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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1895
Descrizione fisica: 8
FtrVqzn» oter- lilj. haibj. ?. S.2«, ganz>. A. jranco per Post viert»!,, ?. S.V, halbj. ?. «8«, ganz,. I. §ür Deutschland l>all»j. >l. S^O, aanzj. fl. t«.so. — Schweiz »iid Italien halbj. A. S.7S. Zwei- «allge Z^uzgabe: Für Sojen oier- telj. ?. i—. haidj. fi. 2ganz,, fl. H.—. Franc» per Post vlertelj. It. ».«, h-lbj. ?. Z.?0, ganz, <1. S.HO. 2»p,llzebütr per Zahl für Asien fl. < — »n» für den Xnrirt Sri»,?.?.—. S^eilmign« franca. »Rtonnemrnt st» S»j«o A. l.vl. i» IveKer- MttNM.M-rjuttmzsSMW

will, der kann oft Dinge hören, die sehr unglaublich scheinen, aber doch sehr wahr sind und einen Ein blick gewähren in die keineswegs beneidenSwerthe Lage unserer mitunter ganz ausgezeichneten fachtüch tigen und braven Professionisten. Es haben im tag' lichen Verkehr Gewohnheiten und Anschauungen die Herrschaft behalten, die nicht nur sehr altvaterisch sind, sondern ein krasses Unrecht gegen unsere Nächsten und eine empfindliche wirthschaftliche Schädigung derselben bedeuten. Zu solchen, von den Vätern ererbten

ganz hervorragend vornehm, ein paar Stiefeletten schuldig zu bleiben und der arme Meister hat erst dann schwache Hoffnung, 'daß man sich seiner geringen Person möglicherweise erinnern werde, wenn die Rechnung eine gewisse standes gemäße Höhe erreicht hat. Sofort bei Ablieferung der bestellten Waare bezahlen? Lächerlich, das sähe ja so aus, als ob die Zahlungösähigkeit nicht über jeden Zweifel erhaben wäre. Freilich hat der Schuster- meister das Material aus eigener Tasche bereits be zahlen

ist er nicht, und wenn er sich nicht mehr anders zu helft» weiß und die geschriebene Rechnung zum „zweiten Male' sendet, dann kriegt er die Ganshaut ob seiner unverschämten Zudringlichkeit. Und erst mahnen? Um Gotteswillcn, das thut er höchstens dann, wenn der Steuerexekutor schon im Hausgange wartet, und dann weiß er zwar nicht ganz bestimmt, ob er sein Geld erhält. ober qanz sicher weiß er. daß die Kundschaft für ihn verloren ist. Denn eine derartige „Frechheit' lassen sich wohl die sogenannten „gemeinen' Leute, nimmer aoer

doch den alten Spruch, Lorenz; Im Kriege und in der Liebe ist alles erlaubt? Nun, ich werde nichts Unrechtes thun, aber ich weigere mich entschieden, zugegeben, daß du in dieser Sache irgend einen Vorzug vor mir haben sollst.' „Das sieht dir ganz ähnlich. Grant, dich da auf zudrängen, wo man dich nicht haben will.' „Und wer sagt mir, daß man mich nicht haben will. Freilich du willst mich nicht; aber mir scheint, Fräulein Mohrland selbst hat ein gewisses Recht, darüber befragt zu werden. Ich will cs thun

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
zu prüsen. Seltenes Jagdereignis. Aus Nassereith wird den „I. N.' geschrieben: Am 17. d. war der Fernsteiner See bei Nassereith, wie noch nie, von zirka 200 StückStockenten besetzt, was allgemeines Auffehen erregte. Dieselben befanden sich, von der Reise ausruhend, ganz ruhig und wohl in den schönen Gewässern, umsomehr, da zufälligerweise kein Jäger in der Nähe war, der sie störte. Am nächsten Tage — beinahe unglaublich, aber wahr — kamen noch zirka 1200 Stück schöne, schwere Exemplare, meistens

Grünköpfe, dazu; der See war stnchweise Kopf an Kopf ganz dicht besetzt. Das Plätschern und Schnattern dieser Menge Zugvögel brachte eine sehr lebhaste Unterbrechung in die jetzige idyllische Einsamkeit des herrlichen Alpensees. Von dieser Einquartierung benachrichtigt, begaben sich drei Jäger, leider nicht mehr, an Ort und Stelle und feuerten drei Schüsse auf Kommando ab; einige Schüsse wurden noch im Fluge nachgesandt, und das schöne Jagdergebnis waren 53 Stück. Der neue farblose Lehrerverein

der ange kündigte Vortrag des Trappisten-Laienbruders Stanislaus Haselbacher statt, wozu sich ziemlich viele Teilnehmer einfanden. Redner besprach zuerst die Einrichtung seines Ordens, dann die Eigenart' der Sprache der Kaffern (ganz undefinierbare Schnalzlaute), die Gefahren der Wildnis, die Schwierigkeiten der Missionsgründung, den verkehrten Wechsel der Jahreszeiten, den großen Eifer und die Demut der Neubekehrten, die Sklaverei, berührte auch die Schrecken des Burenkrieges und die Ver wüstungen

von Kronstadt ist durch Eis gesperrt, so daß der Schiffsverkehr eingestellt wurde. — Aus Kasan werden 15 Grad, aus dem Kimla-Gebiete eine Kälte von 20 Grad gemeldet. Alle Schiffe sind eingefroren. Massenhafte Quantitäten von Frachten lagern in in den Schiffsstationen. — Aus Petersburg wird unter dem 18. November berichtet: Die Schiffahrt auf der Wolga wurde eingestellt. Aus Odessa wur den 10 Grad Kälte gemeldet. — Die plötzliche Kälte, die über ganz Norwegen und Deutschland hereinbrach, übte

mit verschiedenen Tieren Götzendienst. Das war beson ders bei dem Pferde der Fall, dessen Fleisch mit einer gewissen religiösen Verehrung gegessen wurde. Der Genuß des Pferdefleisches galt daher auch ganz besonders als Zeichen des Heidentums. Um all diesen Aberglauben wirksam zu bekämpfen wurde das Fleisch dieser Tiere verboten. Dieses Verbot hatte daher nur einen vorübergehenden Zweck.' Kuhlmann, „Bonifatius' Seite 257 und 258, Hergen- röther zc. So sagen die Historiker, und da kommt die „Bozner Zeitung

