385 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_09_1934/AZ_1934_09_27_2_object_1858886.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
, um in ihnen die Erinnerung an diesen Freudentag zu erhalten. Die Verteilung der verschiedenen Geschenke in Geld erfolgt in den nächsten Tagen. Sehr viele Ge schäftsleute dekorierten sofort ihre Auslagen im Zeichen der patriotischen Stimmung, was unge mein warm und feinfühlig wirkte und ganz beson ders Beachtung, auch seitens unserer vielen Som mergäste, fand. Abends, nach Eintritt der Dunkel heit, zog unsere Dopolavoro-Musikkapelle mit ihrem Kapellmeister Del-Marco, patriotische Mär sche spielend, in Fackelbegleitung

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

ist, wurden ebenfalls ganz bedeutende Renovierungen und Verschönerungen durchgeführt. Im großen Eck lokale wurde eine Geschäftsabteilung der Textil warenfabrik Franz Josef untergebracht, während die ehemalige alte Weinstube mit ihrem herr lichen Getäfel und den prächtigen Schnitzereien, die aus der Bacherschen Schule stammen, in die neue Rechtsanwaltskanzlei des Herrn Dr. Piccol ruaz umgewandelt wurde. Beide Unternehmun gen wurden bereits eröffnet und verschönern ebenfalls das dortige Straßenbild

in der Via Principe Umberto ganz bedeutend. Bon der staatlichen Landwirtschaftlichen Schule in Teodone. Der heurige Winterkurs an der Landwirtchaft- lichen Schule in Teodone, der einzigen fachlichen Bildungsstätte dieser Art in unserer Provinz, die eitens uuferer Landesregierung ungemein ge ordert wird, beginnt mit 16. Oktober. Bekanntlich liegt die Anstalt wunderschön im onnigen Teodone gebettet und verfügt über eine ehr große Oekonomie, in der die Schüler allen praktischen und theoretischen Unterricht

genießen, der ihnen von hervorragenden staatlichen Lehr kräften erteilt wird. An Leib und Seele sind die Schüler sehr gut untergebracht und sind die Unter richts- und Pensionskosten so mäßig, daß jeder mittlere landwirtschaftliche Besitzer seinen Kin dern diesen Schulbesuch im eigensten Interesse er möglichen kann, wodurch dieselben zu sehr tüch tige» Landwirten herangebildet werden, wie solche in unserer Zeit notwendig sinh. Gerade in letzter Zeit wurde die Anstalt ganz bedeutend aus« gebaut

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/16_10_1934/AZ_1934_10_16_2_object_1859093.png
Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1934
Descrizione fisica: 6
, sondern es noch ganz erheblich steigerten. Die Wirkung dieser Tak tik war verblüffend. Der Umstand, ganz gegen allen Erwartungen einem noch schnelleren und noch dazu viel besser technisch ausgebildeten Gegner gegenüberzustehen, rief in der Reihe der Rot- Gelben eine gewUe Verwirrung und Nervosität hervor. Unsere Mannschaft setzte sich rasch durch und begann dann mit einer Serie von Angriffen, bei denen das Tor der Gäste in ständiger Gefahr war. Abgesehen von ganz wenigen und bedeu tungslosen Reaktionen

Zeit ganz unerwartet große Fortschritte gemacht und, sei es in technischer wie physischer Hinsicht, einen ganz erheblichen Aus bildungsgrad erreicht. Auch der Sturm, der bis her das Sorgenkind war, hat am Sonntag schon weit besser gearbeitet wie früher. Es zeigte sich vor allem, daß mit der Neueinstel- lüng des Mittelstürmers kein Fehlgriff gemacht wurde. Wenn auch seine Leistungen bisher nicht absonderlich gefielen, so bot sein Spiel bei diesem Treffen eine kleine Ueberrafchung

. Sehr gut war auch Chiusole, wenngleich einige seiner Aktionen etwas überhastet waren und daher der gewünschte Erfolg ausblieb. Pacherà wurde in der zweiten Hälfte etwas nervös, gefiel aber sonst ebenfalls wie immer gut. Der rechte Flügel mann Vezzali hatte keinen guten Tag. Hervor ragend arbeitete auch am Sonntag die Läufer reihe. Danti hatte sich scheinbar in den Kopf ge setzt, ein ganz großer Spieler werden zu wollen. Ansakonis sonst immer sehr erfolgreiche Arbeit war diesmal

einige Schnitzer. Die Gegner, technisch nicht ganz auf der Höhe, trachteten durch ihre Beweglichkeit die Lage zu beherrschen. Sie schlugen sich sehr ehrenvoll und gaben den Boznern auch verschiedene harte Nüsse zu knacken. Das Publikum verhielt sich am Sonntag ganz anders wie im vergangenen Jahre. Die Spieler wurden nach allen Regeln der Kunst angefeuert und auch Fehlgriffe unserer Leute hatten nicht jenes entmutigende Pfeifkonzert zur Folge, wie mail es von früher her gewohnt war. Der Schiedsrichter, Herr

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/21_01_1938/AZ_1938_01_21_4_object_1870548.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
sten Plätzchen. Gerà auf diesem Gebie te wird in wenigen Wochen ein edler - Wettstreit einsetzen, ein Wettstreit, dem bestimmt niemand seine Beteiligung ver sagen wird und der dem Allgemeinbild der Stadt erfahrungsgemäß so ungeheu er zugute kommt. So arbeiten Meranos . Borger einheitlich und geschlossen an der . .Verschönerung ihrer Kurstadt und stellen '»Hà (damit ganz «l den Dienst unseres Fremdenverkehres, im Interesse des All- - gemeinwohles. Während von Privater Seite jetzt und teilweise erst

und auch alle anderen am Fremdenverkehr interessierten Kreise größten Wert auf den weiteren Ausbau der dritten (Sommer-)Saison legen. Der sommerliche Reiseverkehr unseres Gebie tes soll Heuer ganz wesentlich gefördert werden und gleichzeitig denkt man daran, den Gästen eine bunte Folge von Veran staltungen zu bieten, deren Grundzüge sich ganz den Saisonscharakteristiken an passen sollen. Zum ersten Male wird es slso Heuer in Merano auch ein regelrech tes Sommer-Festprogramm geben. Doch denken wir vorerst an die Früh

Sigrid Inge und ein außerordentliches Konzert des florentinischen Symphoniker unter der Leitung Mo. Marinuzzi erwar ten. Die programmäßig vorgesehenen Veranstaltungen der Vorsaison dürften dann höchstwahrscheinlich noch durch eine Reihe kleinerer aber beliebter Darbie tungen ergänzt werden, ganz abgesehen von der Serie jener Veranstaltungen, für die Hoteliers und Gastwirte Mera nos verantwortlich zeichnen. All dies er fordert natürlich weitgehende Vorberei tungen, mit denen man jetzt schon zum Teil

Argentiniens, wel che an sich Meisterwerke sind, wovon je des für sich spricht, haben in Carlo Noi sternigg mit großer Liebe und Können den Gestalter gefunden. Mit diesen Wer ken sind 14 SÄe des Museums ausgestat tet, welche bei der Einweihung von Sei te der Regierungsvertreter und der Be sucher als etwas ganz Besonderes und Eigenartiges bezeichnet wurden. Eine große Zahl anderer, bestgelungener Holz schnitte sind aus seiner Mnstlerhand Her vorgegangen, darunter Porträts hoher Persönlichkeiten, gut

an getreten und hat sich dabei überraschend gut gehalten. Die Spieler taten, was sie nur konnten. Eine bessere Leistung ver langen zu wollen wäre zu viel, denn man muß bedenken, daß dem Team in erster Linie die nötige technische Ausbildung und dann auch das erforderliche Training eblte. Für ein Schauspiel jedoch, und als olches war das letzte Treffen ja gedacht, waren die Fähigkeiten vollkommen hin reichend. Das für morgen anberaumte Match dürste sich schon ganz wesentlich interessanter gestalten

