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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.10.1935
Descrizione fisica: 6
ibruckzr geiiu&g Nr. LS7 Donnerstag, 8. Oktober 1938 3 1ntt sbruC&® r 3&Ks.*.«aa*gr J z Neuestes vom Tuge Gute Mel-unse« über den Salzburger Fremdenverkehr Ke uns aus Salzburg gemeldet wird, hat der Salzburger Fremdenverkehr auch im abgelaufenen geptembermonat ganz schöne Erfolge gebracht. Es Blden in den Hotels und Gasthöfen einschließlich der Privatquartiere insgesamt 20.901 Fremde gemeldet Men 16.611 im September vorigen Jahres. Damit y die Stadt Salzburg gegen den September 1934

mit einem Charakterspieler Haller enga- Mt. Ein lieber Kerl, ein sehr lieber Kerl. So einer wn innen her, ganz echt, ganz Feuer. Ich spielte da mals die Porzia und ob ihrs glaubt oder net, Angst W ich vor ihm gehabt, wirklich Angst. So echt war du Shylok." Cie hatte ihre Arme auf dem Tisch. Nur ihre Hellen, strahlenden Augen gingen von einem zum andern. Thea sagte, sie sei nicht verwandt. Mt? Aber doch vom Bau?" Thea verstand nicht sofort. Korn sprang ein: „Fräu- k»i Haller ist Sekretärin vom Drei-Türme-Verlag

sind Sie? Fein! Da, wo die Dich ter ihre Bücher erscheinen lassen. O, das muß schön sein. Bitte, erzählens mir!" Und Thea erzählte. Wo wirklich nur nackte Prosa war, da tauchte sie die Dinge in die bunten Farben ihrer Phantasie und machte sie zur Dichtung. Sie er zählte von den Büchern des Verlages und von einem neuen Lustspiel, das sie bereits kenne und das dem nächst herauskomme, und in dem eine große und herr liche und ganz wundervolle Rolle für die Hellina sei. „Ja? Eine große Rolle für mich? Wirklich

? Im Ernst, wirklich? Aber so redens doch?" „Ja, so! Eine Rolle für Sie wie geschaffen. Eine stolze und schöne Frau, die das Leben meistert nach ihrem Willen. Und doch eine Frau mit einem zarten und empfindlichen Herzen, das sich aus der Ueberfülle des Lebens sehnt nach dem Glück der Enge. Ein ganz echter, innerlicher Mensch und gleichzeitig eine sieg hafte, lebendig-schöne Frau — so, grade so, wie Sie sind und wie Sie wirken, Fräulein Hellina." Die Schauspielerin sah auf ihre gefalteten Hände. „Lieb

und ruhig, und die beiden in der Nische fühlten sich fast einsam und ver lassen. Thea sah auf die Uhr und erschrak: „Mein Gott — Mitternacht!" Sie erhob sich. „Meine Angehörigen meinen, ich sei im Klub, wo ich seit Jahren trainiere. Ich muß diesen frommen Schwindel zunächst ausrecht halten. Danke, danke, ich finde ja leicht allein heim. Ich wohne Türkenstraße, aber ganz oben an der Akademie. Nur ein paar Mi nuten!" Korn ließ sich das Heimbringen nicht nehmen. Die hohen Pyramidenpappeln streckten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 12
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 12
(Kösel-Pustet), München. Gebunden M 5.50. In Anknüpfung an einen aus der Inns brucker Akademikertagung gehaltenen Vor tragszyklus hat Professor Dietrich von Hilde brand ein Buch über Reinheit und Jungfräu lichkeit verfaßt, das nunmehr in der Reihe „Der Katholische Gedanke" (Oratoriumsverlag München) erschienen ist. Wer den Vorträgen beiwohnte, wird sich an den ganz ungewöhn lichen Eindruck erinnern, den er seinerzeit emp fangen hat. Bei dem Lesen der — außerordent lich erweiterten — Darlegungen

steigert sich dieser Eindruck noch ungemein. Auf ganz sel tene Art ist hier strenge, eindringende und treffsichere philosophische Fassung mit dem lebendigsten Verhältnis zur geheimnisvoll leuchtenden Schönheit und Erhabenheit des behandelten Gegenstandes verbunden. Die Fülle des Inhalts kann mit kurzen Worten nur von fern angedeutet werden. Zunächst wird die Sphäre des Sinnlichen einer eingehenden Analyse unterworfen, in einzigartig klassi scher Weise das Verhalten des Reinen in der Che gezeichnet

Heilige Theresia, die Zeitge nossin unseres Heiligen, in weitschauendem Geiste von der Person des Heiligen Johannes vom Kreuz gesagt hat, das gilt heute noch in seinem ganzen Inhalt von dessen unsterb lichen Schrifteni „Johannes vom Kreuz ist ein ganz himmlischer, ja ich möchte sagen, ein wahrhaft gottbegnadeter Mensch. Ich habe in ganz Castiglien keinen gefunden, der iym gleich käme und der den Seelen auf dem Weg zum Himmel einen ähnlich großen Eifer einflößen würde wie er. . . Gott hat ihm fürwahr

ein besonderes Talent und eine ganz außergewöhn liche Gnade verliehen, um die Seelen zu lei ten." — In der Tat, sowohl die Seelenführer können aus den Schriften des Hl. Johannes vom Kreuz größten Nutzen schöpfen für ihr erhabenes und wichtiges Amt, als auch die nach Vollkommenheit ringenden Seelen, die sich in Ermangelung eines geeigneten Führers aus ihnen Norm und Richtschnur holen für alle Zustände des höheren Seelenlebens. Dsr weiße Tod in Deutschland. Die letzte Volkszählung in Deutschland er gab

nahmen von Berlin den Kurs über Leipzig, Gera, Plauen, das Fichtelgebirge und den fränkischen Iura nach München, wo die „Columbia" vom brausenden Jubel der Menge empfangen wurde. Oberbürgermeister Schar- nagl begrüßte die beiden Ozeanflieger im fest, lieh geschmückten Rathaus. Am 19. Juni nach 5 Uhr abends startete die „Columbia" zun! Flug nach Wien. Ganz Wien war in Svan- ? nung. Ein Sturm der Begeisterung und des > Jubels brach los, als die Amerikaner nach i 7 Uhr abends mit den sie begleitenden

