen Kins- ky, d»r die Tatsachen wieder persönlich von dem Grafen Hoyos gehört hat, der einzigen Per son, die außer Marie Vetsera den Kronprinzen begleitete. „Der Bericht, den Graf Hoyos dem Kaiser erstattete' schreibt Sir Douglas^ /.begann da mit, daß er an jenem Nachmittag mit dem Kronprinzen nach Mayerling gefahren sei

, um am nächsten Morgen mit ihm auf die Jagd zu gehen. Er speiste zu Abend allein mit Rudolf, sodaß das Gerücht, der Kronprinz habe In der Nacht eine Orgie gefeiert, hinfällig wird. Nrinz Philipp von Coburg wurde sii» den nächsten Morgen erwartet. Um neun Uhr abends , zog sich der Kronprinz zurück und erklärte, er wolle zu Bett gehen, weil man morgen früh aufste hen müsse. Hoyos begab sich in sein Schlafzim mer. Um sechs Uhr morgens am nächsten Tage weckte der Jäger des Kronprinzen den Grafen und sagte

ihm: die Tür des Kronprinzen sei verschlossen und er antwortete nicht aus Klop fen. Als Hoyos erwiderte, der Kronprinz sei wohl müde und man solle ihn schlafen lassen, bis Prinz Philipp käme, sagte der Jäger: .Ich muß mitteilen, daß eine Frau in der Nacht bei ihm war'. Hoyos ging dann mit, fand die Tür ver schlossen und erhielt auf heftiges Klopsen keine Antwort. Er ließ das Schloß ausbrechen und öffnete die Tür nur so weit, daß er selbst hinein schauen konnte. Nach dem, was er gesehen hatte, schloß

später, daß ihr Wageil während der Fahrt zerbrochen war und das arme Mädchen eins ziemliche Strecke !m Regen und Schmutz gehen mußte. Sie war roni Kopf bis zum Fuß mit Blumen bedeckt, ein si cherer Beweis, daß sie zuerst gestorben war. Der Kronprinz hatte eine Schußwunde, die ebenfalls aus nächster Nähe beigebracht sein mußte'. , . Dawson erzählt dann weiter, daß Prinz Phi lipp und Hoyos In ihrem Wunsch, Marie Vet sera möglichst aus der Tragödie auszuschalten, ihre Leiche in einen Keller brachten

und dann eine Geschichte erfanden von der Tat eines Jagdwächters, der die Ehre seiner Tochter hatte rächen wollen. Hoyos brachte die Nachricht nach Wien. Während er dem Kaiser und der Kai serin die furchtbare Kunde schonend beibringen wollte, erschien die Baronin Vetsera, Maries Mutter, und wurde vorgelassen. „Ich komme wegen meiner Tochter', sagte sie zu dein Kai ser. Der erwiderte: „Mein Sohn und Ihre Tochter sind beide tot'. Man suchte nach einer Möglichkeit, den Zusammenhang Maries mit der Tragödie zu verbergen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 30.01.1899
Descrizione fisica: 6
, geborene Gräfin Sedlnitzky. Julie G.äfin-Herbersteiu. geborene Gräfin-Fe st e- ticS de Tolna. Panline Freiin von Misk e, geborene Gräfin Forgach. Francisca Gräfin Schön bor n-Bnchhei in, gedorcne Gräfin TrauttmauSdorff. Francisca Roniana Gräfin Schall - .)tiaucour, geborene Gräfüt Leutrum von Ertingen. Karolina Gräfin Raczyuska, geborene Prinzessin ^ Oertingen-Wallerstein. Ca»oline Gräfin Deym von Stritez, geborene Gräfin von Buquoy. Sidonia Gräfin La;anSky, geborene Gräfin HoyoS. Therese Gräfin Goöß

Hochadcligen Sternkrenz- Ordens^ - ' - ' Ihre Majestät die allerdurchlauchtigste Kaiserin und, Königin Elisabeth, geborene Herzogin in Bayern, des hochndeligeu Sternkreuz-OrdenS zehnte Schutzfrau. Maria Autouia. verwitwete Großherzogin von Toscana, gebo-kne königlichs Prinzessin - beiden Sicilien. Francisca Caroli na, Prinzessin von.OrleanS, Prinzessin von Joinville, geborne kaiserliche Prinzessin von Brasilien. Eloonora Gtäfin Kauuitz, geborene.. Gräfin Wo- racziczty. Diaria Leovoldiue Freiin von Widmann

, geborene Gräsin Wilczel. Eleonore Gräfin Hcnckel DonnerSinarck, geborene Gräfin von Frankenberg. Caroline Gräfin Thun und Hohenstein, geborene Grasin Clan» - Ma ct iniz. Barbara Gräfin Czapary, geborene Gräsin Raday. Therese Gräfin Harbnval und Chamare, geborene Gräfin Schlabrendorf. Helcue Gräfin W.e nckhe im, geborene Gräfin Forgach. Marie Freiin. von Buttlar zu B^andenselS, geborene Freiin von A!oscon. Wilhelmine Fürstin Auersperg. geborene Gräfin Colloredo-MannSfeld. Anna Grafin Thun und Hohen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 09.02.1889
Descrizione fisica: 12
der Lebenslust und Thatkraft. Am Montag Früh ließ er sich durch den Fia ker Bratfisch nach dem Schlosse Meyerling bei Baden fahren. Unterwegs blieb der Wagen einmal stecken, der Kronprinz legte selbst Hand an zur Weiterbeförderung des Gefährtes uud er hitzte sich hiebei etwas. In Meyerling fanden sich als Jagd gäste der Schwager des Kronprinzen, Prinz Philipp Coburg und der Graf Josef HoyoS ein. Von der persönlichen Umge bung des Kronprinzen begleitete ihn nur Leibkammerdiener Loschek und Leibbüchsenspanner