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/09_01_1934/AZ_1934_01_09_4_object_1856157.png
Pagina 4 di 12
Data: 09.01.1934
Descrizione fisica: 12
, des Verbands'ekretärs, des Divisionsgenerales von Bolwno sow>e des Podestà und des politischen Sekretärs von Merano und vieler andere hoher Behörden oib?n der Zeremonie eine ganz außer ordentliche Bedeutung. Der i'rm-e Kurliiussanl war zu diesem Anlaß plachinoli aesànickt und im Hinterarunde inmit ten non Filmen und Ziergewächsen das Bild des Duce mwelirocht worden. Ans den Stiegen leiste ten d'>e ^imafaseisten den Ehrendienst, wahrend eine Ableiliini der städtischen Sicherheitswache am Ein^nae noliiert mir. Sck'on

' von Wolfgang Foderati ..Zcchs Monaio'. jagte die Frau mit klagender ^nv erbitterter Zumine. ..Gerade sechs Monate nur wir jet!t verheiratet. Und eben, da ich lang sam beginne, mir meines Glück- ganz bewußt zu werden, da sprichst Tu t>ou Ver Reise, die Du ma chen willst, und daß wir uns nun sur ein Jahr. «>ieUeich> für länger noch, trennen müssen!' Tie Errogum; farine ihre Äangen mit einem sanimi, warmen Rot. .,^!je schön sie ist!' dachte der Mann zum so und sovielien Male, und eine heisie

^'!le der Zärtlichkeit durchstmete sein Blut. Aber ^cau gab ihm nicht viel Zeit, sich solchen Aelrachuui'^n zu überlassen. „Ja', sulir ne fort, und ihre seingcschwungenen Lippen wurden nnn ganz streng, ..vorher, da hast Tu mir nichl» Savon erzählt, das; Du mich schon ein halt'cs Hahr nach der Hochzeit sür unvorstell bar lange Zeil allein lassen würdest. Hätte ich das gewuszt, vielleicht ich dann nicht ganz so be reit gewesen, Tic u> eine Ehe zu solgen, die keine richtige Ehe ist.' ..Ich hal>e Tir nie meinen Berus

mein wie einen wundervollen nnd ganz seltenen Leckerbissen. „Aber Du warst klug genug .mich darüber im unklaren zu lassen, was es mit diesem Berus aus sich hat. Schließlich gibt es doch auch Forscher, die zeitlebens in Deutschland bleiben, nicht wahr? Die nicht kurz «nach der Heirat noch während der Flitterwochen sozusagen, ihr jun ges Weib — ihr 'ilind vielleicht, ihr ungeborenes Kind', sngte sie leiser und errötend hinzu — „zu Hanse lassen, um mit irgendwelche» sremden Leu ten nach Johore, Perlis und Kedah zu reisen

. So hieszen diese Gegenden doch, nicht wahr? Und ich habe nicht einmal die geringste Ahnung in welcher Ecke der Lrde sie liegen.' „Das sind alles Staaten in Hinterindien', be eilte sich der Mann zu versichern. „Wenn Du einen Augenblick warten willst, dann hole ich den Atlas. Da konnte ich Dir alles ganz genau zeigen.' „Danle, laß nur!' wehrte die Frau spöttisch ab. ,M ist nicht so wichtig. Es genügt mir. zu wissen, daß es surchtbar weil von hier ist, so weit, daß man mehr als ein Jahr braucht

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/17_09_1938/DOL_1938_09_17_12_object_1133847.png
Pagina 12 di 16
Data: 17.09.1938
Descrizione fisica: 16
bis zu 400 Lire das Stück, Stechschweine bis zu Lire 5.80 pro Kilo Schlachtgewicht. Der Pferdcmorkt war sehr stark befahren. Es galten gute Nutzpferde bis zu 4600 Lire, mindere von 2300 Lire aufwärts, Jährlinge bis zu 2200 Lire. Fohlen von 800 Lire aufwärts pro Stück. Der Handel am Pferde markt war sehr flau. Es wurden nur bei Iung- lpferden Käufe abgeschlossen. Bei Vrauchpferden war der Handel ganz minimal. Der nächste Markt in der hiesigen Umgebung ist der große Michaels» .markt am 28. September

. Das Auto wurde schwer be schädigt. der Autolenker kam mit ganz ge ringen Verletzungen im Gesicht davon. Sternkim» Brcssnnone. SainStag mid Sonntag: »Premiere'. Nähere Inhaltsangabe brachten die »Dolomiten' vom Mittwoch und die Stadtausgabe deS »Volksbote'. — Beginn: 6.15 und 2 Uhr; Sonn tag mich um halb 4 Nhr. e Ermordet aufgefunden. Wie schon ge- meldet, wurde auf der Alm von Luson der 32jährige Hirte und Invalide Johann Putzer ermordet aufgefunden. Aus R o d e n g o geht uns mm folgender Bericht

einer Decke und mit Heu zugedeckt tot auf. Der Tote zeigte Spuren von Erwürgungen und einige Hiebe am Kovfe. Es wurde sofort die Anzeige bei den Carabiniert ka Rio dt Pusteria und Luson gemacht. Bereits am 8. September glückte es den Carabinteri von Luson, des Mörders habhaft zu werden. Cs erschien nämllch an diesem Tage >m Gast haus von Luson ein gewisser Rupert Blas- bichler, der sich durch Blutspuren an seinem Hemdkragen und durch sein ganz verwildertes und verstörtes Aussehen sofort verdächtig machte

. Geraubt bat er ihm nur eine ganz kleine Summe Gel- Geldes — den größeren Betrag hattePutzer gut versteckt— die Taschenuhr und eine Taschen lampe, die der Mörder in einer Nachbaralm siegen sieh. Die Uhr nahm chm ein anderer ab, der auch eingezogen worden ist. Am 10. September kam eine Gertchtskommission auf die Alm. Die Leiche wurde nach Luson gebracht, weil die Alpe im Gemeindcgebiet von Luson siegt, und in der dortigen Toten kapelle aufgebahrt. Die Mutter und di« Ge schwister wollten aber die Leiche

« Verein« Modena und Novant. Beide hatten schon dort mehr oder weniger glücklich gekämpft und versuch« ihr Heil noch einmal und tvacht«, dort« verbleib« zu können. AlS dio guotiertest« Mannschaft« für dm Titel gelt« natürlich wiederum Ambrofiana, Genua. IuventuS, Bologna und eventuell Triestina. ES ist aber — wie bet all« Sportzweigm und ganz besonders beim Fußball, wo die glorreich« Ungewißheit ein eigenes Votum dazuznlegm hat — nicht ausgeschlossen, daß auch einer der »Außenseiter' inS Vorderftcld

5
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/26_08_1922/MEZ_1922_08_26_4_object_661180.png
Pagina 4 di 10
Data: 26.08.1922
Descrizione fisica: 10
besucht ist das 920Meter über dem Meere liegende Hotel und Dad Bach> gart, wo die Sa-ijon bis Ende September währt. Herr Wellifch, oer das Badeunternelimen mit ganz besonderer Umsicht leitet, versteht es, -seine Gäste an diese trauliche Stätte zu fesseln und- ihnen den Abschied so schwer als möglich' zu machen. Kein Wunder, daß wir heute noch in dieser auf das -modernste neu errichteten Kur anstalt ein Leben und Treiben sehen, wie mitten S r Sommerszeit, obwohl wir schon Ende Au-gust -reiben

. Wie wir erfahren, ist -auch eine -gute Nachsaison, wozu sich Bad Dachgart ganz beson ders eignet, gesichert. S a n d i n T a u f e r s. Trotzdem ln den letzten Togen viele Hotelgäste, deren Urlaub allzufrüh zu Ende ging, uns verlassen hüben, ist Sand in T-ausers infolge neu ankommender Gäste no•' immer sehr gut besucht. Auf den Promenaden herrscht ständig reges Loben. Sand in Täufers bat st-n Heuer wieder zu seinem Rang« als .Soinmevstaticm des Pustertales emporgerungen, den es einmal besessen

dem Derkehrsbüro zur Verfügung stünden, ganz besonders Prospekte und Bro. schüren in ltaltenischer oder englischer Sprach«, .arm die Propaganvatätig-keit -auf dag beste ent. falten zu können. Meran wird ln den- nächsten Tagen «inm ganz bedeutend erhöhten Passanten« verkehr zeigen, denn jeder Iber-tbei uns vorspricht, will sich auch Meran aus etliche Tage besehen. , -In wenigen Tagen treten wir in die Nachsaison. Den Uebergang wird etn echter „Kirchtagstanz' im Saale des Hotels „Schrottwin-kel' einleiten