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.01.1893
Descrizione fisica: 6
MvvmmlßMs: rägllch«»>ug-be- SSr S-zrn oier. „lj. fl. Z «I. halbj. fi. « 26, ganz, st. l0.5Z. jranco ?er Post -iertelj. Z.«I, h-lbj. fl 6Sb, ganzj. . IZ.12. jür Deutschland halb,. >t. ».Z0, aanzj. ?. l« «>. ^ Schweiz »nd Italien h-lbj. fl » 75^ Zwei. m-»a- Ausgabe jSr Bozen vier, teli. fl. « halb,, fl - ganz,., st. 4— Lranco per Post vlerlrli. fl. ».«, halbj. fl. 2.7». ganz, fl. z.P>. Zustellzebübr per Jahr fär Bozrn'fl. unv für den Kaiort Snei P.2.-. Bestellungen franca. Monat»-Abonnement sär

, wobei die moderne Arbeils-Organisalion ihnen manchen früher verschlossenen Tummelplatz frei gibt. Das gill ins besondere von jenen zahlreichen Zweigen des Hand werkes, in denen ehedem ein uiimitlelbari.r Verkehr mit dem Kunden ganz von selbst sür die Pflege des deutschen Idioms einen Anreiz, ja einen Zwang bil dete, welche Handwerkszweige aber nunmehr ihr Er zeugnis an wenige große Händler liefern. Für diese Letzteren zu arbeiten, bleibt dem eingewanderten Ge- iverböinailn in vielen Fälle» möglich

, thränennassen Wangen, die er immer und immer wieder küßte. „Verflucht,' sagte er mit tiefem, gedämpften Brust ton, „sei die Habgier und der Schacher mit Menschen- glück und Menschenleben! Verflucht sei der Vater, der sein eigen Kind verkauft!' „Ach,' seufzte Bertha, „ich fürchte mich so vor dem Seifert! Glaube mir, er ist ein böser Mensch. Er geht in die Kirche und thut so scheinheilig, aber er hat eineil schlechten Einfluy auf deu Vater. Seit dem er auf dem Saltelgut ist, ist Vater ganz ver ändert

gewichen nno seit MutterS Tode ist Vater ganz finster und menschen- schen geworden.' „Ja, ja,' nickte der junge Mann, „eS ist da et» was nicht richtig, glaube mir, eS ist etwas nicht so, wie es sein sollle.' „Was meinst Du /' „Ich >cbeue mich, darüber zu reden. ES ist auch nur so eine Vermulhung.' „Sage mir Alles.' „Du weißt, Seifert ist viel in der Welt umher- geweseu. Er hatte immer noch Verbindungen mit oem Ausland, nach Polen und Rußland und ver reiste osl auf längere Zeit seitdem er oie Erbschaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 28
Data: 31.12.1911
Descrizione fisica: 28
Verkältnisse kennen. Welschtirol hat keinen freien, unabhängigen, selbstbewußte,e Bauernstand, sondern mit ge ringen Ausnahmen nur arme Coloni, d. h. Bewirtschafte, die teils ganz mittellos, teils vollständig verschuldet sind. Aller Besitz und alle politische Macht liegt in den Händen einer kleinen Anzahl wohlhabender Städter, welche den Ton angeben und teils durch ihren persön lichen Einfluß, teils durch die von ihnen ab hängige Presse (es gibt nur 5 Zeitungen) die öffentliche Meinung zu beherschen wissen

i und bei keiner Behörde findet er Schutz; die Gendarmerie gibt ihm den Rat abzureisen, denn sie könne ihn nicht fortgesetzt bewache«. Die tonangebenden „Signori' haben nun schon vor 60 Jahre» als erste und oberste Forderung den Ruf nach der Autonomia del Trentino erhoben; Weljchtirol, das sie „Trentino' nennen, soll von Tirol losgelöst und in ein eigenes Kronland verwandelt wer den. Der Zweck ist ohne weiteres klar: die Herreil wären dann ganz unter sich, sie köml- ten alle Andersdenkenden uoch kräftiger terro

risieren und das ganze Land noch gründlicher als bisher irredentistisch verseuchen. Denn das heilige Hochziel bleibt die Bereinigung mit Italien; alles Tirolische und Oesterrei- chische wird durch die bezahlte Presse konse quent herabgesetzt, beschimpft und lächerlich gemacht, alles Italienische verhimmelt. Oester reichische offizielle Feste werden ignoriert, ita lienische mitgefeiert. Alle Erwartungen sind auf den Weltkrieg gerichtet, den ganz Europa gegen Oesterreich und das Deutsche Reich füh ren

wird, um diese beiden „Raubstaaten' zu demütigen; dabei werden Triest und Trient an Italien kommen. Das klingt vielleicht lä cherlich, diese Träumereien werden dort aber als ganz ernst genommen. So liegen die Dinge in Welschtirol schon seit vielen Jahren. Äls nun der Volksbund gegründet wurde, zeigte sich eine Erscheinung, welche die „Signori' völlig überraschte und mit wahrem Entsetzen erfüllte. Es zeigte sich nämlich, daß ihre 60jährige, kostspielige Pro paganda sür den Jrredentismus eigentlich

