553 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/24_03_1925/TIR_1925_03_24_3_object_1997058.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/18_03_1929/DOL_1929_03_18_5_object_1158570.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/16_07_1937/AZ_1937_07_16_6_object_1868409.png
Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_11_1937/AZ_1937_11_26_6_object_1869886.png
Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/12_09_1927/DOL_1927_09_12_6_object_1196209.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

5
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_01_1944/BZLZ_1944_01_28_3_object_2102074.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1944
Descrizione fisica: 4
Bozen ausgetra gen. Am Samstag vormittags trat die männliche Jugend der A- und B-Klasse zum Geländelauf an. In der B-Klasse entspann sich ein hartnäckiger Kampf zwi schen den Grödnern und Pustertalern, jedoch siegte mit starkem Vorsprung der Vintschgauer Anton Dir Hofer, der die Strecke in der fabelhaften Zeit von 24.06.8 durchlief und mit nicht ganz einer Minute Vorsprung vor den Nachfolgenden durchs Ziel ging. Auch in der A-Klaffe ent wickelte sich ein hartes Ringen zwischen den Grödnern

versprochen. Raimund übersiedelte nach Hietzing-und lebte ruhig und zurückgezogen. Eine Ab wechslung brachte nur eine Fahrt nach Mariazell. Er hatte damit eine lebhafte Erinnerung an seine Eltern verbunden, aber sein Zustand vertrug sich nicht ganz mit der Bemühung, diese Gedanken mög lichst erbaulich zu gestalten. Immerhin redete er sich eine nun von allen Schlak- ken gereinigte Kindesliebe ein. Vor ei» paar Jahren hatte er la schon die Nach wirkung seiner traurige» Jugendzeit aus sein Gemüt abschwächen

lm Gegenständlichen seines Schicksals sein künstlerffck)er Aufschwung entsprach. Toni war hier beinahe nicht wieder zuerkennen. Die Unermüdlichkeit, mit der er in diefe Landschaft,, die ihm ganz zu- sagte, ihn ganz ersüllte. eindrang, so daß er Blick und Sinn für alles hatte, was darin lebte, den einsamen Köhler, den sie. im Waldtal antrafen, die Pechhacker, die aus den harzige» Schwarzkiefern ihr zähfließendes Brot holten, die noch halb leibeigenen Häufler in der Steinapiesting und den schon ganz aufrechten

und welt lich aufgeschlossenen Bauer in der Länqa- piesting — aus all diesen Begegnungen, die der Freund wie Offenbarungen wahr nahm, lernte sie staunend begreifen, daß er aus allen Existenzen fruchtbaren Ge winn zag. Sie ahnte, daß sie ihm auf seinen einsamen Ausflügen bisher mit unberechtigtem Mißtrauen in grübleri schen Gedanken nachgefotgt war und daß olles, was er unternahm, einem sinnvollen Zweck diente. Die Art. wie er von den ganz anders gearteten Menschen in dieser Landschaft sprach

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/15_09_1911/BZZ_1911_09_15_3_object_370908.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

7
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/12_07_1922/MEZ_1922_07_12_6_object_657999.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
und Technik n diesen neuen Arbeiten steckt- Manche Arbei ten sind wirklich genial unv dürften.selbst den tze.r'ie festen Kenner überraschen. Brixen hat solche Arbeiten auf diesem 'Gebiete, noch nie mals gesehen. Brixen. 10. Juli. (Dom Fremdenverkehr.) In den letzten Wochen, besonders «aber in den letzten Tagen hat sich der Fremdenjvevkehr in irrnserer Stadt rmb Umgsbnng ganz bedeaitend gebessert. Mir zählen schon eine schöne Reche von Sommergästen -aus Italien und Holland, wie aus dem deutschen Reiche

auch dieSbegügücb vornehme Häu ser. Gautz besonders werden ihm die Preise zu» sagen, den!n der Pfleüscher arbeitet noch mit niedrigen Preisen, wenn er auch Gutes bietet. Auch in den WegaNkagen wurde viel in der letzten Zeit getan, so daß wir nach allen Rich tungen «abwechslungsreiche Spatzierwege finden. Für «größere Ausflüge wurde durch Errichtung guter EMkehrstatlonen Vorsorge gelrossen, der Tourist und Bergsteiger kommt aber ganz beson ders ‘Oiuf seine Rechnung. Es sind «auch bereits eine stattliche Reih

