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Pagina 6 di 10
Data: 08.11.1895
Descrizione fisica: 10
dem Tiroler Landesausfchutz.) Anläßlich eines konkreten Falles entschied der Landesausschuß, daß eine Brandschadenvergütung nach den Bestrmmungen des § 33 der Statuten der tirolisch-vorarlbergischen Mobilienversicher- ullgsanstalt dem Versicherten für jene Mobilien nicht zustehe, welche in der beim Brailde herrschenden Verwirrung ge stohlen wurden. — Grundverkaufsbewilligungen erhielten die Stadtgemeinde Meran zum Verkaufe eines an der Andreas Hoferstraße gelegenen Baugrundes und die Gemeinde Piails

zum Verkaufe eines kleinen Grundstreifens an die k. k. Staatsbahn - Betriebsdirektion in Jnnsbrllck. Der Stadt gemeinde Klauselt wurde die Bewilligung ertheilt, die Schloß- riline Branzoll an ben Münchener Rentner Herrn Dr. O. Piger zum Preise voll 300 fl. zu verkaufen. — Die Ge meinde Einte Tesino erhielt die Bewilligung zum Verkaufe von 1000 Nadelholzstämmen. — Der Gemeinde Villazzona wurde die Aufnahme eines Darlehetts von 8600 fl. und der Gemeinde Mezzotedesco eines solchen von 50 000 fl., letzteres

zum Baue einer eisernen Brücke übee den Noce, bewilligt. — Die Gemeinde Flaas erhielt die Bewilligung zur Ein hebung eines Gemeindezuschlages von 130 Proz. zur Grund steuer neben 20 Proz. zur Gebäudesteiler und (mit Rücksicht aus besondere Umstände) 50 Proz. zur Erwerbsteuer.- — An gewiesen wurde dem Straßenbaucomite im Ledrothale die Hälfte der 2. Landessubventionsrate und der Gemeinde Ehetlbichl eine Subventionsrate von 726 fl. 14 kr. für Lechregulierungsbauten. — Der sreiwilligeil Feuerwehr vou Hall

wurde zur Nachschaffung neuer Schläuche eine Unter stützung von 100 fl. bewilligt. — Angewiesen wurden: an Brandversicherungsentschädigungen für Gebäudo 37 702 fl. 55 kr. nub für Mobilien 519 fl. 37 kr.; an Krankenver- pflegskosten 2 fl. 60 kr. und an Schubkosten 142 fl. 41 kr. Strassenbauangelegenheiten wurden 2, Armenuuterstützungs- angelegenheiten 4 erledigt. — Die Gemeinde Zwölfmalgreien erhielt die Bewilliglmg, das alte Schulhaus in Rentsck ver kaufen zu dürfen. Der Gemeinde Pichl wurde

der Verkauf von 1400 Stämmen bewilligt. Der Gemeinde Strigno wurde die Bewilligung ertheilt, einen Conto corrente bis zum Betrage von 2000 fl. eröffnen zu dürfen. Darlehensauf nahmen wurdett bewilligt den Gemeiitden Castel-Tesino im Betrage von 3000, fl. Lenzumo von 2000 fl. und Mayr hofen von 1500 fl. und zwar diese Gemeinde zum Schul hausneubau. — Die Gemeinde Roncone erhielt die Bewill igung zur Einhebung einer Bierauflage von 1 fl. per Hekto liter und eines Gemeindezuschlages von 70 Proz. zur Wein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 20
Data: 14.01.1932
Descrizione fisica: 20
ruhe im Frieden -es Herrn! — In hiesiger Pfarrgemeinde waren im verflossenen Jahre zehn Geburten, 2 Trauun gen und 4 To-esfälle, davon 2 kleine Kinder. — Nachdem die erste BUrgermeisterwahl am 21. Dezember fehlge- schlagen — der Erwählte legte die ihm zugedachte Würde zurück, da er schon über 60 Jahre zählt — brachte die neue Wahl am Silvestertag der verwaisten Gemeinde doch ein Oberhaupt, und zwar in der Person des altbewährten, schon Bürgermeister gewesenen Simon D a g n, Bauer

zu Unterftschbach-Kraming, der Kenntnis und Erfahrung genug hat, um die Interessen und das ganze Wohl der Gemeinde aufs beste zu vertreten. Vbertnutal, Inzing. (Letzter Gruß dem . . .) In der Nummer vom 2. Jänner der „Landpost" beklagt sich der hiesige Korrespondent derselben über die „Frechheit" der Ehrtstltcksoztalen, weil sie seine früher gestellten Fragen Punkt für Punkt beantwortet haben. Weiß er denn nicht, wie es nach dem bekannten Sprichwort geht: Wie Du htnetmufst in den Wald, so tönt es dir entgegen

, indem sie alles mögliche und unmögliche über die „Wirtschaft" in unserer Gemeinde, -er sie doch auch angehören wollen, an die große Glocke hängen. Dies erinnert wohl an die Worte im Bußgericht: Ich klage mich an! Auf die Frage des „Landbün'dlers", warum die Christkichsozialen nicht den „namhaft gemachten" Herrn in den Ueberwachungsaus- schuß gewählt haben, stellen wir die Gegenfrage, ob sich andere Gemeinden ihre Ueberwachungsausschußmitglieder aus Jugoslawien bestellen? Wir in Inzing begnügen uns auf jeden Fall

un gestürzt, dann im balbbetäubten Zustande sich niedergesetzt zu baden und erfroren zu sein. Die Verletzungen am Kopfe weisen zu diesem Schluffe. Prantauer war Stanzer Ortskind, ging zur Bahn, rückte 1914 freiwillig ein, kam beim Falle von Przemysl in russische Gefangenschaft, von wo er 1919 zurückkehrte. Zwei Jahre später ging er frei willig in Pension und war seither fleißiger Waldaufseher der Gemeinde. Er hinterläßt eine Frau ohne Kinder. Er ruhe nun in Gottes Frieden! 8m. (Mutterb er atung

