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Pagina 3 di 10
Data: 30.04.1933
Descrizione fisica: 10
würden. Es wird u. a. angeführt, daß es nicht zu den Annehmlichkeiten eines Sommeraufent haltes gehöre, „wenn die zur Erholung weilenden Sommer gäste fortwährend (!) Zeugen von Zusammenstößen von poli tischen Gegnern sind", es wird jedoch nicht erwähnt, daß sich ja ganz Vorarlberg bisher kein einziger derartiger Fall ereignete. Die Aktion der N. S. D. A. P., ihren Mitgliedern im Reiche die Betriebe der Parteigenossen zu empfehlen und solche, in denen man den Nationalsozialisten die Gastfreund schaft verweigerte, besonders

bekanntzugeben, bringt das „Volksblatt" zur Raserei und es vergißt ganz, wenn es dieses Vorgehen als Erpressungsversuch, Ueberheblichkeit usw. be zeichnet, daß die Christlichsozialen selbst das alles in die Wege geleitet haben, als sie gegen die Nationalsozialisten alle mög lichen nur irgendwie zulässigen Methoden des Terrors und der Erpressung anwendeten, um sie nur nicht Fuß fassen zu lassen. Wir erinnern uns sehr genau, daß die Nationalsozia listen in manchen Orten Vorarlbergs niemals eine Ver sammlung

an der Servitenkirche und Chormeister der aka demischen Sängerschaft „Skalden". Seine kirchenmusikalischen Kom positionen sind heute noch in Oesterreich, sowie in ganz. Deutschland von größtem Erfolg begleitet. Vor 17 Jahren (29. April 1916) fand er am Paß Folgarida, im Adamellogebiet, den Heldentod. mit den besseren Straßen auch der Automobilverkehr; der Segelsport und Rudersport am Bodensee blühten auf und brachten Regatten und die Bodenseewoche. Ganz besonders aber wirkte der immer mehr zunehmende Wintersport

und mit Butter bestrichenes Weißbrot. „Nun trinken und essen Sie erst, dann wollen wir sprechen." Während die andere ganz ruhig am Fenster stand und Ada absichtlich nicht ansah, trank diese den Kaffee. Dann setzte sich Me an ihr Bett und sagte, immer in demselben leisen, gütigen ■£°n, der so beruhigend wirkte: „Wollen Sie mir etwas sagen?" „Wo bin ich hier?" „Sie sind in einem Heime der Heilsarmee. Ich dachte, Sie hätten es an meiner Kleidung erkannt." Ada sah sie groß an, und wieder ging etwas Seltsames

dieses großen Friedens heeres gegenüber. „Ich danke Ihnen, daß Sie mich ausgenommen haben." „Das war unsere Pflicht." „Ich will Ihnen erzählen, wer ich bin, damit Sie nicht denken —" „Erzählen Sie, was Ihr Herz Sie drängt zu sagen, wir fragen nicht." „Ich habe sehr großes Unglück gehabt. Ich bin vielleicht einer Werbung voreilig gefolgt, glaubte von meinem Bräutigam empfangen zu werden und stand ganz allein in Chicago. Un wissend geriet ich in ein böses Haus; aber durch einen glück lichen Zufall gelang

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 18.09.1935
Descrizione fisica: 10
für Indien" ins Leben, einen Missions unterstützungsverein, der durch Gebet und Almosen das Wirken der Missionare fördern sollte. Paul Sonntag empfand es bitter, daß im katholischen Oesterreich keine eigentliche Missionsgesellschast exi stierte, keine österreichische Pflanzstätte für Missions berufe, und deshalb faßte der arme Handwerker, ge stützt auf sein Gottvertrauen, nun einen ganz unge wöhnlichen Gedanken: eine Missionsgesellschaft ins Leben zu rufen. Von Rom erhielt er die Genehmigung

, doch sein Eifer erlahmte nicht. Im Gegenteil, er stellte nun sein Wirken auf eine breitere Grundlage, indem er mit Unterstützung des damaligen Pfarrers Kaspar Klein an der St.-Jo- sefs-Kirche in Bochum, des jetzigen Erzbischofs von Pa derborn, den Herz-Jefu-Bund ins Leben rief. Diese fromme Vereinigung zur Weckung und Unterstützung von Priesterberufenen hat den eifrigen Schaffner in stand gesetzt, seinen Plan in ganz erstaunlicher Weise zu verwirklichen. Bei Hellwigs Hinscheiden anfangs 1935 standen

lichen Krisen aus Familien mit größerer Kinderanzahl naturgemäß in ganz besonders erhöhtem Maß zur Folge haben, lösten in Kreisen der „Familienerhalter" Bestrebungen nach einem speziellen Familienhilfswerk aus; die Not in diesen Familien ist so groß, daß die betroffenen Familienerhalter auf Mittel und Wege zu einer Linderung sannen, die sie nahelisgenderweise in einer Erhöhung des Einkommens erblicken. .Der „Oesterreichische Verband Familienschutz" — die Ver einigung der Familienerhalter

von der Perspektive der Lohnempfänger aus beurteilt und auf feine Aus wirkungen, die sehr einschneidender Natur sein wür den, untersucht werden soll, nicht so sehr deswegen, da der „Volksruf" als Standesorgan der Arbeiter und Angestellten austritt, vielmehr aus dem Grunde, weil das Arbeitseinkommen in Oesterreich ganze 60 Prozent des (steuerpflichtigen) Gesamteinkommens ausmacht, ihm also eine ganz überragende Bedeutung auch bei dem projektierten Hilfswerk bestimmt wäre. Die Lohn empfänger würden demnach

nach den Plänen und Kal kulationen, die dem Verbandsentwurf zugrundeliegen, hier die gleiche hervorragende Rolle spielen, wie sie sie, durch ein äußerst praktisch angesehenes Lohnabzugs system buchstäblich wehrlos gemacht, ja heute schon als Faktor bei der Besteuerung spielen. Von allgemeinen Gesichtspunkten aus gesehen, muß gleich festgestellt werden, daß dem Hilfswerk, soweit nach bisher bekannt gewordenen Details zu urteilen ist, unserer Meinung nach ganz auffallende Mängel und schwere Verstöße

