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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 07.01.1937
Descrizione fisica: 16
keine Leute auf der Stiwiese. Schattwald. (H e i m a u s A m e r i k a.) Am 23. De zember ist nach mehr als zwanzigjährigem Aufenthalt in Amerika Leopold Lechleitner zurückgekehrt. Absichtlich, aber doch ganz überraschend für die Angehörigen, hatte er sein Kommen gerade auf die schöne Weihnachtszeit eingestellt, die ihm auch diesmal so schön dünkte wie noch keine zuvor. Im kommenden März muß er wieder hinüber zu seinem Geschäft über das große Wasser. Wir wünschen ihm recht frohe, sonnige Tage

Teppich, der zum erstenmal benützt wurde, die ebenfalls neuen Mini- strantenpätschchen mit zwei neuen Ministrantenröckchen trugen zur Feier dieses großen Festes bei. Man fühlte sich ganz herausgerissen aus all dem Drückenden des Alltags und ver gaß vor Freude auf die Sorgen und Mühen. Das Christ kind stieg ja hernieder zu uns Menschen und lud uns ein, unfern Weg mit ihm zurückzulegen. Mit allem, was uns am Herzen liegt, sollten wir zu ihm kommen und um seinen Schutz und Segen bitten. Auch der Heilige

, von seinem langen und schweren Lebdm. Sein Leben war ganz der Arbeit gewidmet, man hat ihn wohl nie feiern gesehen. Qualvoll war ihm die Zeit seiner Krankheit, die ihn fast zwei Jahre an das Bett hielt, er trug eS aber doch mit größter Geduld. Er ver schied im Alter von 82 Jahren. Dies war das 18. Be gräbnis der kleinen Gemeinde Kals im Jahre 1936. Gott gebe allen die ewige Ruhe. Hoffen wir, daß der Tod im nächsten Jahre gnädiger sein wird, Leisach. (Paß Wj?f mit zwei Todesfällen. Am 20. Dezember na'chtS

wir Holland, dem Lande der Blumenzwiebeln. Dort breiten sich besonders um die Stadt Hartem riesige Vlumenzwiebelfelder aus, so weit das Auge reicht. Zur Zeit des Hauptflors wandern die Menschen von weit und breit in diese Gegend, um sich an -dem schillernden Farbenbild vieler hunderttausend Blüten zu erfreuen. Unsere Tulpen stammen aus einer mehr als dreihundertjährigen Kultur. Ein hol ländischer Reisender brachte im Jahre 1550 die erste Tulpe in seine Heimat, wo man an der Pflanze ganz außerge wöhnliches

nahmen, daß sie in einem Jahr um das Dreihundertfache stiegen und man sogar für eine Sorte die schwindelhafte Summe von 13.000 hollän dischen Gulden zahlte, wurde Mefem Treiben Einhalt ge boten. Heute kann man die schönsten Tulpen um ganz ge ringes Geld erstehen. Die Menschen drängen sich alle nahe heran- sie wollen den Zenz bis zum letzten Augenblicke sehen. Mit einem Male erhebt der Priester seine Stimme: „Magnifioat anima mea Dominum," „Et erultavit spiritus meus: in Deo salutar! meo

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.07.1934
Descrizione fisica: 8
. Valsecca, alias (vor „Fastnacht"), Foresta, forame hat unser Teufelchen zu Valecca, als, Foresta, soram verunkenntlicht. Die Flüchtig keit eines T. dringt nicht bis zu einer versteckten Stelle des Schrifttums vor, und Forchner heißt ihm Varco. An gesichts solcher Verheerungen gilt es fortan ganz anders auf zupassen, um neue Einbrüche des Setzkastenteufels abzuweh ren. Zumal es an den bösen Geistern, von denen sich T. selbst besessen zeigt, schon vollauf genug

, wie sie die Jtalia fascista gegenwärtig bis in die höchsten Höhen hinauf baut, über eine solche Militarisierung cher friedlichen Leger d.h. Almen auch nicht mehr allzugroß wundern. Und wenn es schon einmal einen „Leghof" zu übersetzen, Verzeihung „in die ursprüngliche ital. Form zu rekonstruieren" gilt, so hätte man nur den alten trefflichen Schöpf aufzuschkagen brauchen, um da in Leg^Holzlege und in dem roman. Lehn wort Leg^Verein zur Erhaltung von Userschutzbauten zwei je nach Umständen ganz passende

selbst den Laubwald durch eine Form Labia bei Seite, um dann auf Labeben d.h. Laubwaldebene, einem Kompromiß zwischen Aspeben und Pircheben bezw. zwischen Espe und Birke, zum Erd- oder Schneerutsch (lavina) zurückzukehren. Sonst macht Lavina mit Lana (vom romanisch-deutschen Lahn) bunte Reihe. Mit Mißvergnügen bemerkt vom Löf felspitz Herab das ital. cucchiaio auf demLöffler spitz einen Wettbewerber Lovello und wirft dem Schöpfer die ses Homunkulus vor, ganz nach dem Rezept von „mistulus, gabulus, vagulus" (Folge

. planca-Brett, glatter Abhang bezw. dem deutschen Lehnwort Planken, einen Planken st ein dem deutschen blank-weiß zuzuteilen — freilich ohne jede Gewähr, daß nicht unter dem grünen Tisch hervor, auf welchem sotane Arbeit geleistet wird, die anklagenden Stimmen der unter ihn geworfenen Personennamen Blanko und Blankilo ein- spruch gegen derartige Behandlung erheben. Ganz seltsam schillert unter T's Händen die Farbe Rot. Wir wären gewiß nicht so prosaisch, gegen den poetischen Aufschwung

Rechnung trägt. Verschiedene Stadl teilen das Schicksal von Baustadelhof, indem sie jeweils ganz unverdienterma ßen in eine Pfütze (Pozza) gesetzt werden; nur beim Stadl- Hof in der Gem. Pfatten packte den Ortsnamenfabrikanten ebenso wie seinerzeit beim Spronser Rötelspitz eine klassi sche Anwandlung, so daß wir uns plötzlich mit ihm in einem griechischen Stadion (Stadio) befinden. Die auf flacher Hand liegende gemeinsame Herkunft zweier Hofnamen Zeiger und Oberzelger von der deutschen Zeige d.h

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 06.08.1936
Descrizione fisica: 16
Augenleiden wurde sie ganz blind. Viele Jahre lang ertrug sie ihre Krankheit mit vorbildlichem Starkmut. Heiterwang. (Der O r t s b a u e r n f ü h r e r ge- st o rbe n.) Nach einer Operation starb in Innsbruck der Ortsgruppenobmann des Bauernbundes Anton Jäger. Der Verstorbene wurde unter großer Beteiligung der Ge meinde und aller, die ihn kannten, am 11. Juli in Heiter wang zur geweihten Erde gebettet. Anton Jäger war durch zwanzig Jahre Obmann der Ortsgruppe des Bauern bundes Heiterwang

samt Korn nieder. Es kann sich nur um eine ganz gemeine Brandlegung handeln. Der Besitzer erleidet einen ! Schaden von 500 Schilling. Maier hatte sich erst vor ! kurzer Zeit in Nußdorf angekauft. Früher besaß er das Kalseranwesen am Gmainberg. Bereits dem früheren Be sitzer des Faschingshofes in Nußdorf war die Harpfe mit i Kornstroh durch Bubenhaud angezündet worden. Virgen. (Ein gewalttätiger Bettler.) ! Kürzlich mußte der Bettler Alois Großgasteiger von der Gendarmerie wegen gefährlicher

