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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.05.1936
Descrizione fisica: 6
nicht mehr einer Treulosen zu: „Hast Du zur Nacht gebetet, Desdemona..und erwürgt sie dann sondern man sucht die Sache beizulegen, man spricht sich aus! Eifersuchtig ist modern und unmodern zugleich. Es kommt ganz darauf an. Wenn «in Mensch wegen Nichtigkeiten eifersüchtig ist, dem anderen seine Freundschaften und die kleinen Freuden des Lebens mißgönnt, dann ist er ein bedauernswerter Zeitgenosse, denn er quält sich und die anderen. Menschen von heute müssen großzügig sein, sie müssen Vertrauen

über kurzem plissierten Schlößchen, das die Taille verlängerte. Als Abschluß des Rockes ein breitfaltiger Volant. Dreiviertelmäntel im Directoirestil, Taille im Rücken sehr kurz, sehr breit aufgeschlagene Revers. Abendkleider aus bedrucktem Taft mit großen Karos oder aus Organza, die unten sehr weit und vorne hochgerafft sind, sodaß der Spann sichtbar wird. Eine hübsche Neuerung: die Sportuhr. Sie ist ganz flach in Schweinleder oder Maroquinleder eingelassen und wird im Knopfloch getragen

mit koketter Papiermanschette, selbst vielfarbige Ge stecke knallbunter Feldblumen. Hütchen werden ganz aus Blumen gemacht oder tragen eine Ranke als Schmuck, die in ihrer Zusammenstellung gar- nicht kindlich genug sein kann. Große Blumen mie Rosen, Nelken, Kamelien, Margeriten gehen weniger, als kleine, anspruchslose, lebhaft gefärbte Blümchen. Aber auch nachmittags und abends gehören Blu men zur Eleganz. Man kann etwa an jeder Seite des Ausschnittes solch ein kleines buntes Sträuß chen mit preziöser

nur sozusagen die Begleitung, die aber die Harmonie wirkungsvoll bestimmt. Man trägt es zu Schwarz. Marineblau, etwas gewagt, aber entzückend: zu dunkelviolett und mit ausgesprochen sportlicher Wirkung zu Braun und Flaschengrün. Am häufigsten ist der gelbe Schal, dessen Ton aufgenommen wird von einem gleichfarbigen Filz hut oder — dieses Jahr noch eleganter: von den Handschuhen. Zu einem Schal aus Flanell oder gestrickter Seide sind die Handschuhe handgestrickt »der gehäkelt. Ganz schick und völlig neu

Aìaàchen Es ist nicht immer ganz leicht, die Jugend wirk lich jugendlich zu kleiden. Vieles, was in der allgemeinen Mode jugendlich erscheint, weil es eine Vierzigjährige verjüngt, wirkt nur gekünstelt und schwer, wenn eine Zwanzigjährige es trägt. In diesem Jahre allerdings gibt es allerlei Mög lichkeiten, auf die junge Mädchen und ihre Mütter bei der Auswahl der Frühjahrsgarderobe achten können. Die großen weißen Kragen mit Vorderschleife, die Pusfärmel, die Rüschengarnituren um den Kleidausschnitt

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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nie vom Donner menschemnordenoer Geschosse erschüttert worden. Das Hüttenwesen lag noch trost los danieder und die Zufa'llhütte blickte fast hohl äugig von ihrem freien Standplatz herab. Tage- und wochenlang konnte man seine einsamen Spu ren durch jungfräuliche Firne ziehen und fühlte sich absoluter Herrscher über all de? weißen Pracht. Am Cevedalepaß gab es damals noch keinen Hotel- artigen Hüttenbau mit allen Finessen der moder nen Zeit, sondern man hauste ganz „kriegsgemäß' in einer soliden

, windgelüstete» Baracke und schürte fleißig alte Munitionskisten, die leer in Mengen herumlagen, in den kleinen primitiven Schwarmofen. Alle Wände waren voller Eiskri stalle, die sich am Plafond zu lästigen Tropfen ver wandelten und mit peinlicher Genau gkeit in re gelmäßigen Abständen uns „berie elten'. Da schließlich Kneipkuren im Winter cüif derartigen Höhen nicht gerade zu den Annehmt chkeiten des Lebens gehören, müßte ich als Koch in einen an deren Raum „hinüberplündern' und wurde ganz zweckentsprechend

in!t> einem rostigen Stahlhelm und einer schmierigen Windjacke ausgerüstet. Ge schmeckt haben uns alle Speisen ganz hervorragend, nur der Tee hatte einen petroleumartigen Beige schmack, was aber von einer ganz gehörigen Por tion Rum sofort im Keime erstickt wurde. Ich weiß heute wirklich nicht mehr, ob unsere rußgeschwärz ten Gesichter oder der beißende Qualm unserer Kocherei den weißfunkelnden Cevedale derart in Harnisch brachte, daß er uns den Gipfelaufstieg mit einem ganz verteufelt kalten Sturmwind

zu vereiteln suchte. Ich mit meinem damaligen „Su perschneidergewicht' hatte ein ganz besonderes Ge freite, um die so notwendige vertikale Lage nicht in eine horizontale verwandelt zu sehen. Die „war me' Teilnahme meiner Kaineraden an diesem er bitterten Kampf ums Stehvermögen wurde schließ lich so groß, daß sie/es f>!r einen Miz speziellen Freundesdienst erachteten, mein Eigengewicht durch ihre ziemlich korvulenten Nückenbeutel der mi zu erhöhen, daß selbst der ärgste Taifun seine schönsten Kräfte ganz

' sein mußte, so fuhren wir trotz ärgster Finsternis wie der hinunter nach Morteli, wobei mir mein Bord ballast das zwangsläufige Erlernen der tiefen Hocke in ganz hervorragendem Maße erleichterte. Das^yar also meine zweite Begegnung mir dem Cevedale. Das dritte Mal kam ich mit einem Freund zu sammen, der seines-Zeichens Maler und Photo graph war, und zwar galt es diesmal, den Ceve dale über den Vioz, Palon della Mare und Monte Rosole mit Schneeschuhen zu erreichen. In Peso unten, wo die Hennen tatsächlich

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Pagina 6 di 6
Data: 19.01.1936
Descrizione fisica: 6
vollendete '''c Wohnbaus des Anton Er- lacher von Corcella zu unterst des Oberdorfes und das neue Wohnhaus des Joses Taibon mit einer modernen Tifchlerwerkstätte. Weiters w»rde Heuer ein kleinerer Zubau des Gottfried Kaneider auf der sogenannten schönen „Frei' oberhalb der Kirche vollendet: wir sehen ein gar prächtiges Wohnhaus des Jpnaz Compivi ober halb des Cafe „Dolomiti' vollendet, das ganz besonders lieblich in die Mpenoenend h'neinoebaut wurde: wir treffen weiters den schönen Wohnhausneubau

des Hiera nymus Piazza sowie den herrlichen Neubau der Witwe Magdalena Ellcskosta oberhalb der Straße; der Schmiede gegenüber, alles Neubauten, die man nickt genug be wundern kann und die zur Vergrößerung der Ortschaft ganz wesentlich beigetragen haben. Zudem sehen wir heute das Haus des Vigil Obwegs in Mcmtena ganz prächtig ausgebaut, während es früher dürftig dastand 2er liebliche Viktor Emanuslplatz erhielt einen neuen Schmuck, indem der unschöne Brunnen oberhalb des Rungergeschäftes

durch einen neuen großen Spring brunnen ersetzt wurde, der in die Landschaft ganz be fonders hineinpaßt. Ganz wesentlich verschönert hat Bäckermeister Hans Mutschiechner seme große Villa, die nunmehr ein herrliches Wohnhaus für die Familie und sür Sommer- und Wintergäste geworden ist. An gelus Frenner, Kronenwirt, hat eine neue schöne De- pendance im mittelgroßen Stile vollendet, die zu einer Zierde seines Hauses zählt. Aber auch noch eine statt liche Reihe anderer Zu- und Umbauten in »mserer Zen trale wäre

zu erwähnen, so ganz besonders dle beoeu- teude Verbesserung und Vergrößerung vieler Oekonomie- gebäude, die Vebesserung vm> Mühitn und Sägewerken usw., die ganz bedentende Summen zur ihrer Ausge- Itallung erforderten. Mun kann daher mit Fug und Recht sagen, daß S. Viallio in letzter Zeit ganz hervor- raciend gewachsen ist um> ieine Verschönerung und Ver besserungen ganz bedeutkide gewesen sind, wie kein Ort unseres Tales derartiae Fortschritte in Bezug aus Bautätigkeit ausweisen konnte. Auch lm lausenden

al» Friedensrichter; sür Ladini»: Eolle 5karco Defanaseier C o l l e I f a r c o, 17. Jänner. Der Tag der Befana wurde auch in unserem Markte zu einem waren Freudenfest für die Kinder, ganz be^ sonders für jene der ärmeren Familien. Die Veranstab tung wurde am vergangenen Sonntag ln einem Saale des Schulhauses abgehalten. Zur Feier hatten sich neben den Kindern der Schulen von Colle Jsarco und der an liegenden Fraktion Fleres dl fuori mit dem gesamten Lehrpersonul auch deren Angehörige sowie die poli tischen