mit dem Grafen Hoyos allein, der Abends zeitlich zur Ruhe ging. Er schlief im ersten Stockwerke des Schlosses. In dem gegenüber dem Schlafzimmer des Kronprinzen gelegenen Billardzimmer, wo gespeist worden war, blieb der Kronprinz noch kurze Zeit zurück und ließ sich von Bratfisch einige Wiener Lieder vorsingen. Dann verabschiedete er ihn und begab sich gleichfalls zur Ruhe. Um Uhr Morgens holte der Kammerdiener Loschek den Fiaker Bratfisch aus der sogenannten Touristenherberge neben dem Schlosse

schlief. Nun pochte auch Bratfisch an Thür: „Kaiserliche Hoheit, 's ist Zeit zum anziag'u ... Wieder keine Antwort. »Soll ihm was geschehen sein : Rathlos stehen die Beiden vor der Thür, bis sie sich schließt, entschließen, die „Exzellenz' zu benachrichtigen. Sie erzähle« Hoyos, was vorgeht und dieser eilt hinab nnd klopft nun seinerseits an die Thür: „Kaiserliche Hoheit, Graf Hoyos möchte Sie sprechen!' — Erfolglos. Mau wartet nun einige Minuten, da kommt Prinz Cobnrg und hört, was vorgeht. „Da wuß

was Schreckliches geschehen sein!' nist er und eilt an die Thür, an deren Schloß er rüttelt: „Rudolf, ich bin da, mach' auf!' Da wieder keine Antwort erfolgt, wird Loschek um eine Hacke geschickt und mit dieser die Thürfüllung gelockert, welche Bratsisch eindrückt. Prinz Cobnrg streckt die Hand durch die Oeffnnng uud dreht den innen steckenden Schlüssel zurück. Prinz Coburg und Graf Hoyos treten in das Zimmer, dessen drei Fenster mit Spaletläden verschlossen sind. Es ist so dunkel im Zimmer, daß man das Bett

und den auf demselben ruhen den Kronprinzen nur in unklaren Umrissen sieht. Der linke Arm hängt heraus, der Kopf ist auf die rechte Schulter ge neigt; eine weißseidene Decke verhüllt seinen Korper bis auf die Brust. Prinz Coburg tritt zum Bett, hebt die Decke ans und faßt die Hand des Kronprinzen au. Er läßt sie sofort tief aufathmend fallen und sagt fast tonlos: „Ein Herzschlag.' Graf Hoyos schlug entsetzt die Hände zusammen und Prinz Coburg ging sofort zur Thüre, die er verschloß. Kurz daraus ging ein Telegramm

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Der Vahn- höf war in den deutschen und österreMschen ^andMarden reich dekoriert, der^,M des. Erzherzogs .Mit herrlichen- Blumen ausgeschmückt. Kaiser Wilhelnr stchr an der Seite des Er^berzogs im Aütynwbil /,na^ Schloß Konopischt, wo sich als Gäste des Erzherzogs zur Begrüßung eingefunden ' hatten: Fürst ÄNd MW und Fürstin Furstenberg, Fürst und Fürstin Starhen'.berg, Graf und Gräfin Clam-Martinitz, Graf Ernst Hoyos, Graf, uüb. Gräfiy.'.Majlath,. Aräfin'.'Baillet de Latour, Gräfin Henriette Chotek

-Martinitzp Graf und Gräfin Mai- lath, Gräfin Baillet-Latönr> Gräfin Chotek, die Schwägerin des Erzherzogs und Graf Hoyos. Weiters sind zum heutigen Diner aus Schloß Konopischt geladen: Statthalter Fürst T h ü n und Gemahlin, Graf Sylva-Taronca, Graf Ottokar Czernin, 'der neue Gesandte in Bukarest, Graf und Gräfin Sternberg, Graf und Gräfin Leopold Noftitz. . Aus dem Abgeordnetcnhausc. Wien, 24. Oktober. Die Lage im Parlament ist nach wie vor ungeklärt/ Die Nut henen setzten gestern die Obstruktion fort

und Baronin, Rumerskirch. Im Schlosse führte Erzherzog Franz Ferdinand den Kaiser in dessen Absteigequartier, wo der Tee genommen wurde. Uni 8 Ahr abends fand im großen Speisesaal des Schlosses das Diner zu 26 Gedecken statt. Nach diesem konzertierte während des CercleK im Rittersaal die- NarjMMusikkap>elle aus Pola. Als' Gäste des' 'Ä)rvnfolgers/'sind mit dem deut schen Kaiser anwesend: Fürst und Fürstin Lobkowitz, Fürst ünd Fürstin Mrstenberg,-Fürst itnd Fürstin Starhember^, Graf und Gräfin ClaM