, als er den Radfahrer sah. Während dieser ahnungslos an den beiden vorübersahren wollte, stürzten sie sich plötzlich Der Dankbare. (Fortsetzung von Seite 6.) Er suchte sich zu erheben, aber es gelang ihm nicht. Ueber die Wipfel hin strich die Sonne, er sah sie, doch drangen ihre Strahlen nicht bis zu ihm nieder. Ein Vogel zwitscherte irgendwo. Ganz leise kam das Lied zwischen den Stämmen her, die im scheidenden Licht grauer und grauer wurden. Mit den letzten Sinnen vernahm er ein sonderbares Geräusch. Er hob

die Nutzlosigkeit ihres Ueberfalles erkannten, gaben sie hinter dem Nadler zwei Schüsse ab, die jedoch zum Glück sehlgingen. Hierauf be stiegen sie rasch wieder das Motorrad und entfernten sich gegen Lana. Mailing. (Rur ein Tiroler Bauer.) Die Enteignungen erbeingesessener Bauern werden rücksichtslos fortgesetzt. Eines der schönsten Anwesen in Marling bei Meran ist der Hof des Saiter-Bauern. Ganz unvermutet erschienen dort mehrere Ingenieure, um den Grund für eine neue Kaserne zu vermessen. Sie zerstampften

ganz auf eigene Faust vorgegangen waren. Pens. (Ein Verbann tes B au ernmLdchen zurückg e kehrt.) Die am 28. April wegen eines Briefes an einen Militärflüchtling zu einem Jahre Verbannung nach Süditalien verurteilte Bauerntochter Martha Mair aus Pens im Sarntale ist aus der Verbannung zurückge kehrt. Der gleichzeitig verurteilte BlasiuS Heiß aus Sarn- tal, befindet sich aber immer noch dort. ES war der Fuchs, der mit gesenkter Rute um das dunkle Bündel des Verunglückten strich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1935
Descrizione fisica: 6
. Das Geheimnis des Schlosses ist undurchdring lich. Derjenige, der entdecken will, was hinter diesem dreifachen Wal! von Bäumen, Mauern und Gittern geschieht, muß schon sehr schlau sein. Die alte Gräfin lebt mit der kleinen Komtesse in vollständiger Zurück gezogenheit. Das ist ganz sicher nichts Angenehmes." „Ich wäre beinahe als Erzieherin dorthin gekom men." „Ist das möglich? Danken Sie Gott, daß nichts daraus geworden ist! Sie wären vor Langeweile um- gekommen, wie ich vermute." „Spricht

man nicht von ganz ungewöhnlichen Un glücksfällen, welche die Schloßbewohner getroffen ha ben? Kennen Sie die Geschichte?" Herr Becker hob die Hände. „Man flüstert sich diese heimlich zu. Niemand weiß Genaues, wir weniger als die anderen; denn wir wohnen erst seit einem Jahr in diesem Hause. Es handelt sich da, wie es scheint, um eine traurige Lie besgeschichte. Als alles für die zweite Ehe des Gra fen bereit war, ist die Verlobte geflohen und hat einen anderen geheiratet." Ein eigenartiges Interesse drängte

. — Vorher, sage: Bald wieder einsetzende Besserung, aber stellenweise vielleicht noch Regenschauer. Temperatur etwas steigend. München. 5. September. Vorhersage: Noch einige Regenschauer, dann langsame Besserung. Wetterbericht der Patscherkofelbahn Bergstation Patsch erkofel, 1980 Meter Seehöhe. Heute, 11 Uhr vormittags: Barometer be ständig, 8 Grad, ganz bewölkt, windstill, Sicht gut, zeitweise Regen. Oberauer David, Terfens; 3. Kuen Max, Oberperfuß; i Huber Anton, Fritzens; 6. Mayr Mich!, Brertweg

! Franz. Hall. Würgerbeste: 1. Pallhuber Anton, Weer; 2. «anter Rudolf, ^Weer. ganz in Weiß gekleidet war, rief die Schwäne mit s Namen und warf ihnen Brotstückchen zu. Sie sah alle Bewegungen der weißen Frau, konm aber ihr Gesicht nicht erkennen, weil der Wind die blonden Haare wie einen Schleier darüber legte. Sie erwachte, ohne zu wissen, wer die Frau war. Am nächsten Morgen fuhren sie sehr früh fort. De: Waldwege waren weich von Moos und Blättern. Fm i Bayard war so sehr mit ihrem Traum

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.10.1938
Descrizione fisica: 6
. 12 Tage hindurch hatten wir mehr als 8 Stunden Sonnen schein; an 3 Tagen 3 bis 7 Sonnenstun den, an 8 Tagen 3 bis 4 und an 10 Tagen weniger als 3 Sonnenstunden. 5 Tage waren gänzlich ohne Sonne. Die mittlere Bewölkung des ganzen Monates wird mit 3.5 (Skala 1—10) angegeben. Die mittlere Intensität der Sonnenbe- >. strahlung belief sich auf 9.8. ? Obwohl es hie und da ganz fühlbar kalt wurde, konnten wir uns aber trotz dem über die Temperaturen ganz und gar nicht beklagen. Sie entsprachen eben falls

763.3. Im ersten Oktyberdrittel ist es nun schon ganz bedeutend kühler geworden, aber über die Witterung selbst kann man sich ebenfalls nicht beklagen. Für unseren Fremdenverkehr wäre es außerordentlich .vorteiHaft, .wenn uns der Wettergott Mch viele schöne Tage bescheren würde. Wetterbericht der amtlichen Beobachtungsstelle Merano .Mi^tjt.wo.ch, 12. Oktober: Schatten- . temperaturen: Um 8 Mr: 12, um 14 2 Ahr? 2W.um 19 Uhr: ^7,2: Höchsttem peratur: 21.1, Mindesttemperatur: 11; ^UTckschmìllìche