, der am Sandner Kirchtage veranstaltet wird. Dieser Tanzabend wind zugleich den Reigen der sommerlicken Veranstaltungen für heuer be- scklteßcn. Die Nachsaison wird heuer länger an. hasten -als im Vorjahre und ganz gute Fre quenzen aufweisen, Ampezzanertal. In unserem Tale merkt man es noch kaum, daß wir dem Ende der Hochsaison nahen, denn überall herrscht noch das regste Leben und Treiben. Vaurs Toblachcr See-Hotel weist guten Besuch aus und war in 1 Jett letzten Tagen vollbesetzt. Schlnderbach

hat sehr starken Passantenverkehr und guten Besuch von stabilen Gästen. Cortina wimmelt nach wie vor von Gästen aus Italien, England und Amerika. Die Zahl der Aulos geht täglich in die Hunderte. Miramonti ist sehr stark besetzt, Misurina noch stärker. Die Dolomiten haben ihre alte Zugkraft bewährt; die Bahn Toblach—- Calalzo ist immer sehr gut besetzt. Der Tour,, stenverkehr hat sich in den letzten Tagen ganz bedeutend gehoben. Bkuneck, 24. August. (Ltchtstörung.) Eine etwas unangenehme Nebcrraschung wurde

6
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/30_04_1921/BRC_1921_04_30_3_object_118170.png
Pagina 3 di 5
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 5
, achselzuckend er klärte: „Da kann ich nichts machen!' Daher müssen wir verlangen, daß uns Offiziere ins Land geschickt werden, welche nichts anderes kennen als ihre Pflicht voll und ganz zu erfüllen. Wir sehen aus diesen Vorfällen, daß wir uns schutzlos selbst überlassen sind, und müssen uns selbst schützen. „Die Rache ist mein, spricht der Herr.' Wir wollen uns vor dem Spruch dieser Weisheit beugen. Aber der Tag der Hoffnung wird doch einstens kommen und wenn er kommt, dann soll er uns gesegnet

sein.' Nach diesen mit lautem Beifall aufgenommenen Ausführungen beantragte Dr. v. Walther folgende Entschließung: „Der Gemeinderat der Stadt Bozen gibt seinem tiefen Schmerz über die Opfer der gestrigen schmachvollen Vorfälle bewegten Ausdruck. Er erhebt vor der Bevölkerung dieser Stadt und ganz Südtirols flammenden Protest gegen die unerhörten blutigen Gewalttaten einer Rotte von Meuchelmördern. Er gibt seiner tiefsten Entrüstung über die schmähliche Haltung der zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufenen

haben, wird von mir, durch keinerlei Rücksichten gehemmt, untersucht werden. Die Bevölkerung von Südtirol, die Anspruch darauf hat, hier die volle Wahrheit zu wissen, wird von dem amtlichen Untersuchungsergebnis in allen Einzelheiten in Kenntnis gesetzt werden. Seit der ganzen Zeit meiner Amtsführung als Generalkommissär in der Venezia Tridentina war meine Tätigkeit darauf eingestellt, den nationalen Frieden in der Provinz anzubahnen und zu festigen. Ich bin ganz und gar nicht gewillt, durch unverantwortliche und verbrecherische

hat, kann nicht mehr durch Politik, nicht dura! Provokation, nicht durch Notwehr entschuldig werden. Es ist ein gemeinsames Verbrechen, ea Mord, dessen beispiellose Roheit uns alle, die wi» so ganz in der liebenswürdigen Heiterkeit dieses Festes befangen'waren, unsagbar erschüttert. Dieses Verbrechen wird und muß seine Sühne finden. Rücksichtslos werden alle Verantwortlichkeiten festgestellt werden. Kein Name und kein scheinbar heiliges Won soll die Verbrecher schützen. In aller Oeffentlichkeit werden wir vorgehen

. Er hatte sie verstanden. Auf einen Wink von ihm entfernten sich Charlotte und die Nachbarin; sie errieten, die Mutter wünschte mit dem Doktor allein zu'sein. Während beide vorsichtig und still in der nebenanliegenden Küche hantierten, fand in der Stube eine ernste, lebenswichtige Unterhaltung statt. Auf dringende Bitte mußte Dr. Falkner die Kranke vorerst gründlich untersuchen und ihr das Gelöbnis geben, ihr die Wahrheit über ihren Zustand offen zu künden. Falkner versprach es. Wieder war er ganz Arzt. Frau Fertas

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/14_09_1934/AZ_1934_09_14_2_object_1858742.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1934
Descrizione fisica: 4
hat auch der ital. Tennisfport in den letzten Jahren einen un geahnten Aufschwung genommen. Besonders ist es heute die Jugend, die die Schönheiten und die kör perlichen und gesellschaftlichen Vorteile, welche die ser elegante Sport bietet voll und ganz erkannt hat und in Massen Tennis spielt. Die Jugend betrach tet aber auch das Vorurteil, dieser Sportzweig sei nur für die Aristokratie geschaffen, längst als über holt und huldiat dem Tennis mit ungeahnter Be geisterung. Die Junioren-Meisterschaft ist der arößte

aufgaben, zu ihm zurückkehren wür den. Das sei nur eine Frage der Zeit und der L^-2,ru.!at,io,o- Arumco hervorragendes Soldalenlob Brunico, 12. Sept. Wir werden von mehreren Seiten ersucht, den vielen Hunderten von Soldaten der verschiedensten Truppenkörper, die in den letzten Tagen in der Fraktion Teodone, Gemeinde Brunirò, zweimal nächtigten, ein ganz besonderes Lob auszusprechen. Die Soldaten haben sich in jeder Beziehung musterhaft und diszipliniert gegenüber der Bevöl kerung benommen und könnten

ganz besonders in Bezug auf ihre sehr strenge Einhaltung der Nacht ruhe so manchen Burschen unserer Gegend zum Beispiel dienen. Zudem wurde bei Tag und bei Nacht kein Grashalm unnötigerweise gekrümmt und keine Blume und keine Baumfrucht gestohlen, sämtliche Feldfrüchte hatten vor diesen braven jungen Soldaten vollkommene Ruhe. Die ganze Bevölkerung ist voll des Lobes über eine solche Musterauführung, die ganz besonders einer Er wähnung wert ist. Hochzeilen in den lehlen Tagen in der Valle Pusteria

Gemeinde Elle, darunter'' auch während der ganzen Kriegszeit war. Der Verstorbene hat sich um die Gemeinde sehr viele Verdienste er worben und ragte durch sein umfassendes Wissen ganz besonders hervor. Er war ein Mann, der jedermann half, wenn er nur irgendwie helfen konnte. Durch seinen patriarchalischen Vollbart fiel er allgemein auf. Er hinterläßt drei Söhne und eine Tochter, während zwei seiner Söhne im Kriege gefallen sind. Das Leichenbegängnis letzter Tage war eines der schönsten seit Jahrzehnten

und zeigte ganz besonders die volle Hochschätzung dieses verdienten Mannes. In Gais: Elisabeth Aschbacher geb. Piff- rader, 86 Jahre alt, die älteste Person der ganzen Gemeinde: sehr fromm, war sie seit 29 Iahren täglich am Kommuniontische. In Sorafurcia: Laner Rudolf, Zimmermann, 36 Jahre alt, nach einem sehr langen Leiden. In Valdaora di Sopra: Anna Witwe Felder geb. Rieper, Gondlerin, 69 Jahre alt, eine sehr be liebte und wohltätige Frau, nach einem sehr kurzen Leiden. In Giacomo di Valle Aurina

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/10_02_1938/AZ_1938_02_10_4_object_1870784.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.02.1938
Descrizione fisica: 6
Holztrift von Passino nach Merano und die Aufstellung des Holzrechens ober der Spitalbrücke am 20. Juli 1889 für die Zu kunft verboten. Der Grund hiezu lag wohl in der Wasfergefichr. der zur Triftzeit die längs des Mühlbaches liegenden Häuser ausgesetzt waren. Die Holztrift aus dem Wasserlauf nach Merano hat nun ganz aufgehört; auf der Stelle der urfprüng.ichen.Holzlende steht jetzt das Kurhaus? die Holzlende wurde dann auf die ehemalige Schießstandwiele verlegt, aber auch diese würde im Lause