nur auf die Wohlhabenden und aus einen Teil der städtischen Arbeiter gewirkt hatte — das Land volk hatte sich wohl aus Angst gebeugt, von der irredentistischen Gesinnung war es aber nicht ergriffen worden. Als diese Landleute hörten, daß ein Bund gegründet worden sei, der für atttirolis che Eigenart eintrete, da bilde ten sich unter ihnen teils offen, teils im Stillen verschiedene Ortsgruppen; manche entstanden durch Wanderredner, manche ganz Von selbst. Die Illusion, daß ganz Welschtirol hinter sei nen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.03.1892
Descrizione fisica: 4
MnnnsenlßMS'. Tägliche Ausgabe: FtrVozen vier» telj. st. ZU, hal^. st. S^S, ganz,, st. lV L2. Francs per Post vierte», st. Z.45, halbj. st. S SS, ganz?, st. ^Z.7Z. Für Deutschland valbz. st. S.Z0, ganzj. st. lS.tv. — Scpweiz und Italien halbj. st. 9.75. Zwei» malige Ausgabe: Für Bozen vier« telj. st. l.—. halbj. st. 2.-. ganz,, fl. 4.—. Francs per Post oiertelj. fl. Z.ZS, halbj. st. Z.7V, ganzj st. S.40. Zustellgebühr per Jahr für Bozen st. t und für den Aurort Gries st.Z.—. Bestellungen francs

Volksernäh rung gemäß zu leben. Schafsenslust und Wider- standskraft gehört unter solchen Umständen vielfach zu überwundenen Dingen — auch zum Nachtheile der Arbeitgeber. Wenn die letzteren an den zu er langenden Arbeitskrästen Vieles abzusetzen finden, so vermögen sie sich der Mitschuld daran, daß es so weit gekommen, nicht ganz freizusprechen; die Praxis, auf Kosten des Arbeitslohnes konkurrenzfähiger zu werden, hat sich eben bitter gerächt. Die Aufzüge der Hungernden in den Großstädten rufen

dann die Aermsten ganz ihrem weiteren Schicksale überlassen? Nichts wäre schlimmer als das, denn das hieße ja oie^ÄnzHriedenheit auf die härteste Probe stellen! Gegenüber der Unentschlossenheit die eine so große Rolle spielt; ist auch zu bedenken, daß in keinem Falle sich das Sprichwort: Zeit gewonnen, Alles gewonnen, so schlecht bewährt wie in dem in Frage stehenden. Nasch Arbeit zu schassen ist natür lich das Nächstliegende; dem ersten Schritte hätten dann mit Bedacht die nächsten zu folgen. Die Arbeit

für das Resultat unserer Projekte,' be» harrte der Agent. „Unerläßlich?' stammelte Robert in steigender Verwirrung. „Ganz genau so sagte ich,' versetzte Touret. „denn diese Szene, die oen jungen Mann in einen Paroxismns von Raserei versetzen muß, soll uns dazu dienen, einen Meisterstreich auszuführen. Der Arzt, welcher Ihre Tochter Olga behandelt, muß uns konstatieren, daß Gerhard Chamare vom Wahnsinn befallen ist und man ihn nicht in Frei heit lassen kann, ohne die menschliche Gesellschaft zn gefährden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1889
Descrizione fisica: 8
letzten Nummern angaben. Auch in einigen Stadthäusern bemerkte man den Stoß ganz deutlich. Kleine Chronik. Meran, 11. December. ^Auszeichnung.) Der Kaiser hat dem Photo graphen Josef Gugler in Bozen für die von diesem dem Kaiser gewidmete Collektion von Photographien aus der Bozener Gegend eine werthvolle Busennadel mit einem schmeichelhaften Schreiben des Oberhof meisteramtes übersenden lassen. sAns Bozen) schreibt man uns: „Wie ich in Erfahrung bringe, soll jener Hausbesitzer in der Kapu zinergasse

nur Sprößlinge aristokratischer Famil'en ihre Aus bildung erhalten und Bürgerssöhne nur unter ganz besonderen Umständen eine Ausnahme finden kön nen — in diesem Institute saßen vorgestern im traulichen Stübchen ein paar juristische Collegen in heiterster Laune beisammen. Sie besprachen die Ereig nisse der letzten Tage, unterhielten sich über dies und das und selbstverständlich kam das Gespräch auch aus die Witterungsverhältnisse, auf den überaus starken Schueesall, mit dem der Himmel Wien bescheerte

; sollte er in dieser Arbeit nicht ausharren können, so wolle er einen früher vereinbarten Betrag zahlen. Im ent gegengesetzten Falle müsse ihm die Summe ausgezahlt werden; es handelte sich hier, was ganz besonders er wähnt werden soll, um einige tausend Gulden. Sonn tag Morgens gegen 8 Uhr verließ Baron R. das In stitut, verschaffte sich alte Kleider, gab sich so das Aus sehen eines bedürftigen Menschen, stellte sich in einem Werbebureau der Transportgesellschaft als Arbeiter vor und bat um Beschäftigung, hinzufügend

bei ihm vorbei, überwachten ihn und ergötzten sich, als sie sahen, wie kameradschaftlich Baron R. mit den anderen Schauflern verkehrte. Der Baron blieb übrigens auch von den Passanten nicht ganz unbemerkt. Er hatte nämlich, — und das mit aller Absicht — sich mit einem keines wegs alten Cylinder versehen, der ihm auffallenden Konstraste mit seiner sonstigen Kleidung stand und des halb zog er natürlich mehr die Aufmerksamkeit auf sich, als die anderen Arbeiter, die gleich ihm das Tagewerk vollbrachten

begegnete. Er traf den Sprößling eines ehemals mächtigen österreichischen Ministers, den jungen Baron H., Sohn eines Feld marschall-Lieutenants, und noch einige Andere, und er konnte sich gar nicht erklären, warum denn alle diese ihren Spaziergang vor der Franz Joses-Kaserne machten. Um fünf Uhr war, wie gesagt, die Arbeit zu Ende und die Bezahlung erfolgte. Als die Reihe au den freiwilligen Schneeschaufler kam, wurde dieser von dem Ausseher ganz besonders belobt, und zwar mit den Worten

