FtrVqzn» oter- lilj. haibj. ?. S.2«, ganz>. A. jranco per Post viert»!,, ?. S.V, halbj. ?. «8«, ganz,. I. §ür Deutschland l>all»j. >l. S^O, aanzj. fl. t«.so. — Schweiz »iid Italien halbj. A. S.7S. Zwei- «allge Z^uzgabe: Für Sojen oier- telj. ?. i—. haidj. fi. 2ganz,, fl. H.—. Franc» per Post vlertelj. It. ».«, h-lbj. ?. Z.?0, ganz, <1. S.HO. 2»p,llzebütr per Zahl für Asien fl. < — »n» für den Xnrirt Sri»,?.?.—. S^eilmign« franca. »Rtonnemrnt st» S»j«o A. l.vl. i» IveKer- MttNM.M-rjuttmzsSMW
will, der kann oft Dinge hören, die sehr unglaublich scheinen, aber doch sehr wahr sind und einen Ein blick gewähren in die keineswegs beneidenSwerthe Lage unserer mitunter ganz ausgezeichneten fachtüch tigen und braven Professionisten. Es haben im tag' lichen Verkehr Gewohnheiten und Anschauungen die Herrschaft behalten, die nicht nur sehr altvaterisch sind, sondern ein krasses Unrecht gegen unsere Nächsten und eine empfindliche wirthschaftliche Schädigung derselben bedeuten. Zu solchen, von den Vätern ererbten
ganz hervorragend vornehm, ein paar Stiefeletten schuldig zu bleiben und der arme Meister hat erst dann schwache Hoffnung, 'daß man sich seiner geringen Person möglicherweise erinnern werde, wenn die Rechnung eine gewisse standes gemäße Höhe erreicht hat. Sofort bei Ablieferung der bestellten Waare bezahlen? Lächerlich, das sähe ja so aus, als ob die Zahlungösähigkeit nicht über jeden Zweifel erhaben wäre. Freilich hat der Schuster- meister das Material aus eigener Tasche bereits be zahlen
ist er nicht, und wenn er sich nicht mehr anders zu helft» weiß und die geschriebene Rechnung zum „zweiten Male' sendet, dann kriegt er die Ganshaut ob seiner unverschämten Zudringlichkeit. Und erst mahnen? Um Gotteswillcn, das thut er höchstens dann, wenn der Steuerexekutor schon im Hausgange wartet, und dann weiß er zwar nicht ganz bestimmt, ob er sein Geld erhält. ober qanz sicher weiß er. daß die Kundschaft für ihn verloren ist. Denn eine derartige „Frechheit' lassen sich wohl die sogenannten „gemeinen' Leute, nimmer aoer
doch den alten Spruch, Lorenz; Im Kriege und in der Liebe ist alles erlaubt? Nun, ich werde nichts Unrechtes thun, aber ich weigere mich entschieden, zugegeben, daß du in dieser Sache irgend einen Vorzug vor mir haben sollst.' „Das sieht dir ganz ähnlich. Grant, dich da auf zudrängen, wo man dich nicht haben will.' „Und wer sagt mir, daß man mich nicht haben will. Freilich du willst mich nicht; aber mir scheint, Fräulein Mohrland selbst hat ein gewisses Recht, darüber befragt zu werden. Ich will cs thun