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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 14
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 14
eine vollwertige Ausführung gerade dieses schweren MenwerkeS herauszubringen. ES sei damit aber nicht ge- l-gt, daß -die -gestrige Aufführung mißlungen gewesen wäre. K-in, ganz und gar nicht, aber in einigen Dingen Hais kdeallich gehapert. Doch davon später und zuerst am ganzen die lichten Stellen! Wilhelm Schich hat sich ge. ßan bei uns vorzüglich eingeführt. Er verfügt über eine sorgsam gepflegte Sprachtechnik und über ein volle? und lain warmes Organ, das männlich klingt und d.'m Ohre wohltut

. stnrinisZ'ein, km Hindernis kennendem Gliicksbegehren und männlicher Sebcrricl'thrit und Willensstärke und zuletzt sich emporläu tert zu echt tragischer Größe, durchgedacht und durchgefühlt hat, daS erregte gerechteste Bewunderung. Neckt gut war «ich S)ork in der kleinen, aber immerhin dan'baren Rolle des Ulrik Brendel, dieses von. tragischer Komik und zuletzt don komischer Tragik umflossenen Kauzes. Auch die brave Armt Helseth war in guten Händen: üe wurde von Frl. Cagliardi namentlich ganz am Schlüsse gut

gestaltet, von Herrn Horb ig er und Herr» Wagner wollen dir vorerst einmal annehmen, daß sie gestern auf ganz h>l- sckem Vosten standen. Denn von dem 45jährigen, starren klutoritätssauatiker Rektor Kroll nahm man bloß die Sprech- rolle wahr. Was aber hinter dieser Gestalt eigentlich steckt, des M uns Herr HSrbiger schon gar nicht geo!seiibart. Und Herr Wagner sollte doch bedenken, d:?ß Mortensgard als VoMi'itvr Fülirer und Leiter eineZ eiusl^izreichen Blattes Van über ein etwaZ eleganteres Auftreten

. Mau bildete drei Zentralstellen (Bau» ?>ter), eine in Borgs für die politischen Bezirke «ngo und Primiero sowie Buchenstein (au5 dem «ezirke Bruneck zugewiesen», eine in Rovereto für die Bezirke Rovereto und Riva (das Ledrota! aus- Mammen) und eine in Tione für den Bezirk Tione das Ledrotal; in Vermiglio besteht eine Sektion M den obersten Teil des Bezirkes CleZ. In diesen kn Zmtralstellen wurden bis September 4920 Nahlt: 1. Rovereto. Zahl der ganz zerstörten 1373 ^ der beschädigten Häuser 7832

. Von den ganz Worten sind 522, darunter 165 von dm Eigen- Minn, bereits wiedererbaut worden, bezw. wurde begonnen. Es sind noch 85t zerstörte und «<v5 beschädigte Gebäude wieder auszurichten. 8. Borgo. Zahl der ganz zerstörten Hänser der beschädigtm 6664. Bon den elfteren wurden wieder erbaut, bezw. ist der Wiederaufbau im Zuge bei 1368 Häusern, darunter von den Eigentumern selbst hergestellt 314 Bauten. Npch herzustellen find 416» Häuser. Von den beschädig ten Häusern sind noch 134!. herzurichten. 3. Tione

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 12
Geschichte wird noch ein gerichtliches Nach spiel .haben. MiedIrvinll. 16. Oktober. (® o st h aüs - eröffnung u n d a ivb c r c s.) Das Gast haus Tommelewirt des I. Stampfl, dos vor rtlichen Wochen behördlich geschlossen worden war» ist, jetzt wieder geöffnet worden. — Zu Gunsten der Feuerwehr wurde eine Theater- aufsiihrung durch Herrn Lehrer Dorner in die Wege geleitet. Der Erfolg war ganz ausgezeichnet. Die Feuerwehrkasse hat einen Notpfennig und die Besucher des Theaters eine vorzügliche

. werden aber ab- goblasen und das ganz« Anwesen soll demnächst schon wieder verkauft werden. Das Vieh, zwölf Kühe, koinmen nach Perglne. Dies« Anstalt wäre sicherlich eine reirtabl« geworden, jedenfalls viel rentabler als das neue italienische Gymnasium in unserer Stadt, denn der Besuch wäre ein un- gemein starker geworden. Doch, es hat einmal wieder nicht fein sollen. An eine stiefmütterliche Behandlung ist schließlich das Pustertal schon ge- .mohnt. X Brünett, IS. Oktober. (Verschiedenes.) machdenl die Prätur Täufers

der Gebühren für solche Sachen. Die Gebühren sind heute so wie so schon gegen früher ganz bedeutend in die Höhe gegangen und man hütet sich schön deshalb vor Rechtsgeschäften, wenn man dieselben nicht unbedingt haben maß. Wer in der leisten Zeit «in Geld ausgeliehen und „eingekommen' ist. oder wer ein Haus oder ein Grundstück verkauft hat, wer quittiert oder sonst irgeird ein« Urkunde errichtet hat, der wird schon am Geldbeutel ordentlich gespürt haben, was dies alles heute kostet, schon niit

den staatlichen Ge bühren allein, die früher ganz erträglich waren. Dazu kommen nun nach die Gebühren für di« Uebersotzlmgen, nachdem alle Urkunden neben dem deutlschen Texte auch den italienischen haben 3 n. Dann aber kommen noch di« -Notars. , . ./r.eii, denn . der . Notar.Muß . auch leben, und ist nicht vom Staate gezahlt wie der Beamte. Und diese Gebühren stild wahrlich Hein Pappen stiel mehr mehr, da heißt e's schon tief in di« Ta sche greisen, in der gewöhnlich nicht viel steckt. Und all« diese Gebühren

sehr geschätzt. Er hal sich um die Ortschaft ganz besondere Verdienste erworben, und zwar vielfach durch seine Mitarbeit am Wiederaufbau der durch den Brand im Jahr« 1917 zerstörten kirchlichen Objekte. Pfarrer Wind ist nun '30 Jahre in unser«»» Gebiet«, davon war er 12 Jahre in Weißenbach und 9 Jahre hier, weshalb er schr ungern«, scheidet und wir ihn noch unlieber scheiden sehen. — • I» der letzten Zeit hattei» wir und haben wir noch ganz erhöhte Bautätigkeit. Unter anderem wurde der Fried hof sehr schön

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1927
Descrizione fisica: 8
Nr. 26 Pustertaler Bote', Freitag. 1. Juli >927 Seile 3 druckwasserleitung. die ganz besonders — neben« bei bemerkt — im Falle eines Brandes für zahl reiche Objekie im Ilmbreis sich als wahre Wohl» tat erweisen dürfte. Dieses Werk findet in unserer ganzen Gemeinde allgemeines Lob. — Das An wesen .Pfeffere?' wurde in den letzten Wochen verschönert und verbessert, die Gartenumsriedun- gen wurden ausgebessert, das Oekonomiegebäude und die Stallungen wurden rennoviert. — Gleich falls umfassende

Berg- Kreis von hier trotz der ungünstigen Witterung zahlreiche Serz - Jesu - Feuer auf, die bis in die späte Nacht hinein einem alten Brauch ge mäß das hohe Fest verkündeten. — Ein all gemeiner Wunsch an die maßgebende Stelle wäre die Verbesserung der Straße von hier bis Brunico. Der Zustand dieser Straßenstrecke ist heute einfach schlecht. Auto können bald über haupt nicht mehr fahren, andere Fahrzeuge aber »och weniger. Campo.Tures ist doch eine ganz hervorragende Fremdenstation

