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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 14
Data: 24.08.1889
Descrizione fisica: 14
, KlotznePs und Pircher’s Restaurationen, Maier’s Wirthshaus u. Bad in Verdins, IlmePs Restauration in der Massullschlucht. Serfaus: Rauch’s Gasthof. SOI den: Gstrein’s Gasthof, Grüner’s Gast hof z. Alpenverein. Sterzing: Haidegger’s Gasthof. Stilfes : WeisePs Gasthaus. Stllls [Passeyer]: Restauration. Suhlen: Hötel Eller, Hotel Ortler. Xmittheiln: Gasthos u. Brauhaus zum gold. Kreuz. l'tlUfers [Vinstgau]: Lammwirth. Xelfs: Rösslwirth. Terlan: Oberhäuser, Engelwirth. Xirol [Dorf]: Rimmele (Elsler), Restau

: Peter Berget. JB anwies [Oberinnthal]: Gastwirth Jos. Platter. liozen : Gasthos z weissen Rose; Cafe Nussbaumer, Schöpfer, Walther von der Vogelweide. Brentter: Sterzinger Hof u. Brennerbad. Erlasen ; Hotel z. Stern (P. Kinigader), Gasthöfe z. Krone und z. Rössl, Cafe Larcher und Priller. Brunech: Gasthof z. Hirschen, Stem- berger’s Brauhaus, Gasthaus z Einsiedcl, Conditorei Zangl. Burgeis: Mohrenwirth. Burgstall: Förstler’s Restauration. Castelbell: Raffeiner’s Gasthaus. St. Christinn [Gröden

]: Gasthof z. Krone. Bafliug : Gemeinde-Gasthaus. Imst: Gasthof z. Lamm. Innsbruck ; Hotel Krone, Rother Adler, Goldner Stern, Dornaucr’s Cafe. Inzing ; Gasthof Klotz. Jenesicn : Oberwirth. Judenstein [b. Hall]: Pircher’s Gast haus. Klllch [am Jausen]: Klotz Gasthaus. Kaltenhach . Eranz Stadl, Gastwirth zur Brucke. Kältern : Gasthof z. Mondschein. K arres [Oberinnthal]: Gasthof z. Post. Kardaun : Gasthos z. goldenen Rose. Klausen: Gasthos z. Engel. Klerant, [b. Brixen]: Fischer’s Gasthaus. Kortscli

[Vinstgau]: Hohenstüm’s Gasth, Kramsach [b. Brixlegg]: Angerer’s Gasthof. Kufstein : Daxenbichler’s Gasthof. Kurtatsch : Gasthof z. Rose. Latin : Gurschner’s, Gamper’s und Kof- ler’s Gasthäuser, Pflasterwirth, Gasthof Theis (z. weissen Rössl), Cafe Reich halter. Gasthaus Tanner, Hasenwirth, Schiessstandwirth, Gasthaus d. H. Tribus, NVallbauer’s Restauration. Laatsch [b.Mals]: Bärenwirth, Gerstl’s Gasthaus. Liingenfeld [Oetzthal]: Gstrein’s Gast haus, AI. Müller’s H6tel. Liihll [Lechthal]: Gasthof

z. Krone des A. Fuchs. Lajeil [b. Klausen]: Prosliner’s Gast haus, Gasthaus des Joh. Mayr. Laas [Vinstgau]: Gasthöfe z. goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone, Höllrigl's Gasthaus. Latsch : Hirschenwirth, Badwirth Kotier. Laurein [Konsberg]: Kessler’s Gast haus. Leithen [b. Zirl]: Scholl’s Gasthaus. St. Leonhard [Passeier]: Brühwirth, Stroblwirth, Theiswirth, Gasthaus des Tschöll. Lienz: Wergeiner's Gasthaus. St. Lorenzen [Pusterthal]: Gasthof zur Rose. Mals ; Gasthöfe z. Krone, z. Hirschen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 17.09.1925
Descrizione fisica: 8
im Hause der Witwe Schnei- ! der, der Mutter der Braut statt, ! v. Das Glas Bic^. Jm „Fränk. Kurier' erzählt Hans Verthil das folgende sächsische Geschichtchen: : Personen: Der Gast. Der Ober. ' , Der Gast: „Herr Ober, ich möchte ein Bier.' Der Ober: „Dungkles oder Helles?' ^ Der Gast: „Helles!' . . Der Ober: „Auswerrdjs oder hiesss?' - Der Gast: „Auswärtiges.' - Der Ober: „Solls e großes sein oder geniecht >e gleenes?' - ! - ^ ^ . Der Gast: „Ein großes.' Der Ober: „Auswerrdje Biere hammr nur in -gleen

Gläsern da.' . Der Gast: „Meinetwegen, bringen Sie mir halt ein kleines.' ^ - Der Ober: „E gleenes Dungkl!' . Der Gast: „Nein, ein kleines Helles.' ^ Der Ober: „Sie wolln doch e auswerrdjs Bier?' Der Gast: „Ein auswärtiges Helles.' Der Ober: „Mir Hamm bloos auswerrdje Dungkle, de helln sinn hiesje Biere.' Der Gast: „Zum Donnerwetter, ich will ein Hel les Bier. So bringen Sie mir ein hiesiges Helles.' Der Ober: „E großes Helles?' ' ^ Der Gast: „Ein kleines Helles.' . ^ Der Ober: „Hiesje Biere wern

nur in groosn Gläsern sevvierd.' . ^ Der Gast: „ Bringen Sie. mir ein großes hie siges Helles.' ^ ^ Der Ober: „Sie entschuldjen giedichsd. Sie werr- djns Wohl nich endschließn genn e Dungkles ze nehm, s Helle muß erschd nei angesteckt wern.' . Der Gast: „—^ — —?! Bringen Sie mir einen Kognak! — aber einen doppelten!' v. Das Pferd „wünscht'. Ein Engländer, der nicht ordentlich reiten konnte, mietete sich in Wei mar ein Pserd. Dies, ging mit ihm über den dorti gen Schloßplatz; es trat ibm alsbald ein Polizist