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 29.03.1940
Descrizione fisica: 6
, Base, aber mir kann niemand he fen. Das muß ich ganz mit mir allein aus- machtzn. Oder weißt du, was das heißt, wenn man an einen Menschen, dem man blind vertraut hat, plötzlich allen Glau ben ver.iert?" Der Ho.sterin ihr Leben war in dieser Beziehung ohne Komplikationen abgelaufen. Sie kannte die Not des L ebens, aber nicht die des Herzens. Und darum gab sie es auf, weiter in das Mädchen einzureden. Und so versank ein Tag um den andern im dunklen Grab der Zeilen. Der Sommer ging seinem Ende

sich der Führer des Skiklubs mit einer kleinen Ti'chglocke Ruhe und cröifnete die Versammlung. „Ihr wißt, warum ich euch nochmal habe zusammen rufen lassen", begann er. „Die Aussichten auf einen Sieg sind mit dem Ausscheiden Kramers nur mehr ganz gering. Wir können uns höchstens noch im Mannschaftslauf durch setzen, wenn die Mannschaft bis zum Sonnlag noch ganz eisern trainiert. Im Torlauf sind wir sowieso schon unten durch, nachdem der Krainer fehl. Beim Sprunglauf haben wir überhaupt keine Aussichten

, es sei denn, daß sich wider Erwarten einer von euch zu ganz großer Form emporreißt. Was Meinst denn zum Beispiel du, Eggler? Du bist doch sonst immer ganz gut gesprungen." Der Angesprochene machte eine abwehrende Handbewe gung. „Das Beste, das ich bisher gesprungen bin. das waren 52 Mtzter. Das reicht boi weitem nicht". „Und du Pröbst? Traust du dir auch nicht mehr zu?" Auch der schütte te den Kopf. „Im Sprung auf können wir nie konkurrieren." „Der Krainer-Sepp geht uns einfach ab", sagte

ein anderer. Der Klubführer war ganz verzweifelt. „Herrgott, ist denn gar keiner da, der den Krainer er setzen könnte", meinte er, obwohl er selber wußte, daß sich im ganzen Sriklub keiner mit dem Krainer messen konnte. Da sagte der Hülsen - Kaspar von seiner Ecke heraus: „Ich wüßt schon einen, der genau so gut wäre wie der Krainer, wenn nicht besser". Alle waren gespannt und neugierig. Aber der Hülsen- Kaspar war einer, der seine Meinung nicht gleich preisgab. Erst auf abermaliges Drängen der anderen sagte

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
für das Ju gendrotkreuz gehabt habe. Seit acht Jahren gehöre er alsVertreter Tirols dem Bundesausschuß des Iugendrotkreuzes an. Dieses Jugendrotkreuz sei eine ganz starke Hilfe für die Erziehung zu Menschentum und Menschlichkeit, dem Höchsten, was wir in der Er ziehung erreichen können. Grillparzers Wort, daß man einsehen werde, daß das Beste, was der Mensch sein kann, eben das ist, Mensch zu sein, gelte mehr als je. Die Forderungen des Jugendrotkreuzes seien für alle Zeiten und für alle Länder gültig, in denen

sich hier nicht um Belehrun gen, Worte, sondern um Ueben und Tun. Durch das Zugendrotkreuz werde das ZufammengehörigLeitsge- fühl der Kinder gestärkt und es entstehe eine ganz an dere Bindung zwischen Kind und Lehrer. Jugendrot- kreuz-Kinder seien keine Egoisten, wie schon ihr wun dervoller Wahlspruch: „Ich diene" zeige. Der Schüler- jz briefwechsel, den die Schulen durch das Iugendrot- kreuz betreiben, zunächst innerhalb Oesterreichs, aber dann auch mit dem Ausland, sei wie das ganze Iu- gendrotkreuz-Programm eine ganz

hatte er schon die Absicht gehabt, aber seinen Absichten fehlte die richtige Festigkeit. Wenn er ganz ehrlich sein wollte: er war ein Flatterkopf. Nicht nur in Punkto Liebe. Seine geistige Beweglichkeit und die Vielheit seiner Interessen hatten ihn bald hierhin ge lockt und bald dahin. Es war ein ständiges Unter wegs. Und schön wars gewesen: Theo konstatierte, daß er nichts zu bereuen habe. Gewiß, wenn er sich seinen Bruder Karl ansah, der in der Sendlinger Straße seine Bücher und Kalender und Fahrpläne

, dazu ge- eine gründliche Umstellung, eine Erneuerung an Haupt und Gliedern. Kurz, er bäte um eine feste Anstellung als Dramaturg, er wolle heiraten. „Nein, wirklich? Und wen denn?" „Das sei noch nicht endgültig heraus — er drückte verlegen herum —, aber er hoffe und er glaube be stimmt, daß es für ihn das Rechte sei. Sie sei hübsch und gebildet und verstände seinen Beruf. Aber wie gesagt, die Frage sei noch nicht ganz geklärt. Wenn er aber erst seine feste Stelle habe . . ." Theo ahnte mit dem Scharfblick

auf jeden Fall, die Dinge vorläufig zu verhindern. Ganz abgesehen von seinen eigenen Entschlüssen, über die er sich nach kei ner Richtung hin klar war — hier mußte eine Dumm heit von vornherein unmöglich gemacht werden. Und eine Dummheit wäre eine Heirat mit Korn, der für den Alltag der Ehe von Haus aus nicht bestimmt war. „Offen gestanden, Herr Doktor, ich glaube nicht, daß Sie für eine Ehe geschaffen sind. Jedenfalls würde ich jedem weiblichen Wesen in einem solchen Falle zu äußerster Vorsicht raten

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
durchläuft. In dem im Jahre 1926 erschienenen Sonderdruck Adolf Hitlers: „Die Südtiroler Frage und das deutsche Bündnis- Problem" schreibt der Verfasser noch ausführlicher über- unsere Frage und sagt unter anderem: „Wer aber heute glaubt, durch Proteste, Erklärungen usw., vereinsmeierliche Umzüge die Südtiroler Frage lösen zu kön nen, der ist entweder em ganz besonderer Lump oder <wer ein deutscher Spießbürger. Darüber muß man sich wohl klar sein, daß die Wiederge winnung der verlorenen Gebicke

man sich aller Rechte, welche ein schluckt. Aber die Tschollin war noch nicht ganz zu Ende ge kommen mit der Deutung des seltenen Falles, da humpelte die Rnbatscherin Kreszenz herein, die hoch oben in ihrer Keuschen mit den Enkelkindern lebte, und pries den braven Knraten sehr, der sie erlöst hatte von ewigen Leibschmerzen und von einem geschwollenen Fuß auch. Zwar hatte sie die essigsaure Tonerde, die zum Auflegen bestimmt war, ausgetrunken und mit dem Montecatiniwasser nicht ihren Magen, sondern ihre Geschwulst

