; und dieser Ausflug ward von der ganzen zahlreichen Gesellschaft, welche sich daran betheiligte, als eine der schönsten und angenehmsten, die je hier stattgefunden haben, erklärt. Man wollte ursprünglich nach Lorenzen ziehen, und besichtigte daher auch gelegentlich die Lokalien beim dor tigen Stegerwirth. Nachdem aber die Wirthin in Ab wesenheit ihres Mannes erklärte, nicht im Stande zu sein, eine Gesellschaft von mehr als 100 Personen zu bedienen, wurde dieser Plan aufgegeben, und im Turn- rathe das Gasthaus
, daß neun Wirthe in einem Orte das bürgerliche Profitchen, das ihnen bei Bewirthung einer so zahlreichen Gesellschaft in Aus sicht steht, so einhellig verschmähen —; und der Herr Korrespondent hätte bei einiger Menschenkenntniß ein sehen können, daß mit einem solchen Märchen schlechte Geschäfte zu machen sind. Ebenso lächerlich ist die Bemerkung, daß das an ^er Poststraße so freundlich postirte Gasthaus in Wie- lmbach ein abgelegener Ort sei. Schade, daß der Hr. Korrespondent nicht Jagdliebhaber
ist, sonst hätte er gewiß oft Gelegenheit gehabt, sich zu überzeugen, daß das Gasthaus in Wielenbach recht angenehm und be quem gelegen ist —, daß Keller und Küche dort in der Regel gut bestellt sind, was auch ihm dem Anscheine nach nicht zuwider sein mag. Uebrigens ist die Tendenz des Hrn. Korrespondenten nicht zu verkennen; es war ihm ja'nur darum zu thun, den Turnverein zu begeifern, dem es gewiß nur zum Lobe gereichen kann, wenn man trotz allen Studiums und aller- Bemühungen nichts anderes zu ersinnen ver