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.06.1936
Descrizione fisica: 6
gezeigte und oft bewiesene Wohlwollen. Der Herr Inspektor erteilte hierauf entsprechende Weisungen für eine immer mehr erhöhte Tätigkeit der lebenswichtigen Mittelschule, die jeden Ansporn und jede Arbeit verdient, so heiß sie auch oftmals sein mag. Der hohe Gast besuchte sodann sämtliche Klassen der Lehranstalt und ließ sich alle Her ren Professoren und Frauen Professorinnen vorstellen, mit denen er lange Zeit konferierte und viele in das Mittelschulfach einschlägige Fragen löste und viele strickte

Weisungen für die zukünftige ersprießliche Tä tigkeit gab. Hierauf besuchte der hohe Gast den Herrn Volksschuldirektor Dalbosco, der ihn ebenfalls auf das herzlichste begrüßte und zugleich sämtliche Lehrkräfte vorstellte. Auch dort unterhielt sich der hohe Gast mit dem Lehrpersonal auf das freundlichste und zeigte sein größtes Wohlwollen gegenüber allen. Weiters wurden eine Reihe von wichtigen Frage» behandelt, die das Volksschulwesen betreffen, wobei auch wieder strickte Weisungen für die Tätigkeit

im kommenden Schul jahre und weiter hinaus gegeben wurde». Sodann be suchte der hohe Gast die gewerbliche Fortbildungs schule und unterhielt sich dort längere Zeit mit dem Leiter der Schule für Jungmänner Herrn Direktor Sa- rirana und der Leiterin der weiblichen Abteilung, Frau Direktor Carlin. Er fand die Leistungen der Schüler für sehr gut und konnte für die brave Tätigkeit der Lehrpersonen auch hier nur Worte des Lobes und der Anerkennung finden. Er teilte mit, daß das Ministe rium beabsichtige

, ab dein nächsten Jahre einen zweiten Fortbildungskurs in unserer Stadt zu errichten, was wohl der Wunsch der ganzen Stadtbevölkerung war. Nach der Besichtigung der Schulen, fuhr der hohe Gast in Begleitung des Preside Dr. Zanetta nach San Can dido und bis zur Reichsgrenze und kehrte sodann wie der in unsere Stadt zurück. Der hohe Gast hinterließ bei allen, mit denen er in Berührung kam, einen un auslöschlichen und äußerst sympathischen Eindruck. Mitgliedskarten der Partei abholen! Der politische Sekretär

». 20.10: Aon den Fjorden bis zum Bosporus. Eine musikalische Reise Stuttgart. 20.10: Wie es euch gefüllt. Buntes Konzert. Toulouse. 2l.lv: Die vier Jahreszeiten. Funkphantasie. 22: Leichte Musik Zürich. 21.10: Hof- und Gefellfchastsmusik aus dem 17. und 18. Jahrhundert Prag. 20.-lS: Sänger der Vergangenheit Budapest. 19.30: „Don Carlos', Oper von Verdi. fnoiu. oiviv. rirkLs Ilio U.SV Nsnà L.SOV Ivo u.sv prozt. cociv. ij.50?!> llVVV 175 àss. vLiiersll vvv 35.— Lsntrals MV lv.— Lo-tr. Veneto 1330.5

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 25.11.1936
Descrizione fisica: 6
ab. mährend eine Hofdame im Namen I. M. der Königin und Kaiserin, der Stadt Florenz und der ungarischen Kolonie der Ge mahlin des Rcichsverwesers. dem Ministerpräsi denten und dem Austcnminister Bluniensträuste überreichte. Um 11.10 Uhr fuhr der Zug nach Rom weiter. Um 13.43 Uhr traf der Sonderzug am Bahn hof Termini ein. 3. M. der König und Kaiser Viktor Emanuel lll. empfing den ungarischen Reichoverweser. der Italien einen offiziellen Besuch abstattet. Längs der Strastenzüge. welche der königliche Zug

und dann der Hgfwagen, in welchem Frau v. Horthy und Ihre Majestät die Königin-Kaiserin unit einem Ehrenkavalier der Herrscherin Platz ge nommen haben. Dann kommen noch sieben Hof- magen, in denen stch befinden: Die Baronin Billani, der Chef der Kabinettskanzlei des Rcichsverwesers, der Minister des Königliche» Hauses, der ungarische Gesandte beim Quirinal, der Chef der Militärkanzlei des Reichs- vcrwcsers, der italienische Budapcster Gesandte, der Erste Keneraladjutant Sr. Majestät des Königs und Kaisers

, der Erste Adjutant des Reichsverwesers, Hofdame» der Königin-Kaise rin. der Oberststallmcister und der Obcrstsägcr- meister Sr. M., andere Mitglieder des militäri schen Hofstaates des Reichsverwesers, weitere Adsutailteu des Herrschers, der ungarische Militärattachee, ein Zcremonienmeister und Hof herren Ihrer Majestät der Königin-Kaiserin. Während der Festzug stch unter brausenden Zurufen in der Richtung nach dem Cinquecento- Platze entfernt, verlassen der Duce und Ministerpräsident Daranyi

unter den Ehren bezeugungen des Militärs und den jubelnden Zurufen der Menge mittels Autos den Bahn hof. Gefolgt von. den zwei Austenministern, die im zweiten Wagen Platz genommen haben, fahren sie zum „Grand Hotel', in welchem Daranyi und Kanya untcrgebracht sind. Inzwischen bewegt sich der königliche Festzug in kurzem Trab weiter, begrüßt von betäubenden Iiibelrufe» der Menge. Es erschallen begeisterte Hochrufe auf den Reichsverweser und Ungarn, auf den König-Kaiser und auf das faschistische Italien

. Die Truppen präsentiere» das Gewehr, die Eliederuiigeu des Faschistenverbaiides der Hauvtstadt leisten den römischen Grust, die Musikkapelle» spielen abwechselnd die ungarische 1 Nationalhymne, den Königsmarsch und die „Giovinezza'. In den Jubel und in die Klänge der Musikkanellen donnern von ferne die Salut schüsse der Geschütze. Der Herrscher und sein hoher Gast danken der Menge durch den militä rischen Trust für die imposante Kundgebung. Auf dem Esedra-Platz begrüßen die Ungarn

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.02.1941
Descrizione fisica: 4
dieser verheerenden Katastrophen die Mittel zusammenbrachten, um die St. Nikolauspfarrkirche zu erbauen, die in den Jahren 1302-1367 entstanden ist. Hochzeit Im schönen und stimmungsvollen St. Georgenkirchlein von Maia alta reichten sich gestern vormittags Herr Karl Klotzner Sohn des Besitzers des Edelansitzes Leis- hof in Maia alta und Frl. Cäcllla Ilmer, Tochter des Gasthofbesitzers „Croce Bian ca' I. Jlmer, die Hank zum Lebensbun de. Der Trauung im reich ausgeschmückten teiltem Feld. Daß die Passionssolge

