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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 01.08.1831
Descrizione fisica: 10
Nein, meine Herren/ ich eigne IN, r davon nur teit kleinsten z-heil zu, denn icl, bekenne in Eegeiuvart derNaliol» und <in xln»estchte von ganz Europa, daß ohne cinen besondern SchnY der göttlichen Vorsehung keine menschliche Klugheit vermo- >iend gewesen wäre, weder die Ereignisse noch ihr Resultat voraus zu sehen, »och sie im Zntert»e des Vaterlandes zn leite». L' dieser eveln Kestigkeil des Kongre»-S nnd 'n der Weisheit seiner Acralhschlagungcn, habe mich «ch die mäch tigste Stütze gefniiven

! Die so eben beendete feierliche Hand lung vollendet das durch den Patriotismus der Nation »nd ihrer Stellvertreter begonnene gesellschaftliche Gebäude. Der Staat ist tn dei» durch die Konstitution selbst vorgeschriebe nen Formen definitiv konstituirr worden. Diese Konstitution geht ganz von Zbnen aus, und dieser Umstand, den man g.inl der Lage, worin das Land sich befand, verdankt, scheint mir glücklich zu sei,». Er hat die Kollistonen entfernt, wel che sich unter verschiedenen Gewalten erheben

als durch seine Resignation, werde der Regierung die Schwierigkeiten einer Lage in An schlag bringen, welche mit dem Zustande des Ungemaches, von welchem fast ganz Europa getroffen wird, in Verbindung ucht- Lch will Mich von allen Einsichten nmqcbcn, zu allen Vcrbciierungsplailen aunordern, und an Srr und Stelle, wie »c!> bereits zu thun angefangen habe, die Nachrichten sam» mein, welche am geeignetsten sind, den Gang der Staatsver waltung in dieser Beziehung aufzuklären. Meine Herren! v>ch habe ine Krone

wir, nngeachrer so vieler Ovfer, zur Erhaltung des Frie dens, mir .>irieg bedroht werden, so würde ich keinen An stand nehmen, den Muth des belgischen Volkes anzurufen, und ich hoffe, daß es steh zur Vertheidigung deö Landes und der Nationalnnabhäiiaigkeit ganz an sein Oberhaupt anschlie ßen würde ' Nach dem Journal von Haag vom a». Juli erklärte der König von Holland in seiner Antwort an die Kon» ferenz, daß er den König von Belgien, wenn er von der Souveränität dieses Landes Besitz nehmen

post bat bereits einen kleinen Umweg machen müssen, da sich auf der direkten Poststraße schön Kosaken gezeigt hatten. DaS neueste Blatt derselben Zeitung enthält ferner Nachstehendes von der polnischen Gränze vom 22. Juli: Man hatte sich »»Warschau mit der Hoffnung ge schmeichelt, daß cS dein GeneralChrzanowskigelingen wer de, daS Nüdigcrsche KorpS ganz aufzureiben öder gefangen zu nehmen ; dieselbe ist jedoch, den neuesten Nachrichten zu folge, nicht in Erfüllung gegangen, vielmehr ist hiernach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 08.08.1839
Descrizione fisica: 14
, die diesen neuen Verbindungswegen zu gebenden Vervollkommnungen abzuwarten, wodurch sie ganz natürlich' bei dem Entwurf stehen geblieben sind. Die hohe Wichtigkeit der fraglichen Linie gestattet keine längern Verzögerungen. Wirklich ist die schnelle Vollendung der Eisenbahn von Ant werpen nach Köln unerläßlich, nicht nur um unsere Verbin dungen mit Deutschland, der Schweiz und Italien zu erleich tern, sondern auch, um Frankreich zur Ausführung der Eisen bahn von Paris nach der belgischen Gränze zu zwingen