, die besonders charakteristischen Bestandteile durch an dere ersetzen, den Rahmen fein säuber lich in ganz einem anderen Farbton lo- kieren, um dann nach dieser Prozedur ein Rad zu veräußern, das kaum mehr wiederzuerkennen ist. Wenn ein Fahr rad einmal einem solch raffinierten Dieb in die Hände fällt, dann bestehen für den Bestohlenen wenig Aussichten mehr zu seinem Eigentum zu kommen. Dieser pessimistischen Ansicht war auch Herr Raimondo Prander aus Lagundo als er vor -Tagen die höchst unangenhme Fest

stellung machen mußte, daß sein Stahl roß von einem Unbekannten gefunden wurde, ehe er es verloren hatte. Herr Prander hielt alle Nachforschungen für aussichtslos, fand sich resigniert mit der bitteren Tatsache ab und erstattete nicht einmal mehr die Diebstahlsanzeige. Wie groß war aber vorgestern seine Ueberraschung, als er ganz zufällig ins Polizeikommissariat kam um eine belie bige Angelegenheit zu regeln und aus gerechnet in der Ecke des Zimmers, in dem er zu tun hatte, sein gestohlenes Rad

entdeckte. Er wollte vorerst seinen Augen gar nicht trauen, doch es konnte kein Zweifel bestehen, das Rad gehörte ihm und nicht etwa einem Beamten der Kanzlei. Tatsächlich ist Herrn Prander ein ganz »besonders glücklicher Zufall zu Hilfe gekommen, denn hätte er seine Be sorgung nur um einige Stunden später im Kommissariat verrichtet, wäre das Rad inzwischen zu anderen herrenlosen Gegenständen ins Depot gewandert und hätte unter den gegebenen Umständen .kaum mehr zu seinem rechtsmäßigen Eigentümer

der Dieb feiner Sache nicht mehr ganz sicher gewesen fein und beschlossen haben, das Vehikel einfach irgendwo stehen zu lassen. Veranstaltungen Aaschingsunlerhallung der Feuerwehr von Lermes. Die freiwillige Feuerwehr von Cermes veranstaltet am Sonntag 13. ds. im Obstgenossenschaftsmagazin ihre diesjäh rige Fa chingsunterhaltung. (Siehe In serat). Bedeutender Wöschedlebskahl. Der Besitzer des Albergo Uva im Cor so Druso stellte vor. einiger Zeit fest, daß ihm eine größere Menge von Wäsche

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/31_12_1938/AZ_1938_12_31_4_object_1874616.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
: „Das Fräulein, meine Mutter'. Miài d« ZittsWmeiiitt Es kommt wiederholt vor, daß am I ^ ^ . .... Silvesterabend junge Schweinchen als W ^evtl? 6N! Heislest Mms Glückssymbole auf den Straßen herum getragen oder in Unterhaltungslokale ge bracht und dort sogar nicht selten öffent lich versteigert werden. Zu dieser Un- fitte, die in allen Fällen eine Tierquä lerei bedeutet, nimmt der Tierschutzverein ganz energisch Stellung. Cr ersuchte uns in diesem Zusammenhang der Oeffentlich keit bekanntzugeben

Sack voll Spielkugeln in allen Größen. „Wenn Du Dein Geld so unnütz ver teilt, verdienst Du es nicht. Taschengeld zu bekommen/ zürnt Mutti. Und am Abend meint sie betrübt zum Bater: „Bübchen.wird sicher einmal ein Ver schwender, wenn Du nicht ganz streng eingreifst!? Gewiß, die Spielkugeln waren wirklich eine unnütze Ausgabe. Aber die Mutter hatchabei ganz vergessen, welch ein himm lisches Gefühl es für ein Kind ist, zum ersten Mal über eigenes Geld verfügen zu können. MKyk tun nun die meisten

Mütter, um ben „verschwenderischen Hang' ihres Kindes auszurotten? Sie verlangen in ^ÄlM^rnst. Haß der Junge oder das Mä- ^W^Hmàuffchreihen. wqfiir sie ihr Ta schengeld ausgegeben haben. Das aber ist . sin Erziehungsmittel, das man erst dann anwenden sollte, wenn das Kind nach -a.àrsy. Versuchen nicht mit seinem Gelde umzugehen versteht. Die Gefahren sind bei dieser Methode zu groß, denn meistens reagieren die Kinder ganz an ders darauf, als die Mutter erwartet hat. Das Kind überlegt nämlich

: .Was wird Mutti sagen, wenn sie in der Abrechnung liest, daß ich mir schon wieder Bonbons gekauft habe?' Und dann wird eben ganz einfach für die .Bonbons' ein .Heft' an geschrieben. Probieren wir es darum Mit Bübchen auf eine andere Weise: Ja, er hat nun einmal all sein Geld für die besagten Spielkugeln ausgegeben. Mutti aber — oder vielleicht die gute Omi — haben Geburtstag, und alle schenken ihr etwas von dem eigenen Geld. Nur Bübchen kann nicht mittun, weil er ja seines so unnütz ausgegeben

fern da, daß im harten Lebenskampf kein Vater und keine Mutter „darüber Hinweg-Helsen' können. . Also das Kind soll sein Taschengeld so verbrauchen, wie es das für richtig hält. Nur so kann es das Verantwortungsge fühl und Pflichtbewußtsein für das Le ben lernen. Früher hat man ja mit den Kindern nicht über Geld gesprochen. Heute sind wir weiter in dieser Beziehung. Denn unsere Kinder wissen ganz genau, so bald sie aus dem Traumland der ersten Ju gend heraus sind, daß der Vater das Geld schwer

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_03_1937/AZ_1937_03_31_4_object_2636425.png
Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1937
Descrizione fisica: 6
der Fluglinien der „Ala Littoria' be richten und zuletzt einen ganz neuen Apparat zei gen. Der Redner selbst bedarf keiner besonderen Ein führung, er ist als Schriftsteller und Journalist über vie Grenzen Italiens hinaus bekannt. Den Ort des Vortrages werden wir noch be kannt geben, können aber heute schon mitteilen, daß der Eintritt frei ist. Aus dem Sportsleben der Stadt Das „Spork-Breveklo' für Hochschüler Der N. U. F. „Guglielmo Volterra' von Mera no teilt mit, daß am Donnerstag, den 1. April, um 14 Uhr

Sportiva war wirklich kein erbauliches Schauspiel. Grobheiten über Grob heiten, Pfiffe aus dem Publikum. Drohungen der Züschauer gegen die Spieler und umgekehrt, Schiedsrichter, welcher dieser Lage nicht mehr Herr wurde, das war das äußere Bild dieser Be gegnung, die für den Fußball sicher nicht Propa ganda machen konnte. Von der spieltechnischen Seite betrachtet, waren es die Leute der Merano Sportiva, welche ein bes seres Spiel vorführten und teilweise das Feld ganz beherrschten. Sie kombinierten gut

des Dirigenten A. Vill auserle sene und prächtige Aufführungen, so am Karfrei tag abends die Grabmusik „Tod Jesu' von I. Gr. Zangl und dann am Karsamstag abends das schwungvolle, mächtige Tedeum in C von Gottfr. v. Preyer; von ganz besonders imposanter Wir kung war am Ostersonntag vormittags zum feier lichen Hochamt um S Uhr die Miffa „Gloria in excelsis Deo' von I. Gruber, Ov. 202, mit voll ständiger Besetzung, wie das Ofsertvrium „Terra tremuit' von Reimann, eine anerkennenswerte, gesangliche

und musikalische Leistung unseres Kir chenchores. Wenig lebhaft gestaltete sich an den beiden Oster- seiertagen der Ausslugsoerkehr; desto reger ging es jedoch auf den Wintersportplätzen, in unseren Hochtälern und Höhenstationen her. wo die Sport- beflissenen ausgezeichnete Skiterraine vorfanden. Die vielen Ostergäste auf den Schneefeldern und in behaglichen Hotels, Gaststätten u. Unterkunfts häusern haben Heuer jedenfalls mit ihrer Oster fahrt am besten abgeschnitten. Einen ganz besonderen Fleiß haben Heuer

