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Pagina 7 di 16
Data: 02.07.1938
Descrizione fisica: 16
Re gistern der Weltlichkeit gezogen hatten stimm- ten ihr« Orgel flugs anders ab und schwangen sich von einem Standpunkt so geschwind auf den <mderen. als handelte es sich um ein Fahrrad: man fuhr ein Weilchen auf Meinun gen spazieren. „Kirchen? Manche Hab ich ganz gern, manche sind aber wirklich ledern' gestand eine Miß. Das war so ganz nordamerikanisch. Ich mag — ich mag nicht — und damit fcrsig. „Meinen Geschäftszweig', nannte einer ganz imbefangen und in höflichstem Ernst mein pfarrherrliches Amt

ihrer ielbst io gewiß. Man musizierte. Endlich wu»-üe Mark, der Matrose, herbeiaebolt. der Gitarre lvielte und dazu spanische Lieder vortrug Uebestreit- bar war es hübsch, ihn mit diesem lackenden Gesicht singen zu hören, und Anmut war mit seiner Munterkeit gepaart. Wie gewinnend offenbart« sich doch die heitere, lebensfreudige Art des Südens! War es nicht ganz am Platz dies Dertrauen in die eigenen gesunden Kräfte? Fröhliche Mienen paßten zu dirkem Dara diese der Natur, wo alles gedieh, um zu be glücken

in den Frachtraum ge stürzt ist — „sein Gesicht ist ganz zerfetzt und man weiß nicht, rpas mit seinem Rücken Ist!' Es war — Mark, der Matrose, der lustige Lredersänger, der die Mädchen so gern hatte Sein Sturz auf dunklem Weg vor Sonnen aufgang ist die schmerzliche Erinnerung an meine Küstenfahrt auf dem Stillen Ozean: «tu Schwerverletzter, an dessen Aufkommen man zweifelte. Ich habe die arme zuckende Hand, die wohl schwerlich wieder eine Strickleiter gefaßt hat, zum Abschied in die meine genommen imd

der Kavitän verstand mich jetzt, als ich ihm keim Verlassen des Schiffes ins Auge sah: „Denken Sie an den Sonnemmtergang gestern?!' Räch Ludwig Horn. Das Wandern . . . Jeder Schritt, jeder DNck führt in die Ferne und läßt uns neue Erlebnisse gewinnen; wir geben uns dem Augenblick hin, leicht und un gehemmt und lasten uns ganz von Lust und Frende durchströmen. „Es dringt der Sonne goldner Gruß bis ttef mir ins Gemüt hinein.' Die Ruhe der Ratnr hält Einkehr in unsere Seele. Der Reichtum ihrer einfachen.For

hat ganz gewöhnliche Pflichten. Nichts ist schwerer, als die Leistungen eines Menschen anzuerkennen, der unsere Leistungen nicht anerkennt. silus aller well Maurer arbeitet zehn Tage mit nebrochenem Bei Mancher Mensch fällt schon in Ohnmacht wenn er sich eine geringfügige Derletzun. zugezogen hat. während ein anderer miede qerade'zu unmenschliche Schmerzen mit ver bläffender Selbstverständlichkeit erträgt. So will man es nicht glauben, wenn man hört, daß ein Maurer mit einem gebrochenen Bein noch zehn

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.01.1936
Descrizione fisica: 6
, der von einer Hauptstadt der Welt zur anderen reist, in allen großen Opernhäusern singt und der aus dieser Tournee in Neuyork ein deut sches Mädchen kennen lernt, zu ihm eine so starke Zu neigung saßt, daß er es zu seiner Frau und zärtlichen Mutter für seinen kleinen Sohn Benvenuto macht. Ne> ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz bezaubernd der kleine Peter Bosse mit seinen drei Jährchen, ein entzückender, spassiger, natürlicher Junge. Die herrliche Stimme

, sie gibt selbst ihren Instinkt noch „unbewußt', um ganz sie selbst zu sein. So groß und prächtig haben wir Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gustav Adolf, Schwedens zroßer Königin, ist gefallen. Seine Tochter Christine be teigt den Thron. Sie wird wie ein Knabe erzogen. Jahre vergehen. Der Schatzmeister Magnus wirbt um sieht Christine erwidert seine Liebe nicht. Lange, einsame Ritte durch die verschneiten Wälder sind ihre einzige Erholung. Einmal begegnet sie einer Kutsche, die im Schnee stecken

30 cm Schnee ge fallen, so daß die Skiverhältnisse überall sehr gute ge nannt werden können. Auch im Hochpustertale haben sich die Schneeverhältnisse wieder ganz bedeutend ge bessert und schon heute herrschte reges Wlntersport- treiben, besonders in Sesto und San Candido sowie in Brakes., Vom Henou Die Vefanafeier in Brunirò Brunirò, 8. Jänner. Der Tag der Besana wurde auch in unserer Stadt u einem wahren Freudenfest sür die Kinder, ganz be anders für jene der ärmeren Familien. Der Frauen ascia

in bewegten Worten, nach dem ihnen die Bedeutung des Festtages dèr Befana, der auch ihnen gilt, nahegelegt worden war. Dem Präsidium des Frauenfascio gebührt für diese Spenden ein ganz besonders warmer Dank. Die Befana in Campo Tures In Campo Tures versammelten sich vorgestern alle Vertreter der zivilen, politischen und militärischen Be- Mdstf ittt' großtio Sdàle des Hotüls ..Schrottwinkel', om sich auch die Schulkinder eingeslmden hatten.'' Hin derte von' Eltern hatten ihre Kinder begleitet

ist auch das Ergebnis in Silbersachen und ganz besonders jenes der Sammlung an Altmetallen. Gegenwärtig wird auch eine Samm lung von Abfallpapier durchgeführt, die großenteils dem Roten Kreuz und dessen Zwecken zufällt. Trauungen in den letzten Togen In den letzten Tagen fanden folgende Trauungen in unserem Tale statt: In San Giovanni, Valle Aurina: Joses Zimmer' Haler, Hnchlechnersohn. mit Frl. Maria Knapp, Be> sitzerswchter auv Selva dei Molini: I» Rio di Pusteria: Raimund Larcher, Gastwirt in Bressanone, mit Frl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 13.05.1917
Descrizione fisica: 12
darf. Dadurch wurde die Bevölkerung in ih ren Gefühlen verletzt und zwar ganz ohne Not wendigkeit, denn der Umstand, daß in manchen Bezirken und an manchen Orten von derarti gen Härten abgesehen wurde, beweist am be sten, daß sich die Zwecke der Nachschau überall ohne solche hätten erreichen lassen. Es wurde bei den vorgenommenen Getreiderequisiitionen auch nicht immer genügend beachtet, daß die Laichbevölkerung, wenn sie die schwere Boden bearbeitung mit verminderten Arbeitskräften leisten

zu einem guten Teile dadurch hervorgerufen, daß bei der Preisbestimmung als maßgebende Sachverständige staatliche Funktionäre zurate gezagen wurden, die gesetzlich zu ganz anderen Zwecken bestellt, nicht über genügende wirt schaftliche Erfahrungen verfügten und von de nen eine objektive Beurteilung der zur Begut achtung vorgelegten Fragen nicht erwartet werden konnte. So ist es gekommen, daß die Weinproduzenten in Tirol selbst für Sorten - weine Preise erhielten, die mit denen in an deren weinbautreibenden