. Mehrere wurden n'.ir Beibehaltung ih rer StandeSrechte in die Städte Sibiriens oder in entfernte Städte des europäischen Rußlands erilirt; einige Geistliche wurden unter die strengen Ordensregeln der katholischen Klöster und die Inspektion der örtlichen Centralobrigkcit gestellt. Von den zehn dem Bunde angehörenden Frauenzimmern wurden einige ans dem Bezirk ihrer Heimath ganz entfernt, andere temporär in Klöster gesperrt, zwei aber blieben wegen ihrerJu- gend und Unersahrenheit von jeder Strafe

befreit. Preußen. Weißenfels an der Saale, den 21. Juli. Unsere Stadt ist von einem furchtbaren Unglück betroffen worden, und es ist keine Uebertreibung zu nennen, daß WeiHenfrls beinahe seinen Untergang gefunden. Bereits vorgestern Abends fiel hier gegen 7 Uhr ein Wolkenbruch und zerstörte einen Theil der Stadt nach der Naumburger Straße zu; gestern Abends 9 Uhr wiederholte sich Diese SchreckenSseene auf eine grausenhafte Weise. Ganz Weißenfels war in ein fluchendes Meer versetzt. Durch die Fenster

, welche gegen den Wind la gen, drang das Wasser so, als ob sie offen ständen; die Keller füllten sich bald von den Regenströmen. In den meisten Straßen ist keineSpur von Pflaster, und wenn man hört, daß Häuser, Bäume, Mauern, Brücken Hingerissen sind, daß Menschen in Gefahr gewesen, im Wasser den Tod zu finden, dasi h5userhohe Löcher in der Erde entstanden sind, so ist es nur eine ganz schwache Schilderung von dein Elend, >vas un-- sere Stadt betroffen. Mannshoch steht noch jetzt nm 9 Nh^ Früh das Wasser

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 11.02.1830
Descrizione fisica: 16
zü BürgeiS vbgerèchnet, gibt es in jener ganzen Gegend nicht. Berichtigung. Im Äühan^e von N?. des Ä0« then von Tirol steht aUs der-zweiten Spalte, Zeilè s3, das Wort Bätt ltrig» indem es Baadek heißen sollte» Historische Notiz. ^ÄuS und zu der Chronik dir Stadt Äkcgent.) Anno ts^7 war die Kaltè so groß > daß der Bödett! see ganz übersr0r> nach ZeUgtiiß der meistèlì Geschicht schreiber. Anno ,43S ist der See gànz üderfroren, daß Matt dakavf gehen konnte» Anno VÜ73 war zu Anfang des JahrS einè heftige

Kälte und größer Schnee, den 2,» und S2. Jänner ist der See stark »verfroren, man führte die Kousmànns- waaren von Bregenz nach Lindau auf Schlitten, wiè «uf einer Landstraße nach Konstanz» Ein Fuhrmann, der Mit einem, sechsspännigen Güterwagen von Fussach nach Lindau gefahren, warv dort wegen seiner Frechheit destraft. Anno ibbl ist der See ganz Lderfroren, dsß MàN daìàuf gehen konnte; von Rorschach bis Lindau unv Wehreren Orten wurde die Breite des See's mit Stri cken gemessen. AnNo »bv4 ist det

See, wie ein iIlaSgèMalde in Konstanz ausweiset, ganz überfroren; man hat darauf mit HuNdeN gejagt, und EntèN geschossen. Anno >b<z5'war das letzte Mal, das dìr See ganz lìbersror, so daß man aller Orten dàruber reiten und fahren konnte; an mehreren Orten gingen dir Schul- lehrer mit ihren Schülern zum Andenken über den Seè spazieren , wo sie üuch beschenkt worden. Anno 1-567 und 176»; war «S eben so kalt, dàfi dèe See an seinen Usern weit hinein überfror, daß wan von einem Orte zum ander« fuhr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 15.10.1829
Descrizione fisica: 14
die Dorfleute mit dem Ausdrucke innigstgefühlter Dankbar keit und stiller Wehmulh, eS ie„e dieses Haus VaS von ihrem unvergeßlichen lelztverstorbenen Herrn Pfarrer Pe ter Paul Schrott erbaute, gestiftete, wenn gleich wegen sei nes zu früh erfolgten Todts nicht ganz vollendete Spital. Man erfährt dann weiter, daß dieser, nun in die 'bessere Welt hinübergegangene Priester durch sehr viele Jahre nicht nur der eifrigste und erbaulichste Seelenhirt seiner Gemeinde, sondern auch der liebevolle Water der Armen