« van Sommergästen zum dauernden Aufenthalt angekominen und man echofft sich schon Heuer eine ganz gute Saison, Bruneck, , 10. Juli. (Konzert des Männer- Gesangvereines.) Am Sonntag!, den 9. Juli, 3 Valsugana Eisen-, Arsen- Mineral« bficler GRAND- UND PALACE-HOTEL und andere Pensionen und Hotels. Saison 1. Juni der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 30. September. Prospekte werden gratis von Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Bier im Garten einer Bahnhofgastwirtschaft nie- derzulassen

nicht zu erwarten hat, die Ihnen beoorstehen, ehe sie ihr Ziel erreichen. Der ab reisende Mensch erscheint wie -ein höheres Wesen. Cr steht !m Begriff, die Beschränktheit des Raumes zu überwinden. Heute ent führt ihn das schnaubende Eisemoß hinaus in die nächtliche Finsternis, und morgen, wenn der Tag sich wieder erhebt, hat er weite Strecken der gewaltigen Erdkugel Uberslogen und findet sich In ganz veränderter Oertlichkeit, inmitten nener Landschaftsbilder und neuer Menschen, erlöst von den durch Gewöhnung

Sommergäste trafen zu ihrer Sommer siesta bei uns ein und sehr viele Ausflügler aus nah und fern bevölkerten die einzelnen Gast stätten. Unsere wackere Ortskapelle gab im großen Garten zu „Schrottwinkel' ihr erstes großes Sommerkonzert, das einen sehr guten Besuch aufwies und vollen Beifall fand. Die hervorragenden Leistungen unserer Kapelle wurden von allen Seiten voll und ganz aner kannt. Die Musikkapelle darf swlz auf das Lob aus Kennemmnde sein, das ihr gestern vielfach seitens unserer Sommergäste

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/25_08_1935/AZ_1935_08_25_2_object_1862767.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_11_1936/AZ_1936_11_11_4_object_1867831.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/26_04_1930/AZ_1930_04_26_4_object_1862304.png
Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1930
Descrizione fisica: 6
. Ich harre in Sehnsucht des Tages, an dem ich wieder einmal Merano und seinen Pfarrplatz wiedersehen darf.' Die 4. faseistische Aushebung In Merano wird die 4. fascistiche Aushebung, wie in ganz Italien, an diesem Sonntag, den 27., abgehalten, und zwar um 4 Uhr nachmittags auf dem Theaterplatze. Die Autoritäten werden auf dem Balkon des Theaters Platz nehmen, die Fasciste» unter der Einfahrtshalle. Die Abteilungen der Balilla und Avanguar- di-ften nehmen vor dein Theater Aufstellung. Die Vertretungen

, der gegen-wärtig den in Me rano stattfindenden Prüfungskurs für 150 Oberstleutnants aus ganz Italien leite!, ist durch den Podestà Comm. Markart und den po litischen Sekretär ein Besuch abgestattet wor den. Sie haben dabei dem hohen Offiner den ergebenen Huldiguugsgruß der Meraner Be völkerung, der Fafcisten und hier ansässigen Reserveofiziere überbracht. Exz. Montanari war über die ihm zuteil gc- wordene Ehrung sehr erfreut und dankte den beiden Autoritäten mit herzlichen Worten. Fremdenfrequenz am 23. April

Laut Statistik der Azienda autonoma di cura beträgt die Tagesziffer 66ZZ Personen. An- künfte 364, Abreisen 822. Die Besuchszisser be trägt vom 1. Jänner bis heute Ä.116 Personen mit I5V.692 Aufenthaltstagen. Die Renonbahn und die Meraner Die Renonbahn scheint auf den Besuch der' Meraner Fremdenwelt keinen Wert zu legen. Die Hinfahrt geht zwar ganz gut: Merano ab 8.08, Collalbo an 11.22 Uhr. Wenn der Rei fende nicht schon um 12.38 Uhr, also nach einer Stunde, seine Rückreise antreten

ist vorzüglich, ihre Stimme ein herrlicher Sopran. Herr Conati als Figaro war sehr gut,' er'hat einen prächtigen Bariton und verfügt auch über ganz hervorragende schauspielerische Gaben. Don Basilio (Herr Bincento Bettolìi) als Baß war ebenfalls ganz vortrefflich, nicht nur stimm lich, solider» auch schouspielerisch. Etwas tragikomisch »ahn» sich Don Bariylo. aus; seine Stimme ist jedoch sehr gut. Auch der Tenor Graf Almavia war sehr brav und beherrschte seine Rolle meisterhaft. Seine Stimme ist vorzüglich

und rein bis in die höch sten Lagen. Der begeisterte Beifall, der ihnen vom ganzen Hause, reichlich gezollt wurde, bewies zur Ge nüge, daß die hervgxragende» Leistungen der Künstler voll und ganz eirgcschiitzt worden waren. Mehrmals mußten Künstler und Or chesterleitung aus der Bühne erscheinen, um die wohlverdienten Huldigungen entgegenzunehmen. A. D. L. Meraner Volksbühne des kath. Eesellenvereines, Postgasse 7. Zasthzf zu», Löwe». So»»tag, de» 27. April halb 9 Uhr abends: Schlußvorstellung