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1906
Descrizione fisica: 8
Abbildungen verschaffen könne, und daß a-uch die 'Tafel doch eigentlich nicht vn einer ganz unsichtbaren Stelle. sofern unten an der Straße aufgestellt werden sollte. Der Leut nant belehrt ihn. daß die hohe Obrigkeit unter dein Worte „Umgebung' die ganze Umgebung bis an öie obersten Kanten der 5as Tal begrenzenden Ber ge verstehe, und daß in der Zukunft mehrere Ta feln an anderen Stellen aufgestellt werden würden. Der Zeichner übergibt pflichtschuldigst seine schuld beladene Skizze und trollt den Abhang

. Eines Nachmittags, ich stand gerade mit einem Hamburger auf einer Anhöhe oberhalb Rivoli und erklärte diesem die Positionen in der berühmten Schlacht Napoleons gegen Oesterreich (Jänner 1797), als ganz unvermutet ein königlich rivlis nrscher Finanzwachleutnant und ein Karavmieri Brigadier auf nns zutraten und uns die Legitima tionen abverlangten. Die Festungen der Veroneser Klause unweit des Moranon-Amphiiheaters von Rivoli brachten uns in- Verdacht der Spionage. Auf meine Entgegnung: „Aber ich bin doch oft

Tale in Süd tirol in den dortigen Krämerladen. „Zie ivün- ichen?' fragte bescheiden der Krämer. „Ganz reines Klosettpapier.' war die Antwort. „Leider nicht auf Lager.' bedauerte lebhaft der Krämer, dem dieie Papierjoric ganz unbekannt geblieben war, .aber könnte vielleicht Glaspapier dafür dienen?' Saccharinschinuggel im Großen. In die Saccha- rinschmnggelaffäre im Paznanntale sind nicht weni ger a'ls sechs Parteien verwickelt. Hiezn berichtet »an der ..Tir. Ldztg.' ans dein Paznaun

gegen die LandesratSwitwe Rutt- hofer in Innsbruck, die ihren Mann angeblich aus Notwehr durch sieben Messerstiche tötiete. beginnt am l7. September und ist auf vier Tage berechne?. Man siehr demselben mit größtem Interesse enr- gegen, doch wird er delikater Angelegenheiten Holl- ber ganz oder teilweise mit Attsschluß der Öffent lichkeit erfolgen. Frau Rutthofer ist des Mordes angeklagt. Die Anklageschrift ist 104 Seiten lang. Es wurden 150 Zeugen einvernommen. Davon sind 48 zur Verhandlung vorgeladen. Er offo

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.12.1925
Descrizione fisica: 6
: heutiges Morgen minimum — 11 Gr. Ceks.: Barometer 749 Millimeter (gestern 744); Luftfeuchtigkeit gestern 60, heute früh 7V Prozent. Rom, 7. Dez. Aus ganz Italien wird große Kälte gemeldet. Turin hatte gestern minus 11 Graiv, Rolf minus 2 Grad, Nea pel 0 Grad. Im Apeniimengebieito liegt 80 Zentimeter Schnee, wodurch der Dcchnver kehr stark erschwert wird. Innsbruck, 7. Dez. In ganz Europa hält die Kälte an. München verzeichnete ge stern früh die größte Kälte in ganz Europa einschließlich Rußland

ist schon Nikolaus im Schnee, während voriges Jahr noch Weihnachten grün war. Die KMlei ist ganz empfindlich. 12 Grad anfangs Dezember ist viel. Der Schnee hat die KAte abgelöst, ob er bleibt ist eine Frage der nächsten Tage. Gut wäre es. Das ist so die Zeit vor Weih nachten, wo man Rorate geht und sich auf Weihnachten freut. Oder cmch nicht, denn Heuer wird es mit dem „CWstkiM' ziem lich mager ausschauen. CleW ist wenig hev« um und tm» Geschäft — mein Gott, «« ist halt wie überall, und wenn nmn

irgendwo anders fragt, dann heißt es: „So schlecht war es nicht leicht eimnul.' Bei uns ist e nicht besser. Nur dag wir vielleicht nmi rttner ganz bestimmten Richtung hin di Ausftlll spüren, nämlich Zn der Nichtun , daß die bäuerliche Kundschaft zurückhält mi Kaufen. Und da ist der Grund nicht schw r zu finden. Der beste Beweis ist der Au . spruch, den neulich ein Bauer getan hui „Ich treib kein Dich mehr auf die Märki .v weil ich mich nicht auslachen lassen will Alis einigen Märkten war er schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.02.1892
Descrizione fisica: 4
Zlöoimmealßpreis: Tägliche Aasgabe: LürVozen v»er» telj. fl. 2.KZ, halbj. fl. 5.ZS. ganz, fl ^<Z.SZ. Francs per Post viertelj. fl. Z.^Z, halbj. fl. 6 SS, gann. fl. lZ7? Für Deutschland halbj. fl. SL0, ganzj. fl. IS.50. — Schweiz und Italien halbj. fl Y.75 Zwet« malige Aasgabe jür Vozrn vier- telj. fl. Z.—, halbj. fl.2.ganzz. fl^ 5rauco per Post viertelj. si. ^.ZS, halbj. fl. 2.70, ganz, fl. S.40. Zustellgebühr per Jahr für Vozen fl. Z.— und für den Aarort Griesfl.Z.—. Bestellungen franco. Monat