Kronländern, ganz zu schweigen von Ungarn, in keinem Verhält nisse stehen. Wohl ist derartigen Vorkomm - nissen für die Zukunft durch die Einrichtung der Preisprüfungsstellen und durch ein neues Ver fahren bei der Festsetzung der Höchstpreise ei nigermaßen vorgebeugt, allein noch immer fin det der im Sinne der kaiserlichen Verordnung vom 3. Juli 1916 R. G. Bl. Nr. 249 erfolgen den Entschädigung für Kriegsleistungen, wenn es sich nm Wein handelt, die Beiziehung der erwähnten Funktionäre als Sachverständige

statt. 3. Zu den allerschwersten Bedenken gibt die Kriegswirtschaft der Zentralen Anlaß. Die Zentralen, die zur Erfassung und planmäßigen Austeilung der notwendigen Bedarfsartikel ge gründet wurden, haben in ganz zweckwidriger Weife auch zu deren Verteuerung beigetragen. Den heimischen Erzeugern werden bei der Ue- bernahme der Produkte sehr mäßige Preise ausgezahlt, die bei manchen Bodenprodukten in unserem Lande sogar ganz unverhältnis mäßig niedrig sind. Darüber würde weniger geklagt

, die Bedenken zn zerstreuen, denn es fehlt an jeder gesetzli chen Grundlage, um zu Gunsten solcher Zwecke die Bevölkerung mit einer Steuer, die sich zu dem als ganz irrationelle Kopfsteuer dar stellt. belegen zu können. Weitere schwere Schäden erwuchsen der Allgemeinheit durch die vielfach ganz ungeeig net Behandlung der von den Zentralen und von anderer Seite übernommenen Vorräte, von denen große Mengen einfach zu Grunde gingen. Auch bei der Aufteilung geschahen Fehler und Mißbräuche

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1937
Descrizione fisica: 6
, daß sie mit Blockbildung und Bünd nissen nichts zu tun hat, sondern als nützliches und notwendiges Element zur Wiederherstellung gesunder Verhältnisse in Europa dient. Zum Schlüsse äußerte die Korrespondenz, daß der Lon doner Besuch des Herrn v. Neurath niemanden in Erstaunen zu versetzen braucht. Er diene nicht mir den Interessen beider Länder, sondern den jenigen von ganz Europa. Wie Reuter meldet, werden die Besprechun gen des deutschen Außenministers v. Neurath in London hauptsächlich den Möglichkeiten

Außenminister Frhr. v. Neurath Ichreibt „Giornale d'Italia', daß die Be gegnung wahrscheinlich am 23. Juni stattfinden und zu einem weitgehenden Gedankenaustausch üder einige der wichtigsten offenen Fragen führen wird, ohne jedoch die Vertreter der beiden Re gierungen zu irgendwelchem besonderen Abkom men zu verpflichten, was ganz außerhalb der Zeiterfordernijse liegen würde. Mit diesem Londoner Besuch schließt sich der in Noma begonnene und in Belgrad, Sofia und Bu dapest fortgesetzte europäische Zyklus

den; Taufpate des Thronerben wird wahrschein lich Ministerpräsident Kiossivnoff sein. Die Regierung hat für die nächsten drei Tage große Volksfeste im ganzen Lande angesagt; Ge schäfte und Aemter bleiben während dieser Zeit ge schlossen. 60.000Krauen aus ganz Italien kommen am Sonnlag nach Noma zur Eröffnung der Ausstellung der sasciliifchen Gommerlolonien Roma, 16. Juni. , Besonderes Augenmerk wird dem sanitären Von den Organisationen der Partei werden im I dienst gewidmet; außer dem allgemeinen ärztlichen

Zusammenhang mit zivilen lind militärischen Stet len die nötigen Vorbereitungen für die große Ver sammlung von 60.000 Frauen aus ganz Italien, welche zur Eröffnung der Ausstellung des Kind heitschutzes und der Ferienkolonien am kommen den Sonntag in Roma stattfindet, getroffen. 20.000 Betten stehen schon bereit, davon wurden 12.000 vom Armeekorpskommando und der Militärdivi- fion, 2000 von der Miliz und 460 von der kgl. Aeronautik zur Verfügung gestellt; weitere 3200 Betten von der Generaldirektion

. Von den mit der Organisation der Ver sammlung betrauten Stellen wurden alle Vorkeh rungen für einwandfreie Verpflegung und Beher bergung der Frauen in der Reichshaiiptstndt ge troffen. Der französische Konsul in Bilbao ist am Diens tag abend an Bord eines französischen Torpedo bootes in St. Jean de Luz eingetroffen, lieber seine Eindrücke befragt, erklärte der Konsul, daß die Nativnaltruppen die baskische Hauptstadt jast ganz umzingelt hätten. Nur auf einigen wenigen vorgelagerten Hügeln hielten die baskischen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1937
Descrizione fisica: 8
und von seiner Sekre- làin, einer jungen Aerztin von der Chirurgi- iMi Klinik der Charite, empfangen. Fräulein I2r. Flora Springer spricht sogar Japanisch. Das I erleichtert das Gespräch mit dem Gast wesentlich, Iber mir wenig Deutsch und Englisch versteht. Seine ICprache liegt auf einem ganz anderen Gebiet, er «hat sie einer Blume abgelauscht, mit der er sich lverständigen kann wie gegenwärtig wohl niemand làhr, nicht nur m seiner Heimat, sondern über- IMpt auf der Welt; er hat sich in ihre Blumen- ileele

lichst wenig mit Seife in Berührung kommen sollte, was jedoch keineswegs ausschließt, daß die gesunde Gesichtshaut vor Anwendung eines Rei- nigungskrems erst jedesmal ganz mit Seife und Wasser gewaschen w.ird. Seife dringt nicht so tief ein wie Krem, wird jedoch zusammen mit dem Schmutz durch gutes, wiederholtes Spülen vollkommen wieder entfernt. Bei alleiniger An wendung eines Präparates, die stets mit Druck verbunden ist, wird hingegen ein erheblicher Teil des auf der Haut befindlichen Schmutzes

verhindern, wenn nicht ein übermäßig großer Gehalt an Farbstoff oder irgendeinem Streck pulver sie zu trocken macht. Fünfzig 7ahre als Mann gelebt / Vittor oder Viktoria? Ein Prozeß bringt es an den Tag. — kranken'chwesler. heldentenor. Kammerdiener und Garde- ' oberft. — Die seltsame Lebensgeschichte der «slür mischen Miß'. Der Fall der Frau Askell-Smith, die 20 Jahre lang unerkannt als Mann gelebt hat, erregt seit einigen Tagen in ganz London berechtigtes Auf sehen. Dieser knriose Fall einer Frau

ihr von dem Richter ausdrücklich bestätigt, der zu Beginn der Verhandlung wörtlich äußerte: „Die Tatsache, daß die Angeklagte 20 Jahre lang als Mann verkleidet gelebt hat, interessiert mich in diesem Zusammenhang nicht. Eine Frau kann in dieser Beziehung machen, was sie will. Bei ei nem Mann ist das ganz etwas anderes.' Bei dieser juristischen Erklärung von feiten des Richters soll es übrigens in den Bänken der Zu hörer verschiedentlich zu Widerspruch gekommen sein. Die Gcgenkundgebungen nahmen vorüber gehend

über den Gerichtssaal hinaus in ganz London entgegengebracht wurde, ohne weiteres zu begreife» vermag. Zwei australische Intermezzi... Die Angeklagte lebte im Jahre 191-1, bei Aus bruch des Weltkrieges, in Belgien, wo sie in ei nem Kloster erzogen wurde. Angesichts der stürmisch vordringenden deutschen Armeen, faßte die junge Engländerin nun damals schon einen merkwürdigen Entschluß — sie kehrte durchaus nicht auf dem schnellsten Weg nach Eng land zurück, sondern blieb in Belgien, wo sie sich als Schwester

