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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 07.01.1819
Descrizione fisica: 12
Güte We- sterlisa «ine Mine gefunden worden, welche nach der Un» kersuckung des Bergiollegiunis szj Prozent Eisen gibt und z» deisen Bearbeitung tffeiirllch aufgefordert wià Dir Svelteli des BergeS ergeben zunìhmendè Reichhaltigkeit und Güte des Erze«. „ . . . Gothenbürq, den Dez. Man hat hier tir erfreulichsten Aussichten zu einem reichen Hertngssangè. Der Häfen gleich außer den Scheeren ist ganz mit See» vögeln , Lang t und andern Zischen überdeckt; welche di« gewöhnlichen Verbothen der Heringe

und von der DernacklässigunH deS Ackerbaues dem ganzen Reiche zugehet. Wie kanà ein Staat empor kommen , wenn die wichtigste Klasse des WolkS> die Landlcute, beständig unerhörten Bedrückun» gen ausgesetzt ist. und wenn auè eben dieser Ursache viel« Provinzen beinahe öde und . verlassen sind. Bevor dlr Türken die Znsel Cypern eroberten , zählte mali auf der» selben 400? Dörfer; jetzt trifft man kaum noch 700 an. Viele Städte', die einst blühend wären-, sind jetzt ganz verschwunden. Die.Wasserleitungen und Kanäle, eint

höchst nothwendige Sache lii warmen Ländern^ wareà einst so zahlreich; jetzt aber sind sie ganz vernächläsilgei und verfallen Die Gegenden zwischen dem Tiger unà Eàphràt, die einst so blühend, lind bevölkert waren , glei chen jetzt eher Wüsteneien. Wie berühmt war nicht einli Syrien? Aon seinem jetzigen Zustand läßt sich nicht ein» mài mehr sprechen; ein Beispiel wird die» hiiirelchind be» weisen Der SLelnbäu. welcher riginrlich in diesem Ätnd« ^Zäuse tst, würde schon l eir zehn JahrhuNberrè-i ganz

sich in einem bessern Zustand; älS die üdri- ßen Bewohner des ReichS; weil sie sich ganz beni Handel uidmen und mit verschiedenen Völierii vori Europa irft Verkehr stehen: - . A f r i t à; In einem Schreiben äuS Tanger vom 12. Növ; (ini Hamburger Correspöndenten) heißt es: Die Pesl yeht ihren höchst unglücklichen Gän^ im làoìiàèri Zuneh men fort, und wird hier in der Nachbarschaft bald ihre größte Höhe erreicht haben. Die Anjahi der Todten siieg hier iri den letzten Tàgeìi ;u mehr als Zo; in best schlimmsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 02.04.1814
Descrizione fisica: 4
Röderer schreibt an den Ge neral, Intendanten Dumas / aus Paris vom 29. Sep'.br. — Ich habe Ihren Auftrag an den Kö nig von Spanien ( Joseph ) gestern in Morson- taine ansgcrichtet. Ich sand ihn wohl/ und ftt. 'ter geworden, seitdem er in Morsontaine lebt. Er und die Seinen führen das Leben, das Sie wissen , frühstücken in einem Kartenhause, jagen, fischen, machen Wasserpamen/ sprechen kein Wort über Geschäfte und Politik/essen, trinken, spie- len Billiard und legen sich schlafen. Der König leb: ganz

ganz zufrieden, es stimmt zu seiner Deiiknngöm. Die Konigin ist wie ehedem, von durchdringendem Geist, lebhaft, aber ohne Stachel und Gift. so Schreiben deö Reichs-Crzkanzlers'an de» Kaiser. Paris, den Asien September. Sire. Diesen Morgen erhielt ich daS Schrei, ben aus Harlem, vom 2-isteu d. womit Ew. Ma. jestät mich beehrt haben. ES hat mich sehr glück, lich gemacht, weil ich is Tage ohne unmittelbare Nachrichten von Ew. Majestät geblieben war. Da die Berbindnngen nnrerbrochen sind, dürsen

an ihn bis zn meinem Tode, zu wiederholen. ' 5) 6) Zwei Schreibendes Grafenv. Mercy. Argentea», Franz. Minister zn München, an den Herzog vo» Bassano, vom 28sten nnd 2gßen Septbr. Er meldet, daß die Ostreichischen Biil. leiinS in ganz Baimi anSgestrent werden; daß die Wiener Zeitungen in Baiern verboten sind; daß derBairentherZeiliingSschreiber sürdie Fran. zosen »achtheilige Gerüchte ausgebreitet hat, und deswegen zur Rechenschaft gezogen worden; daß dem Könige und dem General Wrede von den letzten Siegen des Kaisers

Nachricht gegeben lvor. den und beide große Theilnahme daran bezeugt hatten; daß die Verbindung zwischen Brixen und Inspruck eine Zeitlang unterbrochen gewesen, wie General Wrede berichtet, weil sich in Tyrol Bri, gandS nnd Revolutionnaire bestnden, und es noch nicht möglich gewesen ist, in diesem Lande das glimmende Feuer der Insurrektion ganz zn ersti- cken. Er meldet die Ankunft der Baronesse vo» Wessenberg von Wien in München, während sich ihr Gemahl in London befindet- 7 ) Der Graf German, Franz

