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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 05.01.1940
Descrizione fisica: 8
, um für das ganze Iahr einen entsprechenden Haussegen zu erwirken. Heute war wieder Königenvorabend, wo meine Schwe ster Toni und ich ums Weihwasser gingen. Ganz eben voll haben wir „das Kübal und dös Kessal" gehabt, und gefreut haben wir uns, daß die Mutter auch eine Freud haben wird und daß uns die Basl loben und einen saftigen Bauernspreck aus dem Zillertal bringen wird. „Iessas!" Apf einmal — wir stehen grad unter der Kirch. mit Hupfen und Umeinanderviechen uns warm machen, — fliegt mir ein pfenter

!" — „Ja, du, was meinst, wie die Mutier daheim auf uns paßt, nachher heißts: Hos ochi, Kittl auffi!" Mir ist es ganz kalt überm Buckel gelaufen. Freilich, wenn wir ohne Drei-Königen- wasser kommen, ist im Himmel der Boden ein. Auf einmal wird es ganz hell vor mir, obwohl es schon dunkel war und nach dem Inn hinauf die Nebel flogen. „Du. . . du. . . Wawawa..." heb ich an, vor Schreck zu stottern. „Was hast denn Tepp, erschrickst mich noch, wo wir eh heut Watte (Schläge) kriegen!" „Wawawasser," habe ich giggezt

, „Weiweiweihwasser!" „Wwwo?" fangt jetzt sie an zu giggezen. „Dadada," sag ich und zeig in den Inn hinein, un seren geliebten Heimatstrom, „aaalles Weiweihwasser'... Kökönigenwasser!" „Iessas, Maria und Johann, du schiacher Bua," sagt sie, „dös ist decht koan Weihwasser!" Aber ich habe es ihr dann schreckhaft ausgemalt, wie es heut auf nacht epper ausschauen wird bei ihr unterm Kittele, nachher ist sie gach mit ihrem „Kessal ochergstiegen afn Inn" und hat es ganz voller außer zogen. Ebenvoll sind unsere

Geschirre jetzt gewesen von dem grünen Stromwasser. Daheim schlug die Mutter die Hände überm Kopf zusammen. Sie wollte uns schon ausschimpfen, wo wir so lange geblieben sind, aber als sie das Drei-Königen- wasser sah, gestrichen voll, daß sie sich wunderte, „wie man dös so dertragt", war sie ganz glücklich. „Kemmts einer, derfts enk vom Christbaum eppes ocherzupfen." Ich Hab mir ein Zuckerweiberl genommen und die Toni das Waldmandl mit der braunen Kutten, an dem sie schon ein paarmal geleckt

nicht passen tät. Im Gegenteil! Als der Königentag wieder vor der Tür stand, hat sie gesagt: „Heuer ists bsunder guat gangen." Und die Basl ist auch glückselig bei der Tür einer kommen mit einem großen Trumm Speck in der Hand. „Bringst ja eine halbe Fack", meint die Mutter und schlunt, als hätte sie grad gekostet. „Wäär ein Wunder," lacht die Basl, „sein sie ja so dick und fett worden heuer. Nachher hun ich mir wohl gedenkt: dös Künigenwasser ischt a nit ganz unschuldig, bringst ihnen einen festen Brocken

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 19.08.1937
Descrizione fisica: 16
schleuderte es mitsamt den Nädern seitwärts ins Feld. Maria Adler erlitt einige Abschürfungen und Prellungen. Sie befindet sich in ärztlicher Behandlung. Dagegen kam Hilde Neu rurer mit leichteren Verletzungen davon. Die Näder waren ganz zertrümmert. Der Motorradfahrer, der aus Kufstein stammt und Gkilehrer ist, mußte mit einigen Nippen- brüchen und Wunden ins Krankenhaus nach Kufstein ge bracht werden. Kaltenbach. (E i n b r u ch.) Ln der Nacht vom 6. auf 7. August wurde in die Wohnung

aus. Die Feuer wehren Langkampsen, Kufstein, Kirchbichl, Kastengstatt ufw. trafen bald ein. Sie konnten indem sie den brennenden Salizyltrockenraum ganz unter Wasser setzten, noch am Vormittag des Brandes Herr werden. Da in der Alpinen- Chemischen A. G. zahlreiche explosive Stoffe erzeugt wer den, war die ganze Fabrikanlage in großer Gefahr, zumal sich unter dem Trockenraum das Hauptlager dieser Erzeug nisse befand. Der durch das Löschwasser entstandene Scha den ist beträchtlich. Die Fabrik

war während des Brandes zeitweise ganz in dichte Rauchwolken gehüllt. Vom Blitz erschlagen. Am 12. August um etwa 17 Uhr wurde der 75 Lahre alte Gastwirt Alois Haidenberger aus Ainet auf der Faschingalpe, Gemeinde Obernußdovf, vom Blitz ge troffen unld getötet. und Buschwerk daran einem die Speiseröhre reinigt und meist gar selber hinauf- und hinabsteigt, roh und grob fegt und kratzt, wenn er's auch gut meint — wer soll und kann das alles stillschweigend ertragen und nie einen „Schlechten" rauchen? Aber zwegen

recht verdecken Ham kinna. Ln der letzten Woche hat man sich doch der übel gelaunten Widumsdachlödda erbarmt und um a bestach Gwand für die drei Mandla umgschaugt. Ganz schea steahn sie jetzt oben, hoa. Und's ruaßigö Ln- narach ischt nett verkloadet, so. Aber zweg'n dem giltet für dia Mandla mehr wia ameacht : „Außen hui, innen pfui!" Stumm. (Maria Himmelfahrt) ist für uns alljährlich ein besonderes Hochfest. Die Pfarrkirche, die wohl schon um das Lahr 1000 bestanden haben mag, ist eine alte

