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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1861
Descrizione fisica: 8
: Zu den mannichfachen. Unternehmungen, welche von Franzosen in hiesiger Gegend projectirt wurdcn. ist eine neue gekommen, der Versuch nämlich. Salz aus Frankreich hierher einzu führen, Bekanntlich hat ganz Bulgarien , Serbien. Bos- uieu und die Herzogowina kein eigenes Salz. sondern es wurdcn diese Gegenden mit walächischem und moldauischem Salze versorgt. Als Pächter der Salzgrubeu in- letztge- nannten Ländern trieb „Major' Mischa Anastasievits seit langen J..MN ein Handelsmonopol mit diesem unentbebr lichen

vom LZ. bi» ZV. August ISItt. Barometerstand im Par. M. ndueirt a»f 0 Reanmur. Thermometeriland in Graden nach Reamnnr. Zoll Linien Ära» Wind UN» Wttter 23. 7 N. MorgmS 27 6.2 514.3 NO. schwach, aan, heiler. S ll. Nachmitt. 27 4.5 524. l SW. schwach, ganj heiler. S N. Abends 2? ZO 5t?.v siill, ganz heiler. 24. 7 N. Moraen» 27 3.S flö.V still, heiler. 2 U. Nachmitt. 27 l.Z 521.0 NW. schwach, trübe. 0 U. Abeiidvs 27 5l4.S NÄ. mäßig, trübe. 23. 7 N. M-rqeiiS 27 1.8 5 >4.2 still, ganz heiler. 2 N. Nachmitt. 27 l.7 523

.l NO. mäßig, heiter, g N. Abends 27 2.0 f>5.4 still, zanz heiler. 25. 7 N. Morgen» 27 4.Z 513.0 NO. mäßig, ganz heiter. 2 U. Nachmitt. 27 4.4 5i7.S SW. staik. b«wil»t. s u. Aveilds 27 Z.S 5 >4.4 vtW. mäßiq, fast heiter. 27. 7 U. Morgens 27 S.0 5>0.0 still, ganz heiter, 2 U. Nachmil«. 27 Z.7 52V.V SO. mäßig, h-iter. S N. Abends 27 3,6 5l?Z still, ganz heiter. 2S. 7 N. Morgens 27 4,l 514,5 O. bewegt, ganz heiter. 2 N. Nachmitt. 27 3ö 521.t still, ganz heiler. 9 ll. Aveilds 27 S.2 still, ganz heiter

. 20. 7 U. M-'genS 27 0.3 5,4^ O. schwach, ganz heiler. 2U. Nachmilt. L7 4.0 52t.» N. mäßig. g'„. heiter. SU. Abends 27 4L fg.» still, ganz hm«. Die Pfarruhr in Bozen geht um s Minuten zn früh.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 13.01.1860
Descrizione fisica: 4
„Waldauffeher' und nicht Ochsen, Hirte, Nachtwächter, Steuertreiber, Gemeindediener oder, was auch vorkommen soll, Pechler sei, daß er den Wald als seine Heimath betrachte, daß er nur die Zeit, die ihm vom AufsichtSdienste wirklich frei bleibt, zu ander weitigen Beschäftigungen verwende, nicht aber die, bei den letzter» erübrigte zum ersteren. Ganz naturgemäß wird hier die Geldfrage aufge worfen : solche Individuen müssen, um ordenilich leben zu können, wohl auch gebührend entlohnt werden? Allerdings müssen

Zehrungökosten bestreiten. Die For derungen, die man an ihre Intelligenz stellt, sind auch nicht die geringsten: sie müssen nämlich, dem kaiser lichen Willen gemäß ganz taugliche Männer sein, d. h. des Lesens und Schreibens kundig, im Stande Pflanzgärten anzulegen, Kulturen auszuführen, kleinere wirihschaftliche Maßregeln in Vollzug zu fetzen, Holz- auszeigungen vorzunehmen, die zweckmäßigsten TranS- portweisen zu beurtheilen ic. :c,, kurz, eS ist ein ge wisses, wenn auch beschränktes Maß ihrer Bildung

Fragen verlangen auch praktische Antworten; denn aus ein: WaS kostet eS? gelten Re densarten oder Phrasen nichlS. Wir wollen somit die Sache ganz handgreiflich mit einem einzigen Satze erörtern. WaS haben die in ganz Tirol bestandenen 76 Förster, deren Bezüge bekanntlich vom Lande durch Umlage der BeförsterungSsteuer gelragen worven sind, gekostet? In runder Summe mit den ihnen beigegebenen Forst, gehilfen 76,l)0l) fl.I Diese ganze Auslage ist auf deu Staats, schätz übernommen worden, und die Wald

besitzer haben fortan weiter nichts zu zah len, als ihre eigenen Aufseher, wie dieS die Vertrauensmänner des Landes selbst ge wünscht. Die Beträge, die unsere südlicheren LandSlente jen seits des Brenners bis zum Jahre 1356 an AuSzeige- gebühren für Verkaufholz an die Förster zu entrichten hatten, und die sich auf viele Tausende von Gul den, welch- jetzt ganz in Wegfall kommen, summirten, wollen wir blos beiläufig erwähnen. Die Frage, ob die Walvauffeher nicht mehr kosten, als der Nutzen wiegt

zu verabreichen, ist für den Einzelnen nicht möglich, der Viel- oder Mehrzahl aber leicht, und so mit gelangt man viel folgerichtiger zu dem Schluß: VereinigtEuch nach Umständen in größerer oder geringerer Zahl und bestellt Einen Aufseher für einen Bezirk von entsprechen der Ausdehnung, er wird Euch, weil er daS, waS er fein soll, ganz sein kann, ersprießlicher dienen, und weniger kosten, als wenn Ihr Parzellenhülcr besoldet. Ganz natürlich; die Aufsichtskosten in den einzelnen zu bildenden Distrikten

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 11.11.1864
Descrizione fisica: 4
-^ jühri.j l fl. 6Z lr. ^- ganz jährig 3 fl. 3l1 Mil Postb vierteljährig t 2 fl. ganz^ Anzeigen all^^ vtlg»>- werden unter bi! q„.„hl„cn. rechnung für die '/5-iiabett zeile Petit Äaum elip Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mir 8 kr. aufqenonuncn. Hnsenstrlier für jede Ein^ schaltung ZV kr. ' Bruneck, Freitag den 11. November. 1864. Napoleons Uebermacht. Napoleon der III. hat abermals einen Triumph über die kontinentalen^ Mächte Eftropas.gefeiert, und zwar einen^hrleichten