, wenn auch die Fremdensrequenz noch gegenüber dem Vorjahre bedeutend zurück ist. Die Anfragen für die Loch- faison stnd gut. — Bad Winkel war gestern wieder von einer zahlreichen Ausslüglerschar be sucht. alles lobte Küche und Keller ganz besonders und man unterhielt sich bis zum späten Abend auf das Beste. Auch von auswärts hotten sich Spruch. ES laßt sich viel verschweigen und verstecken. Sogar ein Kummer, der das Herz bricht. Sogar ein Groll, sogar ein heißer Schrecken, Nur eine tiefe Freude nicht. Die Blumen find Sterne

des Sauses wurde in den letzten Tagen be reits an Sommergäste vermietet. Es ist ein gar schmucker geworden. — Serr Graf Enzenberg ließ an seinen Besitzungen hier in den letzten Wochen ganz bedeutende Verbesserungen durch führen. Der Gasthof zur Gewerkschaft (Gasthof Post) wurde vollkommen renoviert und wirkt heute sehr einladend. Desgleichen wurde das an stoßende Geschäftshaus des Alois Leimegger wesent lich verschönert. Im kommenden Jahre werden die Verbesserungen an den übrigen Baulichkeiten

fortgesetzt werden, so daß La di Pielra bis zum kommenden Sommer ein ganz verändertes Bild aufweisen wird. Gestern abends flammten auf unfereren beiderseitigen Bergketten zahlreiche Lerz- Jesu-Flammen aus. — S. Lorenz». Man schreibt uns von dort unter dem 27. Juni: Infolge zahlreicher Verschönerungen und Verbesserungen, die in unserer ganzen Ortschaft in den letzten Wochen durch geführt wurden, ist S. Lorenz« wieder zu einem schmucken Sommersrischorte geworden, in dem es sich bei mäßigen Preisen sehr wohl

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1937
Descrizione fisica: 6
bereits fertiggestellt, zum Teil knapp vor ihrer Vollendung stehen, ha ben wir bereits eingehend berichtet. Die Gemein de war mit diesen Arbeiten bestrebt, den Lido im- >ner besser auszugestalten, seine Einrichtungen stets zu verbessern und das Gesamtbild zu verschö nern, auf daß die gesamte Anlage immer mehr jenen Anforderungen nachkomme, die man an sie als Treffpunkt des sommerlichen Fremdenlebens stà ^ ^ . In diesen Tagen geht man nun daran, durch ganz neue Einrichtungen einen Uebelstand

mit ganz gewaltigen Nachteilen verbunden ist. In erster Linie kann man das Wasser der Passera, nachdem es das ganze Stadtgebiet durchflössen, ab solut nicht mehr als rein bezeichnen. Es beinhaltet vielmehr Bakterien und Schmutz, die ohne weiters die verhältnismäßig schwachen Filter passieren n. so direkt in die Schwimmbecken gelangen. Wenn dann aber erst die Passera infolge Schneeschmelze im Hochgebirge, infolge Regen oder Gewitter hoch geht und tagelang bräunlich gelbe Fluten mit sich führt

eine Reihe neuer Einrichtungen anlegen zu lassen, die gewährlei sten, daß das Wasser der Schwimmbecken stets rein und keimfrei ist. Es handelt sich um ein ganz neues System, welches sich in den großen auslän dischen Schwimmbädern glänzend bewährt hat. Anlagen dieser Art finden wir in Italien nur ganz wenige und die letzte wurden vor kurzem im .Schwimmstadion des Mussolini-Forums in Roma eingebaut. Durch das neue System wird es ermöglicht, das Wasser, ehe es in die Schwimmbecken gelangt, völlig

wird am Sonntag, den 3. Oktober ge startet. Dotierung und Rennformel bleiben unver ändert. Die große Neuheit der diesjährigen Pferde sport-Saison ist in der Tatsache zu suchen, daß im Programm auch zwei Tage eingeschaltet wurden, die ausschließlich den Flachrennen gewidmet sein werden. Die ganz beträchtliche Dotierung dieser Rennen (Lire 100.000, bezw. Lire 50.000) werden eine starke nationale und internationale Beteili gung sichern. Zu diesen 10 Pferdesport-Veranstaltungen kommt dann das umfangreiche

, in welchem die mit zwei ganz neuen Män nern angetretenen Einheimischen mit 4:1 unter lagen. Die Soldaten hatten sich gegenüber den zerfahren und kontaktlos spielenden Gegnern den Sieg verdient. Am Sonntag, den 27. Juni, findet am hiesigen Sportplatze das Rückspiel der Mannschaft des 231. Infanterieregimentes aus Merano gegen jene des Infanterieregimentes Nr. 18 um den Pokal des Herzogs von Pistoia statt. Beginn um 17 Uhr. Die Bürgerschaft ist zur Teilnahme an dieser Partie zweier spielstarker Elf eingeladen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1936
Descrizione fisica: 6
. Keine Bestätigung, es handle sich noch um den gleichen Stand wie bisher, genügt, die Anmeldung muß voll und ganz gemacht werden. Diejenigen Handelsleute, die diese Anmeldungen unterlassen, verfallen der Bezahlung einer Uebertaxe von einem Drittel der wirklichen Taxe für ein volles Jahr und außerdem einer Geldstrafe von Lire IVO bis 2000, erhöht durch die Hälfte der wirklichen Ge bühr, die zu bezahle» wäre. Um allfällige weitere Auf klärungen sollen'fich alle Handelsleute jeder Kategorie an das zuständige

Steueramt wenden. Wir machen unsere Leser auf diese Bestimmungen aufmerksam, um sie vor ganz bedeutenden Straf gebühren, die sie selbst und nicht den Angestellten be treffen, zu sichern. Die Angestellten eines Dienstgebers, die in diese Kategorie C 2 fallen, können bei den Steuer- Ämtern sofort ermittelt werden. Man wende sich also vorerst sofort an diese Aemter, aber noch vor Ablauf des Monats Jänner, weil eine spätere R und Beschwerde total überflüssig wäre. die feierliche Prozession, woran

, sondern die Juventus steht an der Spitze. Bologna und Torino folgen ihr aller dings hart auf den Fersen. Der yeutige Spieltag bietet nichts Besonderes, trotzdem erscheinen drei Spiele ganz interessant: und zwar jenes in Pa lermv. wo. die Juventus ihr« jetzige Stellung zu verteidigen hat, einer Mannschaft gegenüber, wel che sich letzthin zu guter Form emporgeschwungen hat und als ziemlich stark gelten kann; ferner jenes in Genova, bei welchem die Bologneser Elf den Beweis der Möglichkeit einer eventuellen Rehabali

de» Sporlärztehause? In einer größeren Waldlichtung, ganz in der! Nähe der Cudibergschanzen, sah man gestern e»,el halbe Hundertschaft Männer den Schnee feststamp-I fen. Das ist die Vorarbeit zur Schaffung der Va ,!,! für den Torlauf, welche nicht Nur über einen erst-! klassigen Untergrund verfügen wird, sondern auch! den großen Vorteil hat, vom Ski-Stadion aus gut! übersehbar zu sein. Den genauen Verlaus oerl Strecke kann man heute noch nicht feststellen, de»nl manno nato, Cortina, in 1:52: Z. Eberhard

und schwedischen Abfahrtsläufer an den heutigen Ski-Wettkämpfen in Kitzbühel zu betrachten. Die Bobbahn am Rießersee ist nun auch fertig gestellt. Sie dürfte voraussichtlich heute Nachmittag oder morgen für den Training eröffnet werden. Gestern wurde das Sport-Aerzte-Haus beim! Skistadion eröffnet. Die Anlagen sind in Holz- ! Häusern ganz in der Nähe des Skistadions unter gebracht und werden allen Anforderungen entspre chen. Es sind verschiedene Operationssäle und Don der Witterung in der Valle Pusteria