. Minister in Würzburg, führt bittre Klage über den dortigen Adel, der ganz Ami. Französisch ist. 8) Gras Otto de MoSloy, SpanischerSlaatS- minister? hält bey dem Herzog von Bastano um »ülft für 170» aus Spanien Geflüchtete an, die sich Hülflos nnd im größte» Elend im Depar tement des GarS befinden. 9) Der Riiter OginSk» ersucht den Baron Vignon nm die Rückstände seiner Pension, dein einzigen auf der Welt, was ihm im Leben und zum Leben übrig bleibt.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 01.03.1819
Descrizione fisica: 10
Al» christlicher Souveraln muk ich den Zeitpunkt zu be» schlcunlgei, suchen, wo keine Station mehr das Schwerdt gegen eine andere ergreifen wird> und wo die Völker den Krieg verlernen werden. Die Einmüihigkeit der christli chen Mächte hat bis seht keinerlei Art von Störung er litten, und bietet, auf den Grnndsäheu unseres heiligen Glauben« beruhend, die schönste Aussicht einer festen Dauer dar. Es liegt nicht ganz in der Gewalt des Wien» schen, einen ewigen und allgemeinen Frieden zu stiften

werden im größten Theil der preußi schen Provinzen nicht gelesen. Man kennt sie daselbst nicht den Namen nach. In einem andern haben sie frei lich ihr Publikum und wir können nicht in Abrede senn, baß sie hin nnd wieder ihren Zweck erreichen mögen, vie Stimmung ver Unterthanen zu verderben, und den Sna- men ber Unzufriedenheit in Gemüther ju streuen, die ihrem neuen Varerlande »och nicht ganz angehören. Da wir indeß überzeugt sind, daß eS einer väterlichen und gerechten Regierung sehr bald gelingen werbe

, Dollars onckurirt. Man glaubt, er gehöre Jo seph Bonapartc an. — In Schwede!» ist einer, der seine Mutter geschlagen halte, zum Tode verurtheilt worden.— Am ,7. Januar l man erinnere sich der fürchterlichen Stürme unb. Ungewiner an dem Tage vocher durch ganz Deutschland uno vergi, den Arri.kel: Neapel in Nro. .ir des B. v. T. ) spurie man in Norwegen starke Erdstöße von Westen nach Osten, so baß die Fenster klirrten. In einer namhaiten Handelsstadt Thüringens fand man bei, neuernannten preußischen

am l6. Febr. ein Nest, in welchem drei ganz ansgeivachsene Grünlinge waren; zwei entflogen ihm, der drille lebt munter unl> srisch im Käfig. — Die gcsnmmte Staatsschuld beo Äü- nigreichs Baiern beträgt 1^,-^2,655; st. 24 kr.; die Zi»» sen nehmen ungefähr i/c) der Sla-nseinnahme weg. — Der König von Schweden soll sich krank befinden. — Un» Mann wird die hannöverische ?lrmee vermindere; für das .Kriegswesen werden nur noch zwei Millionen Thaler bezahlt. — Als eine besondere Eescheinnng wird in Paris

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 11.02.1819
Descrizione fisica: 10
» roh. Im Maide von Wiasina «are» wir gezwunge», einen Krankentransport zurückzulassen. Nll« käme» um durch Hunger und Kälte. Aus gesrornc» Bs» »»« mußte« wir «««xiren, halten oft kein Holz, um Feuer «lazuzündeu, und nur «umpen, »in die Blöße zu decken. Man Harte bemerkt ^ daß »an Todte nicht ganz kalt dürfe werden lassen, um ihnen bequem die Kleider ausziehen zu können; daher nmden sehr viele entkleidet, noch ehe sie ihren letzten Geufzer ausgehaucht hatte». Wie schrecklich wirkte

und erschöpft fielen die Soldaten in Ohnniacvr, und streckte» sich sterben» auf den Schnee; Andere, die wohl noch so viel zu essen bei sich hatten, um den Hunger zn stillen, wurden von einem Schauder ergriffen, auf den bald Erschlaffung und NeiMng zum Schlafe folgten. Ändere marschirten ganz ohne Bcwnßt^ sev»; kaum konnte man ihnen einige Worte verstündlich ma chen; sie hatten den Gebrauch ihrer ^inue gänzlich verlöre». Endlich, wenn sie nicht mehr marschire» konnten, fielen st? auf die Knie. Die Muskeln

abzu wehren. Ich selbst (Hr. Beauprd), in der schrecklichen Stacht, in der wir Smolensl verließen, war gegen 5 Uhr Morgen« so ermüdet, dap ich mich auf einen Wcidenstrunk neben x er- frorne Leichname sehr, und es wahrte nicht lange, so über ließ ich mich dein Schlummer, der mir außerordentlich süß schien. Zu meinem Glücke würd« ich noch zu rechter Aeitdurch das Geschrei zweier Soldaten erweckt, die ganz in meiner Nähe ein ermüdetes Pferd antrieben. Ich wurde gewaltsam auf gerüttelt ; das Schauspiel

; Doch giebt es Flach« und Hanf sehr vt»l« Wann e« ist hell und Wlndcstill; <La^ wohl gerade die frühe Saat, Wann Fastnachl schöll Wetter hat; Wie stch der Aschermittwoch stellt, Die ganz, Fasten sich verhält. S ch u ì n a ch r t ch t. Da zu Folg« des 7. und 2a. Z. im v- Abschnitte der volilischcn Versassung der deutschen Schulen in den k. k. Erbstaatcn für dicjrnlgen , welche entweder als Leh rer an einer Hauprschule anqestelir zu werden wünschen, oder stch als HrivaUthrer auS den Lehrgegenständen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 04.12.1817
Descrizione fisica: 10
Won Hol» entblößte ganz ansgeödete weit hin sich erstre ckende Kalkaebirge sind ohne Hülse der Kmiit und.Wissenschaft àt im Stande die Entstehung von Gletschern auf ihren Flä chen abzuhalten, auch dann nicht, wenn sie sonst stark von der Sonne beschienen werden, einen Beweis gab hieven dir Frau Hütt (das der Sonne entgegen gelegene Gebirge del IknS- dl«6) im heurige»» Jahre, wo es zwei Monate, hindurch alle Tage und weit mehr als auf her entgegengesetzten Seite schneiete und wieder fror