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.10.1937
Descrizione fisica: 6
Mgiesische Könige, bis der kunstsinnige Wnuel, der Schirmherr genialer Entdek- là nach Indien u. Amerika, dem Schlosse M noch berückend Gepräge gab, jene ^ die die Kunstgeschichte als „Manuel seiner einmaligen, eigenartigen Gefetzlich- hreibt. Eindrücken eines Rundganges durch ^bgemächer noch ganz erfüllt und über- schlendern wir durch die sauberen Stra li ltufenartig anklimmenden Gassen der po^ei an Palmcngärten und parkgefchutz- Mirdigen Palästenen. Auf der Gipfelhöhe Wette, die den Ort in breiter

unterm Messer Es ist noch garnicht so lange her, daß man Ge Hirnoperationen für ein großes Risiko hielt. Erst durch die moderne Nervenkunde und die Fort schritte der Gehirnforschung ist hier eine Wendung eingetreten, die zu ganz erstaunlichen Erfolgen führte. Durch diesen Fortschritt ist der heutigen Operationstechnik die Möglichkeit gegeben, selbst die schwierigsten Gehirnoperationen mit 80- bis Wprozentigem Erfolg durchzuführen. Der bekannte Chirurg Professor Sauerbruch und andere ver diente

kehrt. Das Sträußlein freute ihn: und wie er sich offen ein gestand, es freute ihn besonders, weil es vom An gerer Burgele war, von dem er erst heute bemerkt hatte, wie hübsch und fesch es war. Zugleich war aber auch ein ganz eigenes Gefühl in ihm, von dem er jedoch nicht wußte, woher es kam, und wo es hinaus wollte. Und daheim bekam er gleich wieder einen Groll gegen den Friedl. denn es schien ihin, als läge in dessen Gesicht ein spöttischer Ausdruck. » Der Frauentag war in die Mitte der Woche

gefallen. Der restliche Teil kam dem Franz bei nahe länger vor, als anderemale eine ganze. Am Sonntag wunderte sich der Michl nicht we nig. Seist Bruder forderte ihn auf, nur allein in den „Stern' zu gehen, er habe noch etwas zu be sorgen. Und er solle nicht auf ihn warten, da er nicht wisse, ob es sich ihm noch auszahle, nachzu kommen. Der Michl fragte zwar nicht lang, was denn Franz so Dringendes zu tun habe, aber ganz klug wurde er aus seinem Verhalten nicht Sonst sagte er doch immer

, was er vorhatte. Und er wurde auch nicht klüger, als sein Bruder kurz her nach doch in den „Stern' nachkam. Er schien Miß gelaunt. Zuerst sprach er überhaupt kein Wort. Und später gab er. in das Gespräch gezogen, nur ganz karge Antworten von sich. Michl konnte frei lich nicht wissen, daß der Bràr sich schon auf den Heimweg gemacht und im Stillen gehofft hatte, das Burgele möchte auch auf dem Wege sein. Das mar wohl der Fall gewesen, aber es war nicht al lein. Die Basl Thres. Burgeles Tante

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1937
Descrizione fisica: 6
der Mensch ist: ài ist ganz in seiner gemessenen, wuch- ... Daumen und Zeigefinger geschlossen '«ir» erhoben wie auf dem Deckblatt des »mi Margherita Sarfatti — am Regie- Parlamentssaal, den Körper vorn- ,at während die Hände mächtig gegen den ^ drucken — auf dem Tank stehend, das I?, vorn wuchtend, die Hände an den Hüs- v.tti Daumen hinter dem Gürtel, während ^ Generalrapport vereinigten Osfizie- . im Sattel aufgerichtet in der Via ro wie eine staunenerweckende Bronze- Bildnerkunst — auf dem erleuchie

erschien und trug feier lich einen weißen Kasten zu dem Altar und stellte ihn dort nieder. Alle auf dem Bahnsteig Ver sammelten und die japanischen Passagiere des Zuges verbeugten sich tief. Der weiße Kasten war eine Urne und enthielt die Asche des jungen Sol daten, dessen Bild sich auf dem Altar befand. Der Priester murmelte Gebete, und der Altar wurde langsam zurückgezogen, wobei sich jeder wieder ganz tief verneigte. Ein Soldat war nach Hause gekommen. Das lange Epos, das hier mit solchen Feiern

etwa so: „Es riecht ja angebrannt bei Ihnen, liebe Frau?' „Ja', sagt meine Frau, „es war der Reis/ „Das ist nicht schlimm', spricht der Weise, „neh men Sie eine Prise Sand, und tun Sie dieselbe in den Topf, dann reiben Sie mit einer scharfen Stahlbiirste den Boden damit, und wenn der Reis dann noch nicht herausgeht, dann empfiehlt es sich, etwas Schießpulver hineinzuschütten und das Ganze auf die Gasflamme zu setzen, nachdem Sie den Topf fest verschlossen haben. Dann fliegt der angesetzte Reis ganz

von selbst in die Luft. Manchal seßt sich aber auch der Brandgeruch in der Wohnung fest und verursacht Störungen im Traume. Man träumt dann immer von der Feu erwehr. Dem können Sie auf zweierlei Weise ab helfen. Entweder Sie stecken sich eine scharfc>e» würzte Rübe, die Sie in Essig, Pfeffer u. Paprika kochen ließen, in die Nase, oder Sie rufen die Feu erwehr wirklich, dann brauchen Sie nicht davon zu träumen'. Mir wird immer ganz elend, wenn ich seine Theorien böre. die er gleichmäßig plätschernd von sich gibt

mir also einige Fünf-Liter-Karafsen voll gutem Wein. Sie bildeten, einer genauen ma thematischen Rechnung zufolge, zu mir .dasselbe Verhältnis wie die Gießkanne zur Primel. Ich soll einen Höllenkrach veranstaltet haben, als ich die zehnte Karaffe in Angriff nahm. Mein Nachbar kam. Diesmal warf ihn meine Frau her» aus. Seitdem ich seine besoffenen Ratschläge nicht mehr zu hören brauche, bin ich ganz nüchtern ge, worden. - P. M. Z. //sL (ànaruolc verboten» i a zamm. Oevpes Hab i selber, und 'ieg j achttausend Lire

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.08.1944
Descrizione fisica: 4
keiner hinauf! Gar keiner! Es kam Wir sind das von ihm gewöhnt. Mail darf ihn nicht überhaupt bloß einer hinauf..., einer sag ich, ganz ernst nehmen“. einer..., aber der kann nicht mehr steigen, ja- j st er abgesfürzl?“ „Ja. Am Lechnerturm. Man wohl... und der eine, das war ich... „hei stad, erfuhrnichts Genaues darüber, es ist auch schon Simon!“ „Laßt ’n reden!' riefen ein paar andere, lauge her. Er ist wirr im Kopf. Er behauptet, den Und aus dem Erker heraus sprach man dem Gel- einzigen Anstieg zu kennen

, noch zerknitterter und häßlicher aussah. meinen Wein genau so gut wie jeder andere, und „Was ich weiß, jawohl... ich allein, versteht mein Schweinernes mit Kraut habe ich auch be- ihr, ich ganz allein..., aber ihr glaubt mir ja zahlt, jawohl! Und das eine sag ich euch: Auf den nicht. Ihr sagt ja nur, daß ich ein Narr sei, ein Turm kommt überhaupt keiner jawohl, da käme ganz verrükfer Narr, jawohl, das sagt ihr. ich weiß nur einer hinauf, sage ich, jawohl“. „Und der das ganz genau