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1923
Descrizione fisica: 8
des Reiches kennt diesen Schullypus nicht, und Bozen und Rovereto stünden mit ihrer Schule ganz vereinsamt da. Rovereto hat um die Um- gestaltui^ seiner Mädchen Mittelschule in ein dreiklaffiges Mädchen-Lyzeum nach Art der vor kurzem neugegründeten Anstalten angesucht. Zum Eintritt in dieses sind S Klassen Gymnasium nö tig. Das Studium dauert also volle 8 Jahre. Die ersten S Jahre studieren Knaben und Mädchen zu. sannnen im Gymnasium: nach dieser Zeit treten die MAchen, die es wollen, in das MÄchen

wir zu Bozen zurück. Bozen stünde mit seinem Rlafsig-n Mädch-n-Lyzeum ganz vereinzelt im Reiche. Da diese Schu'tategorie im Gesetze nicht vorgesehen ist, dürfte man von keiner Seite, weder vom Staat« noch vom Lande eine Unterstützung erwarten und die Stadt müßte ganz allein die Kosten tragen Und diel- wären sehr beutend. Schon jetzt kostete die Mädchen- Mittelschule der Stadt Bozen SZ.lX» Lire, d. h.. daß für jede Schülerin die stadt 12VV Lire ver ausgabte. Das ist zu viel. Mit Recht meinte daher der Herr

die Einschreibungen trotzdem eine berechtigte Hoffnung auf regen Schulbesuch ge währen, so dürste der Stadtmagistrat in der Folge bereit sein, di« schweren Opfer der Erhaltung zu tragen. Es liegt ganz bestimmt im Interesse des Volkes und des Landes, eine Anstalt zu stützen, die unsere weibliche Jugend zu ernsten, tüchtigen und gebildeten Frauen heranzieht, denn oon der Frau hängt vielfach das Wohl der Familie und des Volles ab. C. Bonatta. « « » MdtZfche VeiratsMny. In der gestern. 22. Juni, im Rathause

hat man begründete Hoff nung, daß ein namhafter Betrag gesammelt werden wird, um diesen armen Unglücklichen ihr so schweres Laos zu mildern. b Vollversammlung der kriegsinvalide» Bozens. Wir erinnern die Invaliden Bo zens nochmals an die morgen, Sonntag, um 9 Uhr vormittags im Gasthaufe „Eisen- Hut' .n Bozen stattfindende Vollversamm lung der Sektion Bozen des NeichsoerbaniX's der Kriegs! nvaliden. Da es sich um ganz aux/.>rord«ntlich wichtige Beratungsp»il!te (Stelluii'gnahine gegenüber den heurigen

bewegungslos hocke», als ob «r schliefe. .Hallo — Hallo — Hallo'. Unermüdlich wiederholte Krause, immer lauter werdend: „Hallo — Hallo.' Da öffnete der Papaqei ein Aug« und krächzte: „Besetzt, bitte, später rufen!' Mcht anklopfen. Jüngst ereignete i>ch bei einem Amte folgendes wahres Aeschichtchen: Kam da ein Landsmann, der dort etwas zu tun hatte, zur Amtstür und las: „Schuhe abwischen! Nicht anklopfen!' Der Mann wischte die Schuhe ab, besann sich »inen Augenblick und llopst« dann ganz gewaltig an die Tür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 12
Lei den durch den Tod erlöst worden war. St» war seit fast zwei Iahren ans Krankenbett ge^ssett, trotzdem aber stets bei gutem Hu mor, bis sie nun dieses Leüdenteben mit dem ewigen Leben vertausch«! konnte. Sie «»he in Frieden! — Heute mittags läutete das Sterbeglöcklei« schon wiederum: e» betraf den im 8V. Lebensjahre dahingeschieden« Johann Kompatfcher, Rievbauer in St. Va lentin. Vergangene Woche noch ganz mun ter, wurde er am Montag vom Schlage ge troffen, dem er nun heute erlegen

ist. Er hinterläßt seine Freu ohne Kinder. — Ge genwärtig hält also der Tod hier reiche Ernte. Pllftertal. Puftertaler Brief. Bruneck, S. Rat. In den letzten Wochen nach der Wahl hat sich di« allgemein« Sorge wieder wirtschaftlichen Din gen zugewant« und e» stiid deren «in« ganz» i Reihe, welche Beachtung oeeviei««. Zuerst wohl l vor allem die Steuersach«, ver Arundbefttz wird unvergleichlich höher belastet durch d« Pra- omzialzuschläge und wir im Paftertale sind ver» hällnisnwhig viel zu hoch eingeschätzt

fallen, in denen d»e Unterrichtssprache rein italienisch ist. Wenn nun auch bei uns die rein italienischen Aufschriften oerwngt werden, so widerspricht da» der Verordnung. Wir betonen ausdrucklich, daß damit nicht die lokalen Behör den gemeint sind, denn e« ist richckg, wie der Heer Unterprajekt gesagt hat, das» nicht er da» Detret gemocht hat. Aber man sollte das an anderer Stell« einschen. Bt» zum IS. Mal hat man die Frist verlängert. Ganz abgesehen davon, daß dee Borgong überhaupt nicht gesetzlich

ist — wie «r Ilm Macht und Reichtum Roman von Goron und Emile Gautier. 2Z Fortsetzung. üchne Jwischenfoll kamen die beiden aus dem Bagno Entspnm'zen>en bei der Mine an. üm sich b« ihren Reisegefährten schnell gur lMschreiben, machen sie sich mit Eifer an iie Diamaniensuche. Rozen stellte sehr geschickt eine Reihe von Eieben her, auf denen sich die immer wieder überspülte Erde von dem Gestein löste. Nach Pner freilich nicht ganz gründlichen Methode war die Beute rascher gewonnen als mit dem sonst üblichen

leuchtete es freudig aus, em teuflische» Lä cheln umspielte seine Lippen. „Von jetzt an ist der Sträst'mg Rogen ganz und gar gewesen,' flüsterte er. „Hier ist mein Geburtsgeugni»... E» lebe der Baron von Samt-Magloirel' Er warf einen Mick auf die Leiche. .Armer Kerl.' sagte er. doch rasch verflog das Mitleid. „Ach was, er wird trotzdem zu frieden fein... Der Baron w»d Z» der Welt die schönste Rolle spielen.' Vorsichtig mochte er sich auf die Such» nach Bastien. Er fand ihn unweit der HaopthllKe am Boden

