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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 20
Data: 29.08.1834
Descrizione fisica: 20
sich also auch hier, wie so oft im Le ben, zwischen der— an und für sich gewiß richtigen theore tischen Ansicht, und dem Erfolge im wirklichen Leben ein Miß verhältniß, dessen Grund man, wie es meistens zu geschehen pflege, nicht selten ganz am unrechten Orte zu finden geglaubt hat; woher es dann kömmt, daß selbst Aeußerungen d«r In humanität gehört werden, wie man sie im Jahrhunderte der Civilisation (!) gar nicht mehr erwarten sollte, Aeußerun gen, welche die Zulassung zu den Studien zu einem Privi legium gewisser Stände

nicht ^ß Spartaner und Heloten gebe. Der Grund des erwähnten MMerhältnisseS und der daraus hervorgehenden Nachtheile ist in de^That ein zweifa cher, nämlich: «ines Theils entspreche^ die öffentlichen Stu dien-Anstalten , und was damit zusammenhängt, ln ihrer ge genwärtigen Einrichtung dem allgejzieinen Bedürfniss« und den daraus hervorgehenden Ansprüchen an sie nicht s»ganz, andere Theils drängt ein« irrige öffentliche Meinung eine Menge jun ger Leute zu den Studien., die weder Fähigkeit noch Lust

, um dasDing geradezu beim rechten Namen zu nennen, nicht den StaaSdienst, sondern, was daran hängt, — die Besoldung. Man sagt dem Knaben in der Regel nicht: lerne brav, damit du ein tüchtiger Mensch werdest; — sondern: lerne brav, damitdu einmal als Beamter :c. dein Brod gewinnest. So ist eS denn dahin ge kommen, daß der allgemeine Zweck des StudirenS ganz außer Acht gekommen, und daß nur der nutzbringende und zwar ein ganz spezieller an die Stelle desselben getreten ist. Die Studien

sind nur die Vorbereitung zum Staats - (oder Kirchen-) dienst; und leider! ist auch oft die Einrichtung der Schulen ganz dazu geeignet, diese Ansicht zn befestigen, und im Studirenden selbst den Glauben hervorzurufen, er sey nun einmal zu nichts Andern, als zum Beamten berufen; weshalb er denn auch die Erwerbung allgemeiner, für bürgerliche Le benszwecke brauchbarer Kenntnisse vernachlässiget, und sich ganz einseitig und speziell bloß für seinen ausschließlich ihm vorbehaltenen Beruf (I I) zu bilden strebt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 17 di 22
Data: 07.06.1838
Descrizione fisica: 22
svs Bad- und Trinkkur-Anstalt in Obladis. Am 24. Juni wird dies« Anstalt eröffnet. — E« sind dort zwei vortrefflich, und heilsam« Quellen, nämlich «in« eisenhaltige Schwefelquelle zum Badgebrauih und eine Sauerquelle zur Trinkkur. Die vielen vom Gebrauch dieser zwei Quellen genesenen Ftranken sowohl, als auch die sehr angenehme und nur wünschenswerth« Unterkunft sprechen für einen häufigen Besuch diese» Heilorte» mehr, alS sonstige überhäufte Lodsprüche. ES steht nus, nebst dem großen ganz

gemauerten Hauptbau auch ein ziemlich ausgedehnter Nebendau bloß zum LZadgebrauch, worin 12 Personen ganz allein, und 24 zu 4 und 4 separat baden können. UedrigenS ist durchaus für sehr gute Unterkunft, ganz neue Bellen, gesunde schmackhafte Kost, vortreff liche Weine, nebst prompter Bedienung bestens gesorgt. Auch hat man Anstalt getroffen, von Prutz sowohl als von Ried nach Obladis zu fahren oder zu reiten, wer «S nicht vorziehen sollte, den Weg zu Fuß zu machen. Die Peschreibung dieses Bad»rteS, nebst

einem or dentlichen heilbringenden Gebrauch der Trink- und Bad- quellc, ist in einem eigenen Büchlein kund gegeben, wel ches in der Wagnerischen Buchhandlung in Innsbruck oder auch beim Pächter der Anstalt gegen Erlag von 12 kr. zu haben ist. Bad-Ankündigung. Der Unterzeichnete gibt sich die Ehre, einem hoch verehrten Publikum zu öffentlicher Kenntniß zu bringen, daß selber seine Badkur - Anstalt mit 1. Juni l. I. eröff nen wird. Diese ganz neu adaptirtc Bad-Anstalt befindet sich in dem quellenreichen

wir nur deS KarmeliterklosterS Ursahrn, deS schönen k. baier. Marktfleckens Rosenheim, deS Hammerwerks von Kieferselden, der Oltokapelle, der Stadt und Festung Kufstein, der mahlerischen Gegend von Ebbs, und end lich des ganz nahen Brau- und Gasthauses Mühlgraben erwähnen» das jeden mit Equipage ankommenden Kurgast für Pferde, Wägen ?c. geräumige Lokalien dar biethet. Die Heilquelle selbst enthält nach schon früheren, und erst neuerlich durch den k. k. Kreisarzt vr. Ehr har ter zu Schwatz wiederholt veranlaßte chemische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 20
Data: 16.11.1837
Descrizione fisica: 20
mehrte Auflage des alibeliebten und verbreiteten Gebethbuches: Der bethende katholische Christ, oder Gebethbuch für katholische Christen, die sich, ih rer Bestimmung gemäß, beeifern, Gott im Geiste und in der Wahrheit anzubethen. Von A. C. Bauer. Mit bischöflich Augsburgischer Approbation. Ge ziert durch vier ganz neue, herrliche Stahlstiche, gr. Duodez. 16 Bogen. In farbigen Umschlag drosch. Ausgabe auf schönem weißem Druckpapier mit 2 Stahlstichen 1 fl. rhein. oder 1k ggr.; auf Druckvelinpapier

priesen wird, halten wir es für Pflicht, dieses in neuer, sehr verbesserter und vermehrter AuflagesoebenerschieneneGebethbuchder ganz besondern Aufmerksamkeit derjenigen deS katholischen Publikums, die solches noch nicht besi tzen, anzuempfehlen. Es geradezu das Beste nennen wollen, hieße anderen anerkannt trefflichen Werken zu nah» treten, aber »S als eines der allervorzüg- lichten Gebethbücher bezeichnen, ist volle Wahr heit , die n»lr durch nachstehende Zeugnisse belegen. ZZie bischöfliche