.... aber ich bin keiner! In diesem wärst du“, warf man spottend ein. Falle bestimmt nicht, jawohl. Und ich sage euch: „Und der war ich. jawohl! Aber ich kann ja Wenn einer hinaufkommen will, dann muß er das nicht mehr, ich kann ja nicht mehr, ich hab ja das wissen, was ich weiß..was ich ganz allein weiß, da“, er reckte seinen linken Arm hoch, und wer jawohl. So, und damit bin ich wohl fertig Ich gehe. Und jetzt schreit nur ruhig hinter mir her: sei auch schon , auf, erzählte sic, sogar schon seit Ein Narr! Der Köpperle wird immer

noch verrück- einer halben Stunde... cid hübsche» Fräulein ter! Das ist mir ganz gleich, jawohl, ich weiß, was übrigens, das dürfe man ruhig sagen! Wohl die ich weiß. Da, mein Geld, Greideref, daß du es Braut vom jungen Herrn, nicht wahr? — da könne weißt“. Man hörte, wie eine Münze auf den Tisch man gratulieren, so etwa» Sauberes sehe man nicht fiel. „Auf den Lechnerturm wollen sie! Den Hai» alle Tage. wollen sie sich brechen, weil einer zwanzigtausend Das Frühstück war auf dem Balkon gerichtet. Marl

, so is noch einmal zürn Lenbachplatz zu kommen. Um des ganz umsunst. Der hört net. Kommen Sic, Herr vier Uhr wie immer“. — Aber Ibr Beruf“. ..Ich Lundgreen, gehen Sie wieder in die Stube“. Sie hin da“, sagte er einfach. ließ ihn vorantreten Dicker Rauch, das Klingen Der Zug hielt. Paul öffnete die Tür. Viele Mon de? Gläser und der summende Ton vieler Stimmen sehen waren da, gleichgültige Menschen, die sich ließen ihn rasch vergessen, daß da eben ein merk- an ihnen vorbeidrängjen. Er schob seinen Arm un würdiger

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1937
Descrizione fisica: 6
bereits fertiggestellt, zum Teil knapp vor ihrer Vollendung stehen, ha ben wir bereits eingehend berichtet. Die Gemein de war mit diesen Arbeiten bestrebt, den Lido im- >ner besser auszugestalten, seine Einrichtungen stets zu verbessern und das Gesamtbild zu verschö nern, auf daß die gesamte Anlage immer mehr jenen Anforderungen nachkomme, die man an sie als Treffpunkt des sommerlichen Fremdenlebens stà ^ ^ . In diesen Tagen geht man nun daran, durch ganz neue Einrichtungen einen Uebelstand

mit ganz gewaltigen Nachteilen verbunden ist. In erster Linie kann man das Wasser der Passera, nachdem es das ganze Stadtgebiet durchflössen, ab solut nicht mehr als rein bezeichnen. Es beinhaltet vielmehr Bakterien und Schmutz, die ohne weiters die verhältnismäßig schwachen Filter passieren n. so direkt in die Schwimmbecken gelangen. Wenn dann aber erst die Passera infolge Schneeschmelze im Hochgebirge, infolge Regen oder Gewitter hoch geht und tagelang bräunlich gelbe Fluten mit sich führt

eine Reihe neuer Einrichtungen anlegen zu lassen, die gewährlei sten, daß das Wasser der Schwimmbecken stets rein und keimfrei ist. Es handelt sich um ein ganz neues System, welches sich in den großen auslän dischen Schwimmbädern glänzend bewährt hat. Anlagen dieser Art finden wir in Italien nur ganz wenige und die letzte wurden vor kurzem im .Schwimmstadion des Mussolini-Forums in Roma eingebaut. Durch das neue System wird es ermöglicht, das Wasser, ehe es in die Schwimmbecken gelangt, völlig

wird am Sonntag, den 3. Oktober ge startet. Dotierung und Rennformel bleiben unver ändert. Die große Neuheit der diesjährigen Pferde sport-Saison ist in der Tatsache zu suchen, daß im Programm auch zwei Tage eingeschaltet wurden, die ausschließlich den Flachrennen gewidmet sein werden. Die ganz beträchtliche Dotierung dieser Rennen (Lire 100.000, bezw. Lire 50.000) werden eine starke nationale und internationale Beteili gung sichern. Zu diesen 10 Pferdesport-Veranstaltungen kommt dann das umfangreiche

, in welchem die mit zwei ganz neuen Män nern angetretenen Einheimischen mit 4:1 unter lagen. Die Soldaten hatten sich gegenüber den zerfahren und kontaktlos spielenden Gegnern den Sieg verdient. Am Sonntag, den 27. Juni, findet am hiesigen Sportplatze das Rückspiel der Mannschaft des 231. Infanterieregimentes aus Merano gegen jene des Infanterieregimentes Nr. 18 um den Pokal des Herzogs von Pistoia statt. Beginn um 17 Uhr. Die Bürgerschaft ist zur Teilnahme an dieser Partie zweier spielstarker Elf eingeladen

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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1938
Descrizione fisica: 6
, nach dreizehn Jahren, hat Ita lien nicht mehr den Aoentin vor sich, aber im Auslande befindet es sich vor einer ahnlichen Koalition von Interessen und Ideologien: vor dem Völkerbund und seinen überlebenden Mitgliedern. Und so wie es damals mit dem Aventin fertig wurde, wird es auch mit dem Völkerbund fertig werden; niemand wird Italien den Weg zu seiner sicheren und leuchtenden Zukunft versperren kön nen. Die Schwarzhemden ganz Italiens feierten heute in Versammlungen dos historische Datum des 3. Jänner

im Teatro Sociale. Tiefer Tiiülruck in ganz Rumänien Roma, 3. Jänner Auf das Telegramm des rumänischen Ministerpräsidenten Goga antwortete der Duce folgendermaßen: „Für das mir von Ew. EH. bei der Uebernahme der Regierung gesandte Te legramm dankend, nehme ich die von Ew. Exz. geäußerten Vorsätze betreffend die Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern mit lebhcàr Sympathie und dem Wunsch? entgegen, daß dieselben auf der Grundlage einer herzlichen, auf richtigen Freurckschaft befestigt werden mögen

Gebiet zu sichern. Im Nordosten von Teruel beschießt die schwere rote Artillerie noch immer einige Ortschaften nahe der Straße von, Sara» goffa, aber viele von den Geschützen wur den bereits von der nationalen Fliegerei zum Schweigen gebracht. In diesem Ab schnitt unternehmen rote kleine Verbände einen Plänklerkrieg. Die Zone ist noch nicht ganz gesäubert, wird es aber inner halb 43 Stunden fein, wenn nicht schlech tes Wetter die Bewegungen behindert. So werden die Nationalen die Verbin dungen

mit Tewel verbessern, die einst weilen durch die Gebirgsstraßen nord westlich der Stadt immerhin gesichert find. In ganz Spanien feierte man gestern festlich den Sieg bei Teruel. In der medi zinischen Fakultät in Saragossa fand heu te eine kurze Gedenkfeier für die drei Opfer ihres Berufes getöteten^ Journali sten (auch Edwaro O'Neil von der'^As sociated Preß- erlag gestern seinen Ver-, letzungen) statt, an ver die vielen zivilen und militärischen Behörden teilnahmen. Man erfährt, daß der letzte Angriff

ist als der ungekrönte König Arabiens. Es ist der General Ken'i Doihcira, nach dem Mika do der mächt'aste Mann des japanischen Kaiserreiches. Im Verlauf von 2S Iah- rsn hat er einen gewaltigen Geheimdienst geschaffen, der sein Netz über ganz Chi na. Holländisch-Jndien. Britisch-Indisn. die Philippinen. Hawai und Oftsibwen geworfen jnr: außerdem unterhält er Zweigstellen m Amerika, England, in al len europäischen Besitzungen Asiens und endlich auch m Australien. Die Chefs tes Intelligence Seroice in London