überschüttet und eine große Überschwemmung die Gegend verheeren. In Folge telegraphischer Anzeige hat die Geniedirektion in Josesstadt eine Kommission nach Koniggrätz entsenvet, um die sofortige Abtragung der Mauern oder sonstige Schutzwaßregeln zu ver anlassen. Wie ganz kurz von uns schon gemeldet worden ist, kündigte in der römischen Kammer der Abg. P u - gliese Anfragen betreffs des Standes der Verhand lungen über die Anwendung der Weinzvllklausel im Vertrage mit Oesterreich-Ungarn, ferner darüber

. Sicher ist, daS Nibot's und Bour geois' Bemühungen, ein Ministerium zu bilden, vollständig gescheitert sind. Nunmehr verlautet mit großer Bestimmtheit, daß Carnot an Rouvier 'S Mithilfe appelliren wollte, welcher jetzt wieder ganz hergestellt ist. Die griechische Kammer verwarf gestern mit überwältigender Majorität die Anklage gegeil das frühere Kabinet Triknpis, nachdem Minislerpräsident Delyannis erklärt hatte, politische und »anonale Erwägungen erforderten die Freisprechung. DaS Kammerpalais

Ledertäschchen nahm, doch diese Ver suche blieben erfolglos und da sie sich scheu vor der Berührung mit dem Pöbel zurückzog, wurde sie bis in den äußersten Winkel des Gemaches gedrängt und nlußte sich mit dem schlechtesten Plätzchen im Zimmer begnügen. Sie saß bald ganz still und in sich versunken auf ihrer Reisetasche vor einem der schlechtschließen den Fenster, durch dessen Ritzen der eisige Sturm den Schnee wie feinen Stanv hereinwehte. Der große vornehme Herr, welcher vorher dem jungen Mädchen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.12.1894
Descrizione fisica: 4
-MiumlltWMs: ZirSojrn oi-r» halbj. fl.S .2S, ganz, »«?. ji-«» p« p-ft vw»l» 1. Z«. halbj. fl. « «. ga»,,- !'. »Z.7Z. jSri D»a>schl-ind tzal»,. l.»L0. z-nzj. fl. »S.«0. — Schw«>i «nd Ztallen^albj. fl. ?.?S. Zwei» »all« ?uzzab«: j»r S»z-n «er. Äj. fl- l -, halbj. fl 2-. ganz,, fl. jr-nl» xer Post vi«r»l,. fl. ».«. Iialbj. fl. z.:u. ganz, fl. «V». 2»p«ll,«bäbr xrr Zahr für ^Zozn, «. I.- -n» f»r d«n Rar«?» Sck»1l.Z.—. S^klbmzn, ft-n-o. - Ad»ui»i»-»t fl. 1.0». MÜ^>«fls«»d. l» «»»«. 'MjZMstk

. Der Winter von 1379 auf 1830 war ganz außer- ordentlich strenge und bewirkte einen ausgedehnten Rebtod. In Folge dessen war nicht nur die Erute im Jahre 1330 eine geringe, fondern es wurden in vielen Gebieten, namentlich im Burggrafenamte, die Pflanzungen selbst derart mitgenommen, daß sie sich vielfach noch heute hievon nicht erholt haben. Es begann hiemit an vielen Orten ein Zurückgehen des Ertrages, das durch die Ungunst der folgenden Jahre und das Auftreten der PeronoSpora immer mehr gesteigert wurde

. 1339 sogar schon Ende Mai beobachtet. Damit wuchs der von ihr verursachte Schaden un» endlich; die Tiauben blieben wegen des allzu frühen BlattabfalleS vielfach ganz unreif, namentlich zeigte sich in Folge dessen auch ein starkes Erkranken und Abfallen der Tranbenbeeren, besonders bei einigen sehr empfindlichen Traubenjorten. Die ersten syste matischen Bekämpfungsversuche Der Krankheit wurden im Jahre 1336 ausgeführt und hatten entschiedenen Erfolg. Mit Hilfe von Subventionen des LandeS

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 19.02.1898
Descrizione fisica: 10
Nr. 40 »Bozner Zeitung* (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 19. Februar 1393. Mc MmsMiWm Mrichk« m Ueber die Bauernrevolten in Ungarn ver-i breitet der ungarische OMiosus ganz./oickeo- bare Ansichten, deren Durchfichtigre^t nur allzu deutlich hervorleuchtet. So läßt die Regierung z. B. verkünden, im Zempliner Komitate sei die Lage „bereits ganz beruhigend', während sofort darauf gemeldet wird,, daß vier ver haftete Sozialisten aus Czigand nach Sato- ralja-Ujhely (dein Hauptorte des Zempliner

Komitats) durch zwanzig Gendarmen und' eine Kompagnie Infanterie eskortirt wurden. Wenn die Lage „ganz beruhigend' ist wird man sich's überlegen. — vier Sozialisten durch ein Aufgebot von — zwanzig Gendarmen und eine Kompagnie Infanterie eskortiren zu las sen. Im strengsten Gegensatze zu dieser ^gänz lichen Beruhigung' der Regierung stehen die Enthüllungen Rahonezy'sim Abgeordne tenhause. Rahonezy erklärte im Abgeordneten- Hause, aollkommen überzeugt zu sein, daß drei Millionen Gulden für die Wahlen

den. Die elektrische Beleuchtung ist zu einer brennenden Nachtfrage geworden; wir trösten uns mit der Hoffnung auf eine baldige Lösung derselben. Tschechische Lüge». Wir brachten vor kürzem eine Notiz, in welcher wir die Behaup tung aufstellten, daß der Eiernndelfabrikant Zatka — die Firma heißt Brüder Zatka — ein bekannter tschechischer Agitator ist. Dieser Herr, der — wir wissen dies ganz genau — den Deutschen gegenüber auf dem Standpunkt des geschäftlichen Boykottes steht, — wagt es, uns folgenden

