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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1922
Descrizione fisica: 8
! , 15. • „Recht wird sie woll gehabt haben, denn er hat ja nie ein hastiges Wort gesagt, wenn sie loslegte — mit Kla gen und Vorwürfen, so daß es hell durch die Wände , ging, in die Gesindestube hinab und bis in den Hof hin aus. Aber dumm war es darum doch von ihr, denn -sie j hat ihn damit bloß kollerig gemacht und ihn vom Haufe getrieben. Und was soll woll auf die Dauer aus der - Landwirtschaft werden, wenn der Herr sich immer und j ewig auf der Landsttaße 'rumtreibt, weil er nich' zu Hause sein kann. Dos

ir '-ne schlechte Liebe, die den- Mann von Haus und Hof jagt." ! ; Lasse stand am Sonntagabend im Stall und sprach mit den Tagelöhnerfrouen darüber, während sie melkten. Pelle ging dort auch herum und hatte sein Teil zu tun, ; hörte aber doch zu. ! „Ganz dumm war sie ja nun eigentlich auch nich'!" sagte Dachdecker Holms Frau. „Wie zum Beispiel, daß sie ! die blonde Marie als Zimmermädchen nahm, damit er hier zu Haufe ein nettes Gesicht anzusehen hätt', Sie j Hat auch woll gewußt, daß, wer sein Dr-ot zu Haus

hat, ! es nich' auswärts zu suchen braucht. Aber das könnt' : ja auch nichts nich' nützen, wenn sie es doch nich' lassen kann, ihn mit ihr ewiges Geheul und ihr Gerr'.nk von 'n Hof zu jagen!" H „Er trinkt woll auch!" sagte Pelle kurz, j. „Jawoll trinkt er sich auch mal 'n Rausch an," sagte ! Lasse in verweisendem Ton — „aber er is 'n Mann, j daß du das man weißt — und er kann woll auch äußer ndem feine Gründe haben. Aber es is 'ne üble Sache, wsnn i «ine Frauensperson an zu trinken fängt." Laß« war ärgerlich

! Aber Bodil hat einen an jedem Finger. Nu bändelt sie mit dem Lehrling an, und der is noch nich' sechzehn Jahr! Sie läßt sich Geschenke von ihm machen. Gustav sollt' sich beizeiren da herausziehen — es bringt immer Unglück, wenn die Liebe bei einem Menschen Einkehr hält. Das sehen wir hier auf dem Hof ja alle Tage." „Ich sprach heut wen, der meinte, Frau Kongstrup wär' gar nich' nach Kopenhagen gereist, sie war' bei Ver wandten südwärts auf 'n Land. Sie is ihm weggelaufen, das sollt' ihr sehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1924
Descrizione fisica: 4
! rechts. 2t*5=6 Wiener Näherin lucht Stör. Selbe näht auch sür Dermrtt- .ung oder Ueberlassung eines leeren oder möbl. Zimmers. Unter „Tüchtig 303" an die Verwaltung. 6 . Fra» jucht ganz- oder halb tägige Putzplätzs. Gast- oder Geschäftshaus bevorzugt. Neu- rauthgasse 6 Part. 300-6 Frau iuchi Siörplatz zum Flicken öder für zuhause. Anichstraße 25. 2. Stock. Tür 8. 270-6 | Zu verkaufen Aus Teilzahlung Schlafzim mer. kompl.. 3.500.000 K, Schlajvttvmanen. Dekorations diwan. Herrenzimmer, dunkle Eiche

. „Ihr Verwalter Ernst Braun hat die Marie Dangelmann sebr gern und würde sofort heiraten, wen" sie wollte —" „Natürlich wäre das ein Ausweg — sogar ein sehr guter — der Berwalter heiratet das Mädchen und über nimmt Dangelmanns Hof und Sie treten in dessen Stelle hier ein —! Bitte, keine Widerrede, Herr von Willrodt, es soll kein Gnadenposten sein! Ich stelle Anforderungen, wie Sie wohl wissen werden - ein wenig Egoismus spielt da schon mit, ich bekenne es offen und in Ihnen bekomme ich eine tüchtige

beherrschte ihr Gefühl sie für Karl Günther — er war es, von dem sie geträumt, ohne den sie sich ein Leben gar nicht denken konnte! Am nächsten Tage schon sprach der Baron mit seinem Berwalter offen über seinen Plan. Ernst Braun, ein ehrlicher, verständiger Mann, wurde rot vor Freude. Ja, wenn die Marie Dangelmann ihn heiraten wollte, wäre er glücklich,- er habe das Drädchen schon lange gern, und so einen kleinen, sauberen Hof, wie der Dangelmann habe, das sei schon immer sein Wunsch

