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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 18
Data: 29.04.1899
Descrizione fisica: 18
. Beispielsweise wird bei Einsetzung Zeines Schöpfrades in einem größeren Flusse weder die Stau wirkung, noch die Wasserverminderung von irgend welcher Bedeutung, vielleicht nicht einmal meßbar sein. Da aber jede Anlage, wenn sie auch nur eine ganz gering fügige Stauung bewirkt, auf den Lauf des Wassers und jede noch so unbedeutende stetige Wasserentnahme auf die Höhe des Wasserstandes einen Einfluß ausüben kann, muß auch für eine solche kleine Anlage die be hördliche Bewilligung erwirkt werden. Es konnte

im Gesetze nicht eine Grenze für die Größe dieses Ein flusses festgesetzt werden, da auch eine an und für sich geringfügige Einwirkung, welche unter anderen Umständen ganz bedeutungslos wäre, bei bestimmten Verhältnissen große Nachthelle nn^Gefolge haben kann. Allerdings werden häufig kleine ÄnlaAru, ohne behördliche Bewilli gung unbeanständet ausgeführt. Gs gilt eben auch hier der Spruch: wo kein Kläger, da kein Ntche^:. In den meisten dieser Fälle erlangt die Behörde keine Kenneuiß, von der unbefugten

durch die in einer Reihe von wichtigen Paragraphen vorkommenden Wendungen, wie „thunlichst", „womöglich", „in der Regel" und dgl. es ganz in die Hand des Gemeinde- Vorstehers gegeben ist, ob und welche Bestimmungen der Bauordnung im einzelnen Falle Anwendung finden sollen oder nicht. Dies zeigt sich auch namentlich in der Fassung des § 35 des vorliegenden Entwurfes, der es speziell dem vollkommen freien Ermessen des Gemeindevorstehers an- „ „ „ - „ • „ " " „ 42 „ 1 „ 26 „ „ „ „ „ „ „ 7 „ unten „ „ „ 2 „ 6 „ oben „ „ 4 i „ 2 „ 11 „ „ „

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 01.03.1895
Descrizione fisica: 8
„ Unterinnthaler Bote". Jahrgang 3 Seite 4. Jetzt wird diese meineidige Regierung am kommen den 3. März dem Volke ein Gesetz vorlegen, das bezweckt, daß in Zukunft die Domherren der Kathe- dralkirche vorn Volke gewählt werdest, daß dem Volke das Recht zustehen solle, die Pfarrer ganz nach seiner Willkür ihres Pfarrbenefiziums zu entheben, dieselben zu entsetzen u. s. w. Wir zweifeln gar nicht daran, daß das brave katholische Volk des Tessin es verstehen wird, einem solchen ungerechten

aus. Interessant aber ist. daß sie ihr Batet nicht auf dem Gasthofe zur alten Post, wo sie ihre Stücke zum Besten gaben, abhielten, sondern beimLederer- wirth, dem Stammsitze der Sozialdemokraten von Wörgl und Umgebung. Darüber waren auch die Sozi so voll unbändiger Freude, daß sie das Schlafengehen ganz vergaßen. Ihr Ge ne^ alfeldwebel H... gerieth mit seinen Beinen derart in Con- flikt, daß er sich um starke Begleitung umsehen mußte, um sich auf dem Heimrvege — am andern Tag zur Mittagszeit — nicht den Hals

bei allen etwas Blutspucken ein stellt. Auch JunaufwärtS soll sie schon dort und da gras sieren, ebenfalls unter den gleichen Symptomen; so hörte man, daß in Wörgl einzelne solcher Fälle vorgekommen. Die In fluenza ist aber auch ein beharrlicher und hartnäckiger Gast. 1890 trat sie bekanntlich zum erstenmal bei uns mit aller Heftigkeit auf, und seit dort ist sie kein Jahr ganz ausge blieben. Mittel dagegen werden wohl viele gerathen; letzthin hörte ich, daß ein Arzt als Universal-Patent-Mittel gegen Influenza immer