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Pagina 4 di 6
Data: 03.04.1937
Descrizione fisica: 6
wird man mit der vorschreitenden Sai son viel Spitzenhüte sehen, und zwar sowohl win zige Toqueformen mit viereckigem Kopf, mit Rü schen garniert, wie auch Bretons, die ganz ohne Futter gearbeitet sind und durch ihre Durchsich tigkeit besonders reizvoll wirken. schwarzes Lederriemchen zu legen, das über den leicht nach oben geschwungenen Rand fällt nnd im Knopfloch des Kostüms befestigt wird. Ein sehr dekolletiertes Abendkleid aus schwar zem Seidenrips, dessen schmales Schulterband aus Goldlitze zugleich den drapierten Nock

denkbaren Möglichkeiten menschlicher Be ziehungen Nach seltsamen Schablonen abgewandelt. Me bittet man beispielsweise als junger Mann um Gestattung eines Besuches? Ganz einfach, man schreibt: „Wie der Duft der Rose nicht verborgen bleiben kann, stände sie auch in der einsamsten Ecke des Gariens, so wird das holde Wesen einer Jungfrau offenbar, auch in der stillen Zurückgezo- genheit. Sollte es Ihnen und Ihren Eltern ange nehm sein, mir Eintritt in Ihr Haus zu gewäh ren... usw.' Darauf gibt

es eine „günstige' oder eine „abschlägige' Antwort. Die günstige lautet: „Ihre Zeilen vom... haben mich zuerst erschreckt, dann habe ici) sie meinen lieben Eltern, vor denen ich kein Geheimnis habe, zu lesen ge geben. Diese gestatteten mir. Ihnen etc.' — Und nun die „abschlägige': „Gar gerne würde ich Ihre bescheidene Bit^e gewähren! aber es ist mir leider ganz unmöglich, weil ich mir fest vorgenommen habe, an meinen jüngeren Geschwistern in dem geringen Maße, wie es mir eben möglich ist, in etwa die teure

: „Sei nicht zaghaft!' — In der Briefmarkensprache fand ich besonders be merkenswert, daß man die lapidare Wahrheit: „Mein Herz gehört einem anderen' ganz einfach dadurch ausdrücken kann, daß man die Marke links oben quergestellt aufklebt. Die Fächersprache schließlich ist von besonderer „Sinnigkeit': „Folge mir!' wird in ihr ausgedrückt durch das > die-rechte-Schulter-Werfen' des Fächers. ist es schon bei: „Mach, daß Du fortkommst!' fF genügt berei.s ein gewöhnliches Drehen mit linken Hand

beerfarbenem Wollstoff etwa drei Zentimeter breit eingefaßt. Das Jäckchen schließt mit einer Art Plattstück, springt aber unten weit auseiander, so daß die durchgeknöpfte, hochgeschlossene Weste aus schwarz-weißkariertem Wollstoff, ebenfalls rot eingefaßt, sichtbar wird. Viele ganz mit Soutache bestickte Stoffe, so ein weißer Nachmittagsamntel, über und über mit blauer Soutache bestickt. Ein schwarzseidenes Nach mittagskleid, mit kurzen Aermeln, sehr anschlie ßend gearbeitet, als einziger Schmuck drei

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Pagina 6 di 6
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 6
vollendet worden und zwar nächst der Straße gegen Teodone, während die anderen Bauten gegenwärtig in Hochbetrieb stehen. In wenigen Wochen wird dort die große und wunder schöne Stegervilla vollendet sein, die mit ihren Loggien und Erkern ganz besonders gut in das Straß«nbild hineinpaßt. Die Villa des Herrn Oberparieiter dortselbst ist bereits bewohnt und steht nur noch der Außenputz restlich aus. Die neuen Villenbauten der Eheleute Magnago Alsonso und Giuseppina von Vicenza und der Frau Ka tharina

sind bereits neben der Villa Evelina vollendet und bezogen. Rüstig vorwärts schreitet man an der Vollendung des großen Neubaues der Firma Ed. Mahl an der Monguelferstraße, der ein weitausrangender Bau mit sehr praktischen Lagerräumen, Kanzlei- und Wohnräumen in den oberen Stockwerken werden wird. An der Straßenseite sieht man heute schon einen recht hübschen Türeingangsbogen mit einem malerischen Ausbau, der sich ganz besonders gut in unsere malerische Landschaft stellt. Nach Fer tigstellung

des Herrn Kunstwebers Franz, sowie das Asilo Infantile Principe Umberto werden jetzt von einer Reihe von neuen lverdenden Bauten -umrahmt und das Straßenbild dorthin ganz be deutend erweitert und vergrößert. Zunächst war es die herrliche Villa des Herrn Ing. Walcher im modernen Baustile, die numehr vollkommen fertiggestellt erscheint und dermalen mit seinen Gartenanlagen mit einer sehr hübschen, modernen und zum Neubau passenden Umrahmung von Steinausbau und Eisenbetonsockeln mit Eifengittern

eingefriedet wird. Unterhalb dieses Neubaues arbeitet man mit Fiebereiser an der Vollendung des großen Neubaues der Ditta I. Webhofer, der mit seinen großen Rundbogens«nstern und Rund» bogentoren zu ebener Erde, wo die neuen Eefchäfts- lokale der Handelssirma untergebracht werden, gar prächtig zu werden verspricht. Gegenüber arbeitet Herr Franz Harps. Bäckermeister und Hotelier hier, an einem Neubau, der zu einem ganz modernen Wohnbau ausgestaltet werden wird und eine Sehenswürdigkeit unserer Stadt bilden

auch während der Abendstunden möglich fein wird. Weiters sei der prächtige Ausbau des Cafes Pitscheider in der Via Centrale erwähnt (vormals Cafe Mahl), das nunmehr, wenn auch klein, zu einem sehr modernen und höchst einla denden Cafe ausgestaltet wurde, wo zugleich die bekannte Pitscheiderschen Konditorei untergebracht wurde. Ferners verdienen die Verschönerungs- bauten am Hotel „Stella d'oro' erwähnt zu werden, dessen grosse Terrasse mit einem prächtigen Glasdachs versehen wird. Ganz prächtig« Ver schönerungen erblicken