«Na, na, vielleicht schneller als Sie denken! Da ist zum Beispiel wein Verwalter, der Ernst Braun, der mag die Marie gern leiden —Und nun entwickelte der Baron seinen Plan. — „Es fragt sich nur, ob die Marie ivill —" „Die Marie, die muß " Jakob Dangelmann war befriedigt — daß es so kom men könnte, daran hätte er niemals zu denken gewagt! Der Verwalter Braun vom Schlosse, das war ein Mann nach seinem Sinn, wenn nun mal der Karl Günther die Marie nicht wollte, und so wußte er wenigstens, daß sein Hof in gute Hände

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.04.1926
Descrizione fisica: 8
dürste ^zahlreiche Neugierige anlocken. Uns wundert cs nur, daß sich die Herren vom Heimatschutz für die Erhaltung diefes Kammes eingesetzt haben. Professor Dr. Steinach in Innsbruck. Wie wir erfah ren, ist Prof. Dr. Steinach gestern nachmittags in Inns bruck eingetroffen und im Hotel «Habsburger Hof" abge- -stiegen. Er wird dort heute ab 2 Uhr nachmittags für alle Interessenten seiner Verjüngungskur zu sprechen sein. r y r - >y* • r •• “"V ' " r r . rf Bücherkcha«. Geschichten aus Odessa

. B-Gruppenausschuß 8 Uhr im Nähzimmer Sitzung. Sich intereffierende Mitglieder haben Zu tritt. Verband der soz. Arbeiterjugend. Osterftipartie ins Nasing; Abfahrt Samstag den 3. April 2.40 Uhr nachm, vom Hauptbahn hof. Anmeldungen haben bis Donnerstag den 1. April bei Grnber Karl zu erfolgen. NereimnrchrMen. Frauen-Singchor. Heute 8 Uhr abends Probe in der „Sonne". Arbeiter-Radfahrer Innsbruck. Donnerstag den 1. April 8 Uhr abends dringende Ausschußsitzung im -Heim. Arbeiter-Turn- und Sportverein

. Arbeitergesangverein „Liederhort" Wörgl. Heute Donnerstag 8 Uhr abends 'beim Astner Gesamtprobe der Sänger und des Ar beiter-Streichorchesters. Theater, Konzerte, Kunst. Aus der Theaterkanzle: wird uns geschrieben: Morgen Donnerstag Uraniavorstcllung zu kleinen Preisen: „Der flammende Stern". * Ostern-Spielplan. Samstag um 8 Uhr abends Gastspiel Karl Pfann: „Bajazzo", Oper mit einem Prolog und zwei Akten von R. Leoncavallo. Canio: Karl Pfann als Gast. Vorher: „Das Apostelspiel" von Max Mell. Ostersonntag 3 Uhr

nachmittags zu ermäßigten Preisen: „Die Bacchusnacht". — Halb 8 Uhr abends Gastspiel Karl Pfann: „Pa- ganini". Ostermontags Uhr nachmittags zu ermäßigten Preisen: „Grä fin Mariza". — Halb 8 Uhr abends Gastspiel Karl Pfann: „Die Bajadere". Radjami: Karl Pfann. •• Osterdienstag halb 8 Uhr abends Vorstellung der Arbeiter- kammer zu kleinen Preisen mit allgemeinem Zutritt: „Die kleine Sünderin", Operettenschwank in 3 Akten von Jean Gilbert. Bertl Weingart als Gast in. der Titelpartie und Olga Erler-Muck

als Gast in der Partie der „Henriette". Für sämtliche obige Vorstellungen des Osterspielplanes beginnt 'honte der Vorverkauf an der Tageskassa des Siadttheaters. Schauspiel-Theaiergemeinde des Innsbrucker Stadttheaters. Es wird daraus aufmerksam gemacht, daß die Zeichnungslisten für die Dheatergemeinde nur noch bis Karsamstag 6 Uhr abends aufliegen und dann die Einzeichnung geschlossen wird. Da die Nachfrage eine sehr rege war. ist es angezeigt, sich noch rechtzeitig Plätze zu sichern, da Schauspiele

