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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 18.04.1836
Descrizione fisica: 10
ganz unbekannt ist. Der deut sche Nebersetzer scheint trotz seiner sonstigen Unkunde das auch geführt zu haben, denn er hat die meisten weggelassen. Wir wollen zur Probe eine dieser angeblichen Volksballaden, welche der Verf. von dem Postillion zu Landeck gehört haben will, hier übersetzen, (in der deutschen Uebersetzung fehlt sie) und eS soll eine Preisaufgabe für die Leser seyn> zu errathen, aus welcher Quelle sie etwa geschöpft seyn dürfte. In wörtlicher UebertraHung lautet diese Ballade

denNü- Aen.' > „Ach, die Tochter Tschudis ist ganz wahnsinnig! sie weis; nicht, wie sehr Scharniz sie liebt, daß er sie mehr liebt,, als Gott, als das Paradies, als die Heiligen! Scharniz hat eine Seele von Eisen, und sein Arm ist noch fürchterlicher, als seine Seele.' „Was für ein Licht erglänzt dort auf dem Berge ? es ist die Hütte Tschudis, welche brennt, und ihr Besitzer und seine Tochter brennen in ihr.' „Die Tochter Tschudis entwand sich den Armen des Neben buhlers von Scharm;; sie hielt

, ein verliebter Bauernbursche werde zum Mordbrenner, um seine gegen ihn spröde Dirne expreß zur Hölle zu schicken; und er selber wehre sich unter dem Gal gen mit Händen und Füßen gegen jede Bekehrung oder Reue, bloß um mit seiner Gellebten die Seligkeit ewiger Vervamm- niß zu theilen. Das ist zu toll; dieser seyn sollende Pathos schlägt ganz ins Lächerliche um Und doch hat eine italieni sche Zeitschrift, I' IlillicstarL, den ganzen Unsinn als Probe tirolischer VolkSpoesie abgedruckt; und doch hat, was kaum

glaublich ist, obwohl es Ref. ans sehr glaubwürdiger Quelle vernommen z der Inckicatoro in Tirol Leser gefunden . welche diesen GalimathiaS ganz ernsthaft nahmen, und sich anstell ten^ als hätten sie keine Ahnung von einer Mystifikation. Die im zweiten und dritten Kapitel des zweiten Theiles vorgetragene Geschichte des Tiroler Krieges im J. 180? gehört ganz zu demselben Gelichter, wie diese vom Verf. mitgetheil- ren sogenannten Volksgevichte; ja sie ist— mit wenigen Aus nahmen selbst ein Gevicht

, von dem Dichter mit grellem Lichte und starkem Schatten auf schlagende Effekte angelegt. Alles gruppirtsichin nebelhaften Umrissen um Andreas Hofer, nnd dieser sieht ganz dem Hofer ähnlich, welcher vor drei Jahren zu Paris in einem Ballet tanzte, 'oder Zu Berlin in der Oper dem Rössinischen Tell als Gnckguckei in das fremde Nest gelegt wurde. S. 19 läßt ver Verf. diesen Komödienhofer seine Landsleute also haranguiren: „Wenn Ihr ein hölzern Heiligenbild fertig habt, könnt Jhrs dann nach Wien tragen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 21.02.1833
Descrizione fisica: 12
durch allerhöchste Gnade und Freigebigkeit, theils durch patriotische Vereine und durch Stiftungen und Geschenke ein zelner Menschenfreunde und Beförderer des Guten zu Stande gekommen sind , und nun, reiche Früchte spendend, bestehen. Davon gehören mehrere der^Provinz Tirol und Vorarlberg an, und deren Zahl hat mit dem Anfange dieses Jahres 18S» al lein einen Zuwachs von drei neuen höchst wohlthätigen Insti tuten erhalten. Das erste und wichtigste derselben ist das durch allerhöchste Gnaöe ganz auf Kosten