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/18_11_1930/AZ_1930_11_18_3_object_1860224.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1930
Descrizione fisica: 6
bleme des syndikalen Lebens interessieren lind sie einer raschen, zufriedenstellenden Lösung zuführen wolle. Dieser Aufgabe wolle er ganz' besonders sein künftiges Wirken widmen. Schließlich empfing der Verbandssekretär noch die Vertreter der von der Partei ab hängigen Organisationen und nahm ihre Be richte entgegen. Tlienler» 'ikonzerte. vergnücinngen Radioprogramm der E. Z. A. N. Dienstag, den 18. November 12.20 Uhr: Nachrichten — Wetter. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. 12.30 bis 13.30 Uhr: Gemischtes

in allen Erdteilen. Sie schimpfen sich durch den ganzen Filni und sagen sich reizende Gemein heiten. Es sind zwei große Schürzenjäger und deshalb sind sie zwei Freunde. Bevor Flack die Fliege sieht, hat sie Ouirt schon in seinem Sack. Kurz, ein 100prozentiger Tonfilm-Reißer, der mit viel Effekt, Schmiß und Tempo hergestellt wurde. Die Leuchlkraft der Bilder, den Fluß der Szenen stellte der große Regisseur Raoul Wals, Hersteller des Moiistrefitm „Gloria'. Ganz in Ihrem Element als geschmeidige Katze Lilly Damita

. Ganz groß ist wiedergegeben im Tonbild das amerikanische Marineleben. Einlage eine tollende Wochenschau. In Vorbereitung: Erich Stroheims Welt film „Der Hochzeitsmarsch'. Nalhimskeller: jeden Abend Konzert Beginn halb 9 Uhr Humor vom Tage. ^ Peinlich „Nein, wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?' „O. ganz gut: aber nebenan wohnt ein jun ges Ehepaar, das den ganzen Tag streitet.' „Das ist aber sehr unangenehm.' „Ja, und das Schlimmste ist, daß sie fran zösisch sprechen, so daß wir nicht ein Wort ver

, ohne sie zu modu liere,,. Die zweite Ueberleguug besagt, daß man zwar ein Bild in Bildpunkte zerlegen kann, die sich durch ihre Helligkeits-werte unter scheiden — wie es heute üblich ist — daß es aber das Natürlichere wäre, den Unterschied lediglich in der Farbe zu suchen. Gebe ich nun jeder Farbe eiuen bestimmten Impuls, gewissermaßen ein ganz bestimmtes Morsezeichen, so finde ich als Resultat der bei den genannten tteberlegungeil das „Farb- schwcnlkungssystein' als ein Fernsehsystem. Der Zweck meines Systems

ist also- nicht die Uebertragung in Farben, sondern die Anwen dung des Jmpulsprinzipes. die nur durch die Farbübertvagung ermöglicht wird. Daher tastet mein Sender das Bild auch ganz . normal ab. Der einzelne Lichtstrahl fällt in einen optischen Analysator, wo er in seine Farbbestandteile aufgelöst wird. Joder Farbe ist ein besonderer Wellenkreis zugeteilt, in dem jedesmal dann ein Impuls erzeugt wird, ivenn die betreffende Farbe in dem Lichtstrahl vor handen ist. Die Wellenkreise werden Punkt für Punkt abgetastet

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1911/18_04_1911/BZZ_1911_04_18_3_object_459292.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1911
Descrizione fisica: 8
zum Vortrage, darunter einige der schwierigsten von Fr. Hegar: ..Walpurga', „Trotz' und „Bundes lied', mehrere Chöre im Volkston „Der Tiroler Nachtwache', „Untreue'. „Sonntag am Rhein', ..Der Schweizer' -und schließlich noch den 3. Teil (Der Tod) aus den Asklepiadischen Strophen und „Ergebung' von H, Wolf-Neger. Der Verein ver fügt über ein ganz vorzügliches Stimm-Material, nainentlich prächtige Stimmen in den Bässen und ist von seinem Dirigenten, Herrn Musikdirektor Othmar Schoeck geradezu verbildlich

