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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1945
Descrizione fisica: 4
\ Seile 2 „BOZNER TAGBLATT' Samstag-Sonntag, 21./22. April 1945 Grausamkeiten gaullistischer Banditen Mißhandlung deutscher Rote-Kreuz-Schwestern Berlin, 20. April. gestohlen. ui Verwundete ermordet vielen Fällen raubte man diese Weise Nachdruck zu vorleihen. Oiesmal geht cs dem Kreml darum, die Anglo-Amerikaner nach bewähr ter Methode vor vollendete Tatsachen zu stellen und sie vor der Welt in der Polenfrage ins Unrecht zu setzen. , , ... Ganz offensichtlich auf Bestellung

-Amerikanern general Marschall Mpssc wurde jetzt, nacli- tind den Sowjets wegen der Polen- dem cr seine „Schuldigkeit“ getan hat. von frage atisgebrochen ist, platzt der so- den Anglo-Amerikanern abgehalftert. Durch wjeiische Nachrichtendienst mit einer Ministerratsbeschlufi wurde Messe in sei- Meldung, nach der angeblich in ganz «ff Eigenschaft ais Wchrmaclitseneralstabs- Polen mit ausserordentlicher Begci- c ' ie ^ dur ch Generaloberst Trczzani ersetzt. , ,, OA ,, , . , „ .. sternng »Kundgebungen

Hand hekom- iinns Mohnes (sämtliche in Bozen-Brixcn) sltmmlen Moskauer Forderungen auf men haben? Herausgeber und Druck: Druckerei G. m li saure Milch; denn sio enthält, abgesehen Hoher Vorschrift erfolgen, von ihrem hohen Nährwert, außer dem vol- In_ der Notzeit unserer Tago von ganz un-/ ----- - .. , . len Gehalt an Vitaminen noch dio von aon gewöhnlichem Ansmaß kann eine erhöhte nützuug der Nährstoffe. Von den zwanzig Milehstlniubnktcricn erzeugte Milchsäure, Auswertung aller zur Verfügung

trafen, seitdem der, Sonnlechner vor. Jahren einmal einen Burschen aus der Magdkainmcr holte und Ihn dio Stiege bin- unterwarf. Aber war sie denn — da sie Liebendo geworden — mehr wie oino Magd? Ist ihr Leben denn mehr als ein mugd- Rohes Dionen jener höheren Macht? Diese Gedanken waren fremd im Denken des Mädchens Regina. Und sie spürte mit ihrem unverdorbenen Sinn, daß es nicht ao sei mit dem Lieben, wie sie zuweilen vernommen von den Leuten des Hofes. Nein, nein, es war anders. Ganz anders. Liebe

jetzt, da zu Regina Durguiayr diu Wunder gekommen. Müßten sich nicht alle Zweige in Ehrfurcht neigen und alle Vögel dos Waldes für Minuten schwejgeu, weil Amor nnd Psyche sieh begegnet waren. Nein, nichts hatte sich geändert, nichts nahm Kenntnis von dein erschütternden Ereignis. Nur dio Sonne war gewandert in zwischen, und dio Stille im Walde wurde so traumhaft wie immer, wenn das Schau spiel. sich vollzog, daß ein sonnenheller Tag dem Abend grüßend begegnet. Die Baum wipfel entzündeten sich in zarter Röte, ganz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
, daß sie mit Blockbildung und Bünd nissen nichts zu tun hat, sondern als nützliches und notwendiges Element zur Wiederherstellung gesunder Verhältnisse in Europa dient. Zum Schlüsse äußerte die Korrespondenz, daß der Lon doner Besuch des Herrn v. Neurath niemanden in Erstaunen zu versetzen braucht. Er diene nicht mir den Interessen beider Länder, sondern den jenigen von ganz Europa. Wie Reuter meldet, werden die Besprechun gen des deutschen Außenministers v. Neurath in London hauptsächlich den Möglichkeiten

Außenminister Frhr. v. Neurath Ichreibt „Giornale d'Italia', daß die Be gegnung wahrscheinlich am 23. Juni stattfinden und zu einem weitgehenden Gedankenaustausch üder einige der wichtigsten offenen Fragen führen wird, ohne jedoch die Vertreter der beiden Re gierungen zu irgendwelchem besonderen Abkom men zu verpflichten, was ganz außerhalb der Zeiterfordernijse liegen würde. Mit diesem Londoner Besuch schließt sich der in Noma begonnene und in Belgrad, Sofia und Bu dapest fortgesetzte europäische Zyklus

den; Taufpate des Thronerben wird wahrschein lich Ministerpräsident Kiossivnoff sein. Die Regierung hat für die nächsten drei Tage große Volksfeste im ganzen Lande angesagt; Ge schäfte und Aemter bleiben während dieser Zeit ge schlossen. 60.000Krauen aus ganz Italien kommen am Sonnlag nach Noma zur Eröffnung der Ausstellung der sasciliifchen Gommerlolonien Roma, 16. Juni. , Besonderes Augenmerk wird dem sanitären Von den Organisationen der Partei werden im I dienst gewidmet; außer dem allgemeinen ärztlichen

Zusammenhang mit zivilen lind militärischen Stet len die nötigen Vorbereitungen für die große Ver sammlung von 60.000 Frauen aus ganz Italien, welche zur Eröffnung der Ausstellung des Kind heitschutzes und der Ferienkolonien am kommen den Sonntag in Roma stattfindet, getroffen. 20.000 Betten stehen schon bereit, davon wurden 12.000 vom Armeekorpskommando und der Militärdivi- fion, 2000 von der Miliz und 460 von der kgl. Aeronautik zur Verfügung gestellt; weitere 3200 Betten von der Generaldirektion

. Von den mit der Organisation der Ver sammlung betrauten Stellen wurden alle Vorkeh rungen für einwandfreie Verpflegung und Beher bergung der Frauen in der Reichshaiiptstndt ge troffen. Der französische Konsul in Bilbao ist am Diens tag abend an Bord eines französischen Torpedo bootes in St. Jean de Luz eingetroffen, lieber seine Eindrücke befragt, erklärte der Konsul, daß die Nativnaltruppen die baskische Hauptstadt jast ganz umzingelt hätten. Nur auf einigen wenigen vorgelagerten Hügeln hielten die baskischen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1937
Descrizione fisica: 8
sollte: und ihn, Billy, Henry, John Jones Ne der Höllenhund verschlingen, wenn er nicht rgon mit bei der Partie sein würde! Aufatmend ließ er sein Opfer los, und Harry z sich scheu in die Ecke mit den Handtüchern zu- . Es wurde auch höchste Zeit, daß der Schaum mnterkam. Er kannte seinen jungen Freund versuchte, ihn behutsam auf ein anderes The- zu bringen: er stellte ihm vor, daß zumal im ient die Phantasie auch dem stärksten Mann mal einen Streich spielen kann. Geschickt, wenn- ich nicht ganz angebracht, flocht

für Fremdenverkehr in Tunis jetzt zur Verteilung bringt und einem prächtigen Heft als Umschlag- seite beigibt. Sie zeigt uns, daß in ganz Tunis rö mische Denkmäler verschiedener Art, die sich alle an Großartigkeit ebenbürtig sind, als Schätze und Sehenswürdigkeiten von den Franzosen bewertet werden. Romas uralte Kultur hat hier eine Wur zel geschlagen, und mächtiger Säulen Fuß ruht noch heute in diesem Boden. Was er dieser Herr schaft einst zu verdanken hatte, steht unbestritten und einwandfrei fest. Der weit