Schnee auf den Dächern, sonst wäre vielleicht manches Haus ab- gedeckt worden. Die Beteiligung an den Gottesdiensten war außerordentlich groß. — Die Fuhren haben die Leute jetzt größtenteils zu Haufe und es wird nun bald die Bastlarbett anfangen und jeder trachten, sich etwas zu verdienen, damit man sich bei der heutigen schweren Zeit leichter durchbringt. — Einen denkwürdigen Beschluß hat die löbliche Gemeinde A m p a ß gefaßt, indem sie Otto von H a b s b u r g zum Ehrenbürger ernannte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 16
, von welchen in jeder Gemeinde sich einige befinden, so auch in der unseriaen. Dieselben scheuen kein Mittel, um dem Nebenmenfchtzn sein» verkäuflichen Sachen, wie Vieh. Häute. Felle usw. um einen Schundpreis ab zujagen. um mit dem vier- bis fünffachen und auch noch höheren Profit wieder zu verkaufen. Wenn es auch eine Witwe oder eine minderjährige Person ist, das kümmert auch die sogenannten getauften Juden nichts, N7enn es nur Geld trägt: dafür geht er am Sonntag recht weit vorne in die Kirche hinein, damit, glaubt

er. ist alles abgetan. Daß auf diese Weise des gegenwärtige Mißtrauen zueinander noch erhöht wird, läßt sich leicht denken. Könnte denn in dieser kleinen Gemeinde, wo einer den andern als.Toter vom Berg ins Tal befördern muß, nicht wehr Nächstenliebe nn'o Einigkeit und Ehrlichkeit aufgebracht werden? — Zum Saactif fftltnnjr Schluffe möchte ich noch etrvas berichten. Die neue Ge meindevertretung hat sich schon sehr bemerkbar gemacht, indem sie das Nnrjrchrwünschen von Haus zu Haus den Kindern, wie es seit

Menschengeüenken hier de- standen hat. verboten hat. Gleichsam als Entschä- digung dafür wurde am Neujcchrstage in der Kirche für Kinder gesammelt. Ob dadurch die Gemeinde ein glück licheres Jahr erleben wird, lasse ich andere beurteilen. Sind durch diesen Krieg nicht genug sck)on alte, schöne Sitten untergraben worden? < Ein Mndler. Hinter Hornbach, 11. Jänner. lA l l e r! e L) Müssen doch einmal etwas aus unserem weltvergessenen Tale hören lassen. Wir haben nun auch eine neue Regierung hier. Es wurden

gewählt: Zum Bürgermeister: August Bader, Viz Bürgermeister: Franz Z eh et n er. als Vorstandsmitglieder: Franz Gundolf und Anselm Lechleitner. Mr wün- schen den neuen Oberhäuptern unserer Gemeinde viel Glück in ihrem Wirkungskreise und hoffen, daß der Herr Bürgermeister sich recht um die Gemeinde an- nimmt. Unsere „Regierung", welche überhaupt einen sehr starken Strich ins „Rote" hat, wird in nächster Zu kunft wohl noch manche harte Nuß zu knacken bekom men. — Unsere Heimkehrer sind nun, Gott sei

Dank, alle hier, bis auf zwei, welche vermißt sind. — Wir hatten auch eine Heimst ehrerfeier. nur mit dem Un terschiede, daß dazu, nicht wie sonst üblich, die ganze Gemeinde beisteuerte, sondern man ließ ganz ruhig die gesamten Kosten den Altvorsteher Herrn Bernard Lechleitner aus seinem Sacke bestrei ten. Herr Lechleitner hat sich als Vorsteher in unserer Gemeinde als fürsorglicher, rechtlicher Mann unver gängliches Lob erworben, doch leider auch nur meistens Undank geerntet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 03.09.1909
Descrizione fisica: 18
. Die Kommissionierung in Niederrasen ist noch ausständig; der dort unter Mitwirkung des Abgeordneten Doktor Schöpfer unlängst gefaßte Beschluß ist aber in der Hauptsache für die Beschlüsse in den drei Gemeinden des politischen Bezirkes Lienz vorbildlich geworden und wird es auch für die weiteren Vergleiche bleiben. Darnach halten auch die Teilwaldbesitzer ihre Eigentumsansprüche auf die Wälder aufrecht, gestehen jedoch der Gemeinde einen weitgehenden Einfluß im Intereffe der Gesamtheit zu. Die Verpflichtungen

, welche die Waldbesitzer übernehmen, bestehen in Folgendem: 1. Die Waldparzellen sollen an die Güter gebunden werden (beziehungsweise bleiben) und deren Veräußerung von der Zustimmung der Hofbehörde beziehungsweise der Gemeinde abhängig sein. 2. Die bestehenden Weiderechte bleiben aufrecht und wird den Gemeinden das Recht der Regelung der W eidegange s zuerkannt. Ebenso staben die Viehdurchtriebsrechte fortzubestehen. 3. Die Gemeinde hat das Recht, gegen Schadloshaltung der-Besitzer in den Wäldern öffentliche Wege

in seiner heutigen Sitzung vor. Der Landesausschuß faßte den Beschluß, diese Vergleiche anzuerkennen und den bezüglicken Gemeinde beschlüssen seine Genehmigung zu erteilen. Damit ist die Teil- . Wälderfrage um einen großen Schritt ihrer Lösung näher gerückt, und wir zweifeln : icht, daß durch die Mitteilung dieser Nachricht ein schwerer Alp von der Ä-völkerung Pustertals fortgenommen wird; denn nun ist der Weg gezeichnet, auf dem der Landesausschuß selber die befriedigende Lösung der Teilwälderfrage