haben , gleich so manchem an dern ganz eingegangen. Den 9. Mai 18S7 starb Hr. Doktor Andreas von Aassetti, ein NechtSgelehrter und Bürger von Trient, mit Zurücklassung eines Testamentes vom so. Aug. 1824, in welchem er einen bedeutenden, hernach aufdieSum- me von so,?S6 fl. sa kr. W. W. Metallmünze gerichtlich er hobenen Theil seines Vermögens dazu, wie er sich ausdrückte, bestimmte, um Dürftige aus den räuberischen Klauen auf Pfänder leihender, in ihrer Habsucht nie zu sättigender Wu cherer zu befreien

doch für sich allein bei weiten^ nicht zureichend war. Der politisch-ökonomische Magistrat, durch die Erfahrung überzeugt, ohne solch ein Institut den Straßenbetrel nie ganz abstellen zu können, kräftig unter stützt von dem Hrn. Gubernialrath und Krelshauptmann- Grafen von Bubna, wandte sich nun, da weder dir städtische Kasse, noch das Armeninstitut (ia (Hongrogasioniz lli (üaritä) ohne Gefährdung ihrer Obliegenheiten viel dazu bei trage» konnte, an den bekannten Wohlthätigkeitssinn der Bür ger und Einwohner

der Stadt, und eine für den Zweck einge leitet« Subskription fiel über Erwarten günstig aus. Es wurde ein einzeln stehendes HauS ganz für den Endzweck bekimmt und eingerichtet, worin wahrhaft arme und verlassene Men schen Wohnung, Nahrung und Kleidung, eine ihren Kräften und Kenntnissen angemessene Arbeit, von deren Ertrag ihnen ein guter Theil zur freien Verwendung gelassen wird, und auch Religionsunterricht erhalten. Damit ist in einer von die ser ganz abgesonderten Abtheilung deSHauseS

, dem feierlichen Gottesdienste bei, und wurden dann in das Haus eingeführet.' Abends war in dem schönen Theater zu Roveredo ein von den Eigenthümern desselben ver anstaltete! glänzender Ball, wovon das Eintrittsgeld ganz dem neuen Institute gewidmet wurde. Die Damen und Frauen der Stadt hatten gegen hundert verschiedene schöne Preise zu sammen getragen, die auf den» Balle durch LoSziehung an die Abnehmer von Losen, ebenfalls für das Institut bestimmt, vertheilt wurden. Der Ball war, eben des wohlthätigen Zwe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 05.11.1838
Descrizione fisica: 16
Nachrichten über die Ausbrüche des Aetna vom 6. d. lauten dahin, daß dies« an Kraft und Masse zwar zunehmen, aber ihre Fenersinth über ganz unfruchtbare Gründe nnd lheilweise in das weite und sehr tiefe Thal del Vue ergießen, und daß somit dieses maje stätische Schauspiel sür Eigenthum und Bevölkerung gefahr los zn bleiben scheine. Frankreich. Paris, den 27. Okt. Der Kapitän der ersten Kompagnie des ersten Bataillons der sechsten Legion in der Pariser Na tionalgarde, Hr. Phalipon, hatte vor einiger Zeit

, und der Verlust an Todten war ganz unbeträchtlich geblieben. Alle Hülfsqnellen der merikanischen Regierung sind durch die Blockade nunmehr erschöpft werden. Der Präsident Vusta- mente, die Unmöglichkeit eines längern Widerstandes erken nend , und auf einer andern Seite durch die föderalistische Partilei bedroht, hatt« dem Kommandanten der französischen Seemacht zu wissen gemächt, daß er bereit sey, in Unter handlung zu treten. Alles scheint nunmehr eine schnelle und vortheilhasle Lösung des Zwistes

