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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 14
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 14
eine vollwertige Ausführung gerade dieses schweren MenwerkeS herauszubringen. ES sei damit aber nicht ge- l-gt, daß -die -gestrige Aufführung mißlungen gewesen wäre. K-in, ganz und gar nicht, aber in einigen Dingen Hais kdeallich gehapert. Doch davon später und zuerst am ganzen die lichten Stellen! Wilhelm Schich hat sich ge. ßan bei uns vorzüglich eingeführt. Er verfügt über eine sorgsam gepflegte Sprachtechnik und über ein volle? und lain warmes Organ, das männlich klingt und d.'m Ohre wohltut

. stnrinisZ'ein, km Hindernis kennendem Gliicksbegehren und männlicher Sebcrricl'thrit und Willensstärke und zuletzt sich emporläu tert zu echt tragischer Größe, durchgedacht und durchgefühlt hat, daS erregte gerechteste Bewunderung. Neckt gut war «ich S)ork in der kleinen, aber immerhin dan'baren Rolle des Ulrik Brendel, dieses von. tragischer Komik und zuletzt don komischer Tragik umflossenen Kauzes. Auch die brave Armt Helseth war in guten Händen: üe wurde von Frl. Cagliardi namentlich ganz am Schlüsse gut

gestaltet, von Herrn Horb ig er und Herr» Wagner wollen dir vorerst einmal annehmen, daß sie gestern auf ganz h>l- sckem Vosten standen. Denn von dem 45jährigen, starren klutoritätssauatiker Rektor Kroll nahm man bloß die Sprech- rolle wahr. Was aber hinter dieser Gestalt eigentlich steckt, des M uns Herr HSrbiger schon gar nicht geo!seiibart. Und Herr Wagner sollte doch bedenken, d:?ß Mortensgard als VoMi'itvr Fülirer und Leiter eineZ eiusl^izreichen Blattes Van über ein etwaZ eleganteres Auftreten

. Mau bildete drei Zentralstellen (Bau» ?>ter), eine in Borgs für die politischen Bezirke «ngo und Primiero sowie Buchenstein (au5 dem «ezirke Bruneck zugewiesen», eine in Rovereto für die Bezirke Rovereto und Riva (das Ledrota! aus- Mammen) und eine in Tione für den Bezirk Tione das Ledrotal; in Vermiglio besteht eine Sektion M den obersten Teil des Bezirkes CleZ. In diesen kn Zmtralstellen wurden bis September 4920 Nahlt: 1. Rovereto. Zahl der ganz zerstörten 1373 ^ der beschädigten Häuser 7832

. Von den ganz Worten sind 522, darunter 165 von dm Eigen- Minn, bereits wiedererbaut worden, bezw. wurde begonnen. Es sind noch 85t zerstörte und «<v5 beschädigte Gebäude wieder auszurichten. 8. Borgo. Zahl der ganz zerstörten Hänser der beschädigtm 6664. Bon den elfteren wurden wieder erbaut, bezw. ist der Wiederaufbau im Zuge bei 1368 Häusern, darunter von den Eigentumern selbst hergestellt 314 Bauten. Npch herzustellen find 416» Häuser. Von den beschädig ten Häusern sind noch 134!. herzurichten. 3. Tione

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.04.1937
Descrizione fisica: 6
. Kino Savoia. Heute Shirley Temple, der unübertreff liche Allerweltsliebling in „Ein armes Mllionàrskind. Darstellerin..., Inhalt..., alles ist ausgezeichnet in diesem Film. Denkt euch, das Kind eines Millionärs, ein Kind mit sechs Iahren, das sich ganz heimlich einige Tage... Urlaub nimmt. Denkt euch dieses Teufelchen hinter einem Orgelspieler her und in einem Varietee als „Star'. Denkt euch all die Erlebnisse und wie Shirley nur mit Not dem Raub durch Gangsters entgeht, ihr Leben

, an das eines Millionärkindes gewohnt/mm in einer ganz fremden WeltI Ob arm oder reich, Shirley ist immer gleich reizend. Shirley hat nie enttäuscht, Shirley überrascht wieder durch ganz blendenden Humor. Tnit dem sie alles besiegt. Beginn: 5. 6.W, 8 und 9.M Uhr. Theatertino. Letzter Tag: „Mississippi-, die mit größ tem Erfolg gezeigte Neuverfilmung eines unsterblichen Werkes „Showboat' mit Paul Robeson, der uns àus „Bozambo' noch in bester Erinnerung stehende Neger riese, dessen Erscheinung und prächtige Baritonstimme

uberall größte Begeisterung hervorgerufen hat. In den weiteren Rollen Irene Dünne, dem gefeierten Bühnen star der „Metropolitan Oper', Allan Jones, sowie einer Schar auserlesener Negerkomparsen. Regie: James Whale. Der in allen Großstädten Europas mit großem Er- solge gelausene Grohsilm der Universal „Show Boat' «Mississippi), der ganz auf Musik und Gesang einge stellt ist, fand auch in Venezia cm der Kunstausstellung eine begeisterte und sreundliche Aufnahme. Die Stärke Kurse vom S. April

unter Anleitung erfahrener Personen zu arbeiten. Diese Arbeitsleistung währt von Mitte April bis Mitte Oktober und wird zur Gänze staatlich subven tioniert. Weiters sind bei der hiesigen landwirtschaftlichen Zen trale (Consorzio Agraria) mehrere Zentner hochgezüch teter Saatkartosseln bereits eingetroffen, und zwar eben aus Deutschlano, um hier erprobt zu werden. Herr Dr. Bona hat sich um diese Einfuhr ganz besonder« verdient gemacht. Allen Kartosselanbauern, die diese Saaten ver wenden

, ist durch die Bemühungen des Herrn Inspektor» der volle Absatz der Herbsternte gesichert und werden un sere Kartoffeln sodann nach den ' '' Talsohle gründlich aufgeräumt. ?ìur wenia Wind und etwas Sonne war erforderlich, um uns wieder' trocken zu legen. Ueberail sprießt nun schon das junge Griin hervor und die Hänge gegen Teooone und gegen Falzes leuckten schon wieder Im Sattgrün. An den Bäumen treibt es mächtig und in ganz kurzer Zeit werden auch sie mit den ersten Blättern versehen sein. Die Tage sind sehr schön

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.03.1941
Descrizione fisica: 8
, stand im Jahre 1891 ein Bauer aus dem hintersten Virgental und sah zum erstenmal in sei nem Leben jenes große, finstere Ungetüm, das da ganz von selbst dahinjagte, ohne irgendein Vorgespann. Hinten oben stand einer und warf eben ganze Schaufeln voll Kohlen dem zischenden Untier hinein. Ein Lokomotivführer, der den Bauern stehen und staunen fah, meinte: „Gell, Bauer, da schaust, wie schnell das geht!' Da fand der Bauer aus dem Virgental seine Sprache wieder und er sagte: „Sell woll! Bal dir oaner

waren folgende Schützen Sie ger: 1. Gefrt. Hans Grißmann; 2. Joses Grißmann; 3. Alfons Lindsberger; 4. Willi Lumasegger; 5. Franz Rohrmoser. Es zeigt sich immer mehr, daß Dölsach im Schieß wesen ziemlich auf der Höhe ist. So konnte in schöner Zusammenarbeit die ganz bedeu tende Endsumme von RM 907.21 aufge bracht werden. Diefe Sammlung ist von allen bisherigen Straßensammlungen die höchste. Zusammenfassend, hat die Orts gruppe Dölsach bei den drei letzten Samm lungen insgesamt RM 2.883.87 geopfert