: „Mergenstimmung', „See manns. Abschied' imd „Gesellenlied' und vier Kompositionen von Othmar Schoeck: „Das beschei dene Wünschlein', „Dichtersegen', „Der Huf schmied' und „Reiselied' auf dem Programme hat te. Herr Jung verfügt über eine nicht zu mäch tige aber ungemein sympathische Tenorstimme, welche für kleine Lieder, wie sie das Programm auswies, und die dem Sänger auch ganz beson ders zusagen, geradezu geschaffen ist. Fand der Sänger schon mit den Wolf'schen Liedern reichen Beifall, so steigerte

von KielmanSegg, trug den ersten Preis davon. Ein Wagen, „Im Urwald', führte auf Bäumen kletternde Turner als Affen verkleidet. Reizend war der Wagen Hänsel und Grete! mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und den beiden Kindern. Wunderschön waren die von Herrn Hotelier Eichenberger dekorierten beiden Wagen, ein Einspänner als ungarische Krone, ganz aus Marechal Niel-Rosen gebunden, und ein blaugelber Grieser - Wagen, die Insassen in Tirolertrachten, ein Bild, den „Rosengarten' im Hintergrund dar stellend, trugen

Herrn Eichenberger einen wohlver dienten Preis ein. — 5 Es folgte ein von Dr. Charlemont entzückend dekoriertes Automobil dicht mit weißgekleideten Kindern besetzt; sodann ein Wagen mit Geisha'S, wohl einer der schönsten im Festzuge. Ein mit Pfirfichblüten überfäter großer Baum gab dem von Herrn Spediteur Rottensteiner dem Komitee in liebenswürdiger Weise beigestellten Lastenauto ein dem japanischen Bilde getreuen Charakter. Vor dem ganz mit Flieder geschmückten Auto der Familie Ueberbacher-Minotti

, welcher den Schluß bildete, reihte sich der von Professor R. Müller geschmückte Wagen „Kunstfrühling' ein, ganz in weißen Papierrosen mit wenigen blauen Blumen dazwischen. Die Damen in weißen Kleidern, reizenden ebensolchen Hüten mit kleinem blauen Zierrat versehen, die Herren in Smoking und weißen, runden Hüten. Dieser Wagen erhielt kbenfalls die verdiente Anerkennung durch einen Preis. Die vom Komitee beigestellten Wagen „Hänsel und Gretel', „Im Urwald' und „Geisha' batte Herr Kunstmaler Pferschy arrangiert

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_09_1936/AZ_1936_09_17_6_object_1867188.png
Pagina 6 di 6
Data: 17.09.1936
Descrizione fisica: 6
. Topo lirw-Zeichentrickprogramm. Beginn: S, K.30, 8, 9,30 » Roma-Kino. Heute ein ganz erstklassiger Unterhalt tungsfilm von seltenem Humor: „Strahenmusik' mit Milly, der temperamentvollen Künstlerin, die bereits einmal vor Jahren im hiesigen Stadttheater gastierte, Enrico. Viarisio,. Mino Doro, Ugo Esseri und Anna Maria Dossena. Eine Komik, die sich durch die musikal. Illustration von Mascheroni besonders auszeichnet und deren ulkiger Inhalt den Beschauer restlos amüsieren wird. Beginn: S. 6.30

, in der man sich nicht langweilt und in der es von schö nen Frauen wimmelt. Ganz vorzüglich Chevaliers Dop pelrolle, als, Revuestar und Finanzimi»!?. Ein Film den ' Sie -slchsnicht -vèrsSumen'àsen. Eenlral-Kino. Josephine Baker, die schwarze Venus, ln ihrem neuesten. Film «Prinzessin Tam-Tam'. .Die Geschichte eines wilden Naturkindes, das durch die Laune eines Schriftstellers von Afrika nach Paris ge bracht wird. In den Trubel der Zivilisation geworfen, verwandelt sich die junge Araberin, doch erkennt

eine Sehenswürdigkeit, so .trägt die ganz ausgezeichnete Darstellung durch die Hauptrollenträger, allen voran Gitta Alpar, dann Hans Iary, Rosi Barsony, Otto Wallburg, Felix Bres- sart und Willi, Stettner. das Ihre zum vollen Erfolg bei.' Wohl noch nie kamen die Stimmittel der gottbe gnadeten Sängerin Gitta Alpar so, herrlich zur Geltung als in diesem Film. Schließlich trägt Paul Abrahams Musik, die in ihrer Schlagkraft voll gewahrt würde, noch das übrige dazu bei, daß der Film überall größ ten Beifall fand

dies traute Klingen verstummeà macht. Sruuico Verschönerungen in unserer Stadt. Brunirò, 13. September In ganz kurzer Zeit wird mit dem Aufbau eines gro ßen Stockwerkes auf , dem langgestreckten Prätursgebäu- de am Graben begonnen werden, nachdem die Unter grundversicherungen bald vollendet sein werden. Bevor dieser Bau beginnt, wollte man die Umgebung des gro ßen Gebäudes gründlich verschönern, nachdem - dieselbe bisher nicht besonders gut wirkte. Nunmehr sehen wir an der Ostseite des'Baues, wo früher

