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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.12.1920
Descrizione fisica: 8
Neilrme um Südtiroler Landesteituna Nr. 157 Gerichtssaal. Schwurgericht Vozen. Raub an der Landesgrenze bei Reschen. Vor dem Schwurgerichte in Bozen statten sich am 31. d. M. die Brüder Gottfried und Franz Prenner 22, bezw. 80 Jahre aft, geboten und zuständig in Neschen, Bauernsöhne in Graun, wegen Verbrechens des Raubes zu verantworten. Tatbestand: Ter ehemalige Postgehilfe Rudolf Kurz in RauderS, nun Probegendarm in 'Inns bruck, versuchte in der Nacht vom 4. auf den ö. Sept. 1919

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

. Me Ordnung aller Dhemeukn die große führende Linie ist bewunderungswürdig. Mn schönes Geschenkwerk ist auch daÄ von Karl OLuenSek bst Hesse und Becker heraus'gegeb'ene Buch „Der 'Maler Beuerbach — Leben. Briefe. Aufzeichnungen'. TvF Bildnisse u»d 21 vvrtzWLHs ALWdMÄLÄ schmWÜsr den in NauderS und teilte ihm mit, Gottfried Prenner raffe ihm jagen, sein Bruder FrauZ Prenner sei am Raubs beteiligt gewesen. Wieder einige Zeit später erschien Al. Prenner bei Kurz und sagte diesem, wenn er behaupten könne

, daß einer seiner Brüder, Gottfried oder Franz, am Raube beteiligt gewesen sei, dann gebe er ihm daS Geld zurück. Auf die Erwiderung des Kur;, daß er pieS wohl behaupten könne, zahlte ihm Mols Premier die 1040 Kronen aus und Versprach, die übrigen Sachen noch zu bringen, wenn er sie noch vvrsinden könne, sonst werde er den vollen Schaden ersehen. Gottfried Prenner wurde am 84. März 1920 verhaftet. Er stellte den Raubanfall mlf Rudolf Kurz und Josef Wolf in Abrede, erklärte bereits im ersten Verhöre

, daß nicht er, sondern sein Am ber Franz den Raub verübt habe unb hielt diese.Recht fertigung in zahlreichen späteren Verhören aufrecht So auch bei der Gegenüberstellung mit Franz Prenner, wel- cher am 2. September 1920 Verhaftet wurde. Zur Be kräftigung seiner Angaben gab Gottfried Prenner am sein Bruder Franz habe einige Tage nach dem Raub 1040 Kronen österreichische? Geld besessen und ihm auch erzählt, daß er init dem Alpinisoldäten Acchini den Rud. Kurz!und Joses Wolf beraubt yäbe.^er Soldat habe big Uhr 'genommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.12.1916
Descrizione fisica: 8
, welche Handlungsweise der Vereinigten Staaten fie gegenüber dieser Wei gerung Englands wünscht. Zu dieser Reutermeldung bemerkt das ?. u. k. Telegr.-Korr.-Bureau: An den hiesigen zu- Ich weljz, daß ich erschrak, aber ruhig ent gegnete ich: „Gut. Bater. Er ist ein freund licher Mann, er ist nicht dumm und hat mir schon viele Freundlichkeit erwiesen.' Und nach einer Weile fuhr es mir heraus: „.Aber Gottfried ist l,Mischer und ich glaube, inni ger.' Die Mutter war eingetreten. Sie hörte ruhig zu und kümmerte

und Mutter, zu ehren. Da fragte Batcr nach einer Weile: ?,Hat Dir Gottfried etwas versprochen?' „Daß er nach drei Jahren wieder Wne.' ,Hast Du Gottfried etwas versprochen?' Ich schüttelte den Kopf. Va stand der Bater auf und sagte: - „Gut, wir warten bis Ostern, meinetwegen bis Pfingsten. Du sollst Demen Eltern nichts vorzuwerfen haben. Wenn aber Gottfried bis Pfingsten noch nicht da ist, dann wird im Herst, wenn der letzte Heuwagen zum Tor herein ist, Hochzeit gemacht.' Das waren traurige Weihnachten

und trau-? rige Zeiten. Ich habe viel, viel geweint. Traw- gott kam fast jeden Tag zu uns und brachte mir immer etwas mit. Sie sprachen nie von Gottfried. Aber sie sprachen viel von Wien, und wie schön und lustig es dort sei, in der großen Stadt, wv jeder singe, und jeder wäre ein Narr, wenn er von da weg ginge, «veyn er nicht müßte. Als der dritte Mai seit Gottfrieds Abschied wieder da war, lief ich zu seinem Bater und fragte nach Gottfried. „Ich habe keine Nachricht, mein Kind.' — Weiter sagte

er nichts. Pfingsten war da, und Gottfried war nicht da. — Da ging ich in den Garten und Weinte eine lange Nacht. Mir Mr, als hätte ich einen teueren Ring verloren, der nie wieder zu finden war. Und ich dachte: „Du sollst Vater und Mutter ehren!' ' - Der Sommer sam und ich hatte Gottfried «Ms meinen Gedanken ausgelöscht und' sing wieder an von Zeit zu Zeit zu lachen. Trau- '»gott war gut und freundlich. Als der letzte Heuwagen eingebracht war, wären alle Borbereitungen schon fertig. An einem hellen Sevtember