Approbation lautet wört lich also: „DaS Gebethbuch: der bethende kalte lische Cdrist ,c. von A. C. Bauer, Äle Auflag», enthält nicht nur nichtS gegen die katholischen Glau bens- und Sittenlehren, sondern ist ganz geeignet, einen frommen Christen in seinen Gebethsübungen so zu un terstützen » auf daß er im Geiste und in der Wahrheit b'ethe, daher wir dasselbe in jeder Bezie hung auch der Empfehlung würdig erach ten.' Augöburg, den 16. März 183L. DaS bischöfl. Ordinariat. C. Kiechle, Domdekan

und Generalvikar. AuS einer Recension in der Sivn entheben wir fol gende Stelle: „Einen ganz eigenthümlichen Werth gibt diesem AndachtSbuch jener Tön der Gebethe, in welchem > man ganz den Wiederhall der Gebeten der Mutterkirche vernimmt, und in welchem die HerzenSeinfalt, der hei lige Ernst und das Feuer der Liebe eine so glückliche Mi schung der AndachtSgefühle hervor bringen. Gott scheint hier dem Verfasser einen besondern Beistand gewährt zu haben, weswegen zu wünschen, daß ans seinerHano un ter GotteS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 24.07.1837
Descrizione fisica: 10
assortirten Lager von eignen Baumwollwaaren-Fabrikulen, als: Cambrick mit und ohne Appret, verschiedener Breite und Quali tät, SarxenetS, Barchent, Bettzeug, Naötücher und damossirl» Mousseline, angekommen, >nd emMeblt sich um geneigten Zuspruch und verspricht die billigsten Preise. Sein Loger ist im rothen Adler im zweiten Stock rück wärts. „ . Heinrich Bodmer Bater auS Felditrch. Zn der Spezerei - Handlung V-S . Jgnaz Seidner in Hall befindet sich ein gut assortirteS Lager von ganz neu angekommenen

besten ausländischen Weinen, wel che zu den billigsten Preisen in dieser Handlung so wohl, als wie auch in seinem Kaffeehause im Lo tale des vormaligen Stadtbräuhaufts zu haben sind. In der Modewaaren - Handlung des Joh. B. Wisivl, zum Herzog von Reichstadt in Innsbruck, sind in bester Qualität und im neuesten modernsten Ge schmacke zu folgenden Preisen zu haben: ' Für Damen. Echlsärbige Mousseline . das Kleid Ganz feine delto Battist, gedruckler . . detto detto, ganz feiner . . deito Perkalin

de<lo 2„— Gelder Satin deiio 2 20 Gelber Reiizeug delio 2 „ Zg Gedruckter Satin delto 2 „ ü Gilets von Pique' und Salin, d.^S Slnck zu — ,, 2-t delto, ganz seine delto j„ — RipS- und Conrif- Gilels detto 1 12 Gedruckte Rips - «nd Mousseiin - Tücheln, echlsärbige, das Stück zu — „ 40 „ Ferner ein grosicS Sortiment in Seiten- und Toi- linetS -Gilelh, EhemiselteS, Halskiäqen, schwarzseidene Mailänder- und echifärbige Foulards - Tücher mit den neuesten Druckmustern, nedst einer großen Auswahl von Halsbinden

, Korallen und Galanterie- Waaren überhaupt auch eine ganz neue Gattung Abziehriemen zu verkaufen hat, welche ihrer vollkommenen Gül» wegen allgemein anem pfohlen zu werden verdienen. Diese neue Abziehri'einen bilden einen im Bogen ge spannten Riemen , womit man die hohl geschliffenen und glallen Rasjrmesser mit ihrer ganzen Höhlung auf den Riemen bringen, und das Abziehen auf die leichlesteArt bewirken kann. Zu mehrerer Bequemlichkeit befindet sich aus der Rückseite deS Riemens ein Oehlstein, womit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 12
Data: 27.11.1837
Descrizione fisica: 12
gelischen Perikopen ab - und unterabzutbeilen, — kunst los, natürlich und so faßlich vorzutragen, stin«S Glei chen nicht hat. Jeder Geistliche, jung und alt, kann aui gegenwärtigen Homilten, wie au« allen übrigen — in ihrer Art unübertrefflichen Predigt- und Ehrist,nlehr- Werken — dir Kunst auf eine ganz natürlich», deutlich», gründliche, individuell anwendbare, durch und durch po- puläreWeis«, welche selbst den Hochgebildeten angenehm seyn muß, die Wahrheiten unserer heiligen Religion

dem Volke und den Kindern vorzutragen, ganz vorzüglich erlernen und sich in seiner Art aneignen.' In der Wagnerischen Buchhandlung in Inns bruck ist zu haben: Advent- und Weihnachtlieder, in Musik gesetzt von Dominikus Schiechtle, - für eine, zwei oder drei Singstimmen und Orgel. Preis 3K kr. R. W. Um öftern Anfragen zu genügen, hat obige Buchhandlung Whist-Markirtafeln in gr. 8., ganz passend eingerichtet, fertigen lassen. Preis per Stück I kr. Ferner sind zu haben: Ziffertafeln zum Lottospiele