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Pagina 1 di 1
Data: 10.05.1937
Descrizione fisica: 1
. Equilibristifche Attraktionen, «ine Nummer von Weltruf. Jerry Aerretty» einer der bekanntesten Zlehharmonikapieler Europas. Eine musitali sche Leistung von hoher Klasse. Duo Rntn, SS Tricks in fünf Minuten. Ein: Attraktionsmimmer ganz hervorragendster Leistung. Iulliett Inlliett, àie Primaballerina d-s „Femmina- TheZters' von Wien, in ihren harmonischen und rhythmischen Tanznuminerit. Coprano, die große Neuheit, der Clou des Abends. Der schnellste und größte Karitatu- renzeichner mit seinen verblüffenden

mir nichts^, nach tem gleichnamigen Bühnenwerk von Charlot te Rigmann, mit Luise Ullrich, Viktor de Ko. wa. Heinrich George und Hubert von Meyer nick in den Hauptrollen. Regie: Wolfgang Liebeneiner. . ...... Der imbekannte Maler Martin Pratt leot mit inner Frau, Monika, in einein armleli- gea Wilier. Er hatte nur Sinn für feine Kunst uià.Lbttlieh die Sorgen des Alltags ganz semer Frau. Er fand feine Bilder noch nicht gut g«lug» um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. Um aus d.'? ärgsten Not zu kommen

u. erlernen net'en der Buchführung auch spie. !end 5ie so wichtige Landessprache. Die Schü lerinnen stehen »mer vorzüglicher Obhut und sind die Lelirpersonen Heuer ganz besonders ausgewäbli und erprobt. Bereit? in den letz ten Tage» machten die Schülerinnen mit ihren Lehrerinnen verschiedene Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung, wobei man die hohe Zalil der Schule seststellen konnte. Jeder Landwirt, der seiner Tochter den Un terricht einer iolchen Schule ermöalicht. gi!'t ihr mehr als viele

. und Maddalena Witwe Plaickner, geb, LHersrank. 80 Jahre alt. In San Candido: Maria Ortner, Pahlergutsbe- sigerin, 84 Jahre alt. In S. Leonardo di iHa- dia: Floriano Thaler. N5 Jahre alt. Weber meister, hinterlassend die Gattin, In Valle?: Rodotso Pichler, Gatterhauspächterssobn. erst 33 J?hre aü. ein ganz besonder' braver und arbeiisainer Bursche, nach nur dreitägiger Krankheit, Besihwechsel Die Liegenschaften der verstorbenen Ge schwister Rottonora nach Giuseppe, Pizzinini nach Giuseppe und Valentin! noc

als möglich das Unheil durch fleißiges Sam meln und Vertilgen dieser Schädlinge zu mil dern, allein es ist immerhin nich! ganz mög- llch, die gefräßige Brut ganz ausziirotteii, fa daß schon heute weite Strecken von Obstbäu men von diesen Tieren hart mitgenommen wurden. Der Schaden, den die Landwirte durch diese vielen Hunderte von Maikäfern (Zullen erleiden, ist ein ganz bedeutender. Immerhin find die herrschenden Maifröste große Feinde dieser Tiere und mildern daher ihren Uebermut und ihre schadhaste

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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1936
Descrizione fisica: 6
arg mitspielte. Meazza als rech ter Innenstürmer und Ferrari als Mittelstürmer: auf diese Weise konnte niemals ein richtiges Zusammenspiel zustande kommen, da die Leute ja an eine ganz andere Aufstellung gewohnt waren. Trotzdem spielten die Mai länder recht gut und beendeten die erste Halbzeit 1:1. In der zweiten Halbzeit versagten die Männer oer Am brosiana verschiedentlich: die feinen Fäden des ausge glichenen und harmonischen Zusammenspieles zerrissen und das Spiel gestaltete sich mehr

und kam mit seinen Nebenleu ten ganz gut In Fühlung. Turchi, diesmal Mittelläufer, spielte nach allgemeinem Urteil besser als vor acht Ta gen in Milano, Locateli! war unermüdlich und Antona leistete ebenfalls gute Arbeit, obwohl er gegen Ende des Spieles ziemlich ermüdet war. Perucchetti wehrte nach dem ersten Tor der Sparta viele gefährliche Angriffe ab, Ballerio und Mascheroni verhielten sich auch lobens wert. Ueber 3S.lM Zuschauer wohnten dem Spiele bei. welchs Schiedsrichter Beranek

In Führung. In der 26. Minute knallt Jerusalem einen Strafschuß gegen die Latte, erzielt aber 11 Minuten darauf, also In der 37. Minute, den Ausgleich. Die erste Halbzeit endet 1:1. Nach Seitenwechsel legen sich die Wiener stark ins Zeug. Trotzdem gelingt es Szengeller in der v. Minute, sei- Vido- ne Mannschaft in Führung zu bringen, doch war das auch das letzte Tor der Ungarn. Drei Minuten dar auf bemächtigt sich Sindelar des Balles und bringt ihn ganz allein in die Kiste des Gegners. Hierauf prallen

sich zum letzten Kampfe im kommenden September. Wer von den beiden siegen wird, darüber zerbricht man sich für vorläufig am besten nicht den Kopf. Disiasi wieder Reichstneiflec Endkämpfe der Relchsmelfterfchaft in Roma. Die italienische Relchsmeisterschaft der Schimm- mer geht in Roma ihrem Ende zu. Zahlreiches Publikum wohnte den Kämpfen bei. die für die Zuschauer immerhin interessant, technisch aber nicht viel Gutes boten. Die Zeiten der Schwim mer, abgesehen von ganz wenigen, erbrachten abermals den Beweis

, daß der italienische Was sersport augenblicklich nicht so ganz auf der Höhe ist. Die besten Leistungen vollbrachte unser Mit bürger Carlo Dibiasi im 10-Meter-Turmspringen: er begeisterte nicht nur das Publikum, sondern er kämpfte sich abermals den Meistertitel. Den zwei- Platz in dieser Disziplin belegte Màrianetti S. S. Lazio, gefolgt von Otto Caftainer, der ebenfalls schöne Sprünge vorführte. Im 100-Me< ter-Freistil gewann bei den Senioren Lisardi der S. S. azio gleich mit Costa der R. N. Milano in 1:03.7

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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1936
Descrizione fisica: 6
. Sein erster Weg nach der Entlassung war zum Postamt, von wo er ein langes Tele gramm an seine Frau und die beiden Kinder von 10 und 14 Jahren schickte» die ihn erwarten, da mit er sein unruhiges Leben in Ruhe und Würde beschließen kann. Ver jüngste Mörder Frankreichs Ganz Frankreich hat mit Entsetzen von einer Kindertragödie Kenntnis genommen, die sich in einem Dörfchen in der Nähe von Bordeaux ab gespielt hat. Dort wohnte ein Landarbeiter mit Namen Tranque mit seiner Frau und seinen drei Kigdern

, man kann aus allen möglichen Dingen, die im Haushalt vorhanden sind, sich Schönheitsmittel selbst herstellen! Vom Schaben der ersten jungen Mohrrüben oder Kartoffeln sind die Hände dunkel geworden. Wasser und Seife helfen da nicht ^ aber ganz einfach werden die mißhandelten Finger wieder weiß: man wäscht die Hände mit einem Stück Zi tronenschale und cremt sie hinterher mit Fettcreme einl Zwiebeln find auch ein gutes Mittel, die Hände weiß und weich zu erhalten. Wenn man eine große Zwiebel auskocht und dann die Hände

und die Nagel eincremen. Das Fußbadewasser muß weich sein, ein Kräuterbad einmal in der Woche erfrischt den Fuß der müden Hausfrau ganz ungemein! Frühlingszeit soll Erneuerungszeit sein! Alle Schlacken vom Winter werden aus dem Körper entfernt! Viel frische Milch, viel grüne Kräuter, Obst und Salat verHelsen uns zu einein ' bluten- tdeißen Teint! ' Keine Angst vor der Frühlings sonne — auch wenn es Sommersprossen gibt. Diese ersten Sommersprossen verschwinden wieder, wenn sich die Haut an die frische Luft

sich allerdings nicht, wenn der Patient viel Blut verloren hat, sondern allein bei ganz bestimmten Krankheitsznständen. Aus dem Gesagten ergibt sich schon, daß dieses Verfahren nicht geeignet erscheint, den Blutvor rat des Körpers wieder auf die alte Höhe zu brin gen, sondern vielmehr dem Organismus einen nenen Reiz zu geben, ihm gewissermaßen einen Stoß zu versetzen, um auf diese Weise den Krank heitsablauf in günstigere Bahnen zu lenken. Die heilsame Wirkung der Autohämo-Therapie muß in gewissen

seiner Geburt wird es ständig von Aerzten überwacht, dies Kind kann nicht essen. Es wird dadurch ernährt, daß man ihm die Nahrung mit» tels. einer Röhre in den Magen einführt. Salvatore Zarina Os? Lokat? Donnina's Ueber^etzunq aus dem Italienischen von M. Emsts. »Ganz richtig. Vor sechs Jahren ist Ognissanti mit seinem Vqter fortgegangen, um sich nach dem Glücke umzutun: sie werden es rasch gefunden haben und Gott'weiß, auf was für Wegen!' „Teresa ,wie kannst d« einen Mitmenschen so verdächtigen