vom Markt flecken Reutte eine stärke Stunde entfernt. Der Weg da hin .führt durch das vorerwähnte Dorf Breiten»vang> von'wo mckn zu Fuß und in einspännigen Wägen in die Nähendes WasserfalleS gelangey kann. Der Fahrweg könnte mit geringen Kosten auch für größere Fuhrwerke hergestellt werden> was- bei zahlreichern Besuchen von Reisenden ganz gewiß geschehen würde. Einen eigenen, sehr angenehmen Pfad für Fußgänger hat im Laufe dcs verwichenen SommerS der k.-k» Postmeister zu Reutte, Leopold Angerer

deS Sonnenstrahls im schönsten und üppig sten Glänze vor sich. Der vielfarbige Regenbogen flim mert bald größer , bald kleiner vor seinen erfreuten Bli cken , je nachdem ein größerer oder kleinerer Schwall dcs WasserZ sich über den Fels drängt^ Uebrigens ist die Oeffnung der Klippen, welche der Bach ganz ausfüllt, und zwischen denen er in die Tiefe stürzt, beträchtlich weit, und die Hvhe dcs WasserfalleS beträgt sicherlich t>o bis y«, Fuß. In der von den Felsen, wie einem Kes sel, umgebenen Tiese sammelt

sich das zerstäubte Ge wässer, und wälzet sich dann, wie ermattet, langsam und ruhig in ein von der Natur geschaffenes Bässin, woriir es von der Anstrengung des jähen Sturzes aliSzurui'en scheint. Hier klärt es sich bald zu einer bläulichten', spiegelhellen Fläche auf, undmunlereFifchchen spielen in seinem lebendigen Grunde. Die wilde, einsame Umge bung der Katarakte ist sehr großartig und ganz geeig net, das Herz mit erhabenen Gefühlen zu begeistern. Wild verschlungene Wälder, Hangende Felsenlasten mit Moos

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 08.09.1831
Descrizione fisica: 14
noch nicht anerkannt worden, und kann nicht König von Belgien genannt werden) verlangt habe, daß io bis i^cxioMann franzö sischer Truppen in Belgien bleiben sollen. Ich betrachte dieses Benehmen als eine Kriegslist» und als daS Re sultar einer Absicht, die Regierung des edeln Grasen zum Westen zu haben. Ich lade also den Vorstand des Kabi- nets ein, dem Hause zu zeigen, daß die französischen Truppen ganz oder zum Theil sich so zurückziehen, wie er es hier angekündet hat. In Ansehung der belgischen Festungen

zurückgezogen werden, endlich, daßerglaube, daß die Verpflichtungen Frankreichs hinsichtlich Belgiens ge treulich werden erfüllt werten. Der Herzog von Wel lington erklärte, er halte sich verpflichtet, zu glauben, daß die französische Nation ihre Verbindlichkeiten inBe- zuh-auf Belgien erfüllen werde, allein, daß, wenn der ^lvnkg'Leopvldvom'Äönige derFranzosen verlangt hätte, die sranzbsisch«,, Truppen ganz oder zum Theil in Bel gien zu lassen, dieß für diesen letzter» Souverän keine ì^nllchllldiguiig wäre

. Als er durch die Downing Straße ins Oberhaus ging, sprengte ein Zugpferd, das sich losgerissen halte, im vollen Laufe auf die Westmünsterbrücke zu. Gras Grey bemerkte es erst, alS das Pferd schon ganz nahe bei ihm war. Erhalte so viele Geistesgegenwart, um rückwärts zu springen, und entging so der Gefahr. Portugal. Nach den Times soll der französische Admiral, von seiner Regierung bcauslragl, von der portugiesischen Re gierung neue Bedingnisse zu fordern, unter Anderm ver langt haben, daß die Handelsverbindungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 05.03.1835
Descrizione fisica: 14
, nicht nach der Vorschrift des oben angeführten Gesetzes, und des bisher be standenen gesetzlichen Herkommens, sondern nach ganz ent gegengesetzter Weise zn geschehen haben, und anch sonst kein Bedenken trüget, Eure Obliegenheiten nnersnllt zn lassen. Demnach, rnhig in Unserem Gewissen, daß Wir durch Unser Verfahren ein großes Denkmal Unserer Anhänglichkeit an die Gesetze und Munizipalrechre Unseres Großfurstenthums Siebenbürgen, nnd der demselben wieder einverleibten Theile, und zugleich, wie Wir nicht anstehen offen

