an Nicoletta'? Seite Stand. Aber weshalb blieb ein Platz zwischen Angela und Silvio leer? „Wer sitzt hier?' fragte das junge Mädchen. „Ich, wenn Sie es mir erlauben', antwortete eine zitternde Stimme. Sich umwendend, begegnete Angela zwei leuch tenden Augen, und in einem dichten, schwarzen Bart versteckt, einem bleichen, schmerzvollen Ge sicht. , Giorgio fühlte, daß seines Bruders Hand ihn am Mantel zog, als fordere er ihn zur Selbstbe herrschung auf. Er hatte sie; «r neigte den Kopf über seinen Teller
zu haben scheint. Beatrice tat, als sei sie ganz Aufmerksamkeit, aber gleich Cosimo und Silvio hatte sie nur Ohr für das, was der arme Giorgio zn seiner Tochter sagte. Es war?» Antworten auf neugierige Fra gen des Mädchens, gleichgiltige Worte, welche aber auf den Lippen des Unglücklichen wie Tone einer geheimen Musik klangen. Dann und wann machte die Hand des falschen Efisio eine unsichere Bewe gung, um den Arm oder die Schulter seiner kleinen Nachbarin zu berühren. Und zuweilen entzog Angela sich unbewußt
und sich von Einem von uns töten lassen.' Bei diesen Worten steckte Angela, welche die, Finger aus den Ohren genommen hati«, sie schne« wieder hinein. „Was für Wild ist es?' fragte Beatrice. „Sehen Sie dort', sagte Giorgio: „es ist «in Damhirich; und du hast Recht', sprach er zu S« Mazzone, „er läuft nicht in den Wald, er biegt ein und wendet sich hierher.' Man hörte einen Schuß, ulck der Damhirsch irurzte. Eine Viertelstunde darauf kehrte» die jungen Schäfer, die ihre Trophäe bei dem Geweih und den öüßen trugen, zurück