, die ich vor wenigen Tagen zur Post gab und in der zum Aus druck kam, wenn auch diese vierte Mah nung erfolglos bliebe, müßte die Schuld durch meinen Rechtsbeistand eingetrieben werden. Im Brustton der innersten Ueberzeugung verfuchte mir der Bauer klar zu machen, daß er tatsächlich schon lange gezahlt habe. Allerdings habe er die Quittung verloren. Aber bezahlt habe er ganz bestimmt. Ja, das ließe er sich doch gar nicht nachsagen. Schon sein Großvater und Urgroßvater haben alles pünktlich und sofort bezahlt

. Schuldenmachen gäbe es in seinem Hause nicht. Und wenn ich mich Kopfstellen würde, er habe bezahlt. Ganz schüchtern und zaghaft versuche ich ihm klar zu machen, daß eben sein Posten noch zu Buch steht und daß er diesen an sich kleinen Betrag vielleicht zu begleichen vergessen habe. Aber da komme ich an den Falschen. Vergessen, das gibt es ja gar nicht, das ist geradezu undenkbar, nein, das ist eine Beleidigung, wo doch der Urgroß vater den Hinteren Aicheracker im Jahre 1812 früh morgens am 7. Mai gekauft

schaute ich aus die Uhr und denke an mein Arbeitspensum. Zeit ist Geld, sagte ich mir und ich nahm einen großen Rotstift und strich die alte Schuld, von der ich ganz gewiß wußte, daß sie niemals bezahlt worden war. Da lächelt mein Schuldner und fagt pfiffig aber noch immer im Tone des Beleidigten: „So glau ben sie jetzt endlich, daß der Fehler bei ihnen liegt!' Ich nickte nur und der andere meinte noch ein wenig grollend, ja das klügste war es schon für sie. . . ich hätte ihr Geschäft nie

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1929
Descrizione fisica: 8
Orts« eingangs von der Geistlichkeit des Ortes und des f.-b. Seminars und der Gemeindevertre tung feierlich empfangen wurde. Schulkinder bildeten Spalier und eine große Menge der Bevölkerung begrüßte ehrfürchtig das kirch liche Oberhaupt der Diözese Trento. Der Weiße Sonntag stand ganz im Zeichen des hohen Besuches und der erheben den kirchlichen Feier. Bereits in den Mor genstunden war es sehr rege in den Dorf- gasfen um die Kirche, die zum Empfange des Fürstbischofs mit Blumen und Tannen zweigen

und zu Rücksprachen mit gebrauchte und gebrochene, kauft Meinhardstr. 11,3.St. von 9 bi» 11 und 2 bis 4 o Merano, 9. April. Der große Waldbrand oberhalb Lanas, der schon ganz bedrohlichen Umfang an genommen hatte, konnte endlich nach tapfe rer, ungeheuer aufopferungsvoller Arbeit der Feuerwehr, Truppen, Forstmiliz, Cara- binieri und Zivilarbeiter am Montag abends nach etwa 30stündiger Arbeit gelöscht und in den Morgenstunden des Dienstag end- gÄtig erstickt werden. Daß dies gelungen ist und sehr höher weiterer

wetteiferten, sich voll und ganz einzusetzen, doppelt anerkennens wert, weil das felsige Gelände ungeheure Schwierigkeiten bereitete und die gewaltige Hitze und Rauchentwicklung fast unerträglich war. Besonders galt dies für den Raum um die M i t t e 1 st a t i o n, die besonders nach Mit ternacht des Sonntags arg gefährdet war» weil der Wind umgeschlagen hatte und das Feuer gegen die Bahn hin trieb. Durch Schlägerungen und Grabenziehung konnte jedoch die Mittelstation vom Brandherd ringsum abgeriegelt

der Ultener Straße befand. Der Schaden, den die Waldbesitzer er leiden, ist sehr beträchtlich — man spricht von einigen Hunderttausend Lire. Da die Wald- parzellen fast alle in schräger Richtung un gefähr in der Richtung Pawigl—Cermes verlaufen und der Brandherd eine ungeheure Ausdehnung genommen hatte — nach ganz oberflächlichen und sehr vorsichtig aufzu nehmenden Schätzungen ungefähr 60 bis 80 Hektar — wurde eine große Zahl von Grundbesitzern betroffen. Es wurden uns j genannt Josef Reich, Zuegg

verlegt und in Tausenden von Exemplaren in die deutsch sprachige Welt sandte Wenige, aber dafür umso eindrucksvollere Bilder, von denen wir besonders die prachtvollen Lichtbilder Baron Reihensteins erwähnen möchten, und einige ■ ganz gediegene Aufsätze über das Meraner I Klima, Meranos Dergangenihrii. seine kur- ' örtlich« Gegenwart und Landschaft mit den zahllosen Schönhei^ten zieren das Heft und gestalten es zu einem Ganzen, das verstehen und erkennen läßt» daß die Prägung vom „Meraner Naturzauber

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.05.1944
Descrizione fisica: 4
len wir nun ganz bestimmt abstellen: unsere Achtung vot uns selber. Man ist »er nlr sein« gebaltv! »on morgen an wollen wir pünktlich sein; charakterlos, wenn man keine Selbstacl? tiltr rnt»rh<m e.Q-e/ rin i «*•<* ' Seinen Worten, welche mit größtem IN' teresse ausgenommen wurden folgte eine rege Aus prache über alle die drei Orts- Tasthofes „Schrott sprach Kamerad g^ippen vetrerfenden Belange. Die vielen unerledigten Vorsöge bilden Dr. Willy v. P e r nwert h aus Brixen fein« gehaltvollen

Ausführungen. BZ. St. Marlin-Gsies. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpsen im Osten fiel am 8. März der Gefreite Jo hann D i e t l, Unterherberersohn von St. Martin-Obertal. Er stand im 21. Lebensjahre. Zu der Heldenehrung für den Gefallenen, die am 2. Mai stattfand, un^na^N°'en. wo nsir bisher weich fellw. Pflichten vernMässigt. seine Ziele teiligung' einer'«rohen Volksmenge von Mitarbeitern ^^der^Ortsannive Wclsbera' l n } a na.chS«-blg waren; wir werden un- mit jeder Stimmung wechselt, gute Por- ganz

29 ' .... Dan/ aber begann sogleich der Ernst ten Verhaue von Dickichten zu Überwin des Krieges. Wir verließen den Zug den und-brachen manchmal in lockeren und marschierten mit Trommelschlag Windwächten bis zu den Hüftest ein. Bis durch die noch ganz verschlafene Stadt, setzt waren wir im tiefen Talschatten ge- Das konnten wir ziemlich unbesorgt tun, wesen, aber.auf halber Höhe kamen wir denn es war nicht anzunehmen, daß der in die helle Morgenlonne hinaus, und Feind die Stadt besetzt halten