. Mit dem Dominik, der damals ein kleiner Bub gewesen ist, bin ich in den Wald aufgestiegen gegens Gebirg überm Himmelreichhof zum Holzholen, und da geht hinterm Buschen versteckt unter einem Eichbaum ein Brunnen, und niemals ist doch dort ein Brunnen gewesen, und wir haben ihn ganz laut können hören." Die Leute sahen sie an, keiner wußte von einem Brunnen dort oben. „Der Bub hat wollen trinken, und ich leit ihn durchs Kraut, aber es war so: blutrot ist der Brunn geflossen, und der Bub schaut ein ins Wasser

, und ich seh sein Gesicht' da unten im Spiegel voll mit Blut." Kein Atemzug war ringsum. Niemals noch hatte die Raggin so viel geredet, und wie der Dominik auf der Bahre gelegen war, da hatte man kein Wörtlein von ihr vernommen. „Der Bub hat geweint und war ganz fürchtig, und ich Hab ihn zu Haus geführt, und einen Monat später ist der Krieg gekommen, und gleich am Anfang war der- Kajetan verschollen in Galizien und ist verschollen bis heut." — Die Frau schwieg. „Hast du den Brunnen noch einmal gesehen

?" Die Raggin starrte ins Ofenloch und redete nichts. Mer hernach ganz leise: „Nimmer bis in den Herbst." „Da hast es wieder gesehen?" „Wieder beim Holzholen. Stark und wild ist Blut aus dem Eichbaum geronnen." „Aus dem Eichbaum?" „Ans der Mitten grad! Und an dem Tag haben sie den Dominik erschossen." „Unglück bedeutet das!" „Ist schon da, das Unglück! Ueber mir und über euch." Alle Freude war ihnen vergangen. Der Lois schob die Zither aufs Fensterbrett. Bald hob der Tscholl den Kopf und sah die Leute

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 8
die Bozner Bürger, weil sie sich ihm nicht gefücig genug machen. Ond weil unser Lan deshauptmann Dr. Stumpf in seiner Begrüßungs rede bei der Alpenvereinötagung in Innsbruck davon sprach, daß durch die Friedensbestimmungen Tirol mitten ins Herz geschnitten worden sei und es ebenso dem Alpenverein ergangen ist, hat sich ganz Italien gegen diese „unlautere" Rede verwahrt und Genug tuung verlangt. Ond so machen eö die Italiener immer. Große Versprechungen und das Gegenteil wird gemacht. Richtigstellung

wollen wir an anderer Stelle ins richtige Licht stellen. Sehr bedauerlich ist nur, daß die in langen aufopferungsvollen Dienstjahren erreichtesOnterrichtö- erfolge der Volksschule dadurch eine Hemmung er fahren müssen, daß durch Abbau zweier Klassen dzt. Klassen über 70 Schüler errichtet werden mußten und noch dazu Mädchen und Knaben untereinander. Daß bei solchem Ggstem der Erfolg hinter normalen Klassen Zurückbleiben muh, ist ja ganz selbstverständ lich. Eö ist bedauerlich, daß die Staötgemeinöe als Ortsschulbehörde

haltung der Gruben getan wurde, ging alles in dem druck festen Gebirge und mürben Tonschiefer zu Bruch und unter ganz enormen Kosten und Mühen konnte 1915 der Betrieb wieder ausgenommen werden, als man zur KriegSführung Kupfer gewinnen wollte. Als dritte staatliche Grube ist die Kupfergrube am Schalt berg zu erwähnen. Hier find nur noch zwei Stollen offen. In dem einen werden nur noch Erhaltungsarbeiten gemacht, während der andere lediglich als Abzugöstollen dient. — Diese kurze Bergbaugeschichte ging

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.12.1935
Descrizione fisica: 8
, Theater, Kinos usw. Vom offenen Arbeitsdienst Innsbruck, 5. Dezember. Wie wir erfahren, sollen mit 15. Dezember die durch den sogenannten offenen Ar beitsdienst ausgeführten Arbeiten in ganz Oesterreich ein gestellt werden. In Tirol dürften dadurch eine ganze Reihe von Bauten vorübergehend stillgelegt werden. Der geschlos sene Arbeitsdienst wird durch de Maßnahme nicht betroffen, doch wird auch hier von der Eröffnung neuer Lager in den Wintermonaten Abstand genommen. Jnternattamale Sportmode

hier nicht weiter erörtert werden soll, ist auf sehr beachtlicher Höhe, geht in ihrer Entwicklung auf viele Generationen zurück und bringt tatsächlich nur preiswerte Qualitätserzeugnisse heraus. Es sei da nur auf die Erzeug,- niste der bäuerlichen Heimarbeit auf den Gebieten der We berei und Strickerei verwiesen, deren Qualität kaum zu übertresfen ist. Es ist aber auch vor allem der kultivierte Geschmack in der Wahl der verwendeten Muster, die keines wegs nur altübernommene Prägung haben, sondern vielfach ganz

ausgezeichnete Neuentwicklung zeigen. Die bei der Herstellung handgewebter Tischdecken, Ueberwürfe/ Zier- kisten usw. in Anwendung kommenden Muster entsprechen in ganz ausgezeichneter Weise der modernen Geschmacks richtung und es könnte nicht wundernehmen, wenn sich hvefür die Damenwelt künftig in höherem Maße interessie ren würde. In Tirol stehen gegenwärtig etwa 200 Web- stühle in Verwendung, die das begehrte Handwebeerzeugnis Herstellen. Die Strickerei ist üauvt!äM,ck iw SUuiuun und Serke 7 ZIS-wettkömpfe

Innsbruck und liroler llttntersportwoche ♦ 16. - 24. Zedruov ^ HIb rm Pitztale zu Hause. Hier werden die geschmackvollen und ausgezeichnet gearbeiteten Hand-Strickwaren erzeugt, von denen man die Sportstrümpse, figurierte Fäustlinge und sehr schön gemusterte Bauernjanker schon in den Auslage fenstern vieler Geschäfte zu sehen bekommt. Die Nachfrage nach diesen angeführten Erzeugnissen der Heimindustrie ist in der letzten Zeit ganz allgemein bedeutend gestiegen, aber das Gros des Publikums scheint