, wie die Ttimmensreiheit unterdrückt wird, wenn sie nicht den Absichten der Parteiinäuuer zusagt, selbst den schein eines berathenden Körpers ganz verloren hat, und die sonach nicht die Erhaltung , sondern den Umsturz der allen Verfassung bezweckt, lösen Wir, nach der Uns gebührenden höchsten königl. Gewalt, diesen Landtag hiemit auf, und er klären alle und jede Verhandlungen lind Neuerungen, die der alten Verfassung und der durch die Gesetze und Diplome fest gestellten Form der öffentlichen Verwaltung

vielgeliebten GroßsürsieuthumS Siebenbürgen, und der demselben wieder einverleibten Landestheile heilig und unver sehrt zn erhalten, mit Euch zu verhandeln begannen, durch Euch, ganz ohne Ersolg geblieben ist, und die Dinge dahin gediehen sind, daß es nunmehr einzig Unserer höchsten königl. Macht obliegt, Unser Großsürstenthnm Siebenbürgen gegen die Uebel der Anarchie, und jede Folge Enrer Halsstarrigkeit zu bewahren, geben Wir uugern dieser gebietherischen Noth wendigkeit nach, indem Wir zugleich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 09.07.1835
Descrizione fisica: 16
SRS dir Proklamation bereits in mehreren Häusern gleich einer Re liquie im Zimmer angeheftet gesehen. Des Abend» war die ganz» Stadt beleuchtet, wobei sich besonders das HauS des österreichischen und preußischen Gesandten, so n ie das dcö Hrn. KantakuzenoS, auszeichneten. Der König ging des Abends, nur von zweien seiner Diener begleitet, durch die Stadt; Ju bel und nie verstummende freudige Zurufe begleiteten ihn auf jedem Schritte. Auch Feuerwerke fehlten nicht zur Verherrli chung des Festes

, angekommenen Miriditen sehr zweideutige Leute zu seyn, weshalb sie von ihnen nach Hause geschickt wur den. Die Rebellen sollen alle Mittel zur Ueberfahrt über die Drina zerstört haben. Nachdem auch in ganz Nieder-Albanien die Flamme der Rebellion gegen die Pforte um sich greift, so kann der Vezier von Scutari von den benachbarten Paschen keine Unterstützung erhalten. Die Aufrührer haben indessen ihren Entschluß erklärt, nebst seiner ganzen Familie Jeden zu ermorden, und dessen Besitzungen mit Feuer

, der jetzt ge sichert ist. Ein Artikel in der Gazette de France sagt, daß man die Erheblichkeit der Rüstungen, welche gegenwärtig zur Unter stützung der Negierung ChristinenS gemacht werden, sehr über trieben hat. In England fanden sich nur sehr wenige Rekru ten; in Frankreich hat der Herzog von Frias gebundene Hän de durch die Unschlüssigkeit der Regierung, welche Anstand nimmt, die zu den Werbungen erforderlichen Fonds vorzu schießen. In Belgien hat der König Leopold eingesehen, daß seine prekäre und ganz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 26.03.1835
Descrizione fisica: 12
von seinen Pflanzungen zeigen wird. Dieser Mann war der Dekan und Pfarrer NiklauS Toleiitin Schüler von Zams. Er wurde geboren zu Fließ am 10. Sept. 1756, und war eines der vielen Kinder des Martin Schüler aus der zweiten Ehe mit Anna Winkler, einer Schwester des rühmlich bekann ten HofarzteS Dr. Martin Winkler von Innsbruck. Stand der Vater schon wegen seines Amtes als Gemeinde vorsteher und Anwald von Fließ, mehr aber nsch wegen seines geraden, biedern Charakters, wegen seiner Verständigkeit, und ganz vorzüglich