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 10
Data: 18.02.1927
Descrizione fisica: 10
Sternes Lichtgefunkel In mein Sinnen glomm hinein. Seiner Ferne Millionen Meilen Faßt das Erdendenken kaum Und fein stetig rasend Eilen Durch den weiten Weltenraum. Ist er auch vom Sehnen, Glück und Leide Schwachen Menschentums erfüllt? Er und ich, wir sehen beide, Unf'res WegeS Zweck verhüllt. Ihm ist freilich mehr an Frist gegeben, Als sie Erdenpilgern frommt . . . Beide doch wir weiter streben. Bis die große Ruhe kommt. . . . s? Serr Johann Nepomuk Nachtnebel, vor einem Vierteljahr noch ganz

gewöhnlicher Mieter und .Partei' in einem Sause der »enterst«»' Gründe, durch den unerwarteten und plötzlichen Tod eines »eitschichtigen und kinderlosen Verwandten seit kurzem aber dreistöckiger Sausherr in Mariahils. hatte eine ganz ftandeswtdrige Leidenschaft. Aber nicht elwa sür kostspielige Balleldamen, sondem eine weil harmlosere: Er aß nämlich für sein Leben gern eine Käsesorle. die sozusagen zum eisernen Bestand eine» richtigen Greißlerladen» ' «. doch glaubt «a», daß mU de» Mondwechsel

durch die Retiungsabteilung in das gehört, deren Sauptvorzug, wenn man so sagen darf, in ihrem einzigartigen Duste besteht, der ihm leider aber stets vorenthalten blieb, weil die Frau Rosa Nachtnebel, die Gattin des Serrn Johann Nepomuk, ganz entschieden behauptete, daß diese Art Käse zur Schonung der Geruchs nerven Unbeteiligter niemals in geschlossenen Räumen, sondern stets unter freien Simmel auf möglichst hohen, einsamen Bergspihen, aber auch da nur bei sehr bewegter Luft, verzehrt werden sollte. Eines Abends

, als sich seine nie befriedigte Leidenschaft ins beinahe Unerträgliche gesteigert halte, konnte sich Serr Nachtnebel aber doch nicht länger mehr zurückhalten. .Du waßt ganz guat.' sagle er ingrimmig, .daß i nach Quargeln lechz' wia a Wickelkind nach aner Bischgod'n, und net a anzig'smal kannst m'r dö Freud' machen!' .Ja, kannst di du denn gar net in unsre neuch'n Verhältnisse einfind'n?' wurde er aber augen blicklich zurechtgewiesen. .Sast du denn gar kan Schenierer net? I als Sausfrau kann do bei unsern Kaufmann

! Alles hat g'schaut und fi ein'bild't, dös «uaß was ganz besonders Noblichs Krankenhaus eingeliefert. Da» Moti» der Tat schein! plötzlich eingetretene ArdeitslSstgkeU zu sei«. -- Zanzverbot. In seiner Sitzung vo« 11. Fedruar beschloß der Tiroler Landtag die Einführung de» Verbote» öffentlicher Tanzunter- hallungen in gewissen Zeilen des Jahre» (Fasten- und Adventzeit). — so.ooo Schilling sSr Eine» Papier setzen. Letzter Tage fand in Pari» «in« vo« einer Pariser Antiquitätenfirma »«ranstalt«te Ver steigerung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.06.1930
Descrizione fisica: 6
der „M. N. N.' veröffentlichte Beruhigung >zur Schlangenangst'. Er schreibt: j „Es ist ganz eigentümlich, was sich neuerdings M der Bevölkerung für eine Schlangenangst ent- i wickelt hat. Da beeilt sich womöglich eine Blind schleiche über den Weg, gleich stürzen ein halbes Dutzend Krückstöcke herbei, zermorcheln das er schreckliche Wesen, und ein Eisenabsatz zertritt der gefährlichen Viper den Kopf — ovschon die ses nützliche Geschöpf gar nicht zu den Schlangen gehört. Und der armen Ringelnatter geht es ge nau

so. Auf Waldwegen, die Sonntags v,'N Spaziergängen benutzt wurden, findet man ihre zerschmetterten Körper — wirklich: zerschmettert! Denn die Leute vermuten in diesen knochenlosen Tierchen ein ensetzlich zähes Leben, obschzn ein kleiner Streich mit einer dünnen Weidenrute ihnen den Tod geben kann. lind gar die i.reuzotterl Sie scheint den Men schen ganz besonders geheimnisvoll gefährlich zu sein, denn auf ihren Kopf ist eine Belohnung «usges.'ht. Aber in meinem Leben ist mir noch kein Mensch begegnet

sich die Bevölkerung mit größtem Interesse an der Feierlichkeit. Ganz San Martina ist bemüht, seinem Ortskinde den hohen Ehrentag recht feierlich zu gestalten. Kleinfronleichnam Acht Tage nach dem hohen Fronleichnams feste wird hier der sogen. „Kleinfronleichnam' gefeiert. Die Prozession führt um das Dorf, nicht wie in vielen Orten nur um die Kirche. Schulfcst Sonntag wird hier das von den Kindern mit größter Freude erwartete Schulfest abgehalten. Da ein kleiner Glückstopf vorgesehen ist und nachmittags

ganz lvenig, doch hie und da taiichen auch bei uns Diebe auf. welche das gute Ver- twuen der Bewohner ausnützen um sich auf un rechtmäßiger Weise zu bereichern. Vor acht Tagen wurde berichtet, daß dem Ta pezierer Kastlunger Giuseppe im Gasthof „Lu po' 200 Lire gestohlen wurden. Kürzlich wurde uun auch dem Besitzer des Gasthofes selbst Herrn Braun Giuseppe eine wertvolle goldene Kraunt- knnadel entlvendet. In seinem Keller fehlte Bier und der Inhaberin des im gleichen Hause befind lichen

. 7., Nichtergasse -t. oder München, Aeußere Maximil'.anstraße 5. samt Zusendung zum Preise von -tv Groschen be zogen werden. EchiMers Wettervorhersage Es darf wohl „ut einiger Befriedigung da« rauf hingewiesen werden, daß das Welter so wohl im'Monat Mai wie im Monate Juni nach meiner Borhersage verlaufen ist. Allgemeines Interesse erweckte der für die 3. Dekade Mai vorhergesagte hohe Luftdruck lind die über ganz Mitteleuropa sich erstreckende starte Erwär mung. Beide Vorhersagen sind eingetroffen. Leider

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1893
Descrizione fisica: 4
, soll dieser Unglücksfall ein nenerlicher Wink sein, ihre kleinen Kinder besser zu beaussichtigen. Sanitärer Mißstand in Zwölfmalgreie». Beim Brunnen außer dein Gasthofe Stieg! befindet sich schon seit längerer Zeit ein großer Unrathausen, ganz nahe den Häusern und der Hauptstraße, ein wirklich ekelhafter Anblick, der namentlich in der heißen Jahreszeit sanitärerseitS nicht zu dulden ist. Als Staffage findet man auch dort häufig leere Talg fässer, die doch anderswo z» poftiren wäre». Wir honen, daß die löbliche

wieder andere beschauten den Ortler, d^i man gerade von Fischers heim von Landeck her zum ersten Male sieht, und der sich bei schönem Wetter im See spiegelt, so daß man zwei Ortler auf einmal sieht. Fischersheim ist mit schönen Zimmem versehen, ganz neu und zweck« dienlich eingerichtet. Es freute mich, daß der Wirtl gute Geschäfte macht, da ich es solchen am meisten vergönne, die am richtigen Orte etwas Reelles und Solides etablirea. Ueberhaupt ist ganz Oberland von der Haid bis Hochfinstermünz ein schönes Thal

der Kunststickerei im reichsten Maße und in der ge schmackvollsten Anordnung sehen, nnd wie zum Ver gleiche sind aus Kirchen, Klöstern und Schlössern alte und sehr alte Stickereien von mitunter hohem Kunst- nnd Geldwerth hier ausgestellt. Zm Saale für Religion interessiren besoMxs die Sammlungen der biblischen Münzen und der biblischen Pflanzen. Im Saale für Naturkunde fallen besonders eine prächtige Schmetterlingssammlung nnd eine Samm lung voll Schwämmen, die auf ganz eigenartige Weise zugerichtet sind, ans