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.08.1938
Descrizione fisica: 6
von hundert Prozent erreichen wird. Oberfeldmeister Unterweger lud die Zuhörer ein, gelegentlich das Lager in Brederis zu besuchen und sich von der Aufbau arbeit zu überzeugen. Nach dem Lied der Soldaten der Arbeit sprach der stellvertretende Ortsgruppenleiter von Feldkirch- Mitte, Pg. Dr. Furtenbach, das Schlußwort. Verkehrserziehung auch auf dem Lande Uebergangszeichen für Fußgänger in S e e f e l d Es war Marie, die in den Hof hinauslief. Oben in ihrem Zimmer hatte sie den Franz ihrer Tante

, die den ganzen Saal füllten, und dankte dem Oberhaupt unserer Stadt und seinen Mitarbeitern für die gast freundliche Unterstützung. Oberbürgermeister Dr. D e n z er widerte darauf mit der Begrüßung der Festgäste im 9Urmen der Stadt Innsbruck, die ihre besondere Aufgabe darin erblicke, allen ihren Besuchern durch ihre Schönheit und durch d ie land schaftlichen Reize ihrer Umgebung Erholung und nerne Kraft zu schenken, wodurch auch sie beitrage zur Wiedergerwinnung und Erhöhung der Volksgesundheit. Pg. Feix

nicht so...! Ich will! dir doch bloß was Wichtiges sagen!" bat er. mark an Land, Natur und Volk wiedergewonnen habe. Der Oesterreicher ist n a t u r n a h e, denn sein Lebensrhythmus ist natürlicher geblieben. Er ähnelt dem des Bauern, der sich den richten Lebensrhythmus bewahrt hat, da er die Kenntnis der Naturgesetze von seinen Vorfahren ererbt hat. Wichtigkeit richtiger Ernäkrung Der Städter lebt von Kun st Produkten, doch auch Kunstproduke kehren, wie uns z. B. ein verwitterter Autofried hof zeigt, im ewige nKreislauf

. Marie hatte inzwischen auf dem Hof ihren Kater Pieter ent deckt, wie er aus dem Milchtopf naschte, den sie auf dem Fenstersims abgestellt hatte. Sie packte den Verbrecher im Ge nick und nahm ihn auf den Arm. Ein Blick überzeugte sie, daß der Milchtopf halb leer war. „Warte, du Biest!" drohte sie. „Schon wieder naschen! Er wische ich dich noch einmal, dann schmeiße ich dich in den Kanal!" „Daß ich nicht lache!" ertörrte da hinter ihr eine Stimme. Es war Ferdinand, der eben auf den Hof kam

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1936
Descrizione fisica: 4
in seiner Begrüßungs-Ansprache der Freude der Seelsorgsgemeinde über die Firmungsreise und Sakramentserteilung des Bischofs Ausdruck. Ein Knabe und ein Mädchen sagten Begrüßungsgedichte auf und überreichten Blumen. Dann zog der hohe Gast in die Pfarrkirche und nach kurzem Gebet in den Pfarrhof. Am Dienstag vorm, nahm der hochw. Fürsterzbischof die Religionsprüfung in der Volksschule vor, am Nachmittag in der Hauptschule und in Zell. Am Abend um halb 8 Uhr hält Bischof Dr. Waitz in der Stadtpfarrkirche eine Predigt

. Am Mittwoch um %8 Uhr früh ist Einzug in die Pfarrkirche, Bischofsmesse, anschließend die F i r m u n g. Die Zahl der Firm linge, die sich lang schon auf den Tag freuten, ist groß. Hof fentlich haben alle Kinder einen guten „Güten" oder eine gute „Got" gefunden, die mithelfen, daß ihnen der Firmungstag in bester Erinnerung bleibt. Der Stadtpfarrkirchenchor brachte Se. Eminenz am Montag Abend vor dem Psarrwidum ein Ständchen. Als Ausflugsort für Firm - Paten empfiehlt sich Pen sion Neuhaus am Thierberg

in Innsbruck. Heitere Geschichte von Liebe und Jagd von Hans Wagner. 15. Fortsetzung.) Die Frau Mama war dem Besucher gegenüber — wie damals im Tierpark — die Freundlichkeit selber und der Herr Huber strahlte in dem erhebenden Bewußt sein, daß er sich mit dem, was sein Haus an Speise und Trank und auch sonst noch bot, vor dem Gast getrost sehen lassen durfte. Das Mahl war vorzüglich. Bei Tisch kam man auch auf das edle Weidwerk zu sprechen. Das tat die Frau Huber auf ihres Hannerls Rat, in welchem der Mama

