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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 4
Data: 11.01.1935
Descrizione fisica: 4
wollen doch auch leben. Der kleine Ritz im Fleisch? Was war schon dabei. Sa dachte Anni. denn sie war halt so. Bobby war zwar auch im Kaufe ein ganz schrecklicher Kerl, an manchen Tagen kam man aus den Aufregungen gar nicht heraus, aber Anni verzieh ihm das, denn die Spaziergänge wurden mit Bobby wurden Anni nicht als Ausgang angerechnet und bei den Spaziergängen konnte ihr Fritz dabei sein, was ihr recht ungenehm war. denn sie war halt so die Anni. Aber einmal, da war sie ihm doch recht böse, dem Bobby nämlich

mitreiste, wäre zwar auch für „Bobby bleibt zuhause" gewesen, denn im Bezug aus Fritz konnle ihr Bobby im Bad ja nichts nützen, doch war sie in diesem niederösterreichischen Schloß leider nicht maß gebend. Bobby fuhr also mit. Er fuhr zwiefach. Erstens an und für sich als Passagier und zweitens raste er im Lunde abteil ständig hin und her, wovon sich Anni wiederholt überzeugte. Sein Lemperament vertrug den engen Raum nicht, vielleicht hat ihm aber auch die Gesellschaft, die aus ein paar ganz

—Schwarzach—St. Veit." Anni läßt sich das nicht zweimal sagen, verstaut ihren Bobby ins Lundeabteil, bindet ihn auch noch fest an und macht es sich im Coupee bequem. Ruhe kann sic aber keine finden, sie ist zu aufgeregt und es ist ihr immer, als würde ihr mit Bobby heut noch etwas passieren, für das sie verant wortlich gemacht werden würde. Zu ihrer Verwunderung findet sie ihn aber nach Eintreffen in Schwarzach ganz heil und brav am Boden kauernd. Auch der Umzug in den Gasteiner Zug hat sich völlig glatt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
, kein Druck ausgeübt worden. Die endgültige aber es würde ihnen als Lohn für das, was sie leisten sollen, 'durchaus nicht genügen. Es Han delt sich eben nicht mehr um den Verzicht auf den Vormarsch allein, parationsanleihe zu 'befassen begannen und selbst die Unterhandlungen in Par >Paris aufnahmen, da mar der Üebergang zu einer ganz neuen Ent wicklung der Dinge «ingeleitet. Dor Abbau der Kriegsfolgen sollte in Angriff genommen werden, da sie mit den früheren Berechnungen der Weltfinanz nicht inehr

'sich wieder aufrichten lassen. Und diese Aufrichtung ist das einzige, was heute der Hochfinanz überhaupt im Sinne liegt. Die verworrene und sich immer mehr verwirrende Lage in Europa ist mit den Interessen 'des Weltkapitals schlechthin unver träglich und dieses muß daher helfen wollen, auch wenn seine Beherrscher für die Völker, um deren Rettung es sich handelt, keinerlei Sympathie empfinibcn. Daher ist die Herabset zung der R eparationssinnme auf eine bestimmte Ziffer ganz unausbleiblich und wird in gar

. Und ganz offensichtlich steht England in dieser Frage nicht mehr fest. Die Angel sachsen wollen den Franzosen dke Zustimnning zur vollständigen Ordnung -der Reparattons- cmgelegenheit abkaufen. Das-Rütteln an der Entente in Genua und noch kurz nachher hat nichts genützt. Frankreich hat sich nicht erschrek- ken lassen. Es hat Lloyd George verhöhnt und recht deutlich «uf feine gewaltige militärische Uoberletzenheit über Großbritannien hingewle sen. Daraufhin ist der Sturm gegen den ge fährlichen

Verbündeten auf einmal einer ganz anderen Tonart der englischen Politiker gewi chen, auf einmal war wieder von dem Garantie- vertrag die Rode, dem England bisher noch nie hatte Geschmack abgewinnen können. Aber Werk zusammengesaßt das Druck befinde. Nach allem dürfte es besser sein, sich berei die Angelegenheit nicht mehr In die Regional- kommissionen zu bringen, sondern -vielmehr das Zentralamt einzuladen, für die nach sie Sitzungsperiode ein ganz einge hendes Autonomieprojekt (einschließ lich

-anlang«, fo fei in denselben rn der letzten Zeit sicher ein« Besserung «rngetreten. Der deutsch-russische Vertrag uNd seine Folgen werden nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa von den besten Wirkungen fein. Verschleppung der deutschen Anleihe. Part», 10. Juni. Gestern hat sich -das An- leihekvmttee -auf drei Monade vertagt. In der amtlichen Mitteilung heißt es, daß die Arbeiten aus mehreren Gründen nicht zum schnellen Ab schlüsse -gebracht werden konnten. Während dieser drei Monade mögen

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 26.09.1921
Descrizione fisica: 10
Mrtschastrlede». . ' ' — ' *—.; |V " BVV " UU '' , neu oiretten Wienern imo ^crreyrriienern an fortdauernden Einnahmen Ä ^ hervor, wenn auch zeitweise der Der- ; aufgekommen 16.431 Millionen., d. i. 7963 Millionen mehr als int Hmis- Hr hiedurch etwas schwacher wurde. Durch die Einführung des Le- > haltvoranfchlag, an einmaligen Stenern 2112 Millionen, d. i. 1446 Millio- ^tttmattonszwanges im Valutahandel wurde die mn mehr als der anteilige Anschlag, insgesamt 9316 Millionen mehr Spekulation so gut wie ganz