, au-> Derördentlichen Symphoniekonzertes hatte! ihren ganz besonderen Reiz in der Ge genüberstellung zweier grundverschiede-! ^er, in ihrer weltanschaulichen Grund-! auffassung first ,in Kontrast zueinander stehender prachtvoller Werke: der Sym phonie in b-dur, ,op. 38, von Rober Schumann und Alceo Toni's hochmoder ner Suite in 7 Variationen Schumanns Ringen um sein Werk be deutet nichts.anderes als ein stetes Rm- gen um seine große, persönliche Kunst, an deren goldener Tür er bald demütig, bald hart und dröhnend

anklopft, um .dann, wenn Zie Tür fich öffnet, in Ehr jfurcht und Dqflkbaxkeit feine innere StilNMe .mit .tausendfältiger Kraft und oft überwältigender Schönheit fingen zu .lassen. Man MUß sich dem Menschen Schumann schon sehr nahe fühlen, um diese, allem Mischen Zauber fast ent- .wachsene, ganz M Innersten blühende MM d er B -dür - Symph onie in ihrer Tiefe, in ihrer ganzen Romantik und in ihrer in den Ecksägen himmel- stürmenden Kraft vollends genießen zu können. Dem Romantiker Schumann stellt

mit Schubert'scher Heurigen-Stimmung versetzt, das sind Eindrücke, die sich nicht so leicht auslöschen lassen. Wer so Schu mann dirigiert, und sich mit solcher be geisterter Intensität für den noch Heute im Grunde etwas verkannten einsamen Meister einsetzt, der kann nur ein ganz großer Künstler und Dirigent sein. stro Alceo Toni sene eigene, geistsprühew .de u. hochinteressante Suitein Form von V ar i a-t.i^o n e n g e g en ü b e r. Der Komponist Alceo Toni ist mehr als.vielgewqnht, vollends vertraut

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.11.1933
Descrizione fisica: 6
au den Samstagen, von weithei .kommen, um sich ihr „Wochengeld' zu holen, die Zusammengebettelten Centesimi, welche ost zu ganz hübschen Lirebeträgen anwachsen, diese in Bechen- schänken in Wein verwandeln; oder es kann einem passieren, wie jenem praktischen Geschästsmanne unter den Lauben, der des trockenen Tones endlich satt war und ein Exempel statuieren wollte, ob alle seine Samstagkunden wirklich hungrig seien. Er wechselte daher einsach sein System und teilte keine 10 und 20 Centesimi mehr aus. son dern

gutes, schmackhaftes, duftendes, nicht etwa altes Brot. Und was geschah ihm? — Die mei sten seiner Kunden legten ihm die Wecken emsach vor sein Schausenster hin. manche nahmen sie gar nicht an und —in 14 Tagen hatte er die Halst« seiner „Kundschaft' verloren. — Dieses Beifpie' wäre unseren Geschäftsleuten sehr zur Nach ahmung zu cmpsehlen. die bereits so weit sind daß sie am Samstag das volle Schüsselchen mit den 10 und 20-Centesimistücken im Geschäfte ganz vorne hinstellen, damit der Herr Bettler

ja nicht zu weit zu gehen braucht. Man sorsche nur einmal auch da strenger nach dem „Woher kommst du?' und „Wer bist du?' und man wird gewiß in sehr vielen Fällen merk würdige Ersahrungen machen, welche eine neuer liche Abschassung des Samstagbettels nicht schwer sallen lassen werden, da er ja schon einmal abge- schasft war. Ganz besonders aber ist dem Kinder bettel, der einige Wochen hindurch etwas nachge lassen hatte und nunmehr sich aus allen Straßen, Anlagen und Promenaden wieder stärker bemerk bar macht

, entgegenzutreten. Der Mitleidige aus der Bevölkerung selbst tilt wahrlich kein gutes Werk, wenn er solchen Kindern, die sich mit wenigen Ausnahmen mit diesem Bettelgeld ihre Zuckerln und Zuckerbäckereien, Kinoplätze usw. ver schassen. Gehör schenkt. : ^ . Ein Rundgang bei unseren Geschäftsleuten und in den Privatwohnungen würde bezüglich des Samstagbettels ganz merkwürdige Summen an das Licht fördern. Gewiß bekommt der Einzelne nur 10 oder 20 Centesimi, aber wieviele reichen sich an diesem Tage nacheinander

, die die Postgasse vom Boznertore bis zur Buchhandlung Pötzelberger enthält. Und siehe da — als sie fertig waren, hatte eigentlich keiner von den beiden Recht, sie hatten sage und schreibe ohne doppelt gesehen zu haben da sie ganz nüchtern waren — 7940 Pflastersteine gezählt.. Nach dieser „geistigen' Anstrengung wanderten die beiden frohgemut dem Weithaler- buschen zu lini den Doppelliter zu „putzn'. — Einem leidenschaftlichen Meranerstatistiker zur löblichen Nachahmung empfohlen. Vielleicht fang

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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1936
Descrizione fisica: 6
BoleS- lawSki. Katherina Körber, die Tochter eine» öster reichischen Gelehrten, heiratet den Arzt Dr. Fan«, dem sie nach China folgt. Dort lernt sie einen eng lischen Diplomaten kennen und fängt an, ihn zu Innere Chinas auf sich zu nehmen, wo der Gelehrte «ine Choleraseuche bekämpfen soll. Inmitten der ver feuchten Landschaft lernt sie ihren Mann, der ganz in seinem Beruf aufgeht, erst schätzen und lieben. MS er bei einem Aufstand schwer verwundet wird, lehnt sie es ab, zu fliehen, und bleibt

und Wünsche der Bewohner und hatte gleich zeitig auch Gelegenheit, sich vom Hochbetriebe, oer an diesem herrlichen Sonntag auf dem vielbesuchten Höhenplateau herrschte, zu. überzeugen. Am Abend kehrte er wieder nach Merano zurück. Abg. Ceei besucht Ferienkolonie Merano, 11. August. Die Freiluftkolonie „Carlo Obkircher' am Militärsportplatze wurde seit der Eröffnung mit einer Reihe Besuche von Seite hoher Persönlichkeiten beehrt. Am Montag nach mittags erschien .ganz unerwartet der Zentralinspektor

ist — noch nötig hatte und die in vielem so ganz das GegenteÜ von dem waren, was sie sonst zu tragen gewohnt war. Des Nachmittags, wo sie in ihrem Hotel zimmer Stück um Stück der bescheidenen Aus steuer in den rohrgeflochtenen geräumigen Reisekorb legte, während jedes Monogramm der einfachen, auf Vorausbestellung geliefer ten Wäsche mit seinem trügerischen L. B. ihr unbarmherzig das Wort Lüge! Lüge! in den armen, schmerzenden Kopf hämmerte. Das Schlimmste aber war der Gang zum Friseur gewesen! Sie sah

sein. Sie war eine herzlich schlechte Schauspielerin ge wesen, in hilfloser Beschämung dem halb spöttischen, halb forschenden Blick des Friseurs preisgegeben, der sein Mißtrauen nicht völlig unter der Maske des höflichen, dienstbeflis senen Geschäftsmannes verbergen konnte. Und dann, als sie nach mehrstündiger Mar ter in ihr Hotelzimmer zurückkam, als sie sich zum erstenmal so ganz verändert im Spiegel gesehen hatte» da war sie' mit haltlosem Weinen vor ihrem Bett in die Knie gebrochen und hatte den Kopf in die Kiffen