zu verheißen. Spanien. Die neuesten Berichte aus Madrid lauten ganz verschie den von den in den letzten Blättern mitgetheilten. Ihnen zu folge habe Alai.r das Portefeuille des Kriegs nicht auSgeschla- gen, sondern nehme es an, zweifelsohne in der Absicht, dem General Narvaez einen Beweis mehr von dem alten Hasse, den er gegen ihn nährt, zu geben. Änch ESpartero habe seine wiederholt angebothene Entlassung nun definitiv zurück ge nommen. Wenn sich diese Nachricht bestätiget, so käme an Narvaez die Reihe

hat die gewöhnlichen Armee lieferanten in Madrid zusammen berufen, um sie zu vermö gen , Vorschüsse an Lebensmitteln und Fourage zu machen. Sie weigerten sich dessen jedoch, weil ihnen die Lage deö Staatsschatzes ganz nnd gar kein Vertrauen einflösse. Nachrichten aus dem karlistischen Hauptquartier von Elor- vio zufolg« wurde die Ankunft des Prinzen von Asturien nnv der Herzogin von Beira durch große Feste gefeiert. Ein Mo- natSsold und andere Gratifikationen sollten an die Truppen ausgetheilt werden. Es ging

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 18
Data: 14.05.1835
Descrizione fisica: 18
des Kessels keine zerstörende Einwir kung habe, daher dieser Apparat ökonomisch betrachtet, einer der dauerhaftesten sey, iveil nur die Zeit seine Abnützung her vorbringen könne; 2. der Apparat ganz einfach , sehr wohlfeil, selbst für den minder Sachkundigen leicht faßlich sey, auch die gewöhnlichen ältern Vorrichtungen hiezu verwendet werden können, derselbe übrigens wenig Raum einnehme, nnd fast keine Reparatur bedürfe; Z. durch diese neue Erfindung jede Einrichtung im ganzen Gebiethe der Industrie

, Dekorirungs-- und Beleuchtungs-Gegenständen der im Jahre 1829 ganz neu entstandenen Jlluminations- und DekorirungS- Leihanstalt, wodurch es allein möglich werde , eine größereVer- schiedenheit der Zusammenstellungen und eine allgemeine An wendbarkeit derselben zu erzielen > die Benützung aller Gegen stände für Jedermann faßlich, und ihre ZranSportirung leich ter zu machen; auf drei Jahre. Dem F. Machts und F. Neuland, unte^ der Firma: F. MachtS und Kowpagnie,' Plattir-Waaren-Fabrikanten, in Wien, Vorstadt

Leimgrube Nr. 171, auf die Verbesserung in Erzeugung einer neuen Art von Oehlleuchtern, welche im Aeußern ganz den gewöhnlichen Leuchtern ähnlich seyen / wie andere Wachslichter brennen, bei welchen jedoch kein Oehlhal- ter sichtbar sey , und daher kein Schatten , wie bei den übrigen Lampen verursacht werde. In diesen Leuchtern werde daS Oehl durch den Druck eines Gewichte« bis zum Brennpunkte in die Höhe getrieben , und dieselben verbinden übrigens mit einem eleganten Aeußern die größte Ersparniß

versetzt, endlich c:. alkalische, erdige und metaNische salpet.'rs.inreVerbindungen (Salze) und Salpeter,' säure, welche in allen Formen, rein und gemischt, theils als Mittel ^ oder unmittelbares Produkt oder Edukt, theils durch eine ganz neue Benützung aller Rückstände und Abfälle sämmt licher Manipulationen gewonnen werden; auf fünf Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. . Innsbruck, den 18. Febr. 183,5. K. K. Guberiiium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 28
Data: 30.12.1833
Descrizione fisica: 28
wird die Theaterzeitung aber auch noch durch einen andern Rejtz für Tirol interessant werden. ES sind nämlich die bildlichen Darstellungen, welche ä la Pfenn igmagaz i n in dieser gehaltvollen Zeitschrift erscheinen werden, und die, da sie von vaterländischen Künstlern gezeichnet und xylographisch ausgeführt werden, ei nen ganz eigenen Schmuck biethen werden. Diese Zeitschrift wird also, da der Preis derselben nicht erhöht wird, ein Pfenn igmagazin völlig gratis bie then, mehr als zwei Hundert solcher Abbildungen

