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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.03.1934
Descrizione fisica: 4
man innner wieder das Wort von der „ewigen Frauenherrschaft': so sehr die .Holländer ihre Königin Wilhelmine mögen, so würden sie ganz gern wieder mal einen Mann auf dem Thron sehen. Tatsächlich wird Holland seit vier Jahrzehn ten von Frauen regiert. Als Tochter des seinerzeit regierenden Fürsten von Wälder-Pyrmont wurde die Königin-Mutter Emma am ?. 'Anglist 18S8 ge boren. Kaum 21jährig, kam sie nach Holland, wo sie im Jänner 187i) König Wilhelm Hl. von Hol land heiratete, der in erster Ehe Sophie

einer Reaktion in Anspruch nimmt, sich mit der Steigerung der Tem> peratnr vermindert nnd umgekehrt. Ganz von selbst drängt sich also die Frage auf, ob wir im stande sind, das Leben dadurch zu verlängern, daß wir die Temperatur herabsetzen, in der der Lebens^ prozsß sich vollzieht. In der Nachkriegszeit wurden verschiedentlich Experimente mit Insekten vorge- rionrmen, deren Ergebnisse sich aber leider nicht ans die Lebensverhältnisse der Menschen anwenden ließen, weil der Mensch eine konstante Normal wärme

, die jagdlustigen Vrvpste von und zur Sta tion zu bringen. ,.^ur einmal geht's schon, (5uer Gnaden. I wer ihn iàliber Herrichten. Nìir vinen von die schweren Schiinmel müfjl mer dazu nehmen. Tie Herrschajls- >>serà ^ .. die ian aus einspännige nel gewöhnt. Da kam mer net aus dem Tor nau5,' Ter .^'inanzrai lwl ih?n Wvhlivvlleiid eine Ziga rette, „Fu>> heule eine ganz ausge;richnete Lösung, mein Iic!.'^r ^oses. Tie Tache Mii die;cni ^'.'agen brauchen Taschentuch die Slirne. Es war eine glühende Hitze

, damit ... Aber Dir .... macht das doch nichts, vorsahven. Um dreiviertel Drei jun,' ,,Zehc N'cii! t>uer Gnaden.' wäre alio gemacht, ie dann nicht ganz . .. aus der Straße ij dem 'v>,muoeg blieb der und l^pjie sich mit i^inanziat einige seinem dujienöe» Ein Sommertag ... mit glasblauer Ferne und einer Lust, die zitternd zu kochen schien. Nur der Hirschgraben hielt in wilder Verzweigung tiefen Schallen. Der schmale Fußweg zum Herrenhaus war mic kleinen, goldgrüueu Flecken ganz getigert Aus dem Hauptplah, unter den riesigen

Tannen stand Mädi und sütterte Tauben. Sie mühte sich angestrengt, einer jungen, hinkenden Dohle auch zu ihrem Mittagessen zu verhelfen. „Schau Dir das an, Papa! Das sind die söge nannlen sanften Tauben. Gscht . . gscht . . wartet nur! Sie »vollen ihn nichs fressen lassen. Hansi komm ... lomm ... Weißt Du ... ich muß ihn erst richtig zähmen. Er kennt mich ja schon, aber so ganz traul er halt noch nicht.' ,.Mädi ...', sagte der Finanzrat, „ich mochte Dich bitten, mir einige Besorgungen in Goggen reich

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.12.1938
Descrizione fisica: 8
, die Preise der Briefmarken seien bis fast zur Wertlosigkeit gesunken. Anderseits kommt es aber auch sehr häufig vor, daß die Besitzer ihre eigene Sammlung viel zu hoch einschätzen, womit sie hre Angehö- Znventarifie- -ammler im. tner wieder zeigt. Unbekümmert um Qualität und Ankaufspreis werden drei vollkommen verschiedene Begriffe: Katalogwert, Handels, wert und Liebhaberwert, miteinander ver mengt. Die Preise der allgemein üblichen Kataloge beziehen sich auf Marken von einwandfreier nach über ganz

erst noch zu berücksichtigen ist, damaligen „Freiwilligen Feuerwehr' zu »»n. daß bei größeren Bezügen und für Serien u. Die 20.Filler»Marke, Zinnober^ stellt das Kol Gelegenheitsposten Rabatte bis 30 Prozent keine Seltenheit sind. Länderpakete mit so. undso vielen verschiedenen Marken, deren Ver. kauf dem Händler weit weniger Umtriebe ver. Ursachen als die Einzelabgobe vieler kleiner Werte, enthalten in der Regel mehrfachen Ka talogwert, und auch die nicht ganz einwand, freien Marken

. füllen. Der Handelswert richtet sich, wie überall, «ach Angebot und Nachfrage, wobei immer- in zu «rwähnen ist, daß die Preise fast aller lteren Ausgaben keinen wesentlichen Schwankungen unterworfen sind. Seit niÄen Jahren sind sie fast durchweg langsam in» Steigen begriffen. Anders verhält es sich zum Beispiel mit den Sondermarken, die nur tur. «e Zeit am Postschalter erhältlich waren. Wenn es sich dabei um kleine Auflagen han delt, schnellen die Preise kurz nachher oft ganz beträchtlich in die Höbe

- be jetzt mit einem großen Fest, zu dem ganz Bohopal rüstet und das am 8. De zember mit der Hochzeit des Paares seinen Höhepunkt erreichen wird. Es ist wirklich schon sieben Jahre her, daß der damals 23jährige Nabob von Patodi in den Gärten des Radscha von Bopal dessen Ikjährige zweite Tochter Mahertaj Sajida Sultan erblickte. Er verliebte sich sterblich in das Mädchen, aber er wußte, daß seine Chancen nicht allzu groß wa ren, denn Patodi ist nur ein kleines Fürstentum im Gebiete von Pnndjab, und der Radscha von Bopal

de- weißen Sportes erschienen. Der Präsident der S. S. Val Gardena Dr. Pellini, hielt eine Ansprache, in der er die erfolgreiche Wintersportsaison 1937-38 hervorhob. Er erwähnte haupt sächlich den Olympioniker und Mittel europameister Vincenzo Demetz und den jungen „Azzurro' Giovanni Noggler, welche beide, durch ihren schönen Erfolg in Italien und im Ausland nicht nur dem Heimattale u. unserem Sportverein, sondern auch ganz Italien große Ehre gebracht haben. Diesen beiden tapfe> ren Sportlern

