, einem Sonntag, begab sich Coltri in das -Gasthaus Meßner, dem damaligen Bürgermeister Gruber gehörig. Mit einem Ochsen ziemer versehen, benahm er sich in herausfordernder Weise und bedrohte schließlich sowohl den Wirt als auch die Gäste, die daraus nicht reagierten. Coltri erbot sich sodann, seine Barbierkünste auszuüben und wirklich -ließen sich zwei von den Anwesenden von Coltri rasieren, waren aber sehr froh, als das Ge schäft beendet war, da der unheimliche Blick und das drohende Benehmen des Barbiers
sie erschreckte. Am Nachmittag erschien Coltri neuerdings im selben Gasthaus, diesmal mit einem Stock und einer Peitsche bewaffnet. Er näherte sich einem Tische, an welchem Angerer Johann, Wild Rudolf und Rainer Alois saßen, und bot ihnen Fleisch zum Verkauf an. Angerer nahm den Vorschlag an und begab sich mit den anderen zur Wohnung des Coltri, um das Fleisch zu sehen. Ins Gasthaus zurückgekehrt, han delten sie über den Preis und Coltri ließ nach ge machter Vereinbarung 1 Liter Wein köminen. Ange rer
vor dem betreffenden Tage. Vier Tage wohnte Ich mit ihm zusammen in einem Zim mer. Am Nachmittag jenes Sonntags besand ich mich mit Coltri im Gasthaus: er sagte mir ganz er regt, die anderen Gäste sprächen abfällig über Ita lien, worauf ich ihm die Peitsche aus der Hand nahm. Cr giW hierauf in das Ändere Lokal, wo er mit sei nem Stock zu schlagen begann, und weil auch ich einen Hieb bekam, wehrte ich mich mit der Peitsche. Ich näherte mich dem Verwundeten, -um ihm zu Hilfe zu eilen, die er jedoch verweigerte
, den u-m» von der fascistischen Revolution klar gezeichneten Weg auch weiter zu verfolgen, zur größeren Ehre unsere« schönem Zu» gen und kräftigen Vaterlandes. Lowes Festnahme. Der L7jiihrige T. A. aus Wake« ver» ließ erst zu später Stunde das Gasthaus „Kalter Keller' in Lawes. Als er die kgl. Karabinieri be merkte, machte ex sich eilig auf die. Flucht und er. weckte dadurch den Verdacht der Wächter der kfseirt- lichen Sicherheit. Da er buch ohne Auoweiepapier» und ohn-e Mittel war, wurde er in die Kaserne ge bracht
, zur öffentlichen Versteigerung. Dls Holzmasse ist in 10 Partien aufgeteilt und findet die Versteigerung im Gasthaus „Rößl' um 1 Uhr nach mittags statt. Der Ausrufspreis von 100 Lire <im Durchschnitt) ist in Anbetracht der guten Ware <best?ekannte Eggentnler-Ware) nicht zu hoch ange schlagen. Verschiedene interessierte Holzhändler ha ben bereits das Holz besichtigt und ist daraus zu schließen, daß das Holz auch gut abgesetzt werden wird. ^ Viktoria vsmendincßen tllmcksrbeit — gut saugenck 210z In besser