. von der viele deren Italien für 96,5 Millionen nach Deutschland ausführte. Kein lraumten, nicht erreicht ist. Unter Zugrundelegung der Tatsache, daß anderer italienischer Ausfuhrartikel überstieg den Wert von 56 Millionen. einfach ganz unmöglich ist, eine genaue Statistik der getätigten Im Jahre 1920 führte Italien aus Deutschland u. a. ein: Maschinen und Eibschlüste austtellen zu können, niuß ntan sich an der Hand privater Maschinenteile für 209,882.180 Lire, Gießereiprodukte aus Eisen und Mitteilungen

Kronen. Andere Schätzungen sprechen sogar von 30 bis 7 Milliarden, ja von der ganz unmöglichen Ziffer von 60—70 Mil- Jrben. Es ist völlig unmöglich, eine genaue Zahl zu ergründen, 7 bei keiner Zentralstelle Auszeichnungen vorliegen und die Kauf te über ihre Schlüsse schweigen, um allzuhohe Steuern und Ab- Men zu vermeiden. Nach glaubwürdigen Angaben soll etwa ein Mittel dieses Betrages durch geschickt geschlossene Abschlüste in Aus- lanosvaluten erfolgt sein, so daß besonders bei der Industrie

Erklärungen ausfüllen, um weiter im Bezüge von verbilligtem Mehl und Brot zu verbleiben! Selbstverständlich ist diese Gruppe.die größte und zahlreichste und beträgt oberflächlich berechnet gewiß 75 Prozent aller Verbraucher und Haushaltungen — wozu also die ganz überflüssige Arbeit? In die zweite oder Mittelgruppe gehören alle, deren Einkommen im Jahre 1920 für den Haushaltung^ Vorstand 100.000 Kronen und für jedes Haushaltungsmit glied 50.000 Kronen nicht erreicht, aber mehr als die 16.000 Kronen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1932
Descrizione fisica: 6
gehalten haben sich einzelne Brauereiaktien infolge des gebesserten Umsatzes. Aus dem Anlagemarkt war sehr geringes Geschäft und die Veränderungen waren bis auf ganz ge linge Ausnahmen keine erheblichen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Vien, 17. Mai. Völkerbundanleihe 110.75; 25jähr. engl. Pfund- Mzationen, 6. bis 8. und 17. Em. 51.75; Donau-Save-Adria-Pr. 115; Baulose 1925 18.25; Baulose 1926 28.—; Oesterr. Bundes- Ärihe 75.90; Wiener Bankverein 11.—; Niederösterr. Eskompte- Mschaft 100.—; Kompaß

. ^Lerlin. 17. Mai. (Radio.) Nachdem die Tendenz an der heutigen Mrse, ohne daß allerdings zuverlässige Kurse genannt wurden, lteundlicher zu sein schien, eröffnete die Börse selbst aus sehr Mt Umsätze in nicht ganz einheitlicher Haltung. Nach der mehr- Wgen Feiertagsunterbrechung flößen die Ordres bei den Banken "«spärlich, soweit aber Aufträge der Kundschaft Vorlagen, waren «rüberwiegend Käufe. Die Spekulation zeigte anderseits auf Grund A Vorgänge in Japan und die ungeklärte innerpolltische Situation

mn y* Prozent niedriger ein. Reichsschuldbuchsorderungen lagen ^mg verändert. Reichsbahnvorzugsaktien konnten weiter anziehen. 7<h im Verlaufe war die Kursentwicklunn nicht ganz einheitlich, Grundstimmung wurde jedoch, vom Montanmarkt ausgehend, 5 den neue Russenaufträge anregten, eher freundlicher. G e l d war schon gesagt, steifer und der Taggeldsatz zog auf 5.5 Prozent und «Km iangtsaelfe ill-b. «j»S & 8 WW& Dwnm Hwvt und Spiel Pfingstweiispiele. Die Feiertagsspiele brachten im Zusammentreffen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.06.1932
Descrizione fisica: 6
. Die Innsbrucker Mannschaft hat sich — wie sich aber bei den Spielen immerhin zeigte — seit dem Vorjahre stark verbessert und ist jetzt zweifellos wesentlich spielstärker als es der vorjährigen Einreihung in der Rangliste der österreichischen Verbandsvereine entspricht. Der Wiener Allround-Sportkluü trat der Reihenfolge (Spiel stärke) nach mit folgenden Spielern an: Redl, Nusterer, Hene, Lederer. Hatschek und Biedermann. Der Spitzenspieler der Wiener, Redl, ein noch ganz junger Spieler, hat in diesem Jahre

gelegen waren, das aber den Spielern offenbar noch in den Gliedern lag. Schließlich muß wohl auch be rücksichtigt werden, daß die Vorarlberger erst zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn in Salzburg einlangten. Vorarlbergs Mannschaft wirkte nicht ganz einheitlich. Schon der Tormann wurde von Kainberger, der allerdings wenig schwere Aus gaben zu lösen hatte, völlig in den Schatten gestellt. Besonders der zweite Torerfolg der Salzburger entsprang seiner Ungeschicklichkeit. Der bessere Verteidiger