Auswahl, daß wohl schwerlich elegante Herren und Damen in ganz Deutschland ein zweckmäßigeres Journal finden kön nen. Endlich gibt sie noch die Ko st ü m e - V il d er b er üh m ter Künstler, ganze Tableau^ eleganter Wohnungen, so daß niemand in Gefchmacksachcn einen bessern Nathaeber finden kann. Da die Bilder ä Is Pfennigmagazin fchonjetzt so viel Eingang finden; da die neuen illuminirten Moden nnd andere Bilder so ungeheuren Antheil gewinnen, daß schon vor dein nenenIahre über 1 2 vu neue

» Trostburg rege, cr suchte sich bei schick licher Gelegenheit des mühseligen Statthalteramtes zu entle digen. Im Jahre 1337 kam cr förmlich um feine Entlassung ein, die ihm jedoch abgeschlagen wurde, da es für den Augen« blick nicht möglich war, den vielerfahrnen Meister zu entbeh ren. Unter der schmeichelhaften Aussicht der baldigen Freiheit Mußte er noch längere Zeit dienen, bis cr endlich im Jahre 133g den 1. Okt. ganz unvermuthet zum Landeshauptmann an der Etsch, uud Burggrafen zu Tirol ernannt wurde

, war für Südtirol in mehr als einer Hinsicht von der höchsten Wichtigkeit. Der Zusammenfluß von Men schen aus ganz Europa, die Handhabung des sichern Geleites für die protestantischen Theilnehmer, die Versorgung der gewal tige» Meuschenmasse in äußerst mißräthigen Zeiten, erforderten einen Vormann vonWilhelmS rastlos thätigem Charakter. In dem sonst so getreidereichen Oberitalien war gerade Um diese Zeit ein großer Mißwachs eingetreten, während Tirol und Bai ern weniger zu klagen hatten. Um Tirol von gleicher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 26.06.1834
Descrizione fisica: 10
, nach dem im k. t. Hof- und HauSarchive zu Wien liegenden Originale > das uns zu diesem Zwecke durch die gütige Verwendung Sr. Excellenz des Herrn LandeSgouverneürs bandweise mitgetheilet wurde. Die sorgfältig kollazionirte Abschrift wurde ganz dem Originale, nicht nur im Formate , sondern auch in der Blätter- und Seitenzahl gleich, in der Handschrift und in den kolorirten Wappen und Bildnissen sogar schöner ausgeführt. Verträge und Bündnisse zwischen den tirolischen Landesfür sten und demHochstifte Brisen

» ang»z»igt», vond»m königl. bai«risch»n Herrn G«h»imenrathe und Präsidenten der Akademie der Wis senschaften Ritter v. Schelling bei seinem Besuch» des F»r^ dinandeum« gegeben» Zuficherung ist dieses Jahr ganz in Er- ^ süllung gegangen, indem wir auf dessen Verwendung von der erwähnten Akademie der Wissenschaften die älteren, vorzüglich die historischen Abhandlungen der Akademie von 17SS — 1804 , in siebzehn Bänden, die neueren historischen von 180? — 1823 in fünf Bänden; die Denkschriften von 180