,.ganz sentimentalen Melodien der letzter«, wodurch diese einst sich zum Lieblinge von !.alb Eu ropa machte ; dagegen ist sie in Gesang und Inst?umentalp-ir- thien viel reicher ausgestattet, nach den Forderungen der spätern Zeit, in welche ihre Entstehung fällt. Unstreitig hat sie viele Schönheiten; zwar keine pikanten Schlaglichter, allein, was mehr werth ist, — sie hat Eharakter. Es war daher mit Fug zu vermuthen, daß da- Publikum nch mit diesem Werke des hier sonst beliebten -Herold

werden. ES ist ja eine bekannte Erfahrung, daß sogenannte auffallend schöne Ge-- sichter bei österm Umgänge viel eher gewöhnlich, dagegen die, welche man anziehende, nennt, und beim ersten Begegnen fast ganz übersieht, mit der Zeit immer lieber werden. Die Auffüh rung der Marie geschah mit Fleiß;' die Titelrolle wurde von Dem. Walter, die wir leider nicht mehr zu der Unsern zählen kung vom Publikum aus die Darstellenden oder umgekehrt war. (Fortsetzung folgt.) Haupt-Redakteur: Schul er. Verleger:Johann Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 12.01.1835
Descrizione fisica: 12
nächstens der Regentin von Spanien zuschicken wird, allein Wenige scheinen diesem Ge rüchte Glauben beizumessen. — Die belgischen Truppen in portugiesischen Diensten begaben sich kürzlich mit Waffen und Bagage, unter dem Kommando ihres Obersten vor den königl. Pallast in Lissabon, und drohten, auf der Stelle die ganz» Stadt anzuzünden, wenn man ihnen nicht gleich den rück ständigen Sold ausbezahle; die Regierung war gezwungen, sie zu bezahlen, diese Truppen sollten sich am 26. Dez. nach ihrem Vaterland

. — Die Zahl der gelehrten Schulen in den vereinigten Staaten beträgt 64. — Den stärksten Han del treiben die vereinigten Staaten mit England, Frankreich und Cuba. — Es erscheinen in diesem Lande 3 medizinische, 3 juristische, 12 landwirthschaftliche , 83 religiöse, 13 Mä- ßigkeits- und 1263 politische Zeitschriften. -— Die ganze öf fentliche Schuld beträgt jetzt nicht mehr ganz 5Mill. Dollars. — Die Presbvterianer haben 7 theologische Seminarien, die Kongregationalisten 4, die Baptisten

scheint die-Pflan- zer sehr in Verlegenheit zu setzen. Belgien. Nach einem Schreiben aus Brüßel vom 2. Jän. erhielt der König Leopold am Neujahrstage die gewöhnlichen Glück wünsche Des diplomatischen Korps und der konstitnirten Be hörden. Eine seiner merkwürdigsten Antworten ist jene, wel che er der Nepräsentantenkammer ertheilt hat. Er sagte, daß die Besorgnisse am Schlüsse des Jahres nicht ganz ungegrün- det erscheinen mußten, jetzt gänzlich zerstreut seven, und er, den verläßlichsten Auskünften

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1832
Descrizione fisica: 8
des Par lamentes nicht so nahe ist, als man allgemein geglaubt hatte, daß jedoch das dermalige Parlament prorogirt werd-»» wird, nm im November aufs Neue zusammen berufen zu werden; «S soll dieses darum geschehen, well in den Neformakten eini ge Mängel wahrgenommen worden sind. — In der Grafschaft Norfolk haben die Brandanlegungen noch nicht ganz aufge hört. In der Nacht des Samstags brach in dem Meierhofe des Pächters William Hase zu Sartorpe Feuer aus. Alles Vieh und Hausgeräthe wurde eine Beute

aus verläßlicher Quelle, daß ein einziger Arzt unter seinen Patienten täglich mehr als 40 Cholerakranke zählt. Hr. Lainb war der Meinung, es sey nicht nöthig, die täglichen Bulletins des Sanitätsrathes über die Cholera be kannt zu machen. Diese Krankheit hat in London eigentlich nie ganz aufgehört; sie scheint chronisch geworden zu seyn, und sich unter dem Einflüsse gewisser Umstände aufs Neue zu zeigen. Doch ist die oben angegebene Zahl derCholerakranken übertrieben. Indessen sind die Anfälle selten tödtlich