^Schonwardiepolitische Welt des Klaubens voll, daß der Stern Napoleons im Sin ken, sein Prästigium im Erlöschen sei. Schon wiegten sich die Kabinete in dem Freudengefühl von dem herr schenden Einfluß des illegitimen Beherrschers von Frank reich emanzipjrt zu sein, und schon tvar den offiziellen Preßorganen die Erlaubniß ertheilt, über den Retter der Gesellschaft zu spotten. Was wußte man nicht alles über den angeblich ganz zerrütteten Leibes* und Geisteszustand des Imperators zu erzählen. ' Man hielt

von sich und zwar kein ener gisches, kein kräftig angreifendes/ sondern ein schwankend schwaches, ein blos vorbereitend tastendes, und plötzlich zeigt die europäische Politik ein ganz anderes Bild. Alles, was ebin' erst noch als hochbedeutend' angesehen und dargestellt worden war, verschwindet gänzlich. Die Po litiker und Publizisten Europas beschäftigen sich nur Mit der Deutung der Worte , mit der Abwägung der That Napoleons. Diejenigen, welche eben erst ganz sicher und voll stolzer Selbstbefriedigung

geltend. DaS Geheimniß der Uebermacht Napoleons III. liegt darin, daß er, obwohl er im allgemeinen mit Pie tät als Nachahmer seines großen Ohms auftritt, doch in einer wesentlichen Beziehung einen ganz entgegenge setzten Weg geht; und zwar in Betreff der Anerkennung, Schätzung und Benutzung des Nationalgefühls der Völker. Napoleon l. war ein Kosmopolit; freilich ein französischer, er hielt das Franzosenthnm für das Welt- Ibürgerthum. Er wollte den Kosmopolitismus der Den ker und Dichter

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 03.06.1864
Descrizione fisica: 4
am 23. v. eine mit 30,000 Unterschriften bedeckte Adresse in Sa chen von Schleswig-Holstein. Aus der Antwort, welche der König den Ueberreichern ertheilte, entnehmen wir mit Genugthuung die offene aufrichtige Betonung der Waf fenbrüderschaft mit Oesterreich. Das Ziel des großen Kampfes wird mit anerkennungswerther Offenheit aus gesprochen, und es muß in ganz Deutschland befried!-- gen, daß die Wiederkehr der gehäßigen Dänenwirthschaft fortan zu den Unmöglichkeiten gehöre, und daß. dafür wirksame Bürgschaften verlangt

behufs feierlicher Ordensvertheiluug in Al- toua erwartet. Pari s, 28. Mai. In gut unterrichteten Kreisen ist das Gerücht verbreitet, daß Dänemark in der heuti gen Conferenzsttzung auf die Personal-Union zurückkom men und jedwede Theilung Schleswigs energisch ableh nen werde. Fuß von einander entfernt. Auf diese Bogen binde man sechs Stangen oder schmale Latten mir Bindfaden an und behäufle die Gurken dann noch einmal von Außen. Ist das Gestell ganz be wachsen, waS sehr bald der Fall

sein wird, so schneide man die Ranken, die hineingehen, nach der Erve zu, sowie die, welche nach beiden Seiten in die Wege wachsen, ab. Diese Ar! die Gurken zu ziehen, hat folgende Vortheile: 1) Die Gurken wachsen viel schneller und setzen mehr Früchte an, weil sie mehr Luft und Sonne haben; 2) die Früchte bleiben auch bei Regenwetter ganz rein und werden nicht von Schnecken und Würmern aufgefressen; 3) man kann die Gurken sehr leicht fördern und abnehmen, indem man sieht, wenn man von beiden Seiten in den hellen

sind. ' Rozept für die Küche. Rühreier mit abgebrühten Spargelköpfen. Die Bereitung ist ganz so, wie bei den einfachen Rühreiern, nur daß beim Verrühren abgebrühte Spargelköpfe beigegeben wer den, welche dieses Gericht sehr wohlschmeckend machen. > Der Abend-Moniteur meldet aus Tunis vom 23. d.: Die Insurrektion steht auf demselben Punkte; den noch begann eine gewisse Beruhigung. Für den verstorbenen Pelissier soll Marsch. Mac- Mahon an die Spitze des General-Gouvernements von Algier treten. London, 28. Mai

. Der von den Westmächten sür die heutige Conferenzsitzung vorbereitete Vermittelungs- vorschlag stipulirt unter anderem, daß Rendsburg nie mals eine Bundesfestung und Kiel niemals ein Bun deshafen werden dürfe. In Polen hat das Blutvergießen fast ganz auf gehört, und viele polnische Edelleute, das Nutzlose des selben einsehend, haben sich dem Kaiser unterworfen. Vom 12. bis 17. haben die Amerikaner sich in schrecklichen Kämpfen überboten, bei welchen die Unions truppen im Vortheile blieben, aber keine Entscheidung

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 12.05.1868
Descrizione fisica: 10
sie uns mteressiren, kennen lernen wollen. In dieser Beziehung verdient nun der Sauer stoff unsere ganz besondere Aufmerksamkeit,' den» er ist das eigentlich zerstörende, befruchtende Element in der Lust, und seine chemischen Eigenschaften sind es, die ihn dazu machen. Der Sauerstoff besitzt nSmlich die Eigen schaft, mit fast allen Körpern, die wir kennen, bis auf einige wenige ausgenommen, sich zu verbin den, zu vereinigen, sich in sie gleichsam hineinzu drängen und sie so zu verändern

, daß sie alle ihre Eigenschaften, die sie vor seiner Vereinigung be saßen, vollständig verlieren, so daß man sie nicht wieder erkennen kann, mit einem Wort, ganz an dere Eigenschaften, als sie früher hatten, aus ihnm zu machen. Ein Beispiel wird uns dieses anschaulich machen und erklären. Ein jeder von Euch kennt wohl daö reine blanke Eisen uud seine Eigenschaften. Lassen wir nun ein Stückchen solchen blanken Eisens an der Lust liegen, so werdm wir bald sehen, wie es seine glatte blanke Oberfläche verliert

, wie es sich mit einem gelbbraunen Körper übenieht, dieses immer weiter und weiter geht, und wie, wenn wir das Eisenstückchen lange genug der Lust ausgesetzt lassen, dasselbe nach und nach ganz in einemroth- braunen Körper, den uns allen bekannten Rost, verwandelt wird. Nun sagt mir, meine Freunde, ist Einer von Euch im Stande, in dem Roste, in diesem brauu- rothen zerreiblicheu Körper, in welchen das blanke seste Eisenstück verwandelt wurde, das Eisen und seine Eigenschaften wieder zu erkennen? Gewiß nicht und niemand

auf der Welt ist dieses im Stande; jeder wird sagen müssen, das ist ein ganz anderer Körper als das Eisen war, ans welchem er entstanden ist. Nun seht, diese gänzliche Umwandlung und Veränderung des Eisens und aller semer Eigen schaften hat ber Sauerstoff der Lust bewirkt, indem er sich mit dem Eisen verbunden, mit ihm verei-. nigt hat. Man nennt eine' solche Verbindung der Körper, durch welche alle ihre früheren Eigenschaf ten verloren gehen, eine chemische Verbindung, zum Unterschiede von jeder andem

doch Wasser, das es früher war, geblieben, wie selbst die Beziehung „gewässerter Wein' sagt. Ein dem früher angeführten ganz gleiches Bei spiel der Wirksamkeit des Sauerstoffes haben viele vielleicht von Euch schon Gelegenheit gehabt zu be obachten, ES werden nämlich jene von Euch, welche rothe Thouböden besitzen, bemerkt haben, daß bei tiefer Ackerung die herausgebrachte schwarze Erde nach und nach an der Lust roth wird. WaS ist die Ursache? die Ursache ist die, daß ein solcher Boden eisenhaltig