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 12
Ernte leben. Am aber die Fassung zahlen zu können, müssen manche Bauern zu den bereits getilgten Schulden .wieder neue Schulden dazumachen. Was das die Teilung mittlerer oder kleiner .Hose für einen Segenlbringt, kann man in unserer Gemeinde aus einigen Beispielen ersehen, welche schon vor ungefähr 200 Jahren in unser r Ge meinde gemacht wurden. Da war zum Beispiel ein Bauer, welcher 2 Söhne und mehrere Töchter hatte. Derselbe besaß ein kleines Wohnhaus samt Scheune, Feld und Wald und konnte

gehen. Dies war nur ein Beispiel einer einmaligen Teilung unter zwei Brüder. Wie würde es aber erst aus schauen, wenn ein mittleres oder kleines Bauerngut Fortsetzung der Bauernbriefe Nassereith, 8. August. Auch in unserer Gemeinde wurde die allgemeine Sammlung für die Heimkehrer, die noch in rus sischer Gefangenschaft schmachten, vorgenommen und da hat sich die schöne Summe von 2995 K 60 h ergeben. Der herzlichste Dank sei allen, sowie jedem, der für die Liebe seines Nächsten etwas dazu beigetragen

und war hierorts durch viele Jahre Obmann des Ortsschulrates. (Seit Mitte der Achtzigerjahre.) Die Gemeinde Ober tilliach verliert an ihm eine bewährte Arbeits kraft auf verschiedenen Gebieten. Seit Mitte der Acht^igerjahre stand er ohne Unterbrechung an der Spitze der Gemeinde, war Gemeindevorsteher von 1888 bis 1891 und seit dieser Zeit mit kurzer (Unterbrechung erster Gemeinderat. Er ver waltete die wichtigsten Vertrauensposten in der Gemeinde, war Zahlmeister des Spar- und Dar lehenskassenvereines seit

zum Ehrenmitgliede ernannt. Er war ferner Kassier der freiw. Gemeinde-Feuerwehr seit der Gründung und Steuerkassier. Der so schwer be troffenen Familie, Gattin mit vier Kindern, wo von das älteste erst 14 Jahre alt ist, wendet sich die Teilnahme der Bevölkerung in ganz beson derer Weise zu. Die große Beteiligung am Leichenbegängnisse, welches 'hier am 12. August stattfand, zeigte von der großen Beliebtheit und Wertschätzung des nun in Gott Ruhenden. verschiedenes. Andreas Hofer-Spende für Kärnten. Der Andreas

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 20.09.1902
Descrizione fisica: 24
dieselbe von der Prüfungs-Kommisston als billig und sich selbst empfehlend bezeichnet wurde und soll auch hiedurch öffentlich der Leistungsfähig keit der Firma Graßmayr die gebührende Anerkennung gewidmet werden. Gemeinde-Vorstehung Heiterwang. Rentte, am 17. Sept. Leider existieren über das ehemalige Gericht Ehrenberg und das Nieder gericht Afchau sehr wenig Schriften und Aufzeich nungen. Unter dem noch Vorhandenen sei an erster Stelle erwähnt die „Beschreibung des Gerichtes Ehrenberg" von dem ehemaligen Lehrer Kögl

- 16. Sept. (Spritzen probe.) Am 14. d. M. Sonntags nach dem Nach mittags-Gottesdienst war auf dem Dorfplatze die Probe über die von der Gemeinde Wängle neu an geschaffene Feuerspritze. Diese vierrädrige Gebirgs- Wagen-Spritze stammt aus der Fabrik des Herrn Josef Graßmayr in Wilten - Innsbruck und macht dieser Firma alle Ehre. Die Spritze wurde vor Ab gabe an die Gemeinde einer fachmännischen Prüfung unterzogen und tadellos befunden. Die Probe am Sonntag ergab, daß die Konstruktion der Spritze

vorzüglich und die Leistungsfähigkeit eine sehr enorme ist. Das von der Firma Graßmayr gelieferte Objekt und ihr reelles Entgegenkommen empfehlen sie aufs beste. Außer den zahlreichen Gemeindeangehörigen erschienen über Einladung von Seite der Gemeinde vorstehung die Feuerwehren von Lech-Aschau, Höfen, und Herr Philipp Singer, Feuerlöschinspektor und Kommandant der Feuerwehr Reutte. An dieser Stelle sei all den Erschienenen von Seite der Gemeinde Wängle der Dank ausgesprochen. Die anwesenden Wehrmänner

und Fachleute sprachen sich alle sehr lobend über die Leistungsfähigkeit der Spritze aus. Für Feuerlöschwesen hat die Gemeinde Wängle die letzten Jahre große Opfer gebracht, indem unter anderm vor zwei Jahren auch ein großes Wasser- Reservoir gebaut wurde. Nach einer Probe von 2 Stunden versammelten sich die Betheiligten im Gasthause des Karl Amann und man verblieb noch einige Stunden in kameradschaftlicher Weise beinander. Voraussichtlich wird in absehbarer Zeit auch in Wängle eine freiw. Feuerwehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 04.05.1923
Descrizione fisica: 16
war beiden nur zuträglich. Wende Dich, wenn Du einen zgenauen Bescheid haben willst, unter Angabe der näheren NmMnde an die Schristleitnng des „Züchters", Inns bruck, Margürethen'plaff 8/1. Rechtsfragen. "Krage; M der hiesigen Gemeinde wird bei einem Nildbache eine größere Schotterablagerungsstätte gebaut, und zwar mit einem Kostenauswande von 25 Millionen. pO Prozent sollen die Interessenten leisten. Von diesen $20 Prozent wurden so zirka 2 Prozent dem Forstärar Ungeschrieben. Dieses' lehnt jedoch