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Pagina 4 di 6
Data: 05.02.1931
Descrizione fisica: 6
fei nur die Symphonva eoneertante hevausgegriffen. weil sie neben dem Or chester zwei großen Wiener Musikern. Mairecker und Mosawec, Gelegenheit gab., allerttefstes Erfassen Mozartschen Geistes — ge meinsam mit dem Orchester — zu beweisen. Dozent M o i ß l hielt die Mozart-Kinderstunde, herzersreuend, ganz auf die Mentalität der kleinen Leute äbgestimmt. Ein großer Abend im „Radio Wien" war der Montag, der unseren Josef Pembaur in einem Franz-Liszt-Zyklus brachte. tel einen Verband, der ihm beide

hatte, um ihm ein anderes Aus sehen zu geben. Die Narbe entstellte ihn nicht unbeträcht lich. Der Nasenrücken hatte einen leichten Höcker, zwischen den beiden Augenbrauen zog sich ein Narbenwulst bin, und die rechte Augenbraue war etwas höher gerückt als die linke. Wachtel war nun ganz sicher, daß keiner seiner früheren Kameraden aus dem Offizierslager ihn erkennen konnte. Diese Gefahr war also auch erledigt. 12 . Zwischen Wachtel, Wögerer und dem Feldwebel hatte sich eine Art Freundschaft entwickelt, soweit

dies bei dem zurückhaltenden, menschenscheuen und mißtrauischen Wachtel überhaupt möglich war. Eines Tages sah Wachtel, daß Wögerer einige Hände voll Sand einsammelte und dann den Sand in kleinen Mengen — etwa in der Größe einer Walnuß — sorglich in dünnes Papier verpackte. Das Papier ritz er aus einem alten Kopierbuch. Solche alte Kopierbücher be kam er auf dem Omsker Abfallurarkt gegen ein paar Kopeken, und die Leute hatten sie nach Hause geschleppt, weil sich das Papier ganz gut zum Zigarettendrehen ver wenden ließ

unerreichbar sind. Zum Kapitel: Sparsamkeit der Ravag gehört auch die Ver wendung der zahlreichen „Kapellen", die sich durch ihre schwächere Besetzung billiger stellen, als das „Orchester" ohne Klavier! Ganz abgesehen von der Uebertragung aus dem Hotel „Krantz". Wie lange noch . . .? Was man eventuell enschuldigt, um Gaudriot zu Höven, nimmt man auch für die beste Salonkapelle nicht in Kauf und — wahrlich — die Nebengeräusche der Sender, Straßen bahnen usf. genügen auch ohne die Nebengeräusche des Restau

war ein ganz eigenartiger Mensch, der, wenn man ihn näher kennen lernte, manche Wider sprüche auswies. Er hieß Josef Hinterhalter, kam aus der Steiermark, war Berufssoldat, kräftig gebaut und hart in seinen Ausdrücken. Er konnte sehr grob werden, was bei einem Feldwebel ja nicht gerade auffiel. Aber es schien ihm nicht von Herzen zu kommen. Unter der har ten Schale war er gutmütig. Das hatte Wachtel selbst schon öfters erfahren. Außerdem besaß er einen tüchtigen Schutz natürlichen Hausverstandes

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1936
Descrizione fisica: 8
Ein besonders wichtiger Fall dieser Art ist die sogenannte „Frühlingsmüdigkeit", die ganz regelmäßig zu Beginn der wärmeren Jahreszeit bei sehr vielen Menschen austritt. Diese weniger angenehme Begleiterscheinung des Lenzes äußert sich vor allem in leichter Ermüdbarkeit schon bei gering fügigen Anstrengungen, ferner in Schienbeinschmerzen auch nach ganz kurzen Spaziergängen und allgemeiner Mattigkeit. Die häufig recht störenden Erscheinungen verschwinden dann nach einigen Wochen meistens

sichtlich bis Ende Mai fertiggestellt sein. Zusammenkunft des Rheintal-Vorarlbergischen Turnoerbandes. Man berichtet uns aus Bregenz: In Altstütten (Kanton St.. Gallen) tagte am letzten Sonntag unter dem Borsitz des fürchte, der Boxer hat wirklich Eindruck auf unser Kind gemacht. Wolfgang hat ganz recht." „Das glaube ich auch." Frau Botmer lächelte in sich hinein. „Tatsächlich? Aber wie denkst du dir das weiter? Das wird noch ein Unglück geben. Ich habe ja schon öfter gesagt, die Tätigkeit

. Zu diesem Feste sind die Turner aus ganz Oesterreich sowie aus den Kantonen St. Gallen, Appenzell, Glarus und Graubünden eingeladen. Der Vorstand erhielt die Vollmacht, die Vorbereitungen mit dem Turn verein Feldkirch zu beginnen. Haiui$ich | uxrkttchjederlfyten! Vinzenz Waih zum Gedenken. Aus dem Freundeskreise des Verstorbenen erhalten wir fol gende Würdigung: Unerwartet rasch hat der Tod einen wacke ren deutschen Mann seiner Familie und seinen Freunden ent rissen. Tief ergriffen fühlen den schweren Verlust

und zog sie tief ein. Tim merkte mit Erstaunen, daß Robby in Hamburg ein ganz anderer Mensch wurde. Vor allem, wenn er draußen am Hafen sein konnte. Was ihn selbst anbetraf, so liebte er mehr die kleinen Abstecher in die Kneipen, wozu auch das Wetter, wie er fand, einlud. Es regnete meiistens; kühler, ungemütlicher Vorfrühlings regen. Sie gingen abends durch das Hafenviertel. Man sah die feinen nassen Fäden nur gegen das matte Lampenlicht. Ein paar dunkle Gestalten huschten ihnen über den Weg. „Sicher

Chinesen", erklärte Robby. „Die gleiten immer so. — Ach, Tim, wat bin ich glücklich, mal wieder hier zu sein. So ganz frei, ohne auf Schritt und Tritt kommandiert zu werden." „Ja, war'n guter Einfall, Robby. Und denn macht's dir ooch wieder Spaß zu arbeiten. Lange könn'n wir nämlich nich' mehr bleiben, Robby. Wat meinst du, außerdem, was der Alte an geben wird?" Mit dem Alten meinte er Berkendt. „Wenn er nich' mehr will, fahr' ich wieder zur See. Ganz einfach. Ich Hab' verdammte Sehnsucht danach

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Pagina 4 di 6
Data: 04.05.1933
Descrizione fisica: 6
zurückzuführen sein; er läßt ein Anhalten der feuchten milden Wetterlage erwarten, anhaltende Gewitterneigung, Temperaturverhältnisie wenig: verändert. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkeltenbahn. Hafelekor, 2300 Meter. Am 3. d. M., 14.30 Uhr: Baro- meterstand 576.1 Millimeter, beständig, Temperatur +6.31 Grad, Feuchtigkeit 65 Prozent, ganz bewölkt, Südwind, Sicht gut. Seegrube, 1900 Meter. Temperatur +10 Grad, ganz k bewölkt, windstill, Sicht gut. lebhaft erwartet zu werden, und die beiden soupierten

wieder nach Schluß des Tanzes allein in deren Zimmer. Als der Brasilianer dann das Haus verließ, begleitete ihn Fräulein Thomas die Treppe hinunter. In demselben Augen blick entstand unter den Freunden des Brasilianers ein verab redeter Streit, der die Aufmerksamkeit aller Bewohner jenes Hauses in Anspruch nahm. Diesen Augenblück benützte Fräu lein Thomas, mit dem Brasilianer in einem bereitstehenden Auto zu enffliehen." „Das kann ja alles nicht wahr sein. Das ist ganz aus geschlossen." Der Detektiv fuhr fort