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Pagina 4 di 8
Data: 05.04.1938
Descrizione fisica: 8
durch seinen gefürchteten Schuß. S-te.i- .n e r fand sich in der ersten Spielbälfte nicht ganz zurechl. holte aber im.weiteren Verlauf des Kampfes stark auf, und trug seinen Teil zum Gelingen des Erfolges bei. Der starke Wind, der in der ersten Spielzeit Tren.o zu Nutzen kans, bebin derte das Spiel in vielen schönen Phasen- Doch .ist .und bleibt der Kampf des vor gestrigen Sonntags ein sportliches Ereig nis, wie es für unsere Stadt nur häufig zu wünschen isr Der Beifall der Zu schauer. der gm Ende des Spieles beide Rov

.«Teto «Seder »ach Hause zurückgekehrt. Wes Hat «ber niMabsonderiich^'Äer- raschi/ denn der Begegnung M man schon seit Tagen mit àas gemischten Gefühlen entgegen. Daher gab es auch keine große Enttäuschung.. Man Mißte, daß die Mannschaft auf einen ungemein gefährlichen «Gegner jstoZen würde. Hätte aber nie eine so .eigenartige Wendung erwartet. Die Heimische «Elf Hat nämlich durchgehalten, mit verbissenen Zähnen durchgekämpft und sogar Mehr äks ein mal das gegnerische Tor ganz ernstlich in Gefahr

seiner Mannschaft das zweite Tor. Drei Minu ten oor Schluß siel endlich der dritte Punkt sür Rovereto. Wieder mar es der «linke Flügel, der einsandte, ,aber diesmal Handelte es sich.um ein einwandfreies Abseitstor. Der Schiedsrichter erkannte' das Tor sedoch an. Das «Ergebnis.entspricht ganz und gar Nicht dem Spielverlauf. /Ein Menischie-> den märe bestimmt verdient gewesen. Die Meraner Elf hatte im Tormann einen ihrer stärksten Leute, àt, sa vor züglich. arbeitete auch der.rechte Vertei diger Tonel, mährend

, die wahr haft an das Phantastische grenzen. Start uà Sky»«chimmel Kine Mlde FMlingÄeMperatur Lost die zartgrünen Kronen der Baumsäumen. Es Zeh! gegen Mitternacht, doch jist der > sonst so stille Corso von.einem regen Stimmengewirr .und dem Gesänge der Motoren «MM. Eine.unabsehbare Men schenmenge Hat bereits jlSASs der üb.er- MMen Mbünen Aufstellung gttionMen und ,immer Neue Nachzügler Lomme? Hinzu. -Ganz Brescia ,ìst -auf.den Beinen, MN sich Buch nicht die Kleinste -Einzelheit j dieser Veranstaltung

«bis zum Eintreffen «der nächsten Maschinen. Taruffi ,nnt seiner schönen geschloMnen Fiat sahrt Ms Sieger der Kategorie 1100 durch «das Ziel. Die Piloten werden .aus Ky, Maschinen gehoben Mö «im ZMWh zu'jden WhünM MraM. Äb- gehetztè .und.verstaubte.Gesichter/ aber ein .glückliches Lächeln des Kizfolges leuchtet.aus ,ihren Augen. Lange dauern die Ankünfte /der Konkurrenten .noch,an, 'alle.werden mit Beifall.überhäuft .und« .umrubelt. «Ganz «besondere Sympathie kundgebungen ^treffen,die «deutschcjn Aah-' rer

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Pagina 4 di 6
Data: 25.11.1938
Descrizione fisica: 6
. Abgesehen von der ganz eigenartigen Schönheit ihrer Lage hat die Zenoburg eine höh« geschicht liche Bedeutung. Ja, sie ist fast ein An geipiink^ um den sich die ältesten Ueber lieferungen über die Vorgeschichte der Stadt Merano und ihrer nächsten Umge bung, drehen. Es ist kaum zweifelhaft, daß das flache Haupt des schroffen Felsentegels, auf dem später die Zenoburg erstand, wegen der dominiekenden Lage von den Römern be festigt wurde, zum Schutze der römischen „Station Majensis'. Im Rahmen

dieser Schutzwerke dürfte auch der Pulverturm keine unwichtige Rolle gespielt haben. Ueber die weiteren geschichtlichen Einzel heiten bis zum 12. Jahrhundert ist man ^ich nicht ganz einig. Nach C. Stampfer hätte die Burg folgende Vorgeschichte: ^Zur Zeit der Völkerwanderung in der Mitte des S. Jahrhunderts, kam St. Va lentin, der zuerst Bischof von Pässau war, dann das zweite und einen Teil des er sten Rätiens durchwanderte und überall vie christliche Lehr« verbreitete, mit sei nen GMlfen im Predigtamte

, das ge- lirochene Gemäuer wieder zu erbauen. Dieser Lehensherr scheint aber nur recht beschränkt seinen Verpflichtungen nachge- ommen zu sein. Im Jahre 1K29 wollte >er landesfürstliche Kelleramtsverwalter ilas vorrätige Pulver, das bis dort im Kelleramte der landessürstlichen Burg aufbewahrt wurde, wegen Feuers- und Explosionsgefahr auf den Zenoberg un terbringen lassen. Der Magistrat von Me rano setzte siiy jedoch ganz energisch ge- >en diesen Antrag ein und begründete eine Opposition durch die mongelnde

Registermark, Ilalienreisen Lloyd-Reisebüro «veri las', Merano. Fischfilet aus frischen Seefischen, grätenlos, brat- fertig 11.— Lire pro Kilogramm. Fisch- Handlung Denker, Portici Das heutige Symphoniekonzert bringt im ersten Teile in etwas bunter Reihen folge und den Charakter der freitägli chen Symphonietonzerte wiederum nicht ganz wahrend, zunächst zwei altklassische, italienische Meister, einen Torelli und ei nen Porpora und sodann zwei moderne Komponisten, Goldmark und Ottorino Respighi. Auftakt

geradezu opernhast; so gleich der Anfang des ersten „Allegro non troppo, un poco rubato' und ganz besonders das in herrlichsten Terzen schwelgende Thema in der D dur Stelle des zweiten Satzes „Allegro con gra zia'. Der erste àtz ist mehr düsteren u. leidenschaftlichen, als gerade pathetischen Charakters, und unterscheidet sich von den entsprechenden Sätzen anderer großer Meister dadurch, daß er nicht in einem einzigen Zeitmaße gedacht ist, sondern zehnmal das Tempo wechselt. Der zweite Satz

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Pagina 3 di 6
Data: 26.04.1936
Descrizione fisica: 6
Gäste waren schön gegangen, und Allan und Gladys, beide, hatten ein schlechtes Gewissen. Leise streichelte Allan ihre Hand. „Hör' mal, Gladys', begann er stockend, „meine Finanzen sehen trostlos aus, und alle werden mich für eine?! ordinären Mitgiftjäger halten... Gladys, ich bin ganz offen — ich habe mich wirklich furchtbar verliebt.' „Heute abend, nicht wahr?' Allan nickte. „Ja, Gladys, heute abend.' Eine Weile dachte Gladys nach. „Allan, ich habe Dir auch etwas zu gestehen.' Und mit einer groß