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.02.1859
Descrizione fisica: 6
8) Tasso und die beiden Eleonoren: Graf Nako war ein männlich-schöner Tasso und Gräfin Erdödy- Oberndorff eine Weonore. wie die Phantasie des größ ten Dichters keine bezauberndere sich träumen kann. Ihre Begleiterin wurde durch die Gräfin Antonie Meraviglia dargestellt. Endlich k) iini-i coroäat «pus. — Das große Bild von De Keufer: Rllbens die Dame mit dem Stroh hute malend. Rubens. Graf Ernest Hoyos. Von Mit- wirkenden in diesem Tableau nennen wir die Damen Fürstin Kinsky. Gräfin Hoyos-Paar

, Gräfin Belle- aarde, Baronesse Dalberg, Marquise Pallavieini und Gräfin Szeesen-Lamberg, dann die Herren: Fürst Kinsky, Prinz Arenberg, Prinz Rohan, die Grafen Tassilo Festetits, Bellegarde, Hohenstein und Pap- pcnhcim. Nandhartinger leitete die Musik, sowohl die der Lustspiele als auch die Introduktion zu den Tableau?. Alle Tableam waren treu bis in das kleinste De tail und vortrefflich gelungen, jedes derselben war an ders und vollkommen passend beleuchtet, und die Pause zwischen den einzelnen

Räume, der Rang und die Stellung der Zuschauer sowohl als der Darsteller werden dieses Fest zu einem unvergeßliche» machen. Die Zuschauer, denen es vergönnt war. die Gene ralprobe anzusehen, applandirten viel und lebhaft, be sonders das zweite französische Sück und die Tab> leanr. Um die Aufführung der Lustspiele hatte sich Gräfin Melanie Zichy-Metternich, die sich bei der Rollenvertheilung so bescheiden im Hintergrunde hielt, tun daS Arrangement der Tableanx Professor Gei ger und Graf Pappenheim

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 8
von Österreich, begleitet von drei Köchen — ja, die Wiener Küche! — und starkem Bedienungspersonal im Bahnhos von Saint Germain en Laye empfingen. Hoffen wir auf das Widerspiel des Schicksals: daß die sechs Tod heute bessere Reiseandenken mitbringen als die Dutzende von damals. Ei» Buch Sber den Ausbruch des Weltkrieges. Der ehemalige österreichisch-ungarische Ge sandte Alexander Hoyos hat ein Buch über die Entstehung des Weltkrieges geschrieben, in dem er die Beziehungen zwischen Deutschland un!d England

zum Ausgangspunkt seiner Betrach- tungen macht. Der Verfasser war Kabinettschef des Ministers des Äußern Grafen Berchtold und in der kritischen Zeit des Juli 1914 Mitglied der österreichischen Spezi algesandtschaft in Ber lin. die über >die Stimmung und Stellung nahme der deutschen Regierung zu berichten hatte. Hoyos Kommt zu folgenden Schlüssen: „Daß die deutsche Regierung für ein sofor- tiges Einschreiten Österreichs gegen Serbien eingenommen war, obwohl sie die Gefahr klar erkannte, daß ein Weltkrieg daraus

gewaltsam entfernt wurde. -Weiter hebt Hoyos hervor, daß England da mals eher für als gegen den Krieg arbeitete, zwar aus Angst, daß seine Einkreisungspo- ;mk, durch die Deutschland womöglich aus Tnedlichem Weg unschädlich gemacht werden »ollte, ein Loch bekommen könnte, wenn Eng- lano diesmal die Petersburger Politiker ent- Wche- Ob die vom engtischen Minister Grey Mretzlich vorgeschlagene Konserenz mehr als em augenblicklicher Gewinn gewesen wäre, stch heute nicht feststellen, seiner (Hoyos) Glicht

, und dieser Zeitraum war anfänglich von allen Sachverständigen für genügend ange- s>chen wotden, um den Krieg zu beenden. Daß man Italien über das Ultimatum an Serbien im Unklaren gelassen habe, war nach Hoyos gercche das einzig Richtige, da es nur durch die Schaffung einer vollendeten Tatsache möglich war, die italienische Neutralität für eine ge wisse Zeitspanne zu sichern, und da die rö mische Regierung in eingehender Kenntnis der Wiener Entschließung voraussichtlich sofort die Abtretung des Trentino gefordert

hätte, die un- ter den damalige» Verhältnissen crls undisku- tierbar zurückgewiesen worden wäre. In den Verhandlungen mit Italien im Jahre 1915 wäre es freilich nach Hoyos Ansicht zuletzt doch vielleicht besser gewesen, die Neutralität durch die Bereitwilligkeit zu Zugeständnissen noch um weitere Wochen zu verlängern und italienische Gegenäußerungen zu veranlassen, durch die Deutschland erkannt hätte, daß die Italiener keineswegs bereit waren, irgendwelche Garan tien zu geben. Das grWe

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 25.06.1892
Descrizione fisica: 10
mit Margarethe Gräfin HoyoS im Palais Palffy sich am 22. d. M. abwickelten. In Berlin fuhr der Fürst nicht durch, sondern um die Stadt herum auf der Ringbahn. Auf dem Bahnhöfe wurde der ab- getackelte Reichskanzler von einigen hundert Ver ehrern und Verehrerinen angeschrien und mit Blumen beladen. In Dresden, der Hauptstadt deS Königreichs Sachsen, war der reisende Fürst der Gegenstand großartiger Ovationen. 13 000 Fackelträger zogen an seinem Hotel vorüber; Ansprachen mußte der Gefeierte mehrere beant

