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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 25.09.1834
Descrizione fisica: 16
, von wiederholten Drohungen einer Brandlegung sind ganz grundlos. Man ver muthet vielmehr, daß der bei Maurern, Kutschern, Tag- löhnern und Dreschern leider so tief gewurzelt? Mißbrauch des TabakranchenS die Schuld des großen Unglückes trägt. Von den 400 Scheunen, innerhalb welchen das Feuer ansbrach, blieben bloß 43 vom Feuer verschont. Bis zum 17. Sept. waren im Ganzen 43 Verbrannte und Erstickte aufgefunden und beerdigt word«n , nämlich <4 Personen männlichen, und S9 Personen weiblichen Geschlecht

«. Unter diesen Verunglück ten befand sich kein einziges Kind. Sie gehörten theils dem Bürgerstande an, theils sind sie bloß Einwohner der Stadt. Sowohl das SlufflchtSpersonale des GesangenhäusrS, als die in selbem befindlichen 22 Arrestanten sind ganz unbeschädigt geblieben. Auch das Armenversorgnngshaus mit Zn Pfründ- nern, welches seine Entstehung mittelst freiwilliger Beiträge, der Bemühung des dermaligen Bürgermeisters, Hrn. Felir Mießl, verdankt, ist stehen geblieben. Da es gelungen Ist, das Archiv

und nach Hause fuhren. Dieser Fehler ist keineswegs den Entsendern, wohl aber den Führern dieser Spritzen zur Last zu legen. Die Anzahl der Verwundeten laßt sich nicht angeben, weil Einige bereits geheilt sind und Andere bei ihren Familien verpflegt werden. Das Spital der k. k. Militär-Akademie hatte bis 16. Sept. deren t? aufge nommen; im Bürgerfpitäle befanden sich bis zu eben diesem Tage drei in der Kur. Obschon die Dachung des Bürger- spitaleS ganz abgebrannt, und viele Spital-Requisiten zu Grunde

des Baumaterials, pgs mehrentheilS von Wien wird bezogen werden müssen , zu vor züglich billigen Lieferungen für die Abgebrannten sich verstehen wollten. Jrt diesem Augenblicke wird an der Hjiedsrreißung der schadhaften Matterr» oder ganz zerstörten Gebäuds,. usid an der Wegschaffung des Schuttes, mit dem die Straßen überfüllt sind, gearbeitet. Eine Division voisi Fuhrwesen, eine Kompagnie Pioniere', zwei Kompagnien des Regiments Hessen-Homburg, so wie die von den Dominien uud Ge meinden der Stadt zugesendeten

/ eine neue Quelle der Wohlthätigkeit. Ganz vorzüglich aber verdient die Nothwendigkeit inS Auge gefaßt zu werden, der.vernichtelin Betriebsamkeit der Kaufleute undHandwerker ein neues ^bt'.i zu erschauen. Umfassend und einflußreich würden.bei Kauf leuten Geldvorschüsse und Kreditverleihüiigen, bei Gerverbs'- männern die Aorstreckung der benöthiglen rohen Stosse, die Einrichtung der Boutiquen, und die Anschaffung des Werk zeuges^ der fast allen Handwerkern verbrannt ist, wirken. Auf dem Neüstädter Kanäle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 24
Data: 13.11.1834
Descrizione fisica: 24
noch einiges Leben kommen zu wol len; indessen es regte sich nur schwach, und verlor sich bald in dem Mangel an Nachfrage. Sohlleder ist reißend abgegan gen und in bedeutenden Massen verkauft worden; auch haben wir keine Klage über schlechte Preise vernommen. Nach Juch ten hat sich kein Begehr gezeigt. In feinen Tüchern hat der Verkehr sehr träge begonnen, und schon einige Tage nach dem Anfange der Messe ganz aufgehört. Wenn wir auch diesen Ar tikel mit der Zeit ganz auf den vereinsländischen Messen ver missen