, ebenfalls in Begleitung dieser Dame, die in den Schiffslisten allerdings als seine Frau ge führt wurde, nach Brasilien in See gegangen ist." „Ganz unfaßbar!" „Es ist mir sogar gelungen, einen der jungen Leute aufzu finden, die damals mit in jenem Hause waren. Er sagte, Velasquez hätte ihnen erzählt, er habe sich in ein blondes Mädchen verliebt, das eben neu im Hause der Frau Reed ein getroffen sei, das allerdings nach ihren eigenen Erzählungen schon manches pikante Abenteuer erlebt hätte

, aber ihm doch nicht vollkommen verdorben schien, wolle es aus jenem Hause befreien und als seine Geliebte mit nach Brasilien nehmen. Dieser junge Mann war auch bei der Abfahrt des Flugzeuges zugegen und sagte, daß die Begleiterin des Brasilianers zwar ganz dicht verschleiert gewesen sei, so daß er ihr Gesicht nicht habe sehen können, er aber fest überzeugt wäre, es sei jene ge wesen, bei deren Flucht sie mitgeholfen hatten." „Das ist nicht möglich! Das kann ich unmöglich für Wahr heit halten!" „Weiter habe ich festgestellt

Will lief erregt auf und nieder; dann blieb er vor dem Detektiv stehen. „Das ist nicht wahr! Das ist ganz einfach nicht wahr! Und ich muß Ihnen ganz energisch verbieten, von meiner Braut in einem solchen Tone zu sprechen, für Tatsache zu halten, daß sie, wie eine Dirne, geradezu aus dem Arm des einen in den des anderen fliege. Meine Braut entstammt einer der ersten Dresdener Familien. Ihre ganze Erziehung macht unmöglich, daß sie so weit entgleist." Der Detektiv stand langsam auf und nahm seinen Hut

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 14
Data: 25.09.1936
Descrizione fisica: 14
, nachdem Johann Gasser aus Mittersill und Georg Mariacher-Mitteldorf den Sieg selbst nach dreimaligem Kampfe nicht entscheiden konnten und Griöling das Freilos gezogen hatte. Den 3. Preis erhielt Alois Schneeber ger, Wirtler-Matrei, und endlich den 4. Preis Alfons Klaunzer aus Schlaiten im Iseltale. Dieser Nanggler-Kraftspvrt, der in unserer Gegend einmal fast ganz in Vergessenheit geraten war, wird seit einigen Jahren wieder recht fleißig geübt und betrieben und ist bereits im Begriffe

werden wird. Käufer aus Niederösterreich für erstklassige Zucht- Ware Waren in Lienz anwesend, die auch Käufe in Virgen und Matrei tätigten und sehr gute Preise bezahlten. Zwölf Jung- und Jährlingfohlen wurden zur Auffrischung des Schlages in Niederösterreich ankauft und sehr gut bezahlt. Die Fohlen der hiesigen Gegend wurden größtenteils auch bereits vor dem Markte verkauft und sehr gut bezahlt, wes wegen nur ganz wenige auf den Markt ge trieben wurden. Matrei i. O., 22. September. (Besitzwechsel

ein Zeichen sein sollte, daß wir einen vorzüglichen, schönen Herbst bekommen sollten. Bis vor kur zem hat man davon noch nichts gespürt, weil fortwährend trübes Wetter vorherrschte, wo der Nebel bis weit ins Tal hing. — Beim Kriegsopfertag am Sonntag wurde von vielen kleinen Schulmädchen um Kriegsopfergaben fleißig geworben und es dürfte allem An scheine nach der Erfolg nicht schlecht gewesen sein. Diese kleinen Mädels verstanden es aber auch sch>on ganz vorzüglich, die Herzen zu rüh ren

doch noch eine Menge Vieh! zum Verkauf, wovon freilich nicht sehr viel mehr auf den Markt kam, sondern meistens bereits auf den Zufahrtswegen verkauft wurde. Tat sächlich auf den Markt kam eine für diesen Markt verhältnismäßig geringe Anzahl von Vieh und zwar: 22 Pferde, 88 Stiere und Ochsen, 141 Kühe, 2 Kälber, 19 Schafe und 12 Jungschweine. Der Handel war über aus lebhaft und die Tiere gingen ab wie war me Semmeln. Nur ein ganz kleiner Prozent satz blieb unverkauft, Wohl wegen unvernünf tiger Forderung

für das zum Teile bis zum Ende übriggebliebenen minderwertigen Viehes. Es Waren aber auch Händler aus fast ganz Oesterreich erschienen, denn öaö Matreier- pinzgauer Ninö ist überall bekannt und be liebt. Aus der Amgebung, aus dem Iseltale, Lienzerboden, dem unteren Pustertale, aus Kärnten, Salzburg, Ober- und Niederöster- reich und aus dem Burgenlanö waren zahl reiche Händler und andere Kauflustige erschie nen. Gutsverwaltungen aus Niederösterreich und Burgenlanö kauften beachtbare Mengen Vieh. Ein großer Teil

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1931
Descrizione fisica: 6
Unterschlagungen Zu öer Verhaftung einer in Kufstein und im gan zen Anterinntale sehr bekannten Persönlichkeit schreibt die „N. Z.": Schneidermeister Josef pirkl hat sich seit Jahren in der Gewerbebewegung Kufsteins überaus stark betätigt. Es gelang ihm bald, eine führende Nolle zu erringen und dies brachte mit sich, daß er sich schon vor einigen Jahren von seinem ursprünglichen Beruf ganz zurückzog, seine Firma aufgab und sich ganz der gewerblichen Organisation widmete. Er wurde als Geschäftsführer, bzw

habe zuschulden kommen lassen. Es wurden sofort Erhebungen eingeleitet und pirkl gestand darauf auch gleich seine Verfehlungen ein. Nach den bisherigen Feststellungen, die aber noch nicht endgültig abgeschlossen sind, dürften die Unter schlagungen insgesamt 20.000 S betragen. Am stärksten geschädigt dürfte eine Krankenkasse sein, auch verschiedene Gewerbegenossenschaften, die dem Sekretär pirkl Einzelvollmachten erteilt hatte, sind geschädigt. Ihre Einlagen sind von pirkl zum Teil bis auf einen ganz

