und sollte morgen zum ersten Male in die Stadt. Aber nicht nur das, er sollte zum ersten Male in seinem Leben Bahn fahren. Solch ein Er eignis war nicht aufzuschieben. „Nachher fahrts halt kn der Gotts Nam!' sagte die Bürgerin und damit ging man schlafen. Der nächste Tag war windstill .mit klarer durchsichtiger Luft. Ganz zeitig, im Morgen grauen noch, zog der Mich! seinen Sonntag«- janker an, den dicken braunen und setzte den schönen Hut mit den Gratschenfedern auf. Der Bergerbauer nahm den Rucksack
mit dem Honig und den Ekern, die er zum Verkaufe in die Stadt brachte und so stiegen sie zu Tal, tapfer voran der kleine Michl, mit langen, sicheren Bergfchritten hinter her der Vater. . Als sie sich nach zwei Stunden Wanderung dem Bahnhof näherten, war dem Michl zu Mute, als tue sich ihm die Welt auf, die SBc';,, die er bisher nicht gesehen, weil fein Vater haus dort oben stand, ganz oben — wenn er htnaustchaute, schien ihm, es stand bst den Wolken. Der Bergerbauer löste die Fahrkarten und steckte
! Und dann Tram und Autos und all dies buftte Durcheinander. Das also war die Wettl Als es gegen Mittag ging, überkam ihn plötz lich eine Welle von Hunger und Müdigkeit und es war ihm, als sei das Vaterhaus am Berge droben, ganz nah bei den Wolken, doch das einzig richtige und alles andere viel zu viel. B ' Sie waren jetzt am Obstmarkt angekommen. Da begann es den Michl trotz Hunger und Müdigkeit neuerdings xinigermaßen zu inter essieren, und zwar war es ein DogelverkSu- fer, der ihn wieder etwas munterer
machte. Gr, blieb ganz weit zurück und der Berger- Meistens würden wohl Obstanlagen er richtet werden und da wäre gewiß auch in Betracht zu ziehen, daß in Kürze in der Gegend eine Obstgenossenschaft erstehen und auch das entsprechende Magazin erbaut wer den wird. Wegen der Obstverwertung brauchte darum niemand Bedenken zu haben. Wir werden in wenigen Jahren gewiß froh sein, wenn wir von dort, wo heute die Erlen- auen stehen, mit schweren Obstfuhren daher- sahren können. Ohne Zusammenhalt
a redn als wie die Leut, fei Han t. jetz a no itii gwißt. (St ging ganz nahe an den Käfig heran und fragte den Papagei etwas, „jw ha, ha,' lachte der als Antwort; „na. dös sich ' gar nkmmer fein', sagte der Mich! halblaut und verstimmt vor sich hin und ging zu den anderen Käsigen. Nach einer kleinen Weile kam der Berger bauer. „Racher, gramer?' sagte er. „Gramer lei,' sagte sehr entschlossen der Michl. „Und in Rucksack? Hasch 'n den hintan?' ' fragte der Bergerbauer, da er ihn nicht mehr sah