hat recht. Denn nach! Z 1 des Einhebungsgesetzes vom 13. Oktober 1921, B.-G.-Bl. Nr. 566, ist in dem Falle, wenn mit Be ginn eines neuen Kalenderjahres die Schuldigkeit an einer direkten Bundessteuer noch nicht vorgeschrieben wurde, die Steuer im Ausmaße des letzten vorgeschrie benen Jahresstcucrbctrages insolange in dem gesetzlichen Eiuzahlungstermme vyreinzuzahlen, bis die neue Schul digkeit vorgeschriebe:: ist. Frage: Die Gemeinde A hat beschlossen, eine Hmrdesteuer einzusükrren. Wie alt müssen

die Hunde sein, um steuerpflichtig zü rverder:. Müsse:: auch solche zahlen, die nur vorübergehend, etwa zwei Monate, hier sind? Antwort:. Jeder Gemeinde steht es frei, eine Hünd'etaxe einzusühren. Die Entschließung darüber, wie alt Hunde sein müssen und wie lange „ansässig" sie zu sein haben, obliegt der Gemeinde. Mehr können wir dir nicht sagen. Ist jemand mit einem solchen Gemeinde- ratsbeschlusse nicht einverstanden, so kann er innerhalb von 14 Tagen den Gemeinderatsbeschluß bei der Landes regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.08.1952
Descrizione fisica: 6
und das Mädchen wegführen wollte, wandte es seine ganze Wut gegen ihn, zerkratzte ihm das Gesicht und biß Ihn in den Arm. Die renitente Hausgehilfin mußte mit Gewalt zur Polizei gebracht werden. Gefährliches Großfeuer in Pruiz Am Donnerstag um 4.50 Uhr früh brach im Mühlengebäude in Prutz ein Brand aus, dem das an die Kunstmühle angebaute Wohn haus zum Opfer fiel. Das Wohnhaus war von der Familie des Elektromeisters Josef Erhärt bewohnt und ist so wie die Mühle Eigentum der Gemeinde Prutz. Das Feuer entstand

. Der Gebäudeschaden dürfte sich auf 50.000 8 belaufen. Nur durch das gute Funk tionieren der Feuerwehr und dank der herr schenden Windstille sowie des Vorhanden seins von genügend Löschwasser aus dem Mühlbach, ist eine große Feuersbrunst, die Millionenwerte zum Schaden der Gemeinde Prutz hätte anrichten können, verhindert wor den. Vier Bauernhöfe eingeäschert Dienstag, kurz vor Mitternacht, züngelten Flammen aus dem Anwesen des Landwirtes Josef Bauer. Der Ruf „Feuer, es brennt!“ riß die Ortsbewohner von Wenig

bereits die Vermutung ausgesprochen wurde, daß der Brand, der für die kleine Gemeinde eine derartig verheerende Wirkung hatte, auf eine Fahrlässigkeit zurückzuführen sei. Weniger Verkehrsnnfälle — mehr Tote In der abgelaufenen Woche haben sich im österreichischen Bundesgebiet 719 Verkehrs unfälle ereignet, bei denen 596 Verletzte und 25 Todesopfer zu beklagen sind. Die Ziffern der Verkehrsunfälle und der Verletzten zeigen ein Absinken gegenüber der Vorwoche, wäh rend die Zahl der Todesopfer leider

. Es sind das vor allem die seinerzeit fast fertiggebauten Stallungen. Ge rüchte, daß die sogenannten Muni-Häuser bei Thaur für Besatzungszwecke herangezo gen werden, sind unrichtig. Ein Gedarmerieposten in Absam wäre an sich wünschenswert, die Frage ist aber, wie uns von zuständiger Seite mitgeteilt wird, nicht dringlich, da die Gemeinde gegenwär tig gar nicht in der Lage wäre, dem Posten die benötigten Räume zur Verfügung zu stel len und auch erst ein Posten im Lande auf gelöst werden müßte, um das Personal auf zubringen

lichsten, wie teuer heute das Bauen geworden ist. Haus- und SiraBenbauten in Kramsaeh Da in der Gemeinde Kramsaeh die Woh nungsnot noch sehr groß ist und besonders für die Lehrer und einige Gemeindebedien stete keine Wohnungen aufgetrieben werden konnten, wird in Fachental, neben dem Wei- dachsteg, ein Wohnhaus errichtet, dessen Firstfeier dieser Tage begangen werden konnte. Bauherr ist die Tiroler gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft, die mit der Bauaus führung Baumeister Schwöllenbach aus Wörgl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 21.02.1929
Descrizione fisica: 20
in das öffentliche Leben, um 'dieses mit christlichem Geiste zu erfüllen. Für diese schöne Auf gabe wollen auch die Unterländer Katholiken wieder fleißig Veiterarbeiten. Gott segne das Werk! Zillertal. Hart. (Vermischtes.) Am Aschermittwoch hatten wir eine „Einäscherung" wie noch nie, — indem da» „Spatzerhäusl" niederbrannte. Die Gemeinde hatte das- selbe in der Weise erworben, daß sie dem vormaligen Be sitzer die lebenslängliche Versorgung für dieses Häusl einräumte und dieser konnte dasselbe weiter bewohnen

und unversicherte Häuschen wurde vom 65jährigen Gemeinde- armen Ioh. Knoll allein bewohnt. Diesem verbrannte auch seine ganze Habe im Werte von zirka 600 6. Da er nicht versichert war, trifft ihn das Unglück sehr hart. Ent- stehungsursache dürfte folgende gewesen sein: Oberhalb Tiroler! Kauft das einheimische Erreuartts Voglsanger Telgenkassee des offenen Küchenherdes befindet sich ein hölzernes Rauchabzugsrohr, in dessen Nähe im ersten Stock Stroh gelagert hatte, das infolge eines durch dieses Rauchab