wieder die Oberhand über den Wien Verstand gewonnen, — die harten Worte, welche sie am Vorabend für ihren Plan gefunden, hatten sich in wesentlich mil dere Formen gewandelt und mit neuerwach ter Zuversicht war sie den Bergen und ihrem Ziel entgegengefahren. Ganz diesen Gedanken hingegeben hatte Ditha indessen ihr reiches Haar gebürstet und gekämmt — eine Arbeit, die täglich eine ziemliche Zeit in Anspruch nahm — und es wieder in zwei starke Zöpfe geflochten. Nun aber nahm die neue, ungewohnte Art, die Flechten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
.darum hat auch der Erdenschöpfe? den ersten Menschenkindern Adam und Eva temer le: Stadtpolizisten oder Karabinieri zur Seite gestellt. Die kamen erst später nach dem famosen àndenfalle. Was uns Sterblichen n'.chr alles diejer unüberlegte Biß in den Apfel von wei land Frau Eva beschert hat! Doch kehren wir nach diesem paradisischem Seitensprünge wieder in unseren Kurort zurück und sprechen wir Ihm ob dieses gestrigen makel losweißen Blattes in den schwärzen Büchern, der Sicherheitsbehörde ein ganz

mi' ihren Segnungen verschone. Einstweilen möchten wir in Merano noch etwas N'Zvemder- s-mne, die, wenn sie richtig funktioniert, viel An genehmes an sich hat . . . dann, wenn wir vom Kalender die Dezemberzetteln herunterbliittern, dann soll auch der Meraner Winter seine Rechte voll und ganz beanspruchen können . . . mild Im Tale und schneereich auf den Höhen . . . ller me leorologisotion Station àrano Wiener Operette Hellte gelangt Jarno's „Musikantenmädel' zur Erstaufführung. Der Komponist der Far si erchristl

' hat auch mit diesem Werk einen ganz Kroßen Erfolg erzielt, beherrscht doch diese Volks» tiimliche Operette noch heute das Repertoire v-eler Operettenbühnen. In den Hauptrollen: Hedy Bartl, Lina Frank, Menta Moll (Titel rolle), Elfy Sardo», Hans Hellmuth, Franz La glange, Eugen Strehn lNegie) und Willy Scher deck. Dirigent: Jenö Donath. Morgen bei volkstümlichen Preifen zum letz ten Mal: „Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Cast. Samstag findet ein einmaliges Gastspiel des hier so beliebten jugeudlichen Komikers Karl

ans einem Schiffe, das von einem deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, zugrunde ging. Dicses Stück hat ganz spänischen Charakter. Außer den Schülern der Mittelschulen und den Professoren waren zum Konzerte au h ver schiedene andere Persönlichkeiten eingeladen. Meraner Voksbiihne des kath. Gesellenvereines- Postgasse, Gasthof „Zum Löben'. Freitag, den 1. November (Al lerheiligen) und Sonntag, den 3. November, abends 8 Uhr, gelangt nach fünfjähriger Pause auf vielseitiges Verlangen

der deutschen Erst- a.ilfvyrung n. a.: .. Der Regisseur Erich Wa- 'chnot erweist sich als ein Meister des mondänen Bühnenbildes. . Brigitte Helm schmiezsam und biegsam, einprägsam in Leid und Glück... Der Film gefiel ganz über die Maßen gut ' Vorstel lungen um 5. halb 7 8. halb 10 Uhr. Vorher ein interessanter Luce-Film. Künstle rische Orchesterbegleitung. — Normale Preise. Sämtliche Lokale sind mittels Zentralheizung a >' das Beste erwärmt Nächstens der Univer- scil-Film-Koloß „Der Adjutant des Zaren

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.01.1933
Descrizione fisica: 8
L<it, » .Hlknlstag, à 14. Jänner 1933 Aus Venn clor ssrvltag suk Linen 1Z. ksllt Die Abergläubischen haben dem gestrigen Tag mit bangen Herzklopfen entgegen gesehen. Sie »varen im Grunde ihres Herzens und auch sonst überzeugt, daß irgend etwas ganz Außerge wöhnliches passieren mußte. Wenn schon nicht ein Weltuntergang, so doch irgend eine der auf der Skala der Unglücksfälle fo zahlreich auf scheinenden Katastrophen. Ein Hals- oder Beinbruch, ein Besuch der Schwiegermutter, ein Wechselprotest

Geschäfte gemacht und nie unter einer „Krise' zu leiden gehabt. Der „Blick in die Zukunft' rentiert sich. Ein Wahrsager, der sei nen Beruf mit dem nötigen Ernste betreibt, wird nie in Konkurs geraten. Leider fehlt es noch an den entsprechenden fachlichen Vor- und Fortbildungsschulen für diesen Berufszweig. Vielleicht ist es ein Glück, daß es so wenig Pro pheten gibt, sonst würden wir vor lauter Zu kunft ganz auf die Gegenwart vergessen. So für den Hausgebrauch haben ,ich viele eine Art Fernrohr

wollen, werden dies nie und nimmer zu geben. Aber dessenungeachtet sind sie an solchen Tagen doch ganz besonders vorsichtig und Wei chen um alle Gefahren wie die Katze um den Brei herum, weil man nicht wissen kann, ob' vielleicht... und sicher ist sicher. Sie denken genau so, wie sene Gottlosen, die am Lebens ahend. wenn, sie das letzte Stündchen heranna hen fühlen, nach dem Priester rufen, weil man Nicht wissen kann, ob vielleicht. . . und sicher ist sicher! Viele andere wivkir wollen gerade an solchen Tagen

ihrer felsenfesten Ueberzeugung gegen jeden Aberglauben Ausdruck verleihen, indem sie sustament am Freitag oder am 13. heiraten, eine Reise antreten oder auf die Welt kommen. Die Marktfahrer vom Meraner Wochenmarkt, der bekanntlich jeden Freitag stattfindet, sind ganz gewiß nicht abergläubisch, für sie ist der Freitag immer ein Glückstag. Schließlich und endlich ist sich ja die Mensch? heit noch immer nicht klar darüber ob der Frei tag und der 13. eigentlich Glück oder Unglück bringen. Und die Erfahrung gibt

). Gino Ravazzin, Diener des Uberto. 2. Teil: Donizetti: «Liebeselixier'. Cava tine für Baß mit vollständigem Orchester (Baß: Geburtsstätte des süßen, zärtlichen, graziösen u. Schachklub Merano, intimen Jnstrumentalstiles. iene àng- und' Den werten Mitgliedern diene zur Kenntnis Klangllchkelt, die alsbald in die fernsten Win-^ daß das heurige Winterturnier am Mittwoch, kel. Europas eindrang und sowohl bei seinen, den 18. ds. abends halb ö Uhr im Klubheim singenden „Allegris' wie bei den ganz antipa