über diese recht preiswerten und schönen Tiroler Spezialwaren dennoch zu wenig unter richtet zu sein. Vielleicht ist es also ganz gut, daß diese Aus führungen gerade zur Zeit der beginnenden Weihnachtsein käufe auch daraus einen Hinweis geben. Schließlich sollte es uns ja auch n:cht passieren, daß nur ausgerechnet wir selbst nichts wissen von der schönen und guten Tiroler Heimware, die man in London und Paris soeben »entdeckt' hat! Dr. Pf. Ursprungszeugnisse tat Handelsverkehr mit Italien Die von seiten

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1927
Descrizione fisica: 4
„Grenzkämpfer" behaglich in der ehemaligen deutschen Schule sitzen können. „Das kann nur bei den Deutschen Vorkommen!" Italien. Mussolinis Bilanz. Das offizielle Mitteilungsblatt der faschistischen Partei veröffentlicht eine Botschaft Mussolinis aus Anlaß des 5. Jahrestages der faschistischen Revolution, in der es heißt: „Schwarzhemden ganz Italiens! Zum fünften Male kehrt der Tag wieder, der unsere Herzen schlagen läßt, der unsere Hoffnung entflammt und allenthalben unsere unfä higen Feinde demütigt

, daß man das Brod der Kinder nehme und es den Hunden hinwevfe. (Kinder - Israeliten, Hunde - Heiden). Vor allem jedoch übersehen, wie gesagt, die Vertreter dieser Arier-Christus-Theorie ganz, daß sie mit ihrer Auffassung nicht blos den Zusammenhang der neuen Lehre mit dem Alten Testament zerreißen, sonde-n auch den Heiland der Kirche seiner Göttlichkeit berauben ihn so aus eine Stufe stellen mit den sonstigen Moralphilosophen, wie Sokrates, Plato, Aristo- teles, Seneka, Kant u. o. m. Damit aber zerstören

hatte die Mordaffäre aufgegrissen und in seitenlangen Artikeln für den Mörder Partei genommen, d. h. auf seinen Freispruch hingearbeitet. Der ermordete Petljura wurde ganz einfach als Förderer der Judenpogrome in der Ukraine hingestllet, wofür er nach hebräischer Ansicht in aller Welt für vogelsrei galt, fo- daß also Schwarzbard ihn mit vollem Recht niederzuschießen vermocht hat, ohne dadurch eine strafbare Handlung zu be gehen. Die Ritualmörder begehen ja bekanntlich nach Anschau ung hebräischer Justiz

auch keine strafbare Handlnrrg. Jüdische Rassenverbrechen müssen daher ungesühnt bleiben, das ist die Schlußfolgerung solcher Logik. Alle Welt weiß aber heute, daß die Ursache der Pogrome jüdische Rassenverbrechen gewesen sind. — Das Pariser Schwurgericht hat nun den jüdischen Mörder freigesprochen. Darob großer Jubel in der Weltjuden presse. Das Wiener Hauptorgan der „Alliance Jsraelite" ist vor Freude ganz außer sich und verherrlicht den Mörder förm lich als Helden. Der Meuchelmord, ein Heldentum! — Uner hört

! — Das Blatt schreibt von einem Mord ohne Mörder. („Was Schwarzbard tat, bedeutet Mord, aber zum Mörder ist er deshalb doch nicht geworden.") Der Mörder wird als Rächer, als Vollzugsorgan einer Rassenrache erklärt. Die Ge setze der anderen Völker sind sonach dem Hebräer ganz Wurst, wenn es gilt, seinen Raffenhaß zu kühlen. Der Pariser Frei spruch des jüdischen Mörders, der nach Ansicht der Judenpresse recht gehandelt hat, muß der arischen Völkerwelt zu denken geben. Eine Raffe, die mit derartigen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 6
und die vielen Sympathiebeweise, die uns das italienische Volk in schweren Tagen gegeben hat. Wenn Sie mich nach dem Programm der Regie rung S ch u sch n i g g - S t a r h e m b e r g fragen, so kann ich mich auf jene Erklärungen berufen, die ich seit dem un seligen 25. Juli in der Oeffentlichkeit abgegeben habe: Wir wollen in ganz gerader Linie jenen ö st erreich i- schenKursfortsetzen, der durch den Namen Dr. D o l l- fuß gekennzeichnet ist. Einen anderen Kurs

k a n n e s n i ch t g e b e n. Es hat von der ersten Stunde an hierüber im Schoße der Regierung keine Meinungs verschiedenheit bestanden und Sie dürfen ganz über zeugt sein, daß auch künftig keine bestehen wird. Wir werden den Aufbau des ständisch gegliederten, nach christlichen Grundsätzen autoritär geführten Staates vollenden. Die Zeit des Parteienstaates, die Zeit der Demagogie, des Stimmzettels nach dem früheren Wahlrecht, ist in O e st e r r e i ch vorbei. Wir wollen unserem nach Ständen gegliederten Volke die volle Möglichkeit geben

will, wird uns zur gegebenen Stunde sehr hart finden. Wie in allen inneren Angelegenheiten wollen wir auch in der Außenpolitik den österreichischen Kurs des Kanzlers Dr. Dollfuß nicht um Fingerbreite verlassen. So werden wir vor allem auch jene Wirtschaftspolitik, die in den römischen Protokollen ihren Ausdruck gefunden hatte, ganz im Geiste der Männer fortführen, die diese Protokolle unterschrie ben haben. Die Erhaltung der v o l l e n Selbständig- k e i t unseres Landes übernehmen wir als u n v e r r ü ck- baren

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 04.03.1928
Descrizione fisica: 20
hervorragender italienischer Poli tiker. wie Eolonna, Giolitti und Bonomi. Wenn wir die Zustände, wie sie heute in Südtirol bestehen, diesen feierlichen Versprechungen gegenüberstellen, müssen wir. wenn wir uns sehr milde und bedächtig aus- drücken, sägen: Diese Versprechungen sind ins Gegenteil verkehrt worden. Es wird das auch gar nicht verheimlicht Heute steht Italien auf einem ganz anderen Minderheitenstand- punkt. Italien hat heute den Standpunkt bezogen, es fei ein nationaler Staat

aber leider eine furchtbare Sprache. In der Frage der Staatsbürgerschaft hat sich der italienische Staat an die Bestimmungen des Frie densvertrages von St. Germain nicht gehalten. Er hat dis Optionen und die Einbürgerungen ganz von seinem Gutdünken abhängig gemacht. Er hat durch eigene Gesetze das Recht für stch in Anspruch genommen, daß die Optionen und Einbürgerungen jederzeit wider rufen werden können, wenn sich der Betreffende des Rechtes, italienischer Staatsbürger zu sein, unwürdig erweisen