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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1940
Descrizione fisica: 4
wir uns eine klei ne Indiskretion, die jedoch dem hiesigen Publikum, das die Bemühungen der Fi lodrammatica stets mit Interesse verfolgt hat, eine Freude bereiten wird. Unter der Leitung eines bekanten Dirigenten werden demnächst die Proben zu einer außeror dentlich bekannten und beliebte» Operette beginnen, die seinerzeit einen ganz gro ßen Erfolg hatte und in allen Theatern Italiens und des Auslandes hunderte »nd aberhiinderte von Aufführungen erlebte. Mißlungener PutMerluch in Tunk Mohammedanische

habe es nicht weniger als 22 Fliegeralarme gege ben, von denen einige mehrere Stunden dauerten und das gesamte Leben von Li verpool und dessen Verbindung lahm legten. HusarenM eines deutschen Fl'eaers Er schreibt Hakenkreuz an Londons Himmel Stockholm, 9. — Am Himmel über London hat man Freitag ganz deutlich einen deutschen Flieger beobachten kön nen, der in Seelenruhe ein Hakenkreuz an den Himmel schrieb. „Stockholm Tidningen' nieldet dazu aus London: Ueber einem Londoner Vor ort erschien am Freitag eine deutsche

', die den Ruhm einer artistisches Einmaligkeit, den dreifachen àlito vom Trapez liis, für sich in Anspruch nehmen können. Eine der weiblichen Hauptrollen in diesem ganz großen Filmwerk ist Frau Annelies Reinhold zugewiesen. Frau Reinhold ist die Tochter des unvergeß lichen Primarius unseres städtischen Spi- tales, Pros. Hofmann und deren Mutter, die wir als ausgezeichnete Primadonna unseres Stadttheaters in bestem Anden ken haben, weilt seit Iahren in unserer Mitte. Die Künstlerin hat ihre ganze Jugendzeit

jenes Konkurrenten übergehen, der diesen Preis zweimal hintereinander oder dreimal un terbrochen zu gewinnen vermag. Es sei uns gestattet, unseren Lesern die Bedeutung dieses hohen Geschenkes ganz besonders hervorzuheben, denn es hebt unser internationales Reitturnier aus dem Nahmen aller übrigen derartigen Veranstaltungen weit heraus und stellt es auf eine isolierte Höhe. Das genaue Pro gramm des Turniers, das vom 12. bis zum 22. Oktober stattfindet, haben wir sei nerzeit bereits in allen Details veröffent

licht und werden wir zu gegebener Zeit nochmals darauf zurückkommen. Der Pokal porro Lamderlenghi Der nationale, volkstümliche Wettbe werb um den Pokal Porro Lambertenghi. der in ganz Italien zur Austragung kommt, war in unserer Stadt von einem Erfolg begleitet, der wohl einen Primat unter allen Städten unseres Landes dar stellen dürfte. Es gelangten nicht weni ger als 8 Batterien mit je 7 Spielern zur Austragung, jeder Spieler regelmäßig eingeschrieben und nach dem Jahre 192i geboren. Die einzelnen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 05.05.1944
Descrizione fisica: 4
und den Beifall der Zuhörer, sodaß das Ziel, das der Derfammlungsaktion gesteckt war, voll und ganz erreicht wurde. BZ. kaffe. Ilers. 50 Iah re Raiffeifen- e. Anläßlich des fünfzigjährigen Bestehens der Raiffeisenkaffe Tiers er innerte im Rahmen einer schlichten Feier BZ. Sk. Leonhard kn Passei«.. Hel dentod. An der Südfront fiel der Ge freite Alois Gufler, Frickluisnsohn, im Alter von 24 Jahren für Führer. Volk:und Heimat. DieFamilie ist seit 19W itw Wch^üMW5elt.K . , ' Pd. St. Leonhard

nicht zu Unrecht den Namen Wonnemonat. Im Mai wird es so richtig erst Frühling und das Mü hen ksi der. Natur Erreicht seinen Höhe» mnkt. Was gibt es Schöneres als einen llütenübersäten, klaresi, fvnnigen Früh- ingstag? Der Landwirt aber sieht' die Frage' von einem ganz anderen Stand- runkt an. Für ihn bedeutet eine Reihe onntger Tage im -Mai-keine besondere Freude, denn: , ' Mai kühl und naß. -' Füllt dem Bauern Scheuer und'^ Faß. Jetzt haben alle . unsere Saaten ihren, größten Wasserbedarf und. kühle Witte

, kaum, blüfft. offenbar stand «r vor einer neuen, einen von ihnen aus. gab ihm ihre Wel- Auf solchen beseelten alten Plätzen sind völlig unerwarteten Zumutung. E, jungen, und zwei Stunden svSter könnt« ich die Koffer auf meiner neuen Bude auspacken. Ihr Schrafblick hatte wohl den richtigen Mann herausgefunden, der sei nem Auftrag den nötigen Nachdruck zu geben gewußt hatte. Nun wohnte ich also bei Julian Lein weber auf der Kleinseite, und das war der Stadtteil Prags, der ehedem fast ganz deutsch

mir ein Beisam mensein mit Jutta, und jede dieser Stun den. war von einem inneren Licht erfüllt. Und es dauerte gar nicht lang, da hatte stch dieses Licht über ganz Prag ausge breitet: die Stadt war auf die seltsamste Weise verwandelt, sie kam mir ganz an ders vor. rein, gesund, königlich strahlend wie in meinen, ersten Zeiten. - Ich lief jeden Morgen die Klamm des Treppengäßchens zwischen den dunklen, feuchten Hausmauern hinab und zur In sel-Kampa hinüber; ich pfiff vpr Juttas Fenster, und dann wanderten

? Wir könnten unsere Geigen mitnehmen und nachher etwas^ spielen.' Dieser Sprechabende hatte Jutta schon einige Male Erwähnung getan, und es kam mir wie eine Auszeichnung vor. daß ich nun auch dazu eingeladen wurde. Die Zusammenkunft fand irgendwo drau ßen in den Weinbergen statt, man mußte durch ein Vorderhaus, über einen dun keln Hof und kletterte dann in einen Keller des Hinterhauses hinab. ' Eine Menge junger Menschen war da. Burschen und. Mädchen, und sogleich empfand ich ganz stark und unmittelbar

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1944
Descrizione fisica: 4
und es kommt einem ganz heimisch vor. Wir werden das unserer Heimat nie ver gessen. wenn wir derzeit auch nichts ma chen können, aber einmal wird die Zeit kommen, wo wir unseren Dank zeigen können. Jetzt heißt es halt fest Zusam menhalten und aushalten bis zum sieg reichen Ende.' vurgstall. Hekdenehrung. Am 11. Jänner hat unter zahlreicher Beteiligung der Ortsgemeinschaft sowie der Nachbar gemeinde Gargazon die Heldengedenk feier für den am 13. November gefalle nen Uffz. Martin P e r t o l l stattgefun

. To d e s f a l l. Am 19. Jänner verschied ganz plötzlich und un erwartet in Meran Dr. Josef Koch. Tier arzt von Raturns, im Alter von 48 Jah ren. Während seiner 18jährigen Tätig keit konnte sich der Verstorbene im wei len Umkreise seines Wirkungsbereiches Vertrauen und Beliebtheit erwerben. Als tüchtiger Tierarzt übte er seinen Beruf mit großer Freude und mit Pflichtgefühl aus. Seine karg bemesienen Freistunder widmete er seiner Familie. Im Welt kriege diente Dr. Josef Koch beim 3. Ti' roler