Mittelmeeres sich in jenes blau- -riine Meer erstreckte, dessen salziges Wasser uns jetzt leibhaftig umfängt, dann weiß und fühlt man es plötzlich: du bist Karthago nahe, innerlich und äußerlich! Du ahnst hier die einstige Bedeutung der römischen Provinz „Afrika', die sich von Ost algerien durch ganz Tunis bis nach Tripolitanien erstreckte, als bis tief in die Wüstenbezirke hinein. Der Weg vom Strand zum römischen Thealer ist rasch zu Fuß zurückgelegt. Diese Ruinen sind nicht im entferntesten so gut

ihrer Arten alle recht schön gleichmäßig ausfallen sollten. ..Das wargar lange, mühevolle Schöpfungs- arbeik' DeWlV àchfelte ' der Herrgott ab' und. formte bald einen Bären, bald einen Lämmer geier und dann wieder einen Wurm. Endlich be kam der Herrgott Lust, Feierabend zu machen, und dachte bei sich: ,Zum Abschluß mache ich jetzt noch einen ganz besonders feinen Molch, so rich tig abendfeuchtkalt und mit dein leuchtenden Okergelb abendfonnenbeladener Herbstwolken, ein Tier, das gerade zur Stimmung

das Tier wie träumerisch und gähnend das Maul öffnete. Dann blies er ihm erst langsam und sinnig die Hundeseele ein. Aber ehe sich der Dackel ' noch richtig' 'ciuf seine Lebenspflicht besinnen konnte» da hatte er auch bereits ein tüchtiges Stück Men schenseele in sich hineingepustet bekommen. Da freilich wurde er auch sogleich borstig und widerspenstig und wollte nichts mehr vom Herr gott wissen. Der aber lächelte verständnisinnig in die laue Schöpsungsnacht hinein. War? denn mit dem Adam nicht ganz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.07.1935
Descrizione fisica: 6
zwischen London und Addis Abeba glauben. Wir möchten, nur ^ gern ^wissen, was der Negus damit gemeint hat, als er aus die Möglich keit eines Protektorates anspielte, das einer Macht anvertraut werden sollte, die nicht Italien ist. Und welche Beziehung besteht zwischen diesem Aus spruch des Kaisers von Aethiopien und dem ein zig dastehenden britischen „Versuch' einer Ver mittlung, die Italien ein Linsengericht, Abessinien aber eine mächtige Waffe gegen uns und England, so ganz unscheinbar, eine Schiedsfunktipn

weiter. Wie ist die Haltung .Waldmins jetzt? Verlangt Baldwin noch immer den Ausschluß Abessiniens aus dem Völkerbund, weil dessen < Vehörden ihren Verrichtungen nicht nach kamen.? Macht er es der Welt klar, daß dort eine Regierung herrscht,' die es gestattet, die Menschen wie Dinge zu behandeln? ' , Ganz im. Gegenteil! Gerade vergangene Woche schlug..Baldwin vor,' einen Teil britischen Territo riums unter den Einfluß jener Regierung zu stellen. Er war bereit, .ein.Stück des englischen Somali-, landes, einen Hasen

in dieser Hinsicht gebracht, doch darf man nicht vergessen, daß seitdem die politische Lage ganz, bedeutende Veränderungen mitgemacht hat. Umso begrüßenswerter, erscheint es deshalb, daß Atatürk vor einigen Tagen -in eindeutiger Weise die Auffassung dargelegt hat, und zwar in einer Unterredung mit der amerikanischen Journalistin Gladys Baker, die die Frage stellte, warum die Türkei die Meerengen befestige, was aus den tür kischen Aktionen an den Engen ersichtlich sei. Die Lage in der Welt und eine Reihe

auf die Meerengenfrage zustande ge kommen ist. Man hat verschiedentlich versucht, Dardanellen und Bosporus mit dem Suezkanal oder mit Gibraltar in Vergleich zu stellen. Dabei übersieht mcm jedoch vollständig, daß die gemeinsamen Vor aussetzungen für die allgemein gültige Lösung, die aus den Abschluß einer internationalen Meer engen-Konvention hinausläuft, durchaus fehlen. Es ist zweifellos richtig, daß die türkischen Meer engen in geographischer Hinsicht eine ganz hervor ragende Nolle spielen. Die türkische

ständig beansprucht. Die Türkei Atatürks hat ihr Schicksal in ihre eigene Hand genommen und im Lause der Ge schichte der jüngsten Zeit zahlreiche Beweise dafür geliefert, daß sie für alle ihre Schritte, ganz gleich, auf welchem-Gebiet sie liegen, die volle Verant wortung übernimmt. Die Wahrung der staatlichen Souveränität ist das Leitgesetz ihres politischen Handelns. MWen des Regils Addis Abeba: ein großer Exerzierplatz. — Aben^ teurer aus allen Nationen, der Auswurf von Eu ropa

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Pagina 1 di 6
Data: 10.08.1935
Descrizione fisica: 6
> gefüllt. , Der Unterstaatssekretär Coboldi Gigli hat an das gesamte, dem Ministerium für öffentliche Ar beiten unterstehende Personal ein Rundschreiben gerichtet, in dem.'das . schmerzliche Ereignis bekannt gegeben wird. Im Kabinett des Ministeriums sind aus ganz Italien Beileidstelegramme, eingetroffen. In den Syndikatsorganisationen und syndika- len Kreisen, in denen der Dahingeschiedene sich lebhaftester Sympathien, infolge der langjährigen gemeinsamen Arbeit erfreute,, herrscht

ob des schmerzlichen Verlustes, , große Trauer. ^ ,, -, ^» > -. ^ à.^Osservatore Romano' schreibt: Die tragische Katastrophe, die cmbetracht der erprobten Vollkommenheit ^ des Flugzeuges und. der jgründ- lichen Erfahrenhedi der Hilotèn 'ganz unerwartet èingetroffèn ìst, trifft auf da» grausamste sieben Familien u. ist ein schwerer Schlag sür die gesamte Nation^ Universell ist die Anteilnahme der Kultur welt an diesem schweren Schicksalsschlag. Während brüderliche Pietät sich anschickt, die Leichen der in Erfüllung

fühlten,, das von ihnen proklamierte „Embargo' sogar mit einem Krieg respektieren zu lassen. >! Doch welches ist' die europäische - Macht, die sich heute infolge eines italienischen Angriffs auf Ae- thiopien zum Kriege entschlösse? Besonders ko misch wirkt es übrigens, daß die Engländer in diesem Augenblick von wirtschaftlichen Sanktio nen sprechen, wo sie sich doch immer ganz offen geweigert haben, ihre Anwendung in Europa in Beträcht zu ziehen. Sollten wirtschaftliche Sanktionen aber wahr haft

wirksam sein, dann müßten sie mit einer sol chen Schärfe durchgeführt werden, daß man an ihre Verhängung nur dann denken könnte, wenn wirklich vitale Interessen der beteiligten Mächte am Spiele stünden. Das wäre der Fall bei einem Konflikt in Europa. Es läßt sich daher nicht in Abrede stellen, daß England an jenem Tage, an dem es wirtschaftliche Sanktionen gegen Italien wegen der aethiopischen Frage beschließen möchte, ganz sicher im letzten Augenblick darauf verzichten müßte. ' Das weiß übrigens

die Londoner Regierung ganz genau. Warum aber droht dann Eden noch immer mit dieser lächerlichen Vogelscheuche? „Daily Mail' kritisiert aufs neue in einem Leitartikel, die von der britischen Regierung in der italienisch-aethiopischen Auseinandersetzung eingeschlagene Haltung. Alle wissen, daß die bri tische Regierung vom Wunsche beseelt ist, den Frieden zu erhalten, doch unglückseligerweise, be merkt' das Blatt, sind die von ihr befolgten Me thoden verfehlt. In der gegenwärtigen Krise, schreibt das Blatt