g'habt, an Bock—" ..Is a Has g'wen!" warf, gerade im rechten Augen blick. der Jockl den eingelernten Satz mit Behagen da zwischen. Der Mama fielen Messer und Gabel aus der Hand, Papa saß da wie mit Blut übergossen, dem Gast aber standen vor peinlicher Bestürzung über die übersinnlichen Befähigungen des Papageis die Haare zu Berg. Nur das Hannerl blieb einigermaßen ruhig und fragte nur, mühsam den Klang des Triumphes in ihrer Stimme unterdrückend: „Wer hat denn das dem Iockl wieder beigebracht

?" An Stimmung war an diesem Abend im Haus Huber nicht zu denken. So viel sich die Mama auch Mühe gab, so sehr der Herr Huber seine prima Zigarren an pries und dabei wüst auf den infamen Vogel schimpfte, der Gast blieb einsilbig, auch dann noch, als das Hannerl viel freundlicher zu ihm wurde und ihn immer wieder ins- Gespräch zu ziehen versuchte. Denn leid.tat dem Mädel der so übel behandelte Gast schon, wenn es auch anderer seits von der Notwendigkeit ihres Tuns und dessen Be rechtigung überzeugt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 10.06.1926
Descrizione fisica: 20
gleich mit dem Vater beraten will, sobald er Nachricht bekommt." Sie waren während dieser Rede an die Türe der Herrenstube gekommen, Marie schloß so leise als möglich auf und trat mit Georg ein. Vor einem großen Tisch in der Mitte des Zimmers saß der Herr des Schlosses. Er hatte sein Kinn mit dem langen Bart auf die Hand gestützt und schaute finster und regungslos in einen Becher, der vor ihm stand. Er grüßte seinen jungen Gast, als dieser an den Tisch zu ihm getreten war, durch ein leichtes

seine Ersparnisse bei den Raiffeisenkassen an legen? Weil diese Institute zum Wohle des Bauern standes geschaffen sind, bei fleißiger Be nützung einen Segen für die Landwirtschaft bilden und weil die Gelder dort am sichersten angelegt sind. im Und dann gingen meine Gedanken von den Tieren zu den Menschen, die rings um mich waren, die Heimat- losen Stadtmenschen, und als ich heimging, in das Gast- Haus, wo ich nächtigte, da begegneten mir zwei junge Männer in den besten Jahren und sprachen mich um eine Gabe

Mädchen, „wenn man einen Truthahn hat und der Trut hahn auf den Hof eines anderen Mannes geht und dort ein Ei legt, wem gehört das Ei?" Der große Rechtsge- lehrte lächelte nachsichtig und versetzte: „Das Ei würde dem Manne gehören, dem der Truthahn gehört. Doch er könnte von der Polizei bestraft werden- weil sein Trut hahn widerrechtlich einen fremden Hof betreten hat." Das Kind schien über die Erklärung lange nachzudenken, dann sagte es plötzlich mit demselben Ernst, den es schon vor her gezeigt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 20
Data: 09.05.1924
Descrizione fisica: 20
„ 3.000 „ „ 200.000 2,000.000 „ 4.000 „ „ 2,000.000 „ 20,000.000 „ 10.000 „ ^ 20,000.000 „ 200,000.000 „ 20.000 „ „ 200,000.000 „ 40.000 Frage: Bitte könnten Sie mir mitteilen, wo Brut eier der Hühnerrasse: „Silberlack Paduaner Hauben- und Houdan Hühner" erhältlich wären. (612) Antwort: Franz Schobesoerger, Bundesbahnofsi- zial i. P., Innsbruck, Leopoldstraße 36/III, gibt auf Ver langen nähere Auskunft (Retourmarke beilegen!). Oder auch der Tiroler Geflügelzuchtverein, Innsbruck (Gast hof Sailer

einen Stacheldraht ziehen. Da dadurch das Vieh verletzt werden kann, ist die andere Gemeinde nicht ein verstanden. Was kann sie machen? (624) Antwort: Die Mauer muß so eingehälten werden, wie es bisher war. War bisher 'kein Stacheldraht, so darf auch keiner gemacht werden, wenn nicht beide Ge meinden einverstanden sind. Frage: Die Gemeinde A besitzt zwei Gemeinde alpen, ich habe Grundbesitz und zahle Steuer in der Gemeinde A, während mein Hof in der Gemeinde B liegt. Habe ich das Recht, mein Vieh auf die Alp

