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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 8
, Windisch und andere. Sonntag, 12. August, 3 Uhr nachmittags, Bauernversammlung inNed er, Gemeinde Neustift in Stubai, im Gasthaus Zegger. Tagesordnung: 1. Bauernorganisation; 2. Ziele und Aufgaben des Bauernstandes; 3. die Gegner des Bauern bundes; 4. verschiedenes. Es werden sprechen: Peter Unterkircher und Alois Bauhofer, Bauer m Ampaß. Mittwoch, 15. August (Maria Himmelfahrt), vormittags 10 Uhr, Bauernversammlung in Brandenberg (Unterinntal) im Gasthaus des Adols Ascher. Es werden sprechen: Abge

ordneter Schraffl und Peter Unterkircher. Am 15. August, Ahr nachmittags. Bauern versammlung im Gasthaus „zur Traube' in Rattenberg. Tagesordnung: 1. Die politische Lage; 2. die Wahlreform; 3. die Volksorgani sation; 4. die Ziele des Bauernbundes; 5. die Lage des Gewervestandes. Es werden sprechen: Dr. Albert Geßmann aus Niederösterreich, Ab geordneter Schraffl, Peter Unterkircher. Sonntag, 19. August, nachmittags 2 Uhr, Bauernversammlung in Sch Utters beim Jägerwirt. Es werden sprechen: Peter

Unter kircher, Alois Bauhofer und Karl Niedrist. In Schwaz, 3 Uhr nachmittags, beim Moudscheinnmt. Redner: Joses Schraffl und Bauhofer; Sonntag, 26. August, vormittags 10 Uhr, Volksversammlung des christlichsozialen Vereines in Hopfgarten (Unterinntal) im Gasthaus „zur Traube'. Es werden sprechen: Abg. Josef Schraffl, Kar! Niedrist, Bauernrat. in Streu gen um 3 Uhr nachmittags beim Wirt Johann Jäger. Redner: Unterkircher, Bauhofer; in Mauls am 2. September, vormittags 10 Uhr; in Vahrn am 2. September

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Lienzer Zeitung
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Pagina 28 di 30
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 30
von einem Offiziersburschen überreicht worden, in dem sie der Herr Leutnant von Molitore um ein Rendezvous im Hel- mersrodefchen Gasthaus bat. Klopfenden Herzens hatte Maria sich die kommenden Stunden ausgemalt, da sie mit ihm zusammen treffen würde und jetzt war bald die Zeit gekommen, wo das Seh nen ihrer Träume verwirklicht werden konnte. Jetzt erschollen Tritte im Hausflur, sicher kam Marie, um ihr Stahlroß zu besteigen. Doch nein, es kamen zwei Jungen, Mariens Brüder, die mit den Mappen unter dem Arm gerade

bekam, der nicht mehr auszuflicken war. Er mnßte sich bequemen, fein Rößlein am Zügel zu führen und zu Fuß das Gasthaus in Helmersrode erreichen. Dort angelangt, hielt er sogleich Umschau, konnte aber von Marie nichts entdecken. Allerlei Vermutungen stiegen in ihm auf. Liebte sie ihn nicht? Oder erlaubten ihre Eltern nicht den Ausflug? Immer qualvoller wurden seine Er wägungen, immer trostloser seine Verfassung. Hätte er wenigstens sein Rad gehabt! Dann hätte er heimfahren und auskundschaften

können, warum sie nicht kam. Höchst verstimmt erhob er sich und durchschlenderte Gasthaus und Garten. Da begegnete ihm des Wirtes junges Töchterlein. Sie blieb stehen und sagte: „Warnm so betrübt heute, Herr Leutnant?' „Ach ja,' war die traurige Antwort, „ich möchte gern recht schnell in die Stadt zurück, aber mein Rad ist defekt.' „Wenn es sonst nichts ist, dann kann Ihnen geholfen werden. Fahren Sie doch mit meinem Rad!' „Wäreil Sie wirklich so gütig!' rief entzückt der Leutnant. „Warnm nicht! Ich schicke

vor dem Gasthaus wurde mein Rad defekt, die Wirtstochter lieh mir das ihre zur Heimfahrt!'

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