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Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 31.08.1939
Descrizione fisica: 20
und der Sicherheit für alle Völker der Erde bedeuten würde. Nach Ehamberlain sprachen die Führer der' regierungsgegnerischen Parteien. Ihre Dar legungen gipfelten in der Erklärung, daß jetzt keine ZÜt zu Streitigkeiten und Kritik sei und daß ste in diesem Fall die Politik der Regierung vollständig unterstützen. Mit 457 gegen 4 Stimmen wurde dann das Notstandsgesetz der Regierung, daß der selben ganz außerordentliche Vollmachten zur Sicherung der öffentlichen Ruhe und zur Verteidigung des britischen Reiche

« verleiht, augenommen. Als eine nachdrückliche Unterstreichung der Ausfühnmgen des englische« Ministerpräsi denten vor seinem Land kann die am gleichen Tag erfolgte Unterzeichnung eines förmlichen Bündnisvertrages zwischen England und Polen angesehen werden, während bekannt lich bisher England bloß seinerseits Polen ein einseitiges, nicht ganz klar formuliertes Garantieversprechen gegeben hatte. Der Inhalt dieses Bündnisvertrages besagt im Wesentlichen, daß sich beide Mächte im Fall« ngendwelchen

Versuches zur Unter drückung der Unabhängigkeit einer der beiden Möchte mit der ganzen ihnen zur Verfügung flehenden Macht gegenseitig zu Hilfe kommen würden. Frankreichs endgültig« Stellungnahme 8m gleichen. Tag, an dem Erstminffter Ehamberlain vor dem englischen Parlament die Haltung Großbritanniens ganz eindeutig und klar darlegte, sprach der französische Ministerpräsident Daladier im Rundfunk zu seinem Volk. , ^ - Er gab di<Oersscherung ab, daß er noch alles, was memchejunöMh sei, tun

ge troffen. Die gesamte britische Handelsflotte wurde der Admiralität unterstellt. Handels schiffe dürfen bis auf weiteres keine Häfen im Mittelmeer anlaufen. Auch aus der Nordsee wurden die englischen Schiffe zurück gezogen. Eine ganze Reihe anderer Vor schriften regeln Telephon Rundfunk und Telegraphenwesen., Den englischen Staatsbürgern wurde vom Konsul in Berlin nahegelegt. Deutschland sofort zu verlassen, falls sie nicht durch ganz dringende Geschäfte zurückgehalten würden. Womöglich

noch kriegerischer sieht cs in Frankreich- aus. Ganz Ostsrankreich wurde zum Luftsperrgcbiet erklärt. Jedem französischen oder ausländischen Zivilflup- zeüg ist düs Ueberfliegen dieses ,m Westen von der ' Linie Dleppe—Paris—Marseitt'' begrenzten Gebietes • strengstens untersagt Tausende von Reservisten gehen ständig nach der Grenze ab. Lastkraftwagen und Omni busse wurden größtenteils beschlagnahmt. In allen Städten wurden Luftschutzverdunk- lungsübungen durchgeführt. Die Behörden haben bereits zweimal

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.10.1937
Descrizione fisica: 6
und linern, haben wenig Erfolg gehabt. Irliii hat das Fehlen des Fahnenschmuckes »Ballonen der französischen und der sow- 1 Botschaft -- es waren die einzigen un- ìn Häuser in ganz Berlin — sowohl die l, als auch die Italiener kalt gelassen und lie Großartigkeit der Kundgebungen nicht Wen stören; es blieb nur der Eindruck Unseligen kleinen Unart zurück, ltrat die Geschichte der Freiwilligen-Note i Plan. Man wollte so tun, als ob Europa Ig um die Frage der Freiwilligen in Spa- i kümmern hätte

Köpfe der Frank- Mts von London reichlich mit frischem Wer begossen worden seien. Waren es «Londoner Mahnungen oder war es eine I Betrachtung der für die Bolksfrontregie- tchaus nicht rosigen Lage — jedenfalls hat s, den ersten kriegerischen Vorsätzen Ab kommen und zwischen London und Paris mr noch um die Formulierung der Note oben nichts vorweg zu nehmen. Wir wer- INote abwarten und uns dann ausspre- liiifalls aber kann ganz allgemein festge- Mn: Moskau erscheint nicht in erster Rei

Eindruck, den es in der musulmanischen Welt hervorgerufen hat, daß die Maßnahmen der britischen Regierung in Palästina nur die Ara ber treffen, die hebräischen Agitatoren hingegen ganz oerschonen. „Time s' nimmt an, daß die Rückwirkung der britischen Maßnahmen für die nächste Zeite eine Lage schaffen werden, die eine Durchführung des Palästina-Teilungsplanes vorderhand unmöglich macht. Kairo, 2. Oktober. Zur Lage in Palästina schreibt „Mikattan', die Deportation der Palästina-Führer werde deren

handelsplatzes Asiens gerungen wurde, erschrek- kend in die Höhe gegangen. Die japanischen Ver luste (Tà und Verwundete) werden vom japa nischen Hauptquartier auf insgesamt 750» Mann beziffert. S00V Mann wurden davon im Kampfe getötet. Die chinesischen Verluste sind ganz be deutend höher. Sie werden vom japanischen Haupt quartier auf 2ö.lM Tote und 35MV Verwundete geschätzt. ^ Ein Protest gegen das Urteil des Völkerbundes. Tokio, 2. Oktober. Aus Osaka wird gemeldet: Der große In dustrie- und Gewerbeverband

Großorden der Roten Pfeile. S. Jean de Luz, 2. Oktober. Die Presse Nationalspaniens kommentiert mit großem Beifall die von Generalissimus Franco geschaffene Einrichtung des „Imperialen Groß ordens der Roten Pfeile' und begrüßt es ganz besonders, daß diese höchste Auszeichnung als Ersten dem König-Kaiser Vittorio Emanuele HI., dem Duce und dem Reichskanzler Hitler verliehen wurde als Zeichen der Bewunderung National spaniens für den Herrscher der befreundeten Macht und für die beiden großen Männer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1935
Descrizione fisica: 6
und die sie als eine vom heutigen Tage (18/Juni) ab gültige, dauernde rnü> endgültige Einigung zwischen den beiden Regierungen an sieht, d?>n Abschluß eines allgemeinen Abkommens über diese Fragen zwischen allen Seemächten der Welt erleichtern wird.' Flotte ist in den. Gewässern des Mutterlandes dis- lokiert, und daher können wir auf dieser Basis keine Flottengloichhelt mit Deutschland zustimmen, denn dies wate für. uns zu gefährlich.' Man hat aber , ganz vergessen hinzuzufügen, daß Deutsch land ausschließlich Met. neue

Flotteneinheiten ver fügen würde, und daher schon dadurch gegenüber der Motte.des englischen Mutterlandes eine Ma jorität vorhanden wäre. Aber im Lause der Verhandlungen haben sich die englischen Delegierten dazu verleiten lassen, die deutschen Borschläge von einem ganz anderen Ge sichtspunkt aus zu betrachten und somit die Bor schläge anzunehmen. Mit dem Abkommen wird Deutschland nun eine Flotte im Ausmaße von 35 Prozent der briti schen Gesamttonnage zugestanden, wobei die ver schiedenen Einheiten ebenfalls

wieder herstellen, das nach der Annähe rung init Italien und dem Abkommen mit Ruß land, zugunsten Frankreich» verloren gegangen war. England nähert sich Deutschland, um auf diese Weise eine übermäßige politische Stärkung der Pariser Position zu verhindern. Natürlich hat Deutschland dieses ganz unver hoffte englische Entgegenkommen mit offenen Ar men ausgenommen, denn nun ist die teilweise Ge fahr einer Isolierung — j>ie Beziehungen mit Ita lien. haden sich ebenfalls gebessert — gebannt