zwischen London und Birmingham wurde mehr als SV^ Minuten gebraucht , und die Streckt vom vier ten bis fünften Meilenstein, wo der Weg sehr eben und gerade ist, wurde sogar in 2 Minuten 4S Sekunden zurückgelegt. Die vielen Karren, Wagen und Reiter nöthigten fortwährend zu einer Hemmung der Schnelligkeit, und bei dem Schlagbaum von Kilbürn waren die Hindernisse so groß, daß der Wagen ganz still halten mußte. Diese Nothwendigkeit, Halt zu machen, kommt indeß weiter von der Stadt selten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 21.12.1835
Descrizione fisica: 10
zur Verschönernng häuslicher Kreise darbiethet, als die Behandlung eines Instrumentes, welche in den meisten Fällen nur mangelhaft seyn kann, und deshalb auch baldmöglichst wieder ganz Hernachläßiget und vergessen wird. L. Leistungen in der Kirche und bei den Produktwneil. Die Leistungen des MusikvereinS im Fache der Kirchen- uud Konzertmusik waren im verflossenen Jahre durch besonde res Zusammentreffen der Umstand» zahlreicher als gewöhn lich. Denn anßer den gewöhnlichen drei Konzerten, und je nem

kleineren Publi kum aufgeführt würden. Oekonomischc Rücksichten gebiethe»» indeß für jetzt die Aufschiebung dieses gewiß zweckmäßigen Planes. (Beschluß solgt.) N e tt e s. c r s ch i e d (Aus dciu Mailänder Echo.) Nach 25jährigen meteorologischen Beobachtungen in Ita lien hat die dießjährige Herbstwinernng zu Mailand jene von 1?lö, wo es in dieser Stadt vom 17. Oktober bis 2. Dezem ber fast beständig regnete, an Unfreundlichkeit weit nbertrof- fen. Vor allen» schien sich die Sonne gegen ganz Norditalien

. Nach diesem nordischen Zwischenspiele halten jene südli cheren Gegenden freilich wieder mildere Tage, doch wäre,» es nicht die gew öhnlichen vom November. In Süditalien verhielt es sich ganz anders; bis Dezember hatte man da kaun» zwei — für jenes Klima — kühle Tage. — Mit dem 10. Dezem ber ist in Mailand heitere, nnd Tags darauf ziemlich kalte Witterung ei,»getreten. Am 12. Dezember Morgens siel das Quecksilber mit Sonnenaufgang bis —5'! Haupt-Redakteur: 1)^ Schuler. Verleger: Johann Schumacher.

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Pagina 4 di 16
Data: 16.11.1835
Descrizione fisica: 16
. trüb Güdostw. Schnee Sstw. Wolken Wolken Ostw. Sibnee dv. Wolken do. Wolken Wolken Ost«, dettv bett» Literatur. Andreas Hofer, der Sandwirth in Passcper, Trauer spiel von Karl Jmmermann. (Dessen Schriften, Dussel dorf bei Schaub 1835. III. Bd.) Das Trauerspiel in Tirol, das wohl keinem, der sein Land und Die Literatur liebt, ganz unbekannt geblieben seyn dürfte, hat in der Gesammtausgabe der Schriften JinmermannS nicht bloß einen veränderten Titel, sondern auch überhaupt »ine be deutende

, und mit ihm alle ihre Bedeutung verlieren. Der Künstler hat die Auf gab« , das Wefenhafte und Bleibende darzustellen, und man stellt an ihn die Forderung, er solle das unwesentliche Beiwerk, das Zufällige nach der ganz individuellen Ansicht des Einzel nen hervorheben. Es gibt Leute, welchen ein Gesicht nur durch eine Warze, durch irgend eine zufällige Erscheinung auf der Hautoberfläche kenntlich wird, weil ihnen alles Vermögen einer tiefern Auffassung der Formen fehl!; — ist das Por trät deshalb weniger wahr

, weil diese Zufälligkeit vom Künst ler weggelassen, oder absichtlich in den Schatten gestellt wurde ? So geht es sehr häufig mir der an den Dichter gestellten For derung wahrer Tinten und Töne, welchen häufig nur in so ferne eine Wahrheit zugestanden werden will, als sie auf ganz subjektiver Anschauungsweise beruhen, und welche daher oft deshalb aller objektiven Wahrheit ermangeln. In solchen Fäl len gibt es für den Künstler nur Einen Trost: er schafft für die Nachwelt mehr, als für die vergängliche Mitwelt