; Steinwürfe verursachten mehrfache Verwundungen. - Die Cholera in Galizien erfaßte den Bezirk Brzesko; in ganz Galizien find bereits 47 Perso nen erkrankt und 26 gestorben. Genua, 17. Augnst. Prinz Heinrich von Preu- lzeu ist gestern Abend 11'/^ Uhr hier eingetroffen uud von König Humbert, dem Kronprinzen, dem Marinemiiiiiter und den Spitzen der Behörde» empfangen worden. Der König und die Prinzen umarmten sich wiederholt. Nach Abschreiten der auf dem Bahnsteig ausgestellten iLhrenkompagnie bestie gen

in den letzten 24 Stunden an der Cho» lera 11 Personen erkrankt nnd 8 gestorben. Verfälschte schwarze Teide. M.» «« brcun« ei» wiüstercken ves «lojje», von oem man lausen will, »no die etwaige ÄerfiilschuiH tritt sofort ;» Tag«: 1 Hchlc rein .Mrdte Lcioc kräuftlt i»jo« ,usamm»n, verlöscht bald uno i'i»lerläßt wenig Äsche von ganz hellbräunlicher Zarbe. LersSlichlc ^cioe, oie leicht speckig wird und bricht, brennt langsam so«, »amenttich glimmen die »LchlnMden» weiter, «wenn sehr mit starbstoft erschwer

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 27.11.1924
Descrizione fisica: 12
nachschicken; wenigstens lernen sie die Täler kennen. Uebrigens sollen die Ahrnlaler Buben und Gitschen ganz gspassig dreinschauen, wenn ihnen nur italienisch vorgeredet xoird. Das Lernen scheint jetzt überhaupt Nebensache zu sein. — Dann muß ich dir noch berichten, daß in letzter Zeit einige Kaminbrände waren, so in St. Johann am Schlußtage der Mission und in der letzten Woche in St. Peter beim Gasthof Ahrntal. Beidcmale ging es glück licherweise noch gut ab. Die Kaminkehrer sollten schon besser

Lutgi Col- bacchini in Trient. Die ganze Gemeinde hat s große Opfer gebracht für ihre Glocken, für das Zustandekommen der Pfarrglocken hat . sich besonders Herr Simon Niederkofler, Bruggerwirt, bemüht. 91 t. Hnrnlüm. Ist wieder ganz gelund und gänzlich befreit von Muskelrheumatismus. Herr Jakob Moeckli, Marthalen (Kt. Zürich), schreibt ». q,: „Ihr vorzügliches Präparat hat sich bei mir ausgezeichnet bewährt, bin jetzt wie- ; der ganz gesund und gänzlich befreit von mei nem Mtiskelrheumatismus

. lieber die Brandursache ist bis zur Stunde nichts bekannt. Die miirderjährigen Kinder des abgebrannten Hofes sind nur ganz gering versichert, so daß der Wieder aufbau des Gehöftes sehr fraglich ist. Die Eitern der Kinder find schon gestorben. — Am gleichen Tage brannte bei einer Ausfahrt in der Nähe von Bluman das Personen auto des Herrn Sanoner (Hotel „Adler') hier. Die Ursache lag im Heißwerden und Ex plodieren des Motors. Die Fahrgäste konn ten rechtzeitig das Auto verlassen. Herr Sa noner

, der selbst den Krafwagen lenkte, kam mit einer Versengung des Bartes und der Augenbraue» davon. Gegen den Schaden ist der Besitzer durch die Versicherung gedeckt. — Am Sonntag war die Cäcilienfeier unseres Musikvereines, die einen durchaus schönen 'Verlauf nahm. Die Musik und das Haus Lardschneider haben sich im Gebotenen bestens bewährt. Die Mitwirkung des Kirchenchorvs fiel für heuer aus, weil die Behörde es nicht gestattete. — Das Wettevle Ist schön; wir sind noch aper, aber frisch ist es jetzt ganz ordentlich

auf den Militarismus schimpfen konnten und den militärischen Drill, äffen heute alles nach. Ihre Musikkapellen spielen sogar altösterreichlsche Märsche. Aber gegen über dem Hermatlvehrfest nahm sich di« rote Feier ar»,selig genug aus, sowohl betreffs Teilnahme als Strammheit und Disziplin, ganz abgesehen von den Jubelstürmen, von denen die Heiinatwehr damals umrauscht wurde. Im Festzuge der Heimatwehr am 7. September waren 65 Musikkapellen und über 100 Fahnen, !m Zuge der roten Antt- nülitäristen 4 Musikkapellen

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Volksbote
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Pagina 26 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
mit Skulp turen, wie wir sie ähnlich auf Schloß Tirols finden. Die halb vermorschte Tür steht osse - und das Kirchlein, welches von außen noch einen wohlerhaltenen Eindruck macht, bietet hier im Innern «in Bild pietätloser Zer störung. Die ganz eigenartig gebaute Kapelle ist durch eine Zwischenmauer in zwei Räume geteilt. In dem erster«! finden wir nicht ein mal Spuren eines Mares, während im zweiten noch Fra Mente eines solchen zu sehen sind. Die Malereien an den Wänden überall verschmiert

auf und verabsäumen dabei nicht den lohnenden Aus flug nach dem alten, geschichtlichen Heliopolls, jetzt Matarieh genannt. Sind es überzeu gungstreue Katholiken, dann gilt ihr Besuch dort nicht so fast dem einstlgen Sonnengotte Ra als vielmehr jenem Sonnenkinde, ldas ganz nahe der Sonnenstadt als Flüchtling vor Herodes Aufenthalt genommen. Den Vor platz der prächtigen Basilika zu St. Johann im Lateran, dieser Mutterkirche des katho lischen Erdkreises schmückt eine zierliche, schlanke Säule (ObeliÄ

; zweiter wurde L. Lazzari und dritter S. Larch, beide vom W. Sp. V. Dipi- teno (Sterzing). s Das Drunecker Rodelrennen. Noch ganz knapp vor Winterschluß fand das Preisrooeln des BrMecker Sportklubes um den Wanderpreis statt. Die Bahn war schon nicht mehr ganz aus der Höhe und die letzten Fahrer hatten schon viel. fach Böden unter sich statt Schnee. Es wurden trotzdem ganz gute Zeiten erzlett. Den ersten Preis gewann Herr Josef Prenn und damit ging der Wanderpreis endgiltig in seinen Besitz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.12.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 11. Dezember 1S24 Nr. 283 Aus der Dezembermitte. Am 12. ds. gedenkt die Kirche der hl. Ottilie, Aebtissin der vielen Besu chern des Elsaß bekannten Ruine Hohenburg, einst ein stattliches Frauenkloster; Ottilie starb im Jahre 720. — In jeder Messe wird die hl. Luzia ge nannt (13. Dezember), die junge Märtyrerin aus Syrakus, welche 304 -durch einen Schwertstreich ge tötet wurde. Am Luzientage wurden — und werden noch immer — in ganz Italien Kinder beschenkt