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.09.1933
Descrizione fisica: 8
'. 4. Rossini: „Der Barbier von Sevilla', Fant. 5. Nevin: Narciso, Intermezzo. 6. Cilea: „Adriana Lccouvrenr', Fantasie. 8. Pietri: Lebe wohl, Jugend, Potpourri. abends von 20.30 bis 22 Uhr 1. Barbirolli: Marsch. 2. Waldteufel: Ganz in Paris. 3. Großmann: Czardas. 4. Donìzetti: „Lucia dì Lammermor', Fanlasie. 5. Lehar: „Das Land des Lächelns', Ouvert.' V. Fetras: Im siebenten Himmel. « -» Konzert des großen Äurorchesters Maestro Cav. Uff. Borico Romano beginnt den Reigen der Herbstkonzerts am Samstag abend

um 20.45 Uhr im großen Kurhaussaale mit nachfolgendem schönen Programm: 1. Beethoven: Erste Symphonie in C-dur;; 2. Romano: „Jsry und Betty', Ouverture; 3. Bizet: Arlesienne, Suite; 4. Catalani: Am Abend, 5. Mascagni: Der, Traum aus „Nat- cliff'; k. Verdi: „Die Macht des Geschickes'. Ouverture. Wir werden auf das Programm noch zu rückkommen. Ltaàtèheater Merano .Ar W'szeZ MW ZUM' Drei Gerichtsszenen von Bayard Veiller Dieses wuchtige Gerichtsdrama ist nach einer ganz neuen und originellen Idee erfunden

vom Falschspielerdezernat der Polizeidirektion mitbringen zu dürfen. Wies- ner hatte in den letzten Jahren in Ostende, Brüssel und Paris einige große Falschspieler zur Strecke gebracht und genoß den Ruf, die Tricks aller Falschspieler der Welt zu ken nen. Dann kam der Abend, und wir waren na turgemäß sehr gespannt, denn es ging doch mehr oder weniger um die Ehrè des Klubs. Dr. Wiesiier war ein netter, liebenswürdiger Herr, der sich über seine Erfolge ausschwieg, was wir ihm hoch anrechneten. Dann waren da noch einige ganz große Spieler

ganz ruhig zu sein, nur seine Hände zitterten ein wenig, als er die Karten austeilte, und Wiesner saß wie ein lauerndes Raubtier auf seinem Sessel... Die Spannung, die über allen lag, mar schrecklich. Und wir ande ren — wir starrten wie fasziniert auf die Hände desRussen: auf diese kleinen, gepflegten, wunderbaren Hände, die so flink arbeiten soll ten ... Aber alles war umsonst. Anfangs verlor der Russe -- so gegen zweitausend Mark — dann gewann er, und gegen zwei Uhr nachts hatte er 44.000 Mark

teils in Banknoten, teils in Schecks vor sich liegen. Um diese Zeit gab dann Bochmann — schweißtriefend und vollkommen erschöpft — das Spiel auf; wir anderen konn ten auch nicht mehr, denn die ungeheure Aus- nierkfamkeit und die schreckliche Spannung hat ten uns zermürbt. Der Russe, der sehr frisch war, nickte, strich seinen Gewinn ein, bat um ein Glas Champagner und empfahl sich höf lich. In der Garderobe trafen wir Dr. Wiesner; er war sehr niedergeschlagen. „Natürlich ist er ein ganz, gerissener

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 16.02.1933
Descrizione fisica: 16
und sollte morgen zum ersten Male in die Stadt. Aber nicht nur das, er sollte zum ersten Male in seinem Leben Bahn fahren. Solch ein Er eignis war nicht aufzuschieben. „Nachher fahrts halt kn der Gotts Nam!' sagte die Bürgerin und damit ging man schlafen. Der nächste Tag war windstill .mit klarer durchsichtiger Luft. Ganz zeitig, im Morgen grauen noch, zog der Mich! seinen Sonntag«- janker an, den dicken braunen und setzte den schönen Hut mit den Gratschenfedern auf. Der Bergerbauer nahm den Rucksack

mit dem Honig und den Ekern, die er zum Verkaufe in die Stadt brachte und so stiegen sie zu Tal, tapfer voran der kleine Michl, mit langen, sicheren Bergfchritten hinter her der Vater. . Als sie sich nach zwei Stunden Wanderung dem Bahnhof näherten, war dem Michl zu Mute, als tue sich ihm die Welt auf, die SBc';,, die er bisher nicht gesehen, weil fein Vater haus dort oben stand, ganz oben — wenn er htnaustchaute, schien ihm, es stand bst den Wolken. Der Bergerbauer löste die Fahrkarten und steckte

! Und dann Tram und Autos und all dies buftte Durcheinander. Das also war die Wettl Als es gegen Mittag ging, überkam ihn plötz lich eine Welle von Hunger und Müdigkeit und es war ihm, als sei das Vaterhaus am Berge droben, ganz nah bei den Wolken, doch das einzig richtige und alles andere viel zu viel. B ' Sie waren jetzt am Obstmarkt angekommen. Da begann es den Michl trotz Hunger und Müdigkeit neuerdings xinigermaßen zu inter essieren, und zwar war es ein DogelverkSu- fer, der ihn wieder etwas munterer

machte. Gr, blieb ganz weit zurück und der Berger- Meistens würden wohl Obstanlagen er richtet werden und da wäre gewiß auch in Betracht zu ziehen, daß in Kürze in der Gegend eine Obstgenossenschaft erstehen und auch das entsprechende Magazin erbaut wer den wird. Wegen der Obstverwertung brauchte darum niemand Bedenken zu haben. Wir werden in wenigen Jahren gewiß froh sein, wenn wir von dort, wo heute die Erlen- auen stehen, mit schweren Obstfuhren daher- sahren können. Ohne Zusammenhalt

a redn als wie die Leut, fei Han t. jetz a no itii gwißt. (St ging ganz nahe an den Käfig heran und fragte den Papagei etwas, „jw ha, ha,' lachte der als Antwort; „na. dös sich ' gar nkmmer fein', sagte der Mich! halblaut und verstimmt vor sich hin und ging zu den anderen Käsigen. Nach einer kleinen Weile kam der Berger bauer. „Racher, gramer?' sagte er. „Gramer lei,' sagte sehr entschlossen der Michl. „Und in Rucksack? Hasch 'n den hintan?' ' fragte der Bergerbauer, da er ihn nicht mehr sah

