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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.08.1883
Descrizione fisica: 4
sein. Wie aus zuverlässiger Quelle ver lautet, ist Waldner am K. d. M. in Rabbi einge troffen und hat im Gasthause zum vuixa Schnei der Wohnung genommen. Dort erhielt er ein Zimmer, in welchem er mit zwei anderen Gästen wohnte. Seine Zimmergenossen bemerkten bald öfters Spuren von Geistesverwirrung an ihm, die iu der Nacht am 10. d. sich in der Weise be- merklich machten, daß er beständig glaubte, er befinde sich in seinem eigenen Gasthause und müsse einem von Gästen verursachten Lärm Ruhe gebieten. In diesem Wahne stand

betheiligten. Auch in eine neben dem Wirthshause befindliche Bäckerei soll W. gegangen sein um Ruhe zu gebieten. Von hier an sind positive Nachrichten über den weiteren Verbleib des Unglücklichen während der betreffen den Nacht nicht zu erhalten, doch sollen Leute mit Knütteln vor dem Gasthause gesehen worden sein. Den entseelten Körper Waldners fand man am anderen Morgen in dem den Ort durchfließenden Bache, doch weder Geld- noch Brieftasche trug der Todte bei sich; der Hut des Ertrunkenen

oder Erschlagenen lag vor dem erwähnten Gasthause. Die eingeleitete Untersuchung wird hoffentlich Licht in die Sache bringen. Räthselhaft bleibt es jeden falls, daß, wenn man auch einen Selbstmord des Waldner annehmen wollte, das Geld, das dieser bei sich trug, eine nicht unerhebliche Summe, ganz und gar verschwunden ist.' Selbstverständlich müssen wir dem Korrespondenten des „T. B.' die Verantwortung hiefür überlassen. (Eorrespond-nzkarteii.) Laut einer Kundmachung im Post- und Telegraphen-Verordnungsblatt

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.08.1883
Descrizione fisica: 8
von rinwohnern des gedachten Badeortes ermordet, be raubt und in den Bach geworfen worden sein. Wie .us zuverlässiger Quelle verlautet, ist W. am 6. ds. n Nabbi eingetroffen und hat im Gasthause zum valgo Schneider Wohnung genommen. Dort erhielt r ein Zimmer, in welchem er mit zwei anderen Nästen wohnte. Seine Zimmergenossen bemerkten ^ald öfters Spuren von Geistesverwirrung an ihm, die in der Nacht am 10. ds. sich in der Weise be- irerklich machten, dass er beständig glaubte, er be- inde

sich in seinem eigenen Gasthause und müsse inem von Gästen verursachten Lärm Ruhe gebieten. In diesem Wahne stand er vom Bett auf, kleidete ich an, und nachdem er seine Brieftasche zu sich gesteckt, begab er sich zum Wirt hinunter, dem er zie heftigsten Vorwürfe über den angeblichen Lärm in seinem Hause machte. Anstatt dass nun der betr. Wirt den Waldner, dessen Z istand infolge seiner rrigen Reden leicht erkennbar war, zu beruhigen und vieder zu Bett zu bringen suchte, fieng er mit die- em einen Streit an, der bald

, doch weder Geld beutel noch Brieftasche trug der Todte bei sich; der Hut des Ertrunkenen oder Erschlagenen lag vor dem erwähnten Gasthause. Die eingeleitete Untersuchung >vird hoffentlich Licht in die Sache bringen. Näth- selhaft bleibt es jedenfalls, dass, wenn man auch einen Selbstmord des geistesgestörten Waldner an nehmen wollte, das Geld, das dieser bei sich trug, eine nicht unerhebliche Summe, ganz und gar ver schwunden ist. 4b». 7.23 7.3! 7.43 8. e s.is K.2I 8.34 8.4? 8.SS S.ll V.2S V.4S »litt

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