brauchen. Das Volk werde in der Ernährung auf das angewiesen. sein, was Oesterreich seihst erzeugen könne. Grundbesitzer, Bauern oder Gemiisegärtner müßten jedes Flöck chen Erde voll und ganz ausnützen. (Atlanfikscnder) Japanischer Protest Tokio, 6. Mai. Der japanische Außenminister be schuldigte Deutschland einer flagran ten Verletzung des Dreimächtepaktes und droht mit Kündigung dieses Ver trages, da Deutschland ohne Befragen Japans Friedensverhandlungen mit Großbritannien und den USA. ausge nommen
misclUe und ihm eines Tages, als sie auf den Feldern draußen zusainmentraien, rückhaltlos ihre Meinung sagte, schlug bei ihm mm vollends dein Faß den Boden aus. Er erklärte ihr ziemlich grob, dal) dies seine Sache ganz allein sei und daß sich niemand dreinzu- misclien habe, auch die Gutsfrau nicht. „Nein“, sagte sic, „dreinmischen will ich mich sicher nicht. Das werden Ambros und Regina sicher auch gar nicht wollein. Aber wenn .der Somdecliner auf seinem Hof kei nen .Platz hat für einen Mann
, der es bis her genügend bewiesen hat, daß er wirk lich Mann ist, dann wird er eben bei mir seinen Platz als Inspektor haben. Und ich glaube nicht, daß Euch das dann ganz gleichgültig wäre.“ „Tun iSie, was S’ wollen, und ich tu auch, was ich will!“ Nichts als UiiIiöfticIikctL nichts als Starr köpfigkeit, wo überall guter Wille herrscht. Ein kleiner Krieg zwischen Menschen, kein Verstehen, kein Entgegenkommen. Ein un sinniges Auflelinen einer alten, verrosteten Anschauung gegen die gläubige Kraft einer jungen
aus.' Auch Regina lachte. „Es kamt doch für dielt nix aus sein. Lo renz, das noch gar net begonnen lu:.' „Da hast apclt wieder recht. Obwohl — dein Vater und deine Mutter — die hätten cs ganz gern g’sehn, mein ich’s “ „Geb ich zu. weiß ich sogar. Abei mit dem ist ja nichts abgetan, Lorenz. Das Letzte wäre doch zwischen uns beiden aus- zumachen g’wesen.“ „Und da hält, ich dir dös net so leicht g’schlnckt wie jetzt. Da liätt ich mich ge ärgert, wenn mir eine'den Rang abgelau fen hält, noch dazu einer —“ .„Sag