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 08.07.1864
Descrizione fisica: 4
I fl. 65 sr. — ganz, jährig 3 fl. 30 kr. Mit Postbezug vierteljährig 1 fl. — halbj. 2 fl. — ganzj. 4 fl. Äozeigen aller Art werden unter billigster Be rechnung für die ^/z Spalt zeile Petit Raum das erste Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jusenstcuer für jede Ein» schaltung 3l) kr. Bruneck^ Freitag den 8. Juli. 1864. Politische Wochenschau. . - ? Wien. Man erwartet in diesen Tagen ein Ma nifest des Kaisers^ von Oesterreich, welches den Reichs rath zu einer außerordentlichen

. Gegenwär tig ist der Abschluß der Convention bevorstehend.' Wir müssen dem genannten Blatte die Verantwortung für die Richtigkeit dieser Nachrichten überlassen, welche — was die polnische Frage betrifft — schon oft de- mentirt, doch immer wieder auftauchen. Der Kronprinz von Preußen bleibt auf Befehl des Königs bei seinem Armeekorps. Derselbe ist be- reits in Stettin eingetroffen. -Die Kronprinzessin kehrt heute nach Potsdam zurück. Es soll in der Absicht der deutschen Großmächte liegen, Jütland ganz

vereinigenden Kuppe führt von Bruneck über Rei- schach auf die sogenannte Scharte in 2, und von da über die Kappler-Alpe in weiteren 2 bis 3 Stunden hinauf. Die Be quemlichkeit liebenden Touristen finden Gelegenheit ans der Land straße bis Neunhäusern oder auch nach Niederolang zu fahren, von wo sie dann nach t Stunde mäßigen Ansteigens auf ganz gutem Wege das wegen'seines 'stärkenden WasserS bekannte Bad Schartl erreichen^ zu welchem man auch von den vorbe- Nannten Scharte aus in kürzester Zeit gelangt

, die seiner auf der höchsten Kuppe „Platzkron^ wartet. Auf dem Hörnle wird Rast gemacht und schon hier em pfindet das Auge des. Touristen die seltsame Befriedigung über die ausgedehnte Ferusicht nach Osten, Norden und Westen. Nördlich zu feinen Füßen liegt das von einem Kranze niedli cher Dörfer umgebene' von den mannigfaltigen' anmuthlgen Parthien umsäumte schloßgekrönte Städtchen Ünd das von den mächtigsten Eisfeldern überragte schöne Thal Taufers mit sei ner den Eingang in'S Ahrnthal bewachende ganz im Hinter gründe

liegende SchloßrUine gl. NS., während in der Richtung von Westen nach Osten daS untere Pusterthal von der Schlucht bei der Mühlbacher Klause die Rienz entlang bis zum Tob lacher. Felde mit seinen Seitenthälern. Antholz. und GsieS ic. sich ausbreitet. . Um auch die durch ihre riesenhaften Kalk- und Dolomit-Obe- liSken bewundernngswürdige Fernsicht gegen Süden/ somit das ganze imposante Rundgemälde in seiner Vollständigkeit betrach ten zu können, steigt man noch auf die ^ Stunde entfernte ganz maßig

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1864
Descrizione fisica: 4
l fl. 65 lr. — ganz jährig 3 fl. 3V kr. Mit Postbezug vierteljährig 1 fl. — halbj. Z fl. — ganzj. 4 fl. Anzeigen aller Art werden unter billigster Be rechnung für die Spalt- z.ile Petit Raum das erste M.U mit 3 kr. für zwei Mal mit 5 und für drei Mal mit 7 kr. aufgenommen. Znserlsteuer für jede Ein« schaltuug 3V kr. S. Bruncck, Freitag den 26. Februar. 1864. Mit 1. März beginnt wieder ein nWes Abonnement auf die iiDürger- und VotkVeitung' sammt den „Anterhaltungs-Dlättern' und dem „Christlichen Hausfreund.' Preis

für 10 Monate mit Postbezug 3 fl. 34 kr. „ „ „ „ für Bruneck und Umgebung ^ ' - 2 fl. 74 kr. ' Wer den Jahrgang vollständig wünscht beliebe die Bestellung ehest zu machen, da nur mehr ganz wenige Exemplare vorhan den sin?. ^ ^ . - i, ^^ ^ ^ Bestellung erbeten franco unter Adresse - . . I. E. Mahl'sche Duchdruckerci in Bruneck. Tirol» Politische Wochenschau. Vom Kriegsschauplätze in Schleswig-Holstein. Die Berichte, mit welchen wir die Umschau auf dem Kriegsschauplatz in Schleswig beginnen

gegen alle deutschen Schiffe zu eröffnen. Dieser Trotz und dieser Uebermuth wird hoffentlich eine gerechte Züch tigung erhalten. Die Herausforderung ganz. Deutsch lands von Dänemark söww daS Ueberschreiten der jüti- trügliche. Wort seines Vaters, vor vielen vielen.Jahren/einmal ein -Kaiser! gestorbemisti'^''Hienüt ist auch diese VolkSsage/wah rer Goldsand mit: geschichtlichen Körnern, und ihre zwar -un verbürgte Wahrheit so klar am Tage, wie nur irgend! eine ge schichtliche Wahrheit ohne geschriebene Beweise

sich erhärten läßt- - 1 ^ ^ ^ ,..-u Denkwürdig wie diese Hütte daher, abgesehen von diefer denkwürdigen Begebenheit, sckon auch aus/ diesem Grunde je dem Auge sein kann, ,daß.dies HauS wohl ohne Zweifel- das älteste hölzerne Hans/!von -ganz Tirol ift^ dürfte wohl eine Betrachtung! um M willkommener sein» aiö ^dieses .notbgevrun- gen, einer ftnieren /AuShesi^rüng. wohlu-unfähige/^HauS) ganz wird umgebaut werden müssen. . : Einige hölzerne Treppen an der vorderen Gibelwand, au ßen angebracht^ führen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.08.1867
Descrizione fisica: 8
Im daigen Bezirke ein. und werden bereits Empfang«, feiertichleiien getroffen. ^ X Mals. !L. Aug. Noch dir Beendigung des zur Feier des a. h. Geburlelages Sr. k. l. apostol. Majestät am gestrigen Tage aus hiesigem Schießstande oehalienen Schießens versammelie sich im obein Gast-, hauS-Lokale »zur Post' eine ganz honette Gesellschaft, darunter auch die Herren Offiziere der dingen Gar» nifon und der lleinen Gränzfeslung Gomagoi, um den Abend im gemüthlichen Rrei>e zuzubringen