8 LÖSUNG bringt schnelle Linderung. 244 Ln eilen Apotheken erhältlich. Gemeinde von Bekannten des Podesta gemacht wer den, bezahlt werden. Die Gemeinden sehen sich zur Verzweiflung getrieben. Die deutschen Vereine wurden größtenteils aufgelöst, nicht nur die politischem sondern ganz harmlose. Die Feuerwehren wurden we gen Staategefährlichkeit ausgelöst. Die Sektionen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines wurden aufgelöst. Ihr Vermögen wurde ohne Ent schädigung dem Italienischen Alpenklub

des deutschen Namens nicht den geringsten Zusammenhang haben. Nicht nur das, die Familiennamen sollen umge tauft werden. Es ist schon so weit, daß das Amtsblatt jetzt in jeder Folge eine Reihe solcher Umtaufungen bringt. So wird der schöne deutsche Name Berger um getauft in De Monti, der Name Kopp in Coppi. der Name March in Marchi, der Name Perlmutter in Bermutti. Luttinger in Luttani, Feuerstein in Avi, Krainz in Grei. Kirchner in Sugani usw. Ganz will kürlich werden deutsche Familiennamen in die fremde

und auf diese Vorgänge nicht hin- wiesen. (Lebhafte Zustimmung.) An der Wurzel getroffen wurde das Südtiroler Deutschtum durch den Schulerlaß vom Jahre 1923, wornach in kürzester Frist alle Schulen nur mehr die italienische Sprache gebrauchen dürften. Eine Sache zeigt uns das ganz Ungeheuerliche dieser Maß nahme besonders drastisch auf: Italien läßt gegenüber

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 10
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 10
übermittelt wurde, obwohl statutarisch dies alljährlich erfolgen sollte. Graz. (Starker Rückgang der A r b e i ts- los i g k e i t i n S t e i e r m a r k.) Am 14. März standen m ganz Steiermark im Bezüge der Arbeitslosenunter stützung 22.154 Personen; hievon sind 18.048 männlich und 4806 weiblich. Auf das Stadtgebiet Graz fallen 5954 manuelle Arbeiter und Arbeiterinnen. Gegenüber der vorigen Woche ist im Gefamtstande eine Verringerung um 1164 Personen festzustellen. Lankowitz. (Iosefi-Feier

Donawitzer Reichsbund-Rul- schen und sang mit ihnen aus voller Kehle die deutschen Sänge mit! Dein edlen, unermüdlichen Priester sei unser aller innigster Dank gesagt! Leoben. (Ausbau der Organisation.) Um den ganz ungeheuerlich zunehmenden Arbeiten im Leobe- ner Sekretariat gerecht werden zu können, wurde als Mitarbeiter im Sekretariate Dr. Bartholomäus Nigg freigestellt. Dr. Nigg hat sich besonders der Arbeiter vereine angenommen; er hat auch schon am Sieg in Donawitz seinen kleinen Anteil

" zuzurufen. Weihevolle Ruhe herrschte, als ^ der Konsulent des Arbeitervereines, Hochw. H. Denefizjat Jersche die Verdienste des Abg. Krenn für das christlich« Volk und ganz besonders für die Arbeiterbewegung schil derte. War es doch unser lieber Kollege Krenn, der in de« Sturmjahren 1918 und 1919, in der Zeit des größten rote« Terrors es wagte, eine christliche Gewerkschaft zu gründe«. Sein Opfermut, seine Arbeit wären nicht rrnrsonst; wäre« es damals nur wenige, die sich um ihn scharten

, so ist es heute eine ansehnliche Zahl, mit der auch die Gegner r«h- nen müssen. So wie sich Herr Krenn im ganzen Leben be tätigt hat. so hat er es auch im politischen Leben gety«. abgesehen von seiner Tätigkeit als Abgeordneter, von der alle christlicherr Vereirre Ober-Steiermarks erzählen kön nen. So war er ganz besonders in der Gemeinde tätig! seit dem Jahr 1919 war er Mitglied des Gemeinderates, zuletzt als zweiter Bürgermeister-Stellvertreter. Der Klu!> der Wirtschaftspartei in dev Gemeinde verliert

an ihr« einen chrer Besten. Wie hoch seine Tätigkeit auch von dc« Gegnern eingeschätzt wurde, bewies wohl, daß der sozW demokratische Bürgermeister in der letzten Sitzung öffcnf* lich seinen Dank für die Mitarbeit unseres Kollegen Kr««« im Interesse des Gefanrtwohles ausdrückte. Vieles kon«« noch der Konsulent über die Tätigkeit des Scheidenden tz- zählen, ganz besonders soll nur noch seine Bescheidenheit Tr ue und Nediichlreit erwähnt sein. Nie strebte erjtf® Ruhm und Ehre, nie fühlte er sich besser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1948
Descrizione fisica: 6
, wenn der Plan von Erfolg begleitet sein sollte. Bevin hat im Grunde seines Herzens die Hoff nung nicht aufgegeben, ganz Europa in einem Sy stem vereinigen zu können. Obwohl er offen und sogar bittet 1 von den Ver suchen der Sowjetunion gesprochen hat, Europa zu beherrschen, versicherte er der Sowjetunion, daß er nicht beabsichtige einen geschlossenen Bloch zu schaffen. Die Wahrheit ist, daß Westeuropa allein niemals eine natürliche Wirtschaftseinheit werden kann, da es von der landwirtschaftlichen