das große Denkmal der Alpini der Valle Pusteria zu stehen kommen wird, wurde vorläufig ein gar prächtiger Garten angelegt, wo es schon blüht und leuchtet in vollen Blumendolden, als wäre dieser schöne Garten schon immer dort gewe sen. wahrend noch vor. Kurzem ein wüster Erdhiigel den Platz nicht einladend machte. Ganz besonders dank bar isl unsere Bevölkerung für-eis endliä>c Artrazung der a!'en, milden S'.raßenniauer a^? den !e>?»cn Jahr hunderten, die längs der Monguelfer-Straße sich ober hall

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/19_08_1920/MEZ_1920_08_19_4_object_744348.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1920
Descrizione fisica: 8
6eU« 4. »Sflbam« LandeszelKng'. stunde sind» den bei uns üblichen landwirtschaftlichen Betrieb in einer den Anforderungen der Neuzeit cntsvrechenden Weise , 1 » leiten. Wir können unseren Landwirten nicht genug raten, diese Schule, deren Programm ganz den klein- und mittelbüuerlichen Ansprüchen voll und flom.i angepnßt ist. gi besuchen. Die Aufnahmsbedingungen dieser Schule licaen bei allen Gemelndevorstehung.'.n zur Einsicht aus rind wären die Vfuf* nahmsgesuche möglichst bald der Direktion

ist die vom Vertreter der als Familienblatt in ganz Amerika weit verbreiteten „Town Tomes'. Dr. W. F o r g o. vorbe. rettete Vortragsreihe. bei welcher gleichfalls eine Serie von Lichtbildern aus den Touristen- und Fremdenstationen Deutschsüdtirols Verwendung finden und in vornehmen Ge- sellfchaftskreisen und Klubs von Neuyork vorgeführt werden soll. Die Vegletttexte für diese Llchtbilder-Vorträge. die vom Verkehrsverbande Bozen und der Fremdenverkehrskommis sion zusammengestellt wurden, stammen aus der Feder

Erzeugnissen der Papierindustrie und waren überall zu haben. Heute sind sie ganz aus dem Handel verschwunden. Der Bedarf an dieser Papiersorte mag ig in den Sommerhotels fetzt geringer fein als früher. Mit dem Wechsel der Herkunft des Ressepubli- Kümo ändern sich eben die Bedürfnisse. Aber immerhin leben ja hier auch noch andere Menschen als die neuen Fremden, und diese können sich von alten Gewohnheiten nicht leicht trennen. Wenn nran uns auch die neue Kultur in jeder Form aufdrängen will, so weit

ländlich sein werden. Darin liegt aber ein ganz bestimmtes Werturteil. Dieses Urteil trifft aber nicht zu Über dte Leistungen des Kur- tatscher Männerchoreo. der am 18. do. in Tiers. Gasthof „Rose' einen Liederabend gab. Da batte wohl ein jeder, der aufmerksam dte Vorführungen verfolgte, das freudige Emp- finden, oaß hier etwas ganz Außerordentliches'' geboten wurde. Abgesehen oom reichhaltigen Programm, das uns bekannte, aber auch viele seltene Lieder (mit Solo durch Herrn David Mühlberg«) brachte

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/26_05_1926/AZ_1926_05_26_3_object_2646209.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1926
Descrizione fisica: 8
Organisationen mag 'am deutlichsten der Umstand sprechen, daß deren Obmann — eben meine Person — weder >im Balànbund noch im doutschon Verband irgend eine Funk tion ausübt. Diese obigen Tatsachen und ganz besonders die klare Behauptung, daß von selten der „Zen. trattasse' ^kHnprlei Finanzierung des „Deut schen Verbandes' oder des „Bauernbundes' (außer der oben ausgeführten) stattgefunden hat oder stattfindet, möckte ich ganz besonders be kräftigen. Es steht natürlich den staatlichen Behördein jederzeit frei

, sondern propagieren energisch den weiteren Ausbau derselben, insbesoàrs aber die Grün dung eines Zentralgeld-institutes der Raisfeisen- kafsen gang Italiens in Roma. Danüt wir aber unsere Tätigkeit, die voll und ganz den Staatsinterefsen enitspri6)t, wei ter zum Wohle der Landwirtschaft ausüben können, bedarf es aber der ruhigon und unge störten Arbeit. Ich hoffe, daß die heutigen Feststellungen sich dahin ausràikcn werben, daß wir unseren großen Pflichten w Ntths nach gehen können und unser Ausbau zum allgemei