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 14
Data: 03.05.1899
Descrizione fisica: 14
un bedingt nöthig ist, und wies ziffernmäßig nach, dass ohne den Ausbau der geplanten Wasser straßen ein Aufschwung unserer Industrie ganz undenkbar ist. Wenn obiges Projekt von Preußen ausgeführt ist, so muss Oesterreich auf die Konkurrenz auf deneuropäischenMarkt verzichten. Warum aber wird da nicht Wandel geschaffen? Die Antwort ist sehr einfach: Alle Versuche, das Donau-Oder-Kanalprojekt zu realisieren, scheitern an dem übermächtigen Widerstande des Hauptaktionürs der Nordbahn, des Juden Rothschild

Vögel über haupt und zwar in ganz Tirol strengstens ver boten wird. Dies Gesetz hat nach den „Münch. N. Nachr." die kaiserliche Sanktion nicht er halten. Eine Reminiscenz an den Tisza-Eszlarer Prozeß. Moriz Scharf, der bekanntlich in dem Tisza-Eszlarer Prozesse als Kronzeuge gegen seinen Vater Josef Scharf aufgetreten war, ist in Amsterdam gestorben. Moriz Scharf hatte nach Beendigung des Prozesses als vierzehn jähriger Knabe Ungarn verlassen und war von seinen Eltern nach Amsterdam gebracht worden

die Unzufriedenheit verschwinden, denn der fruchtbarste Boden zur Lösung der wirklichen sozialen Frage wäre bereitet. Die heute so zahlreichen, für die dienende Klasse geschaffenen Wohlfahrtseinrichtungen des Staates würden endlich auch zum Segen derselben ge reichen, — weil man dann eben mit einem ganz anderen „Dienstbotenmaterial" zu rechnen hätte, mit Leuten nämlich, die noch Treue, Ehre und Pflicht und Dankgefühl im Herzen tragen und die den einmal unvermeidlichen Standesunterschied nicht zum Sklaven

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 01.07.1899
Descrizione fisica: 8
. Es ist eine allgemein bestätigte Thatsache, dass der jüdische Geschäftsmann sowohl seinen Kollegen in rück sichtsloser Weise die Kundschaften wegzuschnappen sucht, als auch die Arbeitskraft seiner Angestellten in möglichster Weise ausnützt. Heute nur ein Beispiel. Es ist bekannt, dass die Geschäftswelt usuell um 7 Uhr früh die Läden öffnet. Geht man jedoch um 5 1 /* Uhr früh durch die Straßen, z. B. unter den Lauben, so finden wir, dass der Jude bereits die Läden geöffnet hat. Und das Geschäftchen geht ganz

aber beraubte das von der Höhe der „Hungerburg" glänzende prächtige Feuerkreuz die ganze Bergbelenchtung zum großen Aerger der Neuheiden ihres antichristlichen Charakters. Jedoch werden hier wie anderswo die „Los von Rom "-Schreier, denen ba§ Luther thum ja nur eine Brücke zum Atheismus mit germanisch-heidnischem Aufputze ist, auf eine andere Gelegenheit lauern, um für ihre Idee demonstrieren zu können. Daher dürfte es nicht ganz ohne sein, manche dieser Herren offen zu fragen, ob sie denn wirklich Ursache

! — „Wenn", heißt es weiter, „der Herr Cooperator (ach, ist's der! ?) auch glaubt, für Herrn Prantl eine Lanze Anlegen zu müssen, so finden wir das ganz begreiflich, denn Gleich und Gleich ge sellt sich gern." Jetzt begreifen wir, warum die „Volkszeitung" so oft „eine Lanze einlegt" für die Juden und für die Gauner, wenn von letzteren einer z. B. in die Arme der Gerechtig keit fällt! — „Wie der Herr Vertheidiger", heißt es weiter, „ja selbst den Beweis erbringt,