daS-ÄIItäg- liche und Gewohnte gerade das Beste und Zweckmässigste seyn und bleiben? - Die Frage ob die Gletscher sich vermehrt, »nd rb sie ei nen schädlichen Einsiuß auf das Klima und dle Produktion ha ben? glaube ich bejahend beantworten zu dürfen » ..denn nach dem was hjer gesagt worden ist, ist die Vergrößerung der Gletscher, wenn sie einmal da sind, ganz narüriich>.und eben sv natürlich als. Folge des DajemiS der Gletschers, ist auch die Vcrscdlinimcrnng des.Klima, das nothwendig kaltes' neblich

die Gletscher, und sieben Jahre nehmende ab.' Diese Sage mag ihren Grund wohl in der Beobachtung haben, daß sie in kalten Jahren ganz natürlich größer, und eben so natürlich in warmen kleiner werden, indessen halte ich dafür» man solle sich nickt zn sehr anf sieben nacheinander fol gende warme Jahre verlassen, sondern das thun, was man thun kann, „nd thun soll, wenn solche. Jahre nicht kämen. Die Serstörung des Gletschers iin Thale.Stnbai soll ein mal.die Idee des wohlwollenden Kaisers Joseph gewesen seyn

, weil matt es für unm°z- l5ch hälr, iMcht auch weil es an uch und seiner NatNr nach un möglich ist, daruiir hält man oft das sehr leicht Mögliche süs Unmöglichkeit, .und thut.darum nicht, was mgn, thun soll» um einen harr drückenden Zustand entweder zn cslcjchrcr» ober ganz zn hebend Ich wünsche Über di«scn Gegenstand nichtchne Frucht für Tprol und die Scvweil? gesprochen zu haben. . / U eb ersi ch r d e x, S à H ii g^e n wie sie für die taxlrten F«jls«h»ften in der Provinziäl - Hauptstadt Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 29.09.1817
Descrizione fisica: 8
, unì ter dem schönsten Himmelsstrich« der Erde, ganz und gar vernachlässigt. Diese Menschen haben oft Gold und nichts- zu ^ssen. Alle Vorräthe werden von entlegenen Orlà ' nàìh den goldreichen Flecken und Dürfern gebracht, und' lveyn die LebenSmittel einmal acht Tage ausbleiben wür-! den, so hätten die Einwohner nichts mehr zu essen. Zn. einer Stunde kann ein Mensch sehr bequem ein bis zwei rheinische Gulden auSwaschen, und hat er dieses Sümiü? chen, welches ihm für «in oder zwei Tags Unterhalt ver

Berge, der ganz massiv, ohne irgend eine Beimischung, ans d-M. reinsten und besten magnetischen Eisenstein bestehen, der bekanntlich in »oc> gegen Là—yO Theile Eisen liefert. Die , sonderbare Erscheinung dieser ungeheuern Eisenmassen,setzl . jeven Anschauer in Erstaunen. Einige der höchsten Ge birge in MinaS GcraeS bestehen aus solchem beinahe ge» diegenen Eisen. Ich wär drei Monate auf der Rejse» und habe ganz vvrzüzliÄ) die vrachtvollen Gewächse dieses ' Landes bewundert; die Melostomen, Rubiareen

. Alles war ruhig, aber man spürte fühlbar die Wirkungen des neulichen AufruhrS- -versuchS zu Fernambuco. , Die Geschäfte stockten in dieser Stadt ganz , ÄNd es fehlte an Lebcnsmitteln, besonders für die vielen hingeschickten Truppen. Briefe von Bahia geben über den Tod der Verschworn«! neue Umstände an. Maitinez und zwei Pnester, seine Gehülfen, sind nicht gehenlt. andern erschossen worden. Ersterer sprach vor der Hinrichtung zu den Soldaten und zum Wolke; er be hauptete, durch seine Bemühungen sey Fernambuco

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 27.04.1818
Descrizione fisica: 8
in andern Jahren zur Jubi.a« temesse; wahrscheinlich rührt dies auch mit davon her, daß dies Jahr die Osterincsse jv zeitig :>l. — Die Auszahlung der Zinsen von den Staatsschulden hat diesmal wie sonst in Leipzig seinen Anfang genommen, und alle sächsischen StaatSpapirre stehen sehr hoch. — Die Sammlung der neuen Gesetze-Verordnungen »n d Mandate in einer be» sondern Schrift entspricht ganz dem Wunsche jede« Var terlandSsreui.ves. In Leipzig finden sich fvrtdauerno viel« angesehene Fremde «in. In vc»igen Woche

zu verkünden; allein es giebt so viele Beispiele von Ahnungen, welche von achtungswürdigen und vvrurrhcilsjrcieu Schriftstellern verbürgt werden, daü man auch unmöglich ganz^ ungläubig in dieser Hinsicht seyn ka>rn. Vtan findet in den YZiemviren Snllv's, daß Heinrich I V. an dkiusel^n Tage, an welkem ihn ììa.aillai's Mcrdstahl traf, niit dem Vorgefühl jener Calastrophc aiis dem Louvre ging, welche seiner harrte, «nd d.ren Aolgcn für ganz Europa so traurig waren. Bei Gelegenheit dieser Anekdote erinnern

dergleichen wieder äiifgeban! ..«,r:en stiid/. OesfentlicherDank. Ich habe vor , i/z Zahr das Unglück gehabt, 0» der jinken Brust mit eine«, fressenden Uebel befallen zu wer den, weswegen ich, um nicht in Bälde dem unausweich lichen Tode entgegen zu kommen, mich nach JnnsbruS, UM Hilfe zu suche n, begeben gezwungen war. Da ich also dahier nicht nur vom Till. Hrn. Gubernial« rath uud Pivtomedtkuö V. Keesbacher auf die glücklichste Welse mit unverkennbarem Wohlwollen und Schonung ganz unentgeltlich operlrt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 19.03.1818
Descrizione fisica: 12
mehr als <zc>oc> Menschen. - In ganz Frankreich steht der Weinstock ganj außeror dentlich sci.ön, und giebt große Hoffnung zu rmem geseg neten Herbst. Ärn Juden zu Ehren, welche gegenwärtig in'Fran?- teich zahlreiche Gönner und Fürsprecher zu haben schein,r, wird zu Paris -in vieigelesenet Journal „der Fianzösisck Israelite' betitelt, herausgegeben. Es mag wirklich nich: vhnè Nutzen seyn, über diese zahlreiche auf dem ganzer Erdball zerstreute Familie hin und ivicdet etwas Neue! ju vernehmen