. Ferner wird öurch öie alkalische Reaktion erreichte ich, wenn schon mit beinahe zweistündiger Verspätung, öen See. Gesehen konnte mich niemand haben, nicht einmal ein Indianer hätte meiner Spur zu folgen vermocht. Also fühlte ich mich ganz kanni balisch Wohl, tauchte am Zipf in öie Fluten und und schwamm hinüber, wo öie Trikots öer nettn Maöelen in allen Negenbogenfarben leuchteten. Meine Frau saß jetzt Wohl daheim und stopfte Socken, und ich schwamm irgendeiner Hero entgegen. Eigentlich

war ich schon doch ein bißl ein Strick, aber mein Gott, das war ja alles nur ganz platonisch, ja ganz gewiß, gar nichts war dabei... Schon war ich ganz nahe dem Afer, da, ich traute meinen Augen nicht: Auf einem der hölzernen Ninge lag meine Amalia in einem nagelneuen Baöekostllm. Am zwanzig Jahre sah sie mindestens jünger aus und dementsprechend war sie auch von einem Schwarm junger Nichtsnutze umflattert, mit denen sie gar nicht zu knapp schäckerte. Mir pumperte das Herz vor Freude: warte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 10 di 10
Data: 09.06.1934
Descrizione fisica: 10
K., der noch vor acht Tagen in Trient bei der schö nen P!eppina in d>e>r Minen Osteria mit uns gewie sen war, und die schwarze Here hatte gesagt: Warum lacht ihr DerUschen denn nicht? — Nicht lange, so kamen Caprom's angelschwirrt. Und die sahen, daß wir noch ganz munter die Stellung besetzt hielten und flogen gleich wieder heim. Das war verdächtig. MNn sie geschossen und Bomben gewor fen hätten, so wäre uns das lieber gewesen. Dem wir kannten unsere Pappenheimer doch zU genau: drü ben b,i Adiago oder Vicenza

ist als Fetter und Rauch und Dreck — —. Gleich in der erstein halben Stunde dieses Feuer- abschnittes erhielt der Eingang unserer 'Kaverne einein Volltreffer. Ein ohrenbetäubendes Krachen und zugleich! ein stechender Schmerz in den zum Bersten angespann ten Trommelfellen, dann wurde es finster, ganz fin ster, und Mhig, so unheimlich ruhig. Nur mehr wie, aus weiter Ferne tönte das dumpfe Rollen! der Gc- schoße bis zu uns herüber. Gleichzeitig macht sich in tensiver Gasgeruch bemerkbar. Ich! schreie

bis jetzt — 1 es konnte ja gar nicht schief gehen, es durfte diesmal nicht wieder schief gehen, denn da waren ja diese stan den Generale- die immer so ein Harnisches Lächeln zur Schau trugen, und die die .eigenen hohen Offiziere von oben herab behandelten, als wären cs Korporale; da war aber vor allem die eigene Truppe und das Volk in der Heimat, die beide Nicht mehr ganz zuverlässig waren und' nicht mehr vielte. Schlappen vertrugen. Und wenn cs diesmal wieder nicht gelang, so war das nicht mehr eine Schlappe

die mörderische Technik überhand, immer raffinierter wer den die Erfindungen zum Menschenabschlachtm, beina he schon ganz automatische geht das. Wentz man die Überzeugung hat, daß auf der Gegmfeite der Gra ben hinreichend mit MejnschA angepftopft ist, so läßt man alle Teufel d^r Holst in Form von Gas, Flam menwerfern, Dumdumgeschoßen und ähnlichen Ernm- genschaftcn der Neuzeit je nach Bedarf zwölf, vier undzwanzig oder sochsunddreißig Stiundein auf diese un glückliche Stellung „ejnw'irken" Und stellt

auch sehen könnm, daß der einfache Jäger draa- ß-en im TrommelftUer auf Grabenposten, von den: man nach der Beschießung nicht »einmal mehr die Leich,n- teile finden kann- m!chr geleistet hat, als mancher Herr von rückwärts', der bei Flaschenwein und Delikatessen seine Siege über gefällige weibliche Kanzleihilfskräfte feiert und dem Hceresärar im übrigen höchstens durch die Gage allmonatlich einmal in Erinnerung gebracht wird. Es gibt gemrg solcher Herren, es gibt, leider Gottes, ganz,' Stäbe!, bei denen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1934
Descrizione fisica: 8
der Heimatwehraktion erfüllt sei. nicht das allermindeste mer ken lasten. Ganz im Gegenteil: in den Schreiben wird über einstimmend geklagt, daß diese Aktion nur allzu sehr dazu 'angetan sei, die Tiroler Wirtschaftsinteresten auf das schwerste zu schädigen und vor allem das kümmerliche Rest- chen Winterfremdenverkehr völlig zu erschlagen. Wir können wegen Raummangel und auch aus preß- gesetzlichen Gründen nicht alle diese Zuschriften veröffent lichen. die in manchmal recht drastischen Wendungen die un heilvolle

. Wir haben also jetzt so etwas wie eine Heimatwehrbesetzung rm Lande. Ich weiß wohl, daß es notwendig ist. etwas zu tun. das geeignet erscheint, dem Treiben der Hakenkreuzler in Tirol ein Ende zu bereiten. Dazu haben wir aber die Exekutive. Nun beschäftigt sich, wie man rmmer mehr erkennt, die Heimatwehr gar nicht mit diesen Dingen, sondern das ewige Aufmarschieren *« den Innsbrucker Straßen hat. wie ja auch aus den letzten Innsbrucker Reden der maßgebenden Heimatwehrführer hervor- geht, einen ganz anderen Zweck. Ich habe nichts gegen die Hei- matwehr

. Haben die Heimatwehrführer aber, so möchte ich die Herren fragen, noch nrcht darüber nachgedacht, daß ihre gegen wärtige Aktion eine auch nur halbwegs befriedigende Winter saison glatt unmöglich macht? Eine ganze Reihe Wintergäste aus der Tschechoslowakei und auS Holland, die ich erwartete» haben in den letzten Tagen unter Hinweis aus die Blättermeldungen ihres Landes aus Tirol abgesagt. Vielen anderen Gasthof- und Hotel- ■ besitzern geht eS genau so wie mir. Ja. um Himmels Willen. sollen wir denn ganz zugrunde

verwendet worden, um das Ausland aus die Schönheiten unserer Berge und Städte aufmerk sam zu machen, die Fremden einzuladen, nach Oesterreich zu lkommen und hier ein paar Tage oder Wochen zu verbringen. Diese Werbetätigkeit ist erfreulicherweise nicht ganz erfolglos ge wesen. und wir hofften, daß es durch ei>n gutes Wmtcrgeschäft wenigstens einigermaßen gelingen wird, die Schäden, die uns die deutsche 1000-Morksperre schlug, zu mildern. Wir glaubten dies um so eher hoffen zu dürfen, als auch die Tiroler

der Heimavvehr die Fremden förmlich systematisch davon abgehalten werden, nach Tirol zu kourmen oder, ivemr sie hier sind. bei uns zu bleiben. Muß denn wirklich alles, was im letzten Jahre für den Fremden verkehr geraii worden ist. umsonst getan worden sein? Sollen wir wirklich ganz n-gründegerichtet rverden? Hochachtungsvoll (Namensunterschr ist.) Der Schreiber dieses Briefes, der aus leicht begreif lichen Gründen nicht mit seinem Namen an die Oeffentlich- keit treten will, ist — wie aus dem Schreiben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.06.1934
Descrizione fisica: 8
, wenn eine Röntgenröhre un brauchbar geworden wäre! Sie hat das doch alles ohne Er laubnis und ohne Wissen des Geheimrates gemacht „Ach, Florian, wie soll ist Ihnen danken? Denn Sie haben genau so viel Verdienst am Gelingen wie ich. Nun stehe ich da mit leeren Händen und möchte Ihnen doch eine ganz große Freude bereiten", sagte die Sulvarin traurig. „Ich hab's doch nicht wegen dem getan. Ich Hab Ihnen Helsen wollen und so. Kann ich jetzt gehen?" versetzt Florian verlegen. -Ja, Sie können gehen. Geben