nt von A aufzutreiben? (625) Antwort: Das Vieh gehört zum Hose und Du hast daher rmr Anspruch, in der Gemeinde aufzutrei ben, in der Dein Hof liegt. Nur wenn in der Gemeinde A eine ganz bestimmte dauenrde Uebung bestehen sollte, daß Puch die Grundbesitzer, die keinen Hof haben, An teil an der Gemerndeälpe haben, nur dann hättest Du ein Recht. Eine solche Uebung ist aber nicht wahrscheinlich. Verwischte Fragen. Frage: Habe voriges Jahr ein neues Fahrrad gekauft, Marke Waffenrad Steyr. Das Rad hat einen Fehler

." Lachte das Dirndl hell auf: „Dälketer Bub du; fort werd ich gehen! Vom Vater weg! Wo der Vater gar nimmer hat erwarten können, daß ich ihm sollt fest helfen! Hat müssen lang genug allein arbeiten, der Vater." Nickte der Simon: „Ist schon wahr sv: ist schon gut." Jetzt hüb das Dirndl an: „Aber du Simon: du wirst hält müssen Weggehen vom Hof; du wohl." Mächte der Simon ein erstauntes Gesicht. „Warum soll ich müssen Weggehen von daheim? Warum!?" „Hat es dir dein Vater noch nicht gesagt?" fragte

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 20
Data: 21.04.1905
Descrizione fisica: 20
. Wenn nun auch die Wiedergabe eines mitreißenden Schwunges ent behrte, so ist sie doch im allgemeinen gelungen. Trotzdem verhielt sich das Publikum äußerst kühl, fast ablehnend. Umsomehr Beifall erntete der Gast Josef P e m b a u r aus Leipzig, der in der Sch uh manischen Klavierphantasie op. 17 und dem dritten Klavier konzert von Beethoven durch feinen Ausdruck und fleißige Technik seine Zuhörer begeiferte. Der Be such war trotz Reimers Gastspiel ein sehr gutes. 8. Kin preisgekrönter Innsbrucker Künstler. Man schreibt

vom Wanieru brachte er in einer Weise vor, daß einem ordentlich warm ums Herz wurde. In seinem eigentlichen Elemente war jedoch Herr Girardi am zweiten Abende als Hof selcher „Urban" in dem Volksstückr „Die Herren Söhne". Das war ein: Leistung, wie sie eben nur ein Girardi bieten kann. Die Maske, jede Bewe gung und Geste bestätigte uns aufs neue, daß er wohl der erste und beste Vertreter solcher Rollen ist. Nach dem Gaste mochten wir an erster Stelle Herrn Reißner als verkrachten Studenten und Frau lein

Inger nennen. Vorzüglich böhmelte Frau Brrg als Maria Lange und gut waren auch Fräulein Jlmrr und Herr Riedl. Vollkommen an Platze standen Fräulein Rauscher und Herr Fceyrag, nur mit dem Wiener Dialekt hatte es bei beiden seinen Hacken. Ganz unzulänglich war Fräulein v. Hell bronn. — Die drei letzten Tage der Woche hatten wir ein Gastspiel des Herrn Reimers vom k. k. Burg- theater. Am Freitag kam „Don Carlos" zur Auf führung, wobei der Gast den Pofa soiette. Dessen Leistung noch zu loben, hieße

mit seinem „Pfarrer von Kirchfeld" zu Worte, wobei Herr Reiner; den Pfarrer Hell gub, und zwar dürfte dies die beste Leistung gewesen sein mit denen uns der Gast während der drei Abende erfreute. Gan, annehmbar gab Herr Moser den Wnrzrlsepp. Eine tadellose Abschieüsleistung bot Fcänlein Ott als Auna Birkmeier und rührend war Herr Freytug als alter Pfarrer. Sämtlich; Darsteller ließen^ so ziemlich nichts zu wünschen übrig. G. Oberländer und Äußer- ferner Dost. (Nachrichten aus den Gerichtsbezirken Telfs, Tilj