. Die Studenten dienten der Wissenschaft und betrieben auch die GesangS- kunst, dies sei der Boden der Gemeinsamkeit zweier Völker. Am Dienstag, l l Uhr vormittag, fand in der evangelischen Kapelle helvetischer Konfession die Trauung deS Brautpaares Grafen Herbert Bismarck mit Gräfin Margarethe HoyoS statt, wozu der Fürst in glänzender Kürassier uniform erschien. Die Gesellschaft, die sich dazu zusammengefunden, trug ganz ungarisches Ge präge. Als die Hochzeitsgäste — zuletzt die Braut mit ihrer Mutter

— i» der Kirche ver sammelt waren, begab sich der HochzeitSzug zu dem mit Blumen und Lichtern umstellten Altar tisch, wo Superintendent Schack nach einer kurzen Ansprache an da» Brautpaar die Trauung vor nahm. Sodann erfolgten die gegenseitigen Bc- glückwünschungen. Fürst Bismarck umarmte seine Schwiegertochter wiederholt und kugle auch alle Mitglieder seiner und der Familie HoyoS und den russischen Botschafter in Berlin Grafen Schuwaloff. Der Kirchenchor stimmte dann Mendelssohn'S „Hochzeitsmarsch

wurden wegen dieses Bandalis- mus vom Küster festgenommen und mußten die entwendeten Blumen bezahlen. Nach einem glänzenden Mahle im Palais Palffy fuhr das neuvermählte Paar am Abend nach Linz und andern TagS nach Innsbruck, von wo es die Richtung nach der Schweiz hin nehmen soll. An der Soiröe nahmen — nach dem „Vater land' — außer den zahlreichen Verwandten der Familien Bismarck und HoyoS auch Se. Exzellenz der Herr Minister Graf Kalnocky. Se. Exzellenz der ungarische Minister v. Szögyeny-Marich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.06.1892
Descrizione fisica: 4
wurden durch die neuen Handelsverträge in einer I ^„ten Torpedofabrikanten Whitehead in Fiume. I ^?ruck unseres HerMsbedürsnisseS ist. Weise getroffen, daß m der nächsten Zukunft eme l^^^ wurde Gräfin Marguerite in Kroatien merkliche Abnahme und jedenfalls eine radikale Um- j die Familie Hoyos lebt in Finme ganz nach englischer Sitte. Der Haushalt wird so geführt, daß man glaubt, ein englisches Haus vor sich zu sehen, im Hause wird vorwiegend englisch, hin uud und wieder italienisch gesprochen

— man sieht eine Braut, die nach Abstammung, Erziehung und Lebens gewohnheit kosmopolitischer wäre als Gräfin Mar guerite Hoyos hätte sich Graf Herbert Bismarck gar mit der finanziellen Transaktion verbundenen Sta- tuteu-Aenderungen wurden ohne Diskussion geueh-I migt und der Verwaltungsrath zur sofortigen Auf nahme der Prioritäts-Anleihe von 17 Millionen Gulden ermächtigt. Was die Betriebsergebnisse des! abgelaufenen Jahres anbelangt, so beträgt der verfügbare Ueberschuß fl. 121508. Hievou

hat aber wohl keine besonderen Vorurtheile gegen Nichldeutsche, man darf dies wohl annehmen, denn die Dame, die sein Sohn heimführt, ist alles, nur nicht — deutsch. Die Hoyos sind ein spa nisches Geschlecht, das im 16. Jahrhundert nach Oesterreich kam, der Zweig, dem die Braut ent stammt, ist magyarisirt. Die Mutter der junge» btn d.post. HU- il. 6-7 Ab. i. 6—7 Ab, -11 Uhr Lm, ! ,t. -9 U. Vm. 6-7 SW cschlosscn. IN erscheinen lassen. Bestellungen ans diese Bataillons geschichten sind an das Kommando

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 15.04.1896
Descrizione fisica: 16
, mit aller Verve gespielt und müssen wir allen Darstellern ein uneingeschränktes Lob ertheilen. Aurora Nebelkopf (Gräfin Nadine Kolowrat), Schlächtermeister Budike (Freiherr T. v. Kvrff) boten köstliche Chargen, Dr. Liebrecht (Herr Koloman v. Wischnich) verstand es meisterhaft, die schwierige Rolle mit allem Humor auszu statten, ohne sie zu karikiren. Gräfin Wischnich war eine allerliebste Elise und ' Pückler ein Dienstmädchen Jette, daS liebe temperamentvoll sich ganz vorzüglich m v. Goldegg, der tüchtigen

Hausfrau „Doro Wir müssen Frau Gräfin Nadine Kolowrat-Huppmann ür ihre meisterhafte Regieführung unsere Bewunderung aussprechen. Am wohlthätigsten empfand man Einen, der nicht da zu sein schien — den Souffleur. Es war ein wirklicher Genuß, nicht zuerst jeden Satz wWn voes zu vernehmen. In sehr animirter Stimmung sah das Publikum den ebenden Bildern entgegen. Das erste, „Ein Maler-Atelier', zeigte uns Dr. Christomannos als Maler in einer Umgebung, in der es ihm wohl gefallen konnte