Zeit in Behandlung ver blieb. Die Klage hebt nun hervor, daß die Frau sich schon weit genug auf der Straße befunden hatte, so daß der Fah rer auf seiner linken Fahrbahn glatt hätte vorbeikommen können. Das ganz überflüssige Hupen machte die Frau kopfscheu und hat den Unfall mitverschuldet. Es wird da her von dem Lenker des Motorrades, Erwin Schieche, so wie besten Bruder Wenzel als Besitzer des Rades ein Be trag von rund 3180 8 für Schmerzensgeld und Schaden ersatz begehrt. Die Beklagten brachten

dagegen vor, daß sich die Frau, als das Signal gegeben wurde, gerade in der Fahrbahn des Rades befand. Trotzdem setzte sie ihren Weg ruhig fort, ohne zu schauen, sprang dann ganz plötzlich zurück und wurde niedergestoßen. Es liege also zweifellos Selbstver schulden vor, da die Frau es an der nötigen Aufmerksam keit beim Ueberqueren der Straße fehlen ließ. Das Zivillandesgericht sprach der Klägerin einen Be trag von 592 8 zu und wies das Mehrbegehren ab. In der Begründung wird ausgeführt

überfällt es einen so." „Was fehlt Ihnen eigentlich?"' »Meine Nerven waren ein bißchen auf dem Hund", er widert er und unterschlägt schamhaft den zu hohen Blut druck. „So, die Nerven. Genau wie bei mir. In meinem Be ruf ist es ja kein Wunder. Denken Sie, dieses ewige Aus- der-Fahrt°Sein, von einem Hotelzimmer ins andere, diese Vorbesprechungen, Proben und Verhandlungen. Mt Presse lenken, mit Unternehmern, mit meinem Impresario. Ab scheulich ist das, ganz abscheulich", plaudert die Ragazza

mit ihrer angenehmen Zwitscherstimme. „Zuweilen fühle ich mich ganz verbraucht, ganz unglücklich und wünsche mir nichts als ein kleines Häuschen irgendwo am Meer oder in einem unendlich großen Garten." „Sie sehen aber prächtig aus, meine Gnädige", wendet Meier zwo artig ein. Er findet das „meine Gnädige" nicht sehr schön, aber was soll man sonst sagen? Fräulein? Frau? „Finden Sie?" „Ganz bestimmt finde ich das. Ich will Ihnen keine Redensarten sagen, keine Komplimente machen, aber —" Er bleibt im Satz stecken

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 06.05.1933
Descrizione fisica: 6
sollte stets gesenkten Blickes gehen und sich mehr in Lumpen kleiden, eingedenk dessen, daß es das Men schengeschlecht zugrunde gerichtet hat. Das ist schon etwas stark, Herr Kurat, und zeugt von keiner be sonderen Hochachtung gegenüber der Frau. Auchi hat sich ein Konzil ernstlich mit der Frage beschäftigt, ob wohl die Frau eine Seele habe. Als Entschuldigung könnte höchstens die Vermutung gelten, daß diese Her ren nicht mehr ganz jungen Datums waren." „Das verstehst du nicht ganz, lieber' Freund

verweisende Mienej: „Bist ihnen „ schon amal aufgsessn, Hoisl, das war für /ui Tirola koa richtiga Templ. Geh hoaml und laß die nimma zum besten! halten vo dia Löda." Eines Abends, der Aufenthalt in Serajevo dauerte ganz kurz, bemerkt ber Kurat, wie der Offizierskoch gerade eines jener Vergnügungslokale verläßt, die man mit der Bezeichnung „Puff" belegt. „Kupplerei" sa gen die Ungarn. Der Koch will sich an ihm vorbei drücken. „He Koch," ruft der Kurat, „ich habe mit dir zu reden. Du warst im „Puff

ist das Sterben leichter. Habe ich da nicht recht; ist das nicht wahr?" Diese Predigt geht dem Koch zu Herzen. Darum sagt er zum Kuraten ganz zerknirscht: „Verzeihen, Hochwürden, ausgeschlossen künftighin." Der Koch' hat mir später diese Episode erzählt. Er hat befürchtet, die Predigt geht bis Punkt zwölf hin auf. Daher hielt er es für gut, gleich' reumütig ein- zulenken. Der Kurat hat ihm darauf noch erwidert: „Deine Reue freut mich!, schab' auch ums Gelb; sauf dir a kloans Räusch'l an, is viel gscheita

, wenns schon die Kasse erlaubt. So> jetzt gehst hoam und legst di nieda. Schlaf di guat aus und' bleib brav." Die sechs oder sieben Tage, die wir inj Serajevo verleben, sind' köstlich. Die Stadt ist, abgesehen vom Türkenviertel, ganz modern gehalten und unterscheidet tage, durch das vierzigstündige Gebet ohnedies die weihevollsten Stunden, erhalten durch das Kriegertref fen ein ganz besonderes Gepräge, um unserer lieben Toten zu gedenken, die ihr Leben geopfert haben, um uns die Heimat zu erhalten

, Franz Dickinger, Georg Fischer, Leo Niederegger und Hermann Prech«tl. Treue für Treue! J.K. sich 'in nichts voll österreichischen Hauptstädten. Nur das Straßenbild ist in bezug auf Menschenmischung und' Trachten ein« ganz verschiedenartiges und erregt in seiner Buntheit immer wieder unsere Aufmerksamkeit. Türkische Weiber in weiten- losen Gewändern, das Gesicht verhüllt, an den Füßen meistens Holzsandalen; Männer mit hemdartigem Ueberwurf und' weiten Ho sen, auf dem Kopf den türkischen Fez

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 16
Data: 19.07.1935
Descrizione fisica: 16
. Wo sind denn eigentlich die Tiroler?" Die Ant wort des österr. Offiziers: „Die Blüte! liegt in Galizien begraben. Was davon noch lebt, ist hinter den Nüssen her. And die Jungen und die ganz Alten stehen dort, wo wir hinfahren." Darauf nahm der General feinen Helm ab und bekannte: „Ich neige mich vor dem Opfer mut des Tiroler Volkes. Etwas Größeres gibt es nicht auf Erden!" , 1865 deckte Bismarck, der Liebling der österr. Liberalen, zum Teil seine Karten auf. Er erklärte: „Es gibt kein deutsches Volk. Unsere Politik