, und sich so im Geiste jener vielen Tausenden anzuschließen, welche den heuligen Festlag nicht nur stierlich beginnen, sondern auch fröhlich beschließen wollen. Die Gejellschast unter hielt sich ganz angenehm und ein Pianoforle, dessen Saiten duich die Freundlichkeit eines der anwesenden He>ren die schönsten Alkorde entlockt wurden, lud zum Tanze und Gesänge ein, und erhöhte dadurch die Ge müthlichkeit und Geselligkeit unter den Versammelten. Während man sich so in bester Stimmung beisammen fand, trat plötzlich

) nicht mehr spulen und die schlafenden Gäste in feinem Hause nicht stören lasse. Dies grobe Be nehmen des Herrn Posthalters überraschte um so un angenehmer, als die Gejellschast ganz friedlich beisam men war und dieselbe den Zweck hatte, den Geburts tag Sr. Majestät im fröhlichen Kreise zu beschließen. Ein alte- Sprichwort sagt: „Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil', und wäre dessen prallische Anwendung im fraglichen Falle ganz am Platze ge wesen; allein die Gesellschaft zog es vor, das Gast

ein Zweifel möglich ist. Die zweite Thatsache, welche den politischen Eharakter des französischen Besuches in Salzburg hervortreten läßt, ist die Meldung des offieiellen Telegramms, daß gestern Vormittags intime Besprechungen zwischen beiden Monarchen stattgefunden haben. Die dritte dieserThalsachen finden wir in der gleich falls offieiellen Meldung, daß der Kaiser der Franzosen bei der Vorstellung der österreichischen Minister den Freiherr« v. Beust ganz besonders auSzeichnele. Eine vierte Thatsache

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1862
Descrizione fisica: 8
Arbeiten des MeisterS Nocker die gediegendste ist, daß die Komposition einer Lithographie nach Kaltenmoser entnommen, thut >einem Verdienste keinen Eintrag; er ist leider dahin angewiesen auf jede gegebene Aufgabe ein gehen zu müssen, aber er kopirt in einer Art. daß sein Werk schließlich fast ganz eiZenthümliche Schöpfung er- scheint, und in vielen Fällen da« Original weit übertrifft. M.r glauben mit Recht daraus schuln zu können, dast er auch ganz selbstständig bedeutendes schaffen

Johann Silbernagel. Um der Beurtheilung deS Publikums nicht vorgreifen zu wollen, enthält man sich jeder Anpreisung. Die Naine- rnmSvorstehung erlaubt sich nun die Gönner der Anstalt aufmerksam zu machen, daß die Kosten dieses AltareS. ob- schon sie der Künstler auf daS Billigste berechnete, noch nicht ganz gedeckt sind, und ersucht bei Gelegenheit der Ausstellung um milde Beiträge. Die Rain erumsvorstehung, 4. April 1862. Telegraphischer vom 4. April 1362. Avlslliques SpLt. 6K.7V Xu» <lem IVstioolil

. » u. Abends 2S S^S -s SI S. schwach, regnerisch 29. 7 N. Morgen» 2« S.1 ^ 7I SO. schwach, gaaj bedeck» 2 N. Nachmitt. 2S S.3 ^lt.Z S. schwach, reguerisch S N. Abendds 2S S V 1° 7.0 S. schwach, Rege» Z0. 7 U. Morgens 20 S.t ^ S.6 SW. schwach, regnerisch SU. Nachmitt. SS S.S llv.t SW. schwach. Rege», g U. Abends 2» 10/t ^ S.S still, ganz bedeckt 3t. 7 U. Morgens 2S 11.« ^ S.S O. mäßig, f-» h-iter. . 2 U. Nachmitt. 2? 0I 1^l0.S SW. schwach. R«S«n. S ll. Abeads 27 VF 5 U.0 SW. schwach R'S'N 1. 7 U. Morgens

S7 t.4 ^ 7I NW. mäßig. Rege» 2 U. Nachmitt. 27 2.0 5 S.7 NW. schwach. Reg«-» S ll. Abends 2? ZL 1- 3I NW. schwach. Rege» 2. 7«. Morgens 27 4.0 5 7.S SW. schwach, g»W Küb« S U. Nachmitt. 27 2,7 ttZF SM. schwach!, heiter S lt. Abends 27 S.t tltF SO. bewegt, gan, heiter. Z 7 N. Morgens 27 ^ SW. sckwach, regnerisch SU. Nachmitt. 27 0.7 ?!SF SW. schwach, ganz trübe » N. Abends 27 t.t jlv.l O. bewegt, heiler.

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.01.1868
Descrizione fisica: 4
, da wir nicht b:- hauptcttn, alle Wkitglieder müßten vor dun Eintritt: ein clericolcs Glaubensbekenntniß ablegen. Es ban delt sich hier um die politische Iärteifarbe, d-e eben ganz fest in's Auge gesaßt wurde. Wir könnten dem stets aus „bester Quelle' mittheilenden Hrn. Corre spondenten einige sehr gemäßigt liberale und dabei tüchtige Oekonomen namhaft macheu, welche ganz vergessen wurden, die Zwecke des genannten Vereines mit „vereinten Kräften' fördern zu helfen. * (Requiem ) Zum JahreSgedächtuiß Sr. kaiferl. oheit

und wird darin dem strengen Musiker durch Auffüh rung von Ouvertüren, Opernarien :c., dem Laien durch prächtige Potpourris, Wälder zc. genüg?. Wir brauchen wohl nicht hinzuzufügen, daß die eminen ten Leistungen unserer Militärkapelle sich eines ganz außerordentlichen Beifalles erfreuen, und daß dies ganz besonders der vorzüglichen musikalischen Routine des Herrn Kapellmeisters Czibuika zu dan ken ist. Wenn wir etwas bei diesen Concerten zu bemän geln hatten, so ist dies die mangelhaste Ventilation

Berger schlagfertig!, es wäre zu wünschen, daß das Recht in Deutschland überhaupt gewappnet einhergehe. Ich will schließen, denn das Materials schwillt mir unter der Hand allzumächtig, an. Nur wenige Worte noch über Berger's Krankheit. Wer sich der scharfen Stimme des Dr. Berger erinnert, über die er noch vor idrei Jahren verfügt hatte, ist gewiß erschreckt k über ihren jetzigen matten Klang. Vielleicht sind die Ursachen dieser Erscheinung der früher erzählte» Be gebenheit nicht ganz ferne. Indessen

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1864
Descrizione fisica: 4
— und nur nach und nach im Laufe der Jahre, namentlich in einer gewissen Epoche der früheren Zeit, die der Selbstän digkeit der Gemeinden und Länder wenig hold war, in die Verwaltung der Regkerungsorgane übergiengen, verdanken die gedachten in Tirol befindlichen drei An stalten ihre Entstehung und ihr Dasein einem ganz anderen Anlasse. Ueber diesen Anlaß geben die Gubern-Cirkulare v. 22. August 1830, Z. 16,412 bezüglich der Irrenanstalt und vom 14. Dezember 1832 (ohne Zahl) bezüglich des Gebärhauses enthalten in der Prov.-Ges