, so ist dieß für die Fabrikanten kein großes Unglück, da diefe Lennoch vollauf zu thun haben, und ihren Absatz mei- stentheils ln direkten Bestellungen finden. Was die englischen Manufakturwaaren betrifft, so haben die Lagerinhaber gleich Anfangs der Messe über gänzlichen Mangel an Absatz an ver- einS^ändische Käufer geklagt; sie meinten, es lasse sich an diese nicyts mehr verkaufen, und wollten herausgebracht haben, ganz Leipzig stecke voll von eingeschwärzter Waare. So viel ist ge wiß, daß in englischen

Waaren haben auch dießmal in begehrlichem Andenken gestanden; «S ist viel davon verkauft worden und zu angenehmen Preisen ; auch die unübertrefflichen Elberfelder Fabrikate haben ganz die.ihnen gebührende Würdigung gefunden. Schlesische und sächsische Leinwand ist in kleinen und großen Parthien resp, zum Ver brauche in den Vereinsländern und zur Verschiffung nach au ßereuropäischen Staaten abgegangen. Von den großen Mas sen, die am Platze waren, dürfte wenig übrig geblieben seyn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 02.01.1837
Descrizione fisica: 18
. Ganz änderS ist die Gtellllng desjenjgen Schriftstellers, der mit einem Äkrke vor?>>§ Publikum trist, das durch seine ggnze Erscheinung zu dem Ansprüche auf grundliche, ruhig- knapp und wissenschaftliche Darstellung berechtigt, Ein solches ist d?S von dem achtbaren Geographen K. FzV. ^offmann in Derdind»»ng mit Mehrern herauf gegebene Buch» Kuropä ündseinr Bewohner, ein Hand- und Lesebuch für alle Stände, in ach.l Bänden. Die drei ersten Bände, von den» Herausgeber selbst bearbeitet, be handeln

besonders, in Ungarn, wo altes Herkommen fast.Alles entscheidet, w? derProzeßgang ganz unerträglich langsam ist; Ein Landtag,(der immer mehrere Jahre dauert) , alle.Gerichte zum Stillstand bringt, da »vährend der Zeil des Landtages kein Richterspruch ge fällt, kein Prozeß entschieden, oder begonnen, oder fortgeführt werden darf und kann, indem die Magnaten und Fiirsten.deS Reichs, welche sich zum Landtage versammeln, selbst die Richter find. Doch auch in Oesterreich »st der GenchtSgang höchst schlep

pend, eine Klage gegen einen Hohern gar nicht anhängig zu ma che,», und eine Klage>geg«n den Kaiser selbst etwas so ganz Un--. erhörtes, daß man keinen Aegriss davon bat, während »s wohl möglich ist, daß im Namen des Kaisers Jemand Unrecht ge than wird. Es.möge doch ja Niemand die Humanität der öster reichischen Gcrichlt-stellen rühmen wollen, vornehme Veitern, vornehme Bekannte bewirken Alles. Ich las in einem Briefe eines Advokaten an seinen Klienten die Worte: mit Gottes und »neiner guten

Freunde Hülse werde ich den Prozeß ge winnen. Dieß charakterisirt vollkommen, und anders ist cin Gewinnen von Prozessen gär nicht denkbar. Geschrieben istje- doch über Alles dieses viel Lobendes, und das ist ganz leicht; erstens erlaubt der Patriotismus es dem Ocsterrcicher gar nicht anders, zweitens kennt er nichts Besseres. Was konnte ilun da fehlen ?' (Beschluß folgt,) Haupt'Nedak.'eur: N. Schüler. Verleger: Johann Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 20.09.1832
Descrizione fisica: 14
wollte, das? sie mangelhaft oder unvollkommen, oder der bürgerlichen Ge walt unlerwcrsen sey. Weil es aber, um nnS der Worte der Väter von Trient zn bedienen, bekannt ist, daß die Kirche von Christus JesuS und seinen Aposteln unter richtet worden und daß ihrvon dem heiligen Geiste noch täglich alle Wahrhettein gegeben werde , so ist es ganz abgeschmackt und sehr frevelhaft gegen sie gehandelt, ihr irgend eine Nesta ura tion oder Regeneration aufzudringen, als wäre s?e noth,reiidig, um für ihre Erhaltung und ihr Wachsthum

