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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 32
Data: 09.01.1845
Descrizione fisica: 32
Aufforderung, den Basilisl zu verlas sen, und ans Land zu kommen, entschieden abgelehnt. Großbritannien. DaS Packetboot der vereinigten Staaten hat gleichzeitig mit der Präsidentenbothschaft TylerS auch Nachrichten aus Kanada gebracht. Die Session der Repräsentanten war zu Montreal durch den neuen Generalgouverneur mit einer Nede eröffnet worden , die nichts Hervorstechendes enthielt. Sir Charles Metcalf gab ganz einfach ein Geschäftspro gramm, in welchem er den kanadischen Kammern empfahl, die Erziehung

sind aus die sem Hafeu 556 mit 64,690 Auswanderern nach den verein ten Staaten von Nordamerika abgegangen. Von allen diesen ist nur ein Schiff, der Johannes, verloren gegangen. Dänemark. Kopenhagen, den 27. Dez. Ganz unerwartet bringt die Ständezeitung nun doch die Schlnßberatbung über die Ussing'sche Staatseinheits- und Erbfolge-Proposition, von der man geglaubt hatte, daß man sie würde ganz liegen lassen. Stattdessenistin derLOsten Sitzung der erste Theil terPropo- sition, die Erbfolge betreffend

, entschieden worden. Das Ko mitee hatte mit der von ihm vorgeschlagenen Fassung der Proposition sogleich einen Entwurf zu der Einleitung der Pe tition an den König beigebracht. In demselben heißt es am Schluß: „Indem die Versammlung im Uebrige» es ganz und gar der Weisheit Ew. Majestät überlassen muß, welche Veranstaltungen zn treffen seyen, um das dnrcb die Deklara tion bezweckte Ziel sicher zu erreiche», und um für die Zukunft Unternehmungen vorzubeugen, die darauf ausgehen, die ge meinschaftliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 12.09.1842
Descrizione fisica: 12
. Jetzt heißt es, man sey einen, Plan zur Flucht auf die Spur gekommen und darauf hin habe die Regierung die Polizeibri- gade zn BourgeS ansehnlich verstärkt. — Seit dem Tode des Herzogs von Orleans lebt seine erlauchte Witwe ganz zurück gezogen; sie empfängt Niemand und beschäftigt sich nur mit der Sorge für ihre Kinder. Die Großherzogin von Mecklen burg wird bis zum Frühjahr bei ihr bleiben.-^-Mit dem letz ten Dampfboot hat die griechische Regierung einen Wechsel von 700,000 Fr. übermächen lassen

Volksmenge ihren Einzug in Schottlands Hauptstadt, Etiinbnrg, gehalten habe. Der Magistrat nnd die übrigen Behörden der Stadt, denen man 11 Uhr Vormittags als die AnkunftSstnnde der Königin bezeichnet hatte, waren beim Einzng nicht erschienen, und ka men erst. als sich die Königin schon im Schlosse Dalkeith be fand , in AmtStracht dahin, nm ihr die Schlüssel der Stadt zu überreichen, nnd sich ganz trostlos ob des versäumten Em pfanges zu entschuldig'«,. Die Königin war so huldvoll, das Leidwesen

der Ge genwart nnd zur Erinner,mg spätester Znknnst sich.offenbaren soll, hat schon seit Tagen und Wochen die ihm angemessenen Vorbereitungen veranlaßt. Heute nun, als am Vörahende der nenen Grundsteinlegung zum Fort- und Ausbau u.»,seresDo- nies, tritt die Thätigkeit und Sorgfalt für die würdige Aus führung des großartigen festes schon ganz bestimmt und klar hervor, nicht bloß in den äußeren Zurüstnngen, sondern ganz vorzüglich in der freudigen Bewegung und Aufregung unserer Bürger, in dem von Stnndc