: In Tarres am Sonntag, den 3. Fe bruar von 10 bis 12 Uhr vormittags und von 1 bis 4 Uhr nachmittags im Gast haus Parth. In Ciardes am Sonntag, den S. Fe bruar, von 10 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis ö Uhr nachmittags im Gast haus Gstirner. In Castelbello am Montag, den 10. Februar, von S bis 12 Uhr vormittags und 2 bis S Uhr nachmittags im Gast haus Seeber. In Cvldrano am Dienstag, den 11. Februar von S bis 12 Uhr vormittags im Gasthof Toldrano. In Marter am gleichen Tage von 2 bis 3 Uhr nachmittags

und 2 bi» 4 Uhr nachmittags im Dopolavoro. In Cengles am Dienstag, den 18. Fe bruar von 10 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis 4 Uhr nachmittags im Gast haus Kohler (Colomba). In Martello am Sonntag, den 23. Fe bruar von 11 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis 4 Uhr nachmittag» im Gast haus „Bad Salt'. In Senalez vom 10. bis 18. Februar von 11 bis 12 Uhr vormittags und 2 bis 4 Uhr nachmittags beim Beauftrag ten Raffeiner Antonio in Madonna di Senale» 4V. Sioo Savoia: Skandal um eine Frau Kino Marconi: Das unsterbliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 05.05.1918
Descrizione fisica: 12
in Masetto bei S. Michele. — Die Erundbesitzcrsehelsute Alois Martinelli und Vir ginia Martinelli in Leifers verkauften an Maria Pisser, geb. Larentis in St. Jakob eine Wiese um den Preis von 25.VV0 K. — Johann Gasser sen., dieser in Lengmoos, verkaufte um den Preis von 29.VVV I< den Hof an seinen Sohn Johann Gaffer. — Georg Fink, Grasegger in Rotwand in Leng- stein am Ritten, verkaufte den Grafeggerhof an Alois und Franziska Lipp! aus Blumau um den Preis von 3600 X. — Josef Lang, Gruber in Rot wand

in Lengstein, verkaufte drei Waldparzellen um den Preis von 16W K an Anton Gasser, En- derschletz in Lengstein. — Karl Unterhofen Laner in Oberbozen, verkaufte seinen Hof um 43.000 K an den hochw. Herrn einer. Stiftsdekan Leo Oettel. — Johann Mittelberger in Mölten hat das Schattentalgütl in Mölten an Simon Neiterer um den Preis von 2030 l< verkauft. — Anton Mittel berger, Mittereichholzer in Mölten, hat seinen Hof um den Berkaufspreis von 6000 I< an seinen Sohn Anton Mittelberger jun. verkauft

von dessen Sohne Anton Mutsch- lechner, k. k. Sanitätssähnrich, übergegangen ist. — Aus dem Ahrntale schreibt man uns: Das Gast- mirtsanwesen „Garber in der Lacken' des Peter Rauchenbichler in St. Jakob in Ahrn ging im Kaussmege in den Besitz der Eheleute Josef und Anna Niederkofler, geb. Kirchler hier tzber. Sachverständige für Eifenbahiienteignungen. Wie das Mcrauer Amtsblatt mitteilt, winden als Sachverständige in Enteignungsfälleu zum Zweckst der Herstellung und des Betriebe? von Eisenbahnen für das Jahr

waren, die Eindringlinge aus dem Räume zu drän gen und die Soldaten in den Nachbarhäusern zu alarmieren. Die Täter wurden ergriffen. Sie ge standen, daß sie vom Gemeindevorsteher im Gast haus mit Wein bewirte!, und dan überredet wur den, die in seinem Hause schlafenden Mitglieder der Nequifitionskommission zu erschlagen. Die beiden Täter wurden von der Gendarmerie dem Gerichte eingeliefert. Vom Gemeindevorsteher fehlt jede Spur. * Die Areimaucerregierung Frankreichs braucht den 6!erus. Seit der Trennung von Kirche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1900
Descrizione fisica: 8
Darstellung, in welchem der Gast den „Schöllhoser' spielt — Am Sonntag nachmittags halb 3 Uhr gelangt als 12. volks- thümliche NachmittagS-Vorstellung bei bis zur Hälfte . ermäßigten Preisen die uiilodiöse Lortzing'sche Oper „Undine'' in der bekannten früheren Besetzung zur Wiedertiolung. — Abends halb 3 Uhr gelangt als 3. Gastspiel des Herrn Dr. Tyrolt das Lustspiel „Das fünfte Nad' von Hugo Lubliner zur Aus führung. In diesem Stücke spielt der Gast den Fa brikanten „Gerber'. Für das morgen beginnende

zwei Novitäten „Auf der Sonnenseite' und „Das fünfte Rad' zu den theuersten Preisen angekauft werden mussten, so wird das geehrte Pnblieum höflichst ge beten. diese Gastspielpreise als durchaus gerecht anzu erkennen, denn bei den gewöhnlichen Preisen wäre eS nicht möglich, dass die Direction ihre eigene Tages- regie und das Gast- und AnfsührungS-Honorar decken könnte. S'ell?qvapliische Depeschen. - Telegramme des k. k. Eorrespondenz-Bureau.) Wien. 5. Dec. Heute abends fand im Sovhien- saalc

die Enthüllung dcS Ehrengeschenkes für Krüger nnter zahlreich-r Betheiligung statt. Der ftestredner b.danerte den verweigerten Empfang Krügers in Berlin. Die Versammlung beschloss unter lebhaften Sympathiekundgebungen die Absenduug eines BegrüüungStelegrammeS an Krüger. Sophia, 5. Dec. Die „Agence Bulg.' meldet, dass das dabin et demissionierte und die So- branje vertagt wurde. (Privat - Telegramme.*) Wien, 5. Dec. Der Verwalt nngSgerichtS- hof wies die Beschwerde des JnnSbrucker Bäckermeisters Josef

die Kaiserin nicht beabsichtige, Tungfuhsiang ernstlich zu bestrafen. Sie wolle offen bar einzig und allein ihn von Sianfu entfernen, selbst für den Fall, dass ihm dies ermögliche, einen Auf stand herbeizuführen, wenn er einen solchen beabsich tigen sollte. London, 5. Dec. Die „Daily NewS' melden aus Shanghai vom 3. December: Die chinesische Presse ist der Ansicht, dass der Hof Vorbereitungen zur Rück kehr uach Peking treffe. Man glanbt. dass die Be mühungen Li-Hnng-TfchnngS. Tfchangtschitnng» nnd