hin zu ihm und macht ihm ihre teuflischen Augen hin." Ein müdes, verlorenes Lächeln zuckt um seinen Mund. „Recht hast. Teuflische Augen hat sie, die haben auch mich behext. Ein Narr war ich, Traudl, ein Narr!" Ein tiefer Atemzug, dann steht er auf und tritt ans Fenster. Nacht ist draußen. Eine schöne, sternenklare Nacht. Auf einmal dreht er sich um. „Sag zu Lena, sie soll zu mir rauf kommen." Hans geht hinauf in die Kammer, schaltet das Licht an und setzt sich auf die Bettkante. Ganz ruhig ist er und er nimmt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 03.07.1937
Descrizione fisica: 8
und Kitzbühel und seine Gäste mit solchen fcf)önen Veranstaltungen, die im Sommer zur Hebung des Fremdenverkehres eine Notwendigkeit bilden, erfreuen wird. Uygienifok und i Wimpamng Schon das Vorspiel brachte die Zuschauer in Stimmung, allerdings weniger durch die sportlichen Leistungen, als durch die heiteren Episoden, die durch das schlüpfrige Terrain hervorgerufen wurden. Die Gendarmerie-Sportvereinigung Salzburg stellte eine phgsisch ganz hervorragende Mannschaft ins Feld, die auch dank

das Spielfeld beherrschten. Ganz prächtige Kombinationszüge wurden vorgeführt, wobei der Ball präziö flach am Boden von Mann zu Mann wanderte, Körpertäuschungen, gutes Dribbling, kurz alle Finessen diesen schönen Gportzweiges konnte man Fahrräder, Start und Torpedo, alle Original Marken Motorräder Puch-Vertretung, Ersatzteile, Reparaturen Leichtkrafträöer Alleinvertretung für Phänomen Nähmaschinen — Landmaschinen Zosef Vi^t^terer, Maschinenhandlung Aurach, Kitzbühel. Telefon 31 Land 2 sehen

, so daß die im Anfänge nervös arbeitenden Llnterinntaler vollauf zu tun hatten, um nicht über- rannl zu werden. Aber das Hinterspiel, in dem Gasser und besonders der Tormann Kröll hervor stachen, hielt Stand, die Halfreihe Strobl, Nade- sinökg, Mariacher fand sich immer besser zusammen, unterstützte die Verteidigung gut und alö sie auch noch Zeit fand, den Angriff zu managen, vor allem Zannier und Lerchbaumer öfters gut in Fahrt brach ten, da gab es einen ganz prächtigen und abwechs lungsreichen Kampf. And

wenn sich die rechte Seite ebenso bewährt hätte wie beim probespiel, dann wären die Obersteirer nicht so glimpflich davonge kommen. So aber hat Gerber ganz ausgelassen, darunter litt auch die Arbeit Magers. Embacher ist ein guter Angriffsführer, doch hält er den Ball zu lange im Dribbling und landet dann gewöhnlich in einer Sackgasse. — Die Obersteirer arbeiten, leider nur zeitweise, ganz hervorragend, aber dann deuten sie an, welch hohe Spielkultur sie betreiben. Im Spielfelöe überragend, vor dem Tore zu zaghaft

10 Minuten die Leistungen beider Manschaften ihren Höhepunkt erreichten. Füssel, der flinke Linksaußen der Steirer, brach durch und trotz Behinderung konnte er mit ganz fabelhaftem Schrägschuß das dritte Tor erzielen, das diesem sympathischen jungen Spieler großen Applaus eintrug. Wenige Minuten später brach ein wahrer Beifallöorkan loö, als es Lerch baumer 6 Min. vor Schluß gelang, den Ball ins gegnerische Tor zu lenken und so den wohlverdienten Ehrentreffer zu schießen. Eö stand also 1:3. Dies spornte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.06.1922
Descrizione fisica: 8
es ftirt« Pflicht gewesen wäre, die VvvMenmg davon rechtzeitig zu verständigen, wenn er schon gewußt hat, daß es die Forderungen der Angestellten nicht bewilligen wM. Aber der Berwaltungsrat ist gegen das zahlende Publikum ebenso rücksichtlos wie gegen seine Angestellten bmtal. Die Lokalbahnsr haben ganz recht getan, wenn sie sich entschlossen haben, mit diesem Verwaltungsrat dessen Un. fähigkeit und Borniertheit gerade die Redner der bür- gerlichen Parteien so trefflich bezeichnet

und nicht aus kran ken Kartoffeln, und sie tranken ihn zu jeder Mahlze't. Und nie 'brauchte der Junge da zu frieren, denn da trug man Wolle am bloßen Leib und nicht diese ungebleichte Leinwand, durch die es so kalt hindurchblies; aber ein Arbeiter, der sich selbst beköstigte, bekam leicht seine zwei Kronen den Tag. Das war ganz was anderes als die lausigen achtzig Oere des Gutsbesitzers bei eigener Be köstigung. Pelle hatte dasselbe schon viele Male gehört — von dem Vater, von Ole und Anders, von Karna

und hundert anderen, die auch hier gewesen waren. Im Winter, wenn die Luft treibend dick war von Kälte und Schnee gestöber und der Rot der armen Leute, redeten ganz einfach alle davon in den kleinen Orten daheim. Und für die, die nicht selbst auf der Insel gewesen waren, sondern nur davon hatten erzählen hören, trieb die Vor stellung ganz phantastische Schüsse um die Wette mit dem Frost an den Fensterscheiben. Pelle wußte es ganz genau, daß hier selbst die ärm- steu Jungen immer in ihren besten Anzügen

gingen und Schmalzbrot mit Zucker darauf atzen, so viel sie nur wollten. Hier floß das Geld ganz einfach so wie der Dreck an den Wegen entlang, und die Bornholmer moch ten sich nicht einmal die Mühe machen, sich zu bücken diese w-chl n^cht hörten. Und als sie dam» Bewegungen machten, die darauf schließen ließen, daß ffe zu Waffen greifen würden, gab der Poltzeibeamte vier Schüsse ab, von denen drei den jungen Hagemann trafen. Er^wurde durch «inen Bauch., einen Leber- und einen Rückenmark- schuß