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 28.06.1841
Descrizione fisica: 16
rigkeiten. Unser in ein Zollnetz eingeschlossener Handel und Ackerbau droht ganz einzugehen. Die auskeimende In dustrie Limburgs bedarf AnSsnhrSwege. Die ungenügenden AerhindungSstraßen hcinincn die Entwickelung. Eine neue Straße nach Holland ist nöthig und wir bitten Ew. Ma jestät, ihre Vollendung zu beschleunigen. Nnr durch Belebung der Industrie ist es möglich, die »ngehcuren Abgaben aus zubringen , welche uns ausgelegt sind. Wir verbinden unsere Wünsche mit denen

ganz in genau gefügten Polygonblöcken gebaut. Schon erhebt sich über ihr die zweilü Abtheiluug des Unter baues in mächtigen Quadern, und auch dieser soll im gegen wärtigen Sommer fertig werden. Das Innere des obern Tem pels ist bis anf die enkaustischen Färbungen, Vergoldungen, den Fußboden und die Aufstellung der Statuen und Büsten vollendet. Die Originalität der ganzen Form und das mit dem feinsten Sinn eines viel erfahrnen Meisters genau abge wogene Wechselverhältniß der einzelnen Massen

; die Reinheit der Profilirungen und Ornamente, so wie der Reichthum des Ganzen machen schon jetzt einen wunderbaren Eindruck. Von besonders glücklicher Wirkung ist die ganz konstruktive Anord nung der Decke, welche ganz aus Bronzeplatten besteht, die ver goldet werden und deren Balkenselder theils mit azurblauem Slerngrunte, theils mit einer in reiches Ornament eingefaßten Darstellung der Hauptgestalten nordischer Mythologie ausge füllt sind. Wir glauben über dieses gigantische Kunstwerk nur sagen zu dürfen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 20.03.1843
Descrizione fisica: 12
, die VeglaubiguugSschreiben deS Hrn. Haalilio n, empfangen. (Wien. Ztg.) Die neuesten Berichte ans Ncuvork bestäligen die Nach richt, das, das Kriegsgericht den Kapitän Mackeinie und seine Mitangeklagten frei gesprochen und erklärt hat, sie hät ten ganz mit Erforderniß der Umstände gehandelt und seyen zu dem der ihnen befolgten Versal,ren vclikemmen berechiigl gewesen. In der Vertheidigung des KapitänS MaÄenzie kommt die merkwürdige Aeußerung vor: „Ich weiß, dctß Spencer, wenn ich ihn lebendig nach den vereinigten Staaten

gebracht, nie würde hingerichtet worden seyn, denn in unserm Lande komnkt jeder Verbrecher durch, der mächtige und ein flußreiche Verwandte hat.' Und dieß ist »un ein demokrati scher Staat! Portugal. AuS Lissabon hat man Nachrichten vom 1. Febr. Die entschiedene Erklärung der englischen Regierung, man werte die Unterhandlungen über einen Handelsvertrag ganz Abbre chen, falls Portugal nicht billigere Bedingungen stelle, hat gewirkt.» Die portugiesischen Unterhändler haben bezüglich auf den Tariff

abzusenden. Der Marinen,inister hat ein aüS 14 Mitgliedern bestehendes Snbskriptionökomitee gebildet, und in ganz Frankreich werden nun'Beiträge für'die ilnglücklichen anf Guadeloupe unter zeichnet.' Anf Befehl deS Erzbischofs von Paris, der ein eige nes Sendschreiben deshalb erlassen hat> wird zu demselben Zwecke in den Kirchen gesammelt. Paris, den 15. März. In der Sitzung der Dcputirtcn- kämmer vom 13. hat der Legilimrst Larochejaguelin gebethen, man möge einen Tag bestimmen, an weiche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 23.03.1846
Descrizione fisica: 12
er die Straße von Gibraltar , von wo er endlich wie erwähnt, ohne irgend ein Ungemach oder die geringste Havarie am 14. März hier eintraf. Wir verdanken vorstehende Daten dem Kapitän Villafer selbst, in welchem wir einen sehr erfahrenen, tüchtigen See mann kennen lernten, der ganz von der Wichtigkeit feines Berufes erfüllt, seinen Aufenthalt in China und Indien auch zur Bereicherung feines Wissens benutzte und sich eifrig an gelegen seyn ließ, über Alles, was unserer Marine und un serm Handel frommen