von K. Willer in Zurzach in der Schweiz, und in Mühlhausen im Ober-Elsaß. Bon diesem ganz vorzüglich stärkenden Kräuter Oehl ist die einzige Niederlage für Innsbruck bei Hrn. Jgnaz Klein in seinem eigenen GewerbSladcn im Regierungs gebäude, bei welchem das Fläschchen gegen portofreie ^Einsendung um 2 si. E. M. zu haben ist. K. W i l l e r, der Erfinder und alleinige ÄZerferiiger deö ächten Schweizer-Kräuter-OehlS. 1 Im Gasthof zum weißen Kreuz in Innsbruck ist aus Mähren angekommen und billigst

um ZK kr. R. M., und extrafein raffinirteö Riibö-Oehl, welches in Zimmern und 'Gewölben zu brennen besonders zu empfehlen ist, da es bei gehöriger Struktur der Lampe ganz ruhig mit schöner Heller Flamme brennt, nicht im Mindesten einen Geruch verbreitet, und nur 22 kr. R. M. per i Pfund kostet, zu haben ist. 2 L i z i t a t i v n. Am 3l). November d. I., Aoi mittag von 9 bis 12 und Nachmittag von 2 bio 5 Uhr, werden im Haus« Nr. 88 (sogenannten Baderschen Hause) aus dem obern Stadlplatze im dritten Stocke verschiedene

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 22
Data: 29.09.1831
Descrizione fisica: 22
auch wohlmcincnde Stimmen auf, die da» Gegentheil geltend zu machen bemüht waren. Letztere huldigten der öffentlichen Meinung, die nach eiiwr Schutz- wehre gegen ein so verheerendes Uebel so dringend sich sehnte. Sie nährten die Hoffnung nach Rettung, Schule undHnlse, die erstere, vcrineinrlich erbarmnnzS- und schonungslos, ganz niederschlugen. — Aon kleinlichem Lucere,,e geleitet dachte man die ersteren, indeß man in den letztere» eitrige Verfech- ter der Sache der leidenden Menschheit zn erblicken wahnre

, eifrigst besorgt, ordnete gleich bei dem beunruhigenden Vordringen der epidemischen Vrechruhr in Nußland die Aufstellung eines Mililär-KordonS zum Schuhe Seiner Staaten an der russi schen Gränze an. ES galt der Rettung der Monarchie nud ganz Europas vor den Verheerungen einer verderblichen Seu che, wie sie seit Jahrhunderten nicht in Enropa aufgetreten war. Doch erfolglos blieb jegliches Opfer, jedes Widerstre ben) die Seuche brach dennoch in Galizien ein. Mit Hänser- und Orts-Cernirnngen sucht

an, richtete, ^»ingsain zog zum ni und durch die weülichen Kreise, !cn c», daß die gebirgigen Gegenden derselben ihr rasches Vor- dringen eliiiger Maßen aufhicirei,. —Allein nichr nur untcr der Kordons-Mauufchalt, sondern selbst hinter derselben herrsch- längerer Zeit bedenkliche Krankheitsfälle, bei de- m ^ !''allc und Erscheinungen nichr ansblieben, die leuer Bràuhr ganz clgenthünilich sind. Auch dieser Kordon 'ml', 5 dàr diesem ».ebel nicht wirksam Einhalt zn thun. 5n,-' à Ergebn,!,e biethet Ungarn dar

. WaS Kor- Z' lösten vermögen, wurde auch da versucht Ml, ^ ^ M'l,e, kein Aufwand gesparr. ^'''1 '''1 d'i, zu Lemberg eriolgten KrankheitS-Aus- l' bruche wurde ttn^ar» von Gali,i«n längs d«r ganMi Lalid»«- gränze abgeschlossen; aUein schon am iZ. Jllni kam die epi demische Brechrnhr zu TiSza-Ujlak, im Ugokfer-Koniitate, daher in einem Orte znin Vorschein, wo deren AuSbrucl) nicht zn abnen >var z denn zwei gomitate, der Beregher nnd Marinaroscher, waren hierbei ganz übersprungen worden. Al- sogleich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 22
Data: 19.01.1835
Descrizione fisica: 22
widerfahren lassen, daß eS weit gemäßigter als die Kammern und die Masse der siegreichen Partei ist, und wenn es freie Hände hätte, gewiß gern im Sinne eines Vtrschmclzungssystems handelte. Das dauernde Einverständnis; der'beiden eigent lichen Häupter dieses KonseilS, des Herzogs von Palmella und Silva Carvalhos, erscheint indeß dein unbefangenen Be obachter nichts weniger als gesichert, indem diese beide ohne hin ganz entgegen gesetzte Charaktere sich auf durchaus ver schiedene Einflüsse, Palmella

und der Königin, und erlaubte sich drohende Ausdrü cke gegen das Eigenthumsrecht. — Als Sir William Hörne, ein Kandidat von der KoniervationSpartei, gestern nach seiner Wohnung zurück kehrte, wurde er vom Pöbel angegriffen und gröblich mißhandelt. Von Ienen, die ,n seiner Vertheidigung herbei eilten, wurden die Meisten ebenfalls mißhandelt; meh- rern wurden die Kleider ganz zerrissen. — Hr. Peel wnrde vor etlichen Tagen von einer Deputation von London gebethen, diese Stadt zu repräsentiren, und sich erwählen

befinden sich nnter diesen Herren Offiziere, wel che in der französischen Armee dienten ?' Der General bejahte die Frage, und der Prinz entgegnete: „Ich bin im»»,er glück lich , wen,» ich Waffenkameraden meines Vaters sehe.' Mit tags speiste der Prinz mit den Herren seiner Begleitung bei Hofe, zu welchem Diner viele diplomatische Personen einge laden waren. Heute ganz früh reiste derselbe »»ach Ostende ab. Alle Personen, welche das Glück hatten, den Herzog von Leuch tenberg zu sprechen