. DaS waren aber auch prächtige Gemälde, Studien und Werke der Plastik! Prinzessin Metternich, Frau v. Fodor, Frl. Jtha und Oktovie v. Goldegg, Gräfin Lonyai, Gräfin Vilma Metternich, Baronin Wiedersperg, Gräfin von der Mohl, Gräfin L. Pückler, Graf Oldofredi bevölkerten das Atelier als Kunstwerke. Man konnte sich an dem farben prächtigen Bilde nicht sattsehen und lohnte noch mit enthusiastischem Beifall, als der Vorhang endlich nicht mehr aufgehen wollte. Süsze Musik ertönt. Wieder theilt sich der Vorhang. Das bekannte Bild

von Alma Tadema, „Die Frage', in poetischer Verklärung und lebensvoller Gluth wird sichtbar. Baronin Hetz-Diller, die liebliche Frauengestalt, Lieutenant Kafka mit den charakteristischen, ausdrucks vollen Zügen, verkörpern die schöne Dichtung deS Grafen Hoyos, welche von Frau Theater-Direktor Wolf hinter den Koulissen mit warmer Betonung gesprochen wird. DoS Meer und die Küste erglänzen In strahlender Goldvarmonle BiS fern an die blauenden Grenzen; Er sieht in dem Glänze nur „sie.' Und doch hätt

, empfinden und jUr Darstellung bringen, wie Carl Wolf dies thut und er Spirit Hans Makarts muß am 12. dS. abends in unserem Kurhaus heitere Genugthuung empfunden haben. Das waren die schönen Frauen, die Prachtgewänder, die blitzenden Steine, die heitere Sorglosigkeit aus der Zeit der großen Medicäer. Gräfin Abensperg-Traun, Baronin Dalberg, Baronin Kutschera, Gräfin S. Pückler, Graf Kolowrat, Lieutenant Kafka, Prinz Liechtenstein und Herr v. Wischnich waren berufen, die Gestalten deS Künstlers

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 29.09.1914
Descrizione fisica: 14
so haben wir es früher gemacht. Du erscheinst mir so ernst und gedankenvoll.' Ulla wendet das Haupt überrascht der Gräfin zu. „Wie gut du alles erraten kannst, Tante May!' sagte sie und küßte die Gräfin. „Allerdings habe ich es gar nicht nötig, doch zuweilen kommt es über mich wie eine bange Ahnung. Tante May, ich glaube, ich habe mein Glück nicht mehr lange.' „Wie meinst du das?' erwiderte die Gräfin erschrocken. „Wla dimir ist doch der beste Gatte.' „Gewiß

, das ist es auch nicht. Seine Gesundheit macht mir manchmal Kummer.' „Seine Gesundheit?' rief die Gräfin noch erstaunter. „Ich glaube, dein Gatte ist der kräftigste, gesündeste Mann, den man sich denken kann!' „Ja, das glaubt alles. Doch wenn er halbe Nächte hindurch arbeitet, o, er mutet sich viel zu viel zu, und dann einsilbig bei Tische sitzt, sich sozusagen weiterschleppt, und nie wirklich aus ruht, meinst du, das gehe auf die Dauer?' „Allerdings, dies ist nichts. Doch Wladimir hat noch genug Mußestunden, um seiner Gesundheit

zu leben. Liebe Ulla, dir schwebt das Bild deines Vaters vor, doch dieser war längst leidend und gebrechlich.' „Ja, du hast recht', entgegnete Ulla. „Ich glaube, ich bin zu ängstlich. Es ist gut, daß ich Wladimir in den Weihnachtsferien jetzt immer um mich habe. Es wird mich beruhigen.' Sie war auch tatsächlich viel froher und ging nun mit der Gräfin auf deren Wunsch ins Erdgeschoß, in den großen Saal, woselbst schon alles für das Fest vorbereitet war und bereits zwei herrliche Tannenbäume geschmückt

standen. „Was hast du dir wieder für Mühe gemacht, liebe Tante!' rief Ulla, zugleich jedoch freudig überrascht über die wunderbare Arrangierung der Geschenke für die Verwandten. Im Neben zimmer stand auch ein großer Weihnachtsbaum geschmückt. Auf den weißgedeckten langen Tischen waren nützliche Gaben und Geschenke für die Armen des Ortes aufgebaut. ,.O!' rief die Gräfin, „diesmal habe ich mich wenig angestrengt. .Melitta hat mir alles abgenommen, und du siehst, wie sie es verstanden

hat, alles finnreich und schön zu arrangieren. Ich bin sicher, mein Heinz erhält in ihr ein tüchtiges, reizendes Frauchen.' „Davon bin ich auch überzeugt, Melitta hat meine Sympathie im vollsten Maße.' Ein Diener trat jetzt ein, der Gräfin eine Visitenkarte über reichend. „Gnädigste Gräfin, ein Herr wünscht Sie zu sprechen.' Tie Gräfin blickte flüchtig auf die Karte und las: „Graf Kurt v. Rastendorf'. „Führen Sie den Grafen in den blauen Salon, ich werde sofort erscheinen', sagte die Gräfin. „Tu kannst ruhig