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Pagina 6 di 6
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 6
.' — ,Aein, wie seltsam', entgegnet Irene schnip pisch, „wo haben Sie denn das Gegenstück?' — „Ich möchte annehmen, das Sie das ganz und gar nicht interessieren kann!' Hans Joachim betäubt sein schlechtes Gewissen durch Kampfeseifer. „Das interessiert mich sogar sehr', betont Irene, „das Gegenstück ist nämlich zufällig hier', und damit hebt sie es hoch. Hans Joachim traut seinen Au gen nicht: „Nein, so ein Zufall!' .Zufall ist gut gesagt, Frechheit wäre besser ge wesen!' Irene hat ihr beiden Handschuhe

genom men und ist aufgestanden. Die Modenschau ist ihr verleidet wegen des gräßlichen Flegels an ihrem Tisch. Sie geht an den sprachlosen Hans Joachim vorbei und zur Tür hinaus. Der reimt mittlerweile die tollsten Gedanken zu sammen. Sollte es zwei ganz gleiche Handschuh paare geben, und sollten zu gleicher Zeit zwei ein zelne davon an zwei verschiedenen Stellen auftau chen, oder sollte gar die junge Dame die Verliere- rin sein und...? Als er mit seinen Gedanken so weit gekommen ist, schlägt

in hohem Maße gelehrig Ulk »dar »uek «ll« imöer«, vi»»«, 6a»i nur In ca. vi! lclsm» 6er <Z«al>àlt»èsKl» Ii«N. «>«> 21« v-rzeblj-x 8IMW find, vorausgesetzt, daß sie in die richtigen Händn elangen und noch nicht zu alt sind. Auch mit den, ^ebra hat der Dressur seine liebe Mühe. Absoim unzähmbar ist dagegen der schwarze Jaguar, d» selbst wenn er ganz jung in Gefangenschaft gerät seinen wilden und tückischen Charakter beibehält. In gewissen Grenzen gilt dasselbe auch vom noid-l amerika nischen Lu chs

. Leer greisen die fünf Fingerlinge in die Luft. Anscheinend ist er ganz neu. Hans Joachim bückt sich und zaudert, ob er ihn aufheben soll. Verlierer oder — noch wahrscheinlicher — Ver liererin nicht zu sehen. Ein feiner Duft haftet dem Leder an. Da nimmt der junge Mann rasch den Handschuh und legt ihn in seine Brieftasche. Un terwegs bleibt er nachdenklich stehen. Ob er den Fund anmelden soll? Oder eine Anzeige aufgeben? Cr beschließt, den Fall bei einer Tasse Kaffee zu durchdenken. » Im Palast

, daß er die ganze Ge schichte so ungeschickt angefangen hat. Irene hält noch immer die Türklinke fest. Ganz allmählich legt sich der große Zorn während dieses stummen Zwiegespräches mit den Augen, und nach einer Weile — es ist zwar nur eine Sekunde, doch die Beteiligten dunst es eine Ewigkeit — sagte sie unvermittelt: „Auf Wiedersehen!' und bumms — fällt die Gartentür ins Schloß! Hans Joachim ficht jetzt endlich das Zwecklose seiner Bemühungen ein und entfernt sich, merk würdigerweise lustig pfeifend, nachdem

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Pagina 2 di 6
Data: 19.01.1934
Descrizione fisica: 6
Seite ? „Alpen? eüung' Freitag, den 19. Jänner 1Y34, XN Erliegen gebracht wird, wo kann und muß siä) da JugaZlawi'en hinwenden? Sein Schwerpunkt ver leg! sich ganz natürlich nach dem Osten, und die heute noch offengehaltene gnindsätzliche, die prak tische Aussöhnung mit Bulgarien würde es Italien um ein bedeutendes Stück näherbringen. Zerschla gen sich indeß die eifrigen Bemühungen einer ita lienisch französischen Verständigung in Südost- Eurova, so bleibt Jugoslawien nicht nur die Kleine

1933. Die versteuerte Weinmenge betrug im ganzen 7071 Hektoliter. Wenn man bedenkt, daß die Be völkerungszahl von Bressanone 10.000 beträgt und von dieser Zahl annähernd 3000 Kinder unter 15 Jahren abrechnet, welche keinen oder nur ganz ge ringe Mengen Wein konsumieren, so kommt man zum Schlüsse, daß bei 7000 Personen im Alter von über 15 Jahren ein Hektoliter pro Person ver braucht wurde. Wenn man dagegen bedenkt, daß das weibliche Element bedeutend weniger Wein konsumiert, so trifft

'-Soldaten statt. MemtersilchiiUll. MrtM- lichteit i« der SWamdiiWilg Wie jedes Lebewesen müssen die Pflanzen aus der Umgebung, in der sie leben, die nötigen Ele mente entnehmen, um die Verluste wieder zu er setzen, die in ihren verschiedenen Teilen infolge des Wachstums stattfinden. Die verschiedenen Nähr stoffe werden von der Pflanze nicht nach Maßgabe der verfügbaren Mengen aufgenommen, sondern nach ganz bestimmten inneren Gesetzen und im Verhältnis zur besonderen Lebenstätigkeit der ein zelnen

sichere Anhaltspunkte geben, auf denen man zuverlässig aufbauen könn te, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil die physisch-chemischen Vorgänge, die in der Pflanze zur Aufnahme der notwendigen Nährstoffe vor sich gehen, für uns zum Teil ganz unbekannt sind, zum Teil kaum erst in den Ansängen erkannt wer den. Dazu kommt noch, daß bei der Laborato- rinmsarbeit ein wichtiger Faktor ausfällt, die Mi krobiologie, deren Bedeutung von Tag zu Tag mehr erkannt wird. Ferner fällt noch der Einfluß des Klimas

entsprechen der und nützlicher als die chemische Analyse, aber sie kann uns niemals ganz zuverlässig Genaues über den Einfluß der auf Grund der Analyseer gebnisse rätlichen Düngungen auf die Widerstands- kaft der Pflanzen gegen Schädlings- und Krank heitsbefall sagen. Und dies wäre nur einer der Gründe, die gegen diese Analyse sprechen. Nach unserer Ansicht könnte das System der Mi niatur-Versuchsfelder sehr gut entsprechen, wenn es an Ort und Stelle angewendet wird, nämlich auf jedem Anwesen

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Pagina 7 di 8
Data: 23.09.1934
Descrizione fisica: 8
-herrfchaftswohnung mit Gar- ten. Maia alta. Via Naif 8 M 3659-5 Kleine Wohnung, ganz separiert, 2 Balkons, Drei zimmerwohnung, ganz separiert mit Bad u. Gar- ten. Günste, Steinachplatz 9 M 3663-5 1—2 hübsch möblierte Sjidzimmer, sehr preiswerter Mittagstisch. Via A. Volta 8 M 3660-5 Garage, eventuell auch als Lagerplatz zu vermieten. Weißenhornstraße 10 M 3662-5 Sonniges Einbettzimmer für stabilen, soliden Herrn Plankenstein 7, 2. Stock M 3649-5 2 ebenerdige Lokale, Jahreszins 600 Lire zu ver- miet. Hellrigl