Episoden, Abessinicns Thron bestieg. Interessante Details über die Zustände die in Aethiopien in- den 'letzten Jahren herrschen, gehen aus einem, aus dein Jahre datierenden, authenti schen Bericht hervor. Es heißt dort u. a.: „Ganz härmlose italienische und ausländische Reisende wurden in Abèssinien angegriffen, mißhandelt und in gemeinster Weife beleidigt. Tätlichkeiten gegen Europäer sind an der Tagesordnung. Obwohl sich solche Fälle Tag für . Tag wiederholen denkt die Zentralregierung

Ufficiale' zur Beröffent-' lichung gelangen. Die neue Verordnung sieht für die Zivil-und Staatsbeamten den Abschluß der Arbeitszeit an den Samstagen um spätestens 13 Uhr vor. Eine Ausnahme ist nur in ganz speziel len Fällen gestattet. Die sich durch die Einfüh rung des sascistischen Samstages ergebende Diffe renz wird durch eine proportionelle Steigerung der Arbeitszeit während der Woche wieder ausge-> glichen, ohne, daß jedoch dafür die Beamten An» fpruch auf eine Gehaltserhöhung

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Pagina 1 di 6
Data: 15.12.1936
Descrizione fisica: 6
der Spitzen der Behör^ den und zahlreicher Persönlichkeiten aUs Indu strie- und Wirtschaftskrisen die Eröffnung der Ausstellung des inländischen Faserstoffes in Forli vor. Eingehend besichtigte der Parteisekretär die^ einzelnen Abteilungen der Ausstellung und hatt»> Worte des Lobes für die Aussteller. Anschließend fand im übervollen Stadttheaterj eine Tagung statt, zu der Teilnehmer aus ganz Italien erschienen waren. Nach dem Gruß.anj den Duce begrüßte der Verbandssekretär den Par-^ teisekretär und verlas

von Propaganda für oder gegen eine der im Konflikt stehenden Par teien hintanzuhalten. Die italienische Regierung zweifelt nicht daran, daß, wenn ihr Standpunkt von Anfang an Auf nahme gefunden hätte, die Lage in Spanien heute ganz anders wäre. Es scheint in der Tat natürlich, daß die heute von den beiden Regierungen gemachten Vor schläge damals weniger ernste und weniger große Schwierigkeiten bei ihrer Durchführung ange troffen hätten, als sie unzweifelhaft unter den derzeitigen Umständen antreffen

, daß, sofern man die Tatsachen objektiv be trachtet, es schwer geleugnet werden könne, daß das spanische Volk bereits genügend seinen Wil len zugunsten der nationalen Regierung kund- getan habe, die sich progressiv die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung und den Besitz des größten Teiles des nationalen Territoriums ge-, sichert hat. Sie muß ferner, bemerken, daß die Wiederver söhnung zwischen den beiden in Konflikt stehenden Parteien heute ganz besonders erschwert erschein^, sei es wegen

, daß er eine Zeitlang in Oesterreich bleibt, um sich dann zu Prinzregent Paul nach Belgrad zu begeben, mit dein er gut befreundet ist. Botschaft des Könige Georg vi. London, 14. Dezember. Ini Oberhaus hat Hofkämmerer Lord Cromer im Namen des Königs Georg Vl. folgende Botschaft zur Verlesung gebracht: „Ich besteige den Thron in ganz außergewöhn lichen Umständen und in einem Zeitpunkt, da ich selber tief betrübt bin. , Allein, ich bin entschlossen meine Pflicht zu tun und in diesem Entschluß stärkt mich die Unterstüt

zung, die ich im guten Willen und in der Sympa thie aller meiner Untertanen Englands und des übrigen Empire finden werde. Mit der Hilfe Gottes und mit der Hilfe der Kö nigin wird es meine ständige Sorge sein, die Ehre des Reiches hoch zu halten nnd für das Glück mei ner Untertanen in der ganz enWelt zu arbeiten.' Das Gehöft von Waterloo ein Raub der Flammen Brüssel, 14. Dezember. Das historische Gehöft auf dem Schlachtseid von Waterloo ist durch einen Brand zerstört worden. lienischen Faserstoff

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 6
Data: 27.04.1921
Descrizione fisica: 6
. Angesichts dieses meuchlerischen Vorgehens der Fascisten bemächtigte sich der Bevölkerung eine außerordentliche Panik, Nicht nur, daß die in großer Menge aufge botenen Militär- und Sicherheitstruppen bei keiner einzigen Gewalttat hindernd eingriffen und die Bevölkerung ganz schutzlos dem Treiben dieser verbrecherischen Bande überlieferten, Infolgedessen wurde nicht ein einziger Fafcist verhaftet, wiewohl sie zu Dutzenden auf frischer Tat ergriffen werden konnten und tatsächlich auch in einer Reihe

durch die Stadt gegen Weggenstein zu konnte man allenthalben festfreudige, aber auch etwas nervöse Stimmung bemerken. Vor dem Rathaus stand eine Kompagnie Militär in feldmäßiger Aus rüstung — aber das hätte man bei der ständigen Angst gewisser Kreise vor Aufständen u. dgl. wohl ganz natürlich finden können. Bald jedoch erfuhren die Ankömmlinge, daß bereits vormittags ein größerer Trupp jenes Gelichters in Bozen einge troffen sei, das den Ruf Italiens schon seit langem bedenklich geschädigt

; Sehr geeignet für ein Kirchenlied sind auch die Strophen von Norbert Stock: Mutter, du von Jesu Herzen, Bleib' uns LandeSmutter mild, Unsre Berge fei n die Kerzen, Die da glüh'u vor deinem Bild usw. Wir sangen auch in Sibirien mit der Melodie des Lourdesliedes das alte Tirolerlied: O herzliebste Mutter, D» goldene Frau, Mein' Leib und mein' Seele Ich ganz dir vertrau' — - - ^' - - . . ^-' 7 ' 7 . . ' , i und derart überfüllt waren, wie man es seit k Tagen des Zusammenbruches wohl nie halte können. Obwohl

« möge. ' Luigi Eredaro.' Grüß Gott, Maria! G Dein' lichtblauer Mantel, 'Boll Sternlein ganz voll. Breit' ouS übers Land! Und bitt' für Tirol. Grüß Gott, Maria? Die Polen beschließen jeden Gottesdienst einem polnischen Kirchenlied. Wie leicht ließe im eine ähnliche Gepflogenheit auch bei uns einfuhr« AirAmn'MIWez. Der Satz im alten Hauler: .lnter arm» siteo^ musae« ist leider auch im schrecklichen WeUknej als wahr erwiesen worden. So manchem hat der Waffenlärm jede Sangeslust 'erleid» manch

ist, besteht die Gefahr, daß die Gefühle des Hasses unter den betroffenen Völkern fortdauern. Infolgedessen er klärt sich Deutschland nochmals voll und ganz bereit, bei diesem Wiederaufbau mit allen Kräften und Mitteln, über die es verfügt, mitzuarbeiten und zu diesem Zwecke, soweit als möglich und in jedem einzelnen Falle, jeden Wunsch der betreffen den Macht zu berücksichtigen.' Aus dem Umstand, daß die Neuyorker Börse eine feste Haltung für Mark zeigte und rege Nach frage dafür entstand, zieht