über dringendes Ersuchen der Gemeinde und Wasserintereffenten ein Projett hiefür ausgearbeitet Schönes Aauerngüll mit gutem Grund zur Haltung von 5 bis 6 Stück Rindvieh, schönem um 33.000 Schilling verkäuflich. Realttätenbüro Tiroler Genossenschaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greilstraße 14. habe. Im Projekt fei die vollständige Behebung der im Sommer v. I. durch die Unwetterkatastrophen verur- sachten Schäden vorgesehen und würden die Bewässe- rungs- und Wasserkraftintereffenten wieder in den Besitz

ihrer Wasserrechte kommen. Die Interessenten hätten zum Projekt bereits Stellung genommen und die Tra- gung des ihnen zufallenden 'Interessentenbeilrages zuge- sichert. Land und Bund zusammen gewähre eine Sub- vention von 80%. Die Gemeinde habe lediglich Vorschuß- weise bis zur Flüssigmachung die Kosten zu übernehmen. Nach den Ausführungen des Bürgermeisters wurde die Durchführung der Regulierung einstimmig beschlossen, mit den Arbeiten dürfte nach Rückgang der Kälte de- gönnen werden. — Der Punkt Anstellung

. — Das dem Bürgermeister im Vereine mit zwei Mitgliedern des Gemeindevorstandes zustehende Straf- recht der Gemeinde wurde durch Beschluß dem Bürger- meister allein, das Strafrecht in Bausachen der Bezirks- Hauptmannschaft übertragen. — Nach Erledigung einiger Armensachen wurde die Sitzung geschlossen. Ierzens. (G r o ß e Kälte) ist im Februar. Viele Brunnen sind zugefroren, kleine Elektrizitätswerke ohne Strom, eisige, schlechte Wege. — Ein Handelsreisender fuhr mit einer Rodel von Ierzens nach Stams; es ging zu gut

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 04.09.1908
Descrizione fisica: 20
Angelo Apollonio. Die Ursache seiner Tat ist bis jetzt nicht bekannt, seine Militärdienstzeit wäre in einigen Tagen beendet gewesen. Automobilverkehr auf verbotenen Wegen. Die Gemeinde Sexten hat vor einigen Jahren aus begründeten Rücksichten das Fahren mit Automobilen verboten und dazu auch die behörd liche Bestätigung des hohen Landesausschusses erlangt. Dr. v. Stern in Jnnichen glaubte schon damals, für ihn bestehe dieses Verbot nicht und erst, nachdem derselbe einigemale bestraft wurde, und trotz

weiter. Zu fällig anwesende Fremde verurteilten ein derar tiges Vorgehen. Auch der Herr Landeshaupt mann von Vorarlberg mißbilligte vor einigen Tagen das Fahren mit Automobilen auf der Strecke Jnnichen—Sexten auf das schärfste. Der selbe begegnete eben einem solchen Fahrzeuge auf genannter noch zur Gemeinde Jnnichen gehöri gen Straße. Am 27. August kam ein Dekret der k. k. Bezirkshauptmannschaft an die Gemeinde vorstehung, worin Herrn Dr. v. Stern ohne jede Zustimmung der Gemeinde das Fahren nach Sexten

—Reichsgrenze mittels Automobil be willigt wurde. Hoffentlich wird sich die Gemeinde Berge waren noch zu unterscheiden. Im Bewun dern solcher Gebirgsmajestäten kam mir so recht der demütigende und doch erhebende Gedanke zum Bewußtsein: „Da stehst du, o Mensch, auf der Höhe der Schöpfung als ihr vernunftbegabter König und bist doch nur ein winzig kleiner Punkt inmitten dieser gewaltigen Bergwelt, der Gott das Siegel seiner unendlichen Größe und Schön heit aufgedrückt hat. Wer ist wie Gott?" Vermutlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 18
Data: 14.11.1929
Descrizione fisica: 18
anläßlich der Verfassungsfrage verlangt, ibo§ daran festgehalten und >die Ländler nicht ge» kürzt w-erden 'sollen, Reururer Herm. verlangte auch bte Mithilfe der Gemeinde zur Erhaltung ibex Höhenst-eid- lungen, bei Anlage von Zufahrts wegen usw. Krismer verlangte 'bi-e Herausgabe eines Verbotes bes Abschusses und Abfangens 'b-er so nützlichen Wiesel. In scharfen Worten wurden auch die Artikel im „Oberländer" geg'en unseren Gründer des Bauernbundes verworfen und gegen die Redaktion ib'tefes Blattes

und ist diese Ermöglichung in erster Linie dem trefflichen Kommando zu -danken. Am nächsten Sonntag, «den 17. ds., findet der Feuerwehrball dahier statt, dessen Reinerträgnis diesem Zwecke dient. Mayrhofen. („S o w i r d e i n t o t e r A r b e i t e r behandelt.") Unter diesem Titel brachte die sozia listische „Bolkszeitung" einen Hetzartikel voller Unwahr- 'heilen gegen 'die Gemeinde Mayrhofen -und besonders geg'en den Pfarrer. Wer den Artikel liest und damals in Mayrhofen war, sicht auf den 'ersten Mick