'von Lima und Guavaquil stnd enge von der Jnsurgmlèii» 'flotte einqefchlviien. deren Schiffe sogar vor Panana . r- schieilen find. Man erwartet,' daß in sechs Mona e» die Flagge der llnabhängigkcit vom Kap Horn bis zur «ördli- chen Gränze von Venezuela làngst den Südsee- Lüsten .friedlich wehen wird.' — Der Kourier bemüh> sich, durch Ver^l-ickung mit andern Nachrichten, und durch Verechnung der Daten, zu beweisen, daß diese SiegeSge- rücvre theils ganz erdichtet, theils wenigsten« sehr über» trieben

, um sich Mit der La je nur den Bedüi fuissen der vrcu^ilchen Nh in- lànde, ganz vertraut zu inachen. Die L^kattenuinilse. t>>c er stch aus den« Schloß Enger« verschalst hat, betreffe» hauptsächlich die Bezirke von Koblenz und Trier. Um auch genaue Bekanntschaft, von den übrigen zu erhalten, wird er sich auf einige Zeit nach Köln nnd Aachen begeben, und daselbst sich nicht nur mir den Beamr-n. soiider» vorzüglich auch mir den angeseh.nsten Einwohnern aller Klaffen jener Distrikte besprechen. Was Malier nun die allgemeinen

, wie sie sich ihm dem Aufschlagen darboten. Ueber' diesen T rt (Betehrung.der Samariter) sprach àà und Fräu v. Kiü- bener abwechselnd Worte der Ekm hnung zur Beff.rnng, zum christlichen Lebenswandel und Befolgung der Leheen Christi. ^ Sie wird, wie man hört» meyrere Tage zu Königsberg verweilen. Aus Berlin wird unt.rm 8, l>. geschrieben: ..Wie m«n vernimnit, wird l>ie V.rmihlung zivilchen dem re-! gicrende^i» Herrn Herzog von Anhalt Dessau und unsrer Prinje,,,!, Frtcderike ganz bestimmt am 4. April vor sich gehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1818
Descrizione fisica: 8
auf Schönheit der Formen und der Verzierungen, so wie an Wollendung der Arbeit die sprechendsten Beweise, daß unser« petersburgischen Künst ler (den alles ist allda verfertigt) den höchsten Grad der Vollendung erreicht haben. Das Schlafgemach des ho hen GasteS ist mit ganz vorzüglichem Geschmack drappirt. Nirgend ist blosser Flilterprunk, sondern alles ist solide »>nd auf die Dauer berechnet. Von dem verdeckten Bal kon genießt man der schönsten Aussicht, man übersieht nämlich, geradeaus, den ganzen

und in den Herzen beider Nationen leben wird, nachdem Sie diesel ben unter Ihrem Scepter vereinigt haben, und nachdem sie beide mit der Freiheit und Unabhängigkeit vereinigt worden. Die Gesinnungen, welche Se. Allerchristlichste Majestät gegen den König hegen, sind Ihnen zu «Heuer Und zu kostbar, als daß die Ihrigen denselben ganz ent sprechen könnten. Seit langer Zeit ist Schweden gewohnt, Frankreich unter die ersten politischen Mächte zu zählen, deren Ergebenheit.ihm sehr theuer ist. und deren politi sches

in diesen Landen geschaffen, übertrifft bet weitem alles dasjenige, was die als KriegSbaumeister so gepriesenen Franzosen, während der zwanzigiährigen Dauer ihrer usurpirren Herrschaft, am ganzen Laufe des Rheins und in allen Rheinländer» an Befestigungswerken errichtet. Nicht bloß sind die al ten Festungen ausgebessert, die neu angelegten Werke in ihrem Ausbau vollendet, sondern auch ganz neue Festun gen und vom ersten Range angelegt. In WestphaleN ward Minden, dieser wichtige Punkt, der durch seine Lage

die Weser und ganz Wrstphalen beherrscht, in der Kriegsgeschichte bekannt durch seine Schlacht, durch die wichtige Stellung in seiner Nähe, wie durch die Pässe der westphälischen Pforte, zu einer starken Festung um- geschaffen. An der französischen Grenze sind ausser dem neu erworbenen Saarlouis. dessen Werke verstärkt wor? den, die durch die Vernachlässigung der Franzosen ver fallenen Werke von Luxemburg wieder hergestellt, und die se Felsenfest« durch ununterbrochene Arbeiten zu dem Ran ge einet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 09.07.1818
Descrizione fisica: 12
'-gtithrt. — Ntsrkaènt ist jèht »,tu Zweifel-mehr, bag 'Hunt ganz durchfallen werde ; denn am mosten früh Hal le er beinahe keineStimmen mehr , hingegen R o m i l l y, Morwell, und Bürdet t weil aus die meisten. In °der Ei t y waren an eben dem Tage W ood, W ilson, vnd Waitkminn der absoluten Mchrh.it am nächsten. Southwart tämpsr der bekannt« Robert Wilson ^riit Erfolg gegen seine Mitbewerber. Zu T a » n t o n ließ ein H. Da ring, welcher ebenfalls um Stimmen 'in das Unterhaus warb