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Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1938
Descrizione fisica: 6
werden ein« sterile Redèwen- dMg ohne jeglichen Etfalg. bleiben. Las gleich« gilt für das MltktMeer. das seit lakgeM nicht Mtbr ein sKMosisch«? Ste ist.Mte EretgMe gab «« seit 193S, d<U heißt ttit dem Abschluß ' btt-AbkMMft MuMni-Ladüt — die schnell au» Schuld FrMreichs sedè WirkuW vtttt» ren und hKttte: die Sünktionett, die Außenpolitik der Volksfront, die ganz ge gen Italien eingestellt ist, die Vakanz im Palazzo Farnese, und noch dazu der spa nische Krieg. Andererseits hat Italien heute sein Imperium

eine» ihrer größten und modernsten KaMWUgzeüM. Der junge Mechaniker Ben MtigelmanN brachte es fertig, ganz allem und unbemerkt von allen Wachen, einen dir grüßen Douglas-Bomber', die erst seit tuezem auf Hünolulu stationiert sind, zu statt«» und zum Entsetzen der wachhabenden Fliegeroffiziere mit ihm in die Nacht hineinzubrausen. Cr erfüllte damit zwar seinen größten und lang gehegten Wunsch, kam aber selbst»«- stündlich mit der Bedienung der Ma schine nicht zurecht und stürzte wenige Minuten später

wußte, ob sich auf die lange Dauer die Bauernmädchen mit den blinden Solda ten vertragen würden! Man wartete ab. Der Erfolg war überraschend. Keine ein» zige Ehe war ein Fehlschlag. Keine Frau wollte von ihren Verpflichtungen zurück treten. Da alle Frauen das gleiche Schick sal trugen, tonnte keine auf die andere neidisch sein. Kein Antrag auf Scheidung wurde gestellt. Seit der Gründung der Kolonie hat sich in ganz Veternik überhaupt nur ein ein ziger Todesfall ereignet: eine Frau starb

hohe Einlagen oerfügt. Es gibt Blinde, die bis zu 150.000 Dinar gespart hoben. Die Blinden sparen für ihre Kinder Denn Veternik hat die höchste Geburten ziffer in ganz Europa. Jede Familie hat mindestens vier Kinder. Viele Familien sind aber auch 16 bis 18 Köpfe stark. Der Durchschnitt zählt acht Kinder. Schon be ginnen die Blinden von Veternik, die Grundstücke der weiteren Umgebung auf zukaufen. Die sehenden Nachkommen brauchen mehr Land, mebr Raum. Die Blindenkolonie Veternik ist im Begriff

S Genova S, Modena S, Là Barl 7. Juventus 7. Triestina S, à<i se 3, Milan 4, Novara 4, Livorno < Basket»Ball àer G. Z. x. 77 Mannschafken beginnen am S. ber die Meisterschaften der 1. Ms Der Erfolg der Basket-Ball-Mà fchaften unter den Vertretungen ^ Verbandskommando» ganz Ita»« nimmt immer weiter« Formen an. K das Jahr XVll haben 77 Mannschà ihre Zusagen kür das Championat der l! Division gegeben und 1k Mannschaft^ nehmen an den nationalen Meisterst ten der Kategorie B teil

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Pagina 2 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
zu verbessern und 194V für die Präsidentschaftswahlen e^Me Prognosen zu ge sell. Da auch andere große Blätter, wie etwa die .New ?Iork Herald Tribune' hundertprozentig -alsche Voiaussaqen gemacht hatten, ganz zu 'chmeigen von den Prognosen der Hearst-Presse, >T>ird i» Amerika diese Mode der Vorabstimmun- zen nun wohl endgültig vorbei sein. Das Tagebuch des Bettlers. Hyppolite Vitasse ist trotz seines pompösen Na mens ein ganz gewöhnlicher Pariser Straßenbett- sich an den belebtesten Punkten der Staàt

sie erfuhren, daß es sich um das Instrument de» „schwindsüchtigen Musikers' han delte. „Um keinen Preis würde ich das Instru ment kaufen', rief eine der Damen, an die sich Frau Canut gewandt hatte. „Ich habe nicht die geringste Lust, die Gesundheit meiner Töchter leicht fertig aufs Spiel zu setzen.' Schließlich fand Frau Canut einen reitenden Ausweg. Sie beschloß, ihr eigenes Klavier zu verkaufen, das „in ganz Palma nicht seinesgleichen hatte' und für den Erlös das Piano Chopins zu erwerben. So blieb

ist, scheint man es mit den: morgigen Spiel ganz besonders ernst zu nehmen. Die Mannschaft wurde schon vor knapp 14 Tagen aufgestellt und dann einem gemeinsamen ungemein durchgreifenden und ratio nellen Training unterzogen. Bezeichnend ist, daß man ausnahmslos auf die gleichen Leute zurück gegriffen hat, die in Glasgow gegen die Schotten angetreten sind. Für die italienische Auswahlmannschaft war das Länderspiel gegen die Eidgenossen eine Belastungs probe, ja eher noch eine Art bewertender Faktor

der Generaldirektion der Reichsversicherungsanstalt in Roma, Via So stiano SI, befindet, und den Versicherten aus dem ganzen Reiche zur Verfügung steht. Diesem La ratorium ist auch ein ganz modernes Zahnatelier angeschlossen, das unter der Leitung des beruh ten Professors Beniamino de Veechis der Universität in Roma steht. . Derzeit sind sanitäre «Zentralen' bereits in Roma, Torino, Padova und Messina in Tölig! Demnächst zur Errichtung gelangen solche Zentralen in Milano. Ancona, Coglitori, Bolzano» Bologna

. Dieses umfassende Programm gesundheitlicher Belskandsleistung liegt ganz im Interesse je' einzelnen Versicherten, die doch alle ein längeres Leben im bestmöglichen Gesundheitszustand m schen. Es liegt aber auch im Interesse der Reichsversicherungsanslalk. da auf diese Art und Welse Fälle, daß der Versicherte vor Ablauf der Versicherungsdauer stirbt, immer mehr vermindert werk Es liegt schließlich auch Im Interesse des Staates der bestrebt ist, gesunde und kräftige Bürger haben, die mit ihrer Arbeit

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.05.1944
Descrizione fisica: 10
aufzutreten und den Anschein zu erwecken, als ob die europäischen Völker ihre Zukunft in einer vornehmlich britischen —' nicht amerikanischen und auch nicht sowjetischen — Führung unseres Kontinents sähen. Diese Bemühungen kreuzen sich mit einer sehr intensiven Anstrengung, den „zu befreienden' Völkern selbst die Blutlast auch noch in dem letzten großen Waffengang dieses Krieges aufzubürdsn und ein gefährli ches Risiko entweder ganz zu vermeiden oder wenigstens bis zum allerletzten Termin aufzu- schiehen

renzierung zwischen britischen und sowjetischen Friedensbedingungen für Deutschland — das alles bildet eine geschickt aufgebaute Kulisse für die militärischen Operationen, die in Süditauen begonnen haben. Churchill versucht, mit der pro pagandistischen Auswertung dieser politischen Ereignisse das Selbstbewußtsein seiner Nation zu stärken und sich selbst dem Vorwurf zu ent ziehen, er sei nur noch ein Werkzeug der Kreml- Diplomatie. Stalin Hat ihm Habei ganz unfrei willig in die Hände gespielt, atö