.-Samml. 17. und 19. B., S. 417 und 807 vollständigen über jeden Zweifel erhabenen Aufschluß. Bezüglich der Irren-Anstalt heißt es wörtlich: wird am 1. September d. I. die aus Aller höchster Gnade Sr. Majestät und aus Allerhöchst Dero besonderen Wohlwollen mit bedeutenden ganz aus dem Staatsschätze bestrittenen Kosten neu errichtete Prov.- Jrrenanstalt zu Hall eröffnet. Bezüglich des Gebärhauses heißt es „....wird die Eröffnung der aus Allerhöchster Gnade Sr. Majestät und aus Allerhöchst Dero

besonderem, von dieser Pro vinz aufs Dankbarste gefühltem Wohlwollen mit be deutenden ganz aus dem Staatsschätze bestrittenen Kosten neu errichteten Gebär- und Findel-Anstalt alle Laste bei Zrient statthaben.' Aus diesem für beide Anstalten fast wörtlich gleich lautenden Prologe geht hervor: 1. daß die Errichtung und Erhaltung derselben ein reiner Ausfluß der Gnade des Monarchen und ihre Entstehung und Fortdauer nur einem kaiserl. Gnaden- akte zu verdanken ist; 2. daß demgemäß ihre Dotation, sowie

, und die Verwaltung nicht hat, so ist es auch dem Lande nicht zuzumuthen, daß es die Kosten bestreite und der Verwaltung entbehre; wo das nicht bisher war, soll auch in Folge dessen der Uebergang der Anstalten in die Verwaltung der Landesvertretungen erfolgend Aus diesen Motivirungen geht klar und deutlich hervor, daß §. 8 des Gesetzes sich nur auf jene An stalten beziehen könne, welche bisher auf Landeskosten ganz oder theilweise erhalten wurden, deren Verwal tung jedoch demungeachtet nicht bei der Landesvertre

. Wir können nicht ahnen, wer diese allen überlegene Sprache führen mag, und wollen ihn wegen des Sitzes, den er sich hoch über den Erdensöhnen im heitern Aether suchte, Serenissimus nennen. Serenissimus ist nicht liberal, denn die Prärogrativen des Hirtenamtes gehen ihm vor Statut und Gesetz, er ist auch nicht klerikal, denn er mag eben so wenig diese letzteren ganz besei tigen, er zieht es vielmehr vor, die Gegensätze zu ver einigen, freilich nur in seiner Idee. Den Kern des Streites bildet das Recht

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1862
Descrizione fisica: 4
schließen und nicht sehen wollen, ist durch keine Kunst beizukommen; es gibt aber auch Menschen, die, obgleich sie von Natur ganz gesunde Augen haben und diesel ben auch nicht vorsätzlich verschließen, dennoch nicht sehen, d. h. nicht wahrnehmen, nicht erkennen: sie haben Augen und sehen nicht,, sie haben Ohren und hören nicht.' „Daß dem Volke, wenn in ihm die Aufklärung blühen und Früchte tragen soll, außer der Freiheit der Presse überhaupt das Recht, von der Vernunft öffent lich Gebrauch

nur sehr sparsam, — wegen ihrer Kostbarkeit; ein guter Platz kostet jedes Mal 8—10 Shilling, d. i. 4—5 fl. Sil bergeld ; überdies begehen die Kassiere, an den Theater- Kassen die Niederträchtigkeit, im Widersprüche mit den gedruckten Theaterpreisen für jedes Billet ein Paar Shillinge mehr zu verlangen; diese Infamie, welche im Einverständnisse mit den Theater-Direktoren ausgeübt zu werden scheint, hat mir hier die Theater ganz ver leidet. Dennoch hörte ich die Opern: „Barbier von Sevilla', „die Hugenotten

' und den „Propheten', und zwar ganz vortrefflich, von italienischen Sängern auf führen. * Pianisten hörte ich schon verschiedene, worunter sich der Engländer Halls und Nikolaus Rübinstein aus zeichneten. Der Letztere war auch schon in Gratz und ist ein Bruder des Kompositeurs Anton Rubinstein. Arabella Goddard hat einen Recensenten geheirathet und heißt jetzt Mad. Davison. Ganz außerordentlich schön, und kräftig ist der Klang der englischen Kirchen-Orgeln neuester Faktur; selbst die tiefsten Pedaltöne brummen

wird, um das Mistrauen des Volkes wach zu halten. Der Boden Italiens ist bei seiner vulkanischen Natur ganz dazu angethan, einer Regierung durch plötzliche Explosionen mehr als einen Krater zu öffnen, vor dem sie oft zu rückschrecken wird. Die Frage, ob nun der richtige Weg nach Rom gefunden ist, dürste trotz des solda tischen Auftretens des Königs von Italien noch ge raume Zeit unbeantwortet bleiben, besonders so lange Napoleon III. als Wegweiser fungiren wird. * Donaufürstenthmner. Der „Arader Ztg

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.07.1864
Descrizione fisica: 4
mit Nach sicht der Studien abgelegt, früher bei einer nicht sehr bekannten wälschen Prätur Schreiberdienste verrichtet hat und der deutschen Sprache nicht so »mächtig sein soll um in einem deutschen Bezirke ganz gehörig amti- ren zu können. Aber zu was diese Rücksichten auf deutsche Sprache. „Können Sie italienisch?' ist die erste Frage eines hochgestellten Herrn hier in Inns bruck an den in den Staatsdienst Neueintretenden, ^alls die Antwort verneinend ausfällt, so erstaunt der hoch gestellte Herr darüber

, daß man in Tirol, ohne voll kommen der italienischen Sprache mächtig zu.sein, doch als Beamter angestellt werden will, als wenn Tirol ganz italienisch und nicht zu mehr als zwei Drittheilen von Deutschen bewohnt wäre. Daß der bewußte Herr einen Italiener jemals gefragt hätte, ober etwas deutsch verstehe, haben wir nie gehört. Als Motiv zur Verleihung der Aktuarstelle beim deutschen Bezirksamte Sterzing an einen Uritaliener, und nicht an einen Deutschen, der italienisch versteht, wird wahrscheinlich

, die sie nicht ver stehen, zugefertigt werden. Wäre es nicht angezeigter, bei diesen wälschen Präturen Beamte zu ernennen, die auch deutsch verstehen, als italienische Beamte in ganz deutsche Bezirke zu versetzen? Ueberhaupt scheinen einige hochgestellte Herren in Innsbruck in der Berwälschung Südtirols es dem fürstbischöflichen Ordinariate von Trient zuvorthun zu wollen, denn es geschieht nicht nur nichts gegen die Entnationalisirung deutscher Gemeinden in Kirche und Schule dortselbst, sondern das italienische

Element wird von den hiesigen Oberbehörden besonders gepflegt. Ob dies im Interesse der Regierung liegt, ist eine andere Frage. Daß das Ländchen Vorarlberg bei diesen Ver hältnissen sich eine eigene Landesbehörde wünscht, finden wir begreiflich, denn Vorarlberg ist ganz deutsch und will deshalb auch ganz deutsche Beamte haben. Innsbruck, 21. Juli. In der Sitzung des Landes-Ausschusses vom 15. Juli wurde die Mittheilung des k. k. Statthalterei-PräsidiumS. daß es laut Eröffnung