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Lienzer Zeitung
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Pagina 24 di 30
Data: 29.09.1906
Descrizione fisica: 30
Leben eines mischuldigen Weibes soll nicht geopfert werden. Ich bin heilte abend ans London hier eingetroffen, um eine andere Dame, die Gräfin von Stanchester, hier zn treffen. Glücklicherweise bin ich Gräfin Lolita begegnet und sie hat mir die Wahrheit gesagt.' „Wahrheit, wovon?' rief Kien. „Bon dem, was»iA Ihnen, sobald wir im Schlosse sind, mit teilen will,' entgt'KittV der Mann sehr rnhig. „Sie wissen mehr, als Sie bisher gesagt haben, aber ich weiß doch noch mehr, nnd nm die Gräfin Lolita

zn retten, werde ich alles klarstellen. Alles soll an den Tag kommen.'' „Warnm haben Sie das nicht längst getan? An Gelegenheit dazn hat es Ihnen doch nicht gefehlt!' rief Kien wieder erregt. „Weil Gräfin Lolita mir eben etwas mitgeteilt hat, ans dem klar hervorgeht, wie geschickt ihre Feinde zu Werke gegangen sind, nm mich am Sprechen zn verhindern .. . kommen Sie, es ist kalt hier und die Gräfin zittert.' „Lolita, folgen Sie mir.' Ich sagte es leise und schob meinen Arm durch den ihrigen

würde, weil ich nicht von Ihnen lassen wollte.' So leise Lolita auch gesprochen hatte, Logan hatte die Worte doch vernommen. Er sagte: „Rnhig, bleiben Sie ruhig, Gräfin Lolita.' Nnd zn mir gewandt bat er: „Bitte, Herr Rndhnse, bringen Sie uns sosort zn Gräfin Stanchester.' Wir betraten das Schloß dnrch einen Seiteneingang, und dort besahl ich dem Diener, sich zu erkundigen, wo die Gräfin sei. Nach einiger Zeit kam der Beauftragte mit der Meldung zurück, daß die Gräfin sich im blauen Bondoir mit dem Grafen befinde. Der Mann sah

Logan etwas überrascht an und sagte dann: „Bitte, mir zu folgen.' Und wir gingen die Treppe hinauf und den Korridor im ersten Stock entlang bis zu einer Tür, die der Diener öffnete und dann meldend sagte: „Herr Nndhnse wünschen Frau Gräfin in dringen der Angelegenheit zn sprechen.' Und in der nächsten Sekunde standen wir alle vier in dem ele ganten, mit Blau und Gold dekorierten, strahlend hellen Raum, woselbst der Gras mit seiner Fran im Tete-a-tete gewesen war. „Dn!' rief Georg

eine surchtbare Ver änderung vor. Sie wich mit lantem Aufschrei, die Häude wie zur Abwehr ausgestreckt, in das Zimmer zurück. Dann griff sie sich mit der HÄid^ttach dem Hals, als wenn sie ersticken müsse, aber im nächsM'Äilgenblick hatte sie die Lippen zusammengepreßt, die Hände krampfhaft ineinander geschlungen, sich einen Ruck gegeben, und dann stand sie da wie eine Statne, hoch aufgerichtet, ein herrliches Weib, in prächtiger Diuertoilette von zartrosa Seide mit Silberbrokat. Gräfin Marigold versuchte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1883
Descrizione fisica: 8
. (Oesterreich-Ungarn.) Der neueste Eandidat der für den Botschafterposten in Paris ge nannt, ist Graf Hoyos. llebrigens scheint die Affaire Wimpffeu wirklich noch nicht abgethan zu fein, denn wenn etwas Wahres an dem von uns dem Inhalte nach mitgetheilten Briefe des un glücklichen Grafen an Baron Hirsch ist, so dürfte der ungarische Minister-Präsident nicht umhin können, es in der Beantwortung der Jstocyzschen Interpellation zuzugestehen. -A- Der böhmische Landesenlturrath richtete ein Promemoria

ein kleines, in Seidenpapier gehülltes Päckchen. „War es nicht vor drei Tagen, als Sie ganz plötz lich die Verlobungsanzeige des Präsidenten erhielten, Gräfin? Und wurden Sie nicht bei dem Anblick der kleinen bedeutsamen Karte von jäher Ohnmacht ergrif fen? — Ich hatte die Nachricht eine Stunde früher empfangen und ich kam in eben dem Augenblick ihres Erschreckens, um Ihnen meine Visite zu erstatten — Gräfin, kennen Sie dies zierliche Büchelchen?' Er schlug die Enveloppe zurück und überreichte

mit höflicher Verbeugung der Dame ein in lila Sammet ge bündeltes elegantes Tagebuch. „Das lag auf dem Teppich, Gnädigste — als ich Ihre Kammerfrau herbeirief und zugleich flüchtig die aufgeschlagenen Blätter streifte, da schien mir's gera thener, diese Lectüre den Dienstboten zu entziehen.' Sein Blick bannte den ihrigen; es war ein Befehl, ein herrisches: „Ich will!' — das ihr aus den tieflie genden dunklen Augen entgegensah. Verwirrt, zitternd am ganzen Körper, nahm die Gräfin das kleine Buch

verschwunden war, schien seine frühere Sicherheit langsam wieder zurückzukehren. „Robert Gollowin ist zehn Jahre älter als ich. Gräfin,' versetzte er. „Wir waren daher weniger Jugendfreunde, als spätere Bernssgenossen — sein Vertrauen wünschte ich nie zu besitzen — es ist gefährlich mit derartigen vom Glück begünstigten Menschen eng liirt zu sein.' „Weshalb?' fragte überrascht die schöne Frau. „Weil sie nur Klugheit besitze», aber kein Herz, keine Treue — weil sie mit satanischer Berechnung ihren Vor teil

wahrzunehmen wissen, aber dafür auch rücksichtslos jeden Mitbewerber aus dem Felde schlagen, gleichviel ^ ab es sein Sturz, sein Tod ist, um dessen Preis sie selbst zum Ziel gelangen. Solche Naturen zwingen das Glück, ihnen dienstbar zu bleiben, eben weil sie keine anderen Götter dulden neben sich selbst.' Er hatte lebhaft aber leise gesprochen. Gräfin Julia suchte seinen Blick zu fixiren. „Sie hassen den Präsidenten, Toktor?' bebte es kaum verständlich über ihre Lippen. Krüdener antworte nicht: vielleicht