: ich glaube, das war ein wunder Punkt in der Familie, sie mochte wohl unmusi kalisch sein und war vielleicht deshalb etwas schüchtern., weil sie sich selbst nicht als ganz voll gelten ließ. Wenn sie aber auch in keiner Preß- nitzer Kapelle mittun konnte, so hielt sie doch offenbar das Hauswesen im guten Takt und gab ihm eine faubere und klare Metodie. Es war eine behagliche Ein fachheit in.diefen Räumen, nichts Ueber- flüssiges wucherte über das Notmend!ge hinaus, denn der kleine Bücherschrank

im Speisezimmer war in einem Haus, das Jutta in die Welt entsandt hatte, wohl nichts Ueberflüffiges.' Von diesem Bü cherschrank abgesehen erinnerte mich das meiste in der schlichten Zweckmäßigkeit an das Dobersche Haus, und das kam wohl daher, weil hier alles dem gleichen biederen Geist entwachsen war wie in Gottesgnad. Als es ganz dunkel geworden war, gingen wir zur Schule hinüber, wo die Bescherung stattfand. Um sich mir wid men zu können, hatte Jutta den anderen Mädchen die letzten Vorbereitungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 6
. - * o m, 30. Juni. Mit Datum vom 4. Juni, hat der Heil. Stubc an den Völkerbundsrat eine Note gerichtet, worin einige Aonderungen am englischen Mcmdatsprojekt Balfours für Palä stina verlangt werden. Vor allem sollen alle Nationen und Religionen gleichberechtigt und nicht der israelitischen Religion und Nation ganz besondere Rechte zugestanden werden. Beson ders fei ein besserer Schutz der Katholiken, die am ärgsten benachteiligt werden, zu empfehlen. Das gleiche gelte in politischer und administrativer

die Beförde rung in der ersten 18 Mark, für die zweite 25 Mark, -für die dritte 28 Mark per 100 Kilo kostet. Nachdem -die Deutschen nunmehr von den drückendsten Fesseln hinsichtlich der Ausgestal tung des Luftverkehres und -des -Baues von Luftfahrzeugen befreit sind, kann man mit Be stimmtheit erwarten, daß die nächsten Jahre eine ganz gewaltige Entwicklung des regelmäßi gen Luftfahrdienstes bringen wird. Gründungsfest. In Erlangen und Bubenreuth begeht die Burschenschaft Bubenreuthia, die am 1. Dezember

Leitung recht brav. Man sah den klei nen Sängern und Sängerinnen die helle Begei sterung an. Hans K o f l e r (Bioline) spielte den zweiten Satz aus dem Violinkonzert Nr. 1 von Roüe zwar etwas zaghaft, doch ließ ihn das musikalische Empfinden nie im Stiche. Ganz be sonders gut spielte Emil Deutsch (Violine). Die Bogen- und Lagentechnik sind seine starken Seiten; es steckt «in -großes Talent in ihm. Lei der war die Komposition nicht nur ermüdend lang, sondern auch geschmacklos. Ernst

hingegen litt ihr Spiel sichtlich unter -der Schwierigkeit eines Brahms. Um die Rhapsodie in GMoll von Brahms zu spielen, muß man schon ein reifer Künstler sein, und es ist Sache des Lehrers, Bortragsstllcke -dem Kön nen des .Schülers anzupassen. Außerdem empfiehlt es sich nicht, so schwierige Werke aus wendig zu spielen, wenn man seines Gedächt nisses — bei öffentlichen Vorträgen — nicht ganz sicher ist. Herr S t o w a s s e r Rudolf (Klavier) spielte -Beethoven ganz ausgezeichnet. Schließlich sangen

auch bührenh. zu bedanken. -Es ist eine ganz so Scham/nach dem letzten ge' ' ' ‘ bete fluchtartig zu verlas für den Beifall muß -gelern oer Lehrkräfte. Die Aufsührungen haben gezeigt, -daß die Lei tung der Musikvereinsschule in guten Händen liegt. Natürlich ließe sich noch vieles ausgle/chen, vieles besser gestatten, doch muß alles iny Rah men der finanziellen Leistungsfähigkeit der Schule bleiben. Mit den Mitteln, welche der Schule zur Verfügung stehen, kann keine neue Lehrkraft mehr- ausgenommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.11.1921
Descrizione fisica: 8
es eine kleine Schar» von Männern in Meran, die nie den vereinsamten Kunsttempel ganz vergessen batten. die eifrig berieten und arbeiteten, um ihn aus seinem Dornröschenschlaf wieder zu neuem Leben zu wecken. In den letzten Wacken endlich sah man Maurerkelle und Malerpinsel an der Arbeit, um die vielen Schäden langer Jahre zu bestem und den Bau äußerlich und innen untadelig wieder in Stand zu sehen. Denn in den nächsten Tagen schon soll er eine nicht geringe Menge von Kunsttverken — Gemälden, Skulpturen

ist jetzt auf der gewesenen Anshmme-Vwiese, die sich dermalen als ein Geröllfeld darstellt, der Marktplatz für Pferde ist auf der Fv'aigj. wo auch an der Reichsstraße hinab Raum genug zum Vorführen der Tiere vorhanden ist. Drlxen, 28. November. (W e i h n a ch t s a u s st e l l u n g.) Das Ausstellungskomitee für Kunst und Kunstgewerbe hier be absichtigt, bei entsprechender Teilnahme eine hübsche Weihnachts ausstellung versuchsweise zu veranstalten, wodurch das Inter esse aller Künstler und Kunstgewerbetreibenden ganz

, verfügt noch über eine große Anzahl leerstehender Wohnungen, ist dies heute ganz anders geworden. Beamte, die sich hier in Stellung befinden, vermögen keine Wohnung in der Stadt aus zutreiben, viele darunter, desgleichen Leute, die sonstwie in der Stadt beschäftigt sind, sind gezwungen, ihre Familien aus wätts unterzubringen und mit einem Besuch an Sonntagen bei ihren Familien zuftteden zu siin, dabei aber doppelten Haus halt zu führen. Die Aussichten für die nahe Zukunft ergebe, keine Besserung

dieser Lage, eher eine Verschlechterung, nach dem die Bautätigkeit infolge der unerschwinglich hohen Bau kosten ganz darniederliegt und Neubauten durch Mietparteien siä nie und nimmer verzinsen würden. Das Geschäftsleben ist seit einigen Monaten ein regeres geworden. Wer heute die langen Reihen unserer Geschäfte durchwandett, staunt einfach über die Fülle des Gebotenen an Lebensmitteln und Bedarfs- attikeln aller Art; die Wurstwarengeschäfte sind wie die Pilze ans dem Boden geschossen und twtzdem gehen

die Geschäfte über all ganz zufriedenstellend. Die Preise sind zwar hohe, allein die manuellen Arbeiter haben auch ihre entsprechenden Löhne. Der geistige Arbeiter, insbesonders der Beamte, ist freilich viel übler daran und muß sich einschränken, um Haushalten zu können. — (Witterung.) Die Wittenmg ist prachtvoll, ein Tag schöner als der andere, Wolkenbildungen kennen wir gar nicht mehr Cs ist in den Morgenstunden und abends feit einigen Tagen wohl etwas kälter geworden, immerhin aber sind die Tages stunden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.08.1933
Descrizione fisica: 8
trainierte Athleten; ihre Damen ganz hübsche WasserZungsraucn mit respektablem Können Merano stark inferior. Schade, daß Walther Heini sich vorgenommen hatte, beim 5« m Freistil zweimal zu starten. Mit ihm wurden die Meraner Siegeshossnunaen zu Wasser. Wo blieben denn die anderen Me raner Könner: Meier, Langebner, Bernabe? Man kann doch nicht gut eine solche Veranstal tung aufziehen, ohne dem Gaste wenigstens einen zahlenmäßigen Gegner entgegenzusetzen. Respekt vor den Kleinen, die sich mächtig ins Zeug

wird. , klassifizierter in der Sprinakonkurrenz. legte sich bei feiner eiundeinhalb Salto-Kür bäuchlings Raà-unà Motorsport Die S. Probe für die Propagandalrophäe U. V. I. der auf die Wasseroberfläche. Das warf ihn ganz tüchtig zurück. Außerdem wirken solche Sprünge wirklich nur vom 3 m-Breit. Der Wasserballkampf war eine einseitige An gelegenheit. Es gab bei den Meranern wohl einige Andeutungen von Technik und Taktik, aber im allgemeinen fehlts noch weit. Das zahlenmäßige, Ergebnis hatte nichts zu sage». Im Rayon