schwer verletzt und mußte nach dem Krankenhaus gebracht werden." Der ganz« Vorgang bedarf jedoch dringend der Klarstellung. 132 Jahre alt geworden. In Posen fft dieser Tage ein Mann namens Krasinsky im Alter von IW Jahren gestorben, der seiner Angabe nach im Jahre 1812 in den Reihen der großen Armee in der Schlacht an der Veresina mitgekämpft hat. Lenin einen Schlaganfall erNtlen? Wie er „B. Z. am Mittag" von zuverlässiger Seite bestätigt wird, hat Lenin vorgestern einen Schlaganfall erlitten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.03.1907
Descrizione fisica: 8
. 205. Ich mache Ihnen bekannt, daß sich meine Krankheit schon sehr gebessert hat, und daß ich jetzt meiner Arbeit wieder so genau nachgehen kann, wie früher. Ich kann leichter atmen, und habe nicht mehr so viel Herzklopfen. Der Druck in den Schulterblättern ist verschwunden, der Druck auf der Brust ist auch besser geworden. Ihr ergebenster Earl Leiter, Guntramsdorf bei Wien, Josefigasse 281. Asthma, Bronchialkatarrh, Nasen- und Rachenkatarrh: Ich bin jetzt von meinem Leiden ganz geheilt

, auch bei jedem Witterungswechsel an sehr starken Schnupfen und Schlaflosigkett und trockenem Husten und als sich noch die Appetitlosigkeit dazu einstellte, gesellten sich noch eine heftige Influenza, sowie starke Asthmaanfälle dazu, daß ich oft im Bette zu ersticken glaubte. Nach 3 wöchentlicher An wendung Ihrer Kur bin ich von meinem Leiden ganz ge heilt. Ich danke daher auch dem Kur-Institute für die Mühe und Aufmerksamkeit. Hochachtungsvoll Anna Ranner, Hausbesitzerin in Tragöß, Oberort, Steiermark. Nach einigen starken

“, an welches ich mich sofort wandte. Ich begann sofort- die Kur und nach 8 Tagen konnte ich schon ausgestreckt im Bette liegen, die ganze Nacht schlafen, der Schleim löste sich leicht und wurde nach und nach immer weniger bis er ganz verschwand. Ich spreche dem Kur- Institute meinen herzlichsten Dank aus. Gabriel Roß marin, p. A.: Herrn Lanz, Hotel Stadt Wien, Linz, Ober-Oesterreich, Volksgartenstr. A. 34. Ich erkrankte an Lungenkatarrh, da mußte ich 3 Wochen das Bett hüten. Ich fing an zu husten und den Appetit verlor

ich auch, das dauerte volle zwei Jahre. Meine Eltern waren schon ganz verzweifelt, da sie glaubten, mich zu ver lieren, ich war so abgemagert, und hatte ein ganz gelbes , Gesicht. Da las ich endlich in der Zeitung von dem Kur- I Institute „Spiro spero“, ich wandte mich sofort an dasselbe und verspürte schon nach 14 Tagen der Kur mit größte- Freude Besserung. Nach 3 monatlicher Kur war ich wiedei gesund und munter und konnte meiner Arbeit wieder nach gehen, was ich bis heute noch tue. Mit Hochachtung

, war größtenteils Brust-, Asthma- und Magenleiden, wie ich schon früher geschrieben habe. Ihre Kur hat mich wieder ganz gesund gemacht, ich kann jetzt wieder meine Arbeit ver richten wie früher. Ich werde bestrebt sein, Ihre Kur-An stalt jeden: Leidenden aufs Beste zu empfehlen. Ignaz Grumböck, Diesendorf, P. St. Leonhardt a. Forst, N.-Oesterreich. Magen-, Barm- und Nierenleiden: Durch viele Jahre war ich von einem Magen- und Darmleiden sehr schwer erkrankt. Da wurde mir durch eine Zeitung das Kur-Institut

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.10.1912
Descrizione fisica: 12
aus präpariertem Material, sehr schön gebunden, in jeder Preislage. 1 vlimen-IiKliirlrie. Eine 2. Stockwohuuog mit 2 Zimmern, Küche und Zngehör ist fofett ZU vermieten. 2377 * Näheres Kaiserbergstraße Nr. 23. Kalender in größter Auswahl. Papiergefcbäft Lippott. Uliederverkdufer hohen Kahatt.t Frisches neues tetfrnnt hochfein im Geschmack bei 100 Kilo per Kilo 18 Kelter. Oleißkobl (Krautköpfe) bei größerer Abnahme per Kilo 6 Kelter, bei Ganz- und Halbwaggon entsprechend billiger. Lieferbar bei Ankunft. 2386

-87 P. IHanzl, Kufstein. Schöne, sonnige 2321 * 2. Stockwohnung mit 3 Zimmern und Küche, Wafferklosetts. schönem Keller und Garten sowie allen Bequemlichkeiten ist ab sofort zu vermieten. Näheres in der Exp. Eine schöne 2243 2. Stockwohnung mit 2 Zimmern und Küche ist ab 1. November an eine ruhige Partei zu vergeben. Näh. bei Schweiger, Langkampfnerstraße 2. Scll. Schöne, sonnige 2206 * 2. Stockwohnung 5 Zimmer, Küche, samt Zubehör ganz oder geteilt, 2 Zimmer event. möbliert, sofort zu vermieten

ist ab 1. November zu vermieten. Zu erfragen in der Expedition. 2280 * Zwei Zimmer mit separatem Eingang, hübsch möbliert, heizbar, für sofort zu vermieten ArNNZ Zoseptz Matz 15 bei Kerschvarrrner. 2324-86 Kine Mmmerierwaschiue ganz neu, 4stellig, fortlaufend und wiederholend, für den billigen Preis von 21 Kronen zu verkaufen. Näh. in der Expedition dieses Blattes.