zunächst mit dem Pluszeichen und die Feststellung der ersten offiziellen Notierungen verzögerte sich ganz erheblich. Als besonders fest sind Reichsbank anteilscheine, Kunstseidenwerte, Braunkohlenaktien, Kalipapiere, Far ben, Siemens, Deutsche Erdöl, Thüringer Gas ustv. zu nennen. Auch Julius Berger, Chadeaktien, Charlottenburger Wasser, Gelsenkirchen und ähnliche waren stark gefragt, mußten aber mangels Angebot ausgesetzt werden. Ein Gerücht über den gebesserten Absatz am Röhrenmarkt wirkte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.05.1910
Descrizione fisica: 8
zu ihrem Gunsten ausgefallen war, der aber nicht ausschloß, daß er noch auf spätere Erfolge hoffe» durste. „Wenn wir in London sein werden,' sagte Charters zu seiner Tochter, „Mädel dann wirst Du einer Königin gleich sein, denn Dn wirst die schönste und herrlichste Juweleugarnitur haben, die es gibt.' „Ja, wirklich,' sagte Anson mit entzücktem Eifer. „Die Proben sind ganz auserlesene Steine und man wird sie so fassen können, daß es nur wenigen Juwelieren in London möglich sein wird, ihresgleichen zu bieten

.' „Ich glaube, Ihr beide schwatzt wie sehr gut mütige, aber auch sehr einfältige Leute,' sagte Estelle. - „Wieso? Warum?' fragte ihr Vater mit Erstaunen. „Erstens, Vater, weil Du Dir so ganz gemächlich das Recht uud die Macht anmaßest, mit Mr. Ansons Anteil an den Opalen so zu verfahren als ob sie Deine eigenen wären, und,' fuhr sie fort, ohne auf die abwehrenden Geberden des jungen Mannes zu achten, „dann redet Ihr beide so, als ob jeder von Euch ungeheure Reichtümer außer diesen Opalen besäße

, die jeder von Euch mit der Ausbewahrung seines Schatzes betraut. Aber nun wollen wir nicht weiter darüber rede»», denn Ihr wißt ganz gut, daß ich recht habe, und ich will doch nicht annehmen, daß Ihr beide über das Vermögen, das Euch so plötzlich in den Schoß gefallen ist, gleich den Verstand verloren habt.' „Natürlich, Estelle, Dn hast ja ganz recht und ich glaube wirklich, daß sich aus meinem Anteil allein ein schönes Vermögen herausschlagen läßt, das uns vor einer Woche noch als riesig erschienen wäre, und ich Dir überdies

einen Opal schmuck machen lassen kann, der in ganz London Neid erregen und den Gesprächsstoff aller Welt bilden wird. Aber nun an das Geschäft, Anson! Vor einer Woche zumindest fährt kein Schiff von hier ab, und es geht nicht an, die Opale hier im Hotel änss Spiel zu setzen. Wir müssen trachte»», sie außer dem Bereichs Durands und dieser schurkischen Priester zu bringen, oder ich Häk kinen 'Augenblick Ruhe. Heute Nacht schreckte ich plötzlich aus dem Schlafe aus und vildete mir in meiner nervösen

Ueberreiztheit ein, daß jemand versuche, durch die Tür oder das Feilster in mein Schlafzimmer einzudringen. Natürlich war es Einbildung, aber was heute nacht uur ein Pkantasiegebilde war. kann jeden Moment zu? Wirklichkeit werden.' „Sie Huben ganz Recht; Der allererste Schritt, den wir tun, muß der sein, die Steine in sicheren» Gewahrsam zu bergen. Ich glaube, der Besitzer dieses Hotels hat auch ein Privatzimmer.' Das ist allerdings anzunehmen, sein Privat bureau wird ^jedoch immer voll von Singalesen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 04.01.1922
Descrizione fisica: 8
, die Feierstunde verkündigte, legte er, „ganz wie dieMaurer', aus der Stelle die Arbeit nieder, ließ, wo er auch! gerade stand, den Balken fallen und wandte sich i seinem Gehege zu, um dort mit jener Seelen ruhe, die uns das Bewußtsein treuer Pflichterfül lung verleiht, zu futtern, und seiner Erholung nachzugehen. ? Der schwierige Charakter so vieler Elephan- tei» bringt, es mit sich, daß selbst der Kenner beim Erwerb eines Tieres oft Täuschungen un terliegt und „die Katze.im Sack' kauft, um erst später

. Generalzwilkommissärs' Mosconj in Trieft Als ich am nächsten Morgen noch beim Früh- beginnt sich der Triester Hasen wieder zu belebenP stück saß, kam mein Mahout ganz fassungslos und zwar als unmittelbare Folge der! verschiede-M herbeigestürzt und meldete, daß der neue Elefant nen Handels- und Transportübereinkommen/ diek! sich wie ein Vermckter gebärde und bereits zwei Italien mit den Nachfolgestaaten dey,W-s von meinen Leuten böse Verwundungen beige- Heren Monarchie und mit Deutschland bis-, bracht hätte. Ich begab