— nur noch kurze Zeit am Abend zu sehen (Anfang des Monats um 23, Mitte 22, Ende 21 Uhr). Während der weiße Rigel im Orion schon ganz in den Strahlen der Sonne untergetaucht ist, stehen Procyon im Klei nen Hund, Castor und Pollux in den Zwillingen und Capella im Fuhrmann auf der anderen Seite der Milchstraße noch etwas höher. Im Südwesten erblickt man neben den Zwillingen den Stern haufen der Krippe im Krebs, dann den Löwen mit dem gelblichen Regulus. Unter diesem und den unscheinbaren Bildern des Bechers

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_03_1935/AZ_1935_03_06_4_object_1860771.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1935
Descrizione fisica: 6
chem sich die in Crün gebettete Häusermasse der Stadt Merano und Nebcngemeinden ausdehnt. Ge<:«n Südosten erblickt dos Auge die vom Tschau sen gegen den Talkessel von Bolzano sich dehnend? ììbene, durch die sich das Silberband der Etsch schlängelt. Je mehr wir uns dann der Endstation nähern, erössnct sich uns cine ganz andere Welt, die Gebirgswelt, das Kleinod unseres Landes. Wir suhlen, dos wir in eine ganz neue Umgebung kommen, die unsere Herzen höhn schlagen läßt und unsere Bewegungen leichter

, das wohl rmr sür Lang läufer oder solche, die sich zu dem an der äußeren Lergseite gelegenen Eggerhos und von dort zu Tal degàn wollen, in Betracht kommt. Auch wir sind nur hergekommen, um die Oirlichs Aussicht ins Äinschgau und aus das Orilergebiet zu genie ßen. Bis zur Laaser Höhe können wir die Tal- winèungen verfolgen und darüber hinaus die Ortlergruppe, von d.-r ganz links di.e Schn.7espitze d'-'s Cevedale heriiderwinkl. Jedoch unser Tages ziel ist d>i>e Naturi'^r Alm. die uns südlich

der Kinder Die kleine sorgenlose Welt der Kinder hielt gestern nachmittags im Kurhaus das Maskenfest ab. Die ganze Unterhaltung Haide «inen Cha-raktu-r kindlicher und unschuldiger Fröhlichkeit. Groß und auserlesen war die Zahl der Besucher? die eine Hälsbe des Saales war von den Familien, die andere' von' den kleinen Masken'his auf den letz ten Platz gefüllt. Auch unsere kleinen Tänyer ahmten die Tanz- l«ide>nsch,ast d«T Großen nach und tanzten dvei volle Stunden, ganz -gleich,^ ob Foxtrott, Tango odèr

: „Muß denn das fein?' Wir erfuhren, uns auch da so von ungefähr informierend, daß «in liebes feuriger Bursche vor Monaten ohne viel Feder lesens die Scheibe des Kastens eindrückte, um daraus ein Mädchenbildnis, das ihn unà anderen ausgestellten Photographien ganz besonders inter essierte, mitzunehmen. Nun scheint Wohl zwischen dem Besitzer des Auslogeikastenis.und «in»:r Glos- versicherungsgesellschaft bisher keine, Einigkeit be treffs der Entschädigung herzustell>sn gowos>m sein. Soll dieser Kasten

vm, 5. Nicolai: Die lustigen Weiber von > Otlverkire; k. Dan Westerouth: Canwn-»Z spiel sür Stabat von Pergolesi: 7. Li!u in E; 3. Eilbert: .Die keusch« Susanna Sie Direktion behält sich ProgramniàI vor. . ' « « - V « » S « an, Theaierflno. Heute:, „Bombay gleichnamigen Kriminalroman von Cdaar ganz außergewöhnlich spannender Abenlcmni Sensationen und Geschehnisse sich Im Zum de- kutta nach Bombay. rasenden Erprek, adln!» Stoff dieses. Tonstlmes hat einen bes°A ^ sich seine Handluns im gesahroollen. nàà

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/26_01_1936/AZ_1936_01_26_2_object_1864517.png
Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1936
Descrizione fisica: 6
. Keine Bestätigung, es handle sich noch um den gleichen Stand wie bisher, genügt, die Anmeldung muß voll und ganz gemacht werden. Diejenigen Handelsleute, die diese Anmeldungen unterlassen, verfallen der Bezahlung einer Uebertaxe von einem Drittel der wirklichen Taxe für ein volles Jahr und außerdem einer Geldstrafe von Lire IVO bis 2000, erhöht durch die Hälfte der wirklichen Ge bühr, die zu bezahle» wäre. Um allfällige weitere Auf klärungen sollen'fich alle Handelsleute jeder Kategorie an das zuständige

Steueramt wenden. Wir machen unsere Leser auf diese Bestimmungen aufmerksam, um sie vor ganz bedeutenden Straf gebühren, die sie selbst und nicht den Angestellten be treffen, zu sichern. Die Angestellten eines Dienstgebers, die in diese Kategorie C 2 fallen, können bei den Steuer- Ämtern sofort ermittelt werden. Man wende sich also vorerst sofort an diese Aemter, aber noch vor Ablauf des Monats Jänner, weil eine spätere R und Beschwerde total überflüssig wäre. die feierliche Prozession, woran

, sondern die Juventus steht an der Spitze. Bologna und Torino folgen ihr aller dings hart auf den Fersen. Der yeutige Spieltag bietet nichts Besonderes, trotzdem erscheinen drei Spiele ganz interessant: und zwar jenes in Pa lermv. wo. die Juventus ihr« jetzige Stellung zu verteidigen hat, einer Mannschaft gegenüber, wel che sich letzthin zu guter Form emporgeschwungen hat und als ziemlich stark gelten kann; ferner jenes in Genova, bei welchem die Bologneser Elf den Beweis der Möglichkeit einer eventuellen Rehabali

de» Sporlärztehause? In einer größeren Waldlichtung, ganz in der! Nähe der Cudibergschanzen, sah man gestern e»,el halbe Hundertschaft Männer den Schnee feststamp-I fen. Das ist die Vorarbeit zur Schaffung der Va ,!,! für den Torlauf, welche nicht Nur über einen erst-! klassigen Untergrund verfügen wird, sondern auch! den großen Vorteil hat, vom Ski-Stadion aus gut! übersehbar zu sein. Den genauen Verlaus oerl Strecke kann man heute noch nicht feststellen, de»nl manno nato, Cortina, in 1:52: Z. Eberhard

und schwedischen Abfahrtsläufer an den heutigen Ski-Wettkämpfen in Kitzbühel zu betrachten. Die Bobbahn am Rießersee ist nun auch fertig gestellt. Sie dürfte voraussichtlich heute Nachmittag oder morgen für den Training eröffnet werden. Gestern wurde das Sport-Aerzte-Haus beim! Skistadion eröffnet. Die Anlagen sind in Holz- ! Häusern ganz in der Nähe des Skistadions unter gebracht und werden allen Anforderungen entspre chen. Es sind verschiedene Operationssäle und Don der Witterung in der Valle Pusteria