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 8
. Die eigentliche Aufnahme erfolgt am 14. und 15. Jänner von 9—11 Uhr in der Schulkanzlei am Doblhof auf Grund der vorlieg. Zeugnisse. Bei der Aufnahme ist das Schulgeld für den ganzen Kurs im Betrage von 180 Lire zu erlegen. Mit dem Eintritt unterwirft sich der Schüler allen den Kurs betref fenden Vorschriften, der Vater oder dessen Stellvertreter allen ihm obliegenden Verpflichtungen. Stipendien. Für bedürftige und würdige Schüler sind einige Stipen dien im Betrage von 2000 Lire vorgesehen. Ganz Unbemittel

der Staats angestellten gefertigt, welcher gegen die Maßnahmen der Ne gierung zwecks Einstellung der als „disagiata residenza' bezeich- neten Zulagen Stellung nimmt. Dieser Artikel fesselt uns ganz eigenartig: wir lesen Rede wendungen, die wir sonst in italienischen Zeitungen nicht zu lesen gewohnt sind, wir lesen Ausführungen, die ganz abweichen, Ausführungen so sachlich, so ruhig, so haßlos und doch so schwer und hart, töte der Schlag eines schweren Hammers auf einen Amboß. Hier lesen

lerleben vorlieb nimmt, heute, da man mitten im Winter steht, der noch mehr Anforderungen an jeden Menschen stellt, heute erläßt die Regierung die weise Verordnung, die erwähnte Zu- läge für Oktober (ist dieser Monat nicht schon längst verstrichen?) zur Hälfte, für November zu einem Drittel, für Dezember zu einem Mertel auszuzahlen, um sie mit 1. 1. 1922 ganz sinzu- stellen. Während man sieht, wie überall die Stadtmagistrate, wie der Landesausschuß, wie alle Körperschaften in voller Wür digung

, daß ähnlich« Zulagen unangemes sen erscheinen? Aber selbst dann müßte wohl ausschließlich auf die lokalen Verhältnisie Rücksicht genommen werden. Wenn auch die Regierung zu der fadenscheinigen Begrün dung greift, daß den Beamten des alten Königreiches eine solche Zulage nicht zukommt, so wird sie doch nicht leugnen können, daß eben diesen Beamten ganz andere Zulagen ausgezahlt wer den, allerdings keine disagiata residenza, aber dafür unter ande rem Namen, allerdings keine einzige bloß, sondern deren meh

im voraus des Ziel punktes gewahr zu werden, den die Regierungsmaßnahmen ver folgen. Durch eine oft ganz plötzliche Wendung stehen wir über rascht vor einer vollendeten Tatsache, die wir nie hätten aus- denken oder vermuten können. Und fa wäre auch nachstehender Gedankengang nicht ausgeschlossen, daß die Regierung die Ein stellung der disagiata residenza nur formell beabsichtigt. Sie sieht die fortwährende Steigerung der Preise, welche zu hem men sie nicht gewachsen ist, sie erkennt die schwierigen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.01.1935
Descrizione fisica: 6
auch das Sebastianischießen stattfand. Im Gasthofe „Schwarzer Adler' trafen sich die Eisschlitten zu einem hitzigen Wettbewerb. Das Ergebnis der bei den Wettbewerbe wird in der morgigen Ausgabe aus führlich bekanntgegeben werden. Sebastiani-Schiehen >,- '... Das S-ebastiann-Schiehm im ° Gasthofe „Mond schein', dnanstalnt von der Sch-üp>eng>es«llschast Vipiteno, erfreut« sich àes ganz «normen Be suches. Samstag und Sonntag tvarc-n die Stände stets besetzt. Nicht n>ur di« Schuhen von Vipiteno und Umgebung

und des Violon cellisten Aless. Simoneti aus Dobbiaco statt, wel ches ein ausgewähltes Programm aus Werken von Boccherini, Bach, Haydn, Max Bruch, Ru binstein, Neruda Popper enthalten wird, und da her allen Musikfreunden ein besonderer Genuß geboten werden wird. Silandro Sebastiani.. Srl andrò. 21. Immer Der sonst gefürchtet« Winterfrost, die Sebastianikätte, hat uns Heuer ganz verschont und in dem täglich zuneh > Menden Sonnenstrahlen hätte man den letzten Sonntag , eher ?ür einen angenehmen Vorfrühlingstag

Tageslicht ge bracht, die so wunderbar erhalten sind, daß sich 'chvn jetzt sast alle prominenten Mus-ssn der Welt nach ihnen reißen. Ferner wird sich «ine tiesgreifende Aend«rung unserer Geschichtsbücher nicht umgehen lassen, denn oöe Ton- und sonstigen Scherben, die man aussand, und in d»e die alten Athener ihr« Urkunden und Mitteilungen geritzt halten, weisen vielfach ganz andere Zahlen und Zusammenhang« als. unsere offiziellen Bücher auf, und künftig werden die Gymnasiasten auch gefragt

der Vergessen heit anheimgefallen ist. Und heute erfährt man das streng gehütete Ge heimnis aus dem soeben veröffentlichten literari schen Nachlaß des Kaisers: nämlich die ironische Abfuhr, die dem Kaiser vom Dichter zuteil wurde. Ueber „Les Alarmistes' geht Göüdinet mit einer ganz kurzen Bemerkung hinweg: Stoff und Titel seien längst abgespielt. ^ , Zu dem zweiten Stück meint der Dichter, dah ein politisch gesehenes Zeitstück ohne Zweifel eine überaus dankbare Sache für einen Lustspieldich ter abieben

». Abzugeben Karl WolsstrM Nr. 2. Parterre. M Siti-»! MÄillllhlieZiWeil Roman von Crommelin. Copyright by Romanoerlag Otto Pupke, Berlin 12 Flüchtig durchschritt Luttrell eine Reihe statt licher Räume, an denen auch seine Begleiterin nichts sie besonders Ansprechendes fand. Das Haus war nach neu und ganz im landläufigen, modernen Stil erbaut, die Einrichtung luxuriös, aber ohne den intimen Reiz, den alte Familien stücke zu oerleihen oermögen. Zuletzt aber kam Luttrells Privatzimmer und hier konnte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1935
Descrizione fisica: 6
chem sich die in Crün gebettete Häusermasse der Stadt Merano und Nebcngemeinden ausdehnt. Ge<:«n Südosten erblickt dos Auge die vom Tschau sen gegen den Talkessel von Bolzano sich dehnend? ììbene, durch die sich das Silberband der Etsch schlängelt. Je mehr wir uns dann der Endstation nähern, erössnct sich uns cine ganz andere Welt, die Gebirgswelt, das Kleinod unseres Landes. Wir suhlen, dos wir in eine ganz neue Umgebung kommen, die unsere Herzen höhn schlagen läßt und unsere Bewegungen leichter