hat. Einge denk , daß die Ehe zu den heil. Dingen gehöre, und daher der Kirche unterworfen sey , sollen sie die hierüber vorgeschrie benen Gesetze der Kirche vor Augen haben, und ihnen gewis senhaft und genau nachkommen, indem von der Beobachtung derselben die Kraft und Stärke der Ehe und die rechtmäßige Verbindung ganz und gar abhängt. Sie sollen sich in Acht nehmen, daß sie nichts, ivaS den» Geiste der heil. Satzungen und den Beschlüssen der Konzilien zuwider ist, auf irgend eine Weise gestatten, wohl

dem I nd i ff e re n t i s m u S, oder jener verkehrten Meinung, die durch List der Bösen überall überhand genommen hat, daß man in jeden» Glaubensbe» kenntniß das ewige Seelenheil erlangen könne , wenn nur die Silken mit den Vorschriften des Rechts und der Ehrlichkeit übereinstimmen. Allein gewiß sehr leicht werdet ihr in einer so klaren und ganz augenscheinlichen Sache jenen höchst verderb lichen Irrthum von dcn Völkern, die eurer Qbhut anvertraut sind, abwenden. Da der Apostel warnet: daß nur Ein Gott, nur Ein Glaube, nur Ei n e T a u fe sey

''), so sollen sie zittern, die da sich einbilden, daß aus jeder Religion der Eintritt in dcn Hafen der Seligkeit essen stehe, und sich zu Gemüthe führen , daß, nach dem Zeugniß des Heilandes selbst, sie gegen Christus seyen, weil sie nicht mit Christus si n d und daß sie unglück lich zerstreuen, weil sie nicht mit ihm sammeln, und daß sie da rum auf ewig werden verloren gehe», wenn sie nicht den katholischen Glauben halten, und denselben ganz und unverletzt werden bewah ret haben'). Sie mögen den heil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 29.03.1838
Descrizione fisica: 22
, bis eS gegen Mitternacht die höchste Stufe , mit 29' 4' 9 ' erreicht hatte. Aon da an fing es an, höchst langsam, aber regelmäßig zu fallen, was noch immer fortdauert, so daß in diesem Augenblicke der größte Theil der Stadt und der Vorstädte befreit ist, und wir etwas freier athmen können, da ganz sicher alle Eisdecken un ter und ober Pesth abgezogen sind. — Erlassen Sie mir die Beschreibung des allgemeinen Elends, wozu ich meine Fe der zu schwach fühle, nnd welches auszudrücken keine Sprache »nächtig genug

stadt bestehen nur noch dem Namen nach! — Das Elend der vielen Armen ist gränzenlos; aber auch der Bemittelte tvird lange die Folgen dieses in Ungarns Annalen beispiello sen Elends empfinden. Es ist unberechenbar, was an Pro dukten , Waaren und Vieh zu Grunde gegangen ist. In einem andern Schreiben aus Pesth vom 13. März heißt eS: Unsern Jammer kann ich Ihnen nicht beschreiben; die kühnste Hyperbel bleibt hinter der Wahrheit zurück. Pesth ist buchstäblich vernichtet. Tausende von Häusern sind ganz