-Sonntag fuhr ich im Weißen Brautkleid an Traugotts Seite zur Kirche. Als wir zurück sichren, um uns zum Festmahl zu setzen, ging ich in mein Schlaf' zimmer, um etwas an meinem Kleide zu richk ten. Mein kleines Zimmer lag gegen die Land' straße zu.. Da ertönte das Horn des Postillons so laut und voll, daß ich glaubte, es sei mir zu Ehren. Ich sah hinaus und erschrak zu Tode: Gottfried sprang herunter, schwenke den Hut und jubelte. „Du soll stBater und Mutter ehren!' dachte ich und ging still

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1879
Descrizione fisica: 4
, während Gottfried Lamare lang sam, in tiefe Gedanken versunken, die schattige Allee ent lang ritt. Und doch war er nicht so sehr in Sinnen ver- tieft, um die Schönheit des Bildes unbeachtet zu lassen. So weit fein Auge reichte, gehörte die ganze Gegend im Umkreise ihm; nicht etwa durch Erbrecht, sondern durch daS großmüthige Versprechen des gegenwärtigen Besitzers von Abbott. Das Bewußtsein des Eigenthumes erhöhte um Vieles die.Freude an der schönen Landschaft. Frank Livingston unähnlich

, hatte er nicht das Auge eines Künst lers, er träumte nicht von Licht und Farben, von Tinten und Colorit gleich diesem, doch cr liebte jeden Baum und jede Blume. Mr. Abbott befand sich in den Stallungen, er zankte mit den Reitknechten, als Gottfried abstieg und dem Groom die Zügel zuwarf. Freundlich nickte Mr. Abbott seinem Stiefsohne zu. ^Der junge Mann war momentan in wei cher, dankbarer Stimmung — mehr noch, er kam als Bittender und erwiderte daher den Gruß seines Stief- Vaters mit Herzlichkeit. «Ich habe mich eben

gewaltig geärgert, Gottfried,' sprach Mr. Abbott, mit ihm den Stall verlassend. .Ich war bei Cooper heute Nachmittag und die Art und Weife, wie dort Alles in Verfall geräth, könnte einem wirklich graue Haare machen. Ich sagte dem Alten aber auch un umwunden meine Meinung und nächstes Vierteljahr müssen strebten, Verfassungsgegner zu nennen. Der. Eintritt der Czechm in Mnz ReichsraM W Me- FochexungeU auf legalem ÄoVew zu verfehln, entspreA^Kkannt? lich den Wünschen der Verfassungspartei seit Jahr

' einiges Aufsehen. Das bekannte Organ des VaticanS behauptet nämlich, Baron Hay- merle werde vorläufig keinen Nachfolger erhalten, so daß der Posten eines österreichischen Botschafters in Rom einige Zeit unbesetzt bliebe. Wir halten diese sie ausziehen. Merke Dir es. Gottfried, wenn Du einmal hier Herr bist, so dulde keinen Farmer, wie diesen!' „Cooper ist allerdings kein Musterfarmer,' entgegnete Gottfried mit Ruhe, „doch im Vergleich zu einem anderen Deiner Pächter ist sein Haus noch ein Paradies

Abbott thut das nicht Z Er ist nun einmal im rothen Farmhause und dort soll er bleiben ! Bei Cooper ist es nicht der gleiche Fall ^ doch, Gottfried, ich sage Dir, gehe nicht zu Sleaford. Ich seht eS nicht gern., Wie selten habe ich Dich um einen Gefallen gebeten — erweise mir Meldung für eine absolut unwahre und glauben, daß die Ernennung des neuen Botschafters in Kurzem er folgen wird. Frankreich. Die bisherigen Verhandlungen des Marfeiller SocialistencongresseS, über die man in der «Rep. FranZ

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1892
Descrizione fisica: 4
eintreffen sollte, um, sobald Frau von Holdern aus der Residenz dort anlangte, zugegen zu sein. Und den Nachmittag schied Aennchen mit dem festen Entschluß am Abend wieder sin ihr liebes, alteö Heim, wie sie es nannte, zurückzukehreil. Aber als der Abend lam, geschah, was Gottfried erwartet hatte. Ein Diener kam vom Schlosse mit der Meldung, die junge Komtesse werde heut Abend nicht zurückkehren, doch morgen Früh ihren Besuch machen, ehe sie nach der Residenz gehe. Armer Gottfried! Ihm erschien die Nacht

und ein Schatten glitt über ihr wohlwollendes Gesicht, als ob sie die beiden alten Leute um die Liebe beneidete, die diese sich durch eine langjährige, treue Fürsorge seitens des Kindes erworben hatten. Aennchen hatte von ihren Pflegeeltern Abschied genommen, und jetzt wandte sie sich nach Gottfried um, aber derselbe war verschwundeu. Sie lief an die nach oben führende Treppe und rief: „Gottfried! Gottfried, komm, sage mir Adieu!' Aber es erfolgte keine Antwort. Der alte Fischer zeigte durch das Fenster

