¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
gegen die Anlchnungspuà. Der Wtheilung des linken Flügels ge lang es, eine Redoute wegzunehmen, welche mit 60 Mann und 2 Ka nonen besitzt war; die Wegnahme dieser Position öffnete den Rücken der Oesterreicher und zwang diese, S. Giorgio zu räumen, in welchen, unterdessen ein blutiger Straßenkampf entbrannt war. Vukassovich zog sich gegen die Höhen von S. Rocco und S. Leonardo zurück, und suchte sich von rückwärts ZA verstärken. Die Franzosen, welchem Grund genommen ihren Zweck bereits erreicht
hatten, begnügten sich, sich in S. Giorgio festzusetzen. Vu kassovich jedoch, der sich bei Aveza durch Heranziehung seiner Reserven verstärkt hatte, machte nun gegen Mittag den Versuch, sich der Ver lorenen Schanzen wieder zu bemächtigen; er drang demnach gegen S. Giorgio vor — was dm General Gardanne bewog, ihm entgegenzu gehen; Gardanne wurde aber zurückgeworsen, wobei das lebhafte Feuer des nördlichsten Punktes von Beromtta, des Schlosses S. Felice, eine nicht unbedeutende Rolle spielte. In der Nähe
von S. Giorgio, kam indessen auch der Angriff des Generals Vukassovich in's Stocken; er gerieth nämlich in das Feuer der nördlichen Bastion von Verona, zugleich führte ihm Massena cine Schwadron Jager zu Pferd , welche eben die nun für Geschütz und Reiterei gangbar gemachte Brücke passirt hatte, in die rechte Flanke , und seme linke Flanke ward von einigen Kompagnien Voltigeurs angefallen, während andere versuchM, das Kastell S. Felice wegzunehmen, was zwar mißlang , aber dw Feuer dieses Werkes