, den 28. September um 7 Uhr früh in der Maria Trostkirche gelesen. Merano, am 22. September 1934. F. Huber „Pietät'. Die lieftrauernden Geschwister Sü Mit vollendetem Anstand verneigte sich der Magier. Er hult eine liebenswürdige Ansprache in rein stem Französisch und danp begann er zu arbeiten. Erst allein. Das Publikum war sein Gegen spieler. Er hypnotisierte einzelne Personen, ließ sie nach Wunsch und Willen lachen und weinen, Kunststück« machen. Ganz harmlos, mehr humor voll waren im Ansang

in dem Augenblick so manchen, der am liebsten den Saul verlassen hätte, aber es war ihnen, als binde sie eine Macht aus ihrem Platze sest. Die Vorsührung ging weiter. Eine Dame, ganz in Schwarz gekleidet, mit tvdblassem Ee''l>t und schwarzem Pagenkops, trat wie ein Automat, mit glanzlosen Augen aus dui Kulissen. Der Magier macht« eine kurze Verbeugung vor ihr. „Ich stelle Ihnen mein Medium vor, Madame Jesine Brugnon. Madame steht zu jeder Ausgabe zur Versügung und wird sie krast meines Willens lösen

. Sie sühlen alle, daß etwas ganz besonderes — etwas Herrliches oder Grausames bevorsteht und warten mit angehaltenem Atem. Peter spürt es genau so. Er weiß, daß ihn Abejida erkannt hat, und er weiß, daß er jetzt zum großen Schlage ausholen wird. Unwillkürlich hat er den Revolver gezogen und>! hält ihn in der Hand. Wartet! Sieht, wie Abejida einen Dolch zieht. Wortlos überreicht er den Dolch dem Medium« Sie zittert, als sie die Masse in der Hand hält. Da rust ihr Abejida mit grausamer Stimme ein Wort

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Pagina 4 di 6
Data: 09.02.1938
Descrizione fisica: 6
, häßlichen Baulichkeiten und Baracken, die hinter dem heutigen Versorgungshaus auf dem Gäßchen zwi schen der Heilig-Geist-Kirche und dem ab ten Friedhof ein recht armseliges Dasein führen. Inwieweit im neuen Verbauungs- plan iener Zone auch der alte Meraner Friedhof bei der Heilig-Geist-Kirche erfaßt « wird, ist noch nicht genau bekannt. Auf jeden Fall wird aber die nun schon seit langen Jahren geplante endgültige Auf lassung und bauliche Umgestaltung des Friedhofes ganz bestimmt nicht mehr lan geauf

sich warten lassen. Wir behalten uns vor, bei nächster Gelegenheit über àèn Verbauungsplan, der übrigens eine ganz beträchtliche Zone erfaßt, eingehend zu berichten. Heute möchten wir uns ledig lich auf den Hinweis beschränken, daß die Heilig-Geist-Kirche in Zukunft allein stehend sein wird. Die wichtigst« Charakteristiken des neuen Aasciohaus , Das neue Fàsciohaus wird, wie er- ' wähnt, auf der Via Roma südlich von der Heilig-Geist-Kirche. erbaut. Das Projekt sieht zwei große Flügel monumentalen

und Schnee, im Jänner fast zur Gänze ausblieben, so wurden wir aber von Frost und Kälte ganz und gar nicht verschont. Bis auf —10 Grad ist die Quecksilbersäule gesun ken, ein kleiner Rekord für Merano. Der wärmste Tag war der 26. Jänner mit 15 Wärmegraden im Schatten und mit einer durchschnittlichen Tagestemperatur von 6.2. Die tiefste Maximaltemperatur wurde am 4. gemessen mit —2.2 Grad. Die durchschnittliche Höchsttemperatur des ganzen Monates belief sich auf 4.8, die durchschnittliche

. Hahrraddieb verhafte» Zum Schaden des Herrn Giovanni Lochmann wurde vor einigen Tagen ein fast ganz neues Fahrrad im Werte von S00 Lire entwendet. Herr Lochmann hat te das Vehikel einige Zeit unbeaufsichtigt am Eingang des Ristorante al Munici pio stehen gelassen. Auf die Anzeige hin gelang es den Agenten des Polizeitom missariates den Fahrradmarder auszugrei> sen und zu verhaften. Es handelt sich um den 23jährigen Neumaier Vendelino nach Antonio aus Laces und ohne fixen Wohn Verhaftungen Wegen

an. Nach dem Tode seiner Eltern nahm er die Kleine zu sich ins Haus, sie gefiel ihm, und man heiratete. Das ist, wie gesagt. 20 Jahre her, zwei Kinder entstammen dieser Ehe, von de nen das eine allerdings blind, das an dere taub ist. Durch einen Zufall brauch te Karentze seine Dokumente. Er kam nach Tirana, um sie sich zu beschaffen, und ìerbei stellte es sich heraus, däß seine rau, seine Schwester war. Er beschloß, die Tatsache selbst zur Anzeige zu brin gen und sich schèiden zu lassen. Da ganz offenbar

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Pagina 7 di 16
Data: 14.02.1931
Descrizione fisica: 16
auch dieses lustigen Ulk- und Lehr stückes Thoma's der Ignaz Stangelmayer Kon rad Drehers war. neben dessen originellem, großsüchtigen und doch launigen Wesen, das Dreher so glanzend liegt, der an sich vortreff lich« Brandt des Karl Schopp und die Eröfin der Theodore Kraus, weiter wiederum die Herren Wesenbeck und Wengg aus der stattlichen Reihe der einwandfreien harmoni schen Einzelleistungen herausstachen. Mag das Stuck auch nicht ganz ein Thoma des wirklichen Thoma sein, sicher war es ein« neu«, prächtige

Leistung schuf Emmy Sourmann als die ums Leven betrogene, rettungslose Xanthippe der Hintermoserin. nebenbei mit ganz feinen psychologischen Einzelzügen und gemeißelter unverwüstlicher Tharakterlstik. Reben ihr ihr Ehegespons, der ewig dankbare Typ des Pan toffelhelden. auch nie so gut und mit so resianier- tem Humor dargestellt als vom erstklasslaen Karl Schopp. Es ist überflüssig, die vielen andern zu nennen, die sich gleichwertig kn den vortrefflichen Rahmen fügten, ans deni iedoch der Bruder Antoni

schon durch lein Aenüeres wie ein Stern hervorstach. Dreber und seine anziehende Tochter als die Mitautorin des glänzendes Werkes wurden besonders herzlich mit Blumen und Beifall gefeiert. Freitag: „Der Schwiegervater'. Ein amüsantes Stück der Verwechslungen und Mißverständnisse, in dem sämtliche Spieler, ganz besonders freilich der alte Dreher und ebenbürtig mit ihm Jenny Dreher, diese durch meisterhafte Beherrschung des schwäbischen Dialekts, sich wieder ins vorteilhakteste Licht setzten

klassisch geworden, in wunderbarer Zurückhaltung in der Instrumentierung und abgeklärter Mäßigung der Melodieführung, eine Tonfprache von grandioser Wirkung in der Offenbarung seelischer Hintergründe, ganz heiliger Ernst, ganz selbstherrliche. absolute Musik, ein Orchesterwerr unmittelbar neben den größten Werken der Klassiker, harmonisch und rhythmisch eigenartig, doch nicht abstrus, in Formen von starker logischer Kraft, dabei schon ziemlich Bachisch empfunden in der reichlichen Durchsetzung