nicht, daß Stalin dieses Spiel durchschaut- und, sein Aktivismus das Uebergewicht der Sowjets im Rat der Alli ierten nur noch vergrößert. Wenn es richtig ist, daß sich die zweite Front aus einer Reihe von Einzelunternehmunaen an ganz verschiedenen Stellen der europäischen Küste zusammensetzen soll, dann werden die Westmächte versuchen, jeden dieser Züge durch Gegenleistungen der Sowjets kompensieren zu lassen, Stalin seiner sehen, so daß die deutschen Truppen erst gar nicht aus ihren Stellungen in Frankreich

bereits 108 Divisionen. Die Ausrede der Sowjets,'sie hätten sich ihrerseits gegen eine angebliche „Bedrohung' der UdSSR.' durch das Deutsche Reich vörsehen müssen, verfängt nicht. Sie wußten selbst ganz genau, daß'dem Reich tu Bälde die große Auseinandersetzung mit-seinen Feinden in Westeuropa bevorstand und daß da durch alle nur irgendwie verfügbaren militärischen Kräfte zur Genüge in'Anspruch genommen wur den. ganz abgesehen davon,'daß, wie schon er wähnt. das Deutsche Reich auch nach außen

hin unverkennbar um eine rückhaltlose Erfüllung des Freundschaftsvertrages mit der Sowjetunion- dem Buchstaben wie dem Sinne nach bemüht war. Trotz dieser Erkenntnis forcierte Moskau-gerade in den Monaten vor und während des Frankreichfeldzuges die Truppenverlügerung nach dem Westen ganz besonders. Dies ließ nur den Schluß zu,-, daß- die Sowjetunion darauf spekulierte, daß schon während des Krieges im Westen, der nach ihren Erwar tungen sehr schwer und damit auch für die. Deut schen sehr verlustreich

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Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 31.08.1939
Descrizione fisica: 20
, der dem von der holländischen Königin vor geschlagenen ganz ähnlich sei, ergriffen habe und daß setzt die Entscheidung ganz von London abhänge. Die englisch-deutschen Verhandlungen, fährt die deutsche Antwortnote weiter, zeigen, daß das deutsche Volk dieselben Ziele anstrebt, die auch in der von der Königin Wilhelmine auf genommenen Initiative enthalten sind. Polens Stellungnahme W a r s ch a u,. 30. August. $ Die Pat-Agentur ist zu folgender Mittei lung ermächtigt: . „lieber Auftrag ihrer Herrscher

sein wird, kann man aus einem Regierunaserlaß ersehen, durch welchen die Eisenbahngesellschasten ver pflichtet werden, ihr gesamtes Material und Dienstpersonal der Regierung zur Verfügung zu stellen, um die Militärtransporte sicher zustellen. Mit gleichem Erlaß werden die Handelstransporte bis auf weiteres je nach den Erfordernissen der Militärbehörden ganz oder teilweise eingestellt. Die bereits in Ab fahrt befindlichen Züge können im Not wendigkeitsfalle angehalten und sofort ge leert werden. Die Eisenbahngesellschasten sind demzufolge

, 30. August. Die Zeitungen des Zentrums und der Rechten bestehen auf die Weiterführung der Aktion der Regierung gegen den Kommunis mus. Dabei soll eine Unterscheidung gemacht werden zwischen der Masse der Anhänger, deren guter Glaube von den Führern schmäh lich verraten wurde und den Leitern der Par tei, die ganz offen eine Haltung einnehmen, die mit den Interessen des Volkes in direktem Gegenfytz stehen. Letztere sollen bestraft und aus dem öffentlichen Leben Frankreichs ein für allemal ausgeschaltet

werden. Bersammlungs-Verbot im Seine-Devarteuient Pari?, 30. August. , Der Polizeipräfekt hat vcrlautbart, daß im Seine-Departement alle öffentlichen Ver sammlungen, ganz gleich welchen Charakters, bss auf, weiteres verboten sind Russische Schiffe aus dem Mittelmeer M o s k a u, 30. August. An alle sowjetischen Handelsschiffe, die sich auf der Fahrt im Mittelmeer befinden, ist auf drahtlosem Wege Befehl ergangen, sofort in die sowjetrussischen Häfen zurückzukehren. Vertrauliche Information über die Starke Englands

unter seiner direkten Kontrolle, die immer Md überall, im Innern wie im Aeutzern. eine und dieselbe ist. Die Aktion Mussolinis für einen gerechten Frieden ist keine Improvisation, son dern ist ihm Rahmen der vom Duce stets be kräftigten Grundsätze, wie sie auch in allen Reden des Auhenministers Tiano bis zuletzt enthalten sind Auch jene britischen Interpretationen sind ganz abwegig die die Bestrebungen Roms für den Friede» entwerten wallen, indem sie ihnen falsche Beweggründe unterschieben. nämlich als ob Italien

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.03.1938
Descrizione fisica: 8
Churchill sind weitere Verfehlungen gegen die Korrekt heit und die Einhaltung der Beziehun gen, die zMschen der einen und der an deren Regienmg, urch mehr noch zwischen bHreundeten Regierungen vorherrschen sollten. Me Halbamtlichen beteuern zwar, es handle Och um ganz einfache Informa tionsbesuche, ohne diplomatischen Charak ter. Das nimmt aber nichts von der Tatsache hinweg, daß die Regierung, statt aus den gebräuchlichen Wegen über die englische Diplomatie in Pans und über die französische in London

; , 3. Schließung der Grenze von Hendaye für die Nationalen; 4. Französische Kriegsschiffe als Be gleitung für die Lebensmittelschiffe: 3. Schaffung eines IVg-Millionensonds zur Unterstützung für Frauen und Kin der. Die Regierung wird trachten, die ge nannten Forderungen ganz oder teil weise durchzuführen, wobei sie die Form sucht, die nach ihrer Meinung am wenig sten gegen ihre amtliche Stellung als „Nichteinnüschungsstaat' verstößt. Die führenden franKsischen Kreise scheinen sich Hoffnung hinzugeben, die ange

der beiden Länder und auf die Große Japans erwiderte. Um 15à Uhr (Lokalzert) traf die Par teiabordnung in Japans Hauptstadt ein. Ganz Tokio ist in den Farben der beiden Nationen beflaggt und bietet das Bild großer festlicher Anlässe. Am Bahnhof wurde die Abordnung von einer Sonder kommission mit dem stellvertretenden Außenminister Horinauchi an der Spitze unter dem Jubel einer unübersehbaren Menschenmenge empfangen. In allen Blattern wird die Ankunft der italieni schen Abordnung als Ereignis von größ ter

. Die Bevölkerung ist ganz ,zer- muiHt, die Spaßen sind fast ganz ver laße«.' Das nationale Kommando in WcanZz meldet, daß die Vorhuten knappe zehn Kilometer von den -Grenzen der Provinz Tarragon Stellung bezogen haben. Die roten Trnxpen oerschanzten sich nach der Wederlage von Cqspe s^eberhaft am rechten -Ebrouser. Von dort aus mach- à De Fcuerüber,fälle ,au,f Caspe, Me aber wenig Erfolg hatten. Trotzdem ging feindlichen Störungsfeuers zu brin gen. Der Angriff kam nach àexìturze? Artillerievorberstung rasch