, daß der Ar tikel von Anfang bis Ende unwahr und nur geschrieben ist, um die Arbeiter -gegen den Pfarrer und gegen die Gemeinde auszuhetzen.' Der Sachverhalt ist folgender: Die Leiche -des Arbeiters Karl Strobl -wurde am 28. -Ok tober spät abends in die Leichenkammer gebracht. Am 29. ersuchte d-er Ingenieur Bailoni den Pfarrer, er möge alles zum ortsüblichen Begräbnis Notwendige veran- lassen. Der Pfarrer tat dies durch 'den Totengräber Wa-rtlsteiner. Der Obmann des Betriebsrates berichtete 'd'vm Pfarrer

versucht, -die 'blutige, schrecklich 'entstellte Leiche an- zusehen. Er hat auch die Kinder nicht gefragt, wo etwa -die Seele fei. Am Begräbnis selbst -war die Gemeinde so stark beteiligt wi-e bei einem sehr -anges-eh-enen Einhei- mischen. Auch die Musik rückte aus. Der Gottes dienst wurde in feierlicher Weife für den Verstorbenen gehalten, ab-er daran beteiligten sich nur wenige Arbeitskollegen, dafür die Einheimischen. Der ganze Schimpfartikel sieht der „Volkszeitung" gleich; er bezweckt

in «der Zeitung stand. Auch in den glaubensärmften Gemeinden feiert man den Allerseelentag. Wenn man aber di-e Deute durch Märkte abzieht, hilft man Ae alten ehrwürdigen Tiroler Bräuche zu untergraben. Zur Beruhigung fei mltg>ete«ilt, daß Ae Marktfefl. f-etzungm nicht durch dm katholischen Bau-ernbund zu er- folgen pflegen. Die Bevleguna in Matrei erfolgte -über Betreiben der Gemeinde, um dem wegen des Sonntag, vom 3. auf den 4. No'vember verlegten Haller Markt auszuweichen. Me Sache wutde von der Gemeinde

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Pagina 7 di 16
Data: 10.01.1919
Descrizione fisica: 16
wir Tirol für das Jesu-Herz, dem unsere Väter das Land geweiht haben. Alpbach, 30. Dez. Am Montag den 30. Dezember ist der hie sige Bauernrat Ludwig Lederer, Zimmer meisterssohn, im jugendlichen Alter einem Halsleiden nach kurzer Krankheit erlegen. Er war ebenso das Muster eines braven Soh nes, wie eines bescheidenen, charaktervollen Mannes, weshalb er sich allgemeiner Beliebt heit erfreute. Mit ihm verlor die Gemeinde und die Raisseisenkasfe eine wertvolle Ar beitskraft, der katholische Tiroler Bauern

bund und die „Bauernzeitung" einen uner müdlichen Agitator, der, durchdrungen von der Notwendigkeit des Zusammenschlusses oller Bauern, für die Ausbreitung des Bun des und der Zeitung in unserer Gemeinde un ermüdlich tätig war. Dem Bemühen des verstorbenen Bauern- rates hatten wir es zu danken, daß die Bun- desleitung in unserer entlegenen Gemeinde am 21. Dezember durch den Redakteur der „Bauernzeitung" eine Bundesversammlung ubhalten ließ. Obwohl den Todeskeim be reits in sich, ließ

sind nicht mehr imstande, daß sie den Bach ausbauen und die Gemeinde Kirch bichl kümmert sich auch nicht darum. Wenn es zum Heustellen kommt, dann findet man uns, da hört man dann nicht, daß man wegen der Schäden weniger zu stellen braucht. Wenn sich um den Bach niemand annimmt, dann werden die sonst guten Grundstücke, für die eine saftige Steuer zu bezahlen ist, wieder zu einer Erlenau, wie es vor hundert Jahren war. Es wäre wohl im Interesse des Lan des, wenn dieser Vach ordentlich verbaut

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Pagina 6 di 20
Data: 27.12.1918
Descrizione fisica: 20
ein Gesuch in einer Unterhaltsangele- genheit bei der politischen Behörde einreichte. Nachdem eine Gesuchserledigung nicht ein langte, ergab eine Nachfrage bei der politi schen Behörde am 10. Dezember, daß sich der fragliche Akt zwecks Erhebungen bereits feit 10. September bei der Gemeinde befinde und trotz Betreibung seitens der po litischen Behörde noch immer nicht zurückgesendet worden sei. Der bequeme Herr Vorsteher fand also in der Zeit vom 10. September bis 12. Dezember keine Zeit zur Erledigung

des Aktes. So saum selig und unbekümmert wie in dieser Sache, zeigte er sick auch in anderen Anaelegenheiten. Unter Vorsteher ist eben ein Mann, wie er in diesem Amte nicht sein soll. Ienbach, 14. Dezember. Am 25. Nov. hatten wir Gelegenheit, die Segnungen einer Bolschewikiherrschaft zu ver kosten. Die rote Arbeiterschaft unserer Ge meinde veranstaltete einen Auszug in der Le bensmittelfrage. Trotzdem die Gemeinde einer Abordnung gegenüber zusicherte. daß sie für eine gerechte Verteilung

des in der Gemeinde befindlichen ärarischen Mehlquantums, sowie auch der Milch Sorge tragen werde, stürmte ein Teil der roten Brüder das Wirtshaus „Neuwirt" und schlug die Fenster und Gast hauseinrichtung kurz und klein. Nicht besser erging es den Fenstern einiger Bauernhäuser; auch übten sie sich im „Hängen", vorläufig waren aber die Opfer keine Menschen. Wahr scheinlich wollten sie sich für die Wahlen „ein schmeicheln". Tirol den Tirolern! Das muß unsere Losung sein und wir müssen unseren neuen Vertretern