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 06.06.1873
Descrizione fisica: 10
, welcher der Kaiser ebenso wie dem Czar beim AuSstcigen be hilflich war. Der Czar schritt entblößten Hauptes rasch auf die Kaiserin zu und küßte ihr die Hand; die Kaiserin verneigte sich mit freundlichem Lächeln und hieß ihren Gast herzlich willkommen. Innig war die Begrüßung zwischen der Kaiserin und der Großfürstin Dagmar, welche von Ihrer Majestät der Kaiserin von Oester reich auf die Wange geküßt und sodann in den Hof- Wartesalvn geleitet wurde ; dahin folgten auch die Erzherzoginnen und die Kaiserin stellte

und das gesammte Publikum sich drei Mal gegen die Hof. loge verneigt hatte, spielte das Orchester unter Hell- meSberger'S Leitung die Ouvertüre zum „Barbier von Scvilla', worauf die Vorstellung begann. Gegeben würd? zuerst da? Lustspiel „Jugendliebe' von Wilbrandt mit den Damcn Hebb-1. BandiuS. Mitterwurzer und den Herren Sonnenthal, Schöne und Franz und hierauf „Wenn man nicht tanzt'. Lustspiel von Sigmund Schlesinger. Nach Schluß des ersten Stückes wurden Erfrischungen herumgereicht und vom Orchester

weilen den Mitglieder sich einfanden, sowie sämmtliche Erz herzoge und fürstliche Personen, welche sich auf den Perron begaben. Um 2'/, Uhr erschien Ihre Majestät die Kaiserin, geleitet von dem Kronprinzen Rudolph, der die Uni form seines russischer! Infanterie-Regiments trug, im Hof Wartesalon. Um 2 Uhr 25 Minuten meldete der Obersthofmeister Baron Nopcsa Ihrer Majestät daS Herannahen deS Zuges, die Kaiserin trat auf die zum Perron führende Thürschwelle vor. Da« Signal ertönte, die Ehrencompagnie

daselbst der Prinzessin die Erzherzoginnen und die anwesenden Hofdamen vor. Mittlerweile hatte der Kaiser auf dem Perron dem Czar den Kronprinzen Rudolph, die Erzherzoge und die Würdenträger vorgestellt. Der Großfürst-Thron« folger besichtigte, vom Erzherzog Karl Ludwig geleitet, die Ehrencompagnre, und sämmtliche hohen Herr schaften, an der Spitze die Monarchen, begaben sich baun ebenfalls in den Hof-Wartefaloa. Von hier aus begaben sich sämmtliche hohen Herrschaften in die Personenhalle und bestiegen

die bereitstehenden Hofwagen. Die Wagenreihe eröffnete der General- Adjataut des Kaisers Gras Bellegarde, sodann kamen in einer der vierspännigen Hofequipagen die beiden Monarchen, in den nächsten der Großfürst und die Großfürstin Alexander Cesarewitsch, Ihre Maj.die Kai serin mit dem Kronprinzen Rudolph, der Großfürst Wladi- mir mit dem Erzherzog Karl Ludwig. Diesen vier Hof» Equipagen sprengten Vorreitrr voraus. In anderen zweifpännigen Hofwagen folgte die Suite und das Gefolge der Hvsgäste und hierauf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1944
Descrizione fisica: 4
-cicuisciicii oUiivK5»ais. otc iiaocu erlitt «»c.i'vjre /‘»«'.lalle .. , , '. . , durcii V.'agnis und Kühnheit. Opfer . , T digemlen Bolle eines »wundernden Dass sich'Churchills Interesse an und Tapferkeit Freiheit und Existenz UJii.acac und ungarische truppen Sängers«, der von Hof zu Hof reise Frankreich damit erschöpft, dass er lies Volkes gerettet rr.d gegen alle waricn in budungarii und an der nuu- und immer das* gleiche Lied auf den in Frankreich nach wie vor nur ei- Uübermacht Wcltcuwciidcu crzwun

. damit Stimmung kriegst.' „Halle die Ehre, die Herren', ertönte in diesem Augenblick eine frische Stimme l : i au/ Samba eher betrat die Gast stube. Der dicke Pepi dienerte. „Die Eli re. Herr Ingenieur, das is aber a Uebcrrascining... Zensi. noch an Sessel für den Herrn Ingenieur!' '„Danke, danke', sagte Sambaclier. bängte seinen Steirerhut an einen Haken und trat an den Tisch. w „Wann die Herren erlauben?' Ein zustiinmendes Gemurmel erfolgte, man rückte zusammen, und Samiia- cher setzte sielt

zwischen Zacharias und den Sägemüller. „Ein bisserl Abwechslung braucht man schließlich amal... Und da hab’ ich mir gedacht, daß ich die Herien attf- sueli’. Jetzt, wo die gröbste ^Arbeit vor über ist, geht das leichter.' Pfannradl nickte. „So is, Herr Ingenieur, das solltcn’s öfters machen.' Zensi brachte den halben Roten. „Noch a Glaserl, Zensi'. rief der dicke Pepi. „der Herr Ingenieur is heut' mein Gast.' Und als sielt Sambaclier wehren wollte, sali er ihn treuherzig aus seinen kleinen verquollenen Augen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.11.1902
Descrizione fisica: 8
sein, die dicSsälligen Wünsche des Gast- und Schankgewerbes zu erörtern. Der Handel mit Flaschenbier hat das hohe Haus, wie erinnerlich, bereits im Jahre 1896 beschäftigt und im Einklänge mit den Beschlüssen des hohen Hauses durch die Verordnung vom 30. März 1899 eine Regelung erfahren. Mit dieser Verordnung wurde der früher freie Flaschenbierhandel gewerberechtlich in das Abfüllen des Biere? in'Flnschen und den Vertrieb des Flaschenbieres in vorschriftsmäßig geschlossenen Flasche» getrennt- Das erstere Gewerbe