Kampfrichter-Lehr gang auf der Kanzelhöhe am 22. und 23. De zember erstmalig außer dem üblichen prü- fungsstvff mit den Teilnehmern das Wesent liche in allen Laufarten praktisch im Gelände erprobt wurde. Diese Kampsrichterkurse soll ten eine ständige Einrichtung zu Beginn des Winters im Verbände werden. Die Lroße Ab fahrtsstrecke vom Oisternig entspricht wohl nicht ganz den Bestimmungen Ser Wettlauf ordnung, sie wird aber immer eine sehr gute Trainungsstrecke schon am Anfang des Win ters für die Läufer

der zweite Helöengeöenk- lauf im Gebiete des Valentinthales unter großer Beteiligung und ausgezeichneten Schnee- und Wetterverhältnissen statt. Diese Veranstaltung gehört zusammen mit dem Glocknerlauf zu den bedeutungsvollsten Wett bewerben des Verbandes. Sieger im Helöen- gedenklauf wurde Hans Obermann vom S.-L. Kanzelhöhe, der den Ehrenpreis der obersten Sportführung errang. Ein ganz besonderes Ereignis aber für den Skisport in ganz Oesterreich war der Glocknerlauf am 9. Juni. Sieger wurde

der Arlberger F'rieöl Pfeiffer in der fast unglaublich kurzen Zeit von 2.51 Minuten. Als ganz besonderer Erfolg ist die Tat sache, daß trotz schärfster Konkurrenz drei Läufer des Verbandes in der Lage waren, das „goldene Glockner-Kreuz" für die beste Mannschaft zu erhalten. Sonst fanden noch Veranstaltungen in Prägraten, Nattenöorf, auf der Klagenfurter Hütte, in Weißbriach und zwei sportlich einwandfreie Veranstaltun gen auf der Flattnitz statt. Durch die zielbewußte Arbeit im Verbände steht

stisportlichen Angelegen heiten eine ganz ausgezeichnete Orientierung der Skiläufer geschaffen wurde. Aus dem Bericht des Nechners war zu in meine Bude, besichtige Post und Pakete, die mir heute heraufgebracht wurden. Es gab Mehlspeise und Nauchware. Als ich wieder auf Beobachtung gehe, ist schon alles ruhig, nur die Weißen Linien der Scheinwerfer husch ten gespensterisch von Freund zu Feind und umgekehrt. Wir hatten nur wenig Verluste, die Italiener mindest das zehnfache. 1 Ka- pitano wurde

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 20
Data: 03.04.1931
Descrizione fisica: 20
der Ge nossenschaft fast zur Gänze zukommen lassen wird. Er gab bereits Anregungen für eine Fohlenschau im Herbst 1931, um dann schion ein Bild zu bekommen über die Entwicklung des Haflingsrpferdes in Defereggen und ganz besonders sollte die Fohlenschau der Genossen schaft ein Schlüssel zur Finanzierung sein. Mit Worten der Aufmunterung, die gesetzte Aus gabe gut im Auge zu behalten, um das End ziel zu erreichen, schloß der Obmann mit Dank an alle Versammelten, besonders an die erschie nenen Gäste, die keine Mühe

von Huben gekommen waren. — Das größte Glück war, dckß Josef Grimm, der in Waldhof wohnt, gleich nach dem Frühgottesdienste heimgegan gen ist. Plötzlich kam die alte Stoppmutter ganz erschrocken zu ihm in den ersten Stock herunter und sagte, oben unter dem Dache brenne es. Im gleichen Augenblick kam auch schon Frau Patterer von Außerkras her und brachte, vor Schreck kaum mehr der Sprache mächtig, die Nachricht, auf dem Dache brenne es. Sohin wußte Grimm, daß das Feuer schon auf und unter dem Dache

lodere. Dazu der ganz ungeheure Wind, und er allein als Mannsperson im Hause und gerad an diesem Tage und zu dieser Zeit auch! weit und breit keine Mannsperson! — Grimm ging ent schlossen mit dem dort befindlichen St. Flo- rianus-Feuerlöschern ganz allein in den Kampf gegen das Feuer und das war die Rettung des Waldhofes. Das ganz Gefährliche an der Sache war der ungeheure Wind, der das Feuer auch von einem Kamine aus verursacht hat und das rasche Herumgreifen bewirkte. Bei dieser Sachlage

und hätte einen ganz ungeheuren Schaden verursacht. Gottlob ist es noch! gut ab ge gangen. Matrei i. O. Am Samstag wurde die alte Solderer-Mutter in Gruben, Frau Elisa beth Steiner, geb. Berger, Mutter des frühe ren Prielwirtes und fz. Standschützen-Leut nants Hans Steiner, unter zahlreicher Betei ligung zu Grabe getragen. Sie erreichte das ungewöhnlich hohe Alter von 94 Jahren, mußte aber schon viele Jahre lang das Bett hüten. — Am 31. März starb in Matrei-Markt Fräulein Elise Ortner, Schwester

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 27.07.1932
Descrizione fisica: 10
es reicht zum Beweise der Zauberei . . . Wie die Zeit vergeht, wenn man glücklich ist! Der Montagmorgen kam. Abschied! Für wie lange? Wer kann das wissen? Tränen, Schluchzen, . . . Auf Wiedersehen! Auf Wiedersehen! Einmal in der Luft, kam die gute Stimmung bald wieder. Etwas nach Mittag war ich zurück in der Lüne burger Heide. Pfingsten, 24. Mai. Ganz allein zu Hause. Thea und Hermann feiern Pfingsten beim Vater in Dortmund. Ganz allein? Das stimmt nun doch nicht. Denn erstens ist natürlich die alte

, oder hat er es erworben in langwierigen Seelenkämpfen gegen seine ursprünglich selbstsüchtige Notur, wie bei anderen Sterblichen? . . . . Oder ist es seine religiöse Veranlagung, die ihn zu ledem Opfer fähig macht? Thea hat mir eines Abends, als wir ganz allein noch ein Stündchen nach dem Essen Zusammensaßen, anvertraut, daß Hermann kurz nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft ein Jahr in emem Kloster, allerdings nur als Kandidat, zugebracht habe. Er habe aber dort nicht das gefunden, was er suchte

. Zu viel Schablone, Verknöcherung, zu viel Ver gangenheit! „Und Hermann ist doch ein ganz moderner Mensch", schloß Thea ihre Mitteilung, „trotz seines tiefinnigen Glaubens: er will der heutigen Menschheit dienen mit all den Mitteln moderner Technik und Erfindungen. Er sah ein, daß er das im Kloster nicht tun konnte, und darum nahm er Abschied von den frommen Mön chen in aller Liebe und Freundschaft. Mit dem einen oder anderen steht er heute noch in brieflichem Verkehr. Aber eine prächtige Erscheinung muß