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 30.08.1899
Descrizione fisica: 12
" wären, die unser katholisches und kaisertreues Tirol im In- und Ausland in den schlechtesten Ruf zu bringen geeignet sind. Galtür. (Die hiesige Kirche nresiauration) ist nun glücklich vollendet. Die uralte Wallfahrts kirche (geweiht 1383), die vor 5 Jahren noch vernachlässigt und zerfallen genug aussah, steht nun da, auswendig und inwendig restauriert, wirklich, ein würdiges, ja prächtiges Gotteshaus, wie es zu innerst in einem entlegenen Hochthale in einer ganz armen Gemeinde niemand suchen

auch noch eine andere Steuer, die neuerer Art und freiwillig ist, ja ganz freiwillig nach ihrer Ankündigung. Denn wir haben uns hier zusammengeschlossen, das heißt, uns einer großen Verbindung, die das Wohl besonders von uns Arbeitern bezweckt, angeschlossen. Das Erste hiebei ist nun, dass man etwas Gewisses einzahlt, damit man zur Verbindung gehöre, das Zweite ist, dass man wieder zahlt, und von jetzt immer zu bestimmten Zeiten, nur so alle Monate etwa 5 bis 6 Zehnerlen, je nach dem; und diese fließen in eine Kasse

des „Tiroler Tagblatt" widerlegt wurden. Er verwies weiters auf die Ereignisse der letzten Wochen, die be wiesen haben, dass die Tiroler Felsen noch fest stehen, und dass weder erstickte Studenten, noch Marktschreier und Phrasendrescher im Stande sind, daran zu rütteln. Es dankte noch Professor Dr. Hirn im Namen der Gemeinde, worauf die Versammlung mit einem Hoch auf Papst und Kaiser geschlossen wurde. m Klagenfurt. *) Die radikalnationale Hetze zeitigt auch in unserer Stadt ganz unglaubliche Blüten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 29.04.1899
Descrizione fisica: 18
des Zustandekommens eines sol chen Staatsvertrages keine solche recht- licheWirkungbesitzt.daßselbede nt iroli scheu Getreideaufschlag beseitigen könnte." Aus dieser Regierungserklärung, welche dem Standpunkte Grabmayrs ganz Rechnung trägt, geht doch zur Genüge hervor, daß sich die Verhandlungen der konservativen Abgeordneten mit der Regierung in der richtigen Bahn bewegten und daß sie kein ! Landesinteresse preisgegeben haben. Es sprachen ! noch weiter Prof. Payr und Dr. Blaas und Prof. ! Schöpfer

. Der Antrag wird dem Hypothekenbank - Ausschüsse zur Berathung zu gewiesen. Wir werden auf diesen Antrag, der für die bäuerliche Bevölkerung von großer wirthschaft- licher Bedeutung ist, noch zurückkommen. Hierauf die Zuweisung mehrerer Vorlagen an betreffenden Landtags-Komitees. Dann vertrauliche Sitzung, Personalien. Nächste Sitzung Freitag, den 28. April. Die Stadt Innsbruck allein zahlt 746,036 fl. Steuer, um 37,800 fl. mehr als ganz Wälsch- tirol zusammengenommen und beinahe ein Viertel

„ Borgo 75,076 „ Primiero 13.742 „ Summe von ganz Tirol: 3,116,775 fl. der Steuern des ganzen Landes. Weiter zahlen: Trient . . 127,944 fl. Bozen . . 121,353 Meran . . 96,558 „ Wilten . . 96,286 „ Roveredo . . 46,638 ,. Obermais . . 46.131 ,. Kufstein . . 32,223 „ Wörgl-Kufstein . . 30,977 „ Hall . . 25,230 „ Schwaz . . 18,074 „ Imst . . 10,291 „ Grundsteuer über 10,000 fl. zahlen: Obermais mit 11,774 fl.. Zwölfmalgreien mit 11,711 fl., Kaltern mit 11,377 fl, Gries bei Bozen mit 11,330 fl. und Lana

