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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1879
Descrizione fisica: 4
, während Gottfried Lamare lang sam, in tiefe Gedanken versunken, die schattige Allee ent lang ritt. Und doch war er nicht so sehr in Sinnen ver- tieft, um die Schönheit des Bildes unbeachtet zu lassen. So weit fein Auge reichte, gehörte die ganze Gegend im Umkreise ihm; nicht etwa durch Erbrecht, sondern durch daS großmüthige Versprechen des gegenwärtigen Besitzers von Abbott. Das Bewußtsein des Eigenthumes erhöhte um Vieles die.Freude an der schönen Landschaft. Frank Livingston unähnlich

, hatte er nicht das Auge eines Künst lers, er träumte nicht von Licht und Farben, von Tinten und Colorit gleich diesem, doch cr liebte jeden Baum und jede Blume. Mr. Abbott befand sich in den Stallungen, er zankte mit den Reitknechten, als Gottfried abstieg und dem Groom die Zügel zuwarf. Freundlich nickte Mr. Abbott seinem Stiefsohne zu. ^Der junge Mann war momentan in wei cher, dankbarer Stimmung — mehr noch, er kam als Bittender und erwiderte daher den Gruß seines Stief- Vaters mit Herzlichkeit. «Ich habe mich eben

gewaltig geärgert, Gottfried,' sprach Mr. Abbott, mit ihm den Stall verlassend. .Ich war bei Cooper heute Nachmittag und die Art und Weife, wie dort Alles in Verfall geräth, könnte einem wirklich graue Haare machen. Ich sagte dem Alten aber auch un umwunden meine Meinung und nächstes Vierteljahr müssen strebten, Verfassungsgegner zu nennen. Der. Eintritt der Czechm in Mnz ReichsraM W Me- FochexungeU auf legalem ÄoVew zu verfehln, entspreA^Kkannt? lich den Wünschen der Verfassungspartei seit Jahr

' einiges Aufsehen. Das bekannte Organ des VaticanS behauptet nämlich, Baron Hay- merle werde vorläufig keinen Nachfolger erhalten, so daß der Posten eines österreichischen Botschafters in Rom einige Zeit unbesetzt bliebe. Wir halten diese sie ausziehen. Merke Dir es. Gottfried, wenn Du einmal hier Herr bist, so dulde keinen Farmer, wie diesen!' „Cooper ist allerdings kein Musterfarmer,' entgegnete Gottfried mit Ruhe, „doch im Vergleich zu einem anderen Deiner Pächter ist sein Haus noch ein Paradies

Abbott thut das nicht Z Er ist nun einmal im rothen Farmhause und dort soll er bleiben ! Bei Cooper ist es nicht der gleiche Fall ^ doch, Gottfried, ich sage Dir, gehe nicht zu Sleaford. Ich seht eS nicht gern., Wie selten habe ich Dich um einen Gefallen gebeten — erweise mir Meldung für eine absolut unwahre und glauben, daß die Ernennung des neuen Botschafters in Kurzem er folgen wird. Frankreich. Die bisherigen Verhandlungen des Marfeiller SocialistencongresseS, über die man in der «Rep. FranZ

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 4
eintreffen sollte, um, sobald Frau von Holdern aus der Residenz dort anlangte, zugegen zu sein. Und den Nachmittag schied Aennchen mit dem festen Entschluß am Abend wieder sin ihr liebes, alteö Heim, wie sie es nannte, zurückzukehreil. Aber als der Abend lam, geschah, was Gottfried erwartet hatte. Ein Diener kam vom Schlosse mit der Meldung, die junge Komtesse werde heut Abend nicht zurückkehren, doch morgen Früh ihren Besuch machen, ehe sie nach der Residenz gehe. Armer Gottfried! Ihm erschien die Nacht

und ein Schatten glitt über ihr wohlwollendes Gesicht, als ob sie die beiden alten Leute um die Liebe beneidete, die diese sich durch eine langjährige, treue Fürsorge seitens des Kindes erworben hatten. Aennchen hatte von ihren Pflegeeltern Abschied genommen, und jetzt wandte sie sich nach Gottfried um, aber derselbe war verschwundeu. Sie lief an die nach oben führende Treppe und rief: „Gottfried! Gottfried, komm, sage mir Adieu!' Aber es erfolgte keine Antwort. Der alte Fischer zeigte durch das Fenster

Gottfried ein Briefche», worin sie ihm Lebewohl sagte und ihm ewige Treue gelobte. Sie theilte ihm mit, daß sie auf ein Jahr ins Ausland gienge und sie vor Ablauf dieser Zeit einander nicht mehr wiedersehe» würden. III. Nicht ein Jahr, sondern drei Jahre giengen lang sam dahin, bevor Gottfried seine Braut wiedersah, und während der ganze» Zeit erhielt er nur zwei kurze Briefe von ihr. In dem ersten, den sie bald nach ihrer Abreise geschrieben hatte, äußerte sie sich sehr unwillig über Ihre neue

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.10.1879
Descrizione fisica: 4
ergehen. Frank sowie Gottfried Lamare nahmen die Ein ladung an. „Wir bringen den jungen Damen bei solchem Anlaß stets irgend ein kleines Geschenks sprach Frank zu Gott fried, „nicht etwa Blumen, sondern praktische Dinge, z. B. einen Schinken, ^ even Truthahn-, einige Flaschen Wein oder dergleichen mehr. Heute, ist es meine Absicht, mit gekühltem Champagner zu erscheinen. Du Dl^aber ein Neuling mqn -nM WerlitFordexiM an Dich, Hie Ehre- Heiner Myigt!? . .i !»Jch!wuM;^m!chdMr, dmap UlWy

begrüßte die Eintretenden. Gottfried Lamare's Er.'cheinen rief momentan lautlose Verwunderung hervor, doch sie währte nicht lange. »Um Gottes wollen, stelle mich Niemandem vor.' flü sterte Gottfried, .überlasse mich meinem Schicksal, ich werde mich schon zurecht finden.' . Nur ein bekanntes Antlitz fand er in dem ganzen Kreise,, George Blake war der Besitzer dieser Züge, zu ihm flüchtete Gottsried. George war. ein. heiterer, junger Mann, arm, aber von. guter Familie. Seine Mutter, eine Witwe, ertheilte

Musikunterricht im Dorfe, ihr Hohn gehörte zu den allgemeinen Lieblingen, Bald aber kam Elise Slea- sord dahergeeilt und entsührte George Blale zum Tanze. Gottfried blieb folglich wieder allein. , Endlich trug man das Nachtessen aus ; es bestand aus Hammelkeule mit Sauce, Mixek PickleS, Plumpudding, Käse und Bisquits, lauter Spenden der, verschiedenltt Hottsnck ließ sich, an esnW offenen Fenster nieder, ge^ Wß WMche ÄM qyd ,fühlte sich ziemlich, unheinM ynd. Weinsaytz WW. Sleasord bemShlcM eme Zeit lang

, ihn zu unterhalten, doch da Gottfried sehr schweigsam. Albert aber mit häuslichen Angelegenheiten vielfach b«.

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