zerstört; fast alle haben Risse bekommen, die immer größer werden, und man kann diejenigen an den Fingern herzählen, die ganz unverletzt geblieben sind. — Alt-Ofen ist gleich sam der Erde gleich gemacht. In der Wäitznerstraße stand das Wasser 7 Schuh hoch. Die Noth dauerte drei lange Tage. Alles suchte nach Ofen hinüber zu kommen und in der Fe stung Unterkunft zu suchen. Sie können sich denken, wie schwer es war, sich einzuschiffen; wie viele Leute umgekommen sind, wie viele noch umkommen werden, läßt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 06.11.1834
Descrizione fisica: 18
unentgeldlich verab folgen. Ihm folgte HieronymuS Helf, damaliger Pfarrer in Matsch, mit ivoo Gulden, gegen die Verbindlichkeit jedoch, daß der neu zu ernennende Frühinesser ihm, so lange er ' lebe, ohne weitere Verpflichtung für die Zukunft, in der See lensorge auShelfe. Johann Hohenleiter, Benrfiziat zu Tartsch, trug 1S0S Gulden, der Priester Johann Guntsch, loov Gulden, und die Gemeinde bis auf weitere Ergänzung des Benefiziums durch Wohlthäter so Gulden jährlich bei. Das ganz» Kapital belief

das Familienbcthliaus der Vogte von Matsch jetzt im Besitze derGrafen von Trapp, die hier einen Aeständ- ner der angranzenden Wald - und Wiesengrüude haben. Sie ist gewiß so alt. wo nicht älter als die Pfarrkirche selbst. Im der weltberühmte Kardinal Bessarion, pabstlicher Legat f..r ganz Deutschland, von Wormö aus -Inen Ablast von 100 Tagen für die Kapellen In den Schlössern Obermatsch, Kurbnrg und Reichender.,, alle drei damals im Vesitze derVögte von Matsch. Ulrich von Matsch der Jün.iere der bekannt« Buhle

nichts Merkwürdiges, und ist nur sehr dürftig ausgestattet, beides in ganz ungleichem Verhältnisse zu ihrem Alterthume und ihrer ehemaligen Begründer. Eine andere zu Ehren der seligen Jungfrau eingeweihte Kapelle liegt im Weiler Kartatsch, über die mir nichts Urkundliches zu Gesichte gekommen ist. (Beschluß folgt.) V i c d e n c s. e r sch Oessentliche Blätter bringen neuerdings wieder traurige Nachrichten von verheerenden Fcuersbrünsten, von denen wir hier folgende anführen: Am 15. Sept. verbrannten in dem Dorfe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 21.11.1831
Descrizione fisica: 12
und dem hieraus hervorgegangenen Zwispalte mußle, um den Kaiserstaat, und hiemit auch ganz Europa von jener Seuche, wo möglich, zu sichern und zu schützen, zu allen jenen Maßregeln gegriffen wer den , durchweiche einer lang und vieljährigen Erfahrung gemäß dem Vordringen der orientalischen Pest selbst ein wirksamer Damm gesetzt worden war. So wie die Seuche den Gränzen Galiziens sich nahte, wurde eben deshalb aus der Grundlage des Pestreglements ein Korvon gegen Rußland aufgestellt. Allein die Seuche

überschritt denselben in kurzer Zeit, und brach nach Ga lizien ein. Langsam fetzte sie «infango ihren Zug durch dieses Königreich fort. Neuerlich wurde die Hö^nung rege, die Seuche auf den ergriffenen Punkt fixiren zu können. Bald loderte aber das Uebel von Neuein auf, und äußerte seine verheerenden Wirkungen in ganz Ga lizien. Zum Sckutze dieses Königreichs wurde ferner ge gen Polen, so wie die Krankheit dort sich kundgab, ein Kordon aufgestellt. Auch dieser vermocbte dem fer neren Vordringen