, aber von Allen, auch von den Letztem sehr geschäht und als ein gerader, höchst uneigen nütziger und unpartheiischer Mann geliebt. Ferner führte er die Amtsverhandlung des KreiSamteS mit so vieler Kennt niß, Genauigkeit, gleichmäßiger, unermüdlicher Thätigkeit und seltener Redlichkeit, daß er zur Beförderung eines wirk lichen KreiShauptmannes nicht nur vollkommen fähig , son dern vorzüglich würdig ist, und wegen seiner Geschicklichkeit, ausgezeichneter Moralität nnd andern zu diesem Dienstposten erforderlichen Eigenschaften ganz

besonders empfohlen zu werden verdient. In Anbetracht dieser seltenen Eigenschaften wurde Ziern- seld durch Allerhöchstes Kabinetsschreiben ddo. 15. Juli 1814 wegen des in ihn gesetzten Vertrauens zum Kreishaupt manne des reakquirirten Adelsbergcr-Kreises ernannt, und auf dessen unterthanigste Bitte am 25. Nov. 1316 von Adelsberg in sein geliebtes Cilli übersetzt, wo er ungeachtet des hohen Alters voll Körper - und Geistesfrifche noch durch zwanzig Jahre in gewohnter Thätigkeit ganz seiner Amts pflicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 26
Data: 05.08.1847
Descrizione fisica: 26
,» soll. Sein Name war in den Befreiungskriegen und gelegentlich des polnischen Krie ges öfters genannt worden. Preußen. Berlin, den 25. Juli. Von größter Wichtigkeit für die Kenntniß der polnischen Revolutionsversuche wird das Mani» fest des polnisch-demokratischen Vereines, 6s clato?oitZcns, den-t. Dez. 1336, werden, welches der Anklageschrift des Staatsanwaltes beigefügt worden ist. Es enthält alle die Grundsätze und Pläne, nach welchen man Polen auf eine ganz andere Weise, als bisher, revolntioniren

die Nothwendigkeit socialer Reformen hervorgeho ben; er konstituirt sich auf einer ganz demokiatischen Grund lage, protestirt gegen alle Theilungen Polens , verlangt das ganze Polen in seiner Unzertrennbarkeit und meint, daß Al tes nur durch das Volk und sür das Volk geschehen könne. So »nacht er denn die Volkssouveränetät zu seiner Basis, er klärt, daß alle Menschen gleiche Rechte und gleiche Pflichten haben, proklamirt die Herrschaft der Gleichheit, dieser ehemals lebendigen Grundlage der socialen Zustände

sehr gute Kost und sollen nun sogar noch, damit sie bei den öffentlichen Verhandlungen mit Anstand erscheinen können, auflösten des Staates einen ganz neuen Anzug erhalten. Die Polen der höheren Klassen leben in der Hast zum Theil wie die Fürsten und werden sämmtlich bei der öffentlichen Verhandlung im feinsten Ge- selischaftSanzuge erscheinen; auch dixses muß einen eigen thümlichen Anblick gewähren. — v. Mieroslawski hat sich nun doch noch entschlossen, einen Vertheidiger zu wählen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 32
Data: 13.11.1845
Descrizione fisica: 32
zu werden. Braunschweig. Durch herzogliche Verordnung werden die Stände auf den 17. Nov. einberufen. Dem Nürnb. Korresp. wird auS Ulm vom 6. Nov. ge schrieben: Auf die verschiedenen übereinstimmenden Gerüchte hin, daß in nächsterZukunst wegen der Eisenbahnkonzession an die Engländer, Ogle und Kompagnie, ein außerordentlicher Landtag einberufen werden solle, haben endlich unsere beiden hiesigen Abgeordneten eine Anfrage an den ständischen Aus schuß ergehen lassen, worauf eine ganz verneinende Antwort kam. ES ist somit