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/30_03_1921/BRC_1921_03_30_5_object_118792.png
Pagina 5 di 6
Data: 30.03.1921
Descrizione fisica: 6
„zum grünen Baum', Donnerstag, 4 Uhr nachmittags. Milchiontrolle. Vor einigen Tagen fand wieder in mehreren Brixener Geschäften eine Milch kontrolle statt, wobei festgestellt wurde, daß in zwei Fällen die Milch so arg verdünnt worden war, daß deren Nährwert ganz in Frage gestellt erschien. In beiden Fällen wurde die Anzeige erstattet. Bei dieser Gelegenheit wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß nach den §§11 und 12 des Lebensmittelgesetzes nicht nur die Lieferanten, sondern auch die Verschleißer

das Heim der Haus frauen, die sich Samstag ganz prozessionsartig vor dem Laden Knoflachs zum Einkauf angestellt hatten l Todesfall. In Meran ist nach langem Leiden Herr Philipp Kuprian, der beliebte Pächter des Eafe Paris, erst 46 Jahre alt, gestorben. Herr Kuprian war auch in Brixen seinerzeit eine sehr bekannte und beliebte Persönlichkeit, zumal er es verstand, mit seiner schönen Baßstimme und seinen musikalischen Kenntnissen eine ganze Gesellschaft von Freunden angenehm zu unterhalten. Kuprian

steig'n mer tüchtig zua. Bei Karnol kimmt man vorüber. Wo das weiße Kirchl steht, Aftern ist man bald in Burgstall, Wenn man lei a bißl geht. Wie i amol glücklich oben, Hon i nocher oba gschaut: „Sakra, do kimmt ja ganz Brixen', Hon mein' Augen fast net traut. Rote Iangger, schwarze Kittel, Weiße Aermel, weite Hüt', Also kimmt's dahergepilgert Schnaufend, schwitzend und a müd. Stürz a Glasl oben über Stehend, weil ka Plötz mehr ischt, Hon den Wirt, den-Aricocchi, Mit an' Händedruck begrüßt. Draußen

is a Widder ghongen, Rote Maschen in der Woll, Drinnen hab'n se Kegel g'schoben Um den Widder a wie toll. Um halb fünf Uhr geht der Vorhang Nach an' Scheller endlich auf, Das Theater hat begonnen Und die Spieler treten auf. Toni, Bauer van Himmelhof, Spielt auch heut wie immer guat, Prächtig steht der schwarze Anzug Und am Kopf der breite Huat. Auch die Sina, was sei Frau ist. Kann sich ganz gut sechen lassen. Spielt die Roll' mit Lebensfrische, Mit der Liab' läßt sie net spassen. Und die allzeit lust'ge

Gundel Hat ihr Möglichstes getan. Auch das Weinen steht der „schlechten Dirn' überaus vortrefflich an. Und die alte Hanselpeterin Hat die Sach recht gut gemacht. Spielt so ruhig, aber sicher. Stets mit großem Vorbedacht. Erst die doppelzüngige Mena War wohl ganz in ihrem Reich, Bald hätt' sie den Himmelhof G'macht der hoaßen Hölle gleich. A die Nandl und der Gidy, Dessen Rolle nur zu klein, Brachten in die wen'gen Worte Leben und Humor hinein. Lenhart, Großknecht auf dem Hofe, Muaß ich ganz besonders

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/31_08_1933/AZ_1933_08_31_6_object_1854502.png
Pagina 6 di 8
Data: 31.08.1933
Descrizione fisica: 8
trainierte Athleten; ihre Damen ganz hübsche WasserZungsraucn mit respektablem Können Merano stark inferior. Schade, daß Walther Heini sich vorgenommen hatte, beim 5« m Freistil zweimal zu starten. Mit ihm wurden die Meraner Siegeshossnunaen zu Wasser. Wo blieben denn die anderen Me raner Könner: Meier, Langebner, Bernabe? Man kann doch nicht gut eine solche Veranstal tung aufziehen, ohne dem Gaste wenigstens einen zahlenmäßigen Gegner entgegenzusetzen. Respekt vor den Kleinen, die sich mächtig ins Zeug

wird. , klassifizierter in der Sprinakonkurrenz. legte sich bei feiner eiundeinhalb Salto-Kür bäuchlings Raà-unà Motorsport Die S. Probe für die Propagandalrophäe U. V. I. der auf die Wasseroberfläche. Das warf ihn ganz tüchtig zurück. Außerdem wirken solche Sprünge wirklich nur vom 3 m-Breit. Der Wasserballkampf war eine einseitige An gelegenheit. Es gab bei den Meranern wohl einige Andeutungen von Technik und Taktik, aber im allgemeinen fehlts noch weit. Das zahlenmäßige, Ergebnis hatte nichts zu sage». Im Rayon

, daß sie diese Verlobung durchaus nicht als ausgehoben betrachte. Seitdem sie wußte, daß Hnlde Gebhard Fabius das Leben gerettet, trat sie ihm gegenüber ganz anders aus. Sie hatte .ihre Schwägerin bereits überredet, ein Tele- jgramm an Kuno auszusäen, das sie ihr selbst 'ìn die Feder diktierte: j „Gestern nachts Einbruch und' Mordversuch. Hulde rettete Onkel, wurde verwundet. Komm sofort.' ' Zu ihrem großen Mißvergnügen zerriß Geb hard Fabius das Telegramm. .Sie mußte sich damit absinden, daß er trotz

es nicht', bemerkte Frau Alla schwer gereizt. 7,Ich übernehme jede Verantwortung'-, war die sehr gelassene Erwiderung. Fabius wußte ganz genau, daß ein Wieden» lsehen mit Kuno viel zu ausregend sur Hulde sei, nach allem, was geschehen, und bedenkliche Fol gen sür sie haben könne; ober Frau von Eallwig war empört. Ihrer Meinvna nach mukte er sich jeHt zum Tank sür Huldes Tat und Selbstopser zu allem verstehen. Das wenigste war, daß er sie noch aus dem Krankenbett vssentiich verlobte, sosort nach der Genesung

, da èr viel im Ausland gelebt und reiche Ersahrungen hatte. Ihr Werdet zugeben, daß es kaum meine Schuld genannt werden kann, wenn er früher nicht entlarvt wurde.' „Nein, in dieser Sache trisst dich kein Vor- wurs', bemerkte 'Herr von Gallwig.lebhafter und entschiedener, als ès sonst seine Art war. „Der Fall ist bei der Strenge unserer Polizei aussicht so außergewöhnlich, daß er nicht vor auszusehen war. Hätte er nicht mit den Papieren dieses Doktor Steineck eine ganz andere Per sönlichkeit vorgestellt

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/18_02_1937/VBS_1937_02_18_7_object_3135861.png
Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1937
Descrizione fisica: 8
, die die Bahnermäßigungen am SamStag nachmittag» in Anspruch nehmen, genießen auch Ermäßigungen auf die Hotelpreise. Skimeisterschaft in Chamonix Sigurd Roen (Norwegen) ist Kombinationsfleger. Frankreich gewinnt die Militär-Patrouille. Chamonix, 17. Feber Auch die Ski-Weltmeisterschaften in Chamonix bla sen da» Ende. Heute fand der KombinationSsprung- lanf. der wieder eine sichere Sache der Norweoer wurde, statt. Sie holten sich damit den vierten Welt meistertitel und bewiesen vlemit. ganz so wie vorige» Jahr

. Diese lagen sedoch im Langlauf etwa» zu weit zurück, so baß sie schon mit ganz ge waltigen Sprüngen auswarten mußten, um ihm den Sieg entreißen zu können. So hat der Norden auch in dieser Disziplin wieder triumphiert. Die Wertung de» Sprungläufe» ist folgende: 1. Per Fass um (Norwegen) 54, 555 Meter, 2. Rolf Kaarbh (Norwegen) L5.55, 3. Kaare Baste- t tub (Norwegen) 62 57, 4. Csech (Tschechoslowakei), 5. Roen (Norwegen), 6. Valkama (Finnland) und weitere 8 Springer. . , „ . , Wertung der Kombination

Fuß- SallverbandeS, RegierungSrat HugoMekSl lstam 17. Feber vormittag» plötzlich verschieden. Er erlag einem Schlaganfall und zwar während seiner Arbeit. MeiSl befand sich in seinem Büro, diktierte Briefe und sprach mit zwei Besuchern. Auf einmal griff ev sich an die Stirne, bekam ein blafteS Gesicht und ftel auf die Tischplatte. Der sofort herbeigerufenr Arzt konnte nur mehr den Tod feststellen. » Durch diese» sähe Ende verliert Oesterreich tm Sporte eine ganz wertvolle Kraft. Seit 1906 widmete

malt er leuchtendgoldig, und Venus und Andromeda sind die Figuren seiner Bilder. Dann wird er dunkel, düster und ernst, denn so ist die Kirche;,er aber steht ganz unter ihrem strengen, düsteren Einfluß. Daher ist denn auch die Anzahl seiner kirch- ichen Bilder unendlich.groß: Die bekanntesten ind das „Abendmahl' ln Santa Marcuola, eine „Fußwaschung', früher gleichfalls dort, etzt im Escorial, die „Anbetung des goldenen kalbes', das „Jüngste Gericht' in Santa Maria dell'Orto, die „Erste Sünde