, daß sie diese Verlobung durchaus nicht als ausgehoben betrachte. Seitdem sie wußte, daß Hnlde Gebhard Fabius das Leben gerettet, trat sie ihm gegenüber ganz anders aus. Sie hatte .ihre Schwägerin bereits überredet, ein Tele- jgramm an Kuno auszusäen, das sie ihr selbst 'ìn die Feder diktierte: j „Gestern nachts Einbruch und' Mordversuch. Hulde rettete Onkel, wurde verwundet. Komm sofort.' ' Zu ihrem großen Mißvergnügen zerriß Geb hard Fabius das Telegramm. .Sie mußte sich damit absinden, daß er trotz

es nicht', bemerkte Frau Alla schwer gereizt. 7,Ich übernehme jede Verantwortung'-, war die sehr gelassene Erwiderung. Fabius wußte ganz genau, daß ein Wieden» lsehen mit Kuno viel zu ausregend sur Hulde sei, nach allem, was geschehen, und bedenkliche Fol gen sür sie haben könne; ober Frau von Eallwig war empört. Ihrer Meinvna nach mukte er sich jeHt zum Tank sür Huldes Tat und Selbstopser zu allem verstehen. Das wenigste war, daß er sie noch aus dem Krankenbett vssentiich verlobte, sosort nach der Genesung

, da èr viel im Ausland gelebt und reiche Ersahrungen hatte. Ihr Werdet zugeben, daß es kaum meine Schuld genannt werden kann, wenn er früher nicht entlarvt wurde.' „Nein, in dieser Sache trisst dich kein Vor- wurs', bemerkte 'Herr von Gallwig.lebhafter und entschiedener, als ès sonst seine Art war. „Der Fall ist bei der Strenge unserer Polizei aussicht so außergewöhnlich, daß er nicht vor auszusehen war. Hätte er nicht mit den Papieren dieses Doktor Steineck eine ganz andere Per sönlichkeit vorgestellt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.11.1930
Descrizione fisica: 6
bleme des syndikalen Lebens interessieren lind sie einer raschen, zufriedenstellenden Lösung zuführen wolle. Dieser Aufgabe wolle er ganz' besonders sein künftiges Wirken widmen. Schließlich empfing der Verbandssekretär noch die Vertreter der von der Partei ab hängigen Organisationen und nahm ihre Be richte entgegen. Tlienler» 'ikonzerte. vergnücinngen Radioprogramm der E. Z. A. N. Dienstag, den 18. November 12.20 Uhr: Nachrichten — Wetter. 12.30 Uhr: Zeitzeichen. 12.30 bis 13.30 Uhr: Gemischtes

in allen Erdteilen. Sie schimpfen sich durch den ganzen Filni und sagen sich reizende Gemein heiten. Es sind zwei große Schürzenjäger und deshalb sind sie zwei Freunde. Bevor Flack die Fliege sieht, hat sie Ouirt schon in seinem Sack. Kurz, ein 100prozentiger Tonfilm-Reißer, der mit viel Effekt, Schmiß und Tempo hergestellt wurde. Die Leuchlkraft der Bilder, den Fluß der Szenen stellte der große Regisseur Raoul Wals, Hersteller des Moiistrefitm „Gloria'. Ganz in Ihrem Element als geschmeidige Katze Lilly Damita

. Ganz groß ist wiedergegeben im Tonbild das amerikanische Marineleben. Einlage eine tollende Wochenschau. In Vorbereitung: Erich Stroheims Welt film „Der Hochzeitsmarsch'. Nalhimskeller: jeden Abend Konzert Beginn halb 9 Uhr Humor vom Tage. ^ Peinlich „Nein, wie gefällt Ihnen die neue Woh nung?' „O. ganz gut: aber nebenan wohnt ein jun ges Ehepaar, das den ganzen Tag streitet.' „Das ist aber sehr unangenehm.' „Ja, und das Schlimmste ist, daß sie fran zösisch sprechen, so daß wir nicht ein Wort ver

, ohne sie zu modu liere,,. Die zweite Ueberleguug besagt, daß man zwar ein Bild in Bildpunkte zerlegen kann, die sich durch ihre Helligkeits-werte unter scheiden — wie es heute üblich ist — daß es aber das Natürlichere wäre, den Unterschied lediglich in der Farbe zu suchen. Gebe ich nun jeder Farbe eiuen bestimmten Impuls, gewissermaßen ein ganz bestimmtes Morsezeichen, so finde ich als Resultat der bei den genannten tteberlegungeil das „Farb- schwcnlkungssystein' als ein Fernsehsystem. Der Zweck meines Systems

ist also- nicht die Uebertragung in Farben, sondern die Anwen dung des Jmpulsprinzipes. die nur durch die Farbübertvagung ermöglicht wird. Daher tastet mein Sender das Bild auch ganz . normal ab. Der einzelne Lichtstrahl fällt in einen optischen Analysator, wo er in seine Farbbestandteile aufgelöst wird. Joder Farbe ist ein besonderer Wellenkreis zugeteilt, in dem jedesmal dann ein Impuls erzeugt wird, ivenn die betreffende Farbe in dem Lichtstrahl vor handen ist. Die Wellenkreise werden Punkt für Punkt abgetastet

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 16
'. Der 21. MWÄ^r ist das Fest von Mariä Opferung. Für'dieM Tag waren, abermals viele,, viele Pilger in,Onkerzele zu erwarten wie immer an Marienfesten, zumal die Muttergottes in früheren Erscheinungen auch diesen Tag atz besonderen Gnadentag ange geben hatte. Uni lg-Uhr früh war die Zahl der Pilger etwaWf, 3y00 angewachsen. Dies mal wurden zwei Frätzlein und ein Herr, die in ganz verschiedenen Gegenden Belgiens zu Hause sind des Anblickes Mariens gewürdigt: Die Fräulein Holtkamp und.MollUor und Herr

Kempenaers, welch letzterer bei einer früheren Erscheinung von einem schwersten Lungenletden plötzlich geheilt worden war. Die zwei Fräulein und Herr Kempenaers waren an ganz verschiedenen Stellen mitten unter den Pilgern und wurden plötzlich in den gehobenen Zustand der Schauung versetzt und gleich sind die Aerzte und anderen Wissen- schaftler mit ihren Dersuchen und Experimen ten- - arx der..8krhett, - Die.: Bsgmchet.Nl. aber leisen uichts. mehr i von alldemund reden nur mehr mtt

der ihnen aus der. Geistwest sichtbaren Hauptperson. Um 11.6g Uhr werden plötzlich alle Anwesenden von einem Wunder-- duft überflutet, so zart, so packend, daß man ihn mit keinem irdischen Wohlduft vergleichen konnte. Nicht weit vom Fräulein Hollkamp stand ein ganz fremder Priester aus der Diö zese Namur und dieser hatte das Fräulein folgende Worte an die Erscheinung richten gehört: „Liebliche Mutter, sag uns, bist du wirklich die Muttergottes? — Wirst du uns wirklich ein Zeichen geben? — O Mutter! Gib

...' Da auf einmal ruft er mit einer Donnerstimme (sie scheint die seinige nicht zu sein, es ist kein Rufen, es 'st ein Schreien und den Leuten ist's. als fei es die Stimme eines großen Richters): ,,O Gott, Deine Sühne wird schreck lich sein. Hab Mitleid mit uns!' »Dann ein Schluchzen, ein Weinen und ein Beten aus seinem Munde: «Verzeihung, mein Gott. Verzeihung!' Die äußere Erscheinung der Begnadeten ist die einer ungewöhnlichen Erhabenheit.. Sie scheinen von einem überirdischen Glänze ganz durchleuchtet

und Messerspitzen werden ihnen in Arme und Beine, gestoßen, ohne irgend eine Gegenwirkung auszulösen. Die beiden sind den Sinnen ganz entflohen und sie tun, als wören ihre Seelen im Para diese. Alle Anwesenden hören und sehen sie mit jemand Unsichtbaren .sprechen' und - Bot- schäften an die Menschen ln Empfang nehmen.. „Sage den Priestery,ich die Muttergottes beschwör« euch, ar<- beitet unaufhörlich an der Ve rehrung der Sünder, denn.di.*.. Zeit rückt .mit Rie.senschrktten' heran... Du, meine Tochter, leide