Abwicklung des Lösens der Fahrkarten die Erleichterung getroffen, daß die Militärkommanden angewiesen sind, ihre Bedürf nisse an Fahrkarten in der Zeit von 6 bis halb 8 Uhr früh Zu decken, so daß der Schalter für die übrige Tageszeit ganz bedeutend entlastet erscheint. Inspektion der Meraner Bahnverhältnisse. Com. Amante, der Chef der Eisenbahndirektion Venedig, weilte letzten Samstag in Meran, um sich über die Bahnverhältnisse Persönlich zu erkundigen «und die Anlagen der Bozen—Meraner Bahn

sehen?' „Vor der Hand nicht. Ich gebe Ihnen aber mein Ehrenwort, daß die Hautwunden keine Lebensgefahr bedeuten. Sie wird einige Wochen festliegen müssen!' „Wir wollen Ende Juli heiraten.' „Sagen wir Ende August, Herr Gernsbach! Bis dahin ist Ihre kleine Braut dann wieder hergestellt.' Dieter trank folgsam den Kognak, den ihm der Arzt vorsetzte, und war von der Wahrheit der Aus sagen des alten Arztes ganz und gar überzeugt. . Ganz so harmlos, wie der Doktor Dieter die Verlet zungen Kätes hinstellte

das gleichmäßige Laufen sehr wohl. h „Herr Doktor, gestattten Sie, Herr Gernsbach, Er war aber noch immer nicht ganz Herr seiner der Verlobte'der Verunglückten!' 'Sinne. Plötzlich blieb er an dem Auto stehen. ! „Wird sie mir erhalten bleiben?' „Habe ich so geblutet?' fragte er wie im Traum. I Dieter taumelte dem Graubart entgegen. » „Nein —^ die junge Dame.' ) Der Arzt sah Dieter einen Augenblick an — dann „Die — junge!— Dame?' sprach er mit angenommener Barschheit: Ein qualvoll angestrengtes

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 24.07.1924
Descrizione fisica: 8
, derzeit ohne bestimmten Aufenthalt. Während um den Arzt geschickt wurde> setzten die Sicherheitsorgane ihre Ar beit fort und fanden im Büffet der Station den Rock des ersten.,Verwundeten ganz mit Blut durch tränkt, in den Taschen ein Messer und 15 Lire. Mit der Zeit öffnete der, welcher anfangs sterben zu wol len i'chien, die Augen und begann mit Anstrengung Zu sprechen. Er bekannte, De Marchi zu heißen, der zeit ohne Beschäftigung und festen Aufenthalt, von der Staatsbahn wegen kommunistischer Ideen

! und der Barometertiefstand gestern früh voraus sehen ließen, ging gegen halb 12 Uhr vormittags ein heftiges Regenwetter nieder, das bis in die! frühen Nachmittagsstunden anhielt und eins ganz erhebliche Abkühlung bewirkte. Alsbald trat aber wieder die Ausheiterung ein und deri gestrige Abend war von seltener Schönheit und Klarheit. Auch heute herrscht schönes, klares und dabei angenehm kühles Wetter. Der Baro meterstand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 737 aus 741 Millimeter gestiegen. Die Tem peratur betrug

gerufen und sah Egon nun sprachlos an. ^ Wie erwachend strich sich dieser über die Stirn. „Verzeihen Sie — ich weiß jetzt manchmal nicht, was ich rede. Ich bin rasend nervös, schlafe seit Tagen so viel wie gar nicht.' „Sie sehen auch sehr schlecht aus.' „Fühle mich auch ganz miserabel.' „Wollen Sie nicht den Arzt konsultieren? Viel leicht ist ein Fieber im Anzüge.' „Nein, nein, keinen Arzt. Es bleibt also bei unserer Partie. Die Abwechslung wird mir gut tun. Sie geben also so viel wie möglich

Mannschaft Urlaub.' „Ganz nach Ihren, Wunfch.' Nachdem Egon gegangen war, sah ihm Hart- 'mann noch eine Weile kopfschüttelnd nach. „Der Mann ist ja krank, hat Fieber oder sonst etwas.' — ' Zwischen dem „Kursürst' und dem englischen Dampfer wurden zwei Funkentelegramme gewech selt. Der englische Polizeichef ließ funken: „Words uno Hnll verhaftet. Folge in besproche nem Abstand'. Adresse: Oberleutnant Westdorf.' Das Antworttelegramm lautete:--. „Hier alles nach Wunsch. Bitte erst nach Fun kenanruf in Sicht

und Wünsche?^ Madame sah den häßlichen Chinesen ganz zaghaft gn. . „Der chinesische Mann kennt keine unerfüllten Wünsche. Kann er sich einen Wunsch nichts n- füllen, dann hegt er ihn nicht mehr. Das ist ^ache der Frau, unerfüllte Wünsche zu haben.'

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.06.1937
Descrizione fisica: 8
u. Touristen auszunehmen. Damit wird aber auch wieder eine ganze Reihe von Fragen und Proble men aktnell, die für die weitere Entwicklung und Förderung des Bergsportes von besonderer, ja sast ausschlaggebender Bedeutung sind. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Markie rung der Höhenwege und -Steige unseres Gebie tes viel, in manchen Zonen sogar sehr viel zu wünschen übrig läßt. Auf gewissen Routen ist die Markierung zum Teil ganz verschwunden, in an deren Gebieten wiederum ist sie derart verwittert

ein nicht zu un terschätzender Faktor im Rahmen unseres Frem denverkehrslebens und daher wird man, wenn man daran geht, die erwähnten Mängel zu behe ben, nicht nur einen Beitrag für die Förderung des Bergsportes leisten, sondern sich auch ganz in den Dienst der Fremdenverkehrsinteressen stellen. Tockesfall Im Versorgungshaus verschied gestern im 68. Lebensjahr Frau Meran Anna. kirchliches Israelitischer Gottesdienst Freitag Abend 19,30, Samstag Vormittag 9,30, Sabbath Ausgang 2t,22. Die Wellbewerbe für die Biennale

die ge sperrten Fahrzeuge aus Hausgängen und Woh nungen entwendet. Anscheinend sind mehrere In dividuen gemeinsam am Werke, der Fahrradin dustrie auf solche Weise nachzuhelfen. Schwimmspork. Unbeschadet der'unbestimmten Wetterlage der letzten Tage, welche dem Training der Teilnehmer an der propagandistisch gedachten Veranstaltung abträglich ivar, gelang die Schwimmprüfuug am vergangenen Sonntage in der städtisch. Schwimm anstalt ganz nach Erwarten. Der zeitweilige Re gen hinderte die eifrigen Wassersportler

bewältigten: Margherita Cimadon in 27.8 Sek., Luisa Gelf in 28, Giovanna Cimadom in 31.6, Berta'v. Gug genberg in 43.6 und die kleine Lola Grolp in 60 Sekunden-, weiters Curzio Klemera in 45. Anto nio Moser in 32, Alessandro Myon in 5-, Osvaldo v. Guggenberg in 28.4, Edmondo Mauer in 29.6. Bemerkenswert ist die Familie v. Guggenberg, die mit fünf ganz jungen Schwimmern vertreten war. Um die Veranstaltung haben sich verdient gemacht: Catullo Angeli Cesare Billardiello, Lilly v. Guggenberg, Dr. Tommaso