Gottfried ein Briefche», worin sie ihm Lebewohl sagte und ihm ewige Treue gelobte. Sie theilte ihm mit, daß sie auf ein Jahr ins Ausland gienge und sie vor Ablauf dieser Zeit einander nicht mehr wiedersehe» würden. III. Nicht ein Jahr, sondern drei Jahre giengen lang sam dahin, bevor Gottfried seine Braut wiedersah, und während der ganze» Zeit erhielt er nur zwei kurze Briefe von ihr. In dem ersten, den sie bald nach ihrer Abreise geschrieben hatte, äußerte sie sich sehr unwillig über Ihre neue

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.10.1892
Descrizione fisica: 4
umgesetzt wer- Nur ein Mcher. Novelle von I. Piorkowska. (Schluß.) „Bei diesem Wetter kommst du hierher?' rief er in herzlichem Tone. „Warum schickst du nicht zu mir, wenn du mich sprechen willst? Wie siehst du blaß und angegriffen aus?' „Ich fühle mich ganz wohl, lieber Gottfried', entgegnete sie mit schlecht erheuchelter Heiterkeit, „u »d ich wünschte so dringend dich zu sehen, daß ich nicht warten kounte. Ich wollte dich wegen — unserer Hochzeit spr chen. Gottfried', fuhr sie, den Blick zu Boden

der Chicagoer Ausstellun g „Gottfried, bist du auch sicher, daß du mich noch ebenso von ganzem Herzen liebst, wie vor Jahren?' Gottfried sah sie mit eigenthümlich sinnendem Ausdruck an. „Mein Aennchen'. sprach er, „als ich noch ein so kleiner Junge war', und er zeigte in der Höhe des Tisches, „da liebte ich dich schon von ganzem Herzen; als ich Mann geworden, liebte ich dich noch ebenso, und wenn mir ein hohes Alter beschieden sein sollte, werde ich mit dieser Liebe im Herzen ins Jenseits gehen.' „Das wußte

ich!' sprach sie gepreßt. Und mit ernster Einfachheit, die ihr Herz tief rührte, fuhr Gottfried zu sprechen fort: „Es kann mir keiner zum Borwurf machen, daß ich sage, ich liebe dich, der ich dich als kleines Kind auf meine» Knien geschaukelt und so viele Jahre hindurch wie ein Bruder über dich gewacht habe. Ich könnte den Gedanken nicht ertragen, daß sie. auf die ich so stolz war. durch ihr Glück hochmü- thig geworden sein sollte; wenn ich sie aber so gut, so edel vor mir sehe, wenn ich sehe

, daß sie sogar sich herabläßt, gegen einen armen Fischer ihr Wort zu halten, — dann wird mir das Herz so froh, daß ich um ihretwillen jeden Kummer ertragen, daß ich ihr jedes Opfer bringen könnte.' „Aber du sollst ja gar kein Opfer bringen!' fiel Aennchens sanfte Stimme ihm ins Wort. „Ich weiß, du wirst alles thun, um mich glücklich zu machen, und ich meinerseits werde mich bemühen, dir eine gute, brave Frau zu sein.' Hörte Gottfried die Trauer, die aus ihrer Stimme einer der schönsten Räume zur Venügniig

, sich an der Wetlanssletlnng in Chicago nicht zu betheiligeu; ebenso lehnen sie den Antrag der Ausnahme ansländischer Hoteliers in den Schweizer verband ab. In der französischen Kä'mmer nnterbreitete die Regiernng das Handelsübereinkommen mit der Schweiz. — Eine Interpellation wegen des SlrikeS in Carmaur beantwortend, erklärte der Ministe r- klang ? Oder vernahm er den halberstickteu Seufzer? Jedenfalls ließ er sich nichts davon merken. „Ich muß sort, lieber Gottfried', fuhr sie fort. „Ueber deu Tag unserer Hochzeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.07.1889
Descrizione fisica: 6
des Kreises von Neuburg werden an dieser Ceremonie theilnehmen. Die Nachkommen de laTour d'Auvergne's haben übrigens gegen die Exhumirung und Ueberführung der Leiche proteftirt und verlangt, daß dieselbe auf dem Schlachtfeld von Neuburg ver bleiben solle. ^Gottfried Keller-Medaille.) Der Dichter Gottfried Keller hat am 19. Juli, von den Glückswünschen der in- und ausländischen Presse und der gesammten literarischen Welt begrüßt, seinen siebzigsten Geburrstag gefeiert. Zur Erin- nernng an diesen Tag