Unternehmen ausgeführt haben, hätte nicht die Ebbe ihn gehindert, weiter als bis Ballykach zu fahren, wo er an'S Land stieg, um in einer Versammlung von Anhängern der Antitare beizuwohnen. — Der bekannte Martin, welcher über die Thiere eine solche Herrschaft errungen zu haben schien, daß er von Hauptstadt zu Hauptstadt zog, und dessen herrliche Menagerie ganz Paris angezogen hatte, wurde am 17. Juni zu Dublin mitten unter der Vorstellung auf dem Theater von der Löwin Henriette er drosselt. Dieses Ende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 15.03.1830
Descrizione fisica: 20
dadurch in ihren Fundamenten erschüttert wurden, daß eines derselben , wobei sieben Men- lchen das Leben verloren, bereits eingestürzt ist, mehrere» aber uoch die Gefahr des Einsturzes droht. Von den in der Nähe von Krem-liegenden Ortschaften haben Neustifr, dann Ober- und Unter» Rohrendorf,Nenwcidling und Weinzirl am met» sten gelitten, da in allen diesen Orten viele Hänser ganz eingestürzt oder sehr bedeutend beschädigt sind. Ln Neustift, einen« Dorfe mit 2-1 Nummern, ist anch nicht Ein HanS

, welches nicht beinahe ganz neu aufgebaut werden Müßte. In den Tagen der größten Noth und Gefahr wurden sämmtliche von der Ueberschwemmuiig heimgesuchte Ortschaften im March» .elde, theils von hier aus auf Betrieb der k. k. nieder-öster reichischen LandeS-Regierung , theils von Seite des Kreisam- tes des Viertels unter dem ManhartSberge mlt Lebensmit« teln versehen. Auch bat der hiesige Wirth Zum Hägerhottt, in der Stadt Nr. lioü Hr. Franz Leibensrost, der schon bet frühern Anlässen sich durch seine Wohlthätigkeit

werden. Da sich die Staalsschisse dem ^ande nicht nähern können, so werden mehrere große Schaluppen gebaut, welche ge eignet sind, ganz in der Nähe Congrev'sche Nackeien zu werfen; diese Maschinen werden an die Bombardierböte befestiget. Auch werden die Barken ausgebessert, welche die Truppen an Bord bringen sollen. DaS Linienschiff Trident wird in Bälde ankommen; es führt den >Kon- treadmiral de Nofamel nach Frankreich zurück. AufdeM Linieufchiffe Provence ist Alles zum Empfange des Ai- ceadniirals Duperre' bereit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 08.08.1833
Descrizione fisica: 20
mittelst eines Druckwerkes aus der gegrabenen Cisterne in die Stadt. Die Unterhaltung der fehlerhaft, und meistens von Holz angelegten Wasserbau ten kam freilich hoch zu stehen ; seit 1830 ist nun eineEinlaß- und Auslaßschleuse von harten Hausteinen hergestellt worden, durch welche man das Wasser ganz in der Gewalt hat; zwei große und eine kleine Baumirollspinnerei werten außerdem in Betrieb gesetzt, und im Ganzen laufen mehr als 40 Räder um, die selbst in dem harten Winter von 182g

mit Lindau ganz überein; der Wochenmarkt ward auf den Dienstag festgesetzt, und die Jahrmärkte fallen auf den Tag nach S t. Johann dem Täufer, der zweite am Tage nach Michaeli und der dritte am Montage vor Thomas des Zwölfbothen Tag. — ZurBeförderung des gegenseitigeuAerkehres halte GrafNudolph im Jahre 1372 mit Chur einen Vertrag geschlossen, kraft dessen in Feldkirch nur der Wein, in Chur nur das Salz bei der gegenseitigen Einfuhr zu verzollen war; aus dieser Veran lassung entstand im Jahre 538

in der St. Leonhardskapelle verwendet werden sollen, alles Einkommen für die Folgezeit floß dann in die städtische Kasse. — Nach und nach erkannte man das Beschwerliche der Waarenbeförderung durch Saumrosse und dachte daranf, eine Straße von dem Alndenzerthore gerade fort zuführen und wei ter oben eine Brücke über die Jll zu bauen, wodurch der Weg über die Letze ganz abgeschnitten wurde. Wenn man die Lage betrachtet, so war es kein kleines Unternehmen für jene Zeit, eine lange Strecke weit Felsen abzusprengen, gewölbte