. Hr. Kasthofer hat, wie die neue Aargauer Zeitung berichtet, Dem schnliheiß^seinen Entschluß eingegeben, von» großen Rathe seine Entladung als Mitglied des vorörtlichen StaatSratheS zn fordern, nnd da der große Rath erst in» Februar wieder zusammen kommt, indessen von den Siknngen des diplomatischen Departements entfernt zn bleibend Sein Beweggrund sey, weil er vom RegierungSrathe keine Aende rung des Systemes erwarte, sich im vorörtlichen StaatSrathc als ganz »lnnütz betrachte, und diesen ganzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 01.03.1830
Descrizione fisica: 10
des DampskessèlS zu entfer nen, und^ndern Theils dem theuren Feurtsngsstoffe eine andere wohlfeiler« bewegende ^rast unterzustellen. Er macht« dann-mehr als eine Reisein Orte, wo er für seine Absicht'Belehrung und Anleitung zu finden hoffte, kam 'aber größtentheils unverrichteter Dinge znrück, und sah sich gezwungen, 1>en Kur Bewegung seines ideirten Schis ses nöthigen Mechanismus beinahe ganz neu zu erfinden. Er ließ aber auch nicht ab, bis er seine Absicht erreicht hatte, und es gelang ihm endlich mit Hülfe

auf der ganzen Reise widrigen Wind; dazu machte man meh rere Abweichungen von der geraden Linie, berührte Torri, ''d lauerte an derKüste gegen das Thal Padenghe hin. ^'5,' H>n- uiid Herfahren, zwar sehr geeignet, im Gebrauche der Maschine und in der Behandlung der Pferde, die sich übrigens für ihre Arbeit ungemein ge lehrig zeigten, einzuüben, verzögerte ganz natürlich die Dauer der Reise um einige Stunden; dem ungeachtet landete man kurz nach 7 Uhr Abends zu Desenzano. Den »b. Jän. verwendete

man, das Schiff zu beladen; eS er hielt eine Last von 1S00 Zentèn an KaufmannSwaarek und Getreide , und von wenigstens hundert Reisenden. Es fuhr den -7. gegen 6 Uhr früh von Desenzano wil der gèn Riva ab. Die erste Hälfte der Reise war eS von einem äußerst dichten Nebel begleitet; dieser zerstreute sich bei Torri, und machte einem heitern Himmel und einem, wenn auch nichk immer günstigen, doch nicht ganz widrigen Winde Platz ; daher langte man um 4 Uhr nach Mittag glücklich vor Riva an, von wo aUS das Schiff

und anderen Waaren und in einigen Reisenden bestand. TagS darauf, den 3«,., S Uhr Früh, wurde die Rückreise angetreten. Die ersten i Stun den war der Wind ganz widrig, und die Wellen gingen so hoch und stark, daß sie die Fenster der Kajüte erreich ten, und diese geschlossen werden mußten. Dem ungeach tet setzten die Pferde ruhig ihren Gang fort, ohne sich durch das Getöse der Wellen irre machen zu lassen, die sich mit großer Heftigkeit an den Seiten des Schiffes und den Schaufeln der Räder brachen. So fuhr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 04.03.1833
Descrizione fisica: 10
erlassen hatte, sah bald seinen Irrthum ein und bewies dieß dadurch, daß es nicht nur alle bisher erlassenen Bills zurücknehmen, sondern auch diesen ganz entgegengesetzte und dem Unternehmen gün stige Maßregeln in Kraft treten ließ. Verschiedenes. Die Liebe ist nicht nur, wie jenes schöne griechische Epi gramm berichtet, die Erfinderin der bildenden Künste, son dern auch einer prosaischen, aber nützlichen Maschine, — des Strumpfwirkerstuhls. Ein Hr. William Lee bewarb sich um eine seiner Nachbarinnen

, die ihm aber kein Gehör geben zu wollen schien, uud so oft er sie besuchte, um ihr seine Huldi gung darzubringen, so emsig mit Stricken beschäftigt war, daß er voller Unmuth das Gelübde that, nicht eher zu ruhen, bis er etwas erfunden habe, wodurch die Arbeit seiner Auserwähl- teu völlig ^unnöthig gemacht werde. Dieser Vorsatz erfüllte ihn ganz, und er versprach sich davon so große Vortheile, daß er sogar sein Amt aufgab (er war Vikarius von Calverton) um sich ganz feiner Arbeit zu widmen. Nachdem er ungeachtet

) her ausgegeben , welches sich mit Blitzesschnelle durch ganz Eng land verbreitete; es wird bereits die dritte Aussage angekün digt. Er äußerr sich darin sehr energisch -über die Theurüng des Brodes uud die Noth des gemeinen Volkes. Einem Re censenten zufolge zeigt sich in seinein Talente etwas Grandiö- ses, Erhabenes, das, so unauSgebildet es ist, an einem ein fachen, unwissenden HändwerkSinanne überrascht. Nach Moreau, dem berühmten statistischen Rechner, liefert die Vcrausberechnnng

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 28
Data: 30.12.1833
Descrizione fisica: 28
wird die Theaterzeitung aber auch noch durch einen andern Rejtz für Tirol interessant werden. ES sind nämlich die bildlichen Darstellungen, welche ä la Pfenn igmagaz i n in dieser gehaltvollen Zeitschrift erscheinen werden, und die, da sie von vaterländischen Künstlern gezeichnet und xylographisch ausgeführt werden, ei nen ganz eigenen Schmuck biethen werden. Diese Zeitschrift wird also, da der Preis derselben nicht erhöht wird, ein Pfenn igmagazin völlig gratis bie then, mehr als zwei Hundert solcher Abbildungen