hat ein Ausschuß von Freunden nnd Bekannten des Dichters in Zürich eine Medaille herstellen lassen. Dem Dichter soll als ein Zeichen der Verehrung, die ihn» in allen Kreisen der Gebildeten entgegengebracht wird, demnächst eine Goldmedaille überreicht werden. Pros. Dr. Arnold Böcklin in Zürich hatte sich bereit gesunden, das Modell für diese Medaille herzustellen, die aus der Vorder seite das Bildniß Gottfried Kellers, aus der Rückseite eine Versinnbildlichung seines poetischen Schaffens zeigen

wird. Um die zahlreichen Verehrer Kellers in den Stand zu setzen, ein Erinnerungszeichen von bleibendem künstlerischem Werthe zum Gedächtnis an Gottfried Kellers Geburtstag zu erwerben und um zugleich der Mit- und Nachwelt das getreue Bild- niß des Dichters in dauerndem Metalle zu überliesern, be schloß der Gottfried Keller-Ausschuß in Zürich, eine größere Anzahl von Bronce-Abdrücken dieser Medaille prägen zu lassen und diese dem freien Verlause zu übergeben. Die Medaille, von der Hand Böcklins entworfen

— 1V fl. österr. W.) festgesetzt ist, werden in allen Kunst- und Buch handlungen des In- und Auslandes entgegengenommen. Ein allsälliger Ueberschuß soll sür eine Gottfried Keller-Stistung verwendet werden, deren Zweckbestimmung dem Dichter über lassen bleibt. Aus Steillach am Srevner. (Vrig.-Bericht Iier »Mer. Ztg.») Steinach, 28. Juli. Unter den vielen an der Brennerbahn gelegenen Sommerfrifchstatione» dürste kaum eine so viele Bor züge auszuweisen haben, als das am Eingänge des lieblichen Gschnitzerthales

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1852
Descrizione fisica: 8
M «» ImeMgenz-iivlatt z«m Tiroler SSothen. M-r, S : K u n dmachu n g. Z?r. 1363 Bei d«r am 3. bis einschliestlick >3. d. Mt«. in den Nezirken Landeck, Ried und Naud^r« vorgenomme nen kosung zur Ergänzung d »S Kaisrrjäger -RegimentS wurden für nachstehende abwesende > in den Jahren >329 und 1330 getornen militärpflichtigen iJüngling« folgende Zahlen gehoben, und zwar : Im Bezirk» v on Landeck. . , ... !. Distrikt: Für . Peter Paul Gebhart von Gallmigg LoSzahl 30. Gottfried Kapeller von Fließ L.Z

. 6. . Hölbling Joseph von Haid L.Z. 7. Duile Franz Joseph von Reschen L.Z. 9. Maaß Joseph von NauderS L.Z. 11. - Blaas Gottfried von Graun L Z. 13. Habicher Gottfried von dort L.Z. 14. Sprenger Lorenz von Haid L.Z' Ik. Eberhart Martin von dort L.Z. 17. Padöller Johann Joseph von 'Reschen L.Z. 19. Dietl Sebastian von Haid L.Z. 20^ Fili Alois von Naudcrs LZ. 21. Aaunigartner Joseph von Langlaufcrs L.Z. 23. Duile Johann Joseph von Graun L.Z. 2b. ZIernhöld Vencdikt von Reschen L.Z. 27. Moog Benedikt von Graun

L.Z. 23. Hörinann Valentin von NauderS L.Z. 29. Stecher Joseph von LangtauferS L.Z. 3V. Hölbling Georg von Haid L.Z. Zj. Prantncr Ciprian von NauderS^LiJ. 32. ' Federspiel Johann Joseph von Reschen L.Z. 34. Plangger Anton von Graun L.Z. 3K. Eberhart Plus von dort L.Z. 37. Bochet Gottfried von Haid L.Z. 38. Habicher.Sebastian von dortL Z. 42. Nagl'Zoseph von Nauderä L.Z. 4K. Stecher Johann Joseph von Haid L.Z. 46. Folie Gottfried von Reschen L.Z. 48. Schuster Andreas von NauderS L.Z. 50. Hackl

Franz Z-aver von dort L.Z. 51. Da nun Kapeller Gottfried mit S. Augustin Lech leitner m't 4, Johann Gottlieb Ladner mit 3, Tschide- rer Vincenz mit 4, Joseph Anton.Walser mit'6 und Anton Wucherer mit 1 im Bezirke von Landeck; Folie Heinrich mit 4 und Neurauter Peter Paul mit 1 im Bezirke von Ried; ferner Alois Federspiel mitl,?hu!l« Valentin mit 2, Federspiel Alois mit 3, Waldner Peter mit 4 , Valdäuf Johann mit 6 und Hölbling Joseph m't 7 im Bezirke von NauderS zur wirklichen Einrei hung bestimmt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1920
Descrizione fisica: 8
sein jährlich 800 Waggons Kalk salpeter zu erzeugen. Diese Menge erscheint wohl im Verhältnis zu den Angaben, welche »ms aus landwirtschaftlichen Kreisen über den Bedarf ge macht worden sind, sehr groß, sie ist aber bei ra tioneller Bodenbewirtschaftuug immer noch viel zu -in. Gerichtssaal. vrtappte Felddiebe. Nor dem Kreisgerichte Bozen hatten sich am 10. Jänner der Bauer Friedrich Paizoni, der Taglöhner Gottfried Paizoni und der Zimmer mannsgehilse Johann Nigl, alle drei in Tramin wohnhaft, wegen

