di Fana als eine äußerst gelungene Bergfahrt unserer jungen Schwarzhemden der Opera Balilla bezeichnet werden, da an Ausdauer und Disziplin wahrlich nicht alltägliches verlangt und geleiestet würde. Den beiden Kommandanten kann zu der ohne jeglichen auch nur kleinsten Unfall verläüfenxn Pergiibungstour ihrer Schützlinge gratuliert werden! , ' 1 Val di Nizze Unsere Gaststätten Don Luigi Hofer. 2. Das Gasthaus „beim Grafen'. . Auf neuem Fahrwege, der, von der Staumauer, durch die Häusergruppe Ried
früchtbarer Wiesengrund, das „Oettlmoos', von dem hier nach Herzenslust sich ausdehnenden Talbach buchstäb lich überschwemmt wird. Die Wahrheit des Schil- lerschen Satzes: „Die Elemente hassen das Gebild von Menschenhand', ist uns hier so augenscheinlich erwiesen worden. Doch.warte, du. wilder Geselle, gar bald wird deinen Zerstörungsgelüsten von Äieijl! „Älpenjeitüng' vom 3. Itili: Vorbenier — Das Gasthaus „in der Wöhr'. WWW höchster Stelle aus Einhalt geboten werden, man wird dich in ein Dachbett
hervor: das Gasthaus — „beim Grafen'. 300 Meter von der Kapelle zum Herrn im Elend ^- Fahrweg — einwärts, dort vor dem letzten Rest des'einstigen großen Pfitsch'er Sees, der „Larch- Locke', öffnet sich unserem bewundernden Blicke das weite, fast drei Kilometer, breite Hochtal, in der Talsohle, — dem einstigen Seegrund — von früchtbaren Wiesen Mit 70 Heustadeln ausgefüllt, dann zu beiden Seiten von breiten Fichten- und Lärchenwaldungen bekränzt und schließlich von wuchtigen, gen Osten firngekrönten
vorbei, kommen auf den Kirchplatz, einst von poe sievollen Eschen umrauscht — die Axt, die bei uns soviele Bäume fällt, hat auch diese Nachhut einer romantischen Zeit zu Falle gebracht — und denen grüßte uns schon das einzige Gasthaus des Ortes und ladet uns gastlich ein. Wir treten ein. ' ' Zur Linken geht es. in das heimelige, bis hoch hinaus getäfelte Gaststube, über deren Eingang ein mächtiger Adler feine Schwingen breitet, — er Sonnsag, Verl SS. IM igzg.^ hat zwei Metet Flugweite, Hannes
— vermag Sonnengold in die Gast stube zu zaubern, selbst, wenn die schwarzen Wol ken ballen bis tief in die Derghänge herab lagern. Auf der Südseite der anmutige Speisesaal mit dem Blick vom Balkon auf die nun fruchtbaren Gefilde der einst sumpfigen „Kemater Moser'. » Das Gasthaus beim „Grafen' bestand bis zum Jahre 1699. Der damalige^ Besitzer hieß Matthäus H 0 ser. Nach diesem Jahre nennen ihn die Matri ken nur mehr Besitzer des „Grasen'-Anwesens. Die heutige Familie Tötsch besitzt dasselbe seit Veit