noch ganz wühlt, so daß es ^beinahe wie ein Minentrichter wesentlich gestiegen. Trieft beginne wieder zu aussah. Außerdem leistete er sich den Spaß, mit erwachen. Für - die Restaurierung ! des Hasens dem Rüssel Steins zu sammeln und sie auf das habe Italien 27 Millionen Lire ausgegeben^ es Dach des Mrtschaftshauses zu schleudern, daß wurden in der letzten Zeit große Warendepots es nur so prasselte. Gegen jeden, der sich ihm gebaut und auch ein NMer Leuchtturm ist imMt-^ nähern wollte, ging der Rasende

in so drohender stehen, der allein auf 7 Millionen Lire zü sthhenU Weise vor, daß . keiner mehr wagte, das Gehege komme. Um den Handel in Trieft weiter zU för-B zu betreten. Vergebens boten mein Mahout und dern, werden demnächst besondere Tarifverträgel ' die anderen Leute alle Geschicklichkeit, die sie abgeschlossen mit Teutschland, Polen, mit Ungarns sich im jahrelangen Umgang mit Elefanten ange- und dem Jugoslawien- Ganz besondere Bedeu-t^ eignet hatten, auf. um das wütende Vier gesü- tung komtne

iunge Elefanten, die sich in einem an- lich das ganze Küstenland kein kriegszerstörts deren Gehege -befanden, dem ungebärdeten Pa- Haus mehr haben. Bis jetzt habe der Wiederaus- nakka beizugesellen. - Panakka ließ die Kolle- bau in d^r Venezia Guilia 255 MMonen, Fge-i gen anfangs auch ganz ruhigherankommen und kostet, im Voranschlag 1921/W sind allein Mh! es schien bereit. -^als ob das bewährte Mittel Millionen vorgesehen. Der Generalzivilkiom-ß. wiederum von Erfolg ' wäre. Aber plötzlich missär

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1922
Descrizione fisica: 6
zu beachten, daß die Entscheidung letzten Endes bei der parlamentarisch ver antwortlichen Regierung liegt. Es ist ganz zweifellos, daß die Zusammenfassung?- und Vereinheitlichungsarbeit möglichst schnell durchgeführt werde, sie muß aber auch von Leuten durchgeführt werden, welche sie beherrschen. Man muß vor allem den Eindruck zu ver wischen suchen, daß, wenn einmal die Spe- zialämter für die annektierten Gebiete nicht mehr existieren, die besondere Pflege, welche der Staat den neuen Provinzen schuldet

Selbstmörder. Auk der Rahnstrerte zwischen den Stationen Doahzra und Easteggion in der Provinz Padua hat sich a.n N. ds ein anscheinend irrsinnige: Mensch unter eigenartigen Umständen in? Jenseits besördert. Um halb S Uhr sollte e-n Schnelling die Strecke passieren und eine gute halbe Stunde vorher schon sahen Leute einen M.mn auf dein Bahndamm eine Decke ausbreiten, ein Kreuz aufstellen, daneben zwei Kerzen anzünden und mit ausgebreite ten Annen beten. Die Leute waren der Meinung, daß der Mann mcht ganz

die Mutter des verschwundenen Kindes mit einer Tochter in Venedia und besucht einen dort sich aufhaltenden Z'rkns. Im Verlaufe der Vorstellungen trat cni.'i ein Akrobat auf. der ganz halsbrecherische Kunst- , stücke aufführte - mrd Mutter und Tochter > glaubten in dem Manne ihren vor 20 Iah- i ren verschwundenen Guido zu erkennen. Nach ! der Vorstellung hatte die Mutter eine Zu- ^ ^mmenku-nft mit dam Akrobaten und dabei stellte es sich heraus, daß es wirklich ihr ver- schwzmdener Sohn sei

der Handelsgenossenschaft Jnnichen, von Sand, vom unteren Pustertale. Die Toni«, renz war sozusagen ein einmütiger Protist gegen das Vorgehen bei Aufstellung der Kon. didaten, bei welcher das Pustertal ganz auf die Seite geschoben worden war und die Auf stellung der Kandidaten teils über die Köpf« der Kandidaten erfolgt ist. wie bei Hemi Franzeiin, teils unter Ausschluß eines Ii«, ßen Teiles der Interessenten wie bei Auf stellung des Herrn Mülles. Es wurden sehr scharfe Töne angeschlagen in der Versamm- lung. welche über vier

>«l so ohne weiters kompetent seien, ohne WM der übrigen Gewerbe- und Handelstreibenden den Kandidaten für das ganze Pustertal aus zustellen. Nach langer Debatte dracylc ^orjigen- de folgenden Antrag zur Abstimmung: -Es wird gegen das Vorgehen wie bei diese« Wahlvorbereitungen geschah, ganz energisch protestiert Die Liste wird unter dem Vorbe halte angenommen, daß den Pustertalern zwei korrespondierende Mitglieder zugebilligt weisen, für welche sie das Vorschlagsrecht für sich in Anspruch nehmen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.11.1911
Descrizione fisica: 8
Leite 4. Nr. 139. Dienstag, 21. November 1S11. XXIV. Jahr;. Der erste Lchvee lag am Sonntag früh über Brixen, über die ganze Umgebung weit und breit. Am Samstag mittags herrschte am Brenner ein heftiger Schneesturm, der in der folgenden Nacht fast ganz Nordtirol und Südtirol mit Flocken über schüttete. Heute, Montag, früh, waren Weg und Steg gefroren und die Temperatür winterlich kalt; wir hatten eine sternenhelle Nacht, der nun ein wunder voller klarer Spätherbsttag folgte. Die Sonne