Verbrechens des Diebstahles zu verantworten. Den Angeklagten wurden folgende Diebstähle zur Last geleA: 1. Dm Gottfried Pai zoni und Johann Vigl, als Diebsgenossen, die Ent wendung von 13 Star Mais im Werte von 183 Lire, verübt im Oktober 1918 zum Schaden des Peter Santin aus einem ' Grundstücke nächst dem Kalterermoose; 2. dem Johann Vigl der Diebstahl eines Star Mais a»ls einem Acker des Siegfried Belluti im Gemeindegebiete Pfatten im Herbste 1917; 8. dem Gottfried Paizoni ein Fischdiebstahl im Kal

- terersee, begangen im Sommer 1918; 4. dem Frie drich und dem Gottfried Paizoni «in Fischdiebstahl in einem Abzugsgraben des Kalterermoos, zum Schaden des Franz Franzelin mit einer Schadens summe von 300 Lire, begangen am 1. Juli 1919; b. dem Friedrich Paizoni der Diebstahl von vier Hektoliter Teroldigotranben im Werte von 360 Lire, begangen am 4. und ü. Oktober 1919. Nach durchgeführter Verhandlung wurden die Angeklag ten der vorangeführten Diebstähle, mit Ausnahme deZ unter 4 verzeichneten

Fischdiebstahles schuldig erkannt und verurteilt: Friedrich Paizoni zu sechs Monaten, Gottfried Paizoni zu vier Monaten und Johann Vigl zu zwei Monaten schweren und ver schärften Kerkers. IM Kronen veruntreut. Die bereits neunmal vorbestrafte Stickerin Anna Ar lang aus Sexten verübte im Herbste 1919 mehrere kleine Diebstähle in Jnnichen. Außerdem veruutreute sie im Oktober 1919 der Barbara Tha ler in Sexten einen Barbetrag von 17lZl) Kronen, dm sie zum Zwecke des Ankaufes von Stoffen von dieser übernommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.03.1897
Descrizione fisica: 4
noch hastiger zu sticheln denn zuvor. Die Annekunnel trippelte unruhig um den Alten her um; sichtbar war sie bewegt; so oft Gottfried seufzte, hob sich unwillkürlich auch ihre Brust tiefer, feuchtete sich ihr Auge. Vor zwei Jahren nach dem tollen Streich droben auf ihrem Acker war sie ja freilich sehr aufgebracht gewesen über ihren Alten, wie alle Buchbacher» Liudenbrunncr, WindSber- ger und Grumbacher Frauen. Als dann die Gänge ins Ge richt kein Ende nehmen wollten, die zu verbüßenhen Strafen Gottfried oft

wochenlang ins Gefängnis führten, die Sportel- zettel sich jagten, stets größere Summen dem Haushalt ent zogen, da meinte sie oft, Verzweiflung müsse über sie kommen, wirr und wild ward es ihr im Kopf, tagelang weinte sie, längst schon gönnte sie Gottfried kein gutes Wort mehr, mit bitteren Worten warf sie ihm das Unglück vor, das er über sie, über die Dörfer gebracht. Lange hatte sie es so getrieben, sich selbst immer tiefer und tiefer in Verbitterung und Un- muth hineingesetzt. daß er für feine Person

der alte Mann bis nach Mitternacht hinter der Arbeit, jeglichen Genuß versagte er sich, und trotz aller Versäumnisse, aller außerordentlichen Ausgaben erhielt er den Haushalt ganz in der gewohnten Weise. Wie schämte sich Annekunnel ihres Unrechtes, wie be reute sie ihre Härte und Lieblosigkeit, als ihr die Augen völ lig aufgingen! Sie suchte gut zu machen, und nun mußte sie oft weinen über die wahrhaft kindliche Dankbarkeit, mit der ihr Gottfried jede, auch die kleinste Freundlichkeit vergalt

in ihm vorgegangen sein, bis er sich so veränderte! Was mußte er gelitten haben, daß er sich selbst so schwer strafte! Ei» herzlich Mitleid quoll in ihr auf, zugleich bekam sie aber auch Respekt vor dem stillen Alten und ihre größere Achtung vermehrte nur wieder ihre Liebe! Aber so sehr ihr Gottfried ihre Theilnahme, ihre Für sorge dankte — erheitern, aufrichten konnte sie ihn nicht, er blieb still, in sich gekehrt, schweigsam, Annekunnel fürchtete im Ernst eine schleichende Krankheit. Sie hoffte, die Kirmes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 24
Data: 20.12.1900
Descrizione fisica: 24
, ist aber gleichzeitig ein Zettgemälde von wunderbarer Wirkung. Gottfried von Bouillon, der hochbegeisterte Führer des ersten Kreuzzuges, hat Antiochien in Syrien erobert. Die lange Belagerung hat eine schreckliche Hungersnoth über das Christenheer ge können sich einen solchen Sport umso eher gestatten, da sie aus jahrelanger Erfahrung wissen, dass die deutsche Majorität im steirischen Landtage in ange stammter deutscher Ehrlichkeit und Gerechtigkeit auch die wirtschaftlichen Interessen der Slooeneu wahrt