, z» seiner Empfehlung ein Laib lein Brod voi, 7-?à Pfund Gewicht >jor sich hertragen, welches mit allerlei volkqesälligen Inschriften versehen war. Die Wahlmänner der Grafschaft B edf ort endlich, sagt èie Morgen-Chronik, haben ganz im Stillen ei nem jungen, vornehme» Herrn, und Verwandten mehre rer Pairs. welcher.unverdienter Weise «ine Pension von Pfund Sterling bezieht, gewählt. Man nahm da, Lei dieienigen Votierenden, welche nicht recht wußten, was sie zu thun hatten, auf die Laube, öder

in «in ge- qenüberstehenves Gebende. welches «in Gesellschaftsbaus jft. und redet« ihnen freundschaftlich zu , bis sie überzeugt 'waren. (Aus Londoner Zeitungen vom -Z. Juni.) Heute Nachmittag wurde die Wahl in der City geschlossen. DaS Äiesullar war ganz zum Vertheil der populären .Kandida ten ; Wood halte Stimmen, Wilson 4846, Waith- man 4717 und Tl;orp 4Z4Y- Diese vier wurden also alS Repräsentanten der Stadt London prokiamirr. CurtiS, 'welcher nocu Tags vorher seinen» Kollegen Thvrp um ,Z0 stimmen überlegen

Einsuhr aller Ar ten Gelreide aus den fremden Häfen bis zn Ende dieses Jahrs zu erlauben; welches Ihr ungesäumt zur össentli« cyer Kenntniß gelangen zu lassen habt. Stockholm im Schloß, den 12. Juni isZiH- Karl I 0 h a n n. C. Klint» berq.' — Das Unglück der fortdaurenden Dürre ist durch große Waldfeuer vermehrt worden, welche, sowohl in hie siger Gegend, als unweit Gothenburg. bis in das Stadt» gehölz w»rhen; ohne daß solche in 8 Tagen ganz übermei» steri werden können. Dänemark. Der französische

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Pagina 4 di 12
Data: 03.12.1818
Descrizione fisica: 12
(wenn der Bruch von blauen Adern frei bleibt) auSjuhau» eli sey». Jin Fallmarkthal tiefer unter vorigen Absturz, zeigt« sich auch «in Marmorbruch, ha solcher aber ganz von Er», de un» Gricß überschünet ist. so läßt sich nicht entziffern,' ob er nur höherer Absturz oder wirklicher AuLpiß ver Kalk- Kette sey, mau vermuthet das erstere; er hat öfters die' blauen Gange, und manchinahl unerwartete Ablösungen, welche sodann die Bemühungen der Bildhauer schlecht lohnen. - - - Die Abdeckung dieses Bruches

könnte im W.iltel, st. testen, da aber die Bildhauer bisher von den Jrchadern des Br»a>eö sehr schlecht bedient wurden, so sich auch der N»f dieses Bruches ganz vcilohren. Bei Gelegenheit viesex Untersuchung ivnrde sodann rvrl- terS der Malnieriir,ich ober den Höfen'Quadern der ge» aenwàriig zu k -iNe.en Sachen bearb iler wird , in Augenschein genommen. à» den. Gütern von den HSf«n Quadern» dessrn Stre«ch«jì von Südwest nach Nordwest gehet, und sich nach Norde» einsenket. Man hielt in der ersten Ansicht

diese« «izentlìch nur Mitterberges, wo selber bei A/4 Stunden zur Brei«« hat» bis zur Kaltofen « Wand ober Marling. 1 L/2 stunden lang, und bricht in verschiedenen Orten zu Tage aus, ohn» geachtet der größere Theil unter Schutt - Erde und Glim mer » Schiefer versteckt ist. Der Kalk vom St. Vilgen-Ioch ist voller blàttsrig«r Ablösungen, welches aber gemeinhin auf der Oberstäche d.i Fall ist, und wäre so nicht zu gebrau, che», allein wurde man den Ganz g?gen Aschbach, w» ver Berg «ine steile Lage hat, uinerleufen

, so könnte daS ganze in gehörige« Licht, kommen. und zeiget er sich bàbci ganz ohne Adern »nd Gärig , so behauptet derselbe den Vorzug vor allen bisherigen bekannten Marmorarten. Der Bruch wo gegenwärtig gearbeitet wird, un» von welchen» der Altar der Meraner - Pfarr -Kirche er« bauet ist, gibt gegenwärtig nur Platten zu höchsten« la' Zoll Dicke, der noch dazu schwarzblaue Gänge hat. al lein man muß sagen, der Gang ist noch aus der Ober» fläche, und man weiß nicht einmal wie weit derseib«g«he. Neueren .Nachrichten

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Pagina 3 di 12
Data: 23.04.1818
Descrizione fisica: 12
«remte BiSeaua nicht ausgenommen) ' v»ete Soldaten auSgehoben; die Waffenmanufatluren und Arsenäle sind in ununterbrochener Thätigkeit. . DaS Gerücht, als ob in dem Hafen von Eorunn« da« gelbe Fieber auSgebrochen wäre, ist ganz ohneSSrund, und die spanischen Konsuln in den fremden Seestckvtri« sind deshalb beauftragt worden, jenem Gerüchte auf à«t» lichem Wege entgegen zu wirken. St. Helena. Den lehren Nachrichten auS St. Helena vom 27. I«» nuar zn Folgte? waren daselbst alle Lebensrnittel

und Ve» dürsnisse in einem ungeheuren Preise. Der Madam« Bertrand kostete bloß die Wäsche ihres Haust« jährlich -ào Ps. Sterl. ^ N u si l. a n d. Es gibt bekanntlich in àt. Petersburg zwei Pracht« gebäude ganz von Marmor, das Marmor- Palais und die Js. cks - Kirche. beide von der Kaiserin K-nharina II. erbauet. DieJsakS » Kirche indessen ward nicht vollendet. Man halte 2!? Zahre daran gearbeitet, und sie war beim Tode der Kaiserin erst bis dreivierrheile der bestimmten Hö he gediehen. Der Kaiser Paul ändert