, das wohl rmr sür Lang läufer oder solche, die sich zu dem an der äußeren Lergseite gelegenen Eggerhos und von dort zu Tal degàn wollen, in Betracht kommt. Auch wir sind nur hergekommen, um die Oirlichs Aussicht ins Äinschgau und aus das Orilergebiet zu genie ßen. Bis zur Laaser Höhe können wir die Tal- winèungen verfolgen und darüber hinaus die Ortlergruppe, von d.-r ganz links di.e Schn.7espitze d'-'s Cevedale heriiderwinkl. Jedoch unser Tages ziel ist d>i>e Naturi'^r Alm. die uns südlich

der Kinder Die kleine sorgenlose Welt der Kinder hielt gestern nachmittags im Kurhaus das Maskenfest ab. Die ganze Unterhaltung Haide «inen Cha-raktu-r kindlicher und unschuldiger Fröhlichkeit. Groß und auserlesen war die Zahl der Besucher? die eine Hälsbe des Saales war von den Familien, die andere' von' den kleinen Masken'his auf den letz ten Platz gefüllt. Auch unsere kleinen Tänyer ahmten die Tanz- l«ide>nsch,ast d«T Großen nach und tanzten dvei volle Stunden, ganz -gleich,^ ob Foxtrott, Tango odèr

: „Muß denn das fein?' Wir erfuhren, uns auch da so von ungefähr informierend, daß «in liebes feuriger Bursche vor Monaten ohne viel Feder lesens die Scheibe des Kastens eindrückte, um daraus ein Mädchenbildnis, das ihn unà anderen ausgestellten Photographien ganz besonders inter essierte, mitzunehmen. Nun scheint Wohl zwischen dem Besitzer des Auslogeikastenis.und «in»:r Glos- versicherungsgesellschaft bisher keine, Einigkeit be treffs der Entschädigung herzustell>sn gowos>m sein. Soll dieser Kasten

vm, 5. Nicolai: Die lustigen Weiber von > Otlverkire; k. Dan Westerouth: Canwn-»Z spiel sür Stabat von Pergolesi: 7. Li!u in E; 3. Eilbert: .Die keusch« Susanna Sie Direktion behält sich ProgramniàI vor. . ' « « - V « » S « an, Theaierflno. Heute:, „Bombay gleichnamigen Kriminalroman von Cdaar ganz außergewöhnlich spannender Abenlcmni Sensationen und Geschehnisse sich Im Zum de- kutta nach Bombay. rasenden Erprek, adln!» Stoff dieses. Tonstlmes hat einen bes°A ^ sich seine Handluns im gesahroollen. nàà

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 4
bevölkern. Man sieht es ihnen an, daß sie an« Radfahren Vergnügen haben und wenn sie flink und unbe schwert dahinradeln, freut man sich an ihrer Jugend und an ihrem unschuldigen Vergnügen. Allerdings gibt es manche Männer u. auch Frauen, die meinen, daß es ganz richtig ist, wenn die Mädchen am Rad fahren Freude haben, aber daß sie dies Vergnügen nicht nur aus dein Grunde betreiben sollten, um ihre Nocke flattern zu machen. Auch dieser Einwand mag seine Be rechtigung hoben, denn schließlich hat der Rock

. Auch während des Sommers sind die Verdunkelungsvorschriften vollständig in Kraft und jeder Uebertretung folgen harte und immer härtere Strafen bei Wiederholung. Wie verlautbart, ist die Frist der Verdunkelung für die Privat beleuchtung in unserer Provinz gegen wärtig von abends 22 Uhr bis morgens 5 Uhr. Die Verdunkelung muß ganz sein und es darf auch nicht geringste Licht schein nach außen fallen. Dies gilt auch für alle nächtlichen Betriebe, so Säge werke und Fabriken. Die »Zazmusik' in Brunirò unerwünscht

. Wir unterschreiben diesen Artikel voll kommen und nachdem wir seit kurzer Zeit auch in unserer Stadt, am Graben, wo sich die Hauptpromenade der Ein heimischen und Sommergäste befindet, eine Kapelle haben, vormittags und abends anhören, möchten wir diese ab weisenden Worte hier wiederholen. Wir fügen nur hinzu, daß die Abweisung dieser exotischen „Musik' eine ganz all gemeine ist. Jedermann, ob jung oder alt, hört gerne schöne Musik und schöne Lieder, aber nicht exotisches Machwerk. Blumendiebe

auf dem Gottesacker Gegenwärtig treiben sich auf unserem neu hergestellten, schönen Gottesacker, der von den Hinterbliebenen ihrer dort ruhenden Lieben besonders schön mit Blumen aller Art täglich betreut wird. Blumendiebe herum, die es sich ganz besonders aus frische teure Nelken und Rosen, besonders wenn sie leicht aus den Basen zu ziehen sind, sowie auch auf schön künstlerisch angefertigte Blumen abgesehen haben. Wie wir persönlich feststellen können, ereignen sich diese Diebstähle, die schon von allergrößter

Orten wurden dieselben vollkommen ungangbar gemacht. Ueber den Griesberg - Schattenberg oberhalb Molini di Tures hauste das Hochgewitter ganz besonders arg und die Leute flohen aus den Heusern, weil six Blitzschläge be fürchteten. In den oberen Bergpartien prasselte durch mehr als eine halbe Swnde voller Hagel nieder und löste die Höhenbäche allgemein los. Der Nixnbach. der sonst wie ungefährliches Wässerlein vom Berge rollt, wurde ein gar gefähr licher Geselle. Arg angeschwollen warf

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1930
Descrizione fisica: 6
bleme des syndikalen Lebens interessieren lind sie einer raschen, zufriedenstellenden Lösung zuführen wolle. Dieser Aufgabe wolle er ganz' besonders sein künftiges Wirken widmen. Schließlich empfing der Verbandssekretär noch die Vertreter der von der Partei ab hängigen Organisationen und nahm ihre Be richte entgegen. Tlienler» 'ikonzerte. vergnücinngen Radioprogramm der E. Z. A. N. Dienstag, den 18. November 12.20 Uhr: Nachrichten — Wetter. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. 12.30 bis 13.30 Uhr: Gemischtes

in allen Erdteilen. Sie schimpfen sich durch den ganzen Filni und sagen sich reizende Gemein heiten. Es sind zwei große Schürzenjäger und deshalb sind sie zwei Freunde. Bevor Flack die Fliege sieht, hat sie Ouirt schon in seinem Sack. Kurz, ein 100prozentiger Tonfilm-Reißer, der mit viel Effekt, Schmiß und Tempo hergestellt wurde. Die Leuchlkraft der Bilder, den Fluß der Szenen stellte der große Regisseur Raoul Wals, Hersteller des Moiistrefitm „Gloria'. Ganz in Ihrem Element als geschmeidige Katze Lilly Damita