will er Antiochien stürmen. (I. Act.) Korboga lässt dem Frankenfürsten durch den geriebenen Hassan das Leben seines Sohnes Radulf als Preis der Uebergabe der ausgehungerten Stadt bieten. Dies ist eine schwere Prüfung für Gottsrieds gedrücktes Vaterherz. Das Elend im Heere und selbst ein Theil der deutschen Fürsten, sowie die Vater liebe drängt zur Uebergabe. Allein Gottfried spricht nach schweren inneren Kämpfen die ablehnende Antwort aus: „Ich halte und vertheidige die Stadt'. (II. Act.) Im dritten Acte

zu entziehen, Hassan selbst bringt Gottfried eine tiefe Herzenswunde bei, indem er Gottfried durch einen gefälschten Brief von dem Abfalle seines geliebten Sohnes zum Islam verständigt. Während Gottfried und fein Heer von allen Seiten auf das ärgste bedrängt sind, kommt wunderbare Hilfe. Durch den Hunger angestachelt, drohen die Sol daten mit Verrath und Meuterei. Ein deutscher Fürst bringt aus dem Lager Korbogas die Bestätigung, dass Radulf dem Kreuze abgeschworen und von den Mahamedanern als Freund

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 22.09.1911
Descrizione fisica: 16
. Ragginer, Bulin Georg k. k. Waffenmeister, Mair Friedrich, Lukasser Bartlmä, Bacher Stefan, Mutsch lechner Peter, Achammer Adolf Lienz. Schlecker- beste: Mair Friedrich. Kiniger Wilhelm, Rauchegger Peter, Mitterer Vinzenz, Pfeifhofer Johann, Duregger Jakob Abfaltersbach, Pfeifhofer Johann, Schäfer Franz, Alton Felix, Moser Georg, Eisendle Gottfried, Kiniger Wilhelm, Mitterer Vinzenz, k. k. Oberjäger Konkol, Bacher Stefan, Bulin Georg, Eisendle Gott fried, Mair Friedrich. Serienbeste

auf der Gedenkscheibe: Moser Georg, Achammer Adolf, Pfeifhofer Johann, Mair Friedrich, Duregger Jakob, Eisendle Gottfried, Bacher Stefan, Kiniger Wilhelm, Lukasser Bartlmä, Kiniger Josef, Hellweger Alois St. Lorenzen. Ortner Josef Niederdorf. Serien- beste auf der Schleckerscheibe: Moser Georg, Mitterhoser Franz k. k. Patroullsührer, Alton Felix, Pfeifhofer Johann, Duregger Jakob, Mmr Friedrich, Kiniger Wilhelm, Eisendle Gottfried, Lukay er Bartlmä, Achammer Adolf, Mitterer Vinzenz, Ertler Jakob. Nummernprämie

auf der Gedenkscheibe: Moser Georg, Eisendle Gottfried, Kiniger Wilhelm, Lukasser Bartlmä. Nummernprämie auf der Schleckerscheibe: Mair Friedrich, Eisendle Gott fried, Pfeifhofer Johann, Bacher Stefan. Meisten Gedenkschüsse: Leimpörer Eduard, Bulin Georg, Rauchegger Peter, Eisendle Gottfried. Meisten Schleckerschüsse: Leimpörer Eduard, Karbacher Andrä, Bulm Georg, Bacher Stefan. Anzahl der Schützen 72. vi» «It Lvxlill. o. Lor»»älxlom »vr zolä. I»S. Söodit» KrSftig«»g»»n5tt»l sSr Schwächlich», Ktstar

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.10.1892
Descrizione fisica: 4
desselben vor den Weihnachtsferien. Iannar werden die Landtage zu einer Nach-Sefsion versammelt werden, während der Reichsrath erst im Febrnar seine Thä tigkeit wieder aufnehmen wird, namentlich behufs Berathung des Strafgesetz-Entwurfes. — Die mäh rischen Teutschnationalen laden die deutsch-liberale Parteileitung ein, gemeinschaftlich einen allgemeinen Volkstag der Dentscheil Mährens einzuberufen. Die „National-Zeitnng' will wissen, daß die Mi- Nur ein Zischer. Novelle von I. Piorkowska. (Fortsetzung.) Gottfried