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Pagina 4 di 12
Data: 28.06.1832
Descrizione fisica: 12
Schweizerbue!' von Piris. Wir wollen ilichtS sagen von ihrer Kehlenfertigkeit, vtm der Meisterschaft, »nit welcher sie die schwierigsten Stelle» leicht und aninuthig zu überwinden wußte; wir können das hewuudern, und die Welt pflegt es als unerläßliches Erforderniß einer guten Smv gerin anzustaunen, abtr was wir lieben und besonders rühmen Müssen, das ist die Seele im Vottrage. Mad» CorNet hat gi? zeigt, daß sie die eigenthümlichen Modulationen des JodelnS ganz in ihrer Gewalt hat, sie weiß

sie aber auch mit solchem Geschmack und solcher Zartheit vorzutragen, daß man, ohne lächerliche Enthusiasterei, davon ganz hingerissen wird. Die letzte der Variationen von Pixis, welche mit einem verballen- den Piüno sich endigt, klang uns besonders bezaubernd, so, daß wir uns einer nähern Schilderung enthalten müssen, um nicht Gefahr zulaufen, in allzu poetische Hyperbeln uns zu verlieren. Das Publikum hätte so gerne wenigstens eine der beiden Piecen zweimal gehört, allein es war zu bescheiden, der Künstlerin

Beherrschung seines schönen Organes zeichnen ihn höchst vortheilhaft aus; in der schwierigen, deklamatorischen Arie des FraDiavolo wurde jede Nuance meisterhaft hervorgehoben; und ohne den Eindruck des Ganzen einem glänzenden Parthieeffekte zn opfern, ergab sich doch eine schöne, ergreifende Wirkung. In der Arie des Figaro, wobei Hr. Cornet sich selbst auf dein Klaviere begleitete , wel cher HuMor, welche sprudelnde Lebenslust, und eine ganz fer tige sichere Behandlung des Parlando, das inBuffe-Arien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 22
Data: 06.09.1838
Descrizione fisica: 22
, die nicht den größten Perzenlen-Nachlaß zuge- standenhaben. . Die Kaution des Ersteh,rS mit 2u00 fl. E. M. wird zurück» behalten und erst dann zurückgestellt. wenn die eingegangene Verbindlichkeit ganz genau und vollständig erfüllt worden ist. . IZ) Die Untersertigüng des LIzitationS-ProtokolleS verbindet den Erstehet zur Erfüllung der eingegangenen Verbindlichkel len sogleich, gleichwie sich derErsteher des im ^^862 des allq. bürgert Gesetzb. festgesetzten Annahmst,rmineS und deSRück- trittbefugnisseö ausdrücklich

begibt. Die Kontrakte werden übrigens ganz gleichlautend mit vorlie genden Lizitalions-Bedingnissen, jedoch mit Rücksicht auf die erstandenen größten Perzenten-Nachlässe, ausgefertiget und so ausgewechselt werden, daß ein auf Kosten des ErstehersgestämpelteS Originalexeinplar bei der Regierung aufbewahrt, ein ungestämpeltes Originale^emplar dem Erste het und ein anderes der k. ki Provinzial-StrafhauS-Verwal- tung übergeben werden wird. Nach geschlossener Lizitation wird durchaus kein nachträg licher

von 50 fl. W. W. E. M. zu erlegen. . Die Versteigerungs-Bedingnisse werden nicht nur am Tage der Versteigerung von der Versteigerungs-Kommissicn bekannt gegeben , sondern können auch vom 16. des l. M. an täglich in der Verwaltungskanzlei eingesehen werden. WaS die Versteigerung der Sträflingeverpflegung mit war mer Kost, dann die Brodlieferung für die Sträflinge und das Wachtpersonale betrifft, werden auch schriftliche Offerte zu gelassen. Diese Offerte müssen aber: 1. Eine ganz bestimmte von anderweitigen Ankochen unab