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 6
oben am Pfänder noch einen „Kampf" mit einer Maschinen gewehrabteilung, von der die Batterie plötzlich über fallen worden war. Die von der Höhe herabblitzenden schweren Schüsse samt ihrem Donner in die dunkle Nacht sowie das Maschinengewehrgeknatter boten ein ganz kriegerisches Schauspiel. Gegen 1 Uhr nachts rückte dann die Batterie wieder in Bregenz ein. Da Heuer größere Manöver nicht stattfinden, werden der artige kleinere Hebungen der Garnisonen abgehalten. s. Jagdkonkurrenz der Schweizer

nicht folgten, kamen in eine peinliche Lage und glücklicherweise wurden sie noch rechtzeitig ans User gebracht. Die Boote aber haben beträchtlich ge litten, denn durch das fortwährende Anschlägen an die Ufermauern müssen sie in Splitter gehen. Nach einer halben Stunde war aber der Sturm wieder vor über und so schnell er aufkam. so schnell verschwand er. Und das ist gerade das Gefährliche am Bodensee. er kann in wenigen Minuten ganz wild werden und da heißt es sich vorsehen. s. Auch die Ferienkinder halten

. In Tob lach starb der Metzgermeistec Josef Iennewein. In Lustenau starb Katharina Hagen, geb. Meusburger, im 75. Lebensjahre. Für den LS. Juli zu den erschien für Blech» und Streichmusik in einem Heft ver einigt zum Preise von S S IS (inklusive W. U. St.) das vaterländische Lied der Jugend: Wir Jungen steh’n bereit! Das Lied ist in leichtei Spielar und eignet sich ganz vorzüglich für derartige Veranstaltungen. Singstimmen hiezu zu 2 Groschen, Klavierausgabe zu IO Groschen erhältlich. Vorrätig

sich außer dem vor züglich reproduzierten Gruppenbild der Sängertruppe Mayr-Blaas. das ganze von ihr beim Tiroler-Abend (Hotel „Tirolerhof") absolvierte Programm, nebst einer äußerst lobenden Anerkennung des Klubpräsidenten über die wohl gelungenen Darbietungen. Damit ist für Innsbruck und ganz Tirol eine ungemein wirkungsvolle Empfehlung ge schaffen. die die besten Aussichten für ben weiteren Frem denverkehr in sich birgt. Die große Beliebthett der inter nationalen Ruf genießenden heimischen

— die Ge schäfte offen gehalten werden. Die Mittagspause ist dabei so gering bemessen, daß sie überhaupt nicht in Betracht gezogen werden kann und der Angestellte daher wirklich von früh bis abends ohne nennenswerte Pause durch arbeitet. Wenn man ein Rechenexempel ausstellt, so kommt man auf die gewiß verblüffende Tatsache, daß wir hier in Wörgl als Handelsangestellte eine Wochenarbeitszeit von 77 Stunden einhalten, was ganz entschieden weit über die gesetzlichen Grenzen hinausgeht

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 28.05.1932
Descrizione fisica: 8
und jetzt, da der Bruder, von dem er sich immer noch ein wenig zurückhielt. fern war, gab er sich ganz wie er war, — übersprudelnd von Temperament. Witz. Satire. Und nie wohl hatte Marianne in ihrem Leben so herzlich gelacht wie heute; es war auch gar zu drollig, wie er allerlei Bosheiten zum Besten gab und Schmierenvor stellungen nachahmte. Dann sprachen sie auch ernsthaft i von der Musik, die ja beiden das Höchste im Leben war. Die Zeit verging wie im Fluge. und Marianne war. erstaunt, als die Hausdame fragte

sang weiter: „Und will an die Brust Dir sinken, ehe du's gehofft, Und deine Küsse trinken wie ehemals oft, Und flechten in deine Haare der Rose Pracht — O komm, du wunderbare ersehnte Nacht!" Mit seinen großen, strahlenden, ausdrucksvollen Augen sah er sie dabei an. Sein leidenschaftlicher Ge sang hatte sie mit einer Unruhe erfüllt, von der sie sich keine Rechenschaft ablegen konnte. „Schön!" kam es leise von ihren Lippen. „Wirklich, waren Sie zufrieden, Marianne?" Sie nickte und zwang sich ganz

Bewunderung sah die Hausdame auf den bildschönen, jungen Menschen. „Wie schön haben Sie gesungen, Herr Rotlanöer! Immer könnte ich Ihnen zuhören." « „Das glaube ich, Freikonzert!" lachte er fröhlich, „doch ich will nicht so sein und noch etwas zum Besten geben, wenn Fräulein Marianne sich an dem Konzert beteiligt." Und gerne war sie dabei. „Ach, Marianne, diese Stimme und dieser Vortrag!" Siegfried war ganz begeistert. „Sie sind die ge borene Konzertsängerin." „Nein, nein," wehrte sie Siegfried. Dann sang

. Mit seinem stürmenden, frohen Leben beherrschte Siegfried alles. Gleich in den ersten Stunden war er schon der Liebling der Gäste in der Pension „Waldblick" geworden. „Wo ist Herr Rotlander?"hieß es in einem fort. Stets war er zu haben zu Ausflügen, zum Tennrs, zum Rudern — und zum Singen! Tie Damen, und nicht nur die jungen Mädchen, umschmeichelten die gute alte Pastorin, der der Kopf ganz wirr wurde von all den Aufmerksamkeiten und dem Trubel. Selbst der ernste Justus konnte sich dem Zauber der Frohnatur

Siegfrieds nicht entziehen, um so mehr, da der Bruder niemals die Grenzen überschritt, die durch Takt und Vornehmheit bedingt waren. „Jung-Siegfried" nannten ihn einige besonders schwärmerische Backfische, und bald hieß er in ganz Schliersee so. Gutmütig und lustig lachend nahm er es hin. — So waren beinahe vierzehn Tage verflossen. Es war nach Tische. Justus war hinüber in seine Wohnung gegangen, die nur wenige Schritte von der Pension „Waldblick" lag, um verschiedene wichtige Briefe zu erledigen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 2
Data: 28.03.1938
Descrizione fisica: 2
hat sich auch diesmal wieder an der Spitze der Wahlpropaganda gestellt und gibt mit seinen triumphalen Fahrten und Flügen durch ganz Deutschland dem neuen Wahlkampf im Großdeutschen Reich sein Gepräge. Am Freitag Nachmittag traf der Führer auf dem Flughafen Königsberg ein und fuhr unter unbeschreiblichen Begeisterungsstürmen der vielen Hunderttausende, die aus ganz Ostpreußen, herbeigeeilt waren, zum Ordensschloß. Die gewaltige Kundgebung in der Sch lageter-Halle, in der der Führer am Abend sprach, wurde

aus Anlaß der Volksabstimmung im Sportpalast, der traditionellen Versammlungsstätte der Berliner Bewegung, in einer machtvollen Kundgebung zur Bevölkerung der Reichshauptstadt. Gauletter Dürrkel in Innsbruck. Innsbruck, 25. März. Auf seinem Werbeflug durch ganz Oesterreich weilte am 25. März nachmittags der Beauftragte für die Volksabstimmung in Oesterreich, Gauleiter Bürckel, in Innsbruck, wo er im großen Stadtsaale zu den Wahlleitern von Tirol und Vorarlberg sprach. Gauleiter Bürckel, der völlig frei