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 25.03.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 12 Der Tag der Wehrmacht ein ganz großer Erfolg Der Tag der Wehrmacht, der in der Ost mark Heuer erstmals die herzliche Ver bundenheit zwischen der Bevölkerung und den Soldaten zum Ausdruck brachte, nahm in Lienz einen sehr schönen und regen Ver lauf. Bereits am Samstag, den 18. März sammelte unsere Wehrmacht für das WHW. und mancher Spender hat um so lieber gegeben, da es Soldaten waren, die die net ten Abzeichen anhefteten. Auch die Ange hörigen des NS.-Reichskriegerbundes ha ben

säumen. So manche Mutter oder Schwester hatte jetzt zum erstenmale Gelegenheit nachzuschauen, wie wohl der Sohn und der Bruder wohnen möge. Nun konnten sie es selber sehen, konnten die mustergültige Ordnung bewundern und sich vergewissern, daß ihre Angehörigen, den Soldaten der großen Wehrmacht, wirklich nichts abgeht und daß es in den Mannschafts- und Un teroffiziersstuben sogar recht gemütlich und heimelig sein kann. Daß das Reiten, Schie ßen und Autofahren natürlich ganz nach dem Geschmack

eine or dentliche Serie hinauszuknallen. In der Kantine war für fröhliche Tanzmusik vor gesorgt, die ebenfalls unermüdlich aufspie len mußte, um den vielen Tanzlustigen ge recht zu werden. Eine ganz große Sache waren auch die Stadtrundfahrten mit einem schneidigen Doppelspäimer, Den Hauptanziehungspunkt hatten wohl die großartigen Vorführungen unserer Wehrmacht, die außerhalb der Kasernenan lagen gezeigt wurden und die größte Be wunderung der vielen tausend Zufeher Her vorriefen. So mancher Volksgenosse

Sammelbüchsen, denn die Wehr macht hat wirklich keine Mühe und keinen Aufwand gescheut, um ihren Tag zu einem einzigartigen Erlebnis der Valksverbuw- denheit und zu einein ganz großen Erfolg für das Winterhilsswerk des deutschen Volkes zu machen. Hauptschule ftir Mädchen m Lienz Von Pg. Hans Oberdorfer, kommiss. Leiter der Hauptschule für Mädchen. Mit Beginn des Schuljahres 1988/39 wurde die bisherige Privathauptschuile der Dominikanerinnen in Lienz als öffentliche Schule übernommen. Das Schulgebäude

eines Physik-, Handarbeits oder Musikzimmers. 8. Die Unterbringung von Parallelklas se n ist ganz ausgeschlossen. Eine Lösung vorstehender Notwendigkei ten ist auch mit sehr hohen Geldmitteln nicht möglich, da im bestehenden Gebäude nicht einmal Raum für eine Kanzlei, viel! weniger für Lehrzimmer, zur Verfügung ist. Dieser Raummangel ist am alten Gebäude nicht zu beheben und dies ist umso schwer wiegender, als mit den nächsten Iahren die Schülerzahl und damit die Klassen ver doppelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 29.08.1908
Descrizione fisica: 12
die Jahre alte Fabrik« arbeirerin 'Notburga Dollenz in Teutschmatrei, die schon seit einiger Zeit nicht ganz zurech nungsfähig war, vom Hause fori und wurde dann mittags von ihren Angehörigen vermißt, worauf gleich überall nach ihr gesucht wurde. Sie wurde aber erst nachmittags um 2 Uhr in der Nähe der Amorr'schen Säge als deiche ans der Sill gezogen. PerTiroterWoöltätigkeits?eröani >..Ptlrili- öerzigkcit' ruft um Hilfe und entbiete: Hilfe! Hilfe soll dem jeder Politik lerne stehenden Landesverbände

Pauerntiänser. Äl'iuister Dr. nies; ^ mann hat gelegentlich seines Besuches des nieder Z gebrannten DorseS Zir! seiner Umgebung gegen über '.n einem Ge>präch ganz besonderen Werl daraus gelegt, daß beim Wiederaufbau dieser Wohnstätten eine starke Anlehnung an den in der dortigen Gegend üblichen Bauernstil znm Ausdruck gelangen soll. Außer Publikationen über das Tiroler Bauernhaus ha: die Regie rung vor einigen Iahren sehr gelungene Aus- nahmen aller Bauernwinschaftsbauteii durch die Bozener Fachschule

machen lassen, die den Interessentenkreisen unentgeltlich znr Verfügung stehen. Es mag von Interesse sein, zu ver nehmen, daß man einen ganz besonderen Wert aus Umbauten von Bauernhäusern nnd ^and Häusern in England legt, woselbst sich in der letzten Zeil eine größere Zahl von jungen Architekten ganz speziell der Herstellung solcher Umbauten widmet, bei welcher auch den modernen Bedürfnissen Rechnung getragen wird. Der diesjährige Kongreß für die Herstellung von billigen Sommer- und Arbeiterhäusern

horte man in der Ferne fortwährend den Donner rollen. Erst abends gegen ' Uhr, da kam das fürchterliche Hoch gewitter üuer Bozen und ganz nnheimlich knavv folgte dem Blitz der Donnerschlag. Ein paarmal lrachie es schon so gewallig. daß es nicht anders sein konnte, der Blitz muß in fast unmittelbarer Nähe deö Stadtbereiches niedergesahren «ein. 'Nach etwa einer halben Stunde halte sich der ganze Rummel verzogen. Es trat 'Nordwind ein. Gegenwärtig haben wir nicht gerade heißes, aber recht schwüles

Werter. Sommcrtgeater. Einen sehr guten Erfolg erzielte die Operette „Tausend und eine 'Nacht', die zum Benefize des Kapellmeisters Voglar am Tonnerstag zur Aufführung gelaugte. Ter Restaurarionsgarlen war ganz besetzt, >o daß es schon schwer wurde, sür die Späleigekom- menen Platz zn finden. Diese Operette ist aus früheren Rezensionen, die anch m Bozen die Üvererre bekannt machten, schon etwas bekannt und wenn ivir anch gestehen müssen, daß >ie von späteren Loerctten an melodiösen Melodien bereit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.01.1922
Descrizione fisica: 6
war die beste Kritik. Etwas für Bruneck ganz Neues enthielt das Programm: Zwei Tanz- pantonnmen. Die eine, „Ter Schneemann', zu der Korn- gvsö die Musik schrieb, aufgeführt von Herren uno Damen der Gesellschaft, und die zweite: Teilchen und Schmetter ling' vorgeführt von Frl. Sylvia Kelsch und Herrn Hubert Hclzl. Im farbigen Lichte des Reflektors nahmen sich beide Vorführungen sehr gut aus und man must den Darstellern reiches Lob zollen. Auch König Humor kam voll auf oie Rechnung. Die komischen Vorträge

den Doktor und das Dienstmädchen Liesl den Forstgehilfen Luisl. Mel zu lachen war auch In jener Szene, In der sich Emmerenzla Zacherl be müht. die Dorfweiber über die Frauenomanzipation aufguklären. Drei von diesen Weibern werden sehr wirksam von männlichen Darstellern gegeben. Die in ziemlicher Anzahl erschienenen Zuschauer unterhielten sich recht gut und waren mit den Leistungen der Zitherspielerin, die sich gleichzeitig als Sängerin von ganz erstaunlichem Stlmmenumfang entpuppte, sowie ihrer Partnerin

