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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
[1883]
¬Die¬ Kärntner-Pusterthaler Bahn : Seen der Südalpen, Gletscher der Hohen Tauern, das Reich der Dolomiten.- (Europäische Wanderbilder ; 59/60/61)
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Pagina 69 di 146
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé
Luogo: Zürich
Editore: Orell-Füssli
Descrizione fisica: 119 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Pustertalbahn;f.Führer ; <br>g.Kärnten;g.Südbahn;f.Führer
Segnatura: II A-29.313
ID interno: 410180
. Der prosaische Wanderer erquickt sich im Felsen- und Bachenschatten des Bierkellers, der sich am Fusse des Schloss berges hinzieht. Es ist diess in der That ein merkwürdiger Ort. Seit den Zeiten des Drusus war hier, wo jetzt Wald grünt, immer ein Sitz der Macht gewesen. Und heute noch öffnen stattliche Burg-Gemächer dem friedlichen Gast ihre Thüren. Diess und das Schloss Weissenstein bei Windisch- Matri und mehrere Kastelle in Südtirol, wie Goyen, Lebenberg, Kastell Toblino u. A. bietet Demjenigen Wohnungen

, der in erinnerungsreichem Gemäuer hausen will. Schloss Bruck war einst Eigenthum jener Grafen von Lurnfeld, Istrien, Görz und Pusterthal, die nach unsero heu tigen Begriffen ein ganzes Staatswesen in ihren Händen hatten. Anziehender noch als diess Bewusstsein wird die Aussicht auf den Gast einwirken, der sich auf den hohen Feldthurm, auf die Gartenterrasse stellt oder zu den Fenstern des Rittersaales hinausschaut. Darüber soll nicht vergessen werden, was in der Burg selbst der tiefe Keller an rothem Etschländer Wein

oder frischem Gerstensaft an's Tageslicht herauf spendet. Viel leicht denkt der Gast auch jener alten Tage, an denen hier verschollenen Göttern gehuldigt wurde. Ein Altar mit Venus, Leda und den Dioskuren, den man heute auf dem Rathhause sieht, hat man unter den Mauern dieses Schlosses aus der Erde hervorgezogen. Wie Teurnia, das den Zugang zu dem Saumweg über den Gasteiner Tauern deckte, lag auch Lienz, das im bekannten Itinerar des Antoninus als Loncium vorkommt, günstig an der

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
[1883]
¬Die¬ Kärntner-Pusterthaler Bahn : Seen der Südalpen, Gletscher der Hohen Tauern, das Reich der Dolomiten.- (Europäische Wanderbilder ; 59/60/61)
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Pagina 67 di 140
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé
Luogo: Zürich
Editore: Orell-Füssli
Descrizione fisica: 119 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Pustertalbahn
Segnatura: I A-4.324
ID interno: 161090
prosaische Wanderer erquickt sich im Felsen- und Buchenschatten des Bierkellers, der sich am Fusse des Schloss berges hinzieht. Es ist diess in der That ein merkwürdiger Ort. Seit den Zeiten des Drusus war hier, wo jetzt Wald grünt, immer ein Sitz der Macht gewesen. Und heute noch Öffnen stattliche Burg-Gemächer dem friedlichen Gast ihre Thüren, Diess und das Schloss Weissen stein bei Windiseh- Matri und mehrere Kastelle in Südtirol, wie Goyen, Lebenberg, Kastell Toblino u. A, bietet Demjenigen Wohnungen

, der in erinnerungsreichem Gemäuer hausen will. Schloss Bruck war einst Eigenthum jener Grafen von Lurnfeld, Xstrien, Görz und Pusterthal, die nach un seni heu tigen Begriffen ein ganzes Staatswesen in ihren Händen hatten. Anziehender noch als diess Bewusstsein wird die Aussicht auf den Gast einwirken, der sich auf den hohen Feldthurm, auf die Gartentérrasse stellt oder zu den Fenstern des Rittersaales hi-naussehaut. Darüber soll nicht vergessen werden, was in der Burg selbst der tiefe Keller an rothein Etschlandèr Wein

oder frischem Gerstensaft an T s Tageslicht herauf spendet. Viel leicht denkt der Gast auch jener alten Tage, an denen hier verschollenen Göttern gehuldigt wurde. Ein Altar mit Yenus, Leda und den Dioskuren, den man heute auf dem Mathhause siebt, hat man unter den Mauern dieses Schlosses aus der Erde hervorgezogen. Wie Teurnia, das den Zugang zu dem Saumweg über den Gasteiner Tauern deckte, lag auch Lienz, das im bekannten Itinerar des Antoninus als Lancet vorkommt, günstig an der