. Ganz groß ist wiedergegeben im Tonbild das amerikanische Marineleben. Einlage eine tollende Wochenschau. In Vorbereitung: Erich Stroheims Welt film „Der Hochzeitsmarsch'. Nalhimskeller: jeden Abend Konzert Beginn halb 9 Uhr Humor vom Tage. ^ Peinlich „Nein, wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?' „O. ganz gut: aber nebenan wohnt ein jun ges Ehepaar, das den ganzen Tag streitet.' „Das ist aber sehr unangenehm.' „Ja, und das Schlimmste ist, daß sie fran zösisch sprechen, so daß wir nicht ein Wort ver

, ohne sie zu modu liere,,. Die zweite Ueberleguug besagt, daß man zwar ein Bild in Bildpunkte zerlegen kann, die sich durch ihre Helligkeits-werte unter scheiden — wie es heute üblich ist — daß es aber das Natürlichere wäre, den Unterschied lediglich in der Farbe zu suchen. Gebe ich nun jeder Farbe eiuen bestimmten Impuls, gewissermaßen ein ganz bestimmtes Morsezeichen, so finde ich als Resultat der bei den genannten tteberlegungeil das „Farb- schwcnlkungssystein' als ein Fernsehsystem. Der Zweck meines Systems

ist also- nicht die Uebertragung in Farben, sondern die Anwen dung des Jmpulsprinzipes. die nur durch die Farbübertvagung ermöglicht wird. Daher tastet mein Sender das Bild auch ganz . normal ab. Der einzelne Lichtstrahl fällt in einen optischen Analysator, wo er in seine Farbbestandteile aufgelöst wird. Joder Farbe ist ein besonderer Wellenkreis zugeteilt, in dem jedesmal dann ein Impuls erzeugt wird, ivenn die betreffende Farbe in dem Lichtstrahl vor handen ist. Die Wellenkreise werden Punkt für Punkt abgetastet

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.12.1937
Descrizione fisica: 6
eine Blume. Diana, ein kleines Mädchen, das Glück nicht kennend und nie mals darauf zu hosscn wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe Sen Sternen, mit ihrem Geliebten ein Nest o?s E'mles sand. Lang lind sturenreich war die Leiter zum Himmel für ühico und Maua, ganz oben träumten die Beiden, zu ihre» Füße» Paris...., über ihnen Himine! rnd Sterne. Ei» unsterblicher Liebesroman. dessen zar te und innige Handlung von zwei ganz ausgezeichneten Tarstellern wiedergegeben wird, Beginn: S, 7.15 und -> 30 Uhr

Ausgestaltung des «la- lcmlauses jedem Abiahrtslauf einen Pslichttorlauf hin zugefügt, welcher unter ganz besonderer Aussicht der Zentralleitung und der technischen Kommission der FISI stehen wird. Jahreshauptversammlung des Sportklubs. Dieselbe sindet kommenden Samstag, den 11. De zember, abcnds 20 Uhr, im Gasthof .,Aquila nera (Baumgartner) statt. Dazu sind nicht nur die zahlrei- .chen Mitglieder, sondern alle Gönner und Forderer u ^alle Gewerbetreibenden höflichst eingeladen, Angesichts der umfangreichen

hatte, außerdem werden ständig neue Vorkom men entdeckt und ausgewertet. wenn Affen und Pfauen meutern. — Der Schifss- kater schafft wieder Ordnung. Auf der Fahrt von Ostindien nach Australien hat in diesen Tagen der Dampfer „Marella' Sid ney angelaufen. Die Besatzung denkt nur mit Schrecken an die vergangenen Tage der Fahrt durch den Pazifik zuri.ck. Denn ganz unerwartet brach an Bord eine Meuterei aus. Jedoch waren nicht die Fahrgäste od. die Besatzung die Rebellen, sondern 12 Affen und Z Pfauen. Offenbar

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.03.1904
Descrizione fisica: 16
in den Ruhestand treten. (Beförderung.) Die Direktion der Bozen- Meraner Bahn hat dm Offizial und Kassen revisor Herrn Oskar Lochmann zum Adlatus des Verkehrsinspektors ernannt. (Todesfälle.) In Tramin starb Herr Frz. Steiner, ehemaliger Kurmusiker hier. — Im Hotel „Stadt München' hier verschied gestern abends Frau Emma Witwe Hellen st ainer im Alter von 86 Jahren. „Frau Emma', unter wel chen! Titel die Verstorbene in ganz Tirol und weit darüber hinaus als Schwarzadlerwirtin in Nie derdorf, als Pionierin

zu sein. Erst in den letz ten Wochen seines Aufenthaltes in Meran mußte er das Bett hüten und als er eines Tages meinte, das könne er schließlich auch in Wien tun, ergriff seine Familie mit Freuden den Vorschlag der Heimreise, die am 3. März erfolgte. Ganz plötz lich trat Kräfteverfall ein, der einen raschen, schmerzlosen Tod herbeiführte. Pollak lebte in glücklichster Ehe und war Vater von 8 Kindern. Unter seinen Söhnen befindet sich der bekannte Pianist Richard Pahlen. Die großen Fabrik- Etablissements

. (Stadttheatei.) Mittwoch den 9. März: „Wiener Frauen', Operette in 3 Akten, Musik von Franz Lehar. Erste Aufführung in dieser Saison. Die gut gespielte Operette, deren musikalischer Teil von Herrn Kapellmeister Artl in vortrefflicher Weise einstudiert war uud mit Temperament von ihm geleitet wurde, erweckte viel Heiterkeit und häufigen Beifall in dem ziem lich zahlreich erschienenen Publikum. Sie kann aber nicht zu deu besseren her in letzter Zeit vor geführten gerechnet werden. Der Text ist ganz unsinnig