, einer Altistin, besonders zufrieden. Die beiden Sängerinnen mußten sich dreimal zu einer Zugabe ent- schließen, ihre Stimmen klangen aber »wirklich ganz.allerliebst und vor nehmlich zwang die Fertigkeit im »Jodeln zu ehrlicher Bewunderung. — Wenn es schon aus Irgendeinem Grunde nicht möglich fein sollte, einen verläßlichen Theaterzettel zu bieten, so verzichten wir lieber ganz daraus, denn von einem Zettel, der nicht stimmt — und auch dieser stimmte nicht —.hat man eigentlich weniger

Angelegenheit versucht, jedoch ein« Lösung nach der anderen mißlingt, bis die Kornreutenn berichtet, sie habe dem König die Wahrheit berichten lallen und dessen Verzeihung sei soeben eingelangt. Die Posse Ist von einer erstaunenswerten Derbheit, doch ruht In ihr eine recht gesunde Komik. Das Stück konnte sich sehen lauen und wurde im allgemeinen recht gut gespielt; eine ganz ent schiedene Ausnahme, ohne übrigens besonders zu stören, machte dies mal der Roggenberger. Der Hauptspieler war August

weitere Gastspiele eingeladen. — Samstag, den 14. ds., abends 8 Uhr, gelangt das sensationelle Volks stück ^Die Thurnbacherin' von Rudolf Greinz zur Aufführung. Dieses Volksstück, das den großen Erfolg und die höchste Zahl von Aufführun gen erlebte, es wurde in Deutschland damit eine Tournee in sämtlichen Städten gemacht, zählt zu den besten Werken des berühmten Tiroler Schriftstellers. Die Besetzung ist ganz erstklassig. — Für Sonntag, den 15. ds-, sind zwei Possen angesetzt, die an Humor

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.07.1937
Descrizione fisica: 6
, die ihnen dort verabreicht wird. Mit ihnen ziehen viele neue aus den weiten Platz ein, und es wird nicht einen Tag lang dauern, daß sie sich dort ebensowohl fühlen, wie die ande ren. In allen aber wird der eine Gedanke gemein sam sein, der Gedanke an den Duce, der es woll te, daß die fascistische Jugend des neuen Italiens nicht auf staubigen Straßen und in düsteren Hin terhöfen verkümmere, sondern in Licht und Luft heranwachse und so mit kraftgestählten Körpern der Zukunft entgegengehe und so ganz den Pflich ten

M., täglich Postautoverbin dung. Sonn- und Feiertage Tanzunterhaltung. Lungovalle (Langfall-Tirolo): Sonntag, den 11. Juli Konzert mit Tanz. Böhmische Blechmusik. (Nur bei schönem Wetter.) Gegen die bösen Sommersprossen. Eigentlich sind sie garnicht häßlich, und eine Dame, die um jeden Preis die braunen Tüpschen entfernen möchte, sollte sich erst einmal ganz ge nau im Spiegel betrachten. Meistens wirkt das kleine Ornament, wenn es nicht gar zu sreigiebig verteilt ist, ganz pikant; auch hebt es die Weiße

und was noch alles. — Und dann hätte er gesagt, wie sie alle mit Namen heißen. Und dann hätte die Bäuerin gesagt, in der Nacht müsse man schlafen, denn tagsüber gäbe es Ar beit. Und er, der Waldangerer, könne das ganz gut oerstehen, daß er, der Professor, wisse, wieviel Sterne es gibt und wieviel Meilen sie weg sind und wie sie umeinander laufen. Aber eine Sache könne er, der Waldangerer. nicht begreifen. Nämlich, wie er. der Professor, es ' herausgebracht hat, wie die Sterne mit Namen heißen. Von der Balilla-Lotterie Bressanone

Carminati^ gesteuerte Lastauto beim Reversieren an das Wä-j gelchen des Straßenkehrers Giovanni Trotter, der j zu Boden geworfen wurde, wobei er sich an ver- ' schiedenen Körperstellen leichte Kontusionen zuzog. Ein die Rampe vom Frachtenbahnhofe stadtwärts rollendes, mit Teigwaren beladenes und von! einem Knaben gelenktes Frachtdreirad kreuzte beim Erreichen der Reichsstraße die Fahrt eines Motorrades. Fahrer, Maschinen und Teigwaren kugelten durcheinander. Die Menschen blieben ganz unverletzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 10
Data: 04.02.1922
Descrizione fisica: 10
. Im un teren Teil mit guten Tritten und Griffen verletzen, werden die Wände des Kamins im oberen Teil ganz glatt und nur an winzigen Vorsprüngen tur nen wir empor, bis unter dem Ucberhan?. Dos wüli Tschach werben, lautete dos Urteil aller. Doch wenn wir glaubten, daß dies die größte Sli?wierig- keit sein sollte, so hatten wir uns darin bitter ge täuscht Denn schon beim ersten Versuch gelang es Oberhamm«, diesen anscheinend unumgeZibaren Ueberhang, wenn auch unter großen Schwierig keiten, nach rechts

, da» beinahe jede Sicherungsmöqlichkei! infolge seiner zu großen Geneigtheit ausschließt. Surrenld fährt ein Mauerhaken, der der Hand Oberhammers entglitten war, in die jähe Tiesc, ohne die Felswand auch nur einmal zu berühren. Denn die ganze Wand ist hier schauerlich über- höngenid.. Nachdem der erste Haken in die Wand getrieben wor, kletterten wir einige Meter cm ganz lockeren und kleinen Tritten und Griffen empor. Hier sahen wir die eiste Spur der Erftersteiger: in einem kleinen Loch swk, fast

I—l!-! Meter, wieder einen Tritt für die Füße bekamen. Nach zirka zwei Meter Kletterei gerade empor, gelangten wir noch ganz ^normen Schwierigkeiten zu einem großen Loch. Roch kurzer Rast klommen wir noch zirka 20 Me ter gerade empor unter etwas geringeren Schwie rigkeiten und gelangten über eine Traverse nach ' links wieder zu einem kleinen Rastplatz. Der frag liche Teil der Wand war überwunden: und links um der Kante über leichterr Schrosen cn.por- kl eiternd, getankten wir zum letzten schwere» Stück

ein, ULber diese hinwogjpreizend, geht es zuerst in herrlicher Klet terei zwka 40 bis SV Meter empor. Dort w ird er allmählich enger und bildet schließlich einen ganz cnZen. unangenehmen Kamin, um oben wieder spalbartig auseinanderzugc!>«n, Don hier aus ge langten wär über leichte Schrofen zum Gipse? und somit ward wieder eine Tour auf unserer Lift« gestrichen. Da die Sonne bereits zur Neige gegangen war. und die Gegend allmählich sich verdunkelte, muß ten wir ohne Rost, sofort wieder an den Abstieg

gegenüber immer noch über pari, eZe doch nicht mehr in dem Ausmaße, wie im Okto!» 1921. Wenn wir trotzdem das Hauptgewicht i: der nachstehenden Tabelle über unsere Dalutck» wezung und dem hinzugegebenen Kommentar rj die Bewegung in Newyork legen, so z? schieht dies aus. dem Grunde, weil der Dollar e? allem die relativ größte Stabilität auswies: te Schweizer Franken ist zu sehr zur Spekula!!«- Valuta in ganz Europa geworden, als daß er bei der verhältnismäßig geringen Anzahl ü Francs, die überhaupt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
ein Glas, das besser paßt. Der Erfolg ist gar oft der gleiche wie zuvor. Dieses ganz törichte Ver fahren wird oft auch von solchen Leuten ge übt, die sonst mit der Gesundheit ihres Kör pers sehr vorsichtig umgehen. Nur für die Augen muß das erste beste selbstgewählte Mittel gut genug sein. Der Schwachsichtige sollte aber fragen: Kann dieses schlechte Se hen nicht vielleicht von einer anderen Krank- heil, die sich jetzt im Beginn leichter bekämp fen ließe als später, herrühren? Es ist doch bekannt