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 05.11.1936
Descrizione fisica: 6
verstanden wurde, wie sie mit leichtgeönneten Lippen und glänzenden Armen ganz Freude und Rhythmus war! Eine kaum mebr zu bändigende Ungeduld stieg in dem Doktor auf. Rahm denn dieser Tanz kein Ende-mehr? Alles in ihm war Sehnsucht, - diesen schlanken Mädchenkörper auch einmal so in den Armen halten zu dürfen, das süße Gesicht ganz nahe zu haben und zu sich au lächeln zu sehen, wie es jetzt dem Freunde zuläHelte. . Da war er wieder, der Wunsch, an des Freundes Stelle zu fein, genau wie vorher

Bewunde rung aussprechen.' Der Doktor drückte Ilse und ihrem Gatten herzlich die Hand. „Es hat Ihnen also ge fallen? Und was hat denn mein Mädelchen dazu gesagt?' „Erika?^ Heinz Lindner lachte. „Sie hat gesagt: Mein Onkel Doktor und meine Tante Lore waren doch das Schönste von allem. — Hat sie nicht.recht?' „Was Fräulein Lore anbetrifft» ganz gewiß', erwiderte der Doktor mit lieber- zeügung. „Sie ist wirklich wunderschön. — Im - übrigen werden wir bestimmt kommen, sobald es mir gelungen fein

. . War das entscheidende Wort schon gefallen? — Cr atmete erleichtert auf. Nein, es schien nicht. Sie hatten wohl beide gerötete Wangen und einen Schimmer erhöhter Lebensfreude in den Augen — aber von einem geheimen Einverständnis war wohl nichts zwischen ihnen. Und die Freude, mit welcher Lore sofort die Richtung nach dem Lindnerschen Ehepaare hin einschlug, war offenbar ganz ehrlich und herzlich. Auch daß der Assessor so selbstverständlich, den Arm seiner schönen Tänzerin behielt und mitging, brauchte

-der Weg von hier bis zur Restauration. Achim, oder soll ich mich länger beurlauben?^' „Rein, danke,' entgegnete Friede! rasch, «ich werde ganz ohne Umschweife reden.' Sie folgten in kurzem Abstand den voranschrei- tendeft Freunden.. ,,Jch liehe Fräulein Kore und mochte sie bitten, meine Frau zu werden.' ; Franz mußte einen Augenblick stehen bleiben, eine namenlose Aufregung legte sich wie' ein dichter Schleier vor seine Augen. (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 10 di 12
Data: 10.01.1935
Descrizione fisica: 12
. Der Meinungen über die Anwendung der vielen Sorten wird man da allerdings viele antreffen. Man mutz sich auf ein paar bekannte Sorten werfen, ihre Anwendung in allen mög lichen Lagen mit der Zeit und mit Gefühl ver stehen lernen und sich dabei möglichst an einen erfahrenen Mann halten. Die ganz Zünftigen und alten Rennsäue ken nen sich in den vielen Wachsarten, die es vom zartesten Blond bis zum tiefsten Schwarz gibt, meist bis ins letzte aus. Sie schnüffeln am Morgen schon in die. winterliche Luft hinaus

. Sie sind da und man will mit ihnen meistens nur Geschäfte machen. Dann gibt es Alltagswachse, die ohne viel Arbeit ganz gut aufzustreichen sind und die fast in jedem Schnee etwas taugen, wenn auch nicht allzuviel. Tatsache ist, daß man nie Wachs auf einen feuchten Schi aufzntragen versuchen soll, daß der Schi Trundwachs in sich haben soll. Das kann Im Sommer eingelassenes heißes Leinöl sein oder Fichtenholzrohteer oder eines der schnell eintrocknenden flüssigen Wachse, wie man sie in einigen bekannten Sporthäuser bekommt. Erst darauf

kann man andere Wachse auftragen und nur auf eine ganz trockene Lauffläche. Ein gut vorpräparierter Schi Ist für den Schimann immer schon eine Quelle größerer Freuden ge wesen. Ob du nun also ein ganz sportlicher Fahrer oder ein bescheidener Tourenläufer oder nur ein Wald- und Wkesenrutscher bist, ein wenig und soweit du es für deine Zwecke brauchst, solltest du vom Wachsen wissen. Und solltest du auch den von Gerüchen aller Art erfüllten Wachs- raum des Hotels nicht lieben, es mutz sein und macht nebenbei ganz

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Pagina 4 di 6
Data: 21.10.1938
Descrizione fisica: 6
veranstal tet die CJT hingegen die üblichen Ge sellschaftsfahrten nach den Wintersport« gebieten unserer Zone. Als bevorzugtes Ziel kommt natürlich Val Martello in Betracht. Die Reisegesellschaften, welche die Winterspartgebiete der Zone des Val Venosta besuchen, werden in den meisten Fällen wenigstens einen Tag und eine Nacht auch in Merano verbringen. Reger Rusflugsverkehv Das prachtvolle Wetter der letzten bei den Wochen hat den Ausflugsverkehr ganz außerordentlich gefördert. Tirolo und Scena, Castel

„Das Spinn rad der Omphale' gehören ganz si cher zu den erfreulichsten Produkten, wel- che die französische Programmusik hervor gebracht hat, und zwar darum, weil sie nur al fresco gemalt sind und sich durch- aus nicht den Schein besorü>erer Tiefsin nigkeit im Detail geben. Der zweite Teil des Programme? ist ganz von A. Dvoraks schönster Sym phonie „Aus der neuen Welt'^ (189L) erfüllt, die er zur Erinnerung an- seinen dreijährigen Ausenthalt in Neu-! york (als Direktor des Nationalkonseroa- toriums

, haben uns wiederholt und nachdrücklich auf einen Mißstand aufmerksam gemacht, der sich immer unangenehmer ausmirkt. Man weist allgemein hin, wie umsichtig fich dàs Stadtbauamt der Straßen annimmt und wie sehr man ständig für die tadel- lose Instandhaltung der Fahrbahnen sorgt. Auf dem unteren Teil der Via Manzoni scheint man aber ganz und gar vergessen zu haben. Dieses Straßenstück befindet sich in einem vollkommen ver- wahrlosten Zustand. Und dabei handelt es sich nicht etwa um eine Verkehrsader, die völlig

ist, immer stärker ausgefah- ren wurde. Bei trockenem Wetter deckt die holperige Fahrbahn eine mehr Zenti meter tiefe Staubschichte, bei Regen aber kann man an manchen Stellen bis zum Knöchel und oft vielleicht auch tiefer, im Kot einsinken, ganz abgesehen von den Wasserlacken, die sich auf den ausgefah- renen Stellen bilden. Wie viel Staub aus der Via Manzoni liegt, konnte man ge- stern wieder einmal feststellen, als der Wind ganze Fahnen über den Wasserlauf herüber auf die Promenade trug

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