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1864
Descrizione fisica: 4
vom 18. Juni ist eine neue Ministerkrisis ausgebrochen. ,, In den unabhängigen politischen Kreisen von Pa ris..herrscht eine große Aufregung wegen einer.Haus-/ durchsttchullg,,.die man bei den Mitgliedern des demo kratisch^ Wahlcomitös, etwa> zwanzig Advocaten, am 16.. Morgens zwischen 7 und 8 Uhr vorgenommen hat. , ? ES scheintMmlich, daß die Regierung glaubt, daß . das Pariser Wohlcomitv an der Spitze einer über ganz ' Frankreich verbreiteten Association steht, welche die Wah- leNj zum Vorwande nimmt

bin, entblöße ich die Brust, und daS ist AlleS, waS man vernünftiger Weise von mir fordern kann. Einer-von Madagaskar. Wozu so viele Ceremonien? Man legt die Hand ganz leicht aus die deS andern und damit Punktum. ' Einer von Eockinchina. Mir scheint, lieber Herr, Ihr kennt noch nicht das Ersorderniß der feinen Erziehung, sonst fügtet Ihr bei, daß man beim Weggehen sich den Anschein geben müsse, den Binsenhut etwas zu rücken. . . Ein Insulaner vom stillen Meere. Ich trage keinen i Bin senhut, allein

ich nehme ganz höflich weinen Kranz von Pa pageifedern von dem Kopfe herab und setze ihn dem^ Andern auf. . ^ , - - . ^ Ein Araber. WaS Kränze, waS Binsenhüte! ES. ist ge nug, wenn ich sage: Salum ^Ieikum. Der Friede sei mit Euch ! und der Andere antwortet: ^leikum Lalum! Mit Euch sei der Friede. '' '' ' ^ '' Ein Araber, von Aewen. Schäme Dich, Grobian; wenn Du artig sein wolltest, so mußt Da suchen, dem Andern die Hand zu küssen, welcher dasselbe zu thun sich drmühen wirb. So müßt

Ihr Euch eine Viertelstunden lang bei den Armen hin- und herziehen, bis der Aeltere dem Jüngeren erlaubt ihm die Fingerspitzen mit dem Saume der Lippen zu küssen. Elne Europäerin (zum Araber). Du plaadelst sehr viel von anigey Manieren, und hast mich doch nicht gegrüßt. Der Araber, weil es eine Grobheit wäre, ein Mädchen auf der Gasse zu grüßen. Eine JapaNeserin. Ich weiß nicht.' waö Du damit sagen willst. Sieh einmal, ich stehe vor Dir ganz gerade wie ein Pfahl, und Du wirst gestehen, daß es keine höflichere Begrüß

.. Nein. auf die Hand. ^ Eiru Mauretanier. Ganz im. Gegentheil, Ihr müßt uns die,Hand küssen. ^ . Eine Frau von der Insel Malay. Warum nicht gar; ich wenigstens würbe mich sehr beleidigt halten, wenn wer im mer, der mir begegnet, mir nicht alsogleich den Rücken kehrte. ^'.EH-.D.pstmer. 7 mit Gott, Sennor! Das ist AlleS, was ich Euch sagen werde. - . Einer von. Californien. Du sollst nichts sagen und nicht grüßen. ^ V,,., . Einer vqn Otahaiti. Mein Herr Nachbar von Kallfor« nien ware ,ein schöner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 18.07.1868
Descrizione fisica: 10
Handlung abermals in Rechnung zu bringen, weil 8- 1W ck sagt, baß die Fälschung einer öffentlichen Urkunde ein Verbrechen bilde. Dieser Paragraph bezieht sich auf 8- 197, es muß die Absicht zu schaden sein, nnd diese Absicht fällt ganz mit der Zueignung zusammen. Man hat geglaubt, daß ohne diese Fälschung auch die Veruntreuung hätte geschehen können, aber nichts bewiesen, sondern im Gegentheile, die Magistratöbeamten und die Sachverständigen sagen, daß dies durchaus nicht möglich gewesen wäre

entworfen, die Ausführung in jeder Hinsicht fördert. Ist dieses einmal in's Wcrk gesetzt, so wird KalS gewiß der regelmäßige Ausgangspunkt für Glocknerbestei- gungen werden, zumal die Existenz im dortigen Gasthauö (bei Joh. Groder) dermalen eine ganz anständige ist, und die Anforderungen der Glocknerführer (deren Leistung als solche eine ganz vorzügliche ist) dort weit mäßiger sind, als jene, welche auö demselben Anlasse seit etwa zehn Jahren in Heiligenblut fast ausnahmslos an die Fremden gestellt

, katholisch, welches deutsch, französisch u. italienisch spricht und schreibt, in allen Handarbeiten und Zeichnen bewandert ist, sucht unter bescheidenen Ansprüchen ein sofortiges Engagement. Eine Französin mit ganz reinem Accent, in gefetzten Jahren, sucht eine Stelle als Bonne. Ein deutsches Fräulein, welches in französischer und deutscher Sprache ganz gediegenen Unterricht gibt, und der keine Kinderzahl zu groß ist, sucht bis September ein Placement. Auskunft ertheilt Frau Fos. Mnrklstetter, München

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.07.1864
Descrizione fisica: 6
' einer eingehenden Erörterung unterzogen. ES heißt darin: „Wenn Oesterreich sich darauf einläßt, ganz einfach, ohne alle weiteren Bestimmungen, mit Preußen einen Handelsvertrag zu schließen, so ist eS klar, daß eS da mit anerkennt, daß eS seinerseits kein Recht auf den Abschluß eines solchen Vertrages habe und daß eS daher auch ganz von Preußen abhängen müsse, welchen In halt und welchen Geist ein solcher Vertrag haben solle. Steht das fest, so kann Preußen auch gar keinen Ver trag schließen

, oder eS kann einen Vertrag über ein paar ganz untergeordnete Punkte, wie z.B. über Zoll» cartel. über Zollmanipulation, ja über einzelne Tarif sätze schließen, die an und für sich so viel als gar nichts bedeuten. Steht das fest, so ist ferner ausdrücklich und feierlich anerkannt, daß Oesterreich feine Zustimmung zur Aufhebung deS Vertrages von 1353 gegeben habe und daß eS mithin künstig jede weitere Annäherung an den Zollverein, jeden Anschluß an Deutschland von der einseitigen Zustimmung Preußens abhängig macht. Steht

Vertrages von 1953 hervorgerufen, selbst verurtheilt und sich dem Preußen unterworfenen Deutsch land als ein ganz freinder Staat gegenüberstellt, genau wie Rußland, dem Preußen jetzt gerade in denselben Worten wie Oesterreich erklärt, „daß eS ihm gerne die Hand biete, um einen möglichst regen und ersprieß lichen Handelsvertrag zu schließen.' Steht daS fest, so ist endlich gesagt, daß Hand-löverträge Deutschlands mit Oesterreich nach dem Art. 31 des französischen Han delsvertrages erst der Zustimmung