, ui .'i j» bitligendes Wagestück. Wirklich er hielt der Saal, der > ei der er,ren Vorstellung zum Erdrücken voll war, eiue kleine Senfnng ; das Gebäude im Ganzen hat sia> aber erhaUeu. odaìe^ch das dazu gebrauchte Holz ganz frisch> von eben gefällten Baninen genommen ward.) (Wohlhabeiihekt ohne Luius.) Verschiedene ??a- tiouen nehmen ;nin färben der Wäsche ihre Zuflucht, um das ichiielle Schwarzwerdei, derselben zu verhindern. Eine ganz ueueArt dcr Waschc hat der GrafTelekt bei den reiche» Banern in den gro

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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1819
Descrizione fisica: 8
beschränkt seyn werde. ' - > - - Die Nachricht, daß alle' in,-Frankrich befindliche englische Offiziere in ihr V'ateriänd zurückberufen worden, zeigt sich als ganz ungegründet.) , . - , Der Marsckall Sonlt soll aus selner Verweisung be reits am 8 Juni nach Paris zurückgekommen seyn. General Vandamme, (der durch die Ordonnanz vom 24 Juli verbannt ist) langte unvermuthet zu Havre an. Da er keine Erlaubniß zur.Rückkehr vorweisen konnte, so ertheilten ihm die Lokalbehörden vorläufig Stadtarrest. Frankreich

besitzt gegenwärtig 246 Kriegsschiffe, wor unter 48 Linienschisse und 29 Fregatten.. Man baut ir Linienschiffe und 4 Fregatten. Prinz Paul von Würtemberg lebt zu Paris äußerst «ingezogen in einem dem Marschall Davoust zugehören den Hotel, das er auf Z Jahre. woran bereits 2 verflos sen find, für 100.O00 Franken gemiethet hat. Er hat alle feine Dienerschaft verabschiedet, sich ganz eng in ein kleines Zimmer seines Hotels zurückgezogen, alle seine Wagen ab schasst und bedient sich jetzt eine« Mieth

. seine AneritlSaudienz. ES hieß, daß neulich von Cadix nach der Südsee abgesegelte Linienschiff Alexander I- sey wegen neuer Be» schädignngen nach gemachtem Hafen zurückgekehrte nodurch r>lso die Expedition auf 1 Linienschiis und 1 Fregatte herabgesetzt worden. Siehst bekanntlich keine Truppen an Bord. Spanische« Amerika. Nach Berichten aus Buenos - oyreS vom 10. Märj, und auS Chili vom 2y7'J an. , in New-Vork«r Zeitun gen, hatten die königlichen Truppen nach einer Nieder lage bei S. Fe Chili ganz geräumt

der nächsten LLoche wollte der General Graf Löwenhjelm nach Petersburg «Kreisen, um sein RüclbernfungSschreibei» abzugeben, und sich bei dem Kaiser und der kaiserl. Familie zu beurlauben. Er zieht sich ganz auS der diplomatischen Laufbahn zurück. AlS leinen mnthniaßlichen Nachfolge? im Gesandtschaslèposten an» russischen Hof- nannte man den General Baron v. Blörnstjerna. Der König hat der norwegische,, Regierunq befohlen, die genauesten Untersuchungen anstellen zu lassen, uni die Ursachen der FcuerSbrünst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 18.10.1819
Descrizione fisica: 6
von Hertulanum fand, 88 schon auf gerollt sind, die man nun lesen kann; zry find ganz veroorvcn. 24 wurden verschenkt, von bett Mi,gen izüz werden etwa 100 bis 120 mittelst einer chemischen Op«» rarion, die beiläufig zart Pi. Sterl. kosten dürste, zs ritten seyn. —Hrut« verstarb auf seinem Landgut« der Kardinal Galtcsalli Sfotti, der >747 za Mailand g«» bo,en war. — Ein Mitglied von ver Bande des Nittort von Prcssedi, das auf der . Räuberliste aiS das s?st« auf gezeichnet war, ergab sich auf Diskretion

, und wurde ir» den .«erk^r zu Frosinone gebracht. — Paris in BaSre» lief vorgesteUr, zieht gegenwärtig die Bewunderung von ganz Rom auf sich. Selbst Se. päbstl Heiligkeit nah» men^ diese« .Kunstwerk in Augenschein. — Vor einigen Tagen wurde in dem hiesigen, seit nicht gar langer Zeit erctaueten ^ Taubstummen - Institut «in« Prüfung mir lü Individuen vorgenommen, sie zur Zufriedenheit allep Anwesenden aussiel. —Der berühmte Astronom Baron Vvii Zach befindet sich gegenwärtig zu Lucca

in der Armee Y48Z Offizier« aller Giade befördert worden, und sie zählt setzt 1700 Gen«» rale, und mehr als 2Z.cioo Offiziere der übrigen Grade, Der König hat dem bekannten Doktor Gall aus Tie«' fenbronn, ltn Dadischen. NaturalisationSbrief« bewilliget^ In Versailles stehen über Z02 Häuser zum Aerkauf. Die Stadt ist ganz Im Aerfall. Spanten. Die Madrider Hoszeitung vom 21. Sept. enthält rlne königliche^vom hohen Rathe von Csstillen am 10. Sept. einregistrirtè Verordnung, wodurch die Lancastec» sche