Dr. Moll: „Liederabend Dr. Moll. Einen Abend von ganz besonders freundlichem Reiz schenkte uns vorgestern Dr. Moll durch seinen lustigen Volksliederabend. Der Hauptanziehungspunkt besteht in der ganz in'imen Wirkung. In schmucker Altbrixener Tracht, die Laule umgehängt, bringt der Künstler ohne jedes Pathos, liebenswürdig wie im Freundeskreis, mit sehr sympathischer, wohlklingender Stimme, mimisch den Eindruck glänzend unierstütze^d, seine Gesänge zu Gehör. In diesen von urwüchsigem Humor und keckem

Frühjahr begonnen werden. Cm lüeteor. Ans Außervillgraten, 16. No vember, schreibt man: Heule um ^5 Uhr morgens war im Norden ganz deutlich ein schönes Meteor zu sehen. Sein Aufleuchten war wie das einer Fackel. Den Schweif hatte es gegen Süden gerichtet. Nach ungefähr 10 Minuten verschwand es. wo es erschienen war. Aufgehobene Lemeinckeuishi. In Oberrasen wurde wegen eines Formfehlers die Gemeinde- ausschußwahl aufgehoben und die Neuwahl an geordnet. Aus Clisederg. 17. November, schreibt

noch Jerusalem mit (Nr. 190), weshalb ihm zehn Pilger das letzte Geleite gaben. Er war langjähriger Spitalverwalter, welches Amt er mit ganz besonderem Eifer versah. Seine großen Kenntnisse, welche er sich durch eisernen Fleiß an eignete, und seine Ersahrungen, gepaart mit einer fast zu großen Bescheidenheit, stellte er mit Vor liebe in den Dienst des Nächsten, weshalb der Verlust dieses Mannes nicht nur von seinen Angehörigen, sondern auch von Nachbarn und Bekannten tief empfunden wird. Er war ein treuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.10.1850
Descrizione fisica: 6
>0,N00 «. s. w.; auf die 32 Grafschaften Ir lands zusammen 180,000, auf alle Burgflecken nicht ganz 40,000, also auf daS ganze Königreich Irland etwa SZ0,<1(><1 wahlberechtigte Personen. Im Vergleich damit war die bisherige Vertretung deS irländische» Volks im Parlament eine blos nominelle zu nennen. London, SO. Okt. (Tel. Dep.) Die „United Service Gazette' zeigt eine russisch - englische Intervention in Schleswig-Holstein als bevorstehend an. Italien. Man schreibt u»S ans Turin vom 17. dS. MtS

weniger als mäßig zu nennen. Es könnte sich daher blos um eine ganz ausnahmsweise der engli schen Marine, vielleicht auch der Kriegsmarine zugestan dene Besugniß handeln, eine Voraussetzung, die jedoch vielseitig bezweifelt wird. Eines aber kann als gewiß gemeldet werden, daß die englischen Agenten und Diplo maten stch fortwährend viele Mühe gaben, die Idee einer italienischen Zollunion, an deren Spitze Piemont stch stellen soll, gangbar zu machen. Der englischen Re gierung ist nicht sowohl

. Die Emigration war nicht unthätig, und wenn sie auch eine oberflächliche Freundschaft für den piemonteflschen Thron und die piemonteflschc Re gierung assektirt, so verfolgt Mazzini bekanntlich ganz andere Tendenzen als salche, welche den Bestand deS HauseS Savoyen zu verbürgen geeignet wären. Es ist in ganz Italien ein öffentliches Geheimniß, daß wenn im verflossenen Jahre Piemont im Kampfe gegen Oesterreich gesiegt hätte, auch zu Turin das Signal zum republikanischen Losbrechen gegeben worden wäre. Der Sieg

vorgearbeitet und die Anschauung des Empfanges des Kaisers der Predigt angepaßt hätte, wobei er den Moment der Ab reise des Kaisers geeignet zu benutzen nnd hervor zu heben wußte, weil diese ganz unerwartet schnell statt fand, als eben die Volksmenge nach der langen Militär- Parade sich zum Mittagsmahle in den Häusern zerstreut hatte. Daher kam es, daß bei der Abfahrt des Kaisers mir wenig Volk anwesend war und das Lebeliochrufen unterblieb. Daß die Häupter größtentheilS bedeckt waren ist eben so unrichtig

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1896
Descrizione fisica: 4
1000 Unteroffiziere, Korporale und Soldaten. Entwurf eines neuen Tarifes für Mnsnhrlverke in Bo?en. (Schluß.) 3. WaS die vom Herrn MagistratS-Rathe von Mayrhauser in seinem Vorlage-Berichte an den Stadtmagistrat Bozen ausge worfene prinzipielle Frage betrifft, „ob es nicht in, Interesse deS Fremdenverkehres, der möglichst einfacher und übersichtlicher Tarife bedarf, zweckmäßig wäre, vom OrtStarife ganz abzusehen und nur den reinen Zeittarif einzuführen', so bemerkt die Kammer