. Siegfried Waibl. Sohn des Ionen Waibl und der Marie Sieger. Ge schäftsinhaber von hier statt. Die Feier war sehr stark besucht. Die Gedenkrede Mclt Kam. Much Der Kr>>'n von uns immer die Besten, so sprach der Redner, aber diese Besten müssen von den andern Volksgenossen wieder voll ersetzt werden, und darum soll jeder trachten, sich ganz einzusetzen. Hm. Druneck. Todesfall. Hier ver- ichied ganz plötzlich Frau Kathi Inner- k o f! e r. geb. Bernard!. im Alter von 44 Jahren. Frau Jnnerkofler verlor beim

Die Gemischtwarenhändlerin Beronika Berger in der zur Gemeinde Fügen gehörenden kleinen Ortschaft des Ziller- tales Kieinboden kann ihren 90. Geburts tag und gleichzeitig ihr 60jähriaes Jubi läum als Tabaktrafikantin begehen. Sie ist noch immer sehr rüstig und führt ihr kleines Geschäft auch unter den krlegs- bedingten Schwierigkeiten ganz allein. Bücher und Zeitschriften „Das Leben des Hartwig Brückner'. Ro man von Otto Hans Engstler. Deutscher Dolksoerlag. München. Preis gebunden L. 55. Der Versasser entwickelt

von einem schweren Mißmut befallen. Verbitterung war in seiner Seele einaepistet. sein Gemüt war »rnsUrch krank. E» nützt» nicht». «, ms «vcyauipieier un Negisseur ungemein vervollkommnet daß er schon beim ersten Betreten d« Buhne mit tosendem Beifall empfange wurde. Es war wahrlich kein Vergnüge, mit feiner Frau, deren Charakter na. ! 4n r ? WH in ganz Wien bekannt wurd fast Abend für Abend auf der Bühne z ttehen. die scheinbare Eintracht, die de vorübergehenden Gesetzen des Spiel« gemäß

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.11.1943
Descrizione fisica: 4
Verunglückten nicht mehr beheben, so daß er am folgenden Tage verschied. Cr war ein fleißiger, in tech nischen und wirtschaftlichen Belangen tüchtiger Bauer, dessen frühes Hinschei den nicht nur für seine Frau und neun minderjährigen Kinder «inen unersetzli chen Verlust, sondern auch für die Dorf gemeinschaft, der er oft mit Rat und Tat half, einen schweren Schlag bedeutet. Iw. Innerpfiksch. Blutvergiftun gen. Innerhalb ganz kurzer Zeit ka men hier zwei Fülle von Blutvergiftung vor, und zwar der erste

am 1. September brachte den Ge- winn einer -für das ganz« Jahr besuch- baren herrlichen Hühenstatton unt> «ine« großartigen Winterfportptatze» in näch ster Nähe. DU neue Jaufenftraße übte eine große Anziehungskraft aus und in den ersten zwei Monaten befuhren sie über 400 Automobile. Di« Einführung de» Telephon» im Binjchgau (Landrck— Trafoi—Meran) brachte auch große Vor teile und die Verbreitung der Pasteier-, straße wurde, infolge des einsetzenden Autoverkehrs» zur zwingenden Notwen digkeit. Es 'wurden

Lienz, die Tur«, ner-Sängerriege Bozen und das Mera- ner Rationalse^tett und verschiedene 2lb- ordnungen anderer Gesangsoereine des Landes. Das Motto war: Deutsches Lied fei feste Wehr. Deutscher Einheit, deut scher Ehr!' Eine große Sensatton bildete für Me ran das Auf tauchen des ersten Flie gers. Am 27. Oktober und 3. Novem ber vollführte der russische 2lviatiker Sla- worosofs eine Serie von Schauflügen. 2lm Sportplatz, wo das Flugzeug, ein Dle- riot-E>ndecker, startete, hatte sich eine ganz

ments. Inspektionsreise durch Kärnten, äh. durch dir nördlichen Departements Jllyriens.' „Sagen Sie ruhig Kärnten. Herr Graf. Das Wort bringt nicht einmal der Na poleon um. Und das Bolk azich nicht.' „Ganz richtig. Bin völlig Seiner An sicht Aber...' Er zuckte die Schultern. „Enfin, hoher Besuch. Sogar der Kom- mandierende General de la Roche wird ko,„inen. Um es kurz zu machen: irgend- ein Schwachkops hat den Herren von meinen guten Revieren und von dem vorzüglichen Hirschstand erzählt

. „Ich war ganz desparat. Burgstaller wie ich es gehört habe. Aber was kann ich tun? Unsereiner ist ein ärmerer Teu sel als ein Berghirt. Wir dürfen ja nicht ein,not mehr unseren Titel führen, der Adel ist abgeschafft...' „Das weih ich doch. Herr Graf. 2llfo, was soll'»?' Latour holte ttef Atem, er schien eine große Angst vor seinein Förster zu ha den. «Bei den Wildfütterungsstellen fol len Hochlitze gebaut werden und von dort aus...' Er vollendete nicht, sondern sah aus bangen, oorquellenden Augen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 10.11.1915
Descrizione fisica: 12
und die Herstellung von Milchprodukten, rd für das Land Tirol bis auf Weiteres folgendes geordnet: § 1. Alle landwirtschaftlichen und ennereibetricbe, welche im Vorjahre die von ihnen zeugte oder ihnen angeliefcrtc Milch ganz, bezie- angsweise als Konsummilch verkauft hatten, sind rpflichtct, ihre Milch ganz, beziehungsweise min- stens im gleichen Verhältnisse wie das im näin- chen Monat des Vorjahres der Fall war, auch 'llnstighin als Konsummilch zu verkaufen, wobei nur ein allenfalls gesteigerter Eigenbedarf

dieser Statthalterei-Berordnung in ihren Betriebsräumen ersichtlich anzuschlagen. 8 5. Die politischen Bezirksbehörden haben für ennereibutter einen, von sonstiger Butter ab eichenden besonderen Kleinhandelshöchstpreis sest- setzen. 6. Ausnahmen von den Bestimmungen der 2 und 3 können in ganz besonders berücksich- tigungswürdigcn Fällen von der Statthalterei bewil ligt werden. 8 7. Uebertretungen dieser Verordnung werden mir Geld von 2—200 Kronen oder mit Arrest von 6 Stunden bis zu 14 Tagen bestraft

. 8 8. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Wie steht es mit der Besteuerung der Kriegsgewinne? Das Grazer Volksblatt schreibt: Man hört in Oesterreich nichts, ob eine Steuer auf die Kriegsgewinne sowie auf den Vermögens zuwachs im Kriege geplant ist. Es ist aber ein dringendes Gebot der Gerechtigkeit, daß auch jene, die während des harten Krieges daheimbleiben konn ten. und ganz besonders jene, die durch Kriegs lieferung und Teuerung reich geworden sind, ein merkliches Scherslcin beitragen müssen