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 04.05.1912
Descrizione fisica: 10
des Herrenhauses und Ministerpräsident a. D., Ritter des goldenen Vließes, wirklicher Ge heimrat, und dessen Gemahlin Gabriele Prinzessin Auersperg, deren Töchter Hedwig Gräfin Szapari und Marie Aglae Gräfin Apponyi, Vinzenz Erb prinz Windisch-Grätz, k. u. k. Attache bei der Bot schaft am Quirinal (Eltern und Geschwister der Braut). Oswald Graf Thun-Hohenstein-Salm, Ritter 4. Mai 1912 vom goldenen Vließ, Geheimer Rat, Mitglied des Herrenhauses, und dessen Gemahlin Christiane Gräfin von Waldstein.Wartenberg

und Mitglied des Herrenhauses. Reinhard Graf Neipperg, Mitglied der Württem bergischen I. Kammer und Großtomtur des Kay- rischen St. GeorgS-OrdenS. Als Gäste waren weiter zugegen: Se. Eminenz Galeazzo Graf Thun-Hohen stein, Fürst und Großmeister deS Malteserordens, Mitglied deS Herrenhauses. Christiane Fürstin Windifch-Grätz, geb. Prinzessin AuerSperg, mit Söhnen und Töchtern. Bertha Fürstin Lobkowitz, geb. Gräfin Neipperg, mit Töchtern. Marie Fürstin Windisch-Grätz, geb. Gräfin Szechenyi. Louise Gräfin

CeSchi, geb. Fürstin Windisch-Grätz. Auguste Witwe Gräfin Enzenberg und Thun-Hohenstein, geb. Fürstin von Urach. Ferdinand Fürst Auersperg. Garde leutnant der LeibgardeESkadron. Karl Graf Ap ponyi. k. u. t. Kämmerer und Hauptmann im Ge- neralstab. Josephine Gräfin Waldstein, geb. Gräfin Rummerskirch. Karl Graf Thun-Hohenstein, Ge heimer Rat und Komtur des Malteser-Ordens. Felix Graf ThuN'Hohenstein. Marianna Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin Thun-Hohenstein. Rudolf Graf Thun-Hohenstein

, k. k. LandeSregie- rungSrat, und Gemahlin. Mathilde Gräfin Thun- Hohenstein, Brünner-StistSdame. Rosine Gräfin Dnbsky, geb. Gräfin Thun-Hohenstein. Johanna Gräfin von dem Broele, genannt Plater, geb. Gräfin Thun-Hohenstein, mit Tochter. Wilhelm Graf Wolkenstein, L. u. k. Kämmerer. Paul Graf Fsrni, Geheimer Rat, Obersthofmeister, mit Ge mahlin Alice Gräfin Apponyi. Marie Gräfin Enzen berg. Sighard Graf Enzenberg. Friedrich Graf Toggenburg, k. k. Statthaltereirat a. D., und Ge mahlin Leopoldine Gräfin Ledebur

-Wicheln. Adolf Graf Waldstein, k. u. k. Kämmerer und Husaren- Rittmeister, mit Gemahlin Sophie Gräfin Hojos. Kunibert Graf Lamberg, k. k. Kämmerer, und Ge mahlin Josephine Gräfin Waldstein-Wartenberg, nebst Söhnchen Anton (Schleppträger). Ferdinand Graf Bossi-Fedrigotti, k. u. k. Kämmerer und Dra goner'Rittmeister, mit Gemahlin Marie Gräfin Waldsiein-Wartenberg. Gabriele Gräfin Neipperg, geb. Gräfin Waldstein-Wartenberg, mit 4 Kindern. Baronin Haimerle-Dubsty. Sophie Baronin Taut- phoeuS-Clanner

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Lienzer Zeitung
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Pagina 25 di 30
Data: 29.09.1906
Descrizione fisica: 30
„Was dann geschah, kann Ihnen Richard Kien berichten.' „Ja, das kann ich, und ich glaube anch, daß alles sich so Ver halten hat, wie Logan es bis jetzt berichtet. „Ich war empört über die Dreistigkeit meines Dieners, und meinem ersten Impuls folgend, wollte ich der Gräfin Mitteilung machen. Als ich in die Nähe des Rendezvous kam, waren die beiden schvH jMmmen. Ich sah sie in eifrigem Gespräch beieinander stehestUitd bemerkte dann, wie Weedsort sich — augenscheinlich aus Gräfin Lolitas Wniisch

, rasch herbeigestürzt kam, erhob sich Marie Lejeuue aus der kuieuden Stellung dicht bei dem Toten nnd beschuldigte Gräfin Lolita in überhasteten Worten des Mordes. Zuerst war die Gräfin so benommen und entsetzt, daß sie kein Wort der Ent gegnung hervorbringen konnte, uud als sie endlich die Sprache wieder fand, erklärte die FranMsin Weedfort, sie sei Augenzeuge der Szene gewesen, nahm deu Revolver auf, der neben dem Toten lag. Sie wies darauf hin, wie die Waffe den Namen des Grafen trage; und bevor