ge habt mit ausdrucksvollen Augen —' „Ungewöhnlich schönen Augen!' „Lassen wir daS, es handelt sich ja nicht um mich ! Sie werden meine Enkelin bald se hen, Sie sollen selbst entscheiden. Ihr Aeuße- res ist mit ein Grund gewesen, weshalb ich sie nicht länger die Schule besuchen, sondern zusammen mit Nanon Latour im Hause un terrichten ließ'' „Wie das?' „Ach, ich bitte Sie, die Menschen sind so unvernünftigt! Ich höre und erlebe es ja hun dertmal auf der Straße, wie sie ganz laut be wundern

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.01.1893
Descrizione fisica: 4
IßHMUMAttPIliS: rtzUch»A»»zabr : jürvozrn vier- t»lj. fi. 2.tZ, halbj. fl. « ZK. ganz, ?. l»^Z. jranco per Post vierlrlj. V I.«Z. halbj. st «Sb, zanzj. . lZ.72. jSr Deutschland h<>Ib>. l. I.ZV. zanzj. ?. >«.«>. — Schweiz »nd Italien halbj. fl ? ?S. Zwei- mallze Allsgabe: jLr Bozen oier- «»Ij.fi. , halb,, st z ganz,, fi. 4.—. jranco per Post »ierlelj. jl. 1.ZI, halbj. st. Z.7», ganz, st. ».V». Zustellgebühr »er Zahr für ZZ»»e» fi. l.— und für den Aurort Ene»fi. Z.—. Bestellungen franko. Monat

des Hofes und der Gäste nicht statt finden tonnte. Der Fußboden dcö ganzen waaleS war mit einem großen Teppich bedeckt. Tie Tafel war für 170 Personen gedeckt, und zwar ganz weiß mit Silber; sämmtliche 170 Sitzplätze waren gleich — weißlackirte Stühle im Barockgeschmack, mit rothem Damast überzogen. Auf der Tafel standen dreißig große goldene Blnmenanfsätze und 64 kleinere Gold aufsätze für Konfekt und jObst. Vor den Plätzen oeS Brautpaares wurde von allegorischen Fi guren ein goldener Korb

» sie nur ein klein wenig auf rütteln, sie schlafen sonst ein.' „Das macht die Hitze.' „Finden Sie es denn so heiß? — Ich denke, man kamt diese Temperatur ganz leicht vertragen, ohne schläfrig zu werden.' „Sie sind eine tapfere Tochter der Ebene, Fräu lein Irma.' „Und Sie ihr unverbesserlicher Sportvogel.' Er lachte und dieses Lachen klang so gezwungen daß es ihr in das Herz schnitt. Sie hätte mch

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1893
Descrizione fisica: 4
Cägllch» Ausgabe: Kür Vdzen vier« telj. fl Z.6Z, halbj. st. S.26. ganz; st. l0H2. Fianeo per Post vierrelj Z4Z. haldj. st SSb. ganzi . IZ.72. jär Deutschland holbz ganzz. st. lb bu. - Schweiz und Itnnen huldj st 75 Zwe» malige? ».»gäbe Für Vozen v»er »elj. fl. halb, 5 2. ganzz. 4.^. Franc» per ^'oft oieneli. 7. j^S. halb», st. 2.7«. ganz, fl. ^.»0. Zustellgebühr per Jahr für Vozen st. l — und für den Kurort . VeikÜungen franco. Mo««» - Zlb5M»ement fSr Vszen A. j Vt. Ml» Po»?»'» ln GeSer» reich

», daß die schöne Zeit der Sommelfrische ihrem Ende nahe sei und der Ernst deö Lebens wieder an sie herantrete. Vollauf berechtigt ist aber ihr Bedauern darüber, daß der Sommer so rajch dahingegangen n»d über ihren Spielen, ihrem süßen Nichtsthun ganz nnverniuthet der eiste September angerückt sei, der in unjenr Stadl als der Termin gilt, an welchem dem Schlaraffenleben der Sommerfrische em Ende gemacht und die Geschäfte wieder mit Ernst und Nachdruck betriebe» werden. Während aber an den Volks- nnd

an. Daß dies bei Edgar und semer Mutter der Fall, ist meine Ueberzeugung. Mer das alles kaun mich nicht kümmern. Für mich handelt es sich einzig darum, ob ich das Recht habe, alle nnd die beiden speziell zu enttäuschen, in dem ich ihn endlich und schließlich doch abweise, ob wohl ich ihn ganz gern habe!' Käthe Mercditb. welche ihren Gatten auf den ersten Blick lieben gelernt hatte und ihm nach einer fünfjährigen Ehe noch wie am ersten Tage der Er kenntniß ihrer Liebe mit Herz und Seele zu eigen war, berührten

Hetly's Worte wie eiue Entweihung dieser ihrer eigenen Liebe. „Hetty,' stieß sie denn auch, ganz ihren Gefüh len Folge gebend, geradezu ungestüm aus. „wie kannst du nur so über die wichtigste Lebensfrage sprechen: Was heißt gern haben? Lieben kann man nur einen Manu! Es handelt sich also einzig da rum, ob du Edgar Selwyn liebst oder nicht, und darum beantworte mir nur diese eine Frage: Liebst du ihn?' „Ob ich ihn liebe ?' wiederholte Hetly und eine grenzenlose Hilflosigkeit klang aus ihrer Stimme