, aber leider nur halb wirklich lustig: für keine Einzige der Figuren in dieser Operette kann man sich irgendwie interessieren, sie bleiben einem gleichgiltig vom ersten bis zum letzten Augenblick ihres Bülmendaseins, trotzdem gut ge spielt wurde, zum Teil vortrefflich. Die Musik Lehars ist im ersten Akt ganz gewöhnlich und langweilig, steigt aber im zweiten Akt beträchtlich im Werte empor und gibt in ihm und stellenweise auch noch im dritten eine Reihe hübscher Melo dien, unter denen ich als besonders

gesteckt >)>ld sei zurückgerannt Hu den Un glücklichen, 'um /ihrMMmd ^Whlen. ^rt'ctzung auf Seite 9.) r'I -i wird ja wiederholt durch die Musik Lehars K-F^gt. Herr Feiler war leider nicht so gut HM Stimme, als ich ihn letzthin wiederholt ge hört habe. Gespielt wurde von allen gut lind belustigend ? die Darstellung der einzelnen Rollen zu würdigen, istbei. der Qualität des Textes wohl überflüssig. Ganz ausgezeichnet in bMstkaendent Spiel war Herr Äl u m au als WillWklb Brandt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.05.1922
Descrizione fisica: 6
hatte, auf Nimmerwiedersehen. Drixen, 16. Mai. (A u s f lu g s v e r k e h r.) Der so rege Ausflugsverkehr in unsere Umge bung ist auch etwas Neues für Brixen. Bor wenigen Jahren hat man noch ganz wenige Ausflügler gesehen, heute pilgert alles hinaus In die Orte unserer Umgebung und die verschie denen Gaststätten, die sich aus diesem Grunde auch immerfort vermehren, finden sehr regen Zuspruch. Am vergangenen Sonntag wanderte wieder alles in die maienprächtige Landschaft hinaus, ganz besonders Bahrn, Neustift, Sankt Andrä

der Er- lwÄterung dev Straße von Waidbruck muh Kastelruth und Seis, di« am 1. Juni Dr den Autoverkehr sertiggestellt sein soll. Die Dauern murren zwar, daß nur für die Fvemdenindustrie gearbeitet und daß man die Fraktion« und Alm- wege ganz auheracht läßt, ohne dabei zu beden ken, daß auch sie darunter mit der Gesamcheit schwer zu leiden haben werden, wenn der Fvem- denverkehr nicht wieder so eiNsetzt, wie in der BorkrtSgszeit. INederoorf, 15. Mai. (Schluß der Thea- t erspiel zeit.) Am Sonntag

wird der Gasthos „Ayvntal' des 'Herrn Franz MAlg wie der ein sehr vornehmes Somerquartter bilden und «Mich der Gasthos „Kasern' am Ende des AbrNtales feine Tore für unse-re Sommergäste wieder eröffnen. In den letzten Jahren lag der Fremdenverkehr sin Ahmtale ganz darnieder, man hofft aber heuer wenigsten» auf einen mit telmäßig guten Anfang. Die Fahmerbindungen zwischen Sand und Steinhaus werden im alten Umfange wieder ausgenommen werden. Kasem bildet bekanntlich das Hauptquartier für Touren auf den Glocken

, St. Florian als Feuerglocke und St. Ba bara als Wetterglocke. Die feierliche Uebc führung der Glocken und die Einweihung e folgt erst in der nächsten Woche und die Glocke, weihe wird sich zu einer ganz besonders große Feierlichkeit gestalten. Luttach will aus Freu! Über das neue Glockengeläuts alles aufbiete! um diesen Tag auf das fefüichste zu begehen. Sand ln Tauf«»» 16. Mai. (Ehrlich« F i n d e r.) Bei der kürÄich stattgefundenen C öffnungsfeier im Bade Winkel verlor der Bah avbeiter Küer feine

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 01.05.1937
Descrizione fisica: 16
Seite 12 — Nr. 52 „DolomHtir Samstag, den 1. Mai 1937/XV’ Sportberichte -er „Dolomiten' Fuhvall-Reichsmeifterschaft AaSklang! Ruhige Kämpfe a» der Spitze. hart, näckiges Piinftciage» am Tavelletzeube. Dis Meisterschaft ist Haid abgetan. Noch drei Spick- tage. dann ist alles entschieden. Titel. Ausstieg und Abstieg. Der Titel stellt so gut wie fest. Bologna. daS morgen abermals zu Hause einen nicht gerade schweren Gegner s» bekämvicn bat braucht e fektlv nur noch einen einzigen Punkt, »m ganz

eine .interessante, lange schon erwartete Begeaiiung, die einen ganz offenen Kampf darstellt. Verlmitbarminen fcea Brovoioiido-BnSV'itkies Mkklcikmrg Sit. (i vom 27. April. Beglaubigung de» Spiele: Ans Grund der Zusatz erklärungen de- SchicdsrlchtcrrabvortcS wird daS Spiel vom 11. bS. La Veneta—ArmeekorvS mit 2:2 beglaubigt. Ferner wird beglaubigt d'S Spiel La Veneta—Dante mit 3:1. während die Beglanblgiing de! Spieles Alpi—llniiaS verschoben wird, bis die Svlelberechtlgnng einiger Spieler geklärt isi

an den Tag zu legen. Spiele: Der Splclplan für den 2. Mal Ist folgen der; 18.H0 Illlr: Armeekorps—Dante. 18.86 Uhr; A(pl—La Veneta. Armeekorps—S. K. Do«ie DaS Spiel lleginnt um 13.30 Uhr und bringt zwei ganz verschieden gestaltete Mannschaften inS Feld. Die massive, körperlich starke und klinke Elf deS Armeekorps, die gleich als Favorit gestartet ist. aber im zweiten Gang schon eine unerwartete lieber- raschnug erfahren mußte, und die funge. technisch keine, aber welche Elf der Studenten. Die lieber

könnte. Älvl ist bis min nngeschkagen und ohne Vunkteverlust. Allerdings hat sie die leichten Gegner hinter sich. Sie hat nun morgen die erste große Kraftprobe zu bestehen und muß. falls sie die Tabellenspitze behaupten will, sieg reich aus dem Kampfe hervorgehen» Dieses Unter nehmen könnte ganz gut gelingen, wenn die La Veneta wieder In der Sonntagsverfassiing spielt. Freilich fehlte damals Eriavec, Danati. Curclo. Vezzali. Aber diesmal muß die La Veneta für den gesperrten Rosini Ersatz stellen »nd falls

Ertavec wieder nicht in den Rethen zu finden fein sollte, so hat sie nichts zu lachen. Jedenfalls wird eS ein hart näckiger Kampf werden, bei ivekchem ein Schieds richter vollmif zu tun haben wird. AIVI Ist bis fetzt ganz straffrei bervorgegangen, ein Zeichen. daß die Mannschaft ritterlich und fair zu kämpfen versteht, aber die La Veneta hat viel heißeres Blut i» den Adern . . . * findet. Brcssanone hat als Hausherr mehr Aus sichten. Am vergangenen Sonntag konnten die Brzz- ner die Meraner Elf