, weil man sich dort den besten Erfolg ver spricht. Diese Politik zeitigt selbstverständlich Gegen wirkungen. Auch der Westen bemüht sich ange strengt, wirtschaftlich in Ordnung zu kommen, das würgende Gespenst der Not in gemeinsamer Arbeit zu besiegen und sich des harten Wellen schlages aus dem Osten zu erwehren. Das bol schewistische Rezept taugt nicht ohne weiteres für die Heilung ganz Europas und der europäische Mensch sträubt sich, es unbesehen anzunehmen, Jenseits des Ozeans werden inzwischen heftige parlamentarische

mit ganz anderen 'Ein sichten gegenüber. Die Sozialisten wissen, daß es ohne Planung nicht geht; ihnen ist klar, daß die Rückkehr eines „freien Spieles der Kräfte“ das Chaos nur vergrößern würde. Sie wissen, daß die Grenzen überwunden werden müssen, daß unser schwer angeschlagener Kontinent Zusammenarbei ten muß, wenn er sieh wieder erholen soll. Und sie sind es auch, die es verhindern, daß die Tore gegen Osten zugeschlagen werden. Wenn Außen minister Bevin sich genötigt sah, eine ernste War nung

an Rußland zu richten hinsichtlich der mög lichen Folgen, welche die russische Politik gegen über Europa haben könnte, so hat er doch zu gleich betont, daß Rußland nach wie vor zur euro päischen Gemeinschaft zähle und die Wege zur Zusammenarbeit nicht verbaut werden sollen. Diese sozialistischen Kräfte haben aber auch in anderer Hinsicht wesentliche Bedeutung: Sie verhindern, daß in den mannigfachen Nöten, dio jetzt überall durchgekämpft werden müssen, der Verstand vom Hunger ganz überrannt

und in welchem Gebiet sie eingesetzt wird. Inmitten der Undurchsichtigkeit, die über der künftigen Entwicklung noch zu liegen scheint, sehen wir, wie Wirtschaftsnot und Hunger die Re gierungen zu Handelsverträgen zwingen, welche nach Ost und West nicht fragen, weil keine sinn losen Abgrenzungen, sondern nur die Notwendig keiten regieren. So scheint es nicht ganz unbe rechtigt, daß ein führender Politiker davott sprach, Europa werde sich unter diesem Zwang J verständigen, selbst dann, wenn sich Ost und Wesfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.04.1937
Descrizione fisica: 8
Seite 7 Nr. 98 Donnerstag, den 26. April 1937 Aus Jjvtol Für unsere Mütter! Der 1. Mai steht im ganzen Lande im Zeichen der Ver- sassnngsfeier und im Zeichen des Gedenkens an unsere Müt ter. Neues Oesterreich — österreichische Mütter — Eines nicht denkbar ohne das andere. In Ehrfurcht und Dankbar keit soll jeder an diesem Tag der Mutter ein kleines Opfer weihen. Wenn die jungen Sammler und Sammlerinnen am 30. April und am 1. Mai in ganz Tirol zum Spenden aufrusen, wird es wohl keinen geben

März voll besetzt und im April die Tätigkeit aus diese beschränkt. Ende April wird der Sanitätsdienst ganz eingestellt. Es 'wurden im ganzen 70 Sanitätspatrouillen abge fertigt. Der schwierigste Dienst war jener am Glungezer; die starken Stürme am Gipfelgrate große Wi derstandskraft, die liegenden Transporte von 'beit- obersten Regionen bis Luises und Hall beanspruchte die Samariter bis zur Erschöpfung. Bei den acht liegenden Transporten auf dieser Strecke fanden sich auch schwere Fälle

über das' Verbrecherpaar, mit dessen Festnahme der Innsbrucker Kriminalpolizei ein' ganz großer Fang geglückt ist, wurde eingeleitet. Geschlossene Geschäfte in Innsbruck am 1. Mat. Die Kaufmannschaft des Landes Tirol teilt mit: Für den 1. Mai gelten laut Verordnung der Bundesregierung vom 27. April 1934 die Sonntagsruhe-Vorschriften. Es sind daher die Ge schäfte in Innsbruck, Hötting und Mühlau geschlossen zu halten. Lediglich der Milchverkauf ist wie an Sonntagen ge stattet. Wissenschaftliche Aerztegesellschaoft

des- Mutterschutzwer'ke-s, die sowohl am Borta-ge als -auch -am Staatsfeiertage seW-st stattsinden- wird, na-ch Kräften zu för- d-evn. Ganz besonders' bitte- ich' die Hau-sb-esitz-er, durch Be- flaggung ihrer Hän'er dazu beizutragen, daß >der Tag! ein festliches Gepräge erhält. Der heutigen Auflage liegt ein! Prospekt über Kathrei ners -Kneipp Malzkassee- -bei. Wir empfehlen diesen -ganz! be- sond-erer Beachtung. Kathreiners Kneipp Malzkaffee wird seit üb-er 40 Jahren in der stets' gleichbleiben-den guten Qua lität

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 26.01.1936
Descrizione fisica: 20
mit einigen Wolken durchbrochen, gute Dienste. An gedruckten Hintergründen ist gegenwärtig leider nur ein ganz einfacher bei der Firma Trautner (Pfarr- gasse, Innsbruck) zu haben, während der beliebte Hintergrund von Edmund von Wörndle leider nicht mehr erhältlich ist. V. Orientalische Figuren Eine Krippe bekommt erst den vollen Wert, sobald sie mit entsprechenden Figuren belebt ist. Wenn schon die heimatliche Krippe in der Regel einzelne orien talische Figuren ausweist, wie z. B. Maria, Josef, Kö nige

, um wieviel mehr muß die orientalische Krippe in den Figuren ganz orientalisches Gepräge ausweisen. Bleiben wir zunächst bei den Personendarstel lungen auf der Krippe. Die heiligen Personen werden wohl int allgemeinen durch besondere Feinheit in der Ausführung, in Hal tung und Kleidung, wie auch in der passenden und würdigen Stellung gekennzeichnet sein, so daß für ge wöhnlich kein eigener Heiligenschein notwendig ist. Die Enge! sind durch die Flügel erkenntlich gemacht. Die Könige heben

man in der Oeffentlichkeit keine mangelhafte und anstößige Kleidung. Dies mögen besonders jene Krippenkünstler beachten, die versucht sind, besonders Brunnengruppen für die Krippen in ziemlich mangelnder Bekleidung darzustellen. Das wäre ganz unorientalisch. Reue Bremsen bei Ser Bahn Die Kosten einer neuen Güterzugsbremse Der Internationale Eisenbahnverband hat beschlos sen, daß alle Güterwagen bis 1941 mit durchgehender Bremsleitung versehen sein müssen. Um aus dem in ternationalen Verkehr nicht ausgeschaltet