, daß wir noch niemals darüber ge sprochen haben, was uns doch wichtigste Fragen sind. Vielleicht geht dieser Mann ganz seinen richtigen Weg für sich — unbewußt gewiß -- den noch bestimmt und sicher. Was ist denn die Arbeit für uns? Es ist doch nicht nur das Geld, damit wir essen, trinken, wohnen können und Frauen haben, die Kinder gebären, die dann wiederum dasselbe tun. Es ist ja etwas anderes Maria. Arbeit ist Erlösung. Von allem. Erlösung von Leid, von der Liebe, von Bindungen» die uns beengen,''Erlösung

noch ist es sehr früh für dich, das ganz begreifen zu können. Dieses Sagen hift dir auch wenig. Du mußt das alles erleiden, Maria — wie ich — es muß ganz schwer in dir sein und groß. Doch fürchte dich nicht, ich »erde viel Ge duld mit dir haben. Nur wollte Ich dir heute einen kleinen Stoß versetzen, damit zu zumindest die Gefahr der Lebenstiefe ahnen magst.' Aus Protest gegen die angeblich zu Unrecht er« folgte Hinrichtung Hauptmanns hat der Stadtrat von Ephefus (Illinois) beschlossen, die „Main Street

und hat nur ihre Puppe lieb; was kann ihr an Herrn Mario gelegen sein?? „Nein, das sagtest du nicht, weil du es nicht wußtest^ - - «Und jetzt, da ich es weiß, setze ich noch hinzu, daß du txotz deines Scharfsinnes auf der unrichtigen Fährte bist: «M einem ganz anderen Grunde habe ich Herrn Mario hixhertommen lassen.' , «Und auch di«kn ganz anderen Grund kenne Ich.' ' a ' «Wie kannst du ihn kennen?' „Ich kann ihn mir denken; ihr habt ja ziemlich lange miteinander gesprochen.' „Du hörtest uns zu?' «Das gerade

nicht; ich stand nur ganz stille, um Zu sehen» ob ick) etwas vernehmè, ohne zuzuhören. <lber vom anderen Zimmer aus vernimmt man nicht»; es sind zwei Türen: wenn ich in deinem «tudienzimcher gewesen wäre,, vielleicht...' Doktor sParentj beeilt sich zu erwidern- „Weil mein Fräulein Tochter neugierig ist, so will sie wissen, was ihr Vater gemutmaßt hat? Nun das war, daß nicht sie einen wenn auch noch so schwachen Funken von Zuneigung für Herrn Mario hege, sondern daß Herr Mario sie nicht ganz ungern sehe

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Pagina 6 di 6
Data: 03.06.1936
Descrizione fisica: 6
Wasser', die lustigsten Aben teuer zu Wasser und zu Lande mit Stan Laurel und Oliver Hardy. Unsere beiden Freunde haben einen La den für elektrische Bedarfsartikel, nach einer Reihe ganz außergewöhnlicher Abenteuer, finden wir sie als Agen ten der öffentlichen Ordnung wieder. Der Film enthält eine Unmenge neuer und gediegener Spässe urgewalti- aer Komik. Als Einlage ein Milm mit der Micky-Maus, Beginnzeiten: ö, 6.30, S, S.30 Uhr. — Demnächst Gu stav Fröhlich und Renata Müller in „Liebesleute

Des Sängers Heimfahrt Brunirò, 2. Juni Gestern bewegte sich ein schier endloser Leichenzug ^urch die Oberstadt zum städtischeil Friedhofe. Man trug den allseits beliebten, in der Blüte seiner Jahre nach nur ganz kurzer Krankheit von Tode dahingerafften Sänger und Musikanten Rudolf Kaneider, Beamter der „Siap' von Bolzano, zur letzten Ruhe. Wir kön nen wohl ruhig sagen, daß die ganze Bürgerschaft daran teilnahm und den schwergeprüften Eltern, sowie der ungemein schwergeprüften Braut, die sich in unse rer

hatten sich über 30 Priester einge funden. Das Fest nahm in allen Teilen einen erhe benden Verlauf. Das 40igstiindige Gebet in unserer Pfarrkirche An den Psingstfeiertagen wurde in unserer Psarr kirche das Mtündige Gebet Heuer ganz besonders sei' erlich abgehalten. Das Allerheiligste blieb während vol> ler -lv Stunden zur Anbetung ausgesetzt, somit auch einmal während der ganzen Nacht. Die Anbetung?» stunden wurden sehr gut eingehalten, bei den kirchlichen Andachten war das große Gotteshaus bis zum letzten Plätzchen

jedesmal gefüllt. Der Hochaltar und der Ma rienaltar der „Schmerzensmutter', der den Bruneckern ganz besonders heilig ist. waren in förmliche Blumen gärten verwandelt und von einem Lichtermehr übersät. Dem braven Pfarrmesner Herrn Großgasteiger gebührt sür seinen Fleiß in der Kirche vollste Anerkennung. Der Kirchenchor leistete bei den Hochämtern und bei den Abendandachten klassische Vorführungen und verdient ebenfalls volles Lob. Mit einem feierlichen Te Deum, wobei das Gotteshaus Kopf an Kopf

. Kotterste. gertochter von dort, ferner Johann Obermaier, Jnner- bacherhorbesitzerssohn, mit Frl. Luise Kirchler, Reicheg- yerhosbesitzerstochter in Riobianco di Luttago. Todesfälle in den letzten Tagen In den letzten Tagen oerschieden in unserem Tale folgende Personen: In Villabassa: Maria Harrasser, geb. Wagger, 82 Jahre alt. Witwe nach dem bekannten Holzhändler u. Güterbesitzer Hans Harrasser. — In Aandoies: Anna Stampfl, Kaufmanns- und Gastwirtsgattin, ohne wei tere Krankheit, ganz plötzlich

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Pagina 6 di 6
Data: 27.04.1934
Descrizione fisica: 6
und erzählten uns ein paar Geschichten dabei. Ganz bannige, sozusagen vierundzwanziglarätige Geschichten waren das, Geschichten aus Purem Gold. Es bogen sich keine Balken dabei, und es siel kein Kalk von den Wänden, es knisterte nicht unter den Dielen, und der von uns, der sie erzählte, verschluckte sich nicht dabei. Es waren eben wahre Geschichten, das kann man Wohl sagen! Es sing immer so an, daß einer sein Grogglas um eiue Handbreit von sich schob und die anderen alle der Reihe nach ansah. Dann wußten

die Tinte, und heute brauche ich sie nur aus meinem eigenen Schä del abzuschreiben. Sie liegen da ganz sertig uud warten daraus, abgeschrieben zu werden. Es ist eine leichte Arbeit. Und weil es schon ganz einerlei ist, bei welcher von diesen herrlichen, echten und unzweiselhasten Geschichten ich anfange, so soll es meinetwegen die von dem blinden Passagier sein, der ganz allein auf einem Wrack zurückblieb, als die Mannschaft in die Boote ging. Oder auch diese ganz seine Ge schichte von der Frau

, die ausfuhr, um ihren Mann heimzuholen. Es ist ganz einerlei. Und darum be ginne ich jetzt mit einer ganz andern Geschichte, mit einer sozusagen herzhaften Geschichte, die in der ganzen Welt zu gleicher Zeit spielt. Pitt Besan hat sie uns erzählt. >1 Damals war Pitt Besan noch ganz ein junger Mann und brauchte nach niemanden zu fragen, außer nach dem Kapitän des Segelschisses, auf dem er als Leichtmatrose fuhr. Ein Mordskerl war er auch! Wenn er seine Freunde unterhalten wollte, so nahm er sein Messer

, über« großen und vor inneren Spannung wippenden Feuerball dort draußen sür etwas ganz,Besonderes/ etwas ganz Neues zu halten. Vielleicht war sie das auch, denn wie konnte es sonst sein, daß sie plötzlich größer und glühender war, als er sie srüher ge» sehen hatte! Nanette aber kam nicht. Pitt kramte seine Pseiss aus der Tasche uud rauchte. Er rauchte eine ganze Pfeife voll Tabak bis auf den letzten Krümel, aber Nanette kam noch immer nicht. Er nahm feine Mütze vom Schopf und, trat in die Kirche

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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1934
Descrizione fisica: 4
Ereignisse in Oesterreich. Die Untersuchung sei, erklärte er, noch nicht abge schlossen, da ein ungeheures Material zu überprü fen ist, dach die Ergebnisse werden so bald als möglich bekannt gegeben werden. Dieser Tag ist eigens ausgewählt worden, um in ganz Oesterreich den Aufstand mit dein Zwecke der Machtergreifung zu entflammen. Die Führer der Terrorgruppen hatten Informationen eingezogen und das notwen dige Material bereitgestellt. Die Ermordung des Polizeistabshauptmannes Hickl sollte das Signal

