Die stattliche Häusergruppe und Kirche am Ostende der Ä'enzer Ebene, deren weiße Kalkmauern freundlich aus dem grünen Laube zahlreicher Obstbaume heraussehen , gehört D ö l- ? a ch an, über dessen Gasthause die epheuumrankten Ruinen von Waltenstein prangen, nach Emigen das Ahnenfchloß des be rühmten Herzogs von Friedland. Sie wählen den Weg dahin durch die Auen am linken Drauufer, wobei Sie in den zahl reichen Gräben und Bächchen, „sauen' genannt, Jagd aus köst liche Forellen und Aschen
machen können. Oder Sie bedienen sich eines Einspänners, deren der Badeinhaber stets zur Ver fügung hat und dehnen Ihren Ausflug bis Rikolsdorf aus, in dessen comfortablem Gasthause der Feinschmecker stets etwas für dm Gaumen findet in Gestalt von Schnepfen, Berghühnern, kärnthuer Torten und steirer Weinen. Letztere bietet auch das benachbarte Ober - Dra u b u r g in größerer Auswahl. Nörd lich von Dölsach erhebt sich der JselSberg, über den ein niederer Paß von 3684 Fuß Meereshöhe in das Möllthal hinüber