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1891
Descrizione fisica: 8
; das Fehlen der letzteren bedingt aber immer ein einseitiges Wachsthum — mehr Stroh und Blätter als Körr:er und Wurzeln (Rüben rc.) In vielen Wirthschaften Deutschlands namentlich in Nordde»:tschland und in neuerer Zeit auch in Baien», ist aus diesen Gründen ein Zusatz von Phosphorsäure zur Jauche be reits eingeführt, und man rühmt die Wirkung eines solchen Düngers bei allen Kulturen als eine ganz ausgezeichnete, indem man Erträge erzielt, gegen welche frühere Ernten als höchst bescheidene anzusehen

Amino- niak der Jauche wird durch die eingesogene Säure in phosphorfaures und schwefelsaures, nicht flüch tiges Ammoniakfalz umgebildet, wobei die Koh lensäure die Flüssigkeit in Bewegung setzt; phosphorsaures Arnmoniak aber ist bekanntlich ein ganz vorzüglicher Pflanzennährstofs. Eine derart beha»:delte Jauche verliert zugleich die sogenannten verbrennenden Eigenschaften des Ammoniaks ans Wiesen und Futterfeldern und wirkt als „vollständiger" Dünger in Bezug auf Quantität und Qualität des Heues

man: Die trächtige Kuh des Bauern Schimnove in Kratzen konitte nid)t werfen und mußte geschlachtet werden. Man faitb in derselben ein noch lebendes, ganz »veiß behaartes Kalb mit sieben Füßen, drei auf eiirer Seite, vier auf der zweiten, mit vier Augen, einer Zunge, zwei Schlünden und drei Ohren. Schimnove brachte das bereits abgestandene Kalb nach Laibach, um dasselbe dem Landesmuseum „Rudolfium" zum Kaufe anzubieten. — (Eisenbahn - Zusammensto ßt) Am Aller heiligenlage hat Abends außerhalb Brünn's

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1891
Descrizione fisica: 8
Ort schaften förmlich mit Schnee so zugedeckt, daß man Löcher in die Dächer und den Schnee graben niußte, um von da den Ausgang aus den Häusern zu gewinnen. 1565 und 1571 froren wieder die Flüsse in ganz Europa zu. 1558 kampirte eine Armee von 40.000 Mann auf der zugefrorenen Donau. In Frankreich verkaufte man den gefrorenen Wein in Stücken nach dem 'Gewichte. 1571 erfroren in der Schweiz in Folge schrecklicher Kälte viele Menschen und viele wurden auch von Wölfen zerrissen. 1658

hatte die Seine in Frankreich 5 Fuß dickes Eis, anno 1684 waren abermals alle Flüsse und Gewässer zugefroren. 1700 siel das Thermometer bis zu 31 Grad unter Null. Kirchenglocken zersprangen in Stücke, Thiere und Menschen starben wie die Fliegen dahin. 1709 lagen zahllose Menschen in Folge Hunger und Kälte tobt ans den Landstraßen. Der Frost zersprengte Bäume und Felsen. 1716 „Das ist ein schrecklicher Seegang," sagte Nora, „und Mark Comb, Mark —" „Ist an einer ganz anderen Küste!" „Ach ja, aber auch andere Küsten

haben ihre Brandungen!" „Ganz wohl," sagte Kit Duff, in das Herdfeuer starrend und langsam weiter trinkend: „Hal Comb hatte es nicht nothwendig, seinen Sohn auf weite Fahrt zn schicke.>. jAber Mark wollte das ärmste Fischsrmädchen, wollte Dich zum Weibe — und das wollte der reiche Comb nicht! Da mußte Mark freilich auf die hohe See, um sich ein Heirathsgut zu ver dienen; und das wird er auch, er wird es zu etwas Tüchtigem in der Welt bringen und wird dann kommen, denn Mark hält Wort!" „Er ist schon drei Jahre fort