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.02.1934
Descrizione fisica: 6
, die ja bekanntlich als die stärksten des Kon tinentes betrachtet werden, hat schon seit Jahren die Spvltler in Spannung verseht. Dieses morgige Landerspiel ist von ganz außer ordentlicher Bedeutung da das Match einerseits jür den Europapokal giltig ist und außerdem als eine Kollaudierungsprobe >ür die Fußball-Welt meisterschaft angesehen werden kann. Die österreichische Nationalmannschast tritt mor gen in ganz geänderter Formation an und, nach ven Ergebnissen zu schließen, die Oesterreich bei seinen legten

, der unordentlich vor dem Schreibtisch stand, gewahrte er einen Bogen Papier. Als er abends ausgebro chen war, hatte das Papier noch nicht dort gel«: gen. Das wußte er ganz bestimmt. Außerdem erinnerte er sich mit aller Deutlichkeit, daß er bei seinem Weggang den Stuhl in die Ver tiefung des Schreibtisches geschoben hatte, und nun war er hervorgezogen und stand ganz so da. als hätte sich jemand sür wenige Minuten daraus nie dergelassen. Sollte sich seine Haushälterin während seiner Abwesenheit in dem Zimmer

ab, um es dem richtigen Fache einverleiben zu können. Im nächsten Augenblick klappte sein Unterkieser nieder. Das Rezept gehörte zu den einigen wenigen, aus die er ganz besonde ren Wert legte und die er in einem Sondersach ausbewahrte. Sie lagen in jenem Fach, an dessen Leiste sich der Knops zu dem Geheimsach besand. Diese Entdeckung ließ ein unruhiges Flimmern in die Augen des Arztes treten. Er schloß das Fach mit zitternden Fingern aus. ordnete das Blatt ein, zann drückte er aus den Knopf. Die Geheimwand klappte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 11.01.1936
Descrizione fisica: 6
aus einer Reise einer vorneh men jungen Dame einen Ritterdienst erweisen. Später findet er sie als Gattin eines regierenden Fürsten wie der. Dieser Fürst steht ganz unter dem unheilvollen Einfluß eines gewissenlosen Kanzlers, wodurch Ihm nicht nur die Liebe seiner Gattin, sondern auch die Zuneigung feiner Untertans«? verloren geht. In dramatischer Weise schildert der Film in seinem weiteren Verlauf, wie es dem Schauspieler unter Aufopferung des eigenen Le bens gelingt, den Kanzler zu entlarven, den Fürsten

hergestellt, die am Kopfende eines Tummischlauches verbor gen ist, der in den Magen gesenkt und solange darin bewegt werden kann, bis der gesuchte Ce» genstand ergriffen wird. Dr. Tucker berichtet, daß er dieses neue Instrument bei zwei Patienten an gewendet hat: einem KS Jahre alten Doktor, der seine falschen Zähne, und einem 6 Monate alten Baby, das eine offene Sicherheitsnadel verschluckt hatte. àvr Provinz ben Gigli fesselt die anmutige Magda Schneider, der eine natürliche Herzlichkeit eigen ist. Ganz

. Als Ein lage ein Topolino-Film. Sino Savoia. Heute: Greta Garbo in »Königin Christine'. Weitere Hauptdarsteller: John Gilbert und Lewis Stone. Regie: Rauben Mamoulià Greta Garbo hat in »Königin Christine' ihre seit undenklichen Zelten beste „Rolle' gefunden. Garbo ist L^benselement, sie spielt nur s i ch nach, um voll zu wirken, sie gibt selbst ihren Instinkt noch .unbewußt', um ganz sie selbst zu fem. So groß und prächtig haben «,!r Garbo noch nie gesehen. Kurz der Inhalt: Gusta» Adolf, Schwedens großer

auch bei uns, obwohl der östliche Himmel nicht wolkenfrei war, ganz gut beobachtet werden. Als der Mond um halb 6 Uhr abends nördlich vom Passo Vizze aufging, war die Mondscheibe finstert und dann konnte man alle des seltenen Schausviels beobachten. Als turz vor 7 Uhr tete die Mono die totale Verfinsterung eintrat, da leuch scheide, von den durch die Lufthüll« der Erde gebrochenen Sonnenstrahlen getroffen, kupferrot. Wie «in gewal tiger Lampion stieg der Trabant der Erde im Himmels raum empor. Als dann der Mond

aus dem Kern- ' Batten der Erde heraustrat, erschien er zuerst als ganz male, zunehmende Sichel, dann fuhr er als Kahn durch die Lüste, der immer höhe? au» den eingebildeten Wogen emporwuchs, und gegen S Uhr abends war das Schauspiel zu Ende. Meine Anzeige« «0 I.X4N0 l)Ll/ VKzNttA. 4 Landsöge, Kreissäge mit Bohrapparat, Drehbank, Motor 3.5 PS., 3 Hobelbänke sowie viel Tisch lerwerkzeug zu verkaufen. Andres, Lasa 143 TÄrNsche und chinesische SunstgegenstSnde zu ver- kaufen. Gries, Via Guncina ZV. 2. Stock

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.11.1943
Descrizione fisica: 4
es auch, die Früchte, bevor diese ihrer endgistigen Bestimmung zugeführt werden. In der Ofenröhre leicht — jedoch nicht zu viel — anzuwänncn. Dies mag in Anbetracht der Naveinberkühlc eine ganz gute Übung sein, wohingegen aber andere behaupten, daß die Kaki durch Wärme den besonde ren ätherischen Duft verlieren, der ihnen den Namen „Göttervflaume' eingetragen hat. Wir aber lassen, jeden gerne bei seiner Meinung und freuen uns n'r dar über. daß In unserer aet-on-ten jede Jahreszeit, sa beinahe jeder Monat

. H e l d e n e h r u n g. Am 17. ds. fand die Heldenehrunq für den gefal lenen Obergfr. Eduard Z u e ch. einziger Sohn des Bildhauers Zuech in Laas statt. Die Beteiligung an der Feier war überaus groß. ■ varbian. Todesfall. Im Kranken haus in Bozen starb Christine G a f r i l - l e r, Kneckertochter aus Barbian, im Al ter von 54 Jahren. Sie war schon über 13 Jahre bei Familie Anderlan in Bozen bedienstet, wo sie als selbständige, tüch tige und opferwillige Person sich ganz der Familie widmete. Ein unheilbares Leiden raffte die gute