, das UNS noch in einem inneren Zusammenhange mit Deutschland erhält. Wer wagt cS, das Oesterreich zuzumuthen? — Ganz wesentlich anders erscheinen die Dinge, so wie man erklärt, daß wir daS Recht haben> von Preußen, als dem Vertreter des Zollvereines, einen Vertrag zu fordern, der auf der Grundlage der deutschen Bundes akte in ihrem Art. 19 und auf dem Februarvertrage Art. 25 beruht; daß wir den Abschluß eines solchen Vertrages nicht auf die einfache „Bereitwilligkeit' Preußens, basiren. sondern auf feine völkerrechtlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 14.08.1863
Descrizione fisica: 12
gesammic Ländereien in ein engeres näheres Verhältniß zu. Deutschland gesetzt werden könnten, dem Schwerpunkte der Reformsrage sehr nahe liege, ja behauptet, daß unser Kaiser seine ganze Macht vor dem Fürstencongresse in die deutsche Wagschale legen werde, sammt seinem Schwerte zu Schutz und Trutz sür ganz Deutschland. Heute kann man über unsere Mittheilung achsel- zuckend lächeln, fährt er fort, wir glauben aber gut unterrichtet zu sein, wenn wir sägen, daß man inner- halb S Tagen ganz

andere Ansichten haben wird. Wir schreiben diese Zeilen ganz wohlbewüßt, wir kennen ihre Tragweite und Bedeutung und wollen ruhig darauf warten, ob es irgend Jemand unternehmen werde, uns zu dementiren. Wir werden Jedermann zu Diensten stehen, dem dieß belieben sollte. Wien, 11. Aug. Dir Unterredung, welche der König von Preußen mit seinem Sohne, dem Kronprinzen, gestern und heute in Gastein gepflogen, fesselt die Auf merksamkeit im hohen Grade. , Die Würfel sind wohl schon gefallen und jeden Augenblick

verschiedenen Anzeichen, daß die neue Wen dung in Bezug auf die deutsche Frage unsere Regie rung ganz unvorbereitet traf. Besonnene.Männer der liberalen wie der conservaliven Partei beklagen eine solche Situation auf das Tiefste, und können nicht umhin, sich immer lauter gegen eine Politik auszu sprechen, welche wie die des Herrn v. Bismarck dahin geführt hat, daß Preußen gleichsam mit verbundenen Augen dahinwandelt. Die überraschende Einladung Sr. Majestät des Kaisers hat diese Situation

, welche selbst die besorgteren Mitglieder der conservaliven Partei nur ahnten, wie mit einem Blitzstrahle erhellt, und wir müssen uns den weitgehendsten Befürchtungen in Bezug auf Deutschlands und der Welt Frieden hingeben. Selbst Männer, welche bei Ihnen im Geruch der Austrophobie stehen, sagen jetzt: „So weit durfte es Herr v. Bismarck nicht kommen lassen; er durfte nicht ganz vergessen, daß Preußen auch Pflichten gegen Oesterreich hat, Pflichten, welche daS bekannte Testament Königs Friedrich Wilhelm III. deutlich betont

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1869
Descrizione fisica: 8
. Mit Resignation setzte ich mich an den Tisch, meine Schularbeiten vorzunehmen, und als schon um sechs Uhr fr.ih, also zu ganz ungewöhnli che Zeit, die Magd in den Speicher heraufgestiegen kam und mir über die Leiter zurief, ich sollte gleich zur Base hinunterkommen, da war aller Muth der Nacht verschwunden und mein Herzsch'ag ging »emvrv plii crescendo, bis ich, von Thurmhöhe herabgestie gen, tief unten vor der Thüre der Base stand und anpochte. Ich hatte auch recht vermiilhet: es gab eine Strafpredigt

durch, während der Haushund und zwei erschreckte Kanarien vögel in ihren Käfigen akkompagnirten. Vergebens waren alle meine Einwendungen und Betheuerungen, verwirrt und niedergedrückt schwieg ich zuletzt ganz und beschloß schon über mich ergehen zu lassen, was da komme» sollte — als die Ankündigung, daß mir von nun an die Ge-ge ganz genommen w-rden solle, mich aus meiner Betäubung riß. Das dröhnte mir durch die Seele wie ein unerwart ter einzelner Pau kenschlag in einer ängstlichen athemlvsen Generalpause. Dann wirbelte

, als ob sie meinem Geigenspiel gern zuhörtH d-nn kaum fing ich die ersten Striche an. als schon das niedere Thurmthürchen sich öffnete und da» Mäd chen sich auf die Gallerte hinsetzte. Die peinliche Pansen nur von dem prickelnden Piz- zilato meiner Verlegenheit ausgefüllt, war glücklicher» weise kurz. Der Thürmer kam bald heim; er war ein jovialer, immer scherzender Mann, der überall wohlgelitten und dessen einzige Lust seine Kunst wir. Ich erzählte mein Schicksal und meine» Entschluß? mich ganz der Musik widmen

, er wolle sehen, wa» er aus mir ziehen könne. W-r war glücklicher, als ich! Ich hatte das Wenige, waS ich brauchte; ich durfte mich mit meiner lieben Geige unterhalten, so la ig ich wollte, und erhielt einen Unterricht, den wohl Niemand in dem unscheinbaren Thurm und seinem ebenso un scheinbaren Bewohner gesucht hätte. Mir ging eine ganz neue Welt auf, eine Welt der Shönheit und deS Glückes, und zwar doppelt, denn — Cilli lebte in dieser Welt nebe» inir. Wir sangen und spielten zu sammen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.12.1863
Descrizione fisica: 4
dieser Gräuelihat. Der Mord geschah nicht durch einen Stich, sondern durch einen ganz in der Nähe des Ermordeten abgefeuerten Schuß mit ge hacktem Blei. Klausen, 26. Novbr. Heute wurden die irdischen Neste des pensionirten k. k. Hauptmanns Johann Num- pclmayr. einer in weiten Kreisen gekannten und geehr- ten Persönlichkeit, zu Grabe getragen. Hauptmann Nnmpelmayr war einem kurzen Krankenlager erlegen. An seinem ehrenvollen Leichenbegängnisse haben teil genommen: die k. k. Offiziere von BriZen und Fran

Prachtkostüm aus dem Kasten geholt, und saß nun in ihrem golodurchwirkten Koller mit enge» Spitzenärmeln, welche die hagern, braune» Arme frei ließe», und der dreieckige» Spitzenhaube zusrieden lächelnd da. Viele Bettern und Basen reihten sich nach dem Grade ihrer Verwandtschaft um den Tisch, und ganz drunten saßen sogar einige Herren aus dir Stadt: die Wirthe zum „vollen Faß«, zum „schwarzen Spund' und der dicke „Iuz-Wirth', lauter gute Weinkunden deS Bauern. Toaste und Trink sprüche »urdeu ausgebracht

sprang der Iu;- Wirth auf einen Stuhl, schwenkte ein volles GlaS und erbat sich Ruhe, indem er eine Rede halten wolle. »Meine Herren,' rief er mit seiner Stentorstimme; „im Weine ist Wahrheit. daS ist ein alter Spruch; von dieser Wahrheit gunz durchdrnnge.l versichere ich Ench — ja ich versichere Euch — daß hin — näm lich immerhin — ' „Pfui, schäme Dich!' tönte es ooin offenen Fenster her. auf dessen Gesimse ein Rabe ganz poistelich her- nmhüpfte. Man hörte zwei Gläser klirrend am Lodcn zer splittern