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 04.01.1896
Descrizione fisica: 10
, welcher der hiesigen Erstaufführung anwohnen wird, ist es gelungen, den erfuhr, schwur hoch und theuer, er werde diesem Potts, — kaum genesen — alle anderen Zähne auch aus dem Munde schießen, die übrigen alle aber wollten den niederträchtigen Mörder lynchen. Das wußte aber der Koroner zu verhüten; er ließ den Saal räumen, und als er mit Mr. Potts allein war, trat er auf ihn zu und sagte: „Sie sind ein ganz erbärmlicher Schuft, ver standen?" „Ich begreife es, Mr. Magian," jammerte Potts, * „aber ich wußte

wahrhaftig weder, daß der Schuß v losginge, noch daß Dingus auf dem Baume säße." „Äch Unsinn, davon rede ich auch gar nicht. Aber wenn man schon schießt, dann schießt man todt. So habe ich dieselben Scherereien und nur die halben Gebühren. Das ist gemein, Mr. Potts, merken Sie sich das für die Zukunft." Mr. Potts aber war ganz geknickt und sah sein Unrecht ein. so daß Magian gerührt auf ihn zutrat, ihm auf die Schulter klopfte nnd sagte: „Na, nehmen Sie sich's nicht so zu Herzen. Gehen Sie nach Hause

und machen Sie's ein ander mal besser!" . . ausgezeichneten Komiker für ein mehrabendliches Gastspiel zu gewinnen. Wir machen ganz besonders auf diese Premiere aufmerksam. — Die Vormerkungen für die Gastspiele des Frl. Agathe Barsescu, welche von Samstag den 11. bis inkl. Dienstag den 14. Jänner stattfinden, gestalten sich äußerst rege. In der am Sonntag den 12. ds. mit Frl. Barsescu als Gast stattfindenden Aufführung der Göthe'sche Tra gödie „Faust" spielt Direktor Ranzenhofer den „Mephisto

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Pagina 3 di 12
Data: 29.09.1894
Descrizione fisica: 12
sein. Die Lohnpreise der Holzarbeiter waren in den letzten Jahren sehr gedrückt; gewissen- und gedankenlose Ueber- produktion von Bauholz hatte überall eine Auf häufung desselben zur Folge gehabt; Hunderte von Holzschlägern wurden entlassen. Nun wissen diese, daß bei Waldbründen zwischen 15 und 20 Perzent nur angekohlte Bäume stehen bleiben, die jedoch binnen kurzer Zeit geschlagen und verarbeitet werden müssen, sollen sie durch Ueberwinterung nicht ganz hört, wirst arretirt. Mei Bruada is neuli a arre- tirt wor'n

. Professor Dr. Wicokadoni. Das in letzter Nummer von uns gebrachte Gerücht über den Ent schluß des Professors Nicoladoni, an der Innsbrucker Universität zu bleiben, bestätigt sich. Somit ist auch der von uns ganz besonders ausgesprochene Wunsch in Erfüllung gegangen und hoffen wir, daß die Ge meindevertretung oder Bürgerschaft Innsbrucks Herrn Professor Nicoladoni für seinen Entschluß den ent sprechenden Dank darbringen wird. Westtzwechsek. Das Haus (Nr. 22 in der Maria Theresienstraße

ausgeschnitten, die Eingeweide herausgerissen und in der Nähe des Thatortes herum verstreut. Außerdem fand man bei dieser Leiche eine 5 Monate alte Frucht. In diesem Falle liegt ganz zweifel los ein Lustmord vor, während ein solcher bezüglich der unglücklichen Kellnerin Würtenberger nicht kon- statirt werden konnte. Der Leichenbefund und die Thatsache, daß der Mörder bei der Leiche der Würten berger das Messer, mit dem er die That vollbrachte, zurückließ, führen zu der Annahme, daß die zweit- ausgefundene

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