dreinschaute. „Ich wünsche guten Abend; ich hoffe, ich habe bald das Vernügen, Sie wiederzusehen!' Und Franz von Holdern's Augen ruhten eine Minute mit dem Ausdruck der Bewunderung auf dem hold errötheten Antlitz. „Gute Nacht, Teigern', fügte er dann in ganz verändertem, fast verächtlichem Tone hinzu. Die an Aennchen gerichteten Abschiedsworte waren zwar sehr Hrerbietig, doch mit einer Vertraulichkeit gesprochen worden, die Gottfried ärgerte. Mit wel chem Recht drückte Herr von Holdern den Wunsch

ist, wenn Herr von Holdern sie bemerkt. Aber jetzt, Geliebte, brauche ich dir nichts mehr zu sagen; nächste Woche wirst du meine liebe, kleine Fran, um die er sich nicht kümmern wird!' „Aber Gottfried', erwiderte Aennchen mit ihrer glockenhellen Stimme und schmiegte sich noch fester an ihu, „ich bin überzeugt, fest überzeugt, daß Herr von Holdern nie in dem Sinne, wie ou es meine» magst, sich mit mir beschäftigt hat. Er — er hat kein Wort gesagt, daß nicht jedermann zu einem Mäd- cheu sagen könnte.' „Hast

du Frau von Holdern letzten Sonntag in der Kirche gesehen?' fragte Gottfried statt jeder Antwort. »Ja, gewiß. Was sür eine alte Dame das ist! Sie ist doch Herr» von Holdern's Tante!' „Nein, seine Großtante!' „So! Das wußte ich nicht. Da kannst du dir denken, wie erstaunt ich war, eine so alte Dame mit silberweißem Haar zn sehen. Sie sieht auch so trau rig aus!' „Sie hat auch Kummer genug gehabt, der sie vor der Zeit ernst und alt gemacht hat', entgegnete Gottfried mitleidsvoll. „Wieso?' „Frau

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.10.1879
Descrizione fisica: 4
ergehen. Frank sowie Gottfried Lamare nahmen die Ein ladung an. „Wir bringen den jungen Damen bei solchem Anlaß stets irgend ein kleines Geschenks sprach Frank zu Gott fried, „nicht etwa Blumen, sondern praktische Dinge, z. B. einen Schinken, ^ even Truthahn-, einige Flaschen Wein oder dergleichen mehr. Heute, ist es meine Absicht, mit gekühltem Champagner zu erscheinen. Du Dl^aber ein Neuling mqn -nM WerlitFordexiM an Dich, Hie Ehre- Heiner Myigt!? . .i !»Jch!wuM;^m!chdMr, dmap UlWy

begrüßte die Eintretenden. Gottfried Lamare's Er.'cheinen rief momentan lautlose Verwunderung hervor, doch sie währte nicht lange. »Um Gottes wollen, stelle mich Niemandem vor.' flü sterte Gottfried, .überlasse mich meinem Schicksal, ich werde mich schon zurecht finden.' . Nur ein bekanntes Antlitz fand er in dem ganzen Kreise,, George Blake war der Besitzer dieser Züge, zu ihm flüchtete Gottsried. George war. ein. heiterer, junger Mann, arm, aber von. guter Familie. Seine Mutter, eine Witwe, ertheilte

Musikunterricht im Dorfe, ihr Hohn gehörte zu den allgemeinen Lieblingen, Bald aber kam Elise Slea- sord dahergeeilt und entsührte George Blale zum Tanze. Gottfried blieb folglich wieder allein. , Endlich trug man das Nachtessen aus ; es bestand aus Hammelkeule mit Sauce, Mixek PickleS, Plumpudding, Käse und Bisquits, lauter Spenden der, verschiedenltt Hottsnck ließ sich, an esnW offenen Fenster nieder, ge^ Wß WMche ÄM qyd ,fühlte sich ziemlich, unheinM ynd. Weinsaytz WW. Sleasord bemShlcM eme Zeit lang

, ihn zu unterhalten, doch da Gottfried sehr schweigsam. Albert aber mit häuslichen Angelegenheiten vielfach b«.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Ein österreichischer Fliegerheld. Aus Banfields Werdegang. Die Allgemeinheit hat gewiß größtes In teresse daran, über den Werdegang des jungen Helden, des tapferen Verteidigers von Trieft, näheres zu erfahren. Linienschiffsleutnant Gottfried Banfield ist ein gebürtiger Polesaner. Sein Vater, Li nienschiffskapitän Banfield, hatte in der Nähe Polas, bei Veruda, ein Landgut, welches er nach seinem Scheiden aus dem aktiven Dienst selbst bewirtschaftete. Hier wuchs Gottfried, zuiainmen

, gewaltigem Vollbringen ein gehaucht. Schon der sechsjährige, im freien Naturleben gestählte Knabe hat einem Men schen das Leben gerettet. Unglaublich klingt das. Der sechsjährige Gottfried bemerkte einst bei seinen Streifungen am Strande von Veru da einen mit den Wellen ringenden, des Schwimmens nicht vollkundigen Badenden. Gottfried sprang in die See und half dem er trinkenden Manne an den Strand. Die jungen Banfields waren der Schrek- ken aller Jungen in Pola und dessen Umge bungen. Die Jugendstreiche