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.03.1893
Descrizione fisica: 8
ZlSnmmwttxM: rt,llch»Zl»»,al>»: jtrSazen »ler. wlj. fi. 2.«, hawj. O. «L«, gai^j. <l. lo.IZ. jianc» per Post viertel,. ?. Z.V. halbj. ?. «»«, ganz,, l. IZ.7Z. FSr ventschlan!» halb,, il. I.Z0. aanjj. ?. l«.«0. — Schweiz »nd Italien halbj. fl. ?.?S Zwei- malt» U-zzabe: jir L-zen oier> «elj. fl. , halbj. ganz,. ?. Franc» ver P»st oiertelj. fl. ».»5, halbj. fl. z .?0, ganz,, fl. ».<«. K»p»llgel>ilir ver Zahr für So i ea fl. l.— »nd für den Rurorl Qrle» fl. Z—. Beflell»ngen fronco. M«aaw-Abonnement

müsse. Redner bemerkte dem gegenüber, er sei auf Grund eigener Erfahrung ganz erstaunt gewesen, daß aus Vorurtheil in der Praxis das Margarin als ein Gottseibeiuns gehalten werde. Margarin wird aus Nicreinett erzengt, wobei die peinlichste Sorgfalt und Reinlichkeit herrsche, die übrigens leicht eonotroliu werden könne. „Das Margarin genießen wir tag täglich. Wenn man einen Rostbraten ißt, ist ein Theil des Fettes Unschlitt oder ein verwandtes Fett, und so ist eö auch mit dem Suppenfett. AlleroingS

es besser, den Bestich im Batican auszugeben. Dasselbe Blatt meldet ohne Ortsangabe, daß zwischen den betheilig» ten Cabineten ein Meinungsaustausch über eine am 27. April abzuhaltende Zusammenkunft der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Deutschlands. Oester reichs, Italiens und Englands stattfinde. Die Mel dung erscheint ganz u-beglaubigt. — Der Papst hat beschlösse.,, zu Ende des Jubiläums die Heilig sprechung der Jungfrau von Orleans einzubringen, um Frankreich einen Beweis seiner Sympathien

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Meraner Zeitung
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Pagina 114 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
stets knapper, die Millich und «dis >ÄuÄer Wieiben« «ganz >aus. Und hat man von dachejiim Ädniige Z«ucke!r!st!ückchien mit. so oer- ma!g man sich Wenigstens das loeve rvässer>ige KaHse'füppchen lechw«as lstärlkier gu velvfüßen. Diie Melidöpisiliicht f«ü!v AuSliänider lU mit 24 SliuMen n«ach AMiNft !i>n Weirlin «feistgchetzt, wird .doch inisoseme, >ails jeimand sich «meWÄ und nicht läniger als zwei Dwge zu veribleiiiben «gedenkt, njijcht allzu strenge «gchaiMM. Der Eiinldvuck

«haben, daß tatsächlich kaum etwas Verzollbares mehr Wer die Grenze gebracht wird. „Mchts! Der Doktor wollte mir den Gardasee leicht machen!' rief er „Ist ja so seine Spezialität!' „Aber wie Sie ausschauen, Herr Professor! Völlig jung seines worden! Was ist denn ge schahen?' „Der Doktor!' „Ja, wo haben/s denn die alten Sachen ge lassen,? Sind ja ganz neu ausstaffiert! Funkel nagelneu! „Neugierig- Ding, «du!' brummte er und schon war sie davon. „Also schon bekannt hier im Malerwinkel?' rief ich. „Altes Haus!' begann

, «wenn einem der ehrlich gemeinte Ausruf zukl-ingt: „Ja, Sie, im herrlichen, einzig schönen Meran!' A. E. eigenem Küchenzettel bereitete, findet man nicht «mehr. Das alte Vad ist zu einem „Kur- und Badehaus' m modernen Stile ganz nach un e- rem Geschmack«, mit allen Bequemlichkeiten die wir lieben und suchen, geworden. Seine al^ kalisch-ialinische Quell« ist geblieben und da,u hat sich eine Küche und« ei>n Keller gesellt, die nur Bestes bieten und dabei dein Gaste Rech- nungenl stellen, von deren« Höhe er nicht unlieb

schimmert in Silber von «den Zinnen und, Zacken« herab. Das 'ist die Zeit der Hochsaison in unseren vielen Sommerfrischen und auch ganz besonders in unseren vielen alten „Tirolerbädern. Sie, die einst nur ausschließlich von «der Landbevölke rung besucht waren, stnden heute manch hohen Besuch, und «ein internationales Publikum ist es, das sich dort wohl fühlt an« den «verschiede nen Heilquellen. Eines dieser alten „Tirolerbäder*, das schon so manches „Wunder' gewirkt und «so manches «geschwächte Herz

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1923
Descrizione fisica: 8
Bestellung, da alle Aufträge grundsätz lich stets der Reihe des Einganges nach essek- luiert werden. Durch die große, serienweise Anfertigung 'konnte der Verkaufspreis ganz be deutend ermäßigt werden, worauf bei die Gelegenheit aufmerksam gemacht wird. Un ..Polaris'- Kühlschrank, der an jede elektrische Leitung angeschlossen werden kann, ist in unse rem, Bozen, Gerberg. 17 befindlichen, Mufter- cuisstelliingsraum Im Dauerbetrieb jederzeit zu besichtigen.' Im übrigen wird auf den Anzei. »enteil