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Alpenland
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Pagina 8 di 20
Data: 24.12.1920
Descrizione fisica: 20
von Bruckhäusl. Die Lehrerschaft wählte Frl. Schiestl als ihre Vertreterin. Die Gemeinde bestimmte folgende Herren: Vizebürgermeister Müller, Leh rer Herold. Baumeister Huber und Simon Parth. Als Elternvertreter wurden gewählt: Bauer Johann Sappl und Frau Stationschef Duska. — Kirchbichl war verhältnismäßig g« anderen Orten mit Milch immer gut versorgt. Seit der Freigabe der Molkereiprodukte, welche gleichzeitig eine 1M»rozentiSs Preissteigerung (!) znr Folge hatte, geht die Anlieferrrna stetig zurück

. Die Agitationsreise des Egern- vorfer Bauer» von Wörgl hatte also ihre Wirkung nicht ver- fshÄ. — Roben der amerikanischen Kinderausspeisung hat nun auch die Gemeinde eine Ausspeisestelle errichtet. Nahezu 200 Kinder erhalten zu Mttaa eine nahrhafte Suppe und ein Stück Brot. Don der Perlmoser-Aktiengesellschaft wurde die Suppenanstalt mit 12.000 Kronen beteilt. Auch das Berg- ärar übermittelte einige Lebensmittel für diesen wohltätigen Zweck. . Kitzbühel. Jukfeier. Würdig reihte sich die heurige Jul- feter

für die zweite Turnlehrerstelle ausschließlich von der Gemeinde bestritten werden, daher sei die betreffende Stelle durch die Gemeinde allein zu vergccken. Als die Anstellung Tollingers in der Stadt begannt wurde, wurde von klerikaler Seite die Sammlung von Un- ierschriften für einen Protest an den Landesausschiß einge leitet, ein Rekurs wurde eingsbracht und alle möglichen Schritte zur günstigen Erledigung desselben unternommen. Nachdem nun das Resultat des Landesausschufft^ vom Bürgermeister Schlögl

nur ein Mittel zum Zweck war. denn es Ware doch der höchste Grad von Unduldsamkeit, in einer Gemeinde, wo bereits em hal- bes Hundert Lehrkräfte aus den Reihen der Tiroler Dokkß- partei wirken, gegen eine andersgesinnte Lehrkraft so vorzu» geben- Bürgermeister Schlögl leitete die Gonwinderatssitzrrn- gen stets in sehr objektiver Weise, was zu einer gewissen Mißstimmung in feiner Part« geführt bat. besonders in letzter Zeit soll eS zwischen dem Bürgermeister und dem zwei ten Vizebürgermeister Dr. Kathrein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 14
Data: 06.07.1889
Descrizione fisica: 14
am 30. Juni 1889. 338 Der k. k. Bezirksrichter: Hepperger. 3 ConcurS-Edikt. Nr. 2390 Vom k. k. Landesgerichte Innsbruck wird über das gesammte, wo immer befindliche bewegliche, und über das in den Ländern, für welche die Concnrs-Ordnnng vom 2ö. Dezember 1363 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen des Alois Schmidtner, Wirth und Hausbesitzer beim „Gapjien' zu Achenrain. Gemeinde Kramsach, der Coneurs eröffnet, als Concurs-Com- missär der k. k. Bezirksrichter in Rattenberg und als einstweiliger Masseverwalter

constatirten gesunden und kräftigen Körperkonstitution bis längstens Ende Juli 1889 Hieramts einzureichen. K. K. Salinen-Verwaltung Hall am 26. Juui 1889. Der k. k. B?rgrath: Heppuer. 3 Schnldienst-AuSschreibung. Nr. 4833 An der gemischt-einklassigen Volksschule in Tumpen der Gemeinde UmHausen, ist die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrstelle, womit ein Jahresgehalt von 400 fl. nebst Freiquartier und freiem Holzbezuge verbunden ist, durch eine Lehrkraft, die eine staatliche

fl., Funktionszulage 100 fl., Quartiergeld 40 fl., 2. die Oberlchrerstellen an den Schulen in Klösterle und Silberthal, Gehalt 300 fl., Funktionszulage 50 fl., Quartiergeld 30 fl., 188V. 3. die Schulleiterstellen an den Schulen in Lorüns und Bürserberg, Gehalt 300 fl., Ouartiergeld 30 fl., 4. die Unterlehrerstelle an der einklassigen Schule in Gampretz (Gemeinde Schruns) 300 fl. Gehalt, Freiquartier und Holzbezug. 5. die Lehrerinstelle an der zweiklassigen Schule in Schruns, Gehalt 240

fl., 6. die Unterlehrerstellen an den zweiklassigen Schulen in Frastanz, Nenzing und Schruns, Gehalt 240 fl., 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal, Gehalt 180 fl., 8. die Unterlehrerstellen an den Schulen in Garlitt. Mittelberg, Seewald und Türtsch (Gemeinde Fontanella), Buchboden, Seeberg, Stein und Türtsch (Gemeinde Sonntag), AmerliZgen, Halden und Fellengatter (Ge meinde Frastanz). Beschling. Gurtis, Latz und Nen- zingerberg (Gemeinde Nenzing), Ludesch und Ludescher berg, Nüziders und Latz, Bürstegg und Zug

(Gemeinde Lech), Stuben (Gemeinde Klösterle), Gantschier, Jetz- mund, Bartholomäberg und Jnnerbarthrlomäberg. Buchen, Christberg und Silberthal, Gamplasch (Ge meinde Schruns), Partheyen und Gaschurn, Galgenuel und St. Gallenkirch, Landschau, Mauren, Ziegerberg und TschaggunS, Litze (Gemeinde Raggal) Valentschina (Gemeinde Blons) und Vandans, 9. die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing, Gehalt 144 fl. Die vorschriftsmäßig belegten und gestempelten Ge suche sind bis längstens 25. Juli

