und dort die nicht mehr junge Frau ensperson würgte und ihr 2 Zähne ein schlug. Es mutzte ein hitziger Kampf ge wesen sein, denn auch der Angreifer hatte Verletzungen davon getragen. Die Verhand lung mutzte vertagt werden, weil der Ange klagte gegenwärtig unbekannten Aufenthal tes ist. 8 Jede Rauferei hat ihre Eigenheiten. Es wurde bereits einmal darüber berichtet, wie bei einer im Schankgarten eines Gast hauses in Ampätz unter mehreren Gästen entstandenen Rauferei auch mit Vierglä sern zugeschlagen und hiebei
, als wir das !eine Ende der Decke über Sri heraufschlugen. „Danke schön", brachte ich heraus und wir sahen uns in die Augen. „Bitte, Weitzi beginnt." Der Oberst hatte mir, dem Gast, das Vorrecht zugewendet, aber es klang unge duldig. Er schien die Sorge für dm Hund überflüssig zu halten. Ich spielte schlecht. So schlecht habe ich in meinem Leben noch nie gespielt. Sie satz neben mir und hielt die Augen ruhig und konzentriert auf das Brett gesenkt. Ich verlor. Der Oberst gab mir Revanche. Dann stand
!", obwohl er noch weit genug weg ist und es gar nicht be stimmt ist, ob er das vorhat. Aber der Rupphof erwartet bewußt und unbewutzt die Katastrophe seit Mona ten, seit Wochen, seit Tagen, jede Stunde. Diese Erwartung ist wie eine geballte Wolke über dem Hof, die dunkler und dunkler ge worden ist mit jedem hohnvollen Lächeln der andern, mit jedem spöttischen Wort, dunkler und drohender, unheimlich, entsetz lich. eine Last, die das Wort auf den Lip pen zermalmt, die den Bissen im Mund quellen lätzt
kann man nicht hineinsehen. Die Regina fährt zudeckend mit der Hand an die Augen. „Jesus —" Der Lenz ist draußen im Hof. Sein Schritt ist fest und hallend auf dem Pfla ster, entlang dem Haus und hinter den Säulen. Eine Kette klirrt laut zu Boden. „Faß." Wie ein Pfeil, mit rotem, weit offe nem Maul, luftschnappend, nach der Droß lung, die ihm 'die Ungeduld, loszuwerden, verursacht hat, schießt Lur geifcmb und lechzend zum Tor, in genau derselben Mi nute, in der es Klaus von außen öffnet. Und der Hund ist bös. Sirtus
scho, machen S' Ihnen keine Hoffnung net. Da könnt a jeder daherkom men und sagn, der Hof ghört sei." Klaus tritt langsam näher. „Lenz, laß uns im guten miteinander reden." Da fahren die hängenden Fäuste hoch und flattern ziellos in der Luft herum. Es ist ein erbarmungswürdiges, hoffnungsloses Wehren in diesem Zerschmetternwollen der unsichtbaren und abstrakten Dinge, dies Zerteilenwollen von noch unausgesproche nen Worten, die auf ihn zukommen wollen. „I will nir hörn! Brauchen gar net redn