. Alte Erinne rungen werden wach. Die Kampfzeit ersteht vor un seren Augen. Der Sieg prägt sich in den freudigen Ge sichtern. Die Parteigliederungen haben Aufstellung ge nommen. Der Einzug der Fahnen erfolgt. Ein erschüt terndes Bild: die Sturm sahnen voran, denen fünf Jahre lang nachgestellt wurde wie auf Freiwild — sie sind der kostbarste Besitz, Tiroler Kriegsfahnen gleich! Die Kämpfer stehen ausgerichtet, noch in weißen Hemden, überall guckt noch die Zeit des Verbots durch. Sie ist ja noch ganz

alle österreichischen Geld- und Kreditinstitute von der Schillmgrcchnung auf die Reichsmarkrechnung umgestellt. Im Kassenverkehr tverden so wohl Geldsorten der Reichsmark- als auch der Schillingwährung entgegengenommen und abgegeben. Im Postsparkassenverkehr nur mehr Reichsmark. Das Postsparkassenamt ist vom 27. März ab in allen seinen Geschäftszweigen zur Reichsmarkrechnung übergegangen, wenn auch die einzelne Gebarung ganz oder teilweise in österreichischen Geldsorten abgewickelt wird. Infolgedessen

, Gastwirt, Auffach. Kraftfahrer AchtunZ Es ist eines jeden unbedingte Pflicht, sich ganz dafür einzusetzen, daß die am 10. April ds. Js. stattfindende Volksabstimmung ein eindeutiges Bekenntnis zu unserem deutschen Volke und seinem Führer Adolf Hitler wird. Der Wahlhilfedienst des NSKK. innerhalb der Gau wahlleitung, Abteilung Verkehrsmittel, ist beauftragt, alle Kraftfahrzeuge zu erfassen und in den Dienst der Gau wahlorganisation zu stellen. Wir richten daher an alle Kraftfahrzeugbesitzer nochmals

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 23.11.1930
Descrizione fisica: 10
, vor allen den vorzüglichen Tormann L a i r erworben und könnte, wenn sie mit der gleichen Schneid und Aufopferung wie bisher weiterkämpft, zum mindestens unter den führenden Mannschaften eine gute Stel lung einnehmen. Die guten Leistungen, die sie heuer trotz aller Hindernisse in den Spielen gegen Kufstein, Veldidena und vor allem den IAC. geboten hat, bestätigen nur, daß es nicht weit fehlen kann, wenn nur der gute Wille und kräftiger Zusammen halt da ist. Ebenfalls ganz überraschend ist der gute vierte Platz Kuf

vermochte und wenn auch erst nach härtestem Kampf, mit 1:2 unterlag und dadurch weitere zwei Punkte ein büßte, die sie stark zurückwarsen. Eine überflüssige Unsportlichkeit hatte außerdem noch üble Folgen, so daß die Mannschaft im Ge gensatz zu ihrem Können unverhältnismäßig weit zurückgefallen ist. Immerhin ist der Verlust nicht so arg, als daß er im Frühjahr nicht ganz oder teilweise gutgemacht werden könnte. Als Nachzügler kommen endlich der S. C. Lichtwerke und F. C. Wacker dran. Ersterer hat erst

drei Spiele ausgetragen und dabei drei Punkte ergattert, davon zwei allerdings nur im Pro testwege, so daß damit über die Leistungsfähigkeit der Mannschaft nichts gesagt ist. Die Elf verfügt über eine ganz gute Hintermann schaft und lediglich im Angriff fehlt es an der Ausgeglichenheil und Durchschlagskraft, so daß nur schwer soviel Tore erzielt werden, als zu einem Siege nötig ist. Trotzdem darf die Spielstärke der Elf durchaus nicht gering eingeschätzt werden und sind von ihr, sobald

sie sich einmal besser eingespielt hat, auch überraschende Resultate möglich. An letzter Stelle folgt endlich der alte F. C. Wacker, was bei der sonst oft gezeigten Spielstärke und Energie gerade dieser Mannschaft fast unverständlich ist. Die Elf hat noch im Herbst dem AIC im Pokalbewerb zwei sehr gute unentschiedene Kämpfe ge liefert. in der Meisterschaft aber dann ganz plötzlich, wenn auch mit etwas Pech, versagt. Die Form der Mannschaft ist allerdings stark zurückgegangen, aber vier verlorene Spiele

hintereinander sind doch etwas zuviel, noch dazu wo einige ganz vorzügliche Leute wie P l a tz e r, S ch w a b, Dr. L i n s e r und S l e r z i n g e r in der Elf stehen. Heuer im Herbst aber wollte einfach gar nichts gelin gen, und wenn es auch sicher ist, daß Wacker am Schluffe nicht an der letzten Stelle zu finden fein wird, dürfte es im Frühjahr schon vieler Mühe und sehr guter Leistungen bedürfen, um das verlorene Terrain wenigstens teilweise wieder aufzuholen. Eine wesentliche