, daß die vcischiedensten Erkrankun gen, wie NierenentzüiMng, Gicht, Gehirn erweichung zu Augenstörungen sichren kön nen, ganz abgesehen von den Erkrankungen des Auges selbst, wie grauer oder grüner Star, Ncichliutadlösung und Augennerven- entzündung, Zllle diese verschiedenen Krank heiten auszuschließen, ist nicht der Kranke selbst, sondern nur der Arzt imstande. Aber auch wenn kein so schlimmes Leiden vorliegt, ist es dach sehr wichtig, das Auge durch den Arzt genau untersuck)en zu lassen. Denn es besteht eine große

protestantische Führer der Kirche von England, z. B. Dr. Inge, Dekan von Ct. Paul, und Bischos Herrsch Henson von Dur- ham. Sie sind mir bei der Auffindung.der Wahrheit beigestanden, und ich möchte ihnen dafür meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich will Ihnen ein Beispiel geben. Es scheint mir ganz klar, daß eine Kirche, die beansprucht, Autorität zu besitzen, ganz bestimmte Auf- fassungen haben muß. wenn es sich um große Fragen der öffentlichen Moral Handell. Kami ich für den modernen Kannibalismus

einer Wortgebunq der besten Autoren moderner Drammatik, der Russen, Strindbergs. Haupt manns wert wäre. Lilly Fabriys Können in Frauenrollen-Schlagern hat sich auch wieder bewie sen. Ihre Sanda gewann die Unberechenbarkeit und Wildheit einer gedämmten Naturgewalt. Hans Soffmann. Jonel. bemühte sich redlich >nn dies? nicht ganz glaubwürdige Gestalt. Der teidiqerüberschwang-steh» ihm gut: möge er be- wusiter im kleinen Ausdruck werden- difseren- '.ior-cr! Alles andere war guter Trog. Beson ders -u erwähnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 14.07.1923
Descrizione fisica: 10
Oktoberfestes oder des Wiener Sucstelpraters. Eine besondere Ehrung haben die Innsbruck er ihrem abgetretenen Bürgermeister Greil und zem Stadtrat Karl Kapferer bereitet. Nach dem schon der Gemeinderat den beiden verdienst- voütii Männern eine besondere Ehrung zuteil ü-chen ließ, indem er Greil zum Ehrenbürger- meister und Kapferer zum Ehrenbürger ernannte, hs nun die Bevölkerung selbst die beiden durch «inen großen. Fackelzug geehrt. Ganz Inns bruck war am Montag abends auf den Beinen. Zn Ansprachen

, IS. Juli, nach der 5 Uhr-Andacht l!46 Uhr) Seelenumgang Margarethen-Umgang) aus dem Friedhofe. Mr gebildet« Sreffe vom grSßtvn Interesse ist die neue Ausgabe des Officium Marianilm von ?. Rsg, Trentwald«. Die Uebertragung des la teinischen Textes darf eine vollende« und künst lerisch wertvolle genannt werden. Pr«is in Ganz leinen geb. 12 Lire. Zu beziehen durch die Buch handlung Tyrolia. Bozen. Brixen, Sterling. Aortragsstoff in reicher Auswahl bietet das neuerschienene Buch ..Das Gebetsleben

hoch. Ander seits muß aber neuerdings betont ««den. daß der Prozentsatz, mit welchem die neue« Satastnü- relnertrSge besteuert werden, von der Regierung erst später festgesetzt wird, so daß derzeit eine Beurteilung der neuen Steuerlast ganz ausgeschlos sen ist. was die Rekurseinbringung natürlich er schwert. Kursberichte vom 13. ZuV. I» Zürich zahlte man in Franken für: 100 d. Mark 0.0527 IVO Sst-rr, Kr. 0.00S '/» 1»> Lire 24 SV 1 Dollar 5.755 1 engl. Pf. Zterl 2K40 100 fr,. Fr, 33.K) l00 belg

ganz bedeutend ermäßigt wer den, worauf bei dieser Äelsgen-Heit aufmerksam gemacht wird. Unser ,,Polaris' jtMschrank, der an jede elek trische Leitung angeschlossen werden kann, ist in unserem. Bolzen, Äerberqasse l7, vefindlichen Musterausstellungsraum im Dauerbetrieb jederzeit zu besichtigen. Im übrigen wird auf den Anzeigenteil der Zei- lung oerwiesen. 2Mgr Schlecht« Ware. Karl ist mehrere Male oer- später in der Schule erschiene» und behauptet. Bater hätte ihn mit einem Austrng zurückgehal ten

werden. Andererseits wirken bei einer langen Reihe von Krankbeiien und Störungen Sonnen bäder schädlich. Um leichtere Krankheussormcn vorwegzunehmen, so o«rschlimm,'rn nervo!« und leicht errzbare Personen infolge Sonnenbäder ih ren Zustand um ein bedeutendes, .sierzkraii?.'. mü- gen si« ein organisch krankes oder ein nervöses Herz haben, müssen mit Sonnenbädern ganz be sonders vorsichtig sein und unbedingt oon einem Arzt sich beraten lasien, ehe sie der -onnen>bestrai>. lüiig sich aussetzen. Ein vollkommener

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 30.04.1920
Descrizione fisica: 4
mit Halbtagsuuterricht und l 1 /» Monat mit ganztägigem Unterricht und dies in rtner Gemeinde, in der der lOmouarltche Unterricht gesetzlich f-stgrlegt ist. Daß dieser Schulbetrieb die kühnsten Hoffauugeu der ferienliebenden Schuljugend weit, über- ira», wird jedermann Wegreisen, der je in seinem Leben etwas mit Schulkindern zu tun gehabt hat. Für jeden Fachmann bleibt es aber eia ungelöstes Preisrätsel, wie mau ans solhe W:tse noch vor Jahresschluß Vas gesetzlich frstgrlegte Lehrziel erreichen konnte, ganz speziell

von etwa rund 100 Lire erreichen würde? Doch, da heißt es für den Steuer träger nur „zahlen', im wetteren „wünsche niemand zu schauen, was die Götter bedeckt mit Nacht und mit Grauen.' Vroudjchütz wieder Ini Fensterrahmen, springt auSdem Fenster und über das Feld hin. In der Rechten hält er sein Gewehr, In der Linken schwingt er einen Revolver. Kaum hat er die Deckung deS Waldes erreicht, so beginnt eS ans allen Fenstern zu krachen. Der Morgen Ist ganz hell geworden und so sieht mau die Gewkhrläuse

. D-r Wachmeister klopft ihm auf die Schulter: „I wrrd' schon schau'n, daß D' zu Dein Revolver noch WaS dazu kriegst; vielleicht a schöne weiße Mcdatle und a Sternl auj'a Krag'n dazu.' „Weg'u dem is's uit g'wes'a,' meint der Bub ehrlich. „Aber w:nn t 's krieg—na sag'n tu t a ult.' Sie haben uuu, in westlicher Rchiuug fortschrertrud, das Eade des Almbodeus erreicht. Dort steht so ganz einsam und wel'tverschlagen daS Häuschen de« Kallcubruuner. Ganz aus Holz ist es gebaut, das vom Alter schwarz und, rissig