, daß sie für einen durchgreifenden Zeittam nicht eintreten möchte. ES wäre da nöthig, diesem Tarife ein EntsernungSschemi beizugeben und eine normale Fahrgeschwindigkeit festzustellen, damit jeder Passagier in die Lage käme, den Fahrpreis selbst zu berech nen und den Kutscher zu kontrolliren. Ganz abgesehen von den Differenzen, die da leicht zwischen den Fahrgast und Kutscher ent stehen können, muß der Fahrgast selbst die FahrpreiSberechnunz machen, die in einem OrtStarife schon (und zwar behördlich) durchgeführt

durchschnitten. Obst- und Pappelbäume stehen am Rande derselben und spenden, wo sie näher zusammengerückt sind, erquickende Kühle. In einem kleinen Dörfchen an jener Straße befindet sich ei» besserer Gzsthof. Er ist ein Stockwerk hoch, geräumig gebaut und freundlich gelegen. Vor dem Hause bilden drei alle Ka- stanienbäume, deren dichte Zweige ganz ineinander greifen, ein Laubdach, unter dem eS sich behaglich sitzen läßt. Hinter dem Haufe, an das sich feitSwärts rechts und links die WirthschastSgebände

anschließen, erstreckt sich ein reicher Obst garten bis an die Auen des Flusses hinab. In dem Gasthose hatte sich ein ganz eigenthümlicher aller Mann niedergelassen. Er hieß Peter Tratt. „Troad,' sprachen die Bauern des OrteS seinen Namen aus, welcher ») Aus dem rei chhalligen Kalender de« „Deutschen Schulverein«' für 1837. ihnen in seiner richtigen Fassung ungeläufig klang, „'n Troadnherrn' nannten ihn unterwürfig die ärmeren Bewohner und Taglöhner. Er genoß den Rus des reichsten Mannes weit im Umkreise

allermal'n ganz was anders is als wia— r—a dummer Bauer', und daß selbst Stadtleute mit einem solchen gerne verkehren. Eines Abends saß ich mit Tratt auf dem Bänklein vor dem Hause und plauderte eingehender mit dem Alten, der mich schon lange interessirte. Nach einem verregneten Tage hatte sich der Abend erheitert. (Fortsetzung folgt.)

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1910
Descrizione fisica: 8
und Munition erbeutet. salze dauernd wärmer sind als ihre Umgebung. Kör per, die von Nadiumstrahlen getroffen werden, er langen vorübergehend gleichfalls die Eigenschaft, Strahlen auszusenden, d. h. sie werden radioaktiv. Schließlich machte man die Entdeckung, daß von Radiumpräparaten ununterbrochen ganz kleine Mengen eines GaseS ausgehen, daö sich, wie die Edelgase, chemisch ganz indifferent verhält und die man als Emanation bezeichnete. Im Jahre 1903 kam Sir Walter Ramsay zu dem aufsehenerregenden

, zersetzen; beide Gase entstehen gleichzeitig und ent weichen miteinander vermischt als Knallgas. Eine Zersetzung des Wassers wird bekanntlich auch durch einen hindurchsließenden elektrischen Strom bewirkt; der chemische Borgang dauert indessen nur so lange, als der Strom fließt, d. h. so lange, als ein Aus- Wand an elektrischer Energie stattfindet. DaS Radium- salz hingegen bewirkt die Zersetzung unausgesetzt und ganz allein. Bon dieser Zerlegung durch Radium salze ist aber jene durch Radiumstrahlung

eine ganz wesentlich verschiedene, durch welche daS Wasser in Wasserstoff und Wasierstoffsuperoxid zersetzt wird. Aber noch einige andere chemische Prozesse rufe» die „Südmark'-<kntisemiten. AuS Felixdorf wird der „Reichtprst' geschrieben Vor kurzem wurde in einem der hiesigen Weberei- und Spinnfabrik gehörigen Hause ein Gassenladen vermietet. Da sich sowohl die Leitung der Fabrik als auch unsere Gemeindevorstehung — als in die sem Falle einzig maßgebende Faktoren — in stramm deutschnationalen Händen

unter der Aera Crispi — wollte sich die italienische Herrscherfamilie nicht aussetzen'. Das „Diario de Noticias' be hauptet, der König habe bereits im bejahenden Sinne geantwortet, nachdem er die Minister befragt hatte. DaS erscheint auch ganz glaubwürdig; denn die jetzige Regierung ist radikal und hat schon durch die Maßregelung deS ErzbischosS von Braga von sich reden gemacht. Kundige Leute versichern, daß der antiklerikale Wind, der gegenwärtig auf der iberischen Halbinsel weht, ein Produkt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 19.10.1895
Descrizione fisica: 10
» LI .S >> Ws ' F5 Z >! F? « NicderschlasiS- höhe i» Milli metern; und Form des Niederschlages IS. 2 Nm. 710,8 5 .5 0 7 2.7 Schnee g Abds. 710,0 I 10 8S 0 >0 ^-pur-Schnee 1». 7 Früh 718.3 0» 87 0 8 0.0 ist Mittlerer Barometerstand: 709 mm. Ri-drigste Temperatur heule Früh: -j- l.l) (->- 0.8 N.) Höchste Temperatur gestern: -j- 7.8 (-j- 0.2 k.) »1 0 — ganz heiter, 3 — fast heiter, 5 — hulb bewölkt, 10 — ganz bewölkt. Gries bei Bozen, Mecreshöhe 288 m. Privatbericht vom >9. Oktober 8 Uhr Früh. Barometerstand, redueirt auf 0 Grad