Auswahl, daß wohl schwerlich elegante Herren und Damen in ganz Deutschland ein zweckmäßigeres Journal finden kön nen. Endlich gibt sie noch die Ko st ü m e - V il d er b er üh m ter Künstler, ganze Tableau^ eleganter Wohnungen, so daß niemand in Gefchmacksachcn einen bessern Nathaeber finden kann. Da die Bilder ä Is Pfennigmagazin fchonjetzt so viel Eingang finden; da die neuen illuminirten Moden nnd andere Bilder so ungeheuren Antheil gewinnen, daß schon vor dein nenenIahre über 1 2 vu neue

» Trostburg rege, cr suchte sich bei schick licher Gelegenheit des mühseligen Statthalteramtes zu entle digen. Im Jahre 1337 kam cr förmlich um feine Entlassung ein, die ihm jedoch abgeschlagen wurde, da es für den Augen« blick nicht möglich war, den vielerfahrnen Meister zu entbeh ren. Unter der schmeichelhaften Aussicht der baldigen Freiheit Mußte er noch längere Zeit dienen, bis cr endlich im Jahre 133g den 1. Okt. ganz unvermuthet zum Landeshauptmann an der Etsch, uud Burggrafen zu Tirol ernannt wurde

, war für Südtirol in mehr als einer Hinsicht von der höchsten Wichtigkeit. Der Zusammenfluß von Men schen aus ganz Europa, die Handhabung des sichern Geleites für die protestantischen Theilnehmer, die Versorgung der gewal tige» Meuschenmasse in äußerst mißräthigen Zeiten, erforderten einen Vormann vonWilhelmS rastlos thätigem Charakter. In dem sonst so getreidereichen Oberitalien war gerade Um diese Zeit ein großer Mißwachs eingetreten, während Tirol und Bai ern weniger zu klagen hatten. Um Tirol von gleicher

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Pagina 6 di 10
Data: 31.03.1834
Descrizione fisica: 10
-, Prunk-, Geiellschafts-, Spiel-, Jagd- und Schlafzimmern nach Originalen von Danhauser. In ganz Deutschland besteht gegenwärtig keine Zeitschrift, weicht Alles in Allem auf eine so splendide Weise vereinigte, wie die. Wiener allgemeine Theaterzeitung und daS Originalblatt für Kunst, L i t er a tu r , M u si k, M o d e u n d g e se l l ig eS L e b e n. Bisher erschien dieses viel verbreitete und beliebte Blatt mit mehr als »So einzelnen Abbildungen, die neue sten und schönsten Moden enthaltend; Moden

mit 10 fl. E. M., g a nz j ä h r ig mit 20 fl. C. M., oder bei den löbl. Postämtern in dxr gesammten osterr. Monarchie und ganz Deutschland, vorzüglich beiden sämmtlichen k. k. Postämtern in ganz Tirol. Der Preis der Theaterzeitung für A u S wä r tig e durch die löbl. österr. Postämter ist halbjährig 12 fl. E. M., ganzjährig 24 fl. C. M. Gegen diesen Betrag wird sie portofrei an allen Posttaaen unter gedruckter CouvertS pünktlich und mackellos expedirt. Beiträge werden durch die Buchhandlungen erbethen, wenn sie Novellen enthalten, zu welchen xylographische

Vignetten erfolgen; wenn sie aber Correspondenz-Nachrichten mittheilen, durch die Briespost, und zwar an daS Bureau der Theaterzeitung in Wien, Wollzeile Nr. 780. Das Honorar kann durch jede Buchhandlung gleich nach dem Abdrucke der Mittheilung erhoben werden. Bezuges dieser Zeitung kann man sich mit Einsendung des Pränumerau 'onS - Betrages auch an die lovl. k. r. Oberhofpostamts - Zeitungs - Expedition nach Wien wenden, welche unter gedruckten Couverks . ^^ ^ , welche ganz- pränumeriren, illuminirten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 13.12.1832
Descrizione fisica: 14
; nur im Allgemeinen sey die Bemerkung vergönnt, daß, wenn diese Anstalt eine möglichst große Ausdehnung erhält, wohl nicht leicht ein wirk sameres VorbaunngSmirtel gegen Armuth ersonnen werden könne, ein Mittel, das den Einzelnen nie Reichthum, wohl aber Allen die Befreiung von Nahrungssorgen zu verschaffen verspricht, und das daher auf ganz einfache Weise, mittelst des AssociationSgeistes zu erreichen im Stande seyn dürfte, was so viele von den agrarischen Gesetzen der Gracchen bis zum St. Simonismus herab

in falscher Richtung und einseitiger Uebertreibung vergebens angestrebt haben. Aber, hören wir schon Manchen zweifeln, ist die Anstalt auch im Stande, zu leisten, was sie Großes verspricht? — Darauf möchten wir enlgegiieii, es sey eben das Vorzüglichste 01, dieser Anstalt, und wodurch sie sich vor vielen auszeichne, deren Berechnungen sich im Laufe der Zeilen als irrig erwiesen kalten, daß sie auf so einfachen Grundlagen beruht, und da her Ihr Fortbestehen, >o wie ihr Fortschreiten ganz sicher

und unzweifelhaft ist. Vor Allem bitten wir zu bemerken , daß die allgemeine VersorgungSanstalt eine bloße Privatgesell, schaft, und daher an dieselben privatrechtlichen Bedingun gen ihrer Existenz geknüpft ist, wie jede andere Privatgesell schaft. Sie hat aber das Eigenthümliche, daß alle möglichen Unfälle, von welchen sie betroffen werden kann, höchstens das geregelte Steigen der Dividenden in einzelnen Jahresge sellschaften verzögern, die Zahlungsfähigkeit derselben aber nie ganz aufheben kann. Denn mag

sich z. B. durch Zufall oder andere Ereignisse der unwahrscheinliche Fall ergeben, daß ein zelne — auch beträchtliche — Kapitalien der Anstalt verloren gehen, so kann diese den Ausfall ganz oder zum Theil durch Reservefonds ergänzen, und selbst, nenn dieß nicht der Fall wäre, so würde dadurch höchstens ein temporäres Sinken der Dividende herbei geführt. Eine gleiche Folge würde auch eine allgemeine — kaum denkbare — Herabsetzung des Zinsfußes nach sich ziehen; in beiden Fällen würde aber das allmälige Wiedererheben