Habe». - Diese Maßnahme, welche In'öffentlichen Rücksichten, insbesondere sanitärer Art, ihre' Begründung' fand^ brachte zugleich eine ganz erheblich« und biekbsichtigte Begünstigung des unleugbar unter < de» Drucke miß licher ökonomischer Verhältnisse stehenden Gast- und Schankgewerbes mit sich; fi? ist »der doch noch nicht solange in Wirksamkeit, daß ihrtWirkungen sich bereit« in vollem Umfange äußern kSnnten/k> - Nun wetden von den Vertretern des Gast- und Schankgewerbes neue, sehr weitgehende Förderungen erhoben

, welche eine ausschließlich^ Berechtigung der Gast- und Schankgewerbetreibriiden zum Handel mit Bier in verschlossenen Gesäßen' bezwecken. Zur Moti vierung dieser neuen Föidtrungen werden die gleichen bereits seinerzeit in Erwägung 'gezognen Momente der drückenden Konkurrenz/' welche' den' Gastwirten durch die Detailhändler hinsichtlich''de« Verkaufe« von Bier bereitet wird, dann dev Mißbrauch dtr Berech tigung dieser Händler zum rtnvesitgt«» Ausschaute geltend gemacht. ' > ' ' ' Der letztere Uebelstand dürfte

zu befinden, wenn, . ich erkläre, daß die wirtschaftliche Lage des Gast- und Schank gewerbes und der Schutz desselben gegenüber unbe fugter Konkurrenz zwar volle Beachtung verdient, daß. aber die von der Reichskonferenz der Gastwirte Oesterreichs ausgestellte Forderung, eine so weitgehende - und in die ErwerbSverhältnisse so tief einschneidende ist, daß — trotzdem der Herr Abg. Dr. Eisenkolb e« als eine naive Behauptung erklärt hat —- ich doch sagen muß, daß über dieselbe vor allem jene Körper schaften

gehört werden müssen, welche berufen sind, oie volkswirtschaftlichen Interessen des Handels, und Ge-> werbestandeS in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen und zu vertreten. Ich werde daher nicht unterlassen, die Handels und Gewerbekammern zur Aeußerung über die von den Vertretern des Gast- niid Schankgewerbet! verlangte ^ Abänderung des tz 38 dir Gewerbeordnung sowie auch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 13.04.1916
Descrizione fisica: 8
von Erich Ebenstein. l l. Fortseyunq. Man erwartete offenbar einen Gast! Aber vielleicht war das um so besser.— Da trat auch schon die Generalin ein, ge folgt von ihrer Nichte. Beide in sehr ge schmackvollen Teagowns aus dunklem Samt mit echten Spitzen. Lou fühlte in den ersten Minuten, datz sie ungelegen kam. Die sonst so freundliche Generalin empfing sie mit verlegener Höf lichkeit, Baronesse Lia war beinahe unge zogen. Sie gab sich nicht die.geringste Mü he, ihren Aerger über Lous Besuch zu ver

bergen. Zuweilen meinte Lou sogar zu bemer ken, wie sie ihrer Tante einen ungeduldi gen Blick zuwarf, als wollte sie sagen: Gib mir Hoch nicht erst Mühe, die Liebenswür dige zu spielen — mach ein Ende. Aber die Generalin war zu sehr wohler zogene Gesellschaftsdame, um dieser brüs ken Aufforderung nachzukommen. Sie er wähnte also nur beiläufig, daß man „einen Gast erwartete', und sprach dann von gleichgültigen Dingen. In Lou aber war plötzlich eine brennen de Neugier erwacht, wer der erwartete Gast

, die fragte, ob die Herrschaften zu Hause seien . . . Auch die Generalin war errötet. „Ich glaube — es ist unser Gast —' mur melte sie. Lou, die sehr bleich geworden war, erhob sich bebend. Sie hatte die Stimme erkannt. Unter tausenden hätte sie sie erkannt. Es war Trosterburg. Ich will nicht länger stören, Exzellenz', -sagte sie, während der livrierte Diener eben die Salontür für den Gast öffnete. Ihre Exzellenz wurde plötzlich sehr lie benswürdig und huldvoll. „Schade, daß Sie schorZ gehen müssen

geirrt war, wuß te Lou nicht. Aber plötzlich packte sie jemand sanft am Arm und eine helle bekannte Stimme sagte lachend: „Oho, wie kanni man denn bei diesem Wetter so atemlos laufen Fräu lein Tietze, wollen Sie sich etwa eine Lun genentzündung holen?' Verstört starrte sie in Dr. Erbecks Ge sicht. „Sie!' murmelte sie. „Ich dachte, Sie seien heute bei uns daheim zu Gast?' „Hoffe ich auch zu sein. Es ist halb acht und ich bin eben auf dem Wege nach dem Paradeplatz. Hatte nur vorher

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.08.1892
Descrizione fisica: 8
dasjenige, werden, welches zu einer vor dem Schöffengericht in Berlin verhandelten Privat klage die Veranlassung gegeben hat. Bei einem Gastwirt, dessen Küche sich eiiies sehr guten Rufes erfreut, weilte eines Tages ein Gast, der nach längerem Studium der Speisekarte bei dem servierenden Kellner Beefsteak s. 1a Nelson als den Gegenstand seiner Zungen-'und Magenwünsche bezeichnete. Mit dem Ausdrucke'eines Triumphators im Gesicht servierte der Kellner das dampfende, äußerst appetitlich sich präsentierende

Fleisch, erstaunte aber nicht wenig, als sich tiefe Schatten des Unmuthes auf der Stirn' des Gastes zeigten, und es dauerte auch nicht laHge, als dieser durch energisches Klopfen am Glas den etwas ver blüfften Ganymed herbeilockte! „Das Zeug ist ja nicht zu essen, das stammt wohl aus dem vorigen Jahrhundert!' so polterte der Gast los. Der Kellner erlaubte sich einige Einwendungen, der Gast replicierte heftig, und schließlich verschwand der Kellner mit dem Beefsteak in der Küche. Nur wenige Minuten

dauerte es, als aus derselben in feierlichem Aufzuge eine gastronomische Sach verständigen-Commission bei ' dem unzufriedenen Gast erschien und denselben zu überzeugen suchte, dass das Beefsteak vor Brillat-Savarin, allen Küchenheiligen und sonstigen Autoritäten ges guten Geschmacks die Prüfung crun lauSs bestehen würde. Und mit gravitätischen Schritten, wie sie gekommen, verschwand die Sachverständigen- Commission in der Küche, und als der unbefriedigte Feinschmecker von nochmaliger stiller