und Mecreshöhe: 700 3 mm. — Windrichtung und Stärke: 0. Bewöl kung: ganz heiter. — Lufttemperatur: 7.0 0. — Nieder- ichlagS-Menge in 24 stunden: <> ium. — Höchste Tempe ratur vom Vortage: -j- 12 0 (1. — Tiefste Temperatur Nachts: -j- 0 0 L. Wetterbericht der meteorologischen Anstalt in Zürich am 18. Oktober 1. Luftdruck-Minimum: 755—700 über Finnland. . » Maxirnum: 780—775 über der Niederlande. 2. . Minimum: über Sizilien. Prognose: Windrichtung-, östlich. Bewölkung: vorwiegend Äeb?' ' ^-kmperatur: kühl

. Morgen» Fa?ongold ist eine neue goldfarbige Metall-Legirung amerik. Ursprungs, keines wegs nur eine äußere Vergoldung oder Plat- tirung, sondern die gleiche Goldsar! e wie außen, geht durch das aanze Metall durih und durch und widersteht dasselbe so gar Sauren ebenso wie echtes Gold. Wir bitten daher dringend, Unsere Faxongold-Uhren nicht mit den in allen Zeitungen gegen Vorausbezahlung oderNach- nahme angebotenen Goldin- und ähnlichen Udren zu verwechseln, welche in Wirklichkeit aus ganz schwach

vergoldetem Tombak be stehen und welche ebenso schnell schwarz werden, als ihre Uhrwerke aufhören zu sunctioniren, daher die Vorsicht der Nachnahmevcrsendung. Wir dagegen verlangen erst ! ! I6L-0 -I ^senden Nr unsere Uhren,'tsaeiiüyt. den entsprechenden Werth uns'ju depomren, welchen wir fodänn bei Erhalt der Uhr ani.andsloS retournirtn. Amerik. ^atzon80ltl-kemontoir-vlirell. DMlben'find, vermöge eintr ganz eigenartigen und ^ neuen Metalllegirung, von echt goldenen Uhren selbst von l Fachleuten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 01.02.1907
Descrizione fisica: 18
Schwung zeigen auch die weiteren Gedichte „Stür mischer Ritt', „Feuer'. „Föhnwind' und „Auf wärts.' Diese alle tragen den Hymnencharakter so wohl in der ganzen Anlage und Durchführung, als auch in der Form, die fast durchwegs freies Vers maß zeigt. Es tut mir wirklich Leid, daß der Raum rs nicht gestattet, von den größeren Gedichten dieser Gattung das eine oder andere ganz auszuheben, ober lieber gar nicht, als eine fragmentarische Wiedergabe, wo man dem Leser statt des harmoni schen

wir so gern zusammen Vom frühen Morgen bis der Tag entwich. Manchmal bis die Sterne kamen. Einander haschend wir den Hof durchsprangen. Wer von uns am schnellsten sei; Gar oftmals hielten wir uns umfangen; Und wir dachten nichts dabei. Und nun, als du mir ins Aug' geblickt. Fühlt ich meinen Atem stocken. Uud als ich stumm dir nun die Hand gedrückt. Sind wir beide leis erschrocken. Das ist ein ganz einzig schönes Gedicht. Nicht bald wird der unnennbare Zauber unschuldiger Kind heit und das eintretende

ich z. B. „Abschied auf der Treppe', „Märzabend', „Die Rodlerin', ein ganz originelles, frisches Liedchen. Noch besser gefällt mir „Meine Amsel': Ein trüber, wüster Tag war neulich. Die Wolken hiengen grau herab, Bald goß es derben, dichten Regen, Bald löste Flockenschnee ihn ab. Ein kalter Wind strich durch die Äste. Die Vögel suchten Schutz und Hut Und duckten ängstlich sich zusammen. Die Amsel nur blieb frohgemut. Sie saß an einem Ahornzweige. Es heulte, wirbelte um sie;^ Im Wetterwuste klang ihr schlagen

Beobachtungen. (Schöpfstraße 4l). 0 — Windstille, 6 — Sturm, 10 — Orkan. iS r: A s G 31. I. 2 nachm. 9 abends ? früh Luftdruck in Millimetern Luft- Temperatur in Celsiusgraden Feuchtigkeit in Perzenten Windrichtung und Windstärke (0-10) «Z --2 , s I NiederschlagS- höhe in Milli metern und Form des Niederschlages 7003 7048 7091 — 3 0 — 2-8 — 68 61 54 74 0 0 0 10 8 7 ^ 3 5 Schnee Mittlerer Barometerstand: 709 mn» Niedrigste Temperatur heute früh: — 7-0 v. Höchste Temperatur gestern: — 2-0 v. *) 0 — ganz

heiter, 3 — fast heiter, S — halb bewölkt,. 10 — ganz bewölkt. Witterungs-Bericht des Zentral-Bureau des Tiroler Landesverbandes für Frem denverkehr in Innsbruck am l. Februar, 7 Uhr früh. Ott: Wetterstand: Temperatur^ Bregenz: trüb — 4' k. St. Anton: „ — 12' k. Landeck: „ — 8° L. Kitzbühel: Schnee — 8» R. Brenner: hell — 5° R. Brixen am Eisack: » . — 5» R. Toblach: schön — 12' Bozen: „ — 3'R. Meran : Wind — 6° R. SchlanderS: schön — 4° R. Mals: „ — 12° ». Nr. 270S. Kundmachung. 196- Nachdem