Lehrmethode in ganz Spanien eingeführt wird. Zu Madrid wird ein« C,rttralschule, und tn teder Gemein»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 02.09.1819
Descrizione fisica: 12
ReseriptS vom 21. Juni l. I. I^ic. ^ z^»8 die zu Lienz im Pu« stenhal bestehenden, dem hohen Aerar zugehörigen, nun wehr in Fri.dcnSzeitcn ganz entbehrlichen Militär-Ver- pslegsmagazins - Gebäude und die dazu gehörigen Grund stücke im Wege der öffentlichen Versteigerung an die Meistbiethendcn gegen baare Bezahlung in Conven:ionS» Mtlall - Aiünze mir Vorbehalt der hohen hoskrigSräthlichen ^enehnijgung veräußert werden. Zu welchem Ende am 2z. September l. I. in der k. Landgerichts - Kanzlei zu Lienz

. I. Dieser und der geo» Metrische Plan Nro. II, sind bei dem k. k. Landgertchk so, wie das diesifällige SchätzungS - Protokoll, in den gewöhnlichen Kanzleistunden beliebig einzusehen. UcbrigenS wird bemerkt» dasi die benannte Schätzung der Grundstücke durch sachverständige und geschworene Männer unparteiisch ganz mit Rücksicht auf die Eigen schaft, derselben als Lehen und Laudemien, folglich auf die darauf haftenden Grunbbeschwerden, vorgenommen worden sey. II. Da« Grundstück I.it. L im Plane Nro. I. links

der Schweitzer-Gasse. III. DaS Terrain l^ir. L im Plane Nro. I Die» ist ein ganz zerfallenes und zu einer Ruine gebildete» Gebäude. IV. Die Ruin« I^it. I) im Plane Nro. I. Dieß ist ein vormaliger Stall und FutterhauS am Stadtgraben, blos aus der 1. 2. hohen Umfassungsmauer bestehend, wo» von de> Grund ein Eigenthum der Stadt Lienz, folglich nur mit dem Benutzungsrechte ärartsch ist. V. Die im Jahre iF>z von Holz erbaute Mehl» und Drodkammer- Schupfe I^it. L im Plane Nro. II. Dieses Gebäude besteht

noch aus ganz brauchbaren Bau holz-Sorten, welche zu andern Gebäuden jeder Art ver wendet werden können. VI. Das Backofengebäudc I^id. ? in dem Plane Nro. II. Da>in befinden sich in einer Reihe vier schon baufällige Aeracial-Backöfen. Hievon kömmt nun der Werth des durch Abrechnung zu gewinnenden Bau- und Eisenmarerials in Anfchlaz »u »elmieu . VII. . Die Backstube I^id. im Plane Nro. II. Diese Backstube steht vor zwei Backöfen, aus Holz er bauet, im baufälligen Zustande. Hieven können nur das Materiale

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 30.10.1817
Descrizione fisica: 14
, Kapitän Gampin, mit. Auger den schon bekannten Umstünden süxte «r noch bei> daß der Nachfolger des Dey ein Zojähriger Schuh macher sey. der sehr friedliche Gesinnungen hege. Dex> KapitàN hatte diese Nachrichten von dem englischen Konsul zu A lui er. .. Ma i lan d, den 2Z. Okt. Das Petechialfieber nimmt in allen Provinzen der Lombardei von Tag zu Tage ab und in einigen ist es ganz verschwunden. Es sind deshalb schon einige sogenannte provisorische Spitäler, welche zur Ausnahme

Künste bereichert wird und eine ganz neue und weit ansehnlichere Gestalt erhält. — Der beri'ihinle französische Maler Granet hat kürzlich ein Stück vollendet, welches einen Chor der Kapuziner in dem Zeit punkt wo sie darin bethen, darstellt. -Er hat eS öffentlich zur Schau ausgestellt und es erhält als ein vortrefflich gelungenes Gemälde allgcmeinen Beifall; besonders hrben sich die Figuren so herrlich, daß man sie vielmehr für Bildhauerarbeit, alS für Malerei) ansehen könnte. ' Schweiz. Vom 24. Okt

, daß durch wiederholtes Erdbeben, Ivenii es eben auch nicht allemal so ganz spürbar war. diese Veränderung entstanden seyn möchte. Wer sich erinnern mag, wieviele Beobachtungen von Erdbeben wir von 18^2 an bis auf das gegenwärtige Jahr 1817 in- den Zeitungen gelesen ha- l en. der wird diese Vermuthung so ganz unbearünbet nicht finden. Eine Menge Stößchen bringen am Ende auch ei- »nn Holzsteck eine, wenn auch kleine, Entfernung vom Stanopunkre bei. und so dürste es doch wohl auch soweit geschossen nicht seyn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 05.06.1817
Descrizione fisica: 12
aus, und die fürchterliche RauriS schien von schwarzen Kohlen gefärbt zu seyn. Der Dach zu Mol chen hemmte die Passage, und drohte links und rechtS dlle Felder zu verheeren. Neben diesen ichaudervvllen Er eignissen wurden aber unsere Wiesen, Felder und Hügel immer grün/r. Ganz von der FrühlingSwonne eingenvin» wey, die uns nach einem sechsmonatlichen Winter wieder zu Theil wurde, machte sich nun der Landmann auS seiner Hütte, besäet- seine Felder, und sah nun seiner Alpe nach, »u ver er so lange

, die man füglich passi ven kann. In der Gegend von Oberstart und dem Grund loser des Wögerlbaueri sieht eS noch trauriger aus. Die invine, welche auf der Ochsenalpe des ÄügerlbauerS zwi schen der heidnischen Kirche und Hörndlleiten entstand, ist zwar wlder allcS Verhossen durch dir eingetretene war me SLilterung von Ao Schuh auf Z bis i gesessi-n. ui d wird in kurzer Zeit ganz sinken ; allein, man hat nur Erde und Steine, und keins Viehweide mehr. Die hin «no wieder gestandenen Wäldchen sind abgestreift