, diesen Weg zu bege hen, denn es kommt einem vor. als wenn das Altgewohnte stets plötzlich etwas »ganz Neues' wäre. Von keinem Punkte aus präsentiert sich die Kurgemeinde so schön und lieblich und von dem Tappei nerweg aus kann man so recht deutlich sehen, welch' hohes Lob die Mutter Na tur sich bei der Verheiratung des stolzes Junkers „Meran' mit dem schönen Dianül Obermais' verdient hat. Stundenlang wandert man eben durch ein Gartenparadies. in dem Hunderte und aberhunderte von Blumen freund lich grüßend

! Soll ich dir verraten, was du heute Zu essen kriegst?' Er zag studentisch-scharf seine Mütze und verbeugte sich leicht. Diese Geschliffen heit der Form trotz der wuchtigen Kraft des jungen Mannes war es. was 5zerta immer- gefiel. „Wenn du den Speisezettel weffzt. dann ist das sicher Wild, das vom Farstamt in dem „Hirschen' verkauft wurde.' / „Gewonnen! Rehbraten! Also laß' dir's gut schmecken.' „Das hättest-du mir nicht sagen sollen. Herta. Wo ich Wild so gerne esse!' Er . trat ganz nahe 'zu ihr. „Wir treffen

uns im Schützengraben.' Ein wenig rückte er den Mantel beiseite, und für einen Augenblick schimmerte das Band mit den Farbe,, Schwarz-Rat-Go'd hervor. . ^„Dü bist unvorsichtig. Das Band könn test du auch außerhalb des Dorfes an- legen.' „Es macht mir gerade so Spaß. Kommst du nicht mit?' „Wir haben Besuch. Ein alter Forstrat wegen.der Holzoerrechnung. Walter, paß' auf! Sie sind ganz scharf aufchem Bosten Seit da oben —' sie wies den im starken Miitagslicht stehenden Bergen zu — wie der Deutsche sitzen, wachen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 12
Data: 18.03.1931
Descrizione fisica: 12
Seite 4 — Nr. 33 »Dolomiten' Mittwoch, den 18. März 1931 i • iP !N r! bmien und ZU einem neuen Beweise der mn- fasseirden Tätigkeit des faschistischen Regimes zu gestalten, das dem Kolonialwesen ganz besondere Sorgfalt an gedeihen laßt, in der Erkenntnis, daß für das so mächtig auf- blühende neue Italien ein seinem Range und seinen wirtschaftlichen Verhältnissen ent sprechender Kolonialbesitz zu den Lebens- notwendigkeiten gehört. Und einen Spiegel der kolonialen Entwicklung des Reiches

von den Ein nahmen aus dem Fremdenverkehr. Eine Schädigung Bolzanos bedeutet indirekt sicher lich auch eine Schädigung für die beiden be nachbarten großen Kurorte Merano und Bressanone, wenngleich diese den Schaden nie so stark fühlen würden wie die Talfer- stadt. Aber nicht nur dieses Argument spricht gegen den Ausbau des Hotels Austria zu einem Sanatorium, sondern auch die Not wendigkeit der Schaffung eines modernen Hotels. Diese Frage ist für Gries von ganz besonderer Wichtigkeit, denn nicht ganz

Austria schuld, des führenden Hauses im Orte. Er steht dieses wieder zu einstigem Glanz, dann bekommt ganz Gries mit seinen zahllosen Pensionen und Hotels und Villen, mit seinem kleinen Kurhaus wieder einen ganz anderen Wert. Und ein wertvolles Gries bedeutet für Bolzano einen großen wirtschaftlichen Gewinn. Es wird auch notwendig sein, daß sich nicht nur der kommende Besitzer des Hotels Austria, sondern auch die übrigen ersten Fremdenintereffenten und nicht zuletzt auch das Kur

die Zeit fehlt. Einzelheiten werden an den Vorschlägen einfach und rasch zu ändern sein, die Aufstellung ganz neuer Finan zierungspläne dürfte aber wohl zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Keinesfalls aber darf wegen kleinerer Einzelintercsfenten das große Interesse der Gesamtheit des Wirtschafts lebens von Bolzano-Gries in schwerste Ge fahr gebracht werden. Die Kafelburger Steaßv Nachdem Schnee und Eis wieder von den Hängen des Haselburger Waldes verschwun den und die Straße aufgetaut ist, zeigt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 03.02.1930
Descrizione fisica: 6
', gesunden.' „Ja — das -bin ich!... Und Sie sind aff« Herrn Barons Tochter? Ach, welche Freudel' Seine Augen leuchteten vor Glück und er drückte Rose-Marys Hand so kräftig, daß ihr ganz heiß wurde. „Ich danke Ihnen, daß Sie meinem Dater ein so gutes Andenken bewahrten,' sagte sie mit -warmer Stinrme. „Und nun wollen wir auch Kejch die Angelegenheit besprechen, derentwegen ich hierher gekommen bin. Ich möchte, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, Ihre Tochter als Zofe zu mir nehmen. Sie waren rasch

einig und Rose-Mary ver ließ das Schnitzerhäuschen in freudiger Stimmung: es war ihr, als hätte sie hier, in der Hütte -der Armut, bei diesen lieben, guten Menschen, die ihrem Dater im Herzen ein Denkmal gesetzt hatten, eine Heimat ge sunden. Der Haß war plötzlich vergessen und die Welt voll Sonn-en-gold — und dieses Sonnengold war kein Trug, sondern echt, war das Gold treuer Liebe, toe ihr aus edlen, reinen Herzen entgegenströmte. Ganz beglückt von diesem Gefühl, begab sie sich in di« „Alpenrose

', wo sie «in« neu« Ueberraschung erwartete. Bor dem Gast haus« hielt ein staubbedecktes Auto, dem ein Taucher zu entsteigen schien — wenigstens deuteten der wie ein Ballon aufgeblähte Gummimantel, die Kugel-Lederhau-be, die riesige Schutzbrille, -durch deren dicke Gläser die Augen glotzten wie die Seekugeln eines Meeresu-ng-ehours, darauf hin. Di« Stimme klang allerdings ganz menschl-ich und kam Rose-Mary sehr bekannt vor. „Good day!' ries der Fremde, -ihr di« Hände entgegenstreckend... „Wie freue

ich mich, dich endlich gefunden zu haben! Ganz Deutschland Hab ich abgesucht, bis ich endfich deine Spur gefunden habe — -und nun bin ich froh, so froh —“ Es war Henry Baker, der, wie Rose-Mary feststellte, erfahren hatte, daß sie durch das Steigen der Aktien auf dem Oelmarkt ihr Vermögen vervierfacht -hatte und nun ihren Million«! nachjagte. Sie nahm ihn aber nicht ernst «d früherer Zorn jchiuig in Hohn um. „Ach, das ist ja zum Totlachen, wie du aussiehst!' rief sie -befirskigt. „Me ein Meergreisl