Betrachtung des umstrittenen Fleisches aufschaute, sah er den Schalk von Kellner vor sich stehen, welcher die Achsel mit einer Miene zuckte, als wollte er mit Faustsagen: „Ungernheb' ich das Gastrecht auf, die Thür ist offen, hast freien Lauf!' Wüthend verlangte der Gast noch einmal die Speisenkarte und als Ersatz eine andere Speise; der befrackte 9. August ^892. Seite 5. Ganymed war aber so unhöflich, zu erklären, dass er an das Gutachten der Küchen-Koryphäen gebunden sei und eine andere Speise

nur bringen könne, wenn die beanstandete bezahlt werden würde. Das Ende vom Liede war, dass der geärgerte Gast mit knurrendem Magen das ominöse Beefsteak bezahlte, die Stätte des Aergers verließ und am nächsten Tage eine Civilklage gegen den Gastwirt anstrengte. Er zeigte ihm dies in einem liebenswürdigen Briefe an und ertheilte ihm noch den Rath, zur Bedienung feiner Gäste einen Kellner zu wählen, welcher weniger frech und anmaßend auftrete, als derjenige, welcher den Kampf um das Beefsteak so energisch

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1937
Descrizione fisica: 6
einem 'der Waffenmeister des Fürsten voller Stolz das „Ar senal', in dem neben uralten Lanzen, Piken und Steinschloßflinten moderne Maschinengewehre ja panischen Ursprungs und einige hundert veraltete Karabiner für die berittene Wache untergebracht sind. Die Prinzessinnen, die Schwestern und Vasen des Fürsten, sind sowohl im Sattel ihrer flinken, kleinen Mongolenponnies als auch am Steuer der schweren Dienstautos zu Hause. Sie überwachen die Mägde bei den Arbeiten in Haus und Hof und kontrollieren die Viehknechte

oberhalb ward ein Schiff ficht- ^tkahn. wahrscheinlich mit Holz bela- , ewige Unrast des Stromes ausnutzte, die große Ebene zu gelangen. Es d°.l°lcher Kähne von Süden her, den- . ì Mädchen ihm gespannt entgegen, »nnz niedrig, würde der Kahn an der vorbeikommen? ''cht vorbei, schon saß er fest. Baptista freute sich in aller Unschuld. Nun ^chen Gesellschaft, der Hof lag sehr fluchte der Schiffer, eine? seiner rerv Ein zweiter machte aller- ''ìt àer langen Stange, es , /ìenk» inrnnn «>? in leicli

- ,- Hmeck. da sprang er in das seich ^ watete an Land. „Vorsicht!' rief Baptista. Der Mann stutzte, dann sah er den mächtigen Strudel dicht vor sich, hier hörte die Sandbank auf. Der Mann umging geschickt den Strudel, kam ans Ufer, lachte und sagte: „Du hast mir das Leben gerettet.' Das Mädchen lachte und schüttelte den Kopf. Er fragte: „Du gehörst dort auf den Hof?' Sie nickte nur. „Sind Mannsleut dort, die helfen könnten, den Kahn von der Bank zu schleppen?' fragte er wie der. „Es ist nur der Vater

. Und dann blieb er hier.' „Nein, ich komme nicht gerade vom Gletscher', antwortete er, «wenn auch da aus der Nähe. Aber bleiben kann ich nicht, ich muß zum Meer ' Sie wollte sagen: „Das mußte der Großvater auch', unterließ es aber. Zusammen gingen sie dem Hof zu, obwohl dort ja nur ein einziger alter Mann war, der dem Kahn nichts nützen konnte. „Und dann nahm der Großvater die Großmut ter', sagte Lukas und lachte. Sie blieb ernst. „Ja', sagte sie, „und es war ein Glück, daß der Strom ihn schickte. Großmut

, der Strom nimmt. Lukas wandte den Blick nicht von ihr. Klar und schön stand das reine Profil des Mädchens gegen den Hintergrund von Himmel und Wasser. „Ich will aber zum Meer', sagte er unver mittelt. „Ja', erwiderte sie voll tiefer und unbewußter Weisheit, „alle wollen zum Meer!' — Alle wollen zum Meer, aber wieviel erreichen es? Lukas war nicht unter ihnen- Er blieb aur dem Hof. bis steigendes Wasser das Boot flott machte, und dann stellte er zur Weiterfahrt einen Ersatzmann. Er selbst heiratete

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1945
Descrizione fisica: 4
, gib den Hof auf, zielt fort in die Stadt und schlage dich kümmerlich durch als ungelernter Arbeiter. Den Rat kann er nicht geben. Er führt nicht zum guten. Da sitzt die Reue täglich mit zu Gast in einer solchen Armut, und zermürbt die festesten Bande. „Ich weiß. Onkel, was ich als ordentlicher Mann und Christ zu tun habe, und ich lasse das Mädchen nleht Im Stich; bestimmt nicht. Vor Gott ist die Helene meine Frau. Aber wenn es der Vater erfährt, verkauft er den Hof, und wenn die alte Stcinauer

. Als Knecht aber kann Ich keine Frau ernähren. Und weiß Gott, das Herz hängt an dem Hof, an dem Boden, an Jedem Tier im Stall und jedem Halm auf dem Acker. Ich kann es nicht aiifgeben. das heilige Land der Väter. Ich bin als Bauer aulgewachsen auf unserem Grund und Boden, wir gehören zusammen, der Wald und die Wiese, der Acker und der Bach, und ich mitten drinnen. Und meine Bu ben sollen auch einmal eigenen Boden unter den Füßen haben. Nein, sie sollen keine so armen heimatlosen Hascher! werden, Onkel

, ihr müßt mir helfen. Ihr seid doch du Mmier- b/tre. und müßt mich verstehen.' „Lud ob ich dich versteh. Jung! W,r kämp fen mitsammen um den Helmatbodcti. Ich hah noch einen Anspruch auf den Hof und Stefans Kinder. Wir sind nie ausbezahlt worden. Aut Alle Fülle reicht es. um bei einem Verkauf Ein spruch zu erheben, und die Sache notfalls in die Länge zu zielten. Und die Helene . . .“ Von unten drang fröhliches Lachen herauf und wies dem Sinnen plötzlich einen Weg. „Die Helene schicken