' und der „Erste Todschlag', das „Wunder des heiligen Markus' in der Akademie, die „Hochzeit zu Kanaan' in Santa Maria della Saluta, die große „Kreuzigung' in der Smola di San Rocco (56 Bilder sind von ihm dort). Cr hat noch vieles andere geschaffen, histo rische, mythologische, allegorische, profane Bil der, gewaltige Deckengemälde, die den Dogen- palast ,zieren — er war offizieller Maler der Signoria — und bei diesen zeigte er sich nicht ganz auf der Höhe. Diele seiner Schöpfungen sind ins Ausland gegangen

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/20_02_1904/SVB_1904_02_20_3_object_2528146.png
Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1904
Descrizione fisica: 8
in den Sill geraten und von dort in den Jnn ge schwemmt worden fein. Eine Gewalttat ist aus geschlossen, mangels jeglicher körperlichen Ver letzung. Kastelruth, 18. Februar. Ein Riesenkruzifix — 2 30 Meter, bloß Corpusgröße — das auch sonst sehr entspricht, hat sür die hiesige Pfarrkirche zu billigem Preise geliesert Herr Alois Kostue r/ Bildhauer in St. Ulrich. Derselbe hatte schon srüher eine Statue des hl. Franziskus ganz nach der zu Assifi stehenden gefertigt, welche gleichfalls in der hiesigen

Pfarrkirche aufgestellt ist und allgemeines Lob findet. Der bescheidene, solide Bildhauer ver dient bekannt zu werden. — Der neue Kirchen boden, welcher aus der Wienerberger Bau- und Ziegelfabrik (Wien, I., Karlsplatz 1) stammt und von Joses Pederiva, Maurermeister in Moena (Fassa), zu sehr billigem Preise .gelegt wurde, hält sich tadel los. Es ist viel Geldersparnis dabei, wenn man oft ganz unbekannte, einheimische, tüchtige Arbeits kräfte verwendet, anstatt teure Monteure aus den Städten kommen

zu lassen. — In die hierortigen Fastnachtsfreuden hat der harte Tod einen bitteren Wermutstropfen gemischt; ganz unerwartet starb am Sonntag der erst 24jährige Schmiedsohn Flo- „Sehr sonderbar,' entgegnete der andere gleich gültig. Das aufdringliche Wesen des Blonden miß fiel ihm; er fand jetzt das Urteil seiner Frau nicht mehr zu hart. „Das ist mal sicher,' fuhr der Blonde fort, indem er mit entschlossener Bewegung sein Blatt wieder in die Rocktasche schob, „daß eine Dame hinter der mysteriösen Affäre

steckt, so eine ver blichene Pariser Schönheit. Das Blatt hier — er schlug an seine Rocktasche — bring manches Inter essante über Gambettas Privatleben. Der Mann ist so recht das Prototyp der Franzosen; finden Sie nicht auch?' „Sie reisen ohne Zweisel nach Cannes, mein Herr?' fuhr die Dame auf. „Jawohl, gnädige Frau, und Ihr Reifeziel, wenn ich fragen darf?' „Ist das nämliche,' erwiderte sie. Und ganz zufrieden, das für die Ohren ihres Kindes bedenk liche Gespräch unterbrochen zu haben, vertiefte

in Wien ein weiblicher Nachkomme des Oberkomman danten Andreas Hoser von Tirol wegen großer Armut aus Unkosten eines Wohltätigkeits vereines beerdigt. Vom Tiroler Dichter Adolf Pichler lebt ein anverwandter und hochbetagter Greis mit einer kümmerlichen, ganz unzureichenden Pension, mit seiner Ehesrau in einer Landgemeinde des Bezirkes Hall, in notdürstigen Verhältnissen. Desgleichen die noch jugendliche Frau des ver storbenen Sohnes des gefeierten Dichters, denen zwei Knaben der eigenen Mutter

17
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/08_05_1922/MEZ_1922_05_08_2_object_653184.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.05.1922
Descrizione fisica: 4
, aber das soll auch sonst unter . Verwandten Vorkommen. Wir wollen nicht in den gleichen Fehler verfallen, sondern nur mit 1 aller Ruhe feststellen» daß wir die Eisenbahner weder „sonst ganz anders betiteln' noch auf !sie mit unseren Ausführungen einen besonderen «Druck ausüben wollten, sich von Ihrer Partei 'ab und dem Deutschen Verbände zuzuwenden. 'Wir haben lediglich Feststellungen gemacht und diese haben Sie, lieber Neffe, voll in hält st ich bestätigt. Und damit sind wir zufrieden 'und bleiben mit den besten Grüßen Ihre gewogene

, wie es gekommen ist, daß jeder unserer Buchstaben einen! bestimmten Laut bezeichnet, zu dem er in gar keiner Be ziehung zu stehen scheint. Ein Mick auf die vor f, drei Jahrtausenden entstandenen Urformen un- ssrer Buchstaben wird zeigen', daß hier keine ' schrankenlose Willkür gewaltet hat, sondern alles auf ganz natürlichem Wege zugegangen ist. ß Beide Vorträge sind von Lichtbildern begleitet. „ 5 Gries. (Kein Zullenjahr.) Von einem 1 (Briefer Landwirt erhalten wir folgende Zu» schrift: „Geehrte Redaktion

ich Sie, geehrte Redaktion, diese Nachricht zu veröffent lichen, damit sich niemand in eine ganz falsche Sicherheit wiegt. Mit aller Hochach tung ...' Trauung. In Bozen wurde am Samstag Franz Bernard, Kraftwagenlenker, mit Esther M e l -l a r l n i, Private, getraut. Todesfälle. In Bozen starben Fr. Anna Wwe. Gaffer, geb. Mieser, im Alter von 75 Jahren; Frau Fanny Witwe Menapace, geborene March, im Alter von 43 Jahren; Herr Heinrich Bartl, städt. Lehrer, im Alter von 77 Jahren. kleiner Unglücksfall. Am Freitag

«in vollkommen Betrunkener, der mit einem Handwagen transportiert werden mußte, eingeliefert. Eine Frauensperson wurde wegen liederlichen Lebenswandels verhaftet. Sie wird zur Ausweisung dem Zivilkommiffariat überstellt. AusbeyenmMkr-elten. An den Firster der an der Spitalkirche befindlichen Strebepfeiler werden derzeit Äusbesserungsarbeiten vorge nommen, bei denen der Arbeiter auf der hohen Feuerleiter steht. Bei dem jetzt oft in starten Stößen auftretenden Winde ist dies kein ganz ungefährliches

werden mußte. Dt« Be sitzer der abgebrannten Häuser sind Kart Mölten, Leonhard Pschienben, Josef urür Kacharina Her renhofer. Das Vieh konnte außer einem Ochsen, der in den Flammen umkom, -gerettet werden. Die Ursache «des «Dranldes 'ist noch unbekannt. Der Schaden ist selbstverständlich groß. Ganz Kaltern und -UmgÄung war während des Brandes hell erleuchtet und man konnte selbst von Bozen «aus das Feuer sehr gut sehen. Dem raschen und «umsichtigen Eingreifen der Feu-enwehr ist es zu danken, daß das Fener

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_06_1937/AZ_1937_06_05_4_object_2637737.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 6
' gegen 7 Uhr morgens ganz gemächlich angerückt kommen, um aus dem verhältnismähig kurzen Straßenstück, das ihnen zugewiesen, eine Art Warenhaus zu machen, ein Warenhaus, in dem «s so ziemlich alles gibt vom Universal-Klebmittel bis zum Büstenhälter, vom neuesten Zitronen presser bis zu den Bergschuhen und Damenstrümp- fen zu: 3 Paar — Lire S. Die ersten Marktbesucher sind wohl gewöhnlich die Köchinnen. Sie, die ja mit allen Wassern der Einkaufskunst gewaschen, haben es am Freitag imvrgens besonders eilig