, die ihnen oft recht empfindliche Strafen vom strengen Va ter eintrugen, erreichten eine erkleckliche Zahl. Gottfried wanderte im Jahre 1901 in die Mi- litärunterrealschule nach St. Pölten. Schon in dieser Militäranstalt zählte er bei der Ab haltung gymnastischer und sportlicher Uebun- gen und Spiele zu den besten aller Zöglinge. Im Jahre 1W3 kam er nach Absolvierung der Militär-Unterrealschule an die Marineakade- mie nach Fiume. Auch hier widmete er sich in der Erholungszeit mit Feuereifer dem Sport

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Dienstag, den 5. September 1916. Ein österreichischer Fliegerheld. Aus Banfields Werdegang. Die Allgemeinheit hat gewiß größtes In teresse daran, über den Werdegang des jungen Helden, des tapferen Verteidigers von Trieft, näheres zu erfahren. Linienschiffsleutnant Gottfried Banfield ist ein gebürtiger Polesaner. Sein Vater, Li nienschiffskapitän Banfield, hatte in der Nähe Volas, bei Veruda, ein Landgut, welches er nach seinem Scheiden aus dem aktiven Dienst selbst bewirtschaftete

. Hier wuchs Gottfried, Hammen mit seinen drei Brüdern, in größ te v Ungebundenheit auf. Täglich weitete sich sein. Blick über die zu Füßen des väterlichen Landgutes liegende offene See in all ihrer Her-lichkeiti im wunderbaren Blauen wolken los heiterer Sommertage, im Schaum und Gischt sprühenden Jagens der Wogen bei Bo- rasturm und im drohend beklemmenden Wäl zen der bleigrauen Wasserberge unter regen verhangenem Wolkenhimmel bei schwerem Schirokko. Täglich lag er, sich und seinem Sinnen überlassen

und das Drän gen zu großem, gewaltigem Vollbringen ein gehaucht. Schon der sechsjährige, im freien Naturleben gestählte Knabe hat einem Men schen das Leben gerettet. Unglaublich klingt das. Der sechsjährige Gottfried bemerkte einst bei seinen Streifungen am Strande von Veru da einen mit den Wellen ringenden, des Schwimmens nicht vollkundigen Badenden. Gottfried sprang in die See und half dem er trinkenden Manne an den Strand. Die jungen Banfields waren der Schrek- ken aller Jungen in Pola und dessen Umge

bungen. Die Jugendstreiche, die ihnen oft recht empfindliche Strafen vom strengen Pa ter eintrugen, erreichten eine erkleckliche Zahl. Gottfried wanderte im Jahre 1901 in die Mi litärunterrealschule nach St. Pölten. Schon in dieser Militäranstalt zählte er bei der Ab haltung gymnastischer und sportlicher Hebun gen und Spiele zu den besten aller Zöglinge. Im Jahre 1903 kam er nach Absolvierung der Militär-Unterrealschule an die Marineakade mie nach Fiume. Auch hier widmete er sich in der Erholungszeit

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1941
Descrizione fisica: 8
sich, der eine nach dem anderen, sowie auch die Lärchen, eine neue Uniform anschaffen. — Nun, lebt alle recht wohl, ein anderes Mal werdet ihr wieder etwas hören. SllanLro und Umgebung Tarres, 13. September. (VordemFeinde gefallen.) Am 19. September läutete das Zügenglöcklein für den Soldaten, der deutschen Wehrmacht Gottfried Dent, der im Alter, von 21 Yt Jahren am 8 . Juli 1941 auf dem russischen Schlachtfelde den Heldentod gefunden hat. Der Gefallene ist der zweitsünaste Sohn des Jakob Vent. Er stand bald zwei Jahre in deutschem

Militärdienst und machte den ganzen Nor wegen-Feldzug mit. Sein Kommandant schrieb im Briefe, in dem er seinen Angehörigen die Todesnachricht mktteklte: „Gottfried Vent fiel am 8 . Juli 1941 in tapferer Pflichterfüllung getreu seinem Fahneneid im kühnen Gegenstoß auf der Höhe bei Sapadnaja-Liza gegenüber einem übermächtigen Feind und trug durch seinen opfervollen Einsatz mit bet zum großen, entscheidenden Erfolg der Kompagnie. Dort an. der Höhe, wo er starb, haben wir ihn mit seinen gefallenen Kameraden

den. liehen Gottfried trauern dle Mutter, deren Liebling der Gottfried war. und sechs erwachsene Geschwister. — Schwer verwundet wurde der Soldat Franz Matzl. der Sohn des ehemaligen Sägebefltzers Franz Matzl. Dem tapferen Krieger wurde ein Ärnr weggefchosien. Er ist in einem. MNitSrfpitale. Las», lg. September. (A l m a b t r i e h u. «.). Fröhliche» Schellengeläute und Peitschenknallen verkündete uns heute Mittag, daß der Alm abtrieb begonnen hat. Stolz marschierten am Anfang die schönsten Kühe

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