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.10.1921
Descrizione fisica: 6
begannen hier weite Krnse mit dem Einkauf fremder Vr.men, jeder wollte st in Geld in Mark oder Lire mlegcn, die immer noch eine steigende Tendenz auswiescn, während die Krone unaufhaltsänr nach abwärts tendierte. Diese Flucht vor der Krone nahm einen ganz erschreckenden Umfang und binnen kurzem >var kcüle auswärtige Valuta mehr zu bekommen. Nachdem cs nicht gelang die vorhandenen Papicrmassen mit Kronenwer- tting in kaufkräftiges Geld umzusctzen, stürzten sich Fremde und Einheimische auf den Ankinf

gehen wollen, wie jener deutsche Philosoph, der da sagte: „Weib, dein Name ist Licelkeitl' können wir nicht verhehlen, daß diese Eigen- Seite 5 nach Süotirol abgedruckt, der gemäß die Viehausfuhr ganz Maßlos uno sinnlos durchgpsührt werden soll, daß ferner ost Zahl von 5000^ Stück nur eine schöne Erfinouag wäre, hn Gegenteil viel Mehr hinüber geführt uno »od; niolic hinüber geschmuggelt nmrec. Demgegenüber muß neuer dings festgestellt werden, oaß zur Ausfuhr in das Zoll Aus- lano aus Tirol lediglich

Bewegungen, dieses Schieben lm Shimmy und was sonst noch alles, ist nur das Echo der Musik', ruft er aus. „Die meisten dieser Leute haben dabei ln anständiger und exakter M>se tanzen gelernt und würden sich ganz gut benehmen, wenn Ilmen nicht im Ballsaal diese Jazz-Töne in den Ohren gellten und sie nun glaubten, sie wären rückständig, wenn sie nicht alle Verren kungen mitmachten.' Vizar hofft, daß von der Musik aus die Reform des Tanzes beginnen wird. Werden erst wieder ein- inal melodische Tanzweilen

. Der primäre Bewegarund ist ein Motiv, über das sich die Frau in den allerseltensten Fällen.Rechenschaft gibt. Es Ist die instinktive Ab neigung, einen Mangel, Defekt oder eine Schwäche offensichtlich zur . Schau zu tragen. Die heutige Mode^ die mehr zeigt als verbirgt, ! wird daher mituiiterstützcnd bei der Wahl durch den Mann wirken. , Freilich In einer von den Schaffern der Mode ganz gewiß nicht bedachten und ersonnenen Art. ! Wie überall, gibt es auch in der Mode Auswüchse. Die meisten sind nuf

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.08.1922
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den SS. August 1622. .Südttroter Landeszeituvg.- Seite 5 Volkswirtschaft. Fremdenverkehr und Geschäftsleben in Brixen. Brixen, 27. August- Das allmähliche Wiederaiuflelben unseres Fremdenverkehrs wird allseits mit BefriediMng festgestellt, denn Zum großen Teil hängt der Gang unseres ganzen Gefchäftslobens mit dem Fremdenverkehr enge zusammen. Seit einer Reihe von Jahren lag unser Frem denverkehr ganz darnieder. Wir zählten nur wenige Passanten. Dazu kamen Me anderen mißlichen

lUmstände, die den «Geschäftsmann in Stadt und Sand in ganz lDeutschsüdtirol heute brücken, besonders ober in den kleineren Städten. So mancher Geschäftsbetrieb unserer Stadt, der ei'mmal ein HWsches Erträgnis ab warf und sich dcher vollkommen rentierte, mußte ausgelassen werden, weil er nicht einmal die Fa milie des GeschäftsINHaibers ernähren konnte. Wir halben noch heute Geschäftsleute unter uns, die trotz anstrengender Arbeit und trotz der größ ten Sparsamkeit im Haushalte Woche für Woche und Monat

, was für ganz ungleich- große Berbefferungen in der Verzinsung für die Aktionäre vorgesehen sind. Zunächst eine garvn- tierte Minimoldivldende, und zwar garantiert in einer wertbeständigen Valuta. Was ferner die Beteiligung des Staates an der Dividende anbelangt, so sek' vergleichsweise nur angeführt, daß, während nach dem Wvchergehenden bis zu 8 n. H. überhaupt feine StaatsbetcUigung erfolgt (nach dem 'meinen Statut), nach dem alten Statut schon bei 7 v. H> bereits drei Viertel der darü ber htnausgohenden

. Neuschlägerun gen sind nicht ratsam, die Wälder sollten dev zeit ganz energisch geschont bleiben. Großes«: Erfolg der Grazer Messe. Aus Graz, 29. ds., wird uns telegraphiert: Der Messe sonntag brachte einen alle Erwartungen über- rreffenden Erfolg. Nach beiläusigen Schätzungen dür len am gesttigen Tage etwa 70.000 Perso nen die Messe besucht haben. Leipziger Messe. Aus Leipzig, 29. dr.. wird uns telegraphiert: Die Herbstmesse ist eröffnet worden. Der Verkehr setzte äußerst lebhaft ein. Einzelne Firmen

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