nicht Einhalt zu thun. Aon zwei Sei ten brach die Seuche in Galizien ein. Ungarn sperrte sich von Galizien ab, und von Seite Mährens suchte man den weilern Fortschritten der Seuche ebenfalls durch ei nen Kordon einen wirksamen Dan m zusetzen. Allediefe Weniübungen blieben fruchtlos. Die Krantheit über schwemmte ganz Ungarn in kurzer Zeit, und selbst Mäh ren blieb vor derselben nicht verschont. Spuren dersel ben zeigten sich ungeachtet der in Galizien aufgestellten Kordons in mebrern Orten. In Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 16.04.1835
Descrizione fisica: 16
Schriftdenkinalen der Italiener, Franzosen und Engländer zur Genüg« sehen kann, und liefert den Beweis, daß sie schon zu tiefe Wurzeln im Volke geschlagen hatte, als daß sie von der fremden Sprache und Denkweise ganz ver drängt werden konnte. Wie nun die rhäti>chen Alpen, welche mit ihren gewal tigen Armen nach Ost und West daH mittlere Europa so zu lagen in zwei Hälften abiondern, von der Völkerwanderung vorzüglich berührt, mitten in den ringsum gährenden Massen der aufgeregten Menlchheit den festen Höhepunkt

zu fordern, was biöjetzt noch nicht genug beachtet und verstanden Wirft man zuvörderst einen Blick auf die geographische Ausdehnung der Heldensage, so erscheinen unsere Alpen als Urstock, aus welchem sich das Lied in zweifacher ganz entgegen- glie!>ier Richtung wie der Stromfall seiner Gewässer entwickelt und ausgebreitet hat. Hier begegnet uns zuerst gegen Süden die Thalgegend der Etsch, gegen Norden die des Rheins, zwei gewaltige ströme voll schwellender Fruchtbarkeit, beide wegen ihres Weines

Ausdehnung schließt man mit vollem Recht, daß Tirol entschiedenen Antheil an der Ausdehnung derselben gehabt habe. Kein Wunder, daß der gefeierte König Laurin ganz uns angehört. (Fortsetzung folgt.) Verschiedene s. Kapitän Low theilte in einer der jüngsten Sitzungen der königl. asiatischen Gesellschaft zu London einige Nachrichten über das siamesische Heer mit, von denen wir hier Folgendes ausheben: „Die siamesischen Soldaten sind sehr gute Schützen; sie erhalten keinen regelmäßigen Sold

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 09.01.1837
Descrizione fisica: 18
unter sich erklären; Ihre Leser werden keinen großen Lärm machen, denn Sie werden nicht viele finden; und so wird Ihr Buch, nachdem es durch das Zeichen des KrebseS gewandert ist, ganz ruhig seiner Dismem- bratlen und seiner weitern Bestimmung als Makulatur ent gegen harren. Ich weiß nicht, scll ich noch ein paar Beispiele anführen, oder soll ich sogleich zudem eigentlichen Gegenstände und Zwecke meines Sendschreibens, zn Ihrer geographischen L eschreibung ?vn Tirol> schreiten? Jchdächte zwar, d!?b«iden

in der deutschen Literatur u. s. w.' Nun, Hr. Doktor! das gemahnt mich ganz und gar an das bodenlose Naisonnireu, wir es von Studenten oder Phili stern bei einer Pfeife Tabak bisweilen hinter-dem Bierkruge getrieben wird. Einige allgemeine Sätze, mit gehöriger Si cherheit der Stimme, hingeworfen. durch einen kräftigen Faustschlag unterstützt, in immensen Tabakqualm gehüllt, und dir Bierhausprcphet ist fertig. Sagen Sie mir doch zur Gü te , gelehrter Hr. Doktor! wo ist denn die östliche Gränzlinie, wo das ganze