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Pagina 4 di 18
Data: 14.02.1839
Descrizione fisica: 18
/ mit den schießenden Sonneilstrahlen. Ohne Bedenken nahm er Gold/' Grünspan und allerlei Krüftmittcl znr Hand. Besonders auf fallend war diese Intensität seines Kolorites in der erster» Zeit^ und seine Stellung zur Zeit und Kunst.ganz charakteristische Strenge und Härte des StvlS; aber auch da noch liebte er grelle Farben; das Grün von Laub und GraS und das Blau des Himmels strahlt äußerst frisch an'S Ange; und in diesem Streben malte er gewöhnlich den Hintergrund zuerst, ganz rein und klar, nm sich so zn lebhaf

Gemälden hingegen schrieb er den Namen ganz anS; und bei den vollendetsten brachte er ihn aufder täfel- chenariigen Fläche eines Steines oder Stammes irgendwo au, und allerlei Ilngezicfer, Blindschleichen, Eidechsen, Kröten zcv ließ er dagegen heran und herumkriechen, indem cr hiemit gleichsam die Kritik seiner Gegner nnd Tadler hcransorderle und persistirte. — Aber bei allem Wechsel der Manier und bei allen Abstufungen der Vollkommenheit haben doch seine Land schaften ein uud

dasselbe charakteristische We sen. Und worin besteht denn dieses? — In einer ganz eige nen Klarheit und scharfen Bestimintlieit der natürlichen Ilm- lichen Symbolifirung ihrer geistigen Bedeutung. Während an dere Landschaftsmaler oft nur mehr oder minder rassinirte Aggre gate einzelner, äußerer Natur-Lwpien liefern, nahm Koch mit dem felleusten Natürfinne die erscheinende Wirklichkeit in sein Genie auf, ließ das Äeußere innerlich, das Fremde fein-eigen werden, und.die aus diesem Genie-Prozesse in Man nigfaltigkeit

- und Etikette 5 Mangel, wir er in leicht ver zeihlicher Gereitztheit einem freunde geäußert, bei den Herr schaften Wiens und (während des Kongresses) ganz Europas daselbst so wenig Anklang fand, sondern wegen der nur zu leicht abstoßenden Derbheit seiner Behandlung, wegen dem Abgange des Gefälligen unv/Vollendeten der Ausführung überhaupt; obgleich er — in Ansehung seiner Verhältnisse unv Zeitum- stänve,— auch im Technischen Bewunderungswürdiges ge leistet. Aber sein unsterbliches Verdiensd

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Pagina 17 di 24
Data: 21.03.1839
Descrizione fisica: 24
Nummern. Sie bespricht Alles, was der gebildelen Well zu erfahren nöthig ist, und ist mit den wichtigsten Ergebnissen aus der ganzen Welt stetS s jour. Hinsichtlich der Novellen und Erzählungen, der kritischen Urtheile über Kunst, Literatur, Theater, Musik ?c. ic. behauptet sie schon längst den ersten Rang. An Schnelligkeit ist sie noch von keinem deutschen Journal« übertroffen worden. Ihre Korrespondenz-Nachrichten erstrecken sich nicht nur über das ganz« civilisirle Europa, sondern sie berühren

auch dir wichtigsten Länder außer demselben. Um ihr« Beliebtheit und außerordentliche Verbreitung zu bezeichnen« geniige die Thatsache, daß kein Lese- Verein, kein Journal-Cirkel, kein lilerarischeS Institut von Bedeutung in ganz Deutschland eristirl, in welchem die Wiener Theaterzeitung nicht gehalten würde *). Die illuminirten Kupfer- und Stahlstiche betreffend, so kann behauptet werden, daß sie wegen ihrer Originalität in der Zeichnung, Eleganz der Gegenstände und Pracht der Farbengebung selbst die Zusammen

stellung mit den Pariser und Lond»ner nicht scheuen dürfen. Dieses gilt besonders von.den meisterlichen thea tralische» Cvstume-Bildern, die jede neue Erscheinung auf den fünf Theatern Wiens und dann den ersten Theatern des Auslandes aufnehmen, und ganze Scenen, Gruppen, Tableau?, Aktschlüsse, oder einzelne Situa tionen auS den werthvollsten, neuesten Stücken, Opern, BallelS die Personen immer mit höchster Porträt- Aehnlichkeit charakrerisirend, darstellen. Auch die ganz eigenthümlichen