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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1914
Descrizione fisica: 8
habt, so legt sie in lauwarme Seifen lauge, läßt sie darin bei öfterem Drücken (nicht reiben!) eine Viertelstunde liegen und trocknet sie dann langsam ab, aber nicht am warmen Ofen. Erst dann werden unsere Soldaten Nutzen von den Socken haben, denn ungewaschene Wolle, auch die der Unterzeuge, brennt am Körper und verursacht sogar einen den Nesseln ganz ähnlichen Ausschlag. (In französische Gefangenschaft ge raten) ist Herr Franz Stiglitz, Kaufmann in Rosen heim, ein geborener Kufsteiner, Sohn

des hiesigen k. b. Oberpackmeisters i. R. Hugo Stiglitz. Nach einer Mitteilung an seine Angehörigen sitzt er in Mont- brison, wo es ihm soweit ganz gut geht. Herr Stiglitz, früher viele Jahre Angestellter der Speditions firma Völk. Kufstein, ist Soldat bei den berA. Jägern und war einer Munitionskolonne zw. Sep- (Sistierung der Geschwornengerich^.) Die Wirksamkeit der Geschwornengerichte wurde in ganz Oesterreich-Ungarn bis Ende Juli 1915 eingestellt. Es finden daher bis dorthin keine Schwurgerichtsver

, während die Kreditinstitute den Zins ganz willkürlich festsetzen können. Die Verbandsvorstehung bittet daher, die Regierung wolle das herausgegebene Moratorium dahin abändern, daß nur Kreditinstitute die Vorteile desselben genießen, die nicht mehr als höchstens 1 Prozent Nutzen von den Einlagen für sich in Anspruch nehmen. Im In teresse des ohnehin bedrückten Gewerbestandes möge das erlassene Moratorium abgeändert werden, damit es den Besitzern von Kapitalien möglich wird, einem Nebenmenschen hilfreich zur Seite

. (Kufsteiner Kinotheater.) Das sorgfältig zusammengestellte Programm füllt eine Spieldauer von reichlich zwei Stunden aus. Das überaus spannende Drama: „Der Letzte seines Geschlechts" ist inhaltlich ganz eigener Art und fesselnd vom Anfang bis zum Ende; desgleichen das zweiaktige Lustspiel: „O, diese Gigetta!" Beachten Sie das Inserat. (Im Restaurations-Kino zum goldenen Hirschen) findet Samstag, den 26 September eine Wiedererösfnungsvorstellung statt unter freundlicher Mitwirkung der Familie Karl

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 11 di 12
Data: 19.12.1925
Descrizione fisica: 12
Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich der Ablebens meiner herzensguten Gatin, unserer lieben Mutter, Schwester und Tante. Frau vettq Nrummschnabel sowie für da- zahlreiche Geleite am W»ge zur letzten Ruhestät'e fa^en wir allen und jedem unseren herzlichsten Dank. Ganz besonderen Dar k Herrn Dr Znk für feine oftmalige und liebevolle Behandlung, Hockw. Koop. Pichler und Hochw. Bentfiziaten Hofinger für die vielen tr ästenden Krankenbesuche den ehrw. Schwestern

für die iebevollen B suche und Pflege und der Frauenkongregation für da8 Ehrengeleits. Ganz besonderen Dank auch für die liebkn Kranz« spenden und allen Dank, die uns durch ihre vielen L-ebe-d enste und Aufmerksam ett hilf reich zur Seite gestanden sind. Kufstein, 18. Dezember 1925. 3407 Ae UMkad fünterblicifnen Winter-Sport Verein Kufstein. Eislaufplatz. Saison-Karte erhältlich bei A. Beel d. Jg. fBr Frwachsene 15 Schilling, für Kinder 10 Schilling. Eintritt für Läufer 8 0.50, „ , Kinder 8 0.30. „ » Zuschauer

Drahtgestelle für Stoffschirme —.64 aufw Radio-Apparate . . . .110.— aufw. Hervorragende Neuheiten in Radio-Bestandteilen. Dr. K Schwamberger" prakt. Arzt und Sprengelarzt Kufstein, Kinkstraße 5 ordiniert: Werktags von 8 bis 11 Uhr und von 2 bis « 3 Uhr, Sonn- und Feiertags von 9 — 11 Uhr Kaufmann sucht gegen gute Verzinsung ein Darlehen von 8 5000 bis 8000 für seriöse Geichä t-gründung. Zuschriften unter .Sichere KapitalSaniage 34>3' an d'e Verwaltung. ALFA Landwirt* cd« KetöCMef.das ist ganz gleich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 04.02.1942
Descrizione fisica: 4
es uns ernst, doch entschlossen und hoffnungsfest an. Draußen in der Natur stellt er uns mitten in das letzte Warten hinein, das vor dem kom menden Umbruch ausgebreitet liegt. Die Zeit des Sam melns und des Bereitstellens von Kräften unter der Oberfläche geht ihrem Ende zu. Wenn auch die Ruhe im Kriegsgeschehen nicht ganz der Winterruhe in der Natur entsprach, so scheint doch das Bereitstellen für das Zeitgeschehen recht gut in das Bild des heurigen Februar zu passen. Auf was war das Tun und Den ken

des Schaffenden daheim, des Kriegers an der Front anders gerichtet, als auf Bereitschaft für kommendes Großes. So sehen wir dein Gesicht, Februar 1942! Wann wir» veröunkelt? Am 4. Februar von 19.45 Uhr bis 5. Februar 7.41 Uhr. , Am 5. Februar von 19.47 Uhr bis 6. Februar 7.39 Uhr. | Äll Ariel ou9 im Felöe Im Osten, 9. Jänner 1942. Mein lieber Ortsgruppenleiter! Für das Paket, das am 5. 1. 1942 in meine Hände gelangte, sage ich ganz besonders Ihnen sowie allen anderen Kameraden und Kameradinnen meinen herz

sie wohl nicht mehr so leicht aufzuhallen gewesen. Und was wäre mit unseren Frauen und Kindern, was wäre aus unserem schönen Deutsch land, ja, aus ganz Europa geworden. Darauf, daß das deutsche Volk gegen solches Gesindel — denn Volk kann man es ja nicht nennen — kämpfen muß, können wir stolz sein, weil wir es sind, die diesem Untermenschen- tum ein Ende bereiten und Europa befreien. Ich kann Ihnen nur immer wieder versichern, daß ich stolz bin, bei diesem Kampf um Sein oder Nichtsein ein bißchen