. DaS eine war vom Redner, das unsere vom alten Wachtler. der mit weit aufgeriss-ne-i Auge» bleich wie die Wand zum Fenster hin starrt.'. Alle sahen einander verwundert an; jedoch bald sollte das Räthsel gelöst werden. Der Rabe gab sich einen Schwung und ließ sich zu nicht geringem Erstannen aller Anwesenden auf die größte Tone, die auf der Tafel paradirte. nieder. — Von hier ans schrie er nochmals seinen impertinenten Rat ganz ungenirt den Leuten inS Gesicht, gleich einem Bußprediger auf seiner Kanzel; wobei er jedoch

hernmgcflattert ist? Du hast gewußt, daß er diese Worte sprechen kann, längnc eS nicht!' »Gewiß ist er'S — eS werden drunten die Fenster offen sein, und jetzt ist das Vieh heraufgekommen; daß eS aber reden kann, davon hab' ich bei meiner Seele nichts gewußt! — Um Golteswillen, Vater! was ist Euch, Ihr seht ja ganz verstört auSl?' „^el still! 's ist schon wieder gut — ich weiß, daß Du nie lügst — 'S wird so Gottes Fügung sein — wies geschehen ist. solls bleibe» und »un setz'Dich zu Deiner Braut und sei fidel

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.11.1865
Descrizione fisica: 4
, dessen Basis ganz in der Nähe des Schlosses ausruhte. Dieser Streifen bewegte sich langsam zi:in Wartthurm herab, während allmälig die Regenbogen- färben zum Vorschein kamen. Als dieser Kreisbogen bis zum Wartthurm vorgerückt war, stand, er auf einmal stille und entfaltete die sieben Farben in einer solchen Schärfe und Intensität, daß wenn ein hinken der Vergleich gestattet ist, etn Kind zusammenhängende farbige Streifen aus einem Papierbogen nicht feiner herauszuschneiden vermöchte; so stark

St. Martin zu. Der Weg, der sich immer in der Thalsohle längs den ver heerten Ufern der Passer wohl an zweiStunden hin- zieht, ermüdet nicht nur durch seine Rauhheit, die überhaupt ein allererbtes Vorrecht aller Wege des Thales, sondern ganz besonders durch das Einförmige der ganzen Umgebung. Das Thal wird sehr enge, zu beiden Seiten steil, hier und dort meist nichts als düstere Waldüngen und, nur -selten beleben zxrsticeüte Höfe einigermaßen das reizlose Bild. Nur der An sang und der Schluß zeichnen

am Sande, der Heimath Andreas Hofers j eine nähere Befchreibnng desselben kann hier nicht m unserer Ab sicht liegen und wird ohnehin nm so leichter vermißt werden, da diese berühmt gewordene «tätte schon so vielfach besprochen und in vielen Abbildungen verbrei» tet ist. Bon hier gelangen wir beiläufig wieder in einer Viertelstunde auf angenehmen Wiesenpfaden nach dem Hauptorte des Thales St. Leonhard. Diese kleine Strecke darf wohl unstreitig als die angenehmste und lohnendste von ganz Vorderpasseier

Be denken tragen dürfte, diese Partie Naturliebhabern als eine der interessanteste» vo» ganz Tirol zu empfehlen. Bald geht es durch waldesdüstere Pfade, von unheim lichen Bergriesen umstandene oder durch wildes Fel- senaeklüste und- wundervolle Schluchten, bald über ftischgrüne: BerWiesen und sanfte Hiigelreihen, die im Schmucke der Aehren prangen; das Wundervollste aber sind die Knuten Wasserspiele dort oben; iiberalt sprudelt, plätschert, rauscht oder tost es, je nachdem ftische Quellen traulich

schlickern tief im Waldesdun« kel oder ein Hergvach jnbelud vom hohe» Fe!s sich stürzt. A .n meiskn mSchi? die Wanderung durch Hin» terpasser über das Spronserjoch nach dem Dorse Ti rol anzurathen sein, die in den Sommermonaten irr l//. Tagen ganz bequem und gefahrlos zurückgelegt werden kann und dabei alle oben erwähnte» Schön heiten in hohem Maße bietet. (Schluß folgt.)

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 08.12.1865
Descrizione fisica: 4
und Umgebung vierteljährig,8)1 kr. — halb jährig 1 fl. 6ö sr. — ganz jährig 3 fl. 3l1 kr. Mit Postbezug vierteljährig t fl. — halb- S fl. — ganzj. 4 st. L^ozeigeo aller L^rt. »vervtn unter bllli.zstt-r Be« rechnuiig nir vie '/z Spalt» z,ile Petit Raum das erste Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jnsertsteuer für jede Ein schaltung kr. 1865. Einladung zurPränumeration pro 1866 auf die dreifache Wochenschrift Bürger- und Bolkszettnng sammt den ganz selbstständigen

- Blätter, wovon 4 nach freier Wahl, werden auf Kosten der Empfänger versandt; wo die Sorte nicht bestimmt wird, hal ten wir die Wahl uns überlassen. Pränumerations-Preife : Bei freier Postsendung. t. Für alle 3 Blätter sammt 5 BildcnPrämien ganz jährig 5 fl., haibj. 3 fl. — 2. Für alle 3 Blätter mit t Prämienbild wie bisher ganzjährig 4 fl., Haibj. 2 fl. — ' Für Brnmck und Umgebung: . . /Mit 5 Prämienbildern ganzjährig 4 fl. 40 kr., halbj. 2 fl. 70 kr. ' Mit l Prämienbild wie bisher ganzjährig

Regierung noch zu schwanken, inwiefern sie den Forderungen Oesterreichs, welche vor allen Dingen weitere Begünstigungen für österreichische Weine und für österreichisches Getreide ins Auge soffen gerecht wer den will. (Glocke.) Den ,Tir. Stimmen' wird unter Anderm auS Wien geschrieben: Schließlich noch ein Wort über die Anerkennung Italiens durch die Mittelstaaten. Ehrlich eingestanden ist dieses Ereigniß nicht ganz ohne einige Schuld von unserer Seite herbeigeführt worden. Aber den eigentlichen

, weil es darauf nur eingehen konnte», wenn dieselben auf ganz Italien ausgedehnt werden. Frankreich. Von Frankreich schreibt man auS PariS: Der Kaiser wird an alle Souveräne eine Einladung ergehen lassen, sich zur Zeit der großen Industrie-Ausstellung von 1867 in Paris einzusinden. Es handelt sich um eine große Friedens-Manifestation, die bei Gelegenheit der Eröffnung oder des Schlusses der Ausstellung statt finden soll. Rußland. Ein russischer Ukas soll demnächst über die Be freiung der durch russische

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