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 24.06.1944
Descrizione fisica: 10
redegewandt, ortskundig, wohl habend und nicht zuletzt geeignete Führernaturen. Das ganze Poftwefe,^ ging außerdem durch ihre Hand, wie auch alle Schießstände mit einem Gast hof verbunden waren. Die Wirtshäuser boten die aeeignetsten Möglichkeiten zu geheimen Zusammen- künften, ebenso aber konnten auch von dort aus am sichersten geheime Schriften, Waffen und Munition verteilt werden. „Kann übrigens nimmer lang dauern, bis wir los schlagen', meint der Sternwirt zum Töpsl. „die Vor bereitungen

sind getroffen, hat der Mahrerwirt gesagt.' Trotz der späten Stunde ging der Kemenater noch hinüber zum Baumgurtner, 'wo er noch Einlaß bekam. - Vom Wetter und den Holzpreisen ging zuerst die Rede und von der unerträglichen Fremdherrschaft, bis der Baumgartnerbauer dann leis dem Peter ins Ohr flüsterte, er habe gestern von Getzenberg sichere Nachricht erhalte», daß dort alles vorbereitet sei für den kommenden Kirchtag Beim Weggehen verabschiedete sich der späte Gast auch von dem Weibsvolke, das im Winkel

entgehen konnte und als einer der wenigen Kommandanten der Landesver teidiger Tirols die endgültige Niederlage der Heere Napoleons erleben mußte, so war sein Lebensschick sal doch schon beschlossen. Durch die gewaltigen Ent behrungen und übermenschlichen Anstrengungen hatte er sich bereits während der Freiheitskämpfe den Todeskeim geholt. Nur noch 15 Jahre war es ihn; vergönnt, im Frieden mit den Seinen zu leben und den von den Feinden schauerlich verwüsteten Hof und das Dorf überhaupt wieder instand

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
, wegen der winterlichen Kälte. Tsch ut t-Hof, ober dem Vernatschhof, ganz am Walde, l- öoiä, das lautet — Bauernhof. Aehnlich der Unterschutthof — Zütz 1288 in Layer und der Ort Äutz in der Schweiz. Pali-Hof, noch ob dem Tschutthof gelegen, am ^ege, i. ball — Weg und ia — Gegend, oder vielleicht peall 2-- Pferd und ist. ia — Hügel oder i. ibk — legend, wie Valpalü bei Marienberg. Wohl könnte der Pali-Hof vom Tschutthof abgetrennt worden und einem Paul, welcher hier Pali hieß, zugetheilt worden

sein, und darum Pali-Hof heißen. Die Romanen leiten den Namen vom lat. palus, rom. pal — Sumpf her, dergleichen hier keiner vorhanden ist. sind seitdem auf ihn. gestützt. Und diese Gründung hat Festigkeit bekommen. Und es ist zum Staunen, meine lieben Herren Sodalen, wie sich die Congregationen ausgebreitet haben in kürzester Zeit. Dreizehn Jahre nach der Gründung durch den Hl. Stuhl bestanden sie bereits mit einer Zahl von 30.000 Sodalen und zur Zeit der größten Blüthe in Deutschland und Deutschösterreich

gebildet, die außer ordentlich Großartiges und Tüchtiges gewirkt haben. Aber das ist noch nicht alles. Die Congregation ist nicht beschränkt auf die Kirche, das Familienleben, auf das Leben in der einzelnen Klasse. Die Congrega tion soll apostolisch wirken, sie soll nach Außen Gschnaun-Hos, zuoberst der Schludernser Berghöfe 1440, i. eas — fester Platz, Dem. oasean — kleiner fester Platz. Romanisch easanone: ist aber kein großes Haus. Tyol, 1440 Hof an einem Fels auf dem Berge, w. ty, i. tiZK — Haus

, i. all, alll, oll — Fels. Ist das gleiche Wort, wie Tyal in Prad und Dial in Stilss. Die Romanen deuten es WZola aus teuere — kleine Alphütte, was hier wieder nicht taugt. Rungghos 1440 ob Churburg und unter Tyol, Heimat der Rungg. Dieser Hof .hat, wie mehrere andere Orte, romanische Benennung, ans lateinischen runeus — Dorngesträuch nnd eruneare — Ausreuten, weil damit ein erst unter romanischer Herrschast ausgereuteter Platz bezeichnet wird. In Tirol und auch in diesem Bezirke gibt es viele

sich allerhand unheimliches Gelichter am Johannesplatze und dem Verbindungswege und in der Neustadt herum- Pa st an-Hof, nördlich von Vernatsch, i. da st. bi — klein und i. tamk, das gezischt stamli lautet Wohnung. Doch könnte es auch einem Sebastian ange hörender Theilhof sein. Ko flach, 1394, Hof südöstlich von Churburg, aus einer Hügelspitze. Solche Orte, Kofel genannt, gibt es viele in Tirol, und sind die Heimat der Kofler. lüove- lack heißen 1288 zwei Höfe in Pinzegan. Ein 6kvl1 bei Salurn, ein Hof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1910
Descrizione fisica: 8
, um nicht zu wissen, daß ich nichls wider dich lun kann, nachdem ich bloß als ein Gast Oesterreichs hier weile und in dem Augenblick, da ich mich mit deiner Angelegenheit, die mir lediglich Privatsache dünkt, befaßie, eine politische Aktion pro oder kontra begehen müßte.' „So sckciden wir als Feinde?' Bosonj.ff lächelt-: ein Lächeln, das tödlicher und beleidigender war a?S alle bisher gesprochenen Worte. „Weder als Heinde noch als Freunde. Du bist mir' — er machte eine Handbewegimg —„Luft — eine südlich

seine Hand auf Slatkos Schulter. „Ein größerer Freund als du; denn du bist Phantast und bei mir steht die Ueberlezung. Du solltest deine Tatkraft für etwas Besseres aufbewahren.' „Leb wohl!' Slatko wollte fortstürzen. „Verschmähst du mein Geleit?' BosonjeffS Gast blieb stehen. Die Mutlosigkeit, der Haß, der Zorn schwanden auS seinem Blick; nun war eS an ihm, in snnen Augen etwas wie Hohn und Triumph ausleuchten zu lassen. Nein, auf dieses Geleit durste er nicht verzichten! Die Türken sollten