mithelfen zu können, denn dies ist ja der eigentliche Kampf des SA.-Mannes und Nationalsozialisten. Wenn ich früher so manchmal über 'die Verhältnisse im Paradies der Arbeiter und Bauern gelesen und gehört habe, dachte ich mir, das kann doch nicht alles wahr sein, hier übertreibt man. Aber ich kann Ihnen nur sagen, was wir früher über Rußland hörten, kommt bei wertem nicht an die Wirklichkeit heran. Diese Erkenntnis sollte man in ganz Europa verbreiten. Nun, mein lieber Ortsgruppenleiter, was gibt

tnnß die Wäsche oft auf der Leine hängen, bis sie trocken ist. Finden Sie nickt, daß es da der Mühe wert ist, auch dem Wäscheaufhängen ein wenig mehr Sorgfalt zu widmen, als dies mitunter zu geschehen pflegt? Tatsächlich gibt es Hausfrauen, die sich zwar große Mühe mit dem Waschen geben, deren Geduld aber mit dem Auswringen der Wäsche ihr Ende zu finden scheint. Rasch — rasch, heißt es dann, rauf mit der Wäsche auf die Leine — w i e , ist ja ganz egal. Nun — in Wirklichkeit ist es anders. Gerade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.09.1920
Descrizione fisica: 8
Versuchen und Studien ausgebautes heimisches Veton-Hohlsteinbausvstem zur Anwendung bringt. Diese neue Bauweise ermöglicht es, allen Anforderungen hinsichtlich der Güte voll zu ent sprechen und hiebei gegenüber den bisherigen Kosten an Material und Arbeitslöhnen ganz we sentlich zu sparen und den Baufortschritt bedeu tend zu beschleunigen. Durch Aufstellung der sehr handlichen und leicht beweglichen Maschine für die Erzeugung von Betonhohlsteinen an der Baustelle selbst werden'weiters bei dieser Bau art

auf den meist Schotter führenden Baugrün den noch ganz enorme Ersparnisse dadurch er zielt, daß bei den heutigen hohen Transport kosten das Aushubmaterial der Baugrube nicht abgeführt zu werden braucht und meist zur Gänze für die Erzeugung der Betonhohlsteine verwendet werden kann.. Hiedurch wird aleichzei- tig der teure Zutransport der Baumaterialien auf ein Minimum beschränkt. Ueber Einladung der ausführenden Betonbauunternehmung wird der Verein der Ingenieure in Tirol und Vor arlberg Freitag

und am 17. Oktober eine neue Niederlage erleben wer den. Dies ist auch nicht zu verwundern. Wer die Pro- grammlosigkeit dieser Partei kennt, versteht es ganz gut, warum die Wähler sich davon abwenden. Zuerst „Los von Rom", dann demütige Unterwerfung vor dem Kle rikalismus: zuerst freie Schule, Chereform, jetzt Untere stützung der klerikalen Schulpolitik; zuerst Kampf gegen das Kircherwermögen, jetzt Schutz der reichen Stifte und Klöster; zuerst selbständiges Tirol, jetzt Anschluß an' Deutschland

dessen, was der D. u. Oe. Aloenverein während feines 50jährigen Bestehens Hervorragendes und Groß artiges geleistet, die Bergschönheiten voll und ganz durch Betätigung gesunden Sportes zu genießen, betonte det Festredner Georg Schmidt, Vorsitzender der „Natur- freunde"-Ortsgruppe München, daß der Touristenverein „Die Naturfreunde" von den gleichen ideellen Prinzipien getragen fei, bei feinen Mitgliedern Aug' und Herz auf das Erhabene und das stille Genießen der Naturschön heiten zu richten. Der Redner bemerkte mit Recht

darauf, daß Steuer tot er klärt werde. t . ^ ; Als aber vor kurzem die Nachricht eintraf, daß Steuer am Leben sei und nach sechsjähriger Ab wesenheit zurückkehre, verkaufte der christliche Mitbürger sofort seine abgegaunerte Hälfte um 16.000 X, also um das fast Vierfache, weil er zu befürchten hatte, daß der Kauf mit der nicht ganz normalen Frau anaefochten werden könnte. Der neue Hälftebesitzer besteht nun auf seinem Kaufe und will von den paar. Kammern Ue Hälfte. Der heimgekehrte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 6
Data: 15.05.1929
Descrizione fisica: 6
und italienischer Sprache, denen es unter der Regierung Oester reichs ganz gut gegangen ist, gewiß wenig Bedenken haben, dem großen Schweizer Freistaate angeglie dert zu werden. ' Damit würden drei Staaten, Deutschland, Italien und die Schweiz. Grenzen er halten, die vor allem völkerkundlich sehr leicht zu bereinigen sind, und die vielen Anlässe zu.Streitig keiten dürften leichter aus der Welt zu schaffen sein, als es bisher der Fall gewesen ist. Eine entspre chende neutrale Feststellung der endgültig verlaufen

werden. Die Thierseestraße bis zur Marb- lingerhöhe, wo sich das Ziel befand, gilt mit Recht als die schönste Rennstrecke für Bergwertungsfahrten in Tirol, aber auch die Schwierigkeiten sind infolge der anhaltenden Steigung und der vielen aus geprägten Kurven bedeutend. Ganz vorzüglich war bei diesem Rennen, das einen Erfolg für den Kraftfahrzeugsport in Kufstein darstellt, die Organi sation und Leitung. Dem Organisationsausschüsse gehörten an die Herren Dr. H. Finke, Franz Kneißl, Heinrich Schickh, Major W. Schörg, fer

nicht ganz erreicht wurden, sei doch im Durch schnittsergebnis eine Besserung zu verzeichnen. Neu war die Angliederung eines Neulingfahrens, auf welches rund die Hälfte der Startenden entfielen. Darauf nahm Rennleiter Major Siglär die Preisverteilung vor. Die Bedeutung eines solchen Rennens liegt auf wirtschaftlichem Gebiete und kennzeichnet den Fort schritt, den das Kraftfahrwesen auch bei uns macht. Für Kufstein und seine schönste Zufahrtsstraße hat das Thierseebergrennen einen besonderen Propa

bei der Leserschaft einen äußerst ungünstigen Eindruck, d. h. das Publikum sagt sich, mit Recht, daß von dem betreffenden Inserenten we nig zu erwarten ist. Stets muß sich der Inserent in den Standpunkt des Interessenten versetzen, dabei selbst prüfen und beurteilen, ohne sich von falschen Anschauungen leiten zu lassen. Vor allen Dingen meide man abgedroschene Phra sen und Schlagworte, die ganz und gar nicht ge eignet sind, die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit zu erregen. Langatmige Texte sind natürlich ebenso