. Die Modenbilder für Damen und Herren sind längst als ganz vorzüglich anerkannt worden. Sie bringen stetS vaS Neuest« und Geschmackvollste, eilen jeder Saison voraus, produziren schon jetzt die Neuesten Früh lings-Anzüge, und sind für beide Geschlechte stetS von zwei Seiten veranschaulicht. Ihr Ruf bat sie so sehr be günstigt, daß sie von allen eleganten Damen und Herren als Muster betrachtet, von den ersten Modisten, Klei dermachern, Putzhandlungen, Männerhüte - Fabrikanten, Meuble-Tischlern?c. ic. geHallen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 28
Data: 28.12.1837
Descrizione fisica: 28
, die k. k. Postämter liesern das Journal zu 14 st. 35 kr. C. M. jährlich, bis an die äußerste Gränze der Mo narchie. Wer direkt in Wien, im Bureau deS Adlers (Rauhensteingasse, im Hause derWiener-ZeitungS-Expe- dition) pränumeri'rt, bezahlt vierteljährig 4 fl. C. M.» halbjährig 7 fl. C. M., ganzjährig 12 fl. C. M. Demnach ist das Journal eines der wohlfeilsten, und seiner Ausdehnung und Tendenz nach umfassendsten in der österreichischen Monarchie und fast in ganz Deutschland. Das Bureau dcö Adlers

erspart wird ; die Ucbersetzung desselben ist neu, mit Benutzung der bessern deutschen Bibeln unv steler Vergleichung deS griechischen Textes verfaßt. —Die Betrachtungen sind m methodischer Ord nung, wie sie der Text selbst fordert, auf 12 Monate ein getheilt ; der Seelsorger findet darin die lehrreichsten Textanwenvungen fizr seine Pfarrgemeinde, welche ihm ganz besonders in der heil. Fastenzeit bei Erklärung der 'Apostelgeschichte und der apostolischen Briefe große Hülfe lekflen. — Der Ladenpreis

diesesgroßenWerkes ist 13 fl., wir lassen aber zur allgemeinen Verbreitung den Sub skriptionspreis noch Ein Jahr bestehen; später soll der ohnehin noch sehr billige Ladenpreis eintreten. Predigten über unsers Herrn Verluchungen, Leiden und Tod. Zur Erbauung für Verehrer und Anbethet: Jesu wäh rend der Fasten. Von A. Bernard. Mit Ap probation des hochw. bischöfl. Ordinariats Augs burg. 1Z Bogtzn. gr. 8. 54 kr. Diese eben erschienenen Fastenpredigten sind vom l.vchw. Ordinariate als ganz ausgezeichnet und vorzüg

auf ein oder mehrere Jahre unter billigen Bedingungen zu ver pachten. Nähere Aufklärung ertheilt I. Los. Widal daselbst. 3 Kundmachung. Am Franziskanergraben im Hause Nr. 250 ist zu ebener Erde eine ganz neue Weihnachtskrippe um sehr billigen Preis zu verkaufen. Dieselbe ist daselbst aufge stellt und kann zu jeder Zeit besichtigt werden. Vorläu fig wird bemerkt, daß sie auS einem sehr schönen nach der Natur angelegten Berg mit vielen aus Holz gemo delten Häusern und aus fünfhundert, zwei Zoll hohen, ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 16
Data: 27.03.1834
Descrizione fisica: 16
-, Gesellschafts-, Spiel-, Jagd- und Schlafzimmern nach Originalen von Danhauser. . In ganz Deutschland besteht gegenwärtig keine Zeitschrift« welche Alles in Allem auf eine so splendide Weis- vereinigte, wie die Wiener allgemeine Theaterzeitung und daS Originalblatt für Kunst, Literatur, Musik, Mode und geselliges Lebe n. Bisher erschien dieses viel verbreitete und beliebte Blatt mit mehr als »So einzelnen Abbildungen, die neue sten und schönsten Moden enthaltend; Moden, wie sie bisher

, die Ge diegenheit des StylS und originelle Ansichten dabei beobachtet werden. Die Theaterzeitung erscheint wöchentlich sünf Mal im größten Quartformat auf Velinpapier. Die Bilderbeilagen werden an jedem Hauptposttage geliefert. Man pränumerirt in Wien im Bureau der Theaterzeitung, Wollzeil Nr. 780, näckst der Schwibbogengasse, halbjährig mit ic» fl. E. M., g a nz j ä h r ig mit 20 st. E. M>, oder bei den löbl. Postämtern in der gesammten österr. Monarchie und ganz Deutschland, vorzüglich bei den sämmtlichen

k. k. Postämtern in ganz Tirol. Der Preis der Theaterzeitung für Auswärtige durch die löbl. österr. Postämter ist halbjährig 12 fl. C. M., ganzjährig 24 fl. C. M. Gegen diesen Betrag wird sie portofrei an allen Posttägen unter gedruckter CouvertS pünktlich und mackellos expedirt. Beiträge werden durch die Buchhandlungen erbethen, wenn sie Novellen enthalten, zu welchen xylographische Bignetten erfolgen: wenn sie aber Correspondenz-Nachrichten mittheilen, durch die Briespost, und zwar an daS Bureau

der Theaterzeitung in Wien, Wollzeile Nr. 780. , 0 Das Honorar kann durch jede Buchhandlung gleich nach dem Abdrucke der Mittheilung erhoben werden. » -'6 deS Bezuges diiser Zeitung kann man sich mit Einsendung des PränumerationS - Betrages auch an die lobl. k. k. OberhofpostamtS-ZeitungS - Expedition nach Wien wenden, welche unter gedruckten Eouverts an jedem Posttage die Theaterzeitung halbjährlich mit »s fl. C. M. versenden läßt. Personen, welche ganz jährig mit 24 fl. C.M-bei dem Redakteur A d 0 l f Bäuerle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 15.06.1835
Descrizione fisica: 10
wöchentlich in Nummern zu beziehen. 1 Von heuriger Füllung sind die Mineralwässer, als: Adelheids, Fachinger, Geilnauer, Marienba- der Kreuzbrunnen, Pillnacr, Rohitscher und Sel ters zu haben bei Joseph Riß. Joh. D. Wisiol, ' Modewaarenhändler in der'Neustadt in Innsbruck, erhielt eine Partbie Sommer- Hosenzeuge, welche zu äu ßerst billig herabgesetzten Fabrikspreisen verkauft werben. 1 Stück Beinkleid zu 1 fl. 18 kr., 1 fl. 36 kr., 1 fl. 54kr., ganz seine zu 3 fl. 36 kr. 1 Stück von weißem RipS