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Pagina 3 di 30
Data: 17.11.1836
Descrizione fisica: 30
am 19. Dez. 1834 sanktionirte Gesetz, wel- französischer Offizier, welcher in den Reihen der Karlisten ches Don Miguel und seine Nachkommen für immer vom dienre, von zwei Kugeln tödtlich getroffen ; er starb bald dar- Throne ausschließt, ist in der ämtlichen Zeitung vom 27. auf nnd wurde mit großen militärischen Ehren in der Kirche neuerdings abgedruckt erschienen. Dieß beweiset, daß man von Zamudio begraben. nicht ganz ohne Besorgnisse vor einer neuerlichen Schilderhe- Madrid , den 2. Nov. Inder

werde. Hierauf hielt Hr. Moutayo eine lange Rede, ln liefern ein günstiges Resultat für die Partei der Reformer; »velcher er eine Unzahl in den Militäroperationen begangener in allen größern Städten, besonders den großen FabrikS - und Hehler auszählt, auf energische Maßregel dringt, und mit den Handelsstädten, haken sie die TorieS entweder ganz aus dem Worten schließt: „Meine Herren! wenn Gomez noch eristirt, Gemeinderath verdrängt, od»r doch eine überwiegende Majy- wenn eS wahr

kann , wel- den; in jederProvinz soll ein Tribunal errichtet werden, wel- che ihm spater aus der Verwendung dieser Fonds zugehen chcs den Prozeß ganz summarisch einleiten wird. Kein Prozeß werden. Wir hegen die Hoffnung , daß der Friede nicht ge- darf länger als 15 Tage dauern; das Urtheil wird ohne Äp- trübt werden wird. Indessen legt uns die Klugheit die Pflicht pellation zu gestatten vollzogen. Die Provinzialregierungen auf, nicht zu vergessen, daß die Armee eines benachbarten werden ermächtiget

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Pagina 5 di 12
Data: 19.07.1832
Descrizione fisica: 12
Nr. ni), auf die Erfindung und Verbesserungen an Vorhäng» und an der» Schlö»ern, und zwar 1. Erfindung von Vorrichtun gen, unter dem Namen Schlüsielarben, welche in daS Schlüsselloch des zn sperrenden Schlosses geschoben wer den, und mit einem unanssperrbaren Vorhängfchlosse ver sehen werden können, so daß jedes gewöhnliche Schloß AmtSbl. z. B. v. u. f. T. u. W. 58. 133»- ohne die geringste Abänderung vor dem Aufsperren ge schützt sey; «.Verbesserung an den Kassatruhen, welche ganz unauffperrbar hergestellt

, und so vor äußerer G«» walt bestmöglich gesichert werden; 3 Verbesserung der am Augnst ikZ^c) priv. Wiener-Sicherheit? - Schlösser, wodurch der Mechanismus vereinfacht, und eine größere Sicherheit erzielt werde; 4. Könne die Anwendung dieser Theorie, ganz oder theilweise bei allen Schlössern von je der Form nnd Größe statt finden; S. Endlich Erfindung zweisperriger Anlegschlösser, welche nur an zwei Kloben gehängt werden, und dadurch dieAnlegarben entbehrlich Inachen, daher sie vorzüglich an d-ppelten