. Ein Schreiben aus Tanger vom 20. Okt. im Journal l'Algeria berichtet Folgendes: „Der Kaiser ist in größte Ver legenheit gesetzt durch den Fanatismus seiner Unterthanen, die ohne Unterlaß durch Emissäre und Ausrufe Addel Kaders aufgewiegelt werden. Muley > Abderryaman begreift, daß ihn nur Frankreich aus seiner trauriqen Lage reißen kann, und scheint ganz geneigt, sich ihm auf Diskretion hinzugeben, falls er von Seite Frankreichs nur nicht «ine kompromitirende In tervention gefordert würde. Er organisirt

einen Aufsatz mit, ?>,, ,vir gleichsam als einen Vorläufer seiner größeren Schr/ift über den Erfin der der Buchdruckerkunst betrachten können. Wir geben unsern. Lesern ein ganz kurzes Resumä dieses Aufsatzes. Die bisheri gen Angaben über das Geburtsjahr GuttenbergS variren zwi - schen 1393 uud 1400, und das angebliche Geburtshaus Gu.l- tenbergs in Mainz ist durch eine Marmortafel bezeichnet, w el- che aussagt, daß allda Gutteuberg im Jahre 1392 das L icht der Welt erblickte. Hr. Winaricky beweist nun dur

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 13.10.1842
Descrizione fisica: 18
sie gerechnet hatten, in ihre Werkstätten, sehr den Muth verloren zu haben. Sie sind besonders in Manchester, einem ihrer Hauptsitze, sehr in Bestürzung. Sin Slgent der vereinten Staaten, Hr. Robinson, der her über gekommen nar, ein Anlehen für die Federal-Negieruug zu Washington zu negoziren, muß unverrichteter Dinge zu rück kehren; der Kredit der einzelnen nordamerikanischen Staaten ist so ganz vernichtet, daß man auch der Union selbst nicht mehr borgen will. Nicht e i n englischer Kapitalist

und 7 ein- geborne indische Regimenter ; zusammen tivvv Mai», stark. Im Ganzen ein aktives Armeekorps von ltt,32v Mann, zn denen man allenfalls noch 15VV männliche Domestiken aller Art, eine Anzahl, welche beweist, daß die englischen Offiziere sehr auf ihre Be .incmlichkcit bedacht waren, rechnen kann. Die Bombay Times erwähnen das ganz unwahrscheinliche Gerücht, daS jedoch in Bombay Glauben gefunden zn haben scheint, dast in ^ olge von Depeschen, die am 8. Juli in Indien eingetrosscn, Lord Ellenborough

verloren, der sich allein eine Strecke vom Lager wegwagle. Ein Offizier, der einen Spazierritt machte, ward ergriffen nnd wahrscheinlich erwürgt. Ganz gewiß traf dieses Schicksal einen Soldaten des 4?sten Regiments. Die Chinesen gebrauchen allerlei VerführungSinittrl, namentlich suchen sie die Soldaten durch daS Versprechen weiblicher Ge sellschaft zn verlocken. Nach der Einnahme von Tfchapu, so besagen Briefe vom Norden, sollte das Heer landeinwärts gegen die ungefähr 6V englische (etwa 13 V? deutsche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 14.11.1842
Descrizione fisica: 20
, die drittische Regierung selbst ange gangen, das Land von ihm zu übernehmen, und ihn zu einem brittischen Pensionär zu machen. Jenes Heer würde demnach bald InS Pendschab einrücken, um davon Besitz zu ergreifen. Die Kompagnie, heißt eS ferner, werde künftig eine Armee von 3V,VW Mann imPendschab unterhalten, und das Sikh- heer auf dieselbe Zahl vermindern, welches letztere dann über dies! unter brittische Oberöffiziere gestellt» und ganz aus britti schen Fuß organisirt werden soll. — In das unruhige Bnn

sie sich ohne Widerstand dir Stadt Shang-Hai, die sie ganz unbefestigt und beinahe von allen Einwohnern verlassen fanden. Sie nahmen den Chinesen in den verschiedenen Gefechten 364 Kanonen, bei nahe alle von großem Kaliber ab. Da die Engländer ihre fernern Operationsplane sehr geheim halten, so kann man Nicht wissen, ob Admiral Parker den V^ug -tse -Kiang wieder verlassen wird, um nach dem Golf von Petfcheli zu segeln> was ihm der im August noch herrschende Südwind erlaubt ha ben würde, oder ob er es vorzieht