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1943
Descrizione fisica: 4
(. Ci P. 605521 ® s ! 3 ! Nr. 45 Donnerstag, 4. November 1943 1. Jahrgang ieho zur Moskauer-Konferenz „Viele beunruhigende Fragen offen geblieben' fß I M Berlin, 3. Noo. — Das bisher über die Moskauer Bluff-Konferenz vor liegende Echo beweist bereits, daß die Hoffnungen der Feinde Europas auf einen ganz großen Propaganda-Erfolg fehlgeschlagen sind. Selbst in England, wo die Presse Anweisung erhielt, das Moskauer Communiquee groß zu feiern, Ä . sich außerordentlich offenherzige kungen

hat sich unzweifelhaft der italienische Emigrantenchrf Graf Sforza aufge schwungen. Sforza, der sich als söge-, nannter Führer der Bewegung des „freien Italiens aüfspielt, sucht ganz of fen Unterstützung bei den Sowjets, um mit deren Hilfe seine beiden Konkurren ten Vadoglio und dessen königlichen Kom plizen zu überspielen. Dies ist in. den letzten Tagen immer klarer geworden durch die Erklärungen, die Sforza ah- gegeb'en hat. .Es tritt auch jetzt wieder unvrrhüllt zutage in feiner jüngsten Re de, die Sforza

gehalten hat. Sforza for dert in dieser Rede erneut, daß die Ita liener sich von allen Vorurteilen gegen über den Sowjets frei machen müßten, denn sie könnten keine besseren Freunde als. die Bolschewisten finden!! Sforza setzt- also ganz offen auf die bolschewisti sche Karte. Verzweifelt bemühen sich /Badoglio und sein königlicher Helfershel fer um Hilfe bei den anglp-amerikani- fchen Stellen gegen diesen mißliebigen Konkurrenten. Die Anglo - Amerikaner zeigen sich aber vollkommen außerstande

- 'taat im Vergleich zum sowjetischen Ruß- and ist und daß ein solcher Staat ebenso gut in das europäische Staatengebilde Ilineinpaßt, für das „Observer' Reklame macht, wie Deutschland, Frankreich, Ita lien oder irgend ein anderer Staat des europäischen Festlandes? De? Panzerbampf Wandlung und Entwicklung von Major a. D. von Keifer' Jn dem ständigen Wettlauf zwischen Angriff und Abwehr ist die überlegene Kampfkraft bald auf dieser, bald auf jener Seit« zu finden. Jn ganz besonde rem Maße

Wenn wir heute in den Wehrmacht berichten von Panzerkampfdivisionen, Panzerkorps, sa Panzerarmeen hören» wenn uns von „Stoßkeilen' berichtet wird, mit denen angreifende Panzerver bände die Front des Gegners durchbre chen und gegen seine Flanke und seinen Rücken Vorgehen, so erscheint uns ein sol ches Panzeranqriffsversahren ganz selbst verständlich. Das ist es aber keines wegs. Roch am Ende des ersten Welt krieges. als Franzosen und Engländer schon über große Massen von Panzern verfügten

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1935
Descrizione fisica: 8
wärmen, damit es nicht erfriert.' Auch das Schneeglöckchen war erstaunt. ..Sieh da, scheint auch im Winter die Sonne? Ich dachte, im Winter gäbe es nur Eis und Schnee und Nebel. Nun. solange der Sonnen strahl da ist. will ich es schon aushalten.' Da kam ein Kind, noch ganz in dickem Pelz vermummt, und sah das Schneeglöckchen. ..Mutter, sieh, das schöne Dlümlein!' rief es freudig aus. „Man sieht es kaum im Schnee!' «Ja. Kind!' sagte die Mutter, und auch in ihren Angen leuchtete es freudig

tn seiner Rede vom Throne aus die Aufgaben und Ziele der Katholischen Aktion ausein ander. an deren Wirksamkeit er ganz be- fontcreu Anteil nehme. Er finde sich stibst in der Lage dos Apostels Johannes, erklärte er lächelnd, der noch im höchsten Alter leinen fuge'-dlichen Schülern unentwegt das Gebot könnten die friedcnerhaltcnden Kräfte in der Weife in Tätigkeit treten, das; sic weitere Ver wicklungen erschweren. Man müsse abwartcn. datz die Tatsachen die Absichten der deutschen Negierung klären

, sich unter dem wärmenden Einfluß des Sonnenstrahls mit einem leisen Not zu färben, da erblaßte es jäh vor Scham und wurde wieder ganz ganz weiß. Aber in feinem Blumenherzen wuchs ein großer Entschluß heran. Es nahm sich vor, eher die kälteste Winternacht zu überdauern als seiner Sendung, den Menschen die erste Vorfreude auf den Früh ling zu geben, untreu zu werden. Mögen die Sterne des Nachts noch so kalt flimmern mögen die eifrigsten Lüfte wehen, es hält aus und hebt beim ersten Morgensoimen- strahl wieder mutig

sein weißes Köpfchen. Aber hast du wohl bemerkt? — nie siehst du an ihm auch uur den leisesten rötlichen Schimmer, es ist die einzige Blume, die ganz nur im reinsten Weiß vorkommt. Und da Weiß für uns Menschen die Farbe der Un> schuld ist, lo merke dir und lerne vom Schnee glöckchen: ein Dulderleben ist der Unschuld bester Freund. * Nrcht»gstellung. Im Austatz „Das wilde Mann-Spiel', welcher i» der Nummer 30 de» „Dolomiten' firidücncit ist, inntz cs anfiait »Vogelspitzc' richtig „Oraeispitzc' beige». ner

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1929
Descrizione fisica: 8
der Wissenschaft, die sich so sehr über die Maschine ereikern, sollten das wissen. Es gibt in der Industrie vielerlei, was ' den Uneingeweihten erschrecken muß. aber dem, der daran gewöhnt ist, ganz natürlich erscheint. Der Unterschied des Standpunktes ist von höchster Wichtigkeit, und man sollte das be denken, ehe man das Arlleiterleben beurteilt. Der Matrose, der eine Arbeit im Takelwerk seines Schiffes verrichtet, beurteilt diese natur gemäß ganz anders als jemand, der ihn mit Entsetzen von unten

sein, zumal Bruckner im Meraner Musik betrieb vom Konzert aus ganz unbekannt. Musikdirektor Klinger soll einmal die vierte von den neun Symphonien aufgeführt haben. Eine Stilvergleichung mit einem bekannteren Meister kann da viel Klärung bringen. Um es gleich vorweg zu nehmen: Richard Wagner war tatsächlich der entzündende Funke, der Bruckners höchlodernder Künstlerflamme zum Ausbruch verhalf. Bruckner (geb. 1824) kam 1880 als Domorganist nach Linz (Oberösterreich). Obwohl er im Probespiel viele

und hat dadurch zu ganz neuen Klangbildungen und Klangeffekten geführt, die Orchesterpalette wurde um Hunderte von Far ben bereichert. Dieses Ausdrucksmittel nahm nun Bruckner in feine Symphonien ruf und ver- aroeitete es in seiner Eigenart. Welch herrliche Farbenpracht finden wir auch in der V-Messek Ferner hatte Wagner das harmonische Gesetz erweitert. Harmonie und Tonatt wird wieder in den Dienst des Dramas gestellt und nicht mehr vom klassischen Formprinziv geregelt; je nach Szenen und Gedankenwechsel

ändert sich ln dramatisch wirksamer Art auch die Harmonie. Auch dieses Ausdrucksmittel entsprach ganz der Monumental-Veranlagung Bruckners; er baut seine Symphonien geradezu in harmouchh weit- k

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.03.1925
Descrizione fisica: 6
« der deutschen Front gerichtet hat. Die Abstimmungsergebnisse tn Ostpreußen und in Oberffchlesien werden im mer denkwürdige Zeugen eines guten Verhält nisses zwischen nationalen Mehrheiten und Minderheiten sein. Und wenn nicht diese» Ad- stimmungsverhllltni« von gewaltsam Alliierter Hand betrügerischer Weise tn sein Gegenteil ausgewertet worden wäre, dann wär« nicht nur, wie es tatsächlich der FM ist, Ostpreußen ganz dem Deutschen Reich erhalten aeblieben, kmidern auch die polnisch« Beut« in Ob«rschl