Gräfin Lolita noch wnßte, wie ihr geschah, hatte ihr die energische Französin die Waffe in die Hand gedrückt und trieb sie dann an, eilig in die Villa zn fliehen nnd sich dort zu verbergen. Die junge Gräfin wandte sich schwankenden Ganges vom Ort der Tat. Ich folgte ihr, nannte mich nud bot ihr meine Begleitung an; sie wich aber entsetzt vor mir zurück. „Als ich am nächsten Tage erfuhr, daß der Ermordete ein Leutnant Raonl Glover war, Oer viel mit dem Grafen zusammen gewesen und Gräfin Lolita

sehr den Hof gemacht hatte, da war ich fest überzeugt, die Gräfin hätte, im Stelldichein mit Weedfort überrascht, den Leutnant erschossen.' „Ach!' unterbrach der Graf den Sprechenden, „ich erinnere mich noch der Aufregung, welche der Mord hervorrief. In den Zeitungen hieß es, der Leutnant sei einer Spieler- und Erpresser bande in die Hände gefallen, von ihnen ganz ansgeplündert und erschossen worden.' „Jawohl, Herr Graf, nnd diese Auffassung war auch die richtige. Marie hatte den jungen Mann in ihre Netze

gelockt, ihm alles bis auf den letzten Pfennig abgenommen und ihn dann Wohl selbst er schossen. Das hat sie aber nicht verhindert, auch Gräfin Lolita mit Erpressungen zu quälen, indem sie ihr mit Denunziernng drohte. Marie hat es anch verstanden, Weedfort von der Schnld Gräfin Lolitas zu überzeugen nnd den Mord auf Eifersucht zurückzuführen. Ich gestehe ein, daß anch ich die junge Gräfin für schuldig hielt, trotzdem sie am nächsten Tage, wo ich sie traf, alles leugnete, mich aber bat, tiefes Schweigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1850
Descrizione fisica: 8
. Die Anklageakte im Prozesi Görlitz. Zll« Einleitung >u den Assisenrerliandlungen >u Oa'instatt, ge gen den de« Morde« und tet Raube« angeklagten Johanne« Staus. Am I I. März beginnt in Darmstadt die Verhandlung über deu Tod der Gräfin Görlitz. Vor Nils liegt der Anklageakt des Staatsproknrators, zehn Druckbogen stark, niid wir glauben unsern Lesern Einiges aus dem selben miithcilc» zu müfsen. Die Gräfin Emilie v. Görlitz, geborne v. Plitt aus Frankurt war in kinderloser Ehe mit dem Kaminerberrn Graf

v. Görlitz verheiratet. Sie war eine sehr gebil. dcte, gntnnuhige, fromme und äußerst wohlthätige Frau, dabei aber in ihrem Hauswesen, »»geachtet ihres sehr bedeutenden Vermögens übertrieben sparsam, ängstlich und mißtranisch gegen ihr? Dienstbote». Der Graf und die Gräfin behandelten stch »,,'t größter Aufmerksamkeit und Höflichkeit, bewohnten aber verschiedene Etagen ihres Hauses; sie speisten zwar zusammen, kalten aber sonst wenig Verkehr mit einander. Die Gräfin be wohnte den mittleren Stock

, in dessen einer Ecke ein Diva» steht. An das Vorzimmer stößt ei» Vorkamin, in das zwei Kamine einmünden. Am 13. Juni 1847, einem Sonntag, speiste der Graf bei Hof, wobin er wie gewöhnlich nach 3 Uhr fuhr. Alle Dienstboten waren ausgegangen. Niemand blieb im Hanfe außer der Gräfin und dem Bedienten Johan nes «tauf. «lauf, feines Handwerks ein Messerschmied, hatte als Soldat brav gedient. Er trat am S. Mai I345> in die Dienste des Grafen. Die Gräfin hatte Zutrauen zu ihm und bekandelte ihn mit weniger Miß trauen

als andere Dienstboten. Stauf führte ein etwas lockeres Leben und war von einigen Schulde» gedrückt. Seine Familie und auch er hatten den Entschluß gefaßt, nach Amerika auszuivau- dern; es fehlten aber die Mittel hierzu. Die Kainmer- jungser der Gräfin erzählt, Stauf habe einmal ge äußert: »Ich wünschte nur, die Frau Gräfin müßte ihren ganzen Schmuck, ihre Bracelets und alles vor sich verbrennen sehen, und müßte dann auch mit verbren nen.' Die Gräfin, welche die Gewohnheit batte, sich cinznschließen, hatte nämlich

Gra fen zusammen. Kurz darauf kam auch die Köchin und der Kutscher, der »ach dein Ausschirren der Pferde in ein Wirthshaus gegangen war. Um diese Zeit zwischen acht und halb neun Uhr, es war »och hell, bemerkte inan aus dem benachbarten Kekule'schen Hause und aus dem des HauptmannS v. Stockhausen eine lodernde Flamme und starken Ranch im Zimmer der Gräfin und aus dem Schornstein auf der andern Seite deö Hanfes. Zwischen S lind 10 Uhr ließ der Graf feine Frau bitten, zur Suppe herunterzukommen

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