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 10
. Das Mutterauge. Im Jahre 1902 verschwand in einem Dörfchen bei Florenz (Italien) das 10jährige Vüblein Guido Cerretti aus dem Vaterhause. Alle Nach forschungen blieben erfolglos, das Kind war und blieb verschwunden. Dieser Tage befand sich nun die Mutter des verschwundenen Kindes mit einer Tochter in Venedig und besuchte einen sich dort aufhaltendcn Zirkus. Im Verlause der Vorstellungen trat auch ein Akrobat (Seil tänzer) auf, der ganz halsbrecherische Kunststücke auf- führte und Mutter und Tochter glaubten

zu einem der besten und geh. vollsten Romane ge- stattet hat. Wahrlich. Enrika von Handel-Mazzetti hat nicht zu viel versprochen, als sie vor zwei Jahren bei Erscheine» des ersten Romanes von Emmy Gruhner („Pflicht", Verlag Tyrolia) der Derfasierin eine große Zukunft prophezeite. Unterdessen ist „Bubi" erschienen und nun bei „Kapla» Bindt-ner". der Fortsetzung von «Bubi" staunt und genießt der Leser in atemloser Spannung. Diesem ganz einzige» Volks- und Priesterroman wünschen wir von Herzen ei»« große Verbreitung

. Die Tochter des Landschelms. Erzählung von Reimmichl Derlagsanstalt Tyrolia. Innsbruck. Preis 18.600 Kr. — E» ist nicht das erstemal, daß ich diese» Buch den Lesern de» „Arbeiter" empfehle. Neben dem „WetzsteinHans" ist es mir das liebste von allen 12 Reimmichlbüchern. Gemütvoll ist un ser Dichter ja immer, aber so wie sich „Die Tochter de» Landschelms" in das Empfinden des Leser» einlebt, ist doch von ganz besonderem Reiz. Ich wüßte für christliche Ar beiterfamilien kein bessere» Zeugnis edlen Sinnes

U. Mittwoch: Petrus Nolaskus, Ord. Stift | 1280 Nav» i —“ t ~ zella, Witwe f HO. An die Leser «.Leserinnen des „Feierabend" In nächster Nummer schießt der erste Jahrgang de» .Feierabend". Ein genaue» Jnhaltsverzetchni» wird bet- gefügt. Für alle jene, welche den „Feierabend" wege» der schönen Gedichte und ganz besonder- de- schöne» Romanes „Stebzigmal siebenmal" einbinde» wollen, diene zur Kenntnis, daß von Rr. 1 dt- 10 leider nur etliche, von Rr. 10 brS 24 aber eine beliebige Anzahl von Exemplaren

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.05.1933
Descrizione fisica: 6
. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. Hafelekor, 2300 Meter Seehöhe. Am 15. d. f, ( 14.30 Uhr: Barometerstand 575.8 Millimeter, steigend, Tempe ratur — 5.4 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, ganz bewölkt Schneefall, leichter Nordwestwind, Fernsicht keine. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe. Temperatur — 3(grab, Feuchtigkeit 100 Prozent, bewölkt, windstill, Fernsicht keine, Nebel, Schneefall. Rückfall des Winters im Rresengebirge. KB. Hirschberg, 15. Mai. Im Riesengebirge ist ein Rück- fall des Winters

konnte dem Gedanken nicht folgen. „Aber wie sollte sie darauf verfallen?" Will wurde immer mehr Feuer und Flamme. „Das liegt gar nicht so fern. Wir wissen, daß Ada Sekretärin bei der Firma Hawliczek war, die ganz sicher bei den Schmug geleien beteiligt ist. Wir wissen, das hat Ada uns ja geschrie ben, daß dieser Tscheche ihr angeboten hat, ihre Möbel gratis nach Amerika zu senden, und daß er seine Schmuggelwaren in diese Möbel versteckte." „Und daß Ada mit dem Holländer auf der Jacht fuhr

!" „Das wissen wir eben eigentlich nicht. Das erschien mir gleich vom ersten Augenblick an ebenso unglaublich wie unwahr scheinlich. Seitdem haben wir auch keine geschriebene Zeile, sondern nur dieses überraschende Telegramm von ihr erhalten. Mutter, mir ist, als sähe ich jetzt alles ganz deutlich vor mir. Im letzten Augenblick hat sich Ada, wie das nicht so unwahr scheinlich ist, entschlossen, nicht mit dem Holländer zu reisen. Sie hat, wie ich das von vornherein ja geglaubt habe, den näheren

, der ja fest von der Doppelrolle Theresas über zeugt war, nickte lebhaft. „Vorzüglich, ganz vorzüglich! Uebrigens sucht die Perser jetzt die Verrückte zu spielen und bildet sich ein, sie könne uns dadurch täuschen. Dieses Telegramm, das die Ankunft Ihrer Verlobten meldet, kommt wie auf Bestellung und ich denke- jetzt wird der Verbrecherin das Lügen vergehen. Würden & etwas dagegen haben, wenn ich Ihnen die Theresa RenB vorführen ließe? Sie würden sie doch sicher erkennen * Will schüttelte abwehrend

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 12
Das Kincl an cler Krippe. Schau, Wie meine Handln hin zum Kripperl beten, weil so gern mein Herzl sich zu dir möcht legen. Du, ich hab's mit lauter Lieb schon ganz heiß geschüret- wenn es nur was helfen rät, daß dich nimmer frieret! Horch! ES pumpert mir im HauS wie ein frommes Glöckele. Nimm dafür mein Nöckele — und lach mich nicht aus! 1936 Das Jahr 1936 zählt 366 Tage, es ist also ein Schaltjahr. Nebst dieser Sonderheit bringt das neue Hahr zwei Mondfinsternisse und zwei Sonnenfinsternisse

des Pyrfana-Heilinstitutes in ganz Europa verbreitet worden. — Der berühmte Professor für Medizin, Dr. med. I. Ferrua, Turin, schreibt in seinem Werke von überraschenden Heilerfolgen, die er selbst mit der Pyrsana-Kur bei Kranken erzielen konnte. Die Pyr- sana-Kur ist billig und bequem zu Hause durchführbar, sie erspart die hohen Kosten für Kuranstalten und Badeorte. .Auskünfte und Prospekte werden jederzeit kostenlos durch das Pyrsana-Natur- heilinstitut, München, Münzstraße 9, abgegeben. 2350

", die Reportage über die „Freilichtaufführungen auf Hohenrank- weil". Ganz besonders interessant find Text und Bilder der beiden letzten Aufsätze: „Ein Mensch taucht 1000 Meter unter den Meeresspiegel" und „Abessinischer Bilderbogen". Vierteljährlich 3 Hefte. Preis des Heftes 80 Ets., des Quartals Fr. 2.40 oder pro Heft 66 Pfg., pro Quartal Rm. 1.95. Verlagsanstalt Benziger u. Eo. A.-G. Einsted ein, Waldshut, Köln, Straßburg. Die Wirtschaftsdünger. Von Reg.-Rat Weigert und Reg.- Rat Dr. F. Fürst, Bayer