zu 1 fl. 45 kr. 1 Stück von weißem Trüll zu 1 fl. 40 kr. Echtfärbige Pique GiletS von 30 , 42, 54 kr., ganz fei ne zu Ist. 13 kr. o/, moderne RipS-Halstücher, echtfärbige, dos Stück zu 43 kr. Mailänder Seiden-GiletS in großer Auswahl von 1 fl. 40 kr. bis 2 fl. 36 kr. Moufs,line:S auf Kieiter von 30 kr. bis 1 fl. 6 kr. breile englische Leinwänden vaS Kleid zu 3 fl. 42 kr. bis zu 5 fl. V» breite englische Leinwanden das Kleid zu,2 fl. 43 kr., nebst mehrern modernen Sommerkleidern und Tücheln, wie auch echtfärbige ganz

fein gedruckte Perkale zu 15 kr. b>S 32 kr. die Elle. Ich schmeichle mir, dadurch das ge schätzte Vertrauen meines Gönner noch mehr zu gewin nen und zu erhallen, Dero ich mich bestens anempfehle. Schleifsteine / weiße, böhmische Spindelschleifsteine, 5 bis 10 Zoll hoch, deren vorzügliche Güte und erprobte Brauchbarkeit, ohne besonderer Anempfehlung, ohnehin in ganz Deutschland bekannt ist, welche auch an Qualität die grünen weit überireffen, und vorzüglich geeignet sind zum Schleifen der Barbier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 15 di 22
Data: 23.05.1839
Descrizione fisica: 22
Behältnisse für den Schlauch und andere Requisiten, zwei kupferne Seiber, um zu verhüten, daß die mit dem Wasser eingeschütteten Unrein/gke/ten nicht in den LLasserkasten kommen. Das Treib- werk ist von Holz. Zum Wendrohr werden zwei Mundstücke von verschiedenen Oessnungen gegeben. Al les Uebrige wie bei den vorigen. ^ Xä Nr. 4. Hat vier Seiher, und Treibwerk von Eisen stark gemacht. DaS Uebrige wie bei den vorigen. ^>1 Nr. 5. Ganz wie Nr. 4. . Diese Spritze hat zwei Standröhre und Sperrpipen

, als auch die sehr angenehme und nur wünschenSwerthe Un terkunft sprechen für einen häufigen Besuch dieses Heil- orteS mehr, als sonstige überhäufte Lobsprüche. Auch ist dieses Jahr die Anstalt getroffen, daß man Salzwasser getreu bei der Quelle zu Trasp gefaßt, in steinernen Flaschen haben kann. ES steht nun nebst dem großen ganz gemauerten Hauptbau auch ein ziemlich ausgedehnterNebenbau, bloß zum Badgebrauche, worin 12 Personen ganz allein, und 24 zu 4 und 4 separat baden können. Uebrigenö ist durchaus für sehr gute

Unterkunft, ganz neue Betten, gesunde schmackhafte Kost, vortreffliche Weine, nebst prompterBedienung bestens gesorgt. Auch bat man Anstalt getroffen, von Prutz sowohl als von Ried nach ObladiS zu fahren oder zu reiten, wer eS nicht vorziehen sollte, den Weg zu Fuß zu machen. Die Beschreibung dieses BadorleS, nebst einem or dentlichen heilbringenden Gebrauch der Trink- und Bad quelle, ist in einem eigenen Büchlein kund gegeben, wel ches in der Waqner'schen Buckhandlung in Innsbruck oder auch beim Pächter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 30.01.1834
Descrizione fisica: 14
1832: 986,125,000 1833: 986,000,000 183 1: 986,000,000 1835: 996,000,000 von Dover in Calais angekommen, und hat für den König der Franzosen t<z englische vlutpserde mitgebracht, unter welchen ein Hengst mit Namen Napoleon von ganz ausgezeich neter Schönheit, der mit soov Pf. St. bezahlt worden seyn soll. — Der Schuhmacher Sebire aus Eu, angeklagt des <?ingenS aufrührerischer Lieder mit demResrain: „Tragen wir auf der Spitze einer Pike Ludwig Philipps Kops' ist von den Sissisen zu Auüens

werden. Denn das Pu blikum ninfi wissen, ob der Herr Ritter oder das amtliche und ärztliche Besundsprotokoll lügt; dem Staat, ganz Deutsch laub muß daran gelegen seyn, daß bei uns keine italienischen Banditen von Profession aufkommen, welche mit einem Stoße die innigsten Bande der Natur trennen, und den zum Bösen Geneigten das abscheulichste-Vorbild geben. Die allgemeine und personelle Sicherheit sind dadurch zu tief verletzt.' Die baier. Nationalzeitung theilt die Abschiedsrede Sr. Durchl. des Prinzen Eduard

man dort nicht selten blühende Aprikosen-, Zwetschken-, Kirschen - und Birnbäume, und Blumen beinalie in jedem Garten, den die 5-onne bescheinen kann. Die Wiesen sind ganz grün, und täglich werde» sehr viele Bürden Gras von den Feldern und Berge» nach-Haus getragen. Mainz, den 21. Jän. Unsere heutige Zeitung ist mit einem Trauerrande erschienen. Sie meldet: Mit einem von Betrübniß und Kummer erfüllten Herzen bringen wir die Tranerkunde zur Ocssentlichkeit, daß Se. k. Hoheit der k. k. österreichische

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