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
gehörig, als dessen Heimat wohl kaum unser« lÄgend anzusehen ist. da die Pslanze nur in ganz vereinzelten Stellen des Alto Adige vorkommt. In großen Mengen' findet man diesen Milchstern in den Weinbergen des Schlosses Ramitz und dessen nächster Umgebung. So wie jetzt der Besitzer von Schloß Rumetz die Zwiebeln dieser Pflanze in die Heimat vieler Kurgäste aus dem deutschen Reiche und der Tschechoslowakei zur Anpslanzung in Gärten versendet, dürste vie Els uhrdame seinerzeit zu demselben Zwecke

auch hier eingeführt worden sein. Die Pflanze geriet vom Garten in den Wein berg. vermehrte sich dort ganz ungeheuerlich und wurde zum Unkraut. Gerade in den besten Südlagen von Rametz. wo der berühmte Burgunder und Merlot gedeiht, wird es schon anfangs Februar grün durch die sprossenden Zwiebelgewächse. Aus die Frage, warum denn dieses Unkraut nicht vertilgt werde, antwortet der Bescher, daß dies das einzig« Unkraut sei, welches er direkt lieb«. Es hat eine ganz kurze VegetationZzeit, ansangs Februar treibt

Am Samstag, 6., und Sonntag, 7. d. M., wird ein komischer Supersilm vorgeführt, mit den füh renden Darstellern Seymour Hichs und Betty Stockfield; «in ganz großer Heiterteitsersolg. Ein sonorer Lichtsilm leitet die Vorstellung «in. Vor» sührungen aus dem Dschungel beenden sie. Preis«: 1. Platz Lire 2.50, 2. Platz Lire 2. Dopo- lavoristen und deren Familienmitglieder Lire 2 bzw. Lire 1.5V. Militär und Mitglieder der Ju gendorganisationen des Fascio aus den 2. Plätzen Lire 0.60. Schneefall

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 6
Hofstatt' genannt, ge kauft. Sie war anno 1426 durch Keger von den Gebrüdern Wolfhart, Degen, Histbrand und, Gg. Fuchs zu Fuchsrecht zu Erbbaurecht erworben worden. Es war damals eine öde Hofstatt, früher das Moserhaus genannt, durch den Aus bruch des Passeirersees ganz vermurt, nachdem das dort stehende Häuschen wahrscheinlich durch die Fluten demoliert worden war. Zwischen 1437 und 1439 erbauten die Karthäuser dann ein geräumiges Haus und Herzog Friedrich von Oesterreich übertrug die Steuerfreiheit

Wenn nach der Spargelernte der Boden der Beete neu bearbeitet, gedüngt und vom Unkraut gereinigt wird, begehen manche Gartenbesitzer den Fehler, das Spargelkraut mit zu entjernen, ohne zu wissen, daß sie dadurch die Ernte des nächsten Jahres unter Umständen ganz empfindlich schädigen können. Man soll das Spargelgrün nicht nur nicht abschneiden, sondern dafür sorgen, daß es möglichst üppig sprießt. Mau sollte das Wachstum des Epargelgrüns sogar durch Sticksiosszusuhr noch besonders zu fördern suchen, denn >e reicher

Ueberfchau über die italienische Renaissance vermittelt, ist kaum noch ein Wort zu verlieren. Aber einige kleine Züge in der Ge staltung der Ausstellung sind doch des Vermer kens wert. Unermeßliche Werte beherbergt das Petit Pa lais, und es ist darum nicht zu verwundern, daß die Bewachung ganz außerordentlich streng ist. Rings um den Bau stehen in kurzen Abständen Beamte der Garde Mobile im schwarze» Stahl- Die Festreden werden erst später zu anderer Helm mit geschulterten Karabinern

te» Gemäldes den Louvre, der sonst die Ausstel lung reichlich beschickt hat, verhindert hat, die Gioconda herzugeben. Einsam lächelt die Mona Lisa im Louvre, rechts und links von ihr fehlen die andere» Gemälde, die für einige Wochen ins Petit Palais herübergewandert sind. » Die „Hundert' sind ein exklusiver Pariser Klub, der sich insbesondere der Pflege der heiteren Ge nußtraditionen befleißigt. Vor einigen Tagen ga ben die „Hundert' einen großen Empfang, zu dem ganz Paris geladen und erschienen war, vvran

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 4
zu erwarten. Dì» Rìo컫«» Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Christian Andresen Die Viermastbark „Hanseat' lag auf dem Canupullisluß — so ähnlich klingt der Name wenigstens — vor der Stadt Chittagong in Hinterindien zu Anker. Es wurde Jute geladen. Die Hitze war fast unerträglich, darum ließ Kapitän Hansen seine Mannschaft zwischen neun und fünfzehn Uhr nicht arbeiten. Die Leute vertrieben sich die Zeit auf ihre Weise ganz gut und fanden sich schnell in den neuen Zustand hinein. Mit dem ausgie

- samineln.' Dabei beäugte er seinen Häuptling ganz plietsch. „Brauchst keine Bange zu haben. Fie di, „den Schinken, den du bei mir im Salz hast, schenke ich dir. Nun aber her mit dem Geheimnis deines Vaters, und zwar etwas plötzlich, es geht um ein Menschenleben.' „Danke', antwortete Lütt Fiedi, „das wußte ich nicht, — mein Gedächtnis ist auch schon wieder goni gut. Mein Vater nahm einen halben Teller so, daß der Wind den süßen Sirupdunst auf das Kreuzotterloch zutrieb. Dann kamen die se langsam

waren in ihrem Programm nicht vorgesehen, bald aber beruhigte sie sich und ringelte wieder aus den bren nenden Sirup zu. Ehe sie ihn aber er reichte, zischte ein gewaltiger Hieb durch die Luft. Kapitän Hansen hatte das Rep til mit seinem spanischen Rohrstock im Genick eben hinter dem Kopse getroffen. Es lag wie leblos an Deck und erhielt schnell noch mehr Hiebe. Da sprang ein ganz Wagemutiger herzu, und mit sei nem Scheidemesser trennte er der Kobra den Kopf vom Rumpf. Klaus Bars war gerettet. Er mußte so fort

. Be^innzeiten: 5, 6 3^> 8, 9,30 lihr, Luce-Kino. „Die Abenteuer Marco Polos' oder „Ein Schotte am Hose des Gran Khan', mit Gor» Cooper, Sigrid Gurie, Vasil Rath- bone und Tausende von Komparsen, Ein Sensiilionsfilm größter Ausmaße, des- ,.n unerhört spannende und nbenienerreiche Handlung sich durch die Länder Europns bis alledem Hose des Kubla» Khans in Peiking. durch ganz Ehina bis »ach Persien abspielt, und im Mittelpunkt die große» Abenteuer Marco Polos erzählt, jenes mutige» und abenteuerlustigen