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 31.10.1926
Descrizione fisica: 16
Seite 12. Nr. 44. nachmittags, als er eben mit seiner Mutter beim Gast wirt und Oekonomiebesitzer Alois Demmelbauer in Ried i. Tr. aus Besuch war, einen hinter der Scheune des genannten Anwesens stehenden Kleeschober mit Zündhölzchen in Brand gesteckt. Die Mutter des Gast wirtes, die zufällig in der Scheune beschäftigt war, schlug durch den bei den Torspalten eindringenden Rauch aufmerksam geworden, sofort Lärm. Darauf hin eilte der Knecht Johann Neuwirth sowie der Be sitzer Demelbauer

Beiteiligung in der Iesuitenkirche am Hof ihren Abschluß, wobei P. An'on Stonner S. I. die Predigt hielt. An der Hand des Epheserbriefes schilderte der Kanzelredner die Zerris senheit der gottfernen Menschheit, die im Unfrieden unter den Völkern, im Gegensatz der Stände und in der Zerstörung der Familie zum Ausdruck kommt, und zeigte, wie nur der Friede Christi im Reiche Christi helfen kann. Unter den Klängen des „Ecce saeerdos magnus" zog nun Bischof Dr. Sevdl ein, welcher die Lauretanische Litanei

fand am Kirchweihsonntag durch Kardinal- Fürsterzbischof Dr. Pisfl die feierliche Einweihung der neuhergestellten Pfarrkirche statt. Anwesend waren bei der Feier auch Landeshauptmann Rauhofer und Bezirkshauptmann Faludi sowie zahlreiche Vereine und einzelne Festgüste. — Montag, den 18. Oktober, war die Landwirtin Viktoria Deutsch in Kr.-Mini- hof mit der Zubereitung des Mittagessens beschäftigt. In ihrer Nähe stand ihr zweijähriger Sohn Josef. Plötzlich fiel dieser in einen auf dem Boden stehenden

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 20
rtifM- (Nun kommen auch bei uns) die langsam angerückt. — Dem Bürgermeister Storch das neunte Kind, einen kräftigen Buben ^ viereinhalb Kilogramm gebracht. — Die Heumahd Ast. und Futter gibt es genug. 5 t Johann i. W. (Neuigkeiten.) Am 7. d. war ^irangsversteigerung des großen Mayrwirtshofes. Ergänze Hof nicht Abnahme fand, wurde er unter ^ Partien ausgeboten. Die große, prächtige Alpe t 15 Hektar bestem Wiesengrund, reichen Waldbe- ! Len und Eigenjagd, Gesamtausmaß 303 Hektar, Md die Fraktion

Unterleibniz um 24.000 8. Das ELannte Eoldnerhaus mit Feld und Wald wurde Ambros Nohracher, Lienz, um 15.050 8 ersteigert. JL Neugartenhaus wurde um den Ausrufspreis von «8 dem Alois Warfcher von Unterpeifchlach zuge gen. Der übrige Hof hat für diesmal keinen Ab- 1 munden. — Am 6. d. starb unerwartet schnell an klMg der alte Oberkuenzvater Georg Wibmer LA Lebensjahre. Er war seinerzeit Zaberniggbauer inMatrei-Land und ist im Jahre 1894 nach St. Johann 1 W. übersiedelt. — Am Pfingstsonntag wurde Josef Mer

ist der Kreuzzug der Jugenderziehung." Allgemeines Gefallen fand das Lohengrinlied aus „Parzival", dem das treffend in Szene gesetzte Büh nengeschehen „Der heilige Parnaß" von Calderon folgte. Großes, andächtiges Stillschweigen trat ein, als der exzellente Gast selbst das Wort ergriff zum Danke, wie er frisch und fest und fröhlich von all den versunkenen und noch bestehenden Herrlichkeiten sei ner Residenzstadt Salzburg erzählte. Dabei unterließ er es nicht, die jungen Musiker vom St.-Bernhards- Kolleg

mit denen von Salzburg in lustigen Vergleich zu stellen, um jene zu noch höherer Kunst anzufeuern. Zuletzt erteilte der Hohepriester allen seinen Segen, verabschiedete sich leider schnell von uns, um sich gleich wieder aus neue Apostelwege zu betzeben. Möge der Fürsterzbischof von Salzburg und Primas von Deutsch land noch oft unser Gast sein und Gott seine heiligen Apostelpfade für viele Jahre segnen! Alberschwende. (Verhüteter Brand.) Am 15. d., vormittags gegen 10 Uhr, bemerkten einige mit Heuarbeiten

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