Dr. Helfferich hat ja selbst schon vor inehreren Monaten darauf hingewiesen, daß die Kriegsgewinnsteuer, oder besser gesagt, Kriegsvermögenszuwachssteuer, mindestens einen Betrag von 2 bis 2 '/, Milliarden Mark werde abwerfen müssen. Mit einer Summe von 800 Millionen wäre dem Staat, der nach dem Kriege ganz ungeheure Aufgaben sozialer Natur wird zu lösen haben, überhaupt nicht gedient. Es ist gar nicht unwahrscheinlich, daß sich der Reichs tag die englische Gewinnsteuer wird zum Muster nehmen, wenigstens

soweit die Höhe des Steuersatzes in Betracht kommt. Die englische Gewinnsteuer gilt für alle Unternehmungen in Handel und Ge werbe. die im ersten Kriegsjahre größere Gewinne als 2000 Mark gemacht haben. Sie müssen von dem Mehrertrag 50 Prozent abgeben. Nicht ganz so hoch ist der Steuersatz in Dänemark und Schweden, wo die Kriegsgewinnsteuer schon seit 5. Mai, bezw. 11. Juni, in Geltung ist. Die Ausfuhr Bulgariens und der Türkei. Die Donaueröffnung wird sich segensreich erweisen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 08.09.1914
Descrizione fisica: 8
. Informationen Unsererseits bei der k. k. Gendarmerie ergaben die volle Richtigkeit der Schilderung des betreffenden PfefferSberger Besitzers. Nach dieser stellt sich der Vorfall folgendermaßen dar: „Ich war mit meiner Frau in Brixen gewesen und begab mich «st spät am Abend auf den Heimweg nach Pfeffersberg. ES war schon dunkel und der Mond verbreitete nur teilweise ein sehr spärliches Licht. Auf der Reichsstraße, in der Nähe .an der Mah?, stürzte sich ganz Plötzlich' ein uns völlig unbekannter Mann

ermächtigt, nach Maßgabe der Bedürftigkeit den Angehörigen jener Angestellten, welche zum Militärdienst einberufen wurden, fallweise mit Rat und Tat an die Hand zu gehen. Einer großen Anzahl von Ansuchen, im Hinblick auf die Kriegslage Stromnachlässe zu ge. währen, konnte nicht entsprochen werden, da eine Reduktion deS Stromzins - Pauschales nicht ein- zelnen Wirtschastsgruppen allein zugute kommen könnte, sondern ganz allgemein für alle jene Konsu- menten Geltung erhalten müßte

, welche durch die Kriegslage wirtschaftlich schwer betroffen worden sind. Eine solche Maßnahme ist aus dem Grunde nicht möglich, weil hierdurch ein solch beträchtlicher Ausfall in den Einnahmen zu gewärtigen wäre, daß die Städte Bozen und Meran als Eigen tümerinnen der Etschwerke genötigt sein würden, zur Wiederherstellung des erforderlichen Gleichge wichtes im EtschwerkehauShalt ganz beträchtliche Summen aus Gemeindemitteln zur Versüguug zu' stellen. DieS wäre aber nur möglich, wenn die Städte die erforderlichen Summen

von Blei in unsere vordringenden Kolonnen. Plötzlich platzte ganz nahe bei uns ein Schrapnell. Ich sühlte einen Schlag am Hals und verlor das Bewußtsein. Als ich wieder zu mir selbst kam, war der Feind verschwunden. Ich behandelte nun, so gut eS ging, selbst die drei Wunden, die ich am Halse erlitten hatte, und erreichte dann schließlich auch die Feldambulanz.' — Auch von der Grausam keit der russischen Barbaren weiß der Verwundete manches, so z. B., daß ein Trupp Russen ein HauS, in dem Verwundete

gedicht ist ganz und gar wertlos, sobald mehrere Mundarten durcheinander geworfen werden. ES ist derselbe Unfug, als wollte ein Museum vorstand in eine Sammlung von römischen Münzen auch einige griechische oder egyptische hineinmogeln. Ein schauerliches Beispiel, wie die Mundart „Ver- honacklt' werden kann, bietet ein gewisser Emst Froh (schon der Name ist ein bedeutungsvolles Mischmasch) in der „Meraner Zeitung' Nr. 99 vom 2. September. DaS „Jatzt auf!' betitelte Gedicht fängt an mit den Worten: „D'r

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Dolomiten
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Pagina 12 di 20
Data: 20.04.1935
Descrizione fisica: 20
doch pflegen! Sie brauchen mich doch!' Der operierende Arzt, ein anerkannter Chirurg, vermummt bis an die Augen, hob die triefenden Hände aus fast kochendheißem Wasser, wandte ssch ein wenig der Patien tin zu. „Krankenschwester?' fragte die Pflegerin. „Nein, das nicht. Sie muß ganz früher in Lazaretten gepflegt haben. Freiwillig, vom Roten Kreuz!' „Die — Kleine Schwester war ich . . .' kam es flüsternd vom Lager. Ehe sich der Arzt zum zweiten Male wenden konnte, hatte die Schwester den Wagen bereits

Feldhase, der Schnee-, Alpen-, Polar- oder Seidenhase oder gar das Kaninchen als Vorbilder ge dient haben, bedürfte einer besonderen Prü fung. Ohne den Herren Kollegen von den anderen Fakultäten vorgreifen zu wollen, darf ich wohl noch darauf Hinweisen, daß be stimmte nordamerikanische Indianerstämme in dem Monde einen Hasen zu erblicken glaubten, der vielleicht * „Besten Dank, Herr Professor!' Der Feinschmecker: „Osterhasen? Ostern Hasen? Nee, Ostern will ich doch keinen Hasen essen. Aber einen ganz

zarten Lammbraten und eine Früh lingssuppe voraus, ich kann Ihnen sagen! Bohnen sind das beste dazu! Auch eine Kalbskeule ist ganz und garnicht zu ver achten. Ich habe da ein Rezept von einer meiner Großtanten, — die gute Amalie, ach wie konnte die kochen — ein Rezept, sage Ich Ihnen — wenn Sie 's bloß lesen, lauft Ihnen schon das Wasser im Munde zusam men. Da nimmt man zuerst wie, bitte? Ob Ich glaube, daß es den Osterhasen gibt? Wirklich keine Ahnung, wie gesagt, Ich habe ihn noch nicht gegessen

von lauter Osterhasen mit Verlobungsringen in den Pfötchen. Wisse:. Sie, vielleicht gibt es doch irgendwo einen ganz großen Osterhasen, der uns Glück bringt. Wir Menschen sehen ihn bloß nicht. Ich bin ja auch soo—ooo glücklich.' „Da kann man nichts dagegen machen! Besten Dank, meine Dame!' Der Oslerhasen-Fabrlkank: „Sie wollen mir als ernstem Geschäfts mann doch nicht zumuten, daß ich noch an den leibhaftigen Osterhasen glaube? Habe noch keinen draußen rumhopsen sehen. Aber kommen Sie mal zu mir heraus

ist mein bester Freund, stehen sozusagen auf du und du hehee! Was. meine Kinder? Ra. hören Sie mal, die wissen das natürlich nicht. Die sollen doch an den Osterhasen glauben. An den ganz richtigen Osterhasen, der in Wald und Flur rumhoppelt und die bunten Eier legt. Die brauchen doch nicht zu wissen, daß Ihr Papa eigentlich der Osterhase ist. Denn sehen Sie,, man ist Geschäftsmann, aber man ist auch Familienvater. Und Kinder sollen Ihren schonen Glauben solange al» möglich be- haften.' „Besten Dank» Herr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.01.1937
Descrizione fisica: 6
der zuzulassenden Unternehmungen und Ar beiter, Siedler und Ingenieure sprechen. Im Auslande und insbesondere bei den erfah renen Kolonialmächten mag man den Kopf über Mch „bürokratische' Methoven schütteln, die nach Wen Anschauungen zur Aufschließung eines Lan ces völlig ungeeignet sind. In Italien, und das ist schließlich wichtiger, ist man seiner Sache^ganz si- ^er. Hier, wo das größte Kapital die immer wie der überraschende Genügsamkeit und die Arbeits- rast des Volkes sind, hier, wo Geld und Finanz- ^pìtal