Genossenschaften und einzelnen Landwirten ist jederzeit leicht nachzuweisen, ganz abgesehen von der Tatsfache, daß wir die uns zufließenden Gelder wie auch unser Ver mögen unv Verdienste ausschließlich un seren statutenmäßigen Zwecken zu führen und «uns mit solchen Zuwendungen Nicht befassen. Ich möchte meine Feststellungen nicht schlie ßen, ohne noch besonders zu betonen, daß un sere Organisationen und alle ihre Funktionäre sich ausschließlich von sachlichen Gesichtepunkten In ihrer Tätigkeit leiten lassen

bei den Sicher- heitsbehördeir, wie Unterpräfektur (Ouästur). Karabinieri und Stadtpolizei erstattet und wird ersucht, eventuelle Wahrnehmungen an diese Behörden zu erstatten. Von einem Steinblock erdrückt wurde der SV- jährige Arbeiter Runggaldier Frz. Er war an 'der dritten Galerie der elektrischen Anlage im Eifacktale beschäftigt, als sich plötzlich über 'ihm ein Pörphyrblock löste, aus ihn siel und ihn buchstäblich zermalmte. Er war zufällig ganz allein, so daß seine Kameraden von dein 'Bor falle

16
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/01_07_1926/VBS_1926_07_01_7_object_3122074.png
Pagina 7 di 16
Data: 01.07.1926
Descrizione fisica: 16
: „Das ist der Fluch der bösen Tat' von Schinlauer und den „Rucksackver kehr'. Die Kinder haben ihre Sache wacker gemacht. Besonders einige haben ganz er staunliches Geschick auf der Bühne gezeigt. — Unerwartet schnell starb der Kolbebauer von Außerpflersch Josef Aukenthaler. In der früh stand er ganz wohlgemut auf und spürte nichts von Unwohlsein. Vormittag ging er dann aufs Feld, um für das Birh Futter abzümähen. Auf einmal sank ihm die Sense aus der Hand, er fiel zu Boden. Das kleine Madel

der Apostel- fürsten Petrus und Paulus ein so gemütlicher und lachlustiger Abend zuteil wird, ich hätte' dich auch eingeladen zu kommen, und ich bin überzeugt, es hatte dich nicht gereut.. Es wurde nämlich das schöne Lustspiel von Karl Kosta, „Der Bruder Martin' zum zweiten Male aufgeführt. Es ist zwar schon, das Stück an und für sich durchwegs sehr lustig gehalten, aber weil die Spieler cs verstanden, sich voll und ganz in die Rollen hineinzu leben, wurde die Komik noch um ein Be deutendes erhöht

als Leiter der Gemeinde im Interesse und zum Wohle derselben. Seine Rede klang in ein dreifaches Hoch aus auf die Regierung. Mit diesem Teil der Feier war noch verbunden der Dank der Gemeinde an den nunmehrigen Altbürgermeister Herrn Johann Mutschlechner, der in der uneigen nützigsten Weise durch volle 15 Jahre die Ge- meindegeschicke geleitet und nicht Zeit und Mühen gescheut, für die Gemeinde zu tun, was er tun konnte. In ganz privater Form ernannte ihn der alle Gemeindeausschuß zum Ehrenbürger

(Jnnichen), Ende Juni. (Wetter.) Die Witterung ist heuer gar kurios. Seit Mitte April ist kaum ein, ganz schöner Tag gewesen. -Diese zu zählen würde Man die Finger einer.Hand nicht brauchen. Letzthin schneite es; der Schnee lag bis unter die Höfe der Berggemeinde herab. Daraüf folgte Frost, der einigen Schaden getan. Auch ist schon früher durch die ausgiebigen und anhüüenden Regengüsse 'wiederholl in den Aeckern, Feldern, Weiden und Wegen viel fältiges Unheil angerichtet worden, indem Abrutschungen

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/29_11_1931/AZ_1931_11_29_2_object_1855118.png
Pagina 2 di 16
Data: 29.11.1931
Descrizione fisica: 16
der von mir bearbeiteten Affären in diesem Stadtteil gespielt hatten, und ich mußte mich immer ganz unkenntlich machen, wollte ich unter diesen Kerlen ungesährdet bleiben. Zu jener Zeit nun, als. wie bekannt, die drei Truhen nach Beresfordcastle transportiert wur den- hörten die Besuche des jungen Herzogs in der Opiumhöhle plötzlich auf. Dieser ausfallende Umstand veranlagte mich, in Begleitung meines Freundes Hopkins in jener Nacht den Samm lungen von Beresfordcastle einiin Besuch abzu statten, denn nur auf diese Art