einen 50 Lireschetn. Die Kellnerin gab dem Manne auf 10 Kronen heraus mit dem Bemerken, daß sie ihm den Rest am nächsten Morgen ausfolgen werde. Der Mann strich daS Geld ein und begab fich auf sein Zimmer. Die Kellnerin zeigte später einem Gast« die Geldnöte; dieser erkannte, daß diese Note nichts anderes al? ein Reklamezettel war, wo auf beiden Seiten das Bild eines 50 Lirescheines zu sehen war. Der junge Manu wurde nun gleich durch die Polizei verhastet. Er hatte auch gefälscht» Zeugnisse bei sich. Er wurde

auf die Weide beglsit:te, in ein FuchSsangeisen. DaS Kind kann von besonderem Glück reden, daß daS Eisen nur den Schuh erfaßte, so daß es diesen in der Falle zurück, lassen mußte und barfuß nach Hause gehen konnte. Der „Burggräsler' berichtet, daß diesem Mädchen mit dem Nuderschießen gedroht wurde, wenn eS nicht sage, wer in seiner Nähe einen Schuß abgefeuert habe. Man denke fich den Schrecken deS Kindes. konnte nun nicht gut mehr zurücktreten, ohne den Gast tödlich zu beleidigen. Auch wußte

er nicht, wie stark SlatkoS Anhang bereits sei. Finster zog fich seine Stirne zusammen; wortlos schritt er mit dem Gast durch die Reihen auf der Erde liegender Türken, der BambnSumfiiedung zu, während mau auf SlatkoS Zügen etwas wie hohe Befriedigung und Stolz lesen konnte. An der Pforte verabschiedete sich der Pascha kühl vom Windspiel des Propheten, das, die Arme über die Brust kreuzend, sich verbeugte. „L-b wohl, Herr!' Im letzten Augenblick zeigte sich ein Lächeln auf BosonjeffS Lippen. „Vielleicht

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.01.1936
Descrizione fisica: 6
aber zu seinem Glück, einen leich ten Schlaf. Kurz nach Mitternacht wirrde «r durch ein verdächtiges Geräusch im Hof aus dem Schlaf geschreckt. Sofort sprang er aus den Federn, schlüpfte in die Hosen» ergriff das Jagdgewehr, öffnete ganz sachte das Fenster, feuerte einen Alarmschnß in die Nacht hinaus und stürmte, was die Beine trugen, in den Hof hinunter. Die bei den Schatten, die er vom Fenster aus neben dem Hühnerstall herumhantieren gesehen hatte, waren verschwunden, aber im Stall überraschte er ein barfüßiges

, das von der Ver storbenen wie zur Familie gehörig behandelt wor den war und es sich nicht hatte nehmen lassen, die Ehrenwache bei der Heimgegangenen zu stellen. Eine Unmenge von Frauen und Männern bil dete den Schluß der Leidtragenden. Und am Mse- nen Grabe ward die von der nunmehr Verewigten einst dem Kathol. Arbeitervereine gewidmete Fah ne gesenkt. E. Ein undankbarer Gast. Frieda Leitner des Johann, geboren in Oester reich, hat erst 18 Jahre, jedoch trotz ihrer Jugend schon manches uns dem Kerbholz

in vollem Schwünge und nicht selten Hai en wir von mehr oder weniger gelungenen Ent sendungen zu berichten. Der letzte Fall, welcher zu Schaden des Ortspfarrers von Lagundo verübt wurde, ist den Lesern sicher noch in Erinnerung. Damals konnten die Hühnerliebhaber nicht weni ger als 1? Hennen erbeuten. Zwei Marder mußten diesmal daran glauben. Im Schutze der Nacht wollten sie den Rasbhiler- hof des Dominikus Laimer auf dem Josefsbevg heimsuchen und weiß Gott, wie sie sich beim ver schleierten Schein

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
weiß, wie solche Schätzungen täuschen und macht sich auf ein Stündchen gefaßt. Dieses Stündchen Weges von Ehiusa nach Villandro gehört wegen der Ausblicke, die sich dabei eröffnen, zll den genußreichsten Wanderungen im Eisacktale. Schon nach wenigen Schritten gewinnt man merklich an Höhe und überschaut die Klausener Umgebung. Später wird der Blick immer freier und wenn man den Hof Tanetsch erreicht hat, gibt sich die Eigenart der Villanderer Wohnstätten und Fluren zu erkennen. Es sind echte Hana

kirche über uns; aber noch gilt es eins kurze Steigung zu überwinden, dann erst sind wir mit ten im Dorfe, das mit stattlichen Häusern die Kirche umlagert. Die Mitte von Villandro liegt 880 Meter hoch (380 Meter über Ehiusa), in schönster Mittel- äebirgslag«, die dem Obstbau besondere Möglich keiten gibt. Die Gemeinde erstreckt sich aber wert bergan und so liegt z. B. der Linnhof 1400 Meter hoch (in einer Urkunde vom Jahre 1332 heißt er „Hof ze der Linde'). Man staunt über das üppige Wachstum

auf den Aeckern und Wiesen, die doch wegen ihrer Steilheit unter Wasser mangel leiden müssen. Der Boden ist aber keines wegs dürr oder mager, sondern zeigt eine dicke Humusschichte, die sich im Laufe der Jahrhun derte durch'stete Pflege gebildet hat. Man kann sogar von Jahrtausenden sprechen, denii Villan dro ist. ein sehr alter Ort, jedenfalls viel älter als Ehiusa. Im Jahre 1018 schenkte der Tridentinische Bischof dem Sonnenburger Frauenkloster einen Hof, den er zu Villandro besaß; dieses wird schon damals

) stätiklaichen fueter und häw (Heu) haben, damit sie ainen Gast wol behalten mügen; die selben gasthäuser, das ist Etainach äins, Ober-Pardal das ander' (die zwei übrigen lagen in Bar- bkano). Die schöne Pfankirche, die den hl. Stephan und Laurentius geweiht ist, hat einen Glocken- turm aus dem Beginne des 13. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert wurde sie umgebaut und (nach einem Brande) im Jahre 1000 erneuert. Die mächtig« Adelssamilie Derer v. Billanders hatte in der Pfarrkirche von Villandro ihre Ahnengruft

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