. Zunächst dürfen bei der Wahl des Blattes nicht außeracht gelassen werden: Die Ten denz der Zeitung und die Art der Leser. Beide Punkte können geradewegs ausschlaggebend sein für einen Erfolg, zumindest ihn aber sehr beeinträchtigen. Die Zeitungsreklame kann heute kein moderner Geschäftsmann mehr entbehren; Prospekt-, Plakat- und Vertreter-Reklame erreichen sie nicht im ent ferntesten, und außerdem sind sie mit viel höheren Kosten verbunden, ganz abgesehen davon, daß ein Inserat eine größere Verbreitung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 8
in machtvolles Einherschreiten fich wandelt und zu gewaltiger, dramatischer Wucht gesteigert wird. Die Bläser waren in diesem schwierigen Part nicht ganz ausgeglichen. Der zweite Satz ist auf farben reichen Dreiklängen aufgebaut, die sinnliche Cellogänge durchflechten und so blühende Idyllen schaffen. — Die Wiedergabe war tadellos. Man sah den Musikern förmlich die Freude ob des Gelingens an. Nach programmgemäßer Pause setzte Beethovens Zweite, die D-Dur-Symphonie (zirka 1802) ein. Sie entstand

, noch nicht eigentlich Beethovensche Werk fließt aus scheinbar ganz beruhigter, gehobener Stimmung. Brillant wurde der erste Satz, gleich anschließend der zweite, ein «xakt sauberes Allegro con brio, gebracht. Der dritte Satz, voller Andacht und weihevoll, ein echter Beethoven. Kleine Taktschwankungen und unebene Einsätze brachten leichte, doch glatt überwundene Gefahr. Ganz aus der Art schlug da? Scherzo im vierten Satze. Das neckische Haschen und da? anmutige Entgegenspiel der Streichergruppen bildete

mit einer herzlichen Ansprache, in der er ganz beson der? die treue Dienstleistung desselben sowie die außer gewöhnliche Anhänglichkeit zur Sektion hervorhob und in markigen Worten das schöne und erfreuliche Zu sammenhalten zwischen Vorgesetzten und Untergebenen betonte. Die kleine Hertha, Tochter des Ing. Bau- Oberkomm. Langer, trug ein zu Herzen gehendes, sinn reiches Gedicht mit guter Tonfülle und reiner Aus sprache vor und überreichte dem Gefeierten einen schönen Blumenstrauß. Dieses herrliche Bilo hinterließ

, gewürzt durch ernste und heitere persönliche Erlebnisse bei seinen Wanderungen, durch belehrende Hinweise an junge Bergsteiger, hielt die Zu hörerschaft ganz im Banne des Erzählers. Die Natur freunde haben durch diesen Vortrag bewiesen, daß sie sich ihrer hohen Aufgabe, das Interesse für unsere erhabene und schöne Bergwelt zu wecken, voll bewußt find. Wir hoffen, Herrn Escher ehestens wieder bei uns begrüßen zu können. Der Pianist Franz Richter und der Violinist Seewald spielten in der Zwischen pause

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1920
Descrizione fisica: 4
, bieten zu können. Von Konzert zu Konzert verstärkt sich die Zahl der Mit wirkenden und mit ganz besonderer Genugtuung konnte man diesmal eine Reihe junger Musiker begrüßen, die als notwendiger Nachwuchs bas Um und Aus jeder Kapelle bilden. Mozart, Haydn und Beethooen. unsere größten deutschen Komponisten, beherrschten den ersten Teil der mit GUchmack und Verständnis zusammengestellten Dortragsfolge. Jener Zuhörer, der es vermochte, sich in die nun beinahe ein Jahrhundert zurückliegende Glanzepoche

gewesen, wenn die Besetzung der Bläser — es fehlt leider an Fagott und Oooe und einigen Blechinstrumenten — vollständiger wäre. Der Kiavierersatz vermag die ver schiedenen Klangfarben nicht auszugleichen. HaymS Symphonie Nc. 6, G-dur, wurde meister haft gespielt. Der zweite Satz (Andante) mit dem „krachenden Paukenschlag", seiner wunderbaren Dyna mik, bis ins Detail ausgearbeitet, fand größte Auf merksamkeit — ganz im Gegensatz zu den blasierten Ladies seiner Zeit. Die Durchführung des dritten Satzes (Menuetto

„Kirchmairs lyrischer Walzer Lieb und Leid". Ein tiefempfundenes Eingangsmotiv mit finkenden Intervallen — Klage — wird auch im ersten Teile des Walzers weitergeführt, um dann ganz unvermittelt im zweiten Teile frohem Jauchzen seliger Liebe Raum zu geben. In dieser ganz eigenartig an mutenden Abwechslung während des ganzen Walzers bietet die gesamte Komposition doch einen einheitlichen Eindruck, der gewisse Schönheiten nicht abzusprechen sind. Persönliches Empfinden mag dem Schöpfer dieser teilweise

reizenden Melodien ganz sicher zu Grunde liegen! Rauschender Beifall war der Lohn für den Komponisten und die Musiker. Der ewig junge „Zigeunerbaron" verfehlte auch diesmal durch seine eigenartige Schönheit und durch die exakte Wiedergabe der „Phantasie" aus der gleich namigen Operette seine Wirkung nicht. Der erste zaghafte Einsatz der Holzbläser und „Wer uns ge traut" und die nicht immer sofortige Anpassung an die verschiedenen Tempi konnten dem guten Eindruck, den die sonst klaglose Ausführung bot

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