, um eine Revolte der staatlichen Macht vorzutäuschen. Der Kanzler wies auf das Absurde der Ermordung Dollsuß hin, während seine Gefangennahme möglich war. Für mich, sagte er, besteht kein Zweifel, daß die Ermordung Dollsuß vorbereitet und gewollt war. Auch der ärztliche und priesterliche Beistand hätte ihm ganz gut gewährt werden können. Was den freien Abzug der Terroristen betrifft, klärt Schuschnigg auf, daß er nach Beauftragung durch den Bundespräsidenten gegen 17 Uhr, als Dollfuß tot

gegen diesen Artikel bei den kgl. Präturen unseres Tales einliefen. Nach dieser Ge setzesbestimmung dürfen nämlich von keinem Dienst geber Dienstboten oder auch nur Tagarbeiter — und dies gilt ganz besonders auch für landwirt schaftliche Arbeiter und Dienstboten — ohne Ver mittlung des Dienstvermittlungsamtes Bolzano (Ufficio Provinciale del collocamento) aufgenom men werden, also mit Umgehung desselben, weil sonst sowohl der Dienstgeber als auch der Dienst bote oder Arbeiter nach' dem Gesetze bestraft wer

ein eigenes Straßenlokal errich tet und eröffnet, in dem folgende Geschäfte seitens zweier eigener Beamter behandelt werden: Ansu chen um Agrar- und Fondiarkredite, Einkassierung der Beträge für elektrisches Licht und Kraft unse rer Stadt, Ein- und Auszahlungen für Rechnun gen der Krankenkasse Brunico, Wechselstelle für un sere Sommergäste, was ganz besonders begrüßt wird, nachdem Wir keine Bank im Orte mehr ha ben. In nächster Zeit wird dort auch eine allge meine Fahrkartenausgabe errichtet

ausgestattet ist. Die mei sten dieser Autofahrer kommen aus der herrlichen nahen Dolomitengegend oder begeben sich in die selbe. Neben diesen Personenautos zählen wir täg lich einige hundert Schwerautos, meist größten Formates mit Beiwagen, die sür den Eroßholz- transport berechnet sind und täglich Unmengen sol chen Holzes, ganz besonders schönes Lärchenbretter- Holz, Zirbelholz und schönes Rundholz stärksten Ka libers nach Süden befördern, so daß man heute von einem sehr regen Holzhandel in unserem Tale

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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1935
Descrizione fisica: 6
der neuen Universität, die ganz Italien zum Vorbild werden und auch dem Ausland einen Beweis des n-euen Ausstiege? Italiens liesern soll. Das Problem der römischen Universität war eigentlich längst schon aktuell. Schon seit dem Jahre 137lt, sosort nach der Besetzung Romas durch Italien, hat man über diese Frage disku tiert. Unzählig« Dorschläge, Artikel, Gesetzesvor lagen und Reden, Hab«, sich seitdem mit dieser Frage besaßt: aber wie es eben im parlamentari schen System Sitte war, man hat viel geredet

nach haben, daß zu Mitarbeitern Pmcen- nicht ganz einwairdsrei sunktiomeren d'irtten, sind noch rinis la >uter junge Architekten aus allen Gegenden relativ ieuer: sie kosten etwa SO Psund. Der Sender und aus allen Universitäten Italiens berufen wird übrigens nm einem Kostenauswand von etwa Kàut«n vak die I50M0 Psund gebaut. Seine Reichweite beträgt etwa! .- c» veoeul«n, oag 0,e Ouadnrlkilometcr. Cr wird a^o zunächst nur eine ^^ìi^riìtat Aromas sur die ^jugènd ganz Londoner Einrichtung sein. gebaut wird, daß hier das geistige

. die jetzt zur Einrichtung 5° . ^-laorgrunoung mnnen. àr ganz wenige ìes ersten englischen Fembildsenders führen ' Fremde verirren sich bis hier heraus, bis zum Uebrigens wird ein Gesetz verkündet werden, das den Policlinico und dem Lustfahrtsmimsterium. wo Prismen Betrieb solcher Sender untersagt. vor 15 Jahren noch grüne Wiesen sich ausdehnten Des Schotten Honigmond: In Lufk und Liebe. ^ «chasherden weioere?,. Ditin wird den Schölten alles abbitten niüssen: der Darum willen nur wenige Leute außerhalb Geiz

. aber es handelte sich h und das begründete seine Karriere. Jetzt ist er General-1 n,,,x n.rn die NiederreiNuna einiaer direk.or einer der größten amerikanischen Nadiotrusts,! Mil einem anderen Millic>när zusammen hat er das eng- ìtire stelle allerdings die sch in die Nälx des Kolosseums, die Chemiker wandten sich »och weiter nach Osten, sast nach S. Giovanni in Laterano. Di« Mediziner ließen sich im Nord osten der Stadt nieder und bauten dort ihre Hör säle und die Kliniken: ganz in ihre Nähe ist jetzt die neu

herausgebildet, daß jemand, der gerne jede einzelne Fakultät besichtigt hätte, wenigstens eins Stunde hätte im Auto herumfahren müssen, um an allen..vorheizukoWMM^Naà^dies.eMr großen^ Stadt wie Roma nicht sehr würdig ist, braucht nicht gerade gesagt zu werden, ganz abgesehen davon, daß einzelne der Fakultätsgebäud« sowoh von innen wie von außen nicht einen besonders guten Eindruck machten und beinah« mehr an Kasernen erinnerten als an Hochschulen, Aber eine viel weitgehendere Wirkung brachte diese Trennung

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Pagina 2 di 6
Data: 29.09.1936
Descrizione fisica: 6
jubelten den Siegern zu, als unter den Klängen der Hymnen die Trikolore am Siegesmast feierlich emporstieg. » 5 O àT'-'5-v.-« ' àà-'- Äußerst gespannte Lage Nach den letzten Zwischenfällen in Schanghai. T o k io, 2S. September Der blutige Zwischenfall in Schanghai, bei dem ein japanischer Obermatrose durch chinesische Ban diten erschossen und zwei weitere Matrosen ange schossen und schwer verletzt wurden, hat in ganz Japan eine ungeheure Erregung hervorgerufen, die nur vergleichbar ist mit der Stimmung

mit bewährten Marken, wie Guzzi , und B.M.W., war man gespannt. Die originellste Konstruktion im Felde war ohne wei teres die siegreiche Guzzi. Carlo Guzzi, der Ita lien bereits eine Serie von unverwüstlichen Tou ren- und Sportmaschinen gab, die so ganz von der klassischen, von England diktierten Bauart ab weichen, so gab er Italien nun auch eine Renn« Maschine, des Rufes seines Werkes würdig, in deren Entwurf er neue, bisher nie gewagte Wege ging. Und er hat sich nicht verrechnet... Ein Wort besonderer

das mechanische Mittel eine harte Grenze zog. Moretti entsprach ganz den Erwartungen, bis ein Reifendefekt seine Aussichten erheblich herabsetzte: er verlor gegen sechs Minuten dadurch: auch Tenni verlor kost bare Zeit durch eine verölte Kerze, sonst wäre auch in dieser Klasse der Sieg ihm sicher gewesen. Der schwedische Erfolg in der>3S0er Klaffe war das verdiente Ergebnis einer gewissenhaften Vor bereitung, wenn Sunqvift auch aus dem Aus scheiden des Deutschen Steinbach (N.S.U.) seinen Nutzen zu ziehen

Mißerfolg nun energisch vorwärts strebt. Torino scheint seine vorjährige Form wieder er reicht zu haben und wird voraussichtlich wieder eine der gefährlichsten Einheiten der Runde sein. Die Römer erwiesen sich gut in der Verteidigung, doch im Sturme fehlte es stark, genau so wie vo- riaes Jahr. Bari ist nach wie vor unberechenbar und zählt bisher noch zu den ungeschlagenen Mannschaften. Nach den anfänglichen Erfolgen sagte man den Genuesern große Hoffnungen zu, doch fanden sie in Bari ganz gewaltigen

auch die Ueberlegenheit der Römer. Triestina scheint nicht das zu werden, was man an fänglich glauben wollte. Di« beiden Llga-Reulittg« spielten ganz ihrem bisherigen Auftreten entsprechend. Novara tonnt« gegen Alessandria einen verhitltnismäbig leichten Sieg erringen, nachdem die Alessandria diesmal nur noch der Schatten ihrer einstigen Form war. Das Publikum im Stadion war reichlich von der Niederlage enttäuscht. Lucchese gegen Milan en dete torlos. In der ersten Halbzeit ging Milan nur knapp am sicheren Erfolg