??? . . . Lüneburger Heide, 27. Mai. Ein aufregender Nachmittag! Um 17 Uhr kamen ganz unerwartet zwei Herren vom Gericht. Der eine, eine ehrwürdige Erscheinung mit weißem, schön geschei teltem Haar, schien eine höhere Stellung zu beklei den . . . Als Hermann den beiden, nach Begrüßung in unserem Sprechzimmer, etwas zur Erfrischung an- bot, lehnten sie es höflich, aber bestimmt ab. „Keine Bestechlichkeit bei der deutschen Justiz!" dachte ich. Es handelte sich natürlich um die Anklage gegen die drei Arbeiter

des Herrn Generaldirektors. „Aber", und dabei sank die Stimme des würde vollen Herrn zu einem leisen Geflüster, mit einem ganz eigenartigen Seitenblick auf Thea, „da ist noch etwas, das unter Umständen sehr — wie soll ich sagen? — peinlich werden könnte." Er sprach sehr gemessen und schaute sich beinahe vorsichtig um. Wir waren aufs äußerste gespannt, als er fortfuhr: „Es lief nämlich fast gleichzeitig eine zweite Klage ein, und zwar gegen Frau Direktorin." Pause Thea erbleichte und stammelte

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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 12
Data: 28.01.1931
Descrizione fisica: 12
1.06 0.75 0.75 0.75 0.70 0.70 0.70 1.90 1.20 1.20 1.80 0.90 0.90 0.48 0.40 0.40 1.60 1.50 1.40 0.68 0.68 0.68 2.80 2.40 2.40 48.87 38.57 37.12 Wer im Ernste behauptet, daß eine vierköpfige Fa milie in einem Monat mit diesem Quantum das Aus langen findet, dem muß man jegliche Einsicht in den Verbrauch einer Hauswirtschaft von vornherein ab sprechen, ganz abgesehen davon, daß dieses Quantum schon gar nicht für eine Arbeiterfamilie in Betracht kommt. Der Schreiber kommt in seiner monatlichen

. Man zeigte mit Fingern wichtig auf Dich und nannte Dich eine „Fromme Seele": so was passierte Dir bei uns noch nicht, mußt doch ein Mordskerl sein. Und noch mehr; man schrieb dort eigens Deinetwegen weit über eine ganze Spalte, man war ganz in Verwirrung und Aufruhr; so ernst nimmt man die marxistische Vorarlberger Wacht sel ten, ja so entrüstet war und zeigte sich das Tagblatt über die ganzen Sozi kaum einmal und auch während des gan zen Wahlkampfes im letzten Oktober nicht. Also mein lieber „Arbeiter

", kannst gleich drei putzen! Deine Aktien steigen! Aber man hat Dich beim Tagblatt nicht ganz verstanden, wie das halt so geht, wenn man sich wegen zwei Wörtchen so unsinnig aufregt und ins Zeug legt. Man will Dir sa gen, Du hättest es den christlichen Vereinen verdorben für derhin, wenn sie bei einzelnen Herren oder Herrschaften zu einem ihrer Vereinszwecke Gaben sammeln würden. Damit und noch mit anderen Sächelchen möchte man Dir drohen. Wir aber haben Dich so — und glauben wir — richtig ver standen

; wie Du sagen wolltest: 1. Auf einem beträchtlichen Teile der sogenannten anti- marxistischen Front gibt es immer noch Leute, die sich Wunder was zugute tun möchten mit ihrem Kampfe gegen den Marxismus, dabei aber ist es vielfach nur ein Kampf gegen die Arbeiterschaft, ein Sturm gegen ihre menschlichen und von Natur und Gott verbürgten Rechte; dabei treiben sie die Arbeiter in Scharen dem Sozialismus in die Arme und vergessen ganz, daß sie der christlichsozialen Arbeiterschaft in ihrem einzig ern sten

Kampfe gegen die rote, drohende Flut in den Rücken fallen. Im Kriege sprach man „vom Dolche von hinten" und meinte damit das verlotterte Trei ben im Hinterland. 2. Wir Arbeiter wissen es ganz genau; solange es eine gut gründende christliche Weltanschauung gibt, nach der man lebt und zu leben bestrebt ist, so lange es eine schneidige, christliche Arbeiterbewegung gibt, solange christliche Vereine aller Art und Bestrebungen ihrer mühevollen und heutzutage so beschwerlichen Pflichtar beit sich widmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 20.03.1935
Descrizione fisica: 8
ihre kleinen Liebesabenteuer ganz lebensnahe miterleben. Stellt uns zmn Schluß mit „Sven" und seilten Freunden mitten in den Kampf tptgen die intnrer wieder lohndrückende „Forstindustrie". Mit die sem Werke jungschwedischer Dichtkunst wird sich die Büchergilde Guteirberg wieder viele Freuttde und Mitglieder erwerben. Die Ausstattung besorgte der Künstler Hans Felix Kraus in vorbild licher Weise ten. Vereins nacfvächtetv- Bergsreunde Innsbruck. Mittwoch, 20 Uhr, Ausschußsitzung in der Geschistsstelle

. In der Bachschen Original-Besetzung stand sie auch nur eiuem ganz kleinen Streicherkörper gegenüber, in tvelchem sich der eigenartige Klang leicht durchsetzte. Diesmal freilich deckte das verhälimsMäßig starke, gut klingende Orchester die von Eduard Heinz mit schönem Empfinden geblasene Flöte fast vollkoutmen. Hier nicht den richtigen Ausgleich getroffen zu haben, tvar der ein zige Mangel, den man gegen die musikalische Leiturtg durch Pro fessor Joses Meßner, den Salzburger Domkapellmeister, geltend tnachen

kamt. Ansonsten erntete der sympathische, in Tirol übri gens ja nicht unbekannte Künstler für seine klare, etttschiedene uwb verständliche Orchesterführung, seine präzise Zeichengebung und sein gcoffenbartes hohes musikalisches Eindringen in das Kunst werk große Anerkenmlng. Seine Vorzüge zeigten sich in ganz be sonderer Art beim Dortrag des abschliessenden 4. Brandenburgi- schen Konzertes, das er bei voller Wahrung klassischer Diktion mit hinreißendem Schwung an? dem willig folgenden Orchester