konnte tch mir EewiM'it verschaffen, ob ein Znsammenhang zwischen der Ausgabe der Besuche im Ehinesen- viei'lel durch den Herzog und dem Einlangen d»r '.wt'i Tnchcn un Palaste ein Znsammen- hmui d 'iella Ich inatte nun in jener Nach! die '.^.-chrneuiiumg. daß sich der Herzog in der Ecke c.lì.z ààs seiner Sammlungen eine ganz i!k>dliux' ^piumhölzle eingerichtet hatte, nnd, in kostbar chinesische Gewänder gehüllt, saß er damals über seiner Opiumpfeife, deren Rauchschwaden den ganzen Raum

, daß jene zwei Truhen, die damals nach Beresfordcastle geschafft wurden oder minde stens eine derselben das Opium enthalten haben dürften. Wenn ich mich der Untersuchung aller dieser Fragen widmete, hatte ich damit gewiß nicht die Hauptfrage, die zu lösen war, außer Acht gelassen, denn es galt ja die Person, die ich im Verdacht hatte, nach allen Richtungen hin zn studieren, da sich nur dann die Möglichkeit bot, die Motive ihrer Handlungsweise zu fin den. Denn gerade das Motiv war es, das mir dà ganz

, daß ich in jener Opiumhöhle den Schlüssel zu dem von mir vermuteten Geheimnis finden werde. Ich habe schon oben erwähnt, daß es un geheuer sckwierig war, sich in eine solche Opiumhöhle Eingang zu verschaffen. Zumal je der neue Gast — nun als solcher hätte ich ja auftreten können — von den von Natur aus genau auf Herz >evor sie ihn in das —... welcher das Opium dargereicht wurde, einführten. Die Chinesen wußten ganz gut, daß die Polizei hie und da ihre Spione im Chinesenviertel Umschau halten ließ, und ich irre mich gewiß

lichen Umgangsformen beherrsche, allein das bewußte Wort war mir ganz unbekannt, und so blieb mir nichts anderes übrig, auf die Gefahr hin, daß ich mich verhört hatte, dem Manne, der mich durchdringend musterte, gleichfalls da» gehörte Wort mechanische zuzuflüstern, und war wie von einer Alpenlast befreit, als der Chinese mit seiner Rechten die Türe öffnete und mich einließ. Rasch eilte ich durch eine Art Vorraum über zahlreiche Stufen hinab, um womöglich noch meinen Vorgänger Zìi ereichen

18
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/07_01_1938/VBS_1938_01_07_5_object_3136603.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
fl &*!ü%w k >i?i v/fr?i*w,M*w;'* • ftirW''/* v^ f -^* ?vT; ' l *«^^v -^ 1 '* ' ' * V 1 - ' t‘ 1 ' i • . ■ ■ -> Plauderei aus Wien Winterliches Wien — Di« großen Pliin« „Witerliches Wien' — so kann man es wohl erst seit ein paar Tagen nennen, ganz genau seit dem Tag des kalendermäßigen Winter anfanges Bis zu dem Tag war ein langer ziemlich milder Herbst mit häufigem Föhn, dieser so gefürchteten, für Wien aber charakteri stischen weichen Luft, unter deren Einfluß ner vöse empfindliche Menschen

- stellung, besonders im Modezweia, daß Madame unmöglich widerstehen kann. Die Zeiten, in denen man in Men schlecht kaufte, schlechte Stoffe und geschmacklose, irgendwie ln der Mode zurückgebliebene Kleider und Sachen be kam, ist längst vorüber. Wien ist auch in diesen Dingen, wieder ganz auf der Höhe. Was nun gar die Ledersachen und diö: Pelze betrifft, so steht man hier seit einigen Jahren wieder ganz seltene und kostbare Dinge ... Man hegt großartige bauliche Pläne in Wien. So wie jede Katastrophe

irgendwie auch ihre gute Sette hat, ist auch der Brand der berühmten Rotunde des Praters im September der Anlaß geworden zum Ankauf des Praters von seiten oer Gemeinde Wiens. Es soll ein großes Messe- und Ausstellungsgelände her gerichtet werden. Auch die Uebergabe des Lain zer TieMrtens an die Gemeinde, dieses riesen haften Wild- ünd Naturparkes auf der andern Seite der Stadt mit feinen ganz seltenen land schaftlichen Schönheiten, wird freudig begrüßt, denn so ist der berühmte „Wald- und Wiesen

hervorragend bewährten Togal-Tabletten bei der Epidemie ganz vorzüglich« Dienste , geleistet hatten. Im Ansangsstadtum koupiere Togal prompt die Krankheit. Schädliche Nebenwirkun gen seien noch nie' beobachtet worden. Aul. Prefelt. Milano No. 3977 dal 3I..'.»97.