. Eine Eigentümlichkeit unseres schönen Gebietes, woran sich vor dein Ärieg mehr die Einheimischen erfreuten, an der jetzt aber auch unsere Gäste in zunehmen dem Maße Anteil nehmen, sind die Klein- Bäder, diese abgelegenen, meist noch nicht in Move gekommenen Orte, die von Nadel wald umgeben sind, über eine Heilquelle verfügen und daneben eine ganz vorzügliche Küche bei noch ganz mäßigen Preiseil füh ren, in -denen es sich so gemütlich und be haglich Sommersiesta halten läßt. Ein solch wenig bekanntes Juwel

und eine A'.rzahl ganz einfacher Bade- ränine enthält. Das ist das ciaentlulic l „Baucrnbad'. Der Brunnen aber laust ans i einem bemalten hölzernen Fraüe!i!ai.>f in j einen Trog, der wie ein Altar nur mehre- j ren Stufen erhöht errichtet ist. An der Ecke ^ dieses kleinen G^„aä?es hat man ein Bild ! der heiligen ?uliana Falionieri angebraeln, die sich „den Magenleidenden, Breslhasten lvundertälig erweiset'. Das Wasser, das gleich als gewölmliches Trinkwasser dient und die angenehme .Kälte der.sMlignelle lx sit

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Pagina 1 di 4
Data: 31.10.1892
Descrizione fisica: 4
ConWukmnelle tllj. fl. Z.SZ, l>albj. fl. S.ZS, gunz, s ver Raum der -inspalt. pelltz^I, fl. l0 »2. jranco per Post oierlelj. > « kr. ZeSe Wiederholun, » kr. »«« Z.43, halb,, fl SS», gxnzj. ^ . größeren ZluNrägen -nilxrechen»«» . IZ.7Z. jür veulschlund halb,. ^ ^ Nadalt. ürclume l» kr. ?>. pelit- l. S.ZV, ganz,, fl. I« bu. - Schweiz -HM ^ zeiie ,1'de Arliltsauinahm, -jlund- und Zlalirn halbj i> 9.75 Zll>» W» <Sylict> .nisgelchlossen !lnn»nc»n malige Zlusgabe ,^ür ?o>cn vier- MI >»e voller

. Weiß man doch, daß Graf Hohenwart bisher immer die Oppositionellen Gelüste seines Slovenenhäufleins in kategorischer Weise zum Schweigen gebracht hat. Auch diesmal wird es nicht anders sein. Die Slo- Venen, die jetzt so grimmige Reden halten, werden im Angesichts des Grafen Hohenwart höchstens die Faust im Sacke ballen, ihre Rolle als „Stimmvieh' aber ganz ruhig weiter spielen. Dieser saturirten Partei jetzt noch Konzessionen zu machen, wäre der größte politische Fehler und man erwartet daher

der Promenade, in Gesellschaften, wohin immer sie nur kam, bei jeder Gelegenheit war sie sicher, Herrn von Rohnefeld zu begegnen und von ihm angesprochen zu weredn. Der Major war ein ausnehmend schöner Mann, groß, schlank, geschmeidig, mit äußerst einnehmenden Manieren, ein Kavallier, ganz dazu geschaffen, um Frauenherzen zu bestricken. Aus dem etwas bleichen, edel geschnittenen Gesicht leuchteten zwei große, stahl graue Augen unter kurzen, dichten Wimpern hervor, und wenn es dem Major beliebte

, dann konnten diese Augen einen unwiderstehlichen Einfluß aus üben. Ueber daS Vorleben das Majors kursierten die verschiedensten Gerüchte: man wollte wissen, daß er bereits vermählt gewesen, seine Frau jedoch nach kurzer Ehe bereits gestorben sei. Andere behaupteten, Frau von Rohnefeld sei nicht todt, sondern nur von ihrem Gatten geschieden, dessen Flatterhaftigkeit ihr vielen Kummer bereitet habe. Endlich eiuer dritten Version nach sollte die Gattin des Majors diesen ganz einfach verlassen

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Pagina 3 di 8
Data: 05.05.1894
Descrizione fisica: 8
hat sich ganz lebhast in seiner Erinnerung erhalten. Tiroler Neuigkeitspost. Meran, 4. Mai. Fahnenweihe. Gestern fand die Fahnenweihe der hiesigen u. a. Laiidesschützen-Koloinie statt. Hiezu rückten die Mitglieder derselben sowie die Bozner Kollegen, welche in der schmucken Rittner tracht er schienen waren, dann der Veteranenverein um 10 Uhr Vormittag zur Pfarrkirche ab. Zur Feldmesse hatte sich die Fahnenpathin Frau Dr. Huber, der Herr k. k. Bezirkshauptmann Graf Wollenstem, der Kom mandant

und verschie dene Spiele den Nachmitag zu einem recht amlt- santen machten. Leider störte der Abend» einge tretene Regen die Unterhaltung nicht unbeträchtlich. Eine ganz besondere Freude hatte die Frau eines Mitgliedes der Bozner Reservisten-Kolonne, welche auch mit hieher gekommen war, derselben bereitet, indem sie bald nach der Ankunft hier ihren Gatten mit einem recht kräftigen jungen Rittner beglückte. Blutthat. Einer geradezu fürchterlichen Rohheit fiel in der Nacht von Donnerstag auf Freitag

zu Schiff, und natür- lich herrschte auf dem zwischen Braila und owlatz verkehrenden Dampfer der größte Andrang. AIs derselbe mm schon fast ganz gefüllt war und die Signalglocke zur bevorstehenden Abfahrt ertönte, stürmte die große Menfchenmenge, die sich »och am der Schiffbrücke befand, so heftig vorwärts, daß dcr Steg barst und beinahe zweihundert Menschen, die auf demselben standen, unter markerschülurndem Geschrei in die Donau fielen. Im ersten Augenblicke war die allgemeine Bestürzung so groß

»höhere Beamte' von der Ferne zu sahen. Natürlich, der Verunglückte war ja nur ein ganz gewöhnlicher Eisenbahner, ein AuShitsstuppler, der in Ausübung seines gefährlichen Dienstes blos den Tod fand. E«n Eisenbahner. Verantwortlicher Redakteur Adalbert Martm,

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