, welcher ganz außerordentliche Verlust uns mit der Auflösung dieses Or. chesters treffen würde. Das gut besuchte Haus feierte besonder» den Dirigenten mit großer Herzlichkeit. drow. JCuux „Haupttreffer — eine Million" Innsbruck. 20. März. lEB.) Ein recht hübsches Lustspiel — nicht mehr ganz neu. auch nicht weltbewegend — immerhin von jener Sorte, die zwei angenehme Stunden in einer ganz glücklichen, fernen, nie Wahrheit werdenden Welt vermitteln. Weil es nun gleich von Anfang an sympathisch und so richtig

aber ist die Gestalt des alten HalMt- ken. der aus — Dankbarkeit, weil ihn das kleine Mädel knapp da. vor rettete, wegen Diebstahls ins Kittchen zu kommen — nein, viel leicht aus ein bißchen echter Menschlichkeit heraus, dem kleinen Zei- tungsmädel beisteht Als Gegenleistung genießt er auch mit die Million des Haupttreffers, ist aber auch nicht so ganz glücklich, wie er es sich vorher geträumt hatte. Mißverständnisse — richtige Ver wicklungen sind es nicht — werden zu aller Wohlgefallen' bis zu Ende des amüsanten

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.09.1931
Descrizione fisica: 4
Seite 2 Winter einen Mastenzug wie vor 2 Jah ren. Wir haben einen ganz guten Eislauf platz, der sich durch einige Unterstützung ausgestalten läßt. Jeder Verein kann irgendwie diese Aufgabe erfüllen und so können wir mit vereinten Kräften aus Hall ein betriebsames Städtchen machen, das auf die Unterstützung der größeren Nachbarstadt ganz verzichten kann. Auch unsere Gaststätten haben große Fortschritte aufzuweisen. Wir haben Gast höfe mit erstklassigen Betten, wir haben schon ein Hotel

mit fließendem Wasser, wir haben ein Kaffee mit Tanzdiele, wir ha ben Tanzsäle verschiedener Größe, wir ha ben für besondere Anlässe (mit freundli cher Genehmigung der Familie Faisten- berger) den Magdalenensaal mit seinem märchenhaften Garten, wir haben als ein zige Stadt ein selbständiges Bergbaumu seum, das, wenn es ausgebaut werden könnte (wozu wieder die freundliche Ge nehmigung der Familie Seidner erbeten wird), eine besondere Sehenswürdigkeit darstellen würde, wir haben heuer eine ganz ausgezeichnete

kein Hemd mehr. Meine Hose zerfällt. Willst du, Gott, daß ich nackt in deinem Paradies bin, wie Adam? Gib mir nur einen zweiten Baum der Erkenntnis, daß ich fündige, auf daß du mir fluchst und mir den Erz engel sendest, der mich verjagt; denn, wie kann ein Mensch im Paradiese leben, wenn die Erbsünde ihn noch belastet? Die Sechzigste: Ich hätte vielleicht bei den braunen Kindern bleiben sollen, aber das und das andere — — es ist gleich schrecklich. Ich glaube, ich sah sie ganz in der Ferne aus rudern

in der Hand. Wa ren doch salzige Tropfen eingedrungen und hatten die zierliche Handschrift Carolina Josefas fast ganz unleserlich gemacht? Traugott saß und las und sann und buchstabierte und suchte in der Erinnerung und las einen Satz zwanzigmal und endlich — — endlich, nach Wochen müh samer Arbeit, wie die Forscher.haben, die Runen entziffern, endlich hatte er den Brief wieder und hatte ihn auf eine große Platte geschrieben und las ihn laut und feierlich, in der feierlichen Stunde, in der die Sonne

wieder einmal in's Meer sank: „Es haben mir die Götter das Da naergeschenk des Hellsehens in die Wiege gelegt. Ich weiß nicht, wann du leben wirst, Traugott Jstra, mit dem ich mich verbunden fühle und den ich liebe, nicht so, und nicht anders, sondern ganz eigen, wie man Vater und Bruder und Sohn zusammen liebt, mit dem allmächtigen Ge fühl, das aus dem ewig wiederholten Kreis lauf des Blutes jene Einheit bildet, in der die Träger eines Namens bestehen. Vielleicht ist ein Ter! meines M>eus Dir wiedergeboren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 13.10.1934
Descrizione fisica: 14
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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1929
Descrizione fisica: 8
den Koffer zur Bahn führt und dieser unterwegs abhanden kommt. Führt aber der Bedienstete einen Auftrag des Gastes aus, der den Wirt nichts angeht, so trifft diesen keine Haftung — wenn z. B. der Kellner einen Deldbrief auf die Post tragen soll. Dagegen ist es sehr wichtig, daß das bürgerliche Gesetzbuch aus drücklich festlegt, daß alle Vereinbarungen, die die Haftung des Wirtes aus schließen oder einschrä n k e n, ungültig sind. Daß der Unternehmer die Haftung, wie es in vielen Hotels und Gasthöfen ganz

gegen das Gesetz und daher auch ganz un-wirksam geschieht, nicht durch einen Anschlag ablehn«"t. >:nn, versteht sich danach von selbst." Mir Bezug auf die A r b e i t e r u n f a l l v e r s i ch e r u n g in ihrer Artswirkung aus das Gastgewerbe brachte der Referent schließlich eine Entschließung ein, in der es n. a. heißt: . .Die heute tagende Genevalvevsammtung des Landesverbandes der Gastwirtegenosfenschaften in Tirol ersu-cht den Reichsver band. unverzüglich beim Bunde Ministerium für soziale Ver waltung

, jeder elek trische Ofen, Heizkissen oder jedes Radio-Netzanschlußgerät Die Gastgewerb>etreibenden sind unter den heutigen Verhältnissen ganz außerstande, hohe Prämien für Gefahren zu tragen, die überhaupt nicht vorhanden sind." Direktor W i t t l i n g - I m st regte an, ähnlich wie in Deutschland, durch Einhebung eines kleinen Betrages den G a st automatisch in die Haftpflicht mit einzubeziehen. Me Reform der Landesgebäudesteuer. Der Steuerreferent, ORR. S ch m i d t, besprach dann eingehend

, insbesondere die soziale Fürsorge, sind gegenüber der Vorkriegszeit ganz enorm gestiegen, ohne daß Land und Stadt die Möglich keit hat, diese von Men politischen Parteien vertretenen -Forderungen zurlickzusiellen oder wesentlich zu kürzen. Der Redner habe noch in jüngster Zeit in Beratungen mit dem verstorbenen Hofrat Dr. Rohn einen Weg gesucht, um im Landtag eine Herabsetzung der Landesgebäude- stener zu erreichen. Hoffentlich gelingt es, wenigstens eine Herabminderrmg des Steuergesetzes von 15 Prozent

Span gl er hielt schließlich noch ein Reserar über die Frage, ob man in Tirol noch weitere Gaft- hauskonzessionert ausgeüen solle. Sein Standpunkt wurde in folgender Entschließung zum Ausdruck gebracht: „Die am 19. November 1929 in Innsbruck tagende Gene ralversammlung des Verbandes der Gastwirtegenossen schaften Tirols stellt fest, daß im ganzen Lande Tirol mit nur ganz geringen und besonderen Ausnahmen ein Lo kalbedarf für weitere Konzessionen nicht besteht. Städte, Orte, ja jede kleinste

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