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 10.07.1941
Descrizione fisica: 8
Neu« priefter aus Berano. Mit Tedeum und den fei erlichen Segen schloß der vormittSgig« Gottes dienst. Nach desien Abschluß erteilten drei Reu- geweihte gemeinsam dem gläubigen Volke, wel ches das große Gotteshaus bis auf den letzten Platz füllte. den. PriMsegen. Ein ganz besonderes Lob gebührt, dem tüch tigen Pfarrchöre.« der unter der bewahrten Lei tu nq des tzerm Chordirpktors Prader eine Fest» mesie von Führer und ein Tantum «rqo von VLlgyfy zur erstklassigen Äusfühmng brachte

und damit das Hochfest wundeÄar umrahmte. . Ein bescheidenes Mittaasesien vereinte die Festteilneymer im' schön geschmückten Speisefaal der Tertiarschwestern. Prächtig vorgetraaene sinnreiche Gedicht« würzten das Mahl. Zum Schluß dankte der bochw. Primiziant in beweg ten Worten nebst Gott seinen Eltern, Geschwi stern, Verwandten und Wohltätern, kurz allwr, welche irgendwie behilflich waren, daß er sein erhabenes Ziel erreicht hat. Ganz besonders er freut war er über die Erkenntlichkeit, welche die Bewohner

möglichst feierlich zu begehen. Der fleißigen Vorbereitung war auch voller CO folg beschieden. Die Primizfeste wurden wirklich Bolksfeste, wie sie unser Dorf noch kaum gesehen hat und an denen die ganz« Bevölkerung ist einhelliger Freude sich beteiligt/ Herrlich ^wa* das Gotteshaus geschmückt; ^ drei mächtig« Triumphbögen, zierlich und reich.in gotischer Form gebaut, alle in einer Höhe, daß die großen Prozessionsfahnen, auf die die Leute mit Recht stolz sind, stehend durchgetragen werden konnten

, und so ganz unrecht werden ste nicht haben. Er kennt sich nicht nur in der Eemeinde aus, er weiß alle Rechte und Gebräuche, ir liest nicht nur im Evangelienbuch; sondern Mich alle 14 Tage den BolkLboten und .sonst auch hie und da ein Trumm Zeitung. Sein grauer Kopf ist noch voller Reime,- und' wenn thick einer aus alter Zeit einfällt.- da erinnert er sich gleich!'wäs sich damals wichtiges.zügetragendhat. Die Leute mögen ihn alle gut leiden und wenn er oft einem ein Kapitel liest, so meint er es gut

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.06.1941
Descrizione fisica: 4
haben auch wieder die italienische Kriegs marine, Verbände der italieni schen Luftwaffe uttd Truppen des italienischen Heeres ihren oft bewährten Anteil. Fallschirmjäger! Beseelt von un bändigem Angriffsgeist, habt Ihr, ganz auf Euch angewiesen, in heldenhaftem er bittertem Kampf den überlegnen Gegner geschlagen. Wo Ihr gelandet seid, wuche ebenso Heldenhast gestürmt wie. zähe ge halten. vbsrmenschliihe? ist von Einzel kämpfern unter glühender Sonnè auf felsigem Boden geleistet worden. Eure. Kraft war her unbeirrbar? natio

erschwerend. Aber Trixi zieht die feinen Augen brauen ungeduldig hock „Schauen Sie. das sind solche Nebensächlichkeiten. Das öffnet mir schon der Jäger!' „Der Läger. liebste Baronin, der kann Ihnen vorläufig gar nichts öffnen! Der Mann, der wird sehr bald aufgehört haben.' Sie schaut ihn entsetzt an, und ihr Mund ist ein wenig offen geblieben. „Wie meinen Sie das?' „Ia, ich meine, der kommt weg! „Weg?' haucht sie, mit einer ganz kleinen Stimme oon Mitleid erdrückt. „Weshalb?' „Weshalb?' Mein Gott

sein — Ding verliert — seine — Existenz', erklärt sie atemlos. „Ich habe auch etwas zu reden hier, und wenn er ihn nicht behält, werde ich ihn eben mit meinem Teil für mich beschäftigen, das kann ich ja auch. Und überhaupt! Ich werde mich noch ganz anders auf die Füße stellen müssen! Das seh' ich schon!' „Wer, liebe Baronin, ich bitte Sie nur um etwas Vernunft,' „Nein! Lassen Sie mich! Ich bin außer mir.' Sie steckt sich erhitzt eine vorfallen de Locke mit einem kleinen Kamm zurück, „und ich krach

' auch noch mit einem Mann zusammen. Es ist nicht mehr zu verhüten. Und wenn es einen öffentlichen Skandal gibt.' Sie zittert am ganzen Körper. „Seine Rücksicht war ja auch nicht groß. Er hat mich ia auch blamiert bis dort hinaus.' Heinz Kuppelweger sährt sich mit bei den Händen verzweifelt über den lchön frisierten Kopf. „Also, ich gebe es ganz auf! Ja! Ich seh' ja nicht ein! Mahlzeit, gnädigste Baronin! Aber ich habe da schon zuviel mitgemacht. Entschuldigen Sie vielmals!' Er macht an der Tür. in stummer Ge reiztheit

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.02.1926
Descrizione fisica: 6
sie wie eine Lerche. Ihr Partner fein und omehm wie immer. Auch in dieser Rolle be- oähvt sich Max Reichhardts sensibles und och draufgängerisches Spiel. Er singt mit seiner Partnerin um die Wette. Daneben Leo M a- h e r und Mimi Führt, beide voll sprühenden Temperaments, köstlich in ihrer Naivität. Alfred 5 ns s o, der sich in alle Rollen gleich gut findet, ei es nun im Schauspiel oder in der Operette, . rnd immer ganz someni Mtannl stellt, Robert York, Otmar Gr über und alle übrigen kräste Helsen

alle in Bauernglvand, zu- nindest in kurze Hosen, und dw ganz Nobligen lerfen gar im Tenoristengwand kemmen. Und -rscht die Madlen! Ms plitzsaubre, fesche Ma- >eln im Volksrecht und Bauerng-wand. Auspie- en tuat die Musi von Untevmoas. Und die lurnhalln erscht, wo sie sunscht alm auif die Irät umergaukeln, de hams erscht hevgrichtet, >aß d' nroansch, du bisch beim Ki-rchweihsunnti mf der Alm. Z'wegen dem, mei liaber Freund, moan d'rs guat, gch am Samsti, den k. Fe- ivuar in die Turnhalln, da kannst tanzen, odeln

Konkurrenz infolge der unerwartet arran gierten großen Skijöring-Veranstaltungen in Merano, die unsere Skiläufer ganz in Beschlag nahmen, nicht zu dem programmgemäß fest gesetzten Termin ausgetragen werden konnte: die Schneebeschaffeniheit hatte sich inzwischen wesentlich verschlechtert. Am Renntage selbst schneite es zwar auf den Höhen, aber doch nicht so ergiebig, um die bei dem Steilgchänge für die Läufer äußerst unangenehme Bruchhart schicht zu verdecken. Dichter Nebel und Schnee treiben erschwerten

es sich unsere Skiläufer nicht nehmen, ihre weiße Kunst zu zeigen, und konnte der Wettlauf ohne den geringsten Unfall durchgeführt werden. Skilehrer Hartmann durchlief die Strecke vorbildlich stilrein in der ganz erstaunlich kurzen Zeit von 34 Minuten und erzielte so die Bestzeit des Tages. Als Funk tionäre waren insbesondere die SporMubmit- glieder Andorser, Cembran (Start), Lechner, Pfitscher und Steiner tätig und ist ihnen vor allem das Gelingen dieser Veranstaltung zu danken. Am Ziel wurden die Wettlauf

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