, als ob chr das Gedächtnis als etwas ganz Unbedeuten des längst entschwunden sei. „Merkwürdig.' sagte sie und ging -ihm voraus in die Gast stube, wo sich nur ein Dutzend Fliegen als Gäste «Welten, merkwürdig, daß du plötz lich dem Herz entdeckt hast. Früher hattest du nämlich keins — da war der Gs^dschrank dein Herz.' Es bereitete ihr ein höllisches Vergnüge«, ihn zu quälen und chm heim- zuzahlsn, was er an chr gesündigt hatte. Henry Bäcker ahnte es nicht. Er nahm seine Autobrille ab, schaute

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 15.02.1911
Descrizione fisica: 14
übermäßig viel ver braucht haben. Werden die Muskeln angestrengt, so verbrauchen lie Eiweiß, bei Anstrengung der Nerven a-ber wird Lecithin verbraucht, eine or ganische Phosphorjäureverbindung, die in ganz geringen Mengen in den Eiern, im Knochenmark, in -den Samen der Pflanzen und in größeren Mengen im Gehirn und Rückenmark vorkommt. Man gewinnt das Lenthin neuerdings in kon zentriertem Zustmide und stellt daraus das be kannte Dr. Erhardsche „Visnervin' her, welches es in einer Konzentration enthält

, wie sie von Fachleuten als zweckmäßig festgestellt worden ist. Das Dr. Erhardsche „Visnervin' ist nun ein ganz eminent wirkendes Nervenkräftigungs mittel und wird von Allen, die es gründlich erprobten, sehr gelobt. Herr Sekretär I. Weis in Neunkirchen, schreibt u. ä. : 'Durch den Gebrauch Ihres „Vis nervin' habe ich ganz überraschende Erfolge er zielt, und kann ich dasselbe jedem Nervenleidenden nur auf das wärmste empfehlen. Seit August litt ich fast ununterbrochen an heftigen SHnerzen ,Zeitweilig ausdehnten

G. m. b. H., Berlin 35, Postfach ? 51, ist es, daß sie es Jedem ermöglicht, das Mittel, ganz gratis zu versuchen. Wenn man an die genannte Adresse durch Postkarte das Ersuchen um eine Gratisprobe richtet und sich auf diese Zeitung beruft, so be kommt man dieselbe sofort ohne einen Pfennig Kosten zugesandt. Zugleich erhält man, ebenfalls umsonst, ein, interessantes und belehrendes Buch über Nerven leiden, ihre Entstehung und Heilung. Es kann Jedem, der Ursache zu Besorgnissen wegen seiner Nerven hat, nur dringend

die Cora recht frisch und lieblich: >im vierten die Zirkus dame Bianca, wobei sie sich bemühte^ diese zwei grundverschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Frl. Fels, die in >,Weihnachtsedckäusd' die Gabriele in richtiger Flirtstinrnrung und doch mit einem Unterton von tieferem Empfinden gab, war im „Abschiedssouper' eine ganz- reizende Annie und mußte noch im letzten Stücke die temperamentvolle Ilona , übernehmen, eine ziem lich schwere Aufgabe, wenn man die drei ver schiedenen weiblichen Typen

berücksichtigt. Das recht gut besuchte Haus unterhielt sich prächtig, der beste Beweis, daß die Vorstellung gut und abgerundet war. Stellenweise war der Dialog ein wenig schleppend und würde hier ein rascheres Tempo ?unr Vorteil der sonst ganz trefflichen Aufführung gereichen. sTheaternachricht.)' Morgen, Mittwoch, gastiert der beliebte Operettensänger Fritz Wer n e r in der Operette „D e r u n st e r bli ch e Lump' von E. Eysler. Genannte Operette dominiert noch immer im Spielplan des Wiener Bürgertheaters

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 31.03.1938
Descrizione fisica: 8
. ait. 18 Sette S —Nr. IS m t unp,xr Das heutigekünstlerische Ereignis M. o Marinnzzi und das Florentiner Orchester im Kurhaus Gestern, Mittwoch, sind Mo. Eino Marl» nuzzi und die Mitglieder des rund 100 Mann starken Florentiner Symphonie-Orchesters in der Kurstadt eingetroffen. Noch am gleichen Tag haben di« Proben fiir das heutige Symphonie konzert begonnen, um den Kontakt zwischen Dirigenten und Orchester herzustellen. Heute um 9 Uhr abends wird sich ganz Merano im Konzerlsaal des Kurhauses

in der seinen. Einen Augenblick spielt ein wundervolles Lächeln um ihre Lippen, das er noch gar nie an.ihr gesehen hat! Wie versteinert steht er da und fühlt ein Würgen in seiner Kehle. Sie flüstert etwas, das er nicht verstehen kann. Dann löst sie sanft ihre Hand aus der seinen und wendet sich rasch fort. Nicht, daß sie etwa davongesturzt wäre. Nein, ganz langsam und hochaufgerichtet schreitet sie. Da schreit er ihren Namen. Sie geht noch ein paar Schritte, ehe sie stehen bleibt und das Gesicht über die Schulter wendet

es mit der kleinen Angela?' „Den Nachmittag war sie lehr munter.' „Danke. Wissen Sie zufällig, ob mein Vater oben ist?'' „Ich glaube, er ist oben, weil Herr Doktor Heltmut verreist ist.' Linde geht die breite Treppe hinaus und tritt bei ihrem Vater ein, der im weißen Mantel am Schreibtisch sitzt. Cr blickt von der Arbeit auf. ■ „Ach, du bist es Linde. Aber wie siehst du denn aus? Ganz erbärmlich. Mädel, ich mutz jetzt ganz energisch darauf bestehen, daß du für einige Zeit ausspannst. Die kleine Angela

, das in hoffnungslosem Zustand im Sanatorium ein geliefert wurde. Daß sich dag vierjährige Mädchen jetzt auf dem Wege der Besserung befindet, ist vor allem Lindes aufopfernder Pflege zu verdanken. Die kleine Angela hängt aber auch an ihr und will nicht ein- fchlafen, wenn ihr Tante Linde nicht ein Wiegenlied singt. Heute jedoch will Linde kein Ton aus der Kehle kommen. Sie sitzt ganz, still, mit ge falteten Händen, und schaut in die Augen des Kindes. „Da habe ich sie nun dem Tode abgetrotzt,' muß sie denken

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