). — An Kunstdruckheften mit reizvollen Landschaftsphotos herrscht hierzulande kein Mangel, aber was die „Stunde der Heimat" in ihrer neuen Folge bringt, ist mehr, viel mehr als nur eine geschickte Zusammenstellung schöner Landschaftsbilder. Es ist — und damit hat die Arbeitsgemeinschaft für „Jung-Oesterreich" etwas ganz Neues geschaffen — die kulturtraaende Land schaft selbst, die zum Ausdruck gebracht werden sollte und ge bracht worden ist. Dorf- und Stadtkultur — der schönste Segen unseres Heimatbodensl

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.05.1928
Descrizione fisica: 6
bei den lyrisch, “"fl**« Wngen und Liebesliedern wie im Balladenton. im 3utereMrn wie im Humor aller Schattierungen. Von be krönt fölfa waren die beiden kroatifch-herzegovinifchen Lieder ^Wunder" mit feiner Fabulierlust, und das entzückende z uin ein Kälbchen", das ganz Mostar in eigenartiger Minschast anstimmt. Beifallsstürme erzielten auch die i angekärntnersten Drei-, Fünf, und Vierzeiler mit i alpinen ,L>ol>adi>dje". Zu ganz einzigartiger Wir- die verschiedenen, in ihrer Pointelosigkeit durch. nenrentM

erhoben. Damals befand sich Frau Dillenz nicht in f KU. soll seitdem nicht mehr in Wien gewesen sein. Kürzlich oesvtlt > ch die Anzeige eines Gläubigers bei der Staatsanwalt- fLUl gegangen. Frau Dillenz hatte zuerst das Ausgleichs- I? gemeldet, die Raten jedoch nicht eingchalten. so daß ymauv. Nuxz angemeldet. aber mangels des Vorhandenseins von N die *' ivieber aufgehoben wurde. oaBte?^^er im Einverständnis mit der Polizei. ff# ^ ijj*» Jahre war ganz Warschau außer sich vor Entzücken, D°er Polizei

auf B. M. W. an die Spitze, ließ sich diese trotz eines Sturzes nicht mehr entreißen und siegte mit dem relativ großen Vorsprung von fünf Minuten vor Karl K o d r re aus A. I. S.. der sich ganz knapp vor dem bekannten Münchener Dteisterfahrer B a u h o f e r (B. M. W.s auf den zweiten Platz vorgeschoben hatte. Vierter wurde in ebenfalls sehr guter Zeit Reiter auf B. S. A., Birmingham, vor Runtsch, Meyer. Mös- lacher aus Graz und dem Belgier Kicken,- Thumshirn hatte früh aufgegeben. Selbstverständlich konzentrierte

- den müsse, daß ein internationaler Verband Deutschland Gäste aufoktroyieren wolle. Kartini (Süd) unterstützt diese Ausführungen und bean tragt. die Gültigkeit der Vorjahresbeschlüsse vorläufig, bis zum nächsten Bundestag, zu suspendieren. Die Opposition dagegen verlangt weiterhin,'daß die Lockerungsbeschlüsse außer Kraft gesetzt werden. Nach längeren, zum Teil pseudojuri stischen Auslegungen des Paragraphen 63 der nicht gerade ein- deutigen Satzungen, der besagt, daß gegen Atannschasten, die ganz

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 28.10.1921
Descrizione fisica: 12
der Bühnenleitung tun daxum gerade hier besonders not, damit die „künstlerische Linie" gewahrt bleibe. Die Kritik wird aber auch, wenn einmal eine Irrung vorkomwt, nicht gleich ' ^ - schlagen. Aber es muß ihr vergönnt fern, tf erheben. Möge sie nicht ganz ungehvrt blerben. ' Die Koinödie „Tie Zimmerherren" gehört zu jenen Stücken, die man lieber mehr au unseren Kaminerspielen Durchführung großen technischen Schwierigkeiten begegnet, zur Folge habe, und so fetzte der letzte Verbandsrag fest, daß zu Begum

Stimme, die von der Unart des Flackerns ganz un berührt ist und nur in den höchsten Lagen noch etwas mühsames Er isassen des Tones zeigt, die Zuhörer zu erwärmen und zu fesseln, wie auch ihr Spiel darstellerisches Talent erivies: einiges würde bei etwas größerer Mäßigung der Bewegungen noch natürlicher gewirkt haben. Der Turiddu Herrn M e i k l s war die beste Leistung, die uns dieser, wie sich zeigt, tüchtig vorwärts schreitende Sänger bisher beschert hat, wie er denn auch im Troubadour

Stcmmcharakter besser zufagt, recht gut am Platze war. Leoncavallos Bajazzo, der Cacallcria auch an innerem Wert weit überlegen, erfuhr' hingegen eine Aufführung, die uns einen ungetrübten Genuß bereitete, lieber Herrn und Frau Ziegel maher als Canio und Nedda ist ein Wort des Lobes überflüssig; beide Rollen, schon im Vorjahre von ihnen vortrefflich verkörpert, fanden sie in ausgezeichneter Disposition, so daß z. B. das Vogellied Neddas und Canios Bajazzoaric tn ganz ungewöhnlicher Vollendung gelangen

am 25. ds M. ausgetrageni Städtekampf Nürnberg—Wien im Ringen brachte den Wienern trof ihres alisopfernden Widerstandes eine Niederlage mit 7:11 Punkten. Die Wiener Gäste lieferten einzelne ganz hervorragende GefeäP. mußten sich aber schließlich der überlegenen Kraft der Nürnberger beugen. . . x an Charakterisierungskunst bot Elsa S p ö r r mit ihrem „dalcketen Dienstmädchen. Auch der halbblödc Klient des Dr. Spörr tat seine Wirkung als „dummer August". A. Sc. 5. Ein Moliere-Jubiläum steht bevor. Am 15. Jänner 1922

h edieivnes und ihre Hanptgeschäftsleitung in Ma drid hat, entfaltet zur Zeit in ganz Spanien eine große^ Reklame für ihre Unternehmungen. Die Gesellschaft stellt einen gewaltigen Trust dar, der über die. wichtigstem Paplersabriken des Landes verfügt und in Ma drid außer illustrierten Wochenschriften zwei große Zeitungen, „Sol" nnd „Doz" herausgibt. Der, Verlag arbeitet mit amerikanischer Großzügigkeit. Die Zeitungen beziehen die besten Informationen aus allen Ländern der Erde, andere Blätter Madrids

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