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Pagina 4 di 6
Data: 05.03.1936
Descrizione fisica: 6
, wie sie nur Siege ganz großen Stils und von entscheidender Bedeutung wachrufen können. Der neue Sieg war wiederum Gegenstand all seitiger eingehender Erörterungen, bei denen man den ungeheuerlichen Wert dieses Erfolges und des sen Tragweite auch in entsprechender Weise zu kommentieren wußte. Gerade in dieser für die Ge schicke der italienischen Nation so bedeutungsvollen Stunde fühlt sich die Bevölkerung dem fascistischen Regime, vor allem aber seinem genialen Führer, dem Duce, zu ewigem Dank verpflichtet

. Eine derartige Begünstigung käme nicht nur dem'Geschäftsleben beider Städte erheblich zugute, sondern könnte entschieden auch der Staatsbahn wesentliche Vorteile bringen, denn die Einführung von ermäßigten Tarifsätzen, würde auf jedem Falle eine ganz beträchtliche Steigerung des Rei severkehres auf der Bolzano—Merano-Lime mit sich bringen. Mit ungemein regem Interesse sieht man in den hiesigen Sportkreisen dem am Montag auf dem Haslinger Hochplateau zur Austragung kommen den Skiwettbewerb um die „Falzeben

noch verhältnismäßig so wenikl Sender, die dazu weit auseinander lagen, daß man nicht befürchten mußte, mehrere Sender gleich mäßig zu empfangen. Man war froh, wenn man sich des Detektorapparates bediente, wenn man überhaupt Empfang hatte. Das hat sich mit der zunehmenden Empfind lichkeit der Radioapparate und dem Anwachsen der Zahl der Radiosender sowie ihrer Sendestärke ganz wesentlich geändert. Es vollzog sich im Rundfunk dasselbe, was uns die Gelehrten von der Bevölkerungsdichte auf dem Erdball berichten

. So wie diese ständig zunahm und seit dem letzten Viertel des vorigen Jahrhundert ein Ausmaß er reichte, das schließlich zur Katastrophe fiihrte, so ist auch die Bevölkerungsdichte des Äthers, wenn dieser Ausdruck erlaubt ist, ganz riesig angewach sen und hätte längst zur Katastrophe geführt, wenn die am Rundfunk interessierten Kreise sich nicht wiederholt an den Verhandlungstisch gesekt und den Ätherraum unter sich mit friedlichen Mitteln aufgeteilt hätten. Aber wo Nichts ist, hat bekanntlich der Kaiser sein Recht

verloren, und so paradox das klingen mag, der Aether ist zu klein, um allen Beteiligten genügend Platz zu gewähren. Man kann nämlich nicht alle Wellenlängen zur Übertragung von Rundfunksendungen verwenden und ist ' daraus angewiesen, sich innerhalb einer obersten und bis her auch untersten Grenze zu halten, wenn auch diese untere Grenze gerade in den letzten Jahren ganz wesentlich nach unten ausgedehnt worden ist. Es blieb also den- einzelnen Sendern nichts an deres übrig, als zusammenzurücken

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Pagina 4 di 6
Data: 28.09.1934
Descrizione fisica: 6
sich Palmieri (Ita lien) mit Graf Bawarowski (Oesterreich). kirchliche Aachrichten Israelitischer Gottesdienst Freitag abends 5.45 Uhr: Samstag ^ kleine Frau Yorisakas: sie'steht ganz àUà ''' «-là--''-- ^ 8 Izwungenen Höflichkeit einer Pariserin in ihrem Hanse empfangen, muß dort lachen, wo ihr die Tränen in den Augen stehen und muß dort zärt lich sein, wo sie Abscheu und Furcht empfindet — denn Kapitän Fergan weiß um das Geheimnis des letzten Schliffes^ das den Japanern unbe kannt ist. Aus diesem Spiel

, sich im- Vorgabespte le: Herre n - E i nzel. Vi- ,ner mehr zuspitzend, in der kolossalen Seeschlacht do gegen ^urnwnld 6:^, 4:6, 6:4; Boss, gegen M>- sich vereinigen, die wie ein Elementarereignis al- tic 4:6, 6:2, 6:1,- Levi d Vida gegen Casaccio 6:1, vernichtet und nur die Nation zu neuem Le- ì ben erhebt. Diese Seeschlacht ist eines der groß- Oechsner gegen Mallm- artigsten Schaustücke, die jemals in einem Film ger 6:3, 6:4: Riedl gegen Szapary 6:3, 6:5. ^ I^l sehen waren. Ein ganz großes Kunstwerk, def

des Beschlusses vom 25. Itili, betref- fend die Normierung einer dritten Schuldientzr- stelle in den Volksschulen. Ltraßenunsall Montag gab es an der Straßenkreuzung nächst dem Potzplatze wieder einen Zusammenstoß eines Radfahrers mit einem Alito. Der ganz lang sam vom Weißen Turme her kommende Radfah. rer ubersah aus nicht aufgeklärter Ursache das ihm entgegenrollende Auto und überhörte dessen Signal Der Zusammenstoß warf erfteren zu Boden, wo durch er sich Verletzungen am Kopfe und an einem Arme zuzog. Dank

dem Umstände, daß das Auto ebenfalls in mäßigem Tempo fuhr, konnte es so- fort abgebremst werden, so daß ein größeres Un- gluck vermieden wurde. Das Rad wurde allerdings schwer mitgenommen. Es ist dies der seltene Fall eines Zusammenstoßes zweier langsam fahrender Vehikel mit infolgedessen ganz glimp licheni Aus gange. 3» lobender Wachmann. Endlich ereignete sich einmal der Fall, daß ein durch die Stadt rasender Motorfahrer von einem Wachmanne angehalten und zur Zahlung einer Geldbuße verhalten wurde

die andere österreichische Mannschaft die aus Bawarowski und Eifermann bestand den Sieg oen Engländern Malfroy u. Stedmann aus Neu seeland überlassen mußten. Dieses Spiel mar überaus phasenreich nnd zeigte das englische Paar als ganz Heroorragende Doppelspieler. Die Er- ! gevnisse des fünfte» Tages sind: ! M n s s o l i » i - T r o p h ä e : Herren-Doppel für! Nationalmannschaft-.'»: Merara-Arrens gegen Del j Vono-Bocciardo 6:2, 6:2, 6:3: Metaxa-Artens ge gen Henkel-Denker 6:2, 6:3. 7:5: Vodicka-Male- cek gegen Menzel

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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1939
Descrizione fisica: 6
P.)N IllNì l!>-W-XVIl .Alpenzeituny' Seite Z tine lltNIekatt in «ke? «5t^an^- u. Dsekemoete Dio Strand- und Bademode ist in je- '».'m Jahr ein Kapitel für sich, in diesem -nmimr ist sie ganz besonders bunt und 2' Zu Sonnenschein. Wasser und liclcn Strand passen Aarben, die sröhlich ,,g und wer seine Ferien und darüber kiiwuv manches Wochenende am Wasser ocrtuinqt, der braucht einen praktischen -min5a»zuq und einen flotten Bade- Seit ein paar Jahren hat die -inuidmode sehr an Bedeutung gewon

an den Badestrand trägt. Wir haben nun Sonne und Sommer- wärme, um die Badesaison zu eröijuen. Glücklicherweise hängt die Freude am Strandleben nicht von der restlosen Er füllung aller Modewünsche ab. Wer von allen Vorschlägen der Frau Mode nichts erschwingen könnte als einen schlichten Badeanzug, wird sich ganz genau so froh ins nasse Element stürzen wie alle an dern. S. Longe, tiirzc M M tirze Hsse» burnus nicht gut für das Strandleben, man kann Rock und Jacke den ganzen Soinmer über auch als leichtes Jacken

kleid sogar für die Stadt, ganz besonders aber am Wochenende tragen. Dabei kann der Rock ganz nach Belieben auch durch ein kleines Sportblüschen ergänzt werden, falls man die Jacke einmal ablegen will. Nur für den Strand geeignet, gegebe nenfalls noch für den Garten, sind die Strandanzüge aus leichtem geblümtem oder gestreiftem Stoff mit langen oHsen, man kann sie durch ein kurzes Jäckchen ergänzen. Und schließlich könnten wir sür die Strandkleidung dieses Sommers die Mode des neuen Strandmantels