derselben einen Angriff auf Hongt>chau-Fuh und Nanking unternehmen; darauf vordwärts vorrücken, an der Mündnng des Peiho landen und auf Peking marschiren.' Ich fürchte, daß dieses Unternehmen ganz mißlingen wird; uud nach Maßgabe der Kenntniß, welche wir von jenen Gegenden besitzen, daß nämlich der Landstrich sehr flach und ungesund ist, kann kein Zweifel darüber obwalten, haß der Menschenverlusr

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Pagina 1 di 12
Data: 18.04.1842
Descrizione fisica: 12
nach Bolivia mit Vollmacht versehenes Staatsrathe besteht, befindet sich General Lasuente, der, wie es scheint, nach der Präsidentschaft strebt. Neben ihm sind aber bereits zwei an dere Kandidaten aufgetreten, welche nnverholen ihre Absichten kund geben, nämlich Vivanco, dessen JnsurrektioNsversuche noch vor ganz kurzer Zeit von GäMarra mit bewaffneter Hand un terdrückt worden sind, in den südlichen Provinzen, und Orbe- goso, ein früherer, von Gamarra vertriebener Präsident Pe rus, der bisher in Ecuador

, und einen.Prinzen des Hauses Ko- burg anführen, werden nun in den Hintergrund gedrängt durch einen königl. baierischen Prinzen. England und Frank reich sollen sich mit dieser Wahl, welche ihnen Esparterö be kannt gab, ganz einverstanden erklärt haben, und die Sendung des Hrn. Pageot von Seite des HofeS der Tuilerien nach Wien soll den Zweck haben, die drei Großmächte des Konti nents zur Billigung des genannten HeirathSprojektes zu ver mögen. Aus Varcellona vom 4. April wird gemeldet, der Generäl- kapitän

, der durch eine Kugel in die Achselgrube ver wundet ward. Eine andere große Schar Afghanen, welche die Fahne des Islam erhoben haben, berannte die Kantonni rüng am hintern Thor, unsere Kanonen schlenderten aber Vernichtung unter sie, und die ausfallende Kavallerie hieb sie zusammen. Sturt ist im Stände zu.sprechen; die Wunde in seiner Schulter ist tief; die in der Seite nicht so schlimm, die Lunge unverletzt; die Wunde im Gesicht ganz nahe am Au genwinkel. Zwei weitere Stöße hätte er parirt. Am 4. trieb Chan

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Pagina 1 di 26
Data: 10.03.1842
Descrizione fisica: 26
. Der Eorresponsal vom 22. gibt hierüber folgende berichtigende Aufklärung: Ein ehrlicher und friedlicher Schlossermeisterging am letzten Sonn tage durch das Alealathor aus die Jagd. Sein Gewehr als Nationalgardist war seit mehreren Tagen geladen, und seine erste Sorge war, es hinter der Gartenmauer des PallasteS el Retiro loszuschießen. Die Kugel flog über die Mauer, und fiel ganz kraftlos einige Schritte vor der Königin und ihrer Schwester nieder, dir zufällig eben in den Alleen des Gartens spazire» gingen

, von genauer Wahr heit seveu oder uicht. Hru. Guizcts Angabe zufolge hätte sich näinlich-Lord Aberdeen gegen ihn, den damaligen französischen Gesandten in England, ganz offen erklärt, er habe in Bezug auf die Besetzung Algeriens abseilen Frankreichs gar nichts einzuwenden. Sir Nobert Perl ertheilte aber auf die Frage des Hru. Shiel folgende als sehr wichtig für eine allfällige Zukunft zu erachtende Antwort: „Der sehr ehrenwerthe Baro- net sollte winen, daß eS nicht üblich ist, hier Fragen von sol cher