. 5. De Falla: Spanischer Tanz Nr. 1. 6. Savino: Romantische Serenade. 7. Jessel: Das Schwarzwaldmädel. Von 21 bis 22.30 Uhr: 1. Fucik: Die Regimentstochter, Marsch. 2. Waldteufel: Ganz Paris, Walzer. 3. Schubert: Am Meer. Lied. 4. Mascagni: Cavalleria rusticana, Fantasie. 5. Rossini: Wilhelm Tell, Vorspiel. 6. Wagner: Die Meistersänger, Walter-Lied. 7. Kalman: Die Zirkusprinzessin. Potpourri. Personalnachrichten Erfolg eines Ingenieurs. Vor kurzem wurde in der Zeitschrift „Cemento Armato' ein Wettbewerb

können, welche Schäfte von 40 Meter Höhe und 30 Zentimeter Dicke entwickeln, so erreichen doch auch hier einige Arten ganz respektable Dimensionen, wie z. B. die Phyllostachis mitis im Planitz-Garten in Maia Bassa, wo diese Bam busart eine Fläche von über 30 Quadratmetern bedeckt und die schönen glatten „Halme' eine Höhe von 8 Meter und einen Umfang von 2S Zentimeter erreichen. Es ist eine Besonderheit im Leben der Bam busgräser, daß diese, ähnlich wie z. B. die Aga ven, nur in Abständen von Jahren die Blüte

durch die Blüte so erschöpft werden, daß viele infolge- j dessen ganz eingehen oder doch lange Zeit brau chen, um wieder hochzukommen, wird es in vielen Gärten schmerzliche Lücken geben. Die sich reich lich bildenden Samen, welche einem Roggenkorn mit nadelscharfer Spitze gleichen, keimen jedoch sehr leicht und man wird daher eine kräftige Selbstaussaat der abgeblühten Pflanzen beob achten können. Eine besonders interessante Er scheinung ist in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen: daß nämlich, wie viele

. Tödliches Unglück in Val pasfirla. Ein tragisches Unglück, bei dem ein 19jähriger Arbeiter ums Leben kam, ereignete sich gestern kurz vor 7 Uhr früh in Val Passiria, und zwar in der Oertlichkeit zwischen Rombo und Bel Tratto. Der bei der Bauunternehmung Angiolini be schäftigte Arbeiter Romor Michele des Angelo aus Chies Alpaoo, wollte sich eben zu seiner Arbeits stätte beim Straßenbau begeben und verfolgte da bei den Weg längs der Passer. Plötzlich bröckelte ein Stück Erdreich ab. Romor, der ganz am Ran

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/10_07_1937/AZ_1937_07_10_4_object_1868335.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.07.1937
Descrizione fisica: 6
, die ihnen dort verabreicht wird. Mit ihnen ziehen viele neue aus den weiten Platz ein, und es wird nicht einen Tag lang dauern, daß sie sich dort ebensowohl fühlen, wie die ande ren. In allen aber wird der eine Gedanke gemein sam sein, der Gedanke an den Duce, der es woll te, daß die fascistische Jugend des neuen Italiens nicht auf staubigen Straßen und in düsteren Hin terhöfen verkümmere, sondern in Licht und Luft heranwachse und so mit kraftgestählten Körpern der Zukunft entgegengehe und so ganz den Pflich ten

M., täglich Postautoverbin dung. Sonn- und Feiertage Tanzunterhaltung. Lungovalle (Langfall-Tirolo): Sonntag, den 11. Juli Konzert mit Tanz. Böhmische Blechmusik. (Nur bei schönem Wetter.) Gegen die bösen Sommersprossen. Eigentlich sind sie garnicht häßlich, und eine Dame, die um jeden Preis die braunen Tüpschen entfernen möchte, sollte sich erst einmal ganz ge nau im Spiegel betrachten. Meistens wirkt das kleine Ornament, wenn es nicht gar zu sreigiebig verteilt ist, ganz pikant; auch hebt es die Weiße

und was noch alles. — Und dann hätte er gesagt, wie sie alle mit Namen heißen. Und dann hätte die Bäuerin gesagt, in der Nacht müsse man schlafen, denn tagsüber gäbe es Ar beit. Und er, der Waldangerer, könne das ganz gut oerstehen, daß er, der Professor, wisse, wieviel Sterne es gibt und wieviel Meilen sie weg sind und wie sie umeinander laufen. Aber eine Sache könne er, der Waldangerer. nicht begreifen. Nämlich, wie er. der Professor, es ' herausgebracht hat, wie die Sterne mit Namen heißen. Von der Balilla-Lotterie Bressanone

Carminati^ gesteuerte Lastauto beim Reversieren an das Wä-j gelchen des Straßenkehrers Giovanni Trotter, der j zu Boden geworfen wurde, wobei er sich an ver- ' schiedenen Körperstellen leichte Kontusionen zuzog. Ein die Rampe vom Frachtenbahnhofe stadtwärts rollendes, mit Teigwaren beladenes und von! einem Knaben gelenktes Frachtdreirad kreuzte beim Erreichen der Reichsstraße die Fahrt eines Motorrades. Fahrer, Maschinen und Teigwaren kugelten durcheinander. Die Menschen blieben ganz unverletzt

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/01_05_1937/DOL_1937_05_01_12_object_1144609.png
Pagina 12 di 16
Data: 01.05.1937
Descrizione fisica: 16
Seite 12 — Nr. 52 „DolomHtir Samstag, den 1. Mai 1937/XV’ Sportberichte -er „Dolomiten' Fuhvall-Reichsmeifterschaft AaSklang! Ruhige Kämpfe a» der Spitze. hart, näckiges Piinftciage» am Tavelletzeube. Dis Meisterschaft ist Haid abgetan. Noch drei Spick- tage. dann ist alles entschieden. Titel. Ausstieg und Abstieg. Der Titel stellt so gut wie fest. Bologna. daS morgen abermals zu Hause einen nicht gerade schweren Gegner s» bekämvicn bat braucht e fektlv nur noch einen einzigen Punkt, »m ganz

eine .interessante, lange schon erwartete Begeaiiung, die einen ganz offenen Kampf darstellt. Verlmitbarminen fcea Brovoioiido-BnSV'itkies Mkklcikmrg Sit. (i vom 27. April. Beglaubigung de» Spiele: Ans Grund der Zusatz erklärungen de- SchicdsrlchtcrrabvortcS wird daS Spiel vom 11. bS. La Veneta—ArmeekorvS mit 2:2 beglaubigt. Ferner wird beglaubigt d'S Spiel La Veneta—Dante mit 3:1. während die Beglanblgiing de! Spieles Alpi—llniiaS verschoben wird, bis die Svlelberechtlgnng einiger Spieler geklärt isi

an den Tag zu legen. Spiele: Der Splclplan für den 2. Mal Ist folgen der; 18.H0 Illlr: Armeekorps—Dante. 18.86 Uhr; A(pl—La Veneta. Armeekorps—S. K. Do«ie DaS Spiel lleginnt um 13.30 Uhr und bringt zwei ganz verschieden gestaltete Mannschaften inS Feld. Die massive, körperlich starke und klinke Elf deS Armeekorps, die gleich als Favorit gestartet ist. aber im zweiten Gang schon eine unerwartete lieber- raschnug erfahren mußte, und die funge. technisch keine, aber welche Elf der Studenten. Die lieber

könnte. Älvl ist bis min nngeschkagen und ohne Vunkteverlust. Allerdings hat sie die leichten Gegner hinter sich. Sie hat nun morgen die erste große Kraftprobe zu bestehen und muß. falls sie die Tabellenspitze behaupten will, sieg reich aus dem Kampfe hervorgehen» Dieses Unter nehmen könnte ganz gut gelingen, wenn die La Veneta wieder In der Sonntagsverfassiing spielt. Freilich fehlte damals Eriavec, Danati. Curclo. Vezzali. Aber diesmal muß die La Veneta für den gesperrten Rosini Ersatz stellen »nd falls

Ertavec wieder nicht in den Rethen zu finden fein sollte, so hat sie nichts zu lachen. Jedenfalls wird eS ein hart näckiger Kampf werden, bei ivekchem ein Schieds richter vollmif zu tun haben wird. AIVI Ist bis fetzt ganz straffrei bervorgegangen, ein Zeichen. daß die Mannschaft ritterlich und fair zu kämpfen versteht, aber die La Veneta hat viel heißeres Blut i» den Adern . . . * findet. Brcssanone hat als Hausherr mehr Aus sichten. Am vergangenen Sonntag konnten die Brzz- ner die Meraner Elf

21