schlägt er mit der -Faust kräftig gegen die -Tür. Da -Wels' auSgwichufeiu. I Hab- mt-uatülltch gschlrunt, was l« kommt droben im Oberstock ganz vorsichtig ein Kops zum Vorschein, .grab dermacht hob, und so bin t hoch noch früher zum. verschwindet,- und schaut . wieder hervor. Nun -wird ein» -Schuß k-mmeu wie er zum zwoatn. Er. hat-schon die Hand-Frauenstimme aut: „JessaS, der Herr Wachtmeister!' Di« autgitr-ckk ghabt mit sein Revolver.. Ader da dröhnt 's/a'drei, schauen-iu hie Höhe, doch sie sehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.09.1921
Descrizione fisica: 12
Euphem Ettel, der durch viele Jahre Besitzer des Bades Leopoldsnil)« bei Lienz und daher weitum sehr be gannt und beliebt war. — In Leisach verschied im Alter von 65 Jahren Franz Huber, Besitzer zu Unterhäuser dort. Land ln Täufers. Die Gemeinde Sand hat im sogenann ten Lanebacher Walde, Eigentum >der Gemeinde und in der Gemeinde Ahornach gelegen, zur Holzbefövdcrung eine Draht- stillabn samt einer heizbaren Holzhauer-Unterkunftshütte er richtet. Nunmehr wurde diese Anlage von boshaften Händen ganz

bedeutend beschädigt, der Fördeningswagen wurde gänz lich demoliert, -der Stationsbau unbrauchbar gemacht, der Eifcnofen zertrümmert und Stücke davon über die nahen Felsen geschleudert. Es handelt sich um einen Duben-Rohe.ts- akt und die Täter sind bereits eruiert. Da der Schaden ein ganz bedeutender ist, gebührt ihnen hierfür auch eine exem plarische Strafe. Sand in MiUstrS. Beim Brande in Mühlen, der letzthin wütete waren auch sämtliche Sommergäste ans Sand in TauserS .anwesend. Das laute und hohe Lob

in kürzester Frist zu lokalisieren, Mühlen wäre heute zur Gänze ein rauchender TriiMmerhaufen. Laien hätten es nicht fertig gebracht, die volle Gewcht der Flammen zn bän digen. Dies wurde seitens der italienischen Herrschaften auch voll und ganz anerkannt. Sie bewunderten die raschen und zielsicheren Arbeiten und beneideten uns um' solche Wehren, die bei ihnen vollständig unbekannt sind und allem nur „Gott zur Ehr und dem Nächsten zur Wehr'' arbeiten, und zwar in eigener und höchster Lebensgefahr. Ganz

, und zwar mit einem Erfolge, der seinesgleichen sucht. 'Ganz besonders galt daS Lob der Feuerwehr von Scmh, wie nicht miinver teuer von Uttenheim, während die Feuerwehr von MWlen wegen NichtfimktionierenS ihrer einMen Spritze — die Feuerwehr lvurde erst vor etlichen Wochen ins Leben gerufen — anfangs weniger aüsrichten konnte. Unsere Sommergäste, die einem verheerenden Brande zuschlauen konnten, sagten ganz offen, dgsi man die Zahl solcher Wehiren nicht Vermiiv^rnj sondern soviel als nur irgend Möglich vermehren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 02.09.1911
Descrizione fisica: 12
hat, der ist wohl ge heilt vou dem Glauben, daß der Staat, resp. das Parlament uud die Gesetzgebung Handwerk und Kleinhandel retten werden. Tiefes fast vollständige Versagen der parlamentarischen Maschine, weuu es sich um Hilfe für den Mittelstand handelt, ist aber nicht nur in Oesterreich Regel, sondern auch iu an deren Staaten. Das Bemühen unserer Staatsmänner um Industrie und Großhandel ist unvergleichlich größer als ihre Sorge um den Mittelstand. Ganz trostlos ist es in dieser Beziehung gegen wärtig

in Oesterreich. Die letzten Reichsratswahlen haben eine parlamentarische Mehrheit gezeitigt, die zum Teil mir Hilfe der Sozialdemokraten, zum Teil mit Hilfe des Großkapitals gewählt wurde. Eine solche Mehrheit, die zwischen den Gnaden der Sozialdemokraten und dem Geldsacke der Börsen- juden pendelt, ist natülich ganz unfähig, auch nur das Geringste für den Mittelstand zu tun. Den früheren Parlamenten machte mau es zum Vor wurf, daß über Mitrelstandsfragen geredet, jedoch nicht gehandelt wurde

, welche iu den Konsumvereinen einkaufen, tun dies nnr der Dividende wegen. Sie wissen ganz gut, daß die Konsumvereinswaren weder besser noch billiger sind als die des reellen Kauf manns. Jedoch selbst zu schwach, um regelmäßig uud planvoll zu sparen, hoffen sie auf die Weise der periodischen Dividende zu Ersparnissen zu kom men. Tie Rabattgewährung im Detailhandel ist nun ebenso wie die Konsumvereinsdividende ein 7, ^yried ZIW«). Lullchaaitrr), Laube», A So»?««,. 5m» z»s»,. Nach St. Romedi. Reiseskizze

Weg durch die Schlucht sührt teils am Bette des Baches, teils über ein Hochgelände. Es müssen ungeheure Zeiträume verslosseu sein, bis sich das kleine Bächlein diese mächtige Schlucht gegrabeu, wenu auch iu deu ersten Perioden die Elemente gewaltiger nnd schneller gearbeitet haben mögen. Manch „schwacher' Naturfreund bemüht sich nicht, die Schlucht ganz auszugehen. Und doch darf man, nm dieses Naturwunder voll uud ganz zu genießen, den weiten, wenn anch anfangs eintönigen Weg nicht scheuen, den Geduldfaden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.08.1930
Descrizione fisica: 8
hat, hat das Ueberetsch seinen ganz speziellen Anteil. Und es werden immer mehr, die das Geheimnis seiner besonderen Reize er raten.' Und im Auszuge seien seine lockenden Zeiten hier wiederholt: „Wir reisen, um einen ganz nüchternen ma teriellen Reiz vorwegzunehmen, heute gemei niglich mit dünneren Brieftaschen als ehedem. Mancher, dessen Herz an Bolzano hängt, trägt Bedenken, mit seinen ersparten Groschen sich in das große Fremdenverkehrszentrum zu setzen, wo der Versuchungen gar viele sind, und sucht

aus dem Meere her auswachsen ... Der Besucher von Appiano wird bald ge wahr, daß da oben am Fuße der riesigen Fel- fenburgen des Penegal und Gantkofels ein fri scherer Win-d weht als unten im Tal und daß er sich wirklich noch im Herzen unserer Alpen welt befindet. Und dazu bietet ihm die Natur nun eine üppige Speisekarte, die zu absolvieren selbst bei längerem Aufenthalt schwer fällt. Nicht leicht findet man eine solche Auswahl von Ausflügen, die ganz nach Wetter und Gehver- mögen jeden auf feine Kosten

unterstrichen wird. Ein Film voll Leben und rauher Echtheit ohne Schm'nke und Puder mit viel Ernst und natür lichen Witz gesehen von neuen überraschenden Auffassungen daher faszinierend, sehenswert u. haftend. Konrad Nagel ganz groß, mitgerissen zu nie geahnten Format. Die Massenszenen sind in ihrer Wirkung geradezu unerhört und die Bilder überraschen durch ihre malerische Schönheit welche das Auge des Europäers sonst ni? ,zu sehen bekommt. Ein Meisterstück von «inen starken Abenteuerfilm ohne viel Sentimen

talität daher spannend und trefflich geschaffen für ein großes Publikum. Vorstellungen: 5, K.30, 8. 9.30. Ab morgen der Paramount-Größsilm: »In dianer-Liebe' mit Fred Thomson. Sternkino. Heute: „Vater und Sohn' ein spannender Film mit viel Humor, in welchem die beiden Filmgrößen Harn; Liedtke und Ma rie Glory ganz in ihrem Elemente sind. Jean Bonnard (Harry Liedtke) -und> sein Kompagnon haben ein angesehenes, viel be schäftigtes Nechtsanwaltbüro in Paris. Epstein ist ein Lebemann, der seine Abende

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