Großindustrie die I^oystoffe für Rüstungen liefern. Dieses Unterneh- wird voraussichtlich die von der ehemaligen IMerlichen Regierung vergebenen Konzessionen ab- und das Monopol Pir ZlWbepte der Hoden- lttakanfich MW, ' ' Auch die Ansiedlung überschüssiger Bevölkerung aus der Heimat wird zu ihrem Rechte kommen. Ihr Ausmaß soll jedoch nicht ko groß werden, daß der aus inner- und außenpolitischen Gründen wün- chenswerte Devölkerungsdruck in Italien ganz ver- chwindet. Die Mindestzahl der Auswanderer

sprechen. Heute soll bloß ganz genau - ' stellt werden, daß dieses Problem in keiner . )ung steht mit den von Italien und von Eng land mit dem Gentlemens-Agreement aus sich ge nommenen Verpflichtungen, noch auch mit der Nichtemmischungs-Politik, wie sie bis heute von der französischen Regierung vorgeschlagen worden ist und vom Londoner Ausschuß offiziell besiegelt worden ist. Die italienisch-britische Erklärung beschränkt sich darauf» die Ägnatarmächte zu verpflichten, den Status quo bezuglich

gegen die marxistischen Parteien, wobei ge fordert wurde, daß sämtliche Staats- und Ver waltungsstellen, die noch von Marxisten besetzt seien, zuverlässigen Anarchisten übertragen werden müßten. In diesem anarchistischen Manifest wer den die Kommunisten ganz offen als Verräter be zeichnet. Diese Auseinandersetzungen im roten Lager und der erwähnte Versuch Kataloniens, sich außenpo litisch unabhängig zu machen, sind ledenfalls be merkenswerte Anzeichen für die Entwicklung der politischen Lage in dem von den Noten

, natürlich und so bürgerlich in seiner gan zen Art, wie es sich die Holländer wünschen. Nein verfassungsmäßig wird er niemals viel zu sagen haben, denn er bleibt nur Prinz-Gemahl und seine Frau wird es sein, die mit ihrer Unter schrift die Vorsitzenden beider Kammern ernennt und die die vollziehende Gewalt ausübt. Um so bedeutsamer kann seine repräsentative Rolle wer den, ganz abgsseken davon, daß er der Vater eines legitimen männlichen Thronerben werden kann. Holland hat seine großen Tage. Zu düsterer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.08.1942
Descrizione fisica: 4
MMKWrviMWWàlgs de.r italieni- MWMWMàchW?^en Meèr. Kindliche und rer größten , zuständiger Wchtlich der bemerkt, im Asow- sieschwHr- mur - das wird vièl- Wtsch Hs'i asse w»rd ^in,HsI Die antlbrMsche Bewegung in Aegypten Buenos Aires, ö. — Die nord- amertkanische Wochenzeitschrift „Times' entschließt sich endlich zuzugeben, daß die Lage in Aegypten nicht ganz genau so ist. wie sie bis gestern von den verschie denen Organen der englischen Propa ganda beschrieben wurde. Im Lager der Alliierten, besagt

an den panamerikanischen Versammlungen abgelehnt. Präsident Mackenzie King begründete die Weige rung folgendermaßen: Es sind ganz be stimmte Gründe vorhanden, aus welchen die Vereinigten Staaten und die latein amerikanischen Nationen wünschen kön nen, ihre Angelegenheiten zu entscheiden, ohne zu ihren Versammlungen die Staaten heranzuziehen, die zum britischen Commonwealth gehören. OelleüUN LM—3llw!s Buenos Aires, 5. — Da der See transport von Brennstoff längs der At lantikküste der Vereinigten Staaten fast ganz

den Besuch des Duce in Athen als sür unser Land als das wichtigste Ereignis der letzten Zahre und ich rufe das Volt zum völligen Ver ständnis für die Interessen unseres Va terlandes auf.' in hartem Kamps 'Berlin, 5. — Die gesamte deutsche Presse bringt heute ausführliche Berichte über die Kampfhandlungen, die zur Ein nahme von Woroschilowsk führten, und heben diese Stadt ganz besonders als kriegswichtiges Industriezentrum und als kriegswichtiges Industriezentrum u. als bedeutenden Ausgangspunkt

bis auf den heutigen Tag fortgesetzt worden ist. Die deutsche Luftwaffe, die wie stets, die Landoperationen wirksam begleitet, richtete gestern ihre Angriffe ganz beson ders gegen den feindlichen Verkehr auf Straßen und Eisenbahnlinien. Zahlreiche Geschütze, die an beherrschenden Gelände punkten zur Verstärkung eiligst ausgeho bener Feldstellungen eingegraoen waren, ! wurden durch Bomben zerstört. Auf den i Straßen dieses von zahlreichen Fluß- s lausen durchzogenen Geländes vernich teten die Kampfflugzeuge rund

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1942
Descrizione fisica: 4
, von den schweren Verlusten ganz zu schwei gen die von der stolzen Royal Navy im Lauf dreier Kriegsjahre nur ein stark mitgenommenes Rumpfstllck übrig gelassen hat. Gibraltar, mit den modern sten Mitteln und Waffen aller Art reich lich bestückt, hat die schmerzhaften Stiche ohne nennenswerte Gegenwehr hin nehmen müssen, die ihr die todberèiten daß die Italiener das Mittelmeer aüch dort als ihr „Mare nostrum' bsaw spruchen, wo in seinem Schlupfwinkel heute noch der Union Jack weht. Der kühne Vorstoß, —.schließt

, wobei sie es ganz besonders auf den breiten Abhang abge sehen hatten, der sich südöstlich von der Sanitätsabteilung befindet und wo vor züglich Verwundetezelte aufgestellt sind. Einige Bomben trafen Kraftwagen, Sa nitätslieferwagen sowie sanitäre Ein richtungen. Kurze Zeit darauf kehrten die Flugzeuge, gerade als man damit be schäftigt war, einen Schwerverwundeten in die chirurgische Abteilung zu über- führen, neuerdings zurück und warfen ihre Bombenlast zwischen die Verwun detenzelte

ten das Vordringen der japanischen Vor ausabteilungen nicht hemmen. ZMhMàr tmtWr Terror in Mie» Atte Gefängnisse unà Konzentrationslager überfüllt Bangkok, 19. — Aus Nachrichtenkomplex, der langt, geht deutlich hervor, daß die Un abhängigkeitsbewegung, wie es übrigens auch Sir Reginald Maxwell in der gesetzgebenden Versammlung in Neu Delhi ganz unumwunden zugegeben hat, nicht nur nicht abflaut, sondern daß sie sich immerfort ausbreitet und ver stärkt. Dadurch wird nicht nur die gesamte

hatten ganz wahl los aus die Bevölkerung geschossen, die sich unter großem Stillschweigen dem Verwaltungsgebäude genähert hatte, um einige Frauen zu befreien, die am ver gangenen Dienstag Manifeste mit der Aufforderung zu Protestversammlungen gegen die verhängten Geldstrafen ver teilt hatten und eingekerkert wurden. «lieeit um etwa 2U»eite Haiin un«i Der Streit um die zweite Front, der in, Hinblick auf den bevorstehenden Zu sammenbruch des sowjetischen Wider standes in Stalingrad wieder hohe Wo gen

sie allen nur möglichen Nutzen für ihre imperialen Pläne daraus gezo gen haben. Der Gedankengang entspricht ganz dem Zynismus der angelsächsischen Po- Die für die Sowjets so entmutiaende Tatenloliqteit Englands und der Verei nigten Staate», die schließlich Rückwir kungen auf die Haltung Stalins haben konnte, ist aber auch die Bestätigung da für. daß die beiden Weltreiche nicht über ausreichende Kräfte für eine wirkliche Offensive gegen den Dreierpakt verfügen, auch nicht, wenn sie gleichzeitig mit der Phase stärkster

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