Wichtigkeit zn stellen, ohne sie vorläufig angekündigt' zn haben. Weil indessen meine Antwort in dieser Sache ganz bereit liegt, so hat die Unregelmäßigkeit der Frage we niger Iilkonvenienz, als sonst wohl bei andern nicht minder wichtigen Gelegenheiten der Fall seyn tonnte. Mein edler Freund, Lord Aberdeen, hat die Treue der Angaben des Hrn. Guizot hinsichtlich der angedeuteten Unterredung in Betreff der Besetzung eines Theiles von Afrika durch die Franzosen nicht anerkannt. Lord Aberdeen hat -gesagt

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Pagina 3 di 12
Data: 21.10.1839
Descrizione fisica: 12
, kömmt nach Berlin; Hafiz Pascha, der unglückliche Generalissimus von Nisib, und Akif Pascha erhalten PaschalikS, und Musta- pha Kiani wird Statthalter von Bronsse. Die englischen Journale vom IV.Okt. verbreiten das beglau bigte Gerücht, daß England und Rußland hinsichtlich der orientalischen Angelegenheiten in einem den Ansichten der französischen Regierung ganz entgegen gesetzten Sinne überein gekommen seyen. Was diesem Gerüchte mehr Bestand zu geben scheint, ist, nach der Bemerkung eines Journals

Gebieth sende, um gegen ihn zu operiren, so daß er in dieser Beziehung ganz ruhig sey; übrigens hält er sich für stark genug, um einer russischen Armee mit Vortheil die Spitze biethen zu können. Am meisten beschäftigt eS ihn jetzt, zu wissen, ob die Engländer wirklich entschlossen sind, 15 — 2V,VW Mann bei Suez ans Land zu setzen; denn ob gleich, wie er mit einer gewissen Verachtung sagt> dieß nnrSi- poys seyn würden, so flößt doch die Unzufriedenheit, die unter der ganzen egyptischen Bevölkerung

ist, denn wenn eS auch, was noch keineswegs wahrscheinlich ist, der chine sischen Regierung gelingen sollte, den Opiumhandel und die Einfuhr des Opiums aus fremden Ländern ganz zu verhindern, so ist eS doch höchstwahrscheinlich, daß der Begehr nach Opium allmälig durch das Anpflanzen von Mohn in China selbst ge deckt wird. Ein englischer Kaufmann, der sich über den Opium handel in den englischen Blättern vernehmen ließ, und ent schieden rie englische Regierung auffordert, gegen China wegen der verübten Gewaltthätigkeit und der Wegnahme

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Pagina 3 di 18
Data: 12.08.1841
Descrizione fisica: 18
, ist noch ein Gegenstand in tclung des Oberpräsidenten.sind der Bürgerschaft die. freund- der Entscheidung begriffen, dcr, wenn er sich so entscheidet, wie lichsten Mittheilungen zugegangen, die Stadtverordneten,haben es den Anschein hat, ganz geschaffen ist, einen totalen Um- eine Einladung an den König gerichtet, und es steht zu erwarten, schwung hervor zu bringen. Dieser Gegenstand ist die clcktro- daß te^en Annahme der beabsichtigten Festlichkeiten nächstens »nagnetische Kraft als BewegungSprinzip. Tritt

) angegriffen und zerstört, ja sogar ruchloser Weise ge- leben des Volks erhalten, und die Nation bleibt in allen ihren wagt, sich der Stadt (Canton) zu nähern und große Verwü- Gliedern gesund. Nach allem also, was geschehen ist, biethet stung zu verbreiten. Ganz der Vernunfr beraubt, unser himm- die Zukunft nichts Betrübendes dar. Wir sind zwar unstrei- lisches Reich verachtend, haben sie ihr aufrührerisches Bench- tig in einer Übergangsperiode, und eS sind noch mehrere Punkte men zu diesem äußersten Grad

, welche an jenem öffentlichen rungen wie durch Zauber in Metall verwandelt hat, als auch ' Belustigungsorte iin Thiergarten, zum Hofjäger genannt, an solche, die er in der hohlen Form gießt, wobei es nicht dcn jenem Tage Zuschauer'des Unfugs waren , als Zeuge» ver- mindesten Unterschied des Gelingens macht, ob das Relief nommen. Die dort begangenen Uiianständiqkeiten vor den Au- stach oder ganz erhaben ist. — Das nächste Werk, das Stigl. gen des aus Damen und Herren bestehenden anwesenden Pu- maier