19
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/24_08_1921/BRC_1921_08_24_4_object_117016.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.08.1921
Descrizione fisica: 8
gegen den Kleinen Gruben gerannt. Es ist ein Glück zu nennen, daß niemand unter dieses Gefährt kam. Wo er auf gehalten wurde, konnte nicht bemerkt werden. GbstdiedstShle beginnen. Da jetzt das Obst der Reife entgegengeht, tauchen überall Obstdiebe auf, die ganz frech die Obstgärten aufsuchen und Obst stehlen, worüber schon mehrfache Klagen laut wurden. Zwei Soldaten wurden letzthin in Plabach von einem Bauern betreten, als sie Obst stahlen. Das Handwerk wurde ihnen gelegt durch Anzeige an die Behörde

. SahrrSdermarder auf dem Wege. In ganz kurzer Zeit sind drei Fahrräder nacheinander durch unbekannte Diebe gestohlen worden. Ein Fahrrad ist aus einem Hausgange, eins aus einem Magazin . und das dritte sogar aus versperrter Wohnung gestohlen worden. Bor Ankauf wird gewarnt. Diebstahl von Meidern. Die Vagantin Theres Hellmer aus Tramin stahl ihrer Dienstgeberin, bei welcher sie nur ganz kurze Zeit in Verwendung stand, mehrere Blusen und verschwand damit un bekannt wohin. Da sie einen kranken Arm

deutsch' ist und daß sie fremdsprachliche Schriftstücke innerhalb deutschen Gebietes nicht erledigen. Mit einem ent sprechenden Vermerk wurde das italienisch ge schriebene Aktenstück deshalb nach Berlin zurück geschickt. Und nun kommt etwas ganz — Selt sames: Das italienische Außenministerium erfuhr von dieser Angelegenheit und statt eines Ent schuldigungsschreibens der „Deutschen Bank' er hält der Meraner Magistrat vom italienischen Außen Ministerium einen Verweis. Hinzuzufügen bleibt

und Sacklaufen, Ma s Eröffnung der Tanzbude, wo der Betrieb ansang etwas flau war, aber später sich reges Leben g staltete. Der Hauptpunkt des Nachmittags a war die Konfettischlacht während der Platzm si - Eine tausendköpfige Menge bewegte sich w Anlagen zwischen den einzelnen Buden uns warf Konfetti. Der Boden war ganz bedeckt m den kl.einen, runden, färbigen Papierchen un zwischen gestaltete sich der Betrieb in den ^ sehr anregend. Eine äußerst originelle Bus das Raritätenkabinett, bei dessen Besichtige

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/14_10_1909/BRC_1909_10_14_3_object_153434.png
Pagina 3 di 12
Data: 14.10.1909
Descrizione fisica: 12
XXII. Jahrg. Donnerstag, vollen Dolomitenstraße von Bozen nach Cortina gratulieren. Den Automobilisten stehen da die schönsten Touren in ganz Europa zur Verfügung. Doch zieht man ganz Tirol in Betracht, so muß es zweifellos als das Paradies des Automobilisten bezeichnet werden; es ist nichts in der ganzen Welt, das sich damit vergleichen läßt.' Ser liurverein Holxen hält morgen, Donners tag. abends 8 Uhr, im Gasthof Strasser seine diesjährige Generalversammlung ab. ver

sich zwischen Kr. 30 und 200; für außer gewöhnliche Leistungen kann auch ein Preis von Kr. 400 zuerkannt werden. Der Artikel muß im betreffenden Kammerbezirke gewerbs mäßig erzeugt werden können, in Form und Ausstattung in einer Beziehung zum Lande Tirol, bezw. zu einem der zwei Kammerbezirke des Landes stehen und einen größeren Absatz ermög lichen. Die Versammlung, die nicht ganz zweck mäßig angekündigt und da erst nach längerer Pause einberufen wurde, war leider schwach besucht und so konnte nur der Obmann eine Anregung

Traditionen — zugleich auch ein gewisses Hindernis für die allgemeine Durchführung einer bestimmten Landes tracht, so kommt andererseits jede historische Tracht dem Empfinden der neuzeitlichen Menschen, besonders der meisten Städter, so wenig nach, daß fast sicher anzunehmen ist, es werde leine der bestehenden Trachten allgemein in ganz Tirol zur Einführung gelangen. Anders stünde es in dieser Beziehung, wenn berufene Kreise — Künstler, Fachmänner, Historiker usw. — sich zusammentun würden, um für ganz

21