vorziehen zu wollenvermuthlich hat es sich deswegen aus dein katholischen Barbareuthum weiter in die (Zivilisa tion vorgewagt, weil eö den Katholizismus eine Zeit lang ganz abgethan hatte, oder auch, weil es von dem von Ihnen gezogenen verhängnißvcllen Längengrade westl ich, statt öst lich liegt. Doch scheint mir liier ein arger Widerspruch, den nur Sie mir vielleicht geliörig lösen können. (Forts, folgt.) Verschiedenes. Vor ein paar Jahren verschwand zu Würchnrg plötzlich ein Kaufmann, jüdischer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 24.10.1836
Descrizione fisica: 10
heiter G-W W. Wolken S.W W- heiter S. O. W. heiter heiter Wolken Wichtige ökonomische Nachricht für Landwirthe, Brauer, Melbler, Müller und Bäcker. . (Beschluß.) Im Weilern seiner Bemerkungen weiset Hr. v. PZil'tking auf sein aus 1t Quartbänden bestehendes mit 260 Kupfern begleitetes Werk über die bürgerliche Baukunde, und die uin- standlichen Vorschläge und Zeichnungen, (weiche in dieser Beziehung zu beachten wären), hin, und klagt nicht ohne Grund, daß in Deutschland so viel BeachtungswertheS ganz

sich zwar immer die Nothwendigkeit zur Bildung eines landwirthschaftlichen Vereines mächtig auf dringend heraus, aber immer noch ist ein solcher, wie ein ausgedehnterer landwirtschaftlicher und technischer Unter richt in Tirol, ein frommer Wunsch, obgleich (vom^übrigen Deutschland und ganz Europa*) nicht zu reden beinahe jede Provinz des österreichischen KaiserstaateS — einen land wirthschaftlichen oder ähnlichen, die Lanvwirthschaft wenig stens indirekt fördernden Verein hat. Hätten wir einen sol chen Verein

«die Degenspitze gesenkt, nicht vorstreckend gegen die Geiialt des VaterS/ wie wir schon anderswo sahen), den herzzerreißenden Jammer über das enthüllte Verbrechen, das plötzliche und doch nicht grelle Uebergehen zu ganz veränderter Stimmung, dabei das von Shakespeare so meisterhaft gezeichnete Schwanken im Cha rakter Hamlets, der schon überzeugt, noch immer mehr Ue berzeugung sucht/ zur Rache längst entschlösse»/ sie immer verschiebt/ und erst in der Wuth über ein neues Verbrechen ausführt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 16
Data: 21.11.1836
Descrizione fisica: 16
S9S In der Wagner' scheu und Rauch'schen Buchhandlung in Innsbruck ist zu haben von dem Pränumeratious-Werke: P. Baldaufs österr. Pfarr- und Decanat-Amt mit seinen Pflichten und Recht«» in de» k. k. vNerreichischen deutschen Ländern, sowohl nack dem Fkirchen- rechte und der Pastoral, als auch nach den bis Ende 1835» erlassenen und als geltend bestehenden k. k. Gese tzen und Verordnungen, n-bst Formularien von GeschäslSaussätzen und Tabellen, in der zweyten ganz neu umgearbeiteten

) Das Schulwesen n. s. w., wie oben 1 fl. 3li kr. Der außerordentlich billige Präituineräiivnöprcis von 4 ss. (5. M. sür daß ganze Werk in VI Theilen, lvv — 125 Bogen stark, ist auf ausdrückliches Verlangen deS ZT. H. H. Verfassers noch bis zur vollständigen Er scheinung deS ganzen WerkcS in Vl Theilen, jeooch nur gegen bare ZLorhineinbezahlung, verlängert; dann'aber unwiderruflich auf 5 fl. festgestellt. Ferner ist von ebendemselben Bersasser (P. B a l d a u s) ganz durchgesehen, viel verbessert lind vermehrt

worden: die ganz neue dritte Auflage für Meßner, Kirchendiener und Ministrailten von P. A. Jais vollständigem lateinisch-deutschen Ministrirbüchlein. Ausführlicher Unt>>rrichl zum .A l t a r s d i e n st e in lateinischer Spräche mit bevgesügler deutscher Uebersetzung, beym v.o r; und n a ck m i r t ä g i g e n G o tt e s d i e n st e ; mit Umschlag geh. 5 kr., Dutzend 50 kr., Groß-Dutzend Exemplare, 8 fl. 2V kr. >1 In der Wagner'schen Buchhandlung in Inns bruck ist zu haben: Knolz

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