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1857
Mythen und Sagen Tirols
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Pagina 292 di 444
Autore: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Luogo: Zürich
Editore: Meyer und Zeller
Descrizione fisica: XII, 432 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Segnatura: II 61.571
ID interno: 112598
gegen den Bach hinab und rannte nach Hanse, wo er so naß ankam, als ob er im Bache gelegen hätte. Wie er über die Felsen, ohne sich zu beschädigen hinweggekommen, wußte er selbst nicht mehr. — Er hat sich nie wieder als Teufel vermummt. 1Y. Die beiden AnÄöpfler. Au den drei Donnerstagen vor der heil. Nacht ist in Tirol der Ge brauch, daß Kinder und junge Leute von Hof zu Hof gehen, und dort einen Reim aufsagen, wofür sie Aepfel, Brod u. dgl. bekommen. Auch in Schwa ben und Bayern ist dieser Brauch bekannt

und üblich. Man nennt diese 3 Donnerstage die „Anklöpfler' oder Klöpflcrtage. Am Tage gehen Kinder, bei der Nacht Erwachsene, und letztere über trieben häufig den Scherz,, denn sie hatten oftmals eine Geige bei sich, und wo aufgemacht wurde, wurde getanzt und den Anklopflern auch Schnaps gegeben. Diese Mißbräuche zur Nachtzeit hätten die altern Bauern gerne abgestellt gesehen; aber cs nützte nichts, es wurde jährlich ärger. Im Jahre 1804 gingen ihrer acht lustige Alpbacherburschm Nachts thalaus von Hof

zu Hof mit Gcigenmusik und Klarinette „anklöpfeln'. Einer davon machte sich eine Teufelsmaske, denn sie waren alle maS- kirt, was man auch, weil die Masken ordinär sind, „Huttlrr' nennt — und einen unsinnig langen, dicken Schweif. Man kann sich den Teufels- schweif wohl vorstellen, wie groß er war, denn jener gebrauchte dazu einen von den Faltenstrümpfen, wie sie in Alpbach im Brauch sind, welche aus einander gezogen, vom Unterboden bis zum Oberbvden reichen.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1889
Bozen-Gries und Umgebung : gewidmet den Festteilnehmern an der XVI. General-Versammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins von der Section Bozen
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Pagina 43 di 81
Autore: Platter, Josef Calasanz / von J. C. Platter
Luogo: Zürich
Editore: Städtebilder-Verl.
Descrizione fisica: 72 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Generalversammlung Bozen 1889
Soggetto: g.Bozen <Region> ; f.Führer
Segnatura: II A-4.646
ID interno: 111999
gegen Westen entlang erreicht man in wenigen Schritten den aus der altb erühmten Villa Aufsehn ai ter als grossartig ausgeführtes Bauwerk hervorgegangenen „Grieser-Hof', ein würdiges Seitenstück zur „Austria'. Der „Grieser- Hof 4 , nunmehr Eigenthum von Fr. Hartmann, enthält eine sehr grosse Anzahl frei gelegener Südzimmer, ge schlossenen Wintergarten, gedeckte Veranda, elegante Badeeinrichtungen und einen schönen Garten mit grossen, alten Oypressen, Thujen und Orangenbäumen. Vor kurzer Zeit erst bewohnte

die Frau Grossherzogin Sofie von Sachsen-Weimar, der Prinz von Hohenlohe und andere hohe Herrschaften den „Grieser-Hof', ein Beweis, dass das älteste Etablissement des Kurortes in der langen Zeit so mancher Jahrzehnte nichts an seinem bewährten Rufe eingebüsst, sondern, den Anforderungen von heute vollkommen entsprechend, sich fortentwickelt hat. Vom „Grieser-Hof' noch immer weiter gegen Westen zieht sich die Strasse zwischen Weingärten nach lo- ritzing. Sieben eich und T eri an mit sehr sehens

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
[1883]
¬Die¬ Kärntner-Pusterthaler Bahn : Seen der Südalpen, Gletscher der Hohen Tauern, das Reich der Dolomiten.- (Europäische Wanderbilder ; 59/60/61)
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Pagina 131 di 146
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noé
Luogo: Zürich
Editore: Orell-Füssli
Descrizione fisica: 119 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Pustertalbahn;f.Führer ; <br>g.Kärnten;g.Südbahn;f.Führer
Segnatura: II A-29.313
ID interno: 410180
Oertlichkeiten, die wegen schöner Lage Zuspruch verdienen, wie Schloss Kehl burg, der herrliche Hof Ameten auf dem Hang zwischen Dietenheim und Aufhofen, das uralte Dorf Pfalzen, weniger aufgesucht als im Herbste. Doch behauptet bei Manchen, seines Gartens wegen, trotz Sonnseite, der „Blaue Bock' zu Dietenheim den Sieg über alle Waldschlünde südlich der Rienz. Unter den Gängen, die Bich dem Gaste Brunecks empfehlen, nenne ich: den schattigen Weg über Lamprechtsburg und durch den Biedwald nach dem Dorfe

. Dieser ist noch enthalten im Namen der „Vorstädte' Ober- und Ausser-Ragen, in welch letzterer die Post sich befindet. Wohl aber wird eine Sage überliefert, welche uns mit einer nach ihrer Auffassung noch älteren Ansiedlung im Brunecker Thalbecken bekannt macht. Es wäre dies der Hof Winewart, hoch oben auf dem Tesselberge gelegen, der sich nordöstlich von der Stadt, über dem Dorfe Percha, erhebt. Dieser Hof Winewart soll einst Wenden-Wart geheissen haben, als Wart-Thurm gegen die Wenden oder Slaven, welche um die Zeit

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