, aus dem hochentwickelten.... Deutschtum ein Boll von Analphabeten zu ma chen. Die deutsche Sprache wird sie in den .... Bergen niemals ausrotten, wohl aber kann e» dahin kommen, daß die ... . Deutschen tn ihrem Großteil weder italienisch noch deutsch lesen und schreiben lernen. Von Rechnen und anderen Bildungserfordernissen uberhauot ganz abgesehen. Denn deutsch dürfen sie nicht unterrichtet werden und italienisch können sie nicht unterrichtet werden, weil nicht einmal der italienische Staat die nötigen

Voraussetzungen hierfür zu schassen gewillt und tn der Sage ist, weder materiell noch geistig und psychologisch. Ts ist ganz ausgeschlossen, daß auf solche Art und Weise ein «schlössen gesiedelt«» Volk, wi« die Deutschen südlich des Brenner», entnatio- nattskrt werden könnte. Wi« zäh da» Volk d«r Berg« an seiner Svrache und Kultur hängt, dafür haben di« Italiener «in besonderes Bei spiel an den Ladinern in den Hochgebtrgs- tabern, die «ich heut« tn den itakandschm Staats ben verband «wbezogen

werde, daß di« sogenannten Primärschukn, Volksschule^ gut, «rgÄmiss, gezeitigt hätten und dt« deutschin Kinder in .... bald alle Ita liener sein würden. Senator Tolomei meinte nämlich, Deutschland werde tn einigen Jahren wieder stark sein, und vor diesem Zeitpunkt müsse unbedingt di« Bevölkerung von... . assimiliert sein. Di« tn Wahrheit erschreckenden Ergebnisse de« derzeitigen Unt«rrkyt<syst»m« in ... . sprechen eine ganz andere Sprache. Und da» kann auch gar nicht anders sein, wenn richtig

^ daß die Beteiligung am LS. Mär; und 26. iH»ril darunter erheblich leiden wird, vor allem muß man feststellen, daß es für die Stellung de» kommenden Präsidenten nicht günstig tst. Er hätte eine ganz andere Resonanz gehabt, wenn er schon im ersten Wahlgange durchgekommen wäre. In den Blättern der De mokraten und de, Zentrum» ist der sozialistische Beschluß mit großem Unbehagen aufgenommen worden. Einzelne Blätter appellieren an Braun, er soll klüger al» die Partei sein und die Kandi datur ablehnen. Es ist ober kaum

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1937
Descrizione fisica: 8
von der sozialistischen Opposi tion gedrängt wird. Im Falle von Bilbao wurde eine Neutralität wirksam gemacht, die ganz ein seitig begünstigend war Es sei daher nicht über raschend, daß im größeren Teile von Spanien der bitterste Groll gegen Großbritannien entstehe. Das Blatt kommt dann auf die merkwürdige Aktion der Unterbringung spanischer Kinder in England zu sprechen, die bekanntlich auf Betreiben ausge brochen bolschewistischer Kreise in England zu Propagandazwecken durchgeführt wurde, und die sich schon

der Konferenz, die nun zwischen den Ver tretern der vier Seemächte Großbritannien, Ita lien, Deutschland und Frankreich in London statt- 'Inden soll, hat der Sowjetbotschafter Maiski) einen Brief an den Nichteinmischungsausschuß gerichtet, in dem er erneut gegen die Verhandlungen zwi schen den vier Mächten Einspruch erhebt. Das neueste Propagandawerk der Bolschewisten ist die Behauptung, daß das Panzerschiff „Deutschland' überhaupt nicht im Dienste der Seekontrolle stand, und daß es zu ganz anderen Zwecken

und freundschaftlichem Geist über die Fragen verhandeln, um an der Schaffung des wahren Friedens im Donauraume und in ganz Europa mitzuarbeiten. Ver Abuna Cirillo beim Vuee Roma, 12. Juni. Der Abuna Cirillo, komischer Bischof von Aethiopien, ist im Beisein des Ministers für Jtalienisch-Afrika vom Duce empfangen worden, dem er seine Bewunderung über alles, was er in diesen Tagen in Italien gesehen hat, und seine Dankbarkeit für die Gastfreundschaft der sadistischen Regierung aussprach. Gegenbesuch König Carole

würde. Auch die beiden Träger einer denkbaren Frei heitsfront. die Doriotfche Volkspartei, und die ohne große Tat alt gewordene Sozialpartei des Obersten de la Rocque, kommen nicht recht über eine Vorfühlung hinaus. Neben Werbeveranstal tungen spielen bei beiden Gebilden pressepolitische Sorgen, Einflußnahme auf Zeitungen und Stär kung ihres eigenen Anhanges zur Zeit anscheinend eine größere Rolle als die Einigungsbestrebungen. Der noch hier nicht ganz ausgereifte Frontge danke schließt nun aber einmal den Begriff

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.09.1937
Descrizione fisica: 6
nach der Schweiz fuhren, führten in ihrem Gepäck zwei in Frankreich gekaufte Klappstühle mit. An der Grenze angelangt, wurden sie von den Schweizer Zollbeamten belehrt, daß Möbel, ganz gleich welcher Art, in die Schweiz nicht ein geführt werden dürfen, selbst wenn sich die Besit zer zur Zahlung des Zolls bereiterklären. Da die Beiden mit dem Wagen nicht nach Frankreich zu rückkehren wollten, nahmen sie die zurückgewiese nen Klappstühle aus dem Wagen und trugen sie über die französische Grenze

Telegraphen zusammengenommen, wenn man Verstümmelungen — die nicht zu um gehen sind — sowie die Notwendigkeit der Ueber- bringung einer Depesche berücksichtigt. Im übri gen wirken Wälder — auch die Urwälder — ganz entgegen der üblichen Meinung nicht als Hin^'r- nisse, sondern lautverstärkend. Der Urwald ist so zusagen ein Resonanzboden. Die Nachrichlentürme der Zbaros. Bei den Jbaros ist die Buschtelegraphie beson ders hoch entwickelt. Das liegt wohl an den be sonderen Umständen, unter denen sie leben

ihrer mysteriösen Zeichensprache auszutun. Der Wasserfall auf offener Bühne In London läuft zur Zeit mit großem Erfolge ein Stück „Lachen im Gerichtssaal'. Aber den wirklichen Lacherfolg, und zwar nicht im Gerichts saal, sondern beim gesamten Publikum erzielten nicht der Autor und die Schauspieler, sondern ein einfacher Beleuchter. Er hatte nämlich gerade das Licht einzuschalten, als der Vorhang aufging, und er tat es auch. Aber gleichzeitig warf er den He bel für eine ganz andere Vorrichtung um: näm lich

sie Ifcn»engelernt ha senden Streben Rationalen »nd s> lies nicht ganz , 'att, »weimal wurde letzt, aber mit l'.nterstützung seines EM wurden doch wenigstens noch 24 Stunden-! wobei 6,074.407 Km. mit einem Stund«! von 252.S88 Km. durchfahren wurden. Für die Rekordfahrer der europäischen! nen gibt es wieder neue Arbeit. Die neu^ leistungen sind: 500 Km. — 273.0g Km.<5 Meilen - 274.37 Km.-Std.; 1VVV Km. I Km.-Std.: 1000 Meilen - 270,3k U 2000 Km. - 262.16 Km.-Std.: 2M ' 275.60 Km-Std.; 3000 Km. - 253.74

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