die Waaren, vorzüglich die weißen Flanelle rein anösallen, und den englische« ganz gleich koininen , auf s-vis Jahre. - Dein Manritz Wenzel Ottenso , Kunstblumen- und Car- toiinire - Tassen - Erzeuger in Pesth , auf die Erfind»,ig, dein Cartonire seinem reine» . rothfärbenden Stosse, auS dem einheiinischen Sostor , Lu» Ililiimiz tilictnrius , ge schieden) auf zwei verschiedene Arten eine gleich zweckmä ßige Grundlage zu erlheilen, wodurch dasselbe mehr ver körpert , nnd zum Färben geschickter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 13
Data: 25.11.1830
Descrizione fisica: 13
, als einem gesunden Orte, ins Innere dcS Reichs durchaus keiner Schwierigkeit unter worfen seyn. — Man meldet auö Riga vom sb. v. M.'. ^Unsere Polizeiverwaltung hat so eben eine gedruckte Ver ordnung bekannt gemacht, wodurch den Einwohnern befohlen wird, daß tätlich Gaffen, Gehöfte, Rinn steine und Gossen gereinigt werden, um jeden Anlaß zur Verbreitung der Cholera zu vermeiden. Reisenden zu folge, soll in manchen Gegenden Lieflands die Furcht sebr groß seyn; ja sie wollten in Dorpat sogar die (ganz uogegründete

. Ihrer Aussage nach, sieht es in Brüßel sehr traurig auS. Früher waren ^n jener Stadt die Wohnungen sehr rar und theuer, jetzt stehen dage gen mehr als Häuser ganz leer. Jeder Bürger, ob Eingeborener oder nicht, muß alle zwci Tage auf die Wache ziehen und hat dessen ungeachtet sein H.iuS voll Einquartierung. Die sogenannten Pariser oder ande ren Freiwilligen bestehen aus dein schlechteste» hergelau fenen Gesindel, daS in den Häusern selbst, wo cs Woh nung , Essen und Trinken erhält, stiehlt

und wie der ärgste Feind sich betrügt. Bettler, die früher gar nicht geduldet wurden, durchziehen fchaarenweife die Straßen, und wehe dem Hause, wo sie ohne Gabe abgewiesen werden; der Eigenthüiner desselben kann gewiß daraus rechnen, daß ihm kein einziges Fenster ganz gelassen wird. Viele Hausbewohner sind genöthigt, auf diese Weise »» bis 20 Gulden täglich an die herumziehenden Bettler zu vertheilen, wenn sie auch Nur jedem einen Cent verabreiche». — WaS aber jetzt hauptsächlich die

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Pagina 10 di 16
Data: 12.05.1836
Descrizione fisica: 16
wird die Anstalt für Trink- und Bad-Kurgäste in ObladiS eröffnet. Ueber die Be rühmtheit und Nützlichkeit dieser doppelten Kuran stalt , so wie auch über die sehr bequeme und sehr gute Unterkunft und Pflege in dein ganz neuen und großartig hergestellten Gebäude sich wiederholt weit läufig auSzufprechen, scheint dein Unterzeichneten überflüssig. In ersterer Beziehung beruft man sich bloß auf taufende in älterer Zeit und insbesondere auf mehrere im vorigen Jahre gelungener auffallender Kuren

je. doch bemerkt wird, daß für Doppelzimmer auch das Doppelte' entrichtet werden muß. Die Better-, fordernisse sind ganz neu angeschafft worden. Zur größern Bequemlichkeit für die Kurgäste ist auch die Vorsorge getroffen, daß an allen Sonn- und gebothenen Feiertagen in der neuen Hauska pelle eine heil. Messe gelesen wird. Diejenigen, welche aus irgend einem Grunde den Berg nicht besteigen wollen, finden in Prutz stets Gelegenheit, entweder um hinauf zu reiten oder hinauf zu fahren. Wer sich nähere Auskünfte

über die Lokalität des Kurortes und über die Trink- und Badregeln verschaffen will, findet dieselben in einer eigens ge druckten Broschüre,, welche man beim Pächter oder in der Wagner'scheu Buchhandlung in Innsbruck gegen einen geringen Erlag erhalten kann. . Somit macht der Unterzeichnete hiemit seine ge horsamste Einladung und hofft zuversichtlich einen zahlreichen Besuch , indem er vorläufig auf allsei tige Zufriedenheit rechnet. I. G. Ulrich, Pächter. 2 Bad-Ankündigung. Das Bad bei St. Rochus zu Pfuß, ganz

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