, und sogar die Aeste derselben. Gelangt man endlich auf den Abhang deS seiner Höhe wegen berühmten Wiesbachhorn in das Hinterthal Färleiten, so sieht man die Ueberreste einer halben Stunde langen Lavine von dem vorbemerkten Ab Hange angifangen und das auf einem AbHange stehende Wäldchen zwischen der Bockeney und Kälberötze, unge fähr 4 Pfannen Holzes haltend. ganz abgestreift. Daß dle H.'nstàdeln, worüber die Lavine ging, nicht mehr stehtn, versteht sich von selbst. Eben so fiel von der Trau- ner»Alpe

, worüber man auf den Heiligen bluter.Tonern kommt, im hintersten Orte, wo, dem gemeinen Sprüch worte nach, die Welt mit Brettern verschlagen ist, un weit der Pfandlscharten, cine Lavine herunter, die noch Fuß Höhe hat, ungeachtet sie um die Hälfte schon ge schmolzen zu seyn scheint. Bei allem dem ist wegen der anhaltend güren Witterung bereits alle Hoffnung vorhan» den. daß Heuer noch alle Lavinen aufgelöst werden. Die HundSdorfer - Alpen haben ganz aufzethaur, und bald wird man dieselben mit Alpvieh

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 16
Data: 13.09.1815
Descrizione fisica: 16
sie die Enaländer. Das war ror 4 Wochen ganz anders; da waren die Engländer die Herrlichsien Leute; aber jel<>: sie fressen unge» hemr — sie wollen keine Etais 'üb>'r ihre Anzahl vollen, sondern verlange» nur in runden Sum men, was den» keine Ordnung handhaben l.ißr. Die Engländer scheinen auch noch am meisten in der Basis des Friedens mi, den Preußen zu Har moniren hinsichtlich der Gränzen und der abznirc- tenden Departements. Doch, meinen die Fran zosen, mas diesen Punkt betrifft, so senen Alle eins

, alle wollten haben. Es sindS daher vor züglich auch die Engländer, über die sich die Ka rikaturen herauslassen; allenthalben an allen Ku- pserslichbolillken sieht man sie mir ihre» langen Nöcken, engen Bemkleidern, ihren Pelzmülzen und Pelzkeaqen lietzi im August) persisiin, und allerdinqs sàauch den Deutschen diese schreckliche Sucht der Bizarrerie auf Sie reiten häufig ganz Ichlcäuc» kleine, magere Rosse, blos weil ein aus fallt. Die Taillen ihrer Damen, die sie in Menge i'.ier haben, sind lang

; ihre Strohhüichen ganz klein mir niedern äüopf und schmalen Nand wie ein runder Mannshuc; ihre UniformS sind von ganz al>en Schnitt, blos vielleicht weil das.Me Mr nicht herrschend ist. Auf diese Weise erkennt man hier unicr dein Gewühl jeden Engländer ans Schritt weit schcn. Die übrigen Alliirten ha ben keine Auszeichnung «ls ein niedres Mühchcn, wahrend alle Franzosen ruude Hüte tragen. Der Prozeß des Marschall Ney ist noch nicht ge endigt Man spricht von Unruhen in Lyon »ad von tàMell.ErllMduxW

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 21.08.1816
Descrizione fisica: 16
-j de» d'Z'tMe anzuneh- «en. ^ Am z. Aug. Mvrgen» um z Uhr brach in der 'königlichen Tabacksinanufaktur zu Toulouse Feuer «ut.' da» in kurzer Zeit einen Schaden-anrichtete, -den man, ohne die kingeäscherlen Gebäudt zu rech nen, auf mehr als 2 Millionen schätze Um n Uhr Morgens war da» Feuer »och nicht ganz ge löscht. N»ck Briefen aus den Häfen SeS Südens steht jetzt die französische Flagge auf dem mittelländi schen Mette im größte» Kredit, und wird von ,llen Kaufieutin gesucht, da sie, nebst

sux Meck'cins xur I'sb- »Nnenceè lVUte substiwceiermsntee) eine vor treffliche Anweisung , wie eine unzerstörbare Ge sundheit zu erlangen sey. Die Sache ist ganz ein fach, und bestehr in der Befolgung der einfachen Regel: Zß nichts GegohreneS, vorzüglich nichts Gekochte», denn das Feuer ist da» erste Princip aller Gährung. Aber was dann essen? — Spei sen genug! als da sind. Gras, Heu, Haber, Rog gen vom Halm weg, Kürbis, Gurken, besonders Salz s» viel ma» will, aber bei Là keinen Zu cker

mskünftiqe wohl, wenn sie, anstatt sich mit sol chem zu schmücken, deS Morgens ei» wenig von demselben zum Frühstück nehmen. Die Damen besonders sind bei den Vorschriften des DoklorS interessi«', und häufiger, als bloß zwölf Mal im Zahre, werden sie eS ihm danken, wenn sie sich Mw a» dieselben halten. Um den Schönen die ' Diamanti» ganz jll verleiben, rühmt der Dokfir auch den Schmuck der Blumen, der natürlichen, versteht sich —, und bemerkt, daß er weit reizender mit der Farbe der Haut verschmelze

auf merksam gemacht zu haben, gewiß- kein ganz «er» dienstloseS Werk ist. Einem Schweizer Blatte zufosge versicherte ein Reisender, welcher au» dem Elsaß kommt, ge gen die umlaufenden kriegerischen Gerüchte, laß diejenigen-Abtheilungen der großen Flintenmanu» fàr zu Mutzig allerdings in großer Thätigkeit seyn werden, nachdem entschieden werden, daß die französischen Militäretablissement» auch in dei» von den A Mitte» besetzten Distrikten in Wirksam, kein bleiben. Da Mutziz ein offener und nur eine halbe

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