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Data: 19.07.1926
Descrizione fisica: 8
der Anschauung, daß jedem, dem gestattet wird, eine ihrer Versammlungen als Gast anzuwohnen, eine außerordentlich große Gnade erwiesen werde. Denn in den faschistischen Zirkeln fließt das Wort des reinen Geistes; in den verschleißten Phrasen und dem Wortschwall spiegle sich das höchste Gut wider, das die Menschheit bisher er rungen hat: die Erkenntnis, daß der Faschismus, und nur der Faschismus, selbstverständlich der Faschismus italieni scher Prägung, der kranken Menschheit Genejung und Heil bringen

für a Mehlspeis' kriag.* Damit war die Audienz beendet. Vor demselben Kaiser Ferdinand spielte in einem Hof konzert der seinerzeit berühmte Klaviervirtnose Leopold v. Meyer. Als Meyer seine Vorträge beendet hatte. iven- dete sich der Kaiser huldvollst an den Virtuosen und sprach: „Schaun S'. Herr v. Meyer, i Hab schon viele Klavier spieler g'hört, i Hab den' Dhalberg g'hört, i Hab den Drey- schock g'hört, i Hab auch den Liszt g'hört, aber so wie Sie hat noch keiner g'schwitzt." Als nach dem Wiener Kongreß

von 1814 Tirol wieder an Oesterreich zurückgefallen war, erschien eine Abordnung von zwei Prälaten, zwei Herren und Landsmännern und zwei Bürgern bei Hof. um die Wiederherstellung der aften Verfassung zu erbitten. „So, eine Konstitution wollts ihr?" sagte der Kaiser: „Schauts. mir liegt nix dran, i geb euch schon eine^Konstitution. Ihr müßts aber wißen dak die Soldaten mir gehorchen und daß i net zweimal fra- gen werd'. wenn i Geld brauch'." Das sähen die Tiroler ein und empfahlen sich. Der Urgroßvater

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