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 23.04.1832
Descrizione fisica: 10
. B-r-m. .Thrrm. ^oll lLi». I Grad I ^ 27 27 27 7? 7 7! »s Wolken heiter heiter Gefangennehmung des Andreas Edlen von Hofer, und seine letzten Tage. (Beschluß.) Am folgenden Tag wurde ich, von einer schweren hitzigen Krankheit befallen, in das Spital gebracht, wo ich sechs Wo chen zubrachte. Ich erinnere wich nicht, was sich während die ser Zeit zugetragen, denn ich lag beinahe drei Wochen ganz bewußtlos darnieder. Als ich wieder zu genesen begann, trö stete man mich, daß ich freigelassen

würde, und da jetzt Friede sey, in mein Vaterland zurückkehren könnte. Dieses Versprechen ergriff mich tief, und wirkte heilsamer als alle Arzneien. Slllein als ich ganz genesen war, kam ich wieder in mein ehemaliges Gefängniß zurück, wo ich meinen unvergeßlichen Freund Ho- fer znm letzten Mal umarmt. Hier befanden sich schon meh rere Tiroler als Kriegsgefangene, welche »nit mir freundschaft lich lebten. Unsere Nahrung war karg und schlecht; denn für den Mann wurde bloß ein halber Leib schwarzes Brot, das meistentheils

Trattinik. Er hat dabei ganz neue Quelle» benutzt, z. V. Krombhol?, Reichenbach, Schnitz :e., welcher Letztere in seinem natürlichen Systeme des Pflan zenreiches mit den Schwämmen uuter der Klassei, i sos- porn, auch die (ünnlervoiileen (IliUradiospstrineae, (,'nn- torvavoacz uud DIvacoao) vereinigt. Dieses Werk wird ver muthlich aus drei Bänden bestehen, dessen ersterer anßer der Einleitung ». die Anatomie, Chemie und Terminologie,die Physiologie, c. die Taronomie: die Systeme von Persoon, Nees

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Pagina 24 di 30
Data: 24.03.1836
Descrizione fisica: 30
- den ist entsprechend gedacht worden; überhaupt hat Vermehrung und Verbesserung überall statt gefunden, wo selbe für das Zeitbedürfniß nothwendig erkannt worden sind. Ganz besonders aber muß das geehrte Publikum bei dieser neuen Auflage auf die Postsache aufmerksam gemacht werden, welche nach den im Laufe der Zeit vorgekommenen ungewöhnlichen Ab änderungen und Einrichtungen so umfassend gewür digt worden ist, daß jeder Besitzer dieses allgemeinen österreichischen oder neuesten Wiener Secretärs zu gleich

das vollständigste Post- und Reisebuch hat, wie ein solches zum Gebrauche iu der Monarchie nur verlangt werden kann. Unter den Beigaben, von denen keiner der bisher er schienenen Briefsteller so viele und so mannigfaltige ge liefert hat, und die alle, wie z. B. die Post-Gegenstän de, nach den neuesten Bestimmungen eingerichtet sind, zeichnen sich mehrere ganz neue, bisher noch in keinem Briefsteller enthaltene, so vorzüglich auS, daß diese allein, ohne auch der übrigen großen Vorzüge dieses Werkes zu gedenken

Publicum, das schriftliche Aufsätze von was immer einer Art zu verfassen hat, so wie ganz Unstudirten, welche weder vom Bries- noch GeschästSstyle sich eigentliche.Kenntnisse erworben haben, auf das dringendste mit der Bemerkung zu em pfehlen , daß sie in diesem Buche eine solche reichhaltige und ergiebige Fundgrube treffen werden, welche ihnen in allen vorkommenden Fällen ein treuer, sicherer und leicht faßlicher Rathgeber seyn wird. In der Schorne r'schen Buchhandlung in Strau- bing ist erschienen

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