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Pagina 2 di 22
Data: 20.05.1841
Descrizione fisica: 22
—das Haar sträubt sich über das Entsetzliche — mit Gewalt lebendig in die See geworfen worden. Die Ville de Lyon hat am 1l). d. M. die geretteten 8 Matrosen nach Havre gebracht, wo sie der nordamerikanische Konsul vorerst und bis zur Ankunft des CreSeent verhaften ließ. Sie wurden jedoch schon am 12. wie der in Freiheit gesetzt, weil ihre in den Verhören ganz über- übereinstimmenden Aussagen bewiesen, daß die Ertränkung der l6 Reisenden durch das unabireisliche Gesetz der höchsten Noth gebothen worden

durch die Araber eingetroffen, welche um so mehr Besorgniß erregen, als man allgemein weiß, daßdieExpeditionSarmee auf dem fernen Marsche nach Miliana begriffen und Algier beinahe ganz von Truppen entblößt ist: Algier, den I .Mai Abends. So eben erhalten wir eine trau rige Nachricht. Kapitän Müller von der Fremdenlegion, wel cher heute Früh II. Uhr einige arabische Reiter in der Umge gend vonDely-Ibrahim gesehen hatte, rückte sogleich mit seiner beiläufig 6V Mann starken Kompagnie zur Verfolgung des Feindes

den Donner des Geschützes von den Ufern des Arratfch her. Es scheint, als hätten die Araber versucht, diesen Fluß durch die Furt von Konstantine zu übersetzen, was ihnen wahrscheinlich nicht gelungen ist; den» die Furt war bewacht und man hatte Kanonen bei ihr aufgefahren. Wir sollen ei nige Leute dort verloren haben. Wir müssen nun erwarten, durch Ben-.Salem (einem Lieutenant Abdcl-Kadere) bis zur Rückkehr der E^pcoilion, von der wir ganz ohne Nachricht sind, unablässig beunruhigt zu werden; Jedermann

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Pagina 3 di 14
Data: 11.03.1844
Descrizione fisica: 14
. Se. kaiserl. Hoheit der Großfürst-Thronfolger ist zum Kommandeur der Garde-In fanterie ernannt worden. Ode ssa, den 2. Febr. Den 23. Jän. fand hier die Ein segnung der Truppen statt, die denselben Tag nach dein Kau kasus ausrücken; es war eine ergreifende Scene. Trotz dem, daß diese Soldaten mit.'cn im Winter einen Marsch von iüOÖ Wersten durch ganz öde Gegenden, und dann einen Kampf mit hinterlistigen Bergvölkern vor sich haben, sah man ihnen doch nicht die geringste Niedergeschlagenheit

an, im Gegen theil erschienen sie sehr wohlgemut!). Der Kaiser will durch aus in dem diesjährigen Feldzuge dem geld- und menschen- raubenden Tscherkessenkriege ein Ende machen. Der Effektiv stand der Armee in Kaukasien soll bis auf 200,000 Mann gebracht lverden; auS Bessarabien marfchiren 8 Regimenter Infanterie und 4 Regimenter Kavallerie niit ihrer Artillerie dahin, aus Moskau 1ü Bataillone. Der Kaiser gedenkt die oberste Leitung der militärischen Operationen selbst zu über nehmen, wenigstens wird er sich ganz

, und weicht in seinem Baue von letzterem sehr ad. Das Eremplar kostet ohne Transport 2500 Thaler. Der Vieomte de Launay bringt in seiner letzten Nummer des Courrier de Paris die interessante Anekdote, daß die Aerzte des noch immer schwerkrank darnieder liegenden Königs von Schweden, als sie ihn zur Ader ließen, ganz überrascht auf dem Arme des erhabenen Kranken die Worte eingeätzl fanden : I^iliorlö, t^alitv v» la »Vlort!' Karl Johann ist schon feit so lange König, daß man leicht vergessen konnte

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