. Aber man kann nur einen Slip tragen, wenn Hüften und Oberschenkel durchaus schlank sind. Nichts Abscheuli cheres, nichts Komischeres auch, als eine etwas mollige Frau mit einem ganz kurzen Slip. Das Spielhöschen mit Gummizug wirkt sehr kindlich, aber es kann bei jungen Mädchen reizend aussehen. Sehr kurz, läßt es die Beine länger erscheinen. Es stimmt nicht, daß es dick macht wegen seiner bauschigen Form. Frauen, die keine sehr langen Beine haben, sollen das Pumphöschen weit hinaufschieben, es aber hinten nicht zu kurz

tragen, was ungraziös wirken würde. Immerhin wollen wir nicht gerade behaupten Mol lige betonen damit ihre Kindlichekit. Dann gibt es das ganz kurze Röckchen, das ein großes Stück der Oberschenkel sehen läßt, aber doch länger als das Spielhöschen ist. Nur gibt es keine Mög lichkeit zum Schwindeln. Man kann es nicht einfach vor ein bißchen höher schie ben. Es gehören also zu einem so kur zen Röckchen ganz tadellos geformte Beine und vor allem hübsche, wohlge- sormte, schlanke Kniee. Vorteilhaft

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Pagina 6 di 6
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 6
in letzter Zeil ganz gewaltig ge ändert und wir können sagen, alle Bahnhossanlagen sind zu Zierden der entsprechenden Ortschaften gewor den und bilden eine würdige Bifitkarte dem ankom menden fremden Gaste. Erst in den letzten Tagen haben wir aus dem Munde einer Reihe von Sommergästen aus Deutschland und Holland, aus der Tschechoslowakei und aus England sehr schmeichelndes Lob darob ver nommen. Schon die Bahnhofsgebäude selbst sind nahe zu alle vollkommen renoviert, teilweise erweitert

und alle verschönert worden, an vielen Stationen sehen wir schmucke neue Eisenbahnangeftellten-Wohnhäuscr. oft breit und groß, alle aber in einem sehr vornehmen Stil, der sich in das Landfchaftsliild der Berge sehr gut hin-- einfügt. Brunico hat seine eigene Bahnhofshalle erhal ten, die erste in unserem Tale neuen Dobbiaco. Die Bahnhofsanlagen wurden bedeutend vergrößert und verlängert, um so besonders dem stärkeren Frachtenver kehr gerecht werden zu können. Ganz besonders wurde die Bahnhofsanlage von Brunico

als der Zentrale der Valle Pusteria, gegen Südwest bedeutend erweitert, so daß er heute wohl achtmal so groß als früher geworden Ist. Peinliche Sauberkeit herrscht in allen Bahnhofs gebäuden, die Wartesäle blinken von Ordnung und Reinlichkeit. Auch alle Eisenbahnwaggvnsabtcilungen — es sei dies nur nebenbei ermähnt — zeigen peinliche Reinlich keit, die außerordentlich wohltut und sehr viel gelobt wird. Was aber ganz vor allem verdient hervorgeho ben zu werden, ist der Blumen- und Pflanzenschmuck

diesen stabilen Gästen, die alle Privatwohnungen bald besetzt haben, obwohl die Zahl derselben im letzten Jahre ganz be deutend vermehrt wurde, erfreut sich Sesto eines sehr siarken Passantenverkehrs und eines sehr starken Berg- sahrerverkehrs. Die llnterkunftshütten des E.A.I. sina hei>er alle sehr gilt bewirtschaftet, zeigen mäßige Preise und find die Zugangswege zu allen Hütten mit bedeu tenden Kosten ganz hervorragend erneuert und auch sür Damcii und selbst größeren Kindern leicht gangbar

, wäh rend das höher gelegene Tal noch etwas weniger von diesen Schädlingen zu leiden hat. Die Kohlweißlinge haben es ganz besonders auf die Krautpflanzen abge sehen, wo sie auch die Mehrzahl ihrer Eier legen, was gegenwärtig beim ersten Ueberflug geschieht. Werden diese Eier nicht binnen kürzester Zeit zerdrückt oder fortgeschabt von den Blättern, dann entwickeln sich so fort die gefräßigen Raupen und diese können große Krautäcker, auch wenn sie noch so schön stehen, vollstän dig in kurzer Zeit

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Pagina 3 di 6
Data: 01.02.1938
Descrizione fisica: 6
der selbständige Bauer vor. Znäien» wo es am primitivsten ist Kurz, die im Bergland von Maisur gelegene britisch-indische Provinz, ge bort zu den Teilen Indiens, der seine Ursprünglichkeit am reinsten bewahrt hat. Die Provinz ist 13W englische Oua- oratmeilen groß — und nur 250 Qua- dratmeüen find kultiviertes Land, das me Hindu nach dem Morgengebet den Körper oder wenigstens die Stirn ein reibt. Wie in ganz Indien, gilt auch in Kurg die Tömng eines Rindes geradezu als Gotteslästerung. Kühe und Ochsen liegen

behaglich widerkäuend auf der Straße. übrige Gebiet wird von dichten, meist lohne sich im geringsten durch die vor undurchdringlichen Wäldern bedeckt. Das überfahrenden Wagen und Karren in Bergland Kurg hat die stattlichste Fauna von ganz Indien und beherbergt Men schen, die von der Zivilisation noch völ lig unberührt geblieben sind. Halbnackt, nur mit Pfeilen bewaffnet, von kleiner hkingigkeit verlor, unterwarfen sich die Eingeborenen den Engländern unter der Hauptbedingung, daß kein Rind im Land

BegrMng -hervqr, dgß.heper zi,M eyten.Male.die Feier der Machtübernahme Mass Hitlers .in ganz Italien.unter TeilnffWe ld^r Amtswalter Partei jbegMen Merde .qnd ib.rachte Zm .hressstches'Meä-cheil aU den König?Kgsser.und anf den Duce aus. Her Mstredsier D'Algueen, 'SMiftlester des ,^Schwqrzèn .Korps', Meierte ^i>ìe ,per- ,jhsiljche.Freundschaft.der.beiden Regie- ^NgschHfs Itqliens iind Derstschlands und .'die ,vfln itiesem Kaweradschaftsgefühl ge tragene Areundichgft der.beiden Natio- ,nen

sind bis zur Stunde noch für alle Vorgange des täg lichen Lebens in Araft.,Kin Symnen äst. entweiht,ünd zu Heiden, wenn ein Herührbarer ihm Wasser entnommen Hat. Deshalb müssen die Psrias noch ,'beute, und darin dürfte sich sobald .nichts ändern, ihren Wasserbedarf an einer ganz bestimmten Stelle.befriedigen, die meist unbequem gelegen und schmutzig ist und daher von den anderen gemieden wird. » .Was,in den Dörfern der Provinz Kurg am meisten auffällt, ist die große Zähl der. umherziehenden Kühe, Ochsen

, .seinen betagten Vater und 'die stets gütige Mutter. Viel leicht .beteten sie jetzt.für den fernen Sohn, den sie im schwarzen Erdteil wuß ten. Ach, sie würden ihn nie wiedersehen. Nicht einmal ein.Hrab würde M ihn übrig.bleiben. Und er sah ein liebli ches Mädch^ngeficht . . . Daalje Veer-^ bruk, .die Braut, die auf feine glückhafte Ruckkehr wartete. Arme Daatje. auch sie würde weinen um.den Bräutigam, ^ der ungeheure 'Urwald verschlungen hat te. Tränen traten in feine Augen, fein Hypf sank ganz tief herab

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