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.06.1949
Descrizione fisica: 6
und aus sachlichen Erwägungen gefaßt. Genosse Wilberger gab seiner persönlichen Ueberzeugung Ausdruck, daß die Väter dieser sogenannten „De mokratieverjüngung" in kürzester Zeit herzlich wenig Freude an diesem neuen Kind erleben werden. Wir Sozialisten stimmen ohne weiteres für eine Volksabstimmung in der Gemeinde; wir »erden damit fertig werden und haben nichts zu fürchten. Die OeVP jedoch, mit ihren ver schiedenen Interessengruppen, wird die Suppe auslöffeln müssen, die sie sich selbst einge brockt

alle Eemeindebürger zum Beispiel gegen Steuererhöhungen stimmen würden, auch wenn diese unumgänglich notwendig werden sollten. Schließlich wurde der Antrag Dr. Lech ers gegen zwei OeVP-Stimmen angenommen. Eme Volksbefragung ist möglich, wenn . .. Der Teil des Stadtrechtes über die Möglich keit einer Volksbefragung sagt ungefähr fol gendes : Angelegenheiten oes eigenen Wirkungskreises der Gemeinde können zum Gegenstand einer Befragung der Gemeindebürger gemacht wer den. wenn es ein Zehntel der Gemeindebürger

verlangt, wenn es der Gemeinderat mit einer Zweidrittelmehrheit der anwesenden Mitglie der beschließt oder wenn es die Landesregie rung anordnet. Die Beantwortung darf nur mit „Ja" oder „Nein" möglich sein. Hätte eine Maßnahme eine erhebliche Belastung des Gemeindehaushaltes oder eine erhebliche Minderung der Gemeinde einnahme zur Folge, so hat die Frage auch einen Vorschlag über die Bedeckung des Aufwandes oder den Ersatz eines Einnahmeausfalles zu enthalten. Jeder Gemeindebürger kann schriftlich

erhielt und daher Not in der Familie war. Das Schöffengericht bemaß die Strafe mit sechs Monaten strengem Arrest, bedingt auf drei Jahre. Dreizehn Schafe von der Weide gestohlen. Ende Mai wurden von unbekannten Tätern iu der so genannten Michelbacher Alpe. Gemeinde St. Io- Hann im Walde, von der Weide weg dreizehn Schafe gestohlen. Der Geschädigte rst der Bauer Alois Poppeller in St. Johann rm Walde. Als Täter wurde von der Gendarmerie in Huben # der 37jährige Landarbeiter Franz Kr an e bit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.12.1893
Descrizione fisica: 8
2327 MMstt M Nr. 285 Innsbruck, IcL. December 1893. Concurse. i ConcurS-Edikt. Nr. 6326 Vom k. k. Landesgerichte in Innsbruck wird über das gesammte, wo immer befindliche bewegliche und über das in den Ländern, für welche die Concnrs- Ordnung vom 25. Dezember 1868 gilt, gelegene unbewegliche Vermögen der Filomena Schedle geb. Block, Klämersgattin in Unterhöfen, Gemeinde Tann heim, der Concurs eröffnet, als Coneurseommissär der k. k. Amlsleiter des k. k. Bezirksgerichtes in Reutte

vom 24. d, M., Zl. 613, um Einleitung des Ediktal- versahrens wegen der zur Herstellung des Gemeinde weges Kollmann—Barbian einzulösenden Grundpar zellen werden alle, welchen auf die einzulösenden, unten bezeichneten Realien ein Eigenthums- oder ein anderes dingliches Recht zukommt, aufgefordert, ihre Rechte binnen 90 Tagen bei dem gefertigten Bezirksgerichte schriftlich oder mündlich anzumelden, widrigenfalls die sich nicht meldenden bei der Vertheilung des Entschä digungsbetrages unberücksichtigt bleiben

und jedes An spruches wider die Gemeinde Barbian aus dem Titel der Expropriation verlustig sei» würden. Eingelöste Grundstücke: Aus GruiH Parz-Nr. 1034 des Johann Gasser, Unterschinter in Kollmann, 17 Ar 23 Mcter. Aus Grund-Parz.-Nr. 1027 des Johann Gasser, Unterschinter in Kollmann, 2 Ar 22 Meter. Für die Nichtigkeit dieser Daten wird keine Haf tung übernommen. K. K. Bezirksgericht Klausen am 26. November 1893. 300 Dr. Fronza. 2 E d i L t. Nr. 1673/74/75 Dem Herrn Benedikt Standl, Handelsmann aus Stumm

Fügen am 30. November 1893. 110 Der k. k. Bezirksrichter: Preu. Kundmachungen. 2 Edikt Nr. 1403 Ueber die Klage der Gemeinde Ried, gegen die Geschwisterte Erhart, darunter Josef Alois Erhart, unbekannt wo in der Schweiz, pct. 35 fl. 50'/s kr, wurde auf 23. Dezember 1893 9 Uhr Vorm. Tag fahrt angeordnet. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Geklagten Josef Alois Erhart nicht bekannt ist, so wurde auf seine Gefahr und Kosten Josef Grießer hier als Cu rator bestellt. Josef Alois Erhart hat daher

freiwilliges Ansuchen der Frau Maria Kopetzky geb. Schreyer, Hauptmaunszattin in Schwaz, werden am 28. Dezember 1893 um 9 Uhr Vormittags im Gansthause „zum Krämerbräu' in Rattenberg nachstehende, der Feilbietungswerberin eigen thümliche Realitäten der öffentlichen Feilbietung unter zogen werden: I. Parthie: Die in der Gemeinde Radfeld gelegene im Grund besitzbogen dieser Gemeinde Nr. 166 erscheinende Neu wiese (Thalwiefe): Gr.-P.-Nr. 603, Wiese vou 2 Joch 420 l^lKlkt. und 15 fl. 84 kr. Reinerträgniß

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