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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1925
Descrizione fisica: 8
-o Vervielfaktiaungen. 48 Grundlage, ich möchte sagen, auf der einzig lühem, die man bis jetzt entdeckt hat. nämlich der Erfahrung, und zwar auf der o>el- ylmoertjährigen Erfahrung des Volles, be- Mungsweise auf der Ueberlieferung und «r Erfahrung von Leuten, die sich für das Wetter zumeist interessieren, weil sie in ihrem «eruie und in ihren Geschäften vom Wetter «yöngig sind. Domil soll aber ja nicht gesagt sein, daß AK diese Beobachtungen ganz einwandfrei und daß diese Regeln immer zutreffen. Man muß sie eben

als der 12. März, das Wort- Gregor!—Georgi bezeichne! nur ein '?t langes Anhalten dieses Witterungs- ^anSte^. Ganz dasselbe besagt die «ideve Bauernregel: „Wie das Wetter aus die vier zig Ritter (10. März) fällt, vierzig Tag das- - selbe hält'. ! Auch hier ist der 10. März nur ein Mittel- > wert, er besagt also genau dasselbe wie der . 12. März: auch hier sind die Tage nur eine Anlehnung an die 40 Ritter und wollen nur eine lange Dauer ausdrücken. Beide Regeln stehen also nicht im Widerspruch, im Ge genteil

! , aber mit großer Wahrscheinlichkeit angeben, i was aus der ihnen bekannten heutigen Wet terlage sich entwickeln wird, das heißt, was in den einzelnen Klimaprooinzen morgen für ei» Wetter fein wird. Ganz nebenbei bemerkt, bilden unsere Ostalpeu eine eigene Wir- terungsprooinz und innerhalb «eler Wit- teruogspvoomz bilde» die EMMl «Sidltch und die Gebiete südlich des Zentralkammes zwei Unterprovinzen. Während des Weltkrieges war die Wetter vorhersage ganz bedeutend dadurch gestört und erschwert

, daß aus den feindlichen Län dern keine Witterungsberichte zu erlangen waren, und daß infolge dessen namentlich für Westeuropa die Luftdruckverteilung unbekannt war. Es ist nämlich eine schon seit langem bekannte Tatsache, daß unser Wetter neist oom atlantischen Ozean, also vom Westen her kommt. Dort bilden sich aus uns noch nicht genügend bekannten Gründen Gebiete nie drigen Luftdruckes, die dann immer weiter nach Osten vorrücken, dabei aber sich nicht regellos weiterbewegen, sondern meist ganz bestimmte Zugstraßen

, fünf an der Zahl, ein halten. Diese fortschreitenden Gebiete niedrigen Luftdruckes oder diese „Zyklonen', wie sie der Meteorologe nennt, haben nun erfah rungsgemäß in jedem ihrer einzelnen Teile einen ganz bestimmten Witterungscharakter, namentlich aber ganz bestimmte Winde. Da nun aber mit ziemlicher Sicherheit angegeben werden kann, wo diese Zyklon« morgen sein wird, und welche Winde infolgedessen in den einzelnen Gebieten Europas wehen werden, kann man mit großer Wahrscheinlichkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 6
In der Fraktion Lcngega, an einer starken ! bleiben. Ein ganz eigenes Kapitel wäre die Vorschrift; über die Cichungspflicht aller Maß- und Meßin strumente. eines gewerbetreibenden. Auch diesbe züglich wird sehr viel gesündigt und häufen sich bei allen Gerichten die Anzeigen immer mehr, je län ger diese wichtixen Vorschriften bestelen. Nach denselben ist jeder Gewerbetreibende verpflichtet, acht Tage vor ihrem Tode. Ihre schwache Konsti- Zimmer nächst der Spitalkirche „zum Hl. Geist'. Blumen, Blattpflanzen

, gegenüber niemand straflos bleiben kann. Wir macl en daher auf diese Vorschriften ganz besonders aufmerksam. « Eine weitere, heute noch streng bestehende Vor schrift schreibt vor, daß Liunde, auch Haus- und Hofhunde, niemals ohne Maulkorb frei herumva- gieren dürfen. Werden Hunde ausgeführt, so müs sen sie einen Maulkorb tragen oder an einer Leine geführt weren. Uebertreter dieser Vorschrift wer den nach dem Gesetze gerichtlich bestraft. Somit zusammenfassend folgendes: Keinen Hund in das Freie lassen

im Privatgebrauch, nichts zu wissen, allein die Strafen können nicht gemildert, sondern müssen vollzogen werden, weil Unkenntnis des Gesetzes eben niemals straflos ge macht hat. Wir betonen heute diese Vorschriften ganz besonders. » Die vielen Radfahre.r unserer Gegend machen wir auf die Bestimmungen der neuen Vorschriften, wonach die Räder ab 1. April vorne und rück wärts mit dem vorgeschriebenen Lichte nach Ein tritt der Dunkelheit zu versehen sind, aufmerksam. Weiters haben alle Räder die vorgeschriebenen

, gütlich taten und so den Einstand in die fleischarme Fastenzeit feierlich begingen. Mnd. Sturm und Schneetreiben. Winde und Stürme und in den Höhen schweres Schneetreiben, das ist die Signatur unserer gegen wärtigen Tage. Heute setzte der Sturmwind ziem lich früh ein und krackte auch einige ganz respek table Kältegrade. Die Vereisungen auf den Höhen wegen und In den Tälern find dermalen ganz be deutend, so daß ein. Vorwärtskommen nur sehr schwer möglich ist. In der Talsohle verzehren diese Winde

sie und klnà das Fensler zu. Lauilo? huschte sie die Treppe Hinabi geräuschlos schob sie d>ni Äiegel von d'?r Tür, 'clirill über den 3'c!-:n, c>amit der Kies nicht verräterisch U7,ter ihren Fühen snir'chie, Ta,ni >!and sie bei ihm und reichte ihm die Hand. „Tellmer!' ,,Ä!ari>c!' Er v.'àclie l<i,-e Anräherung und keine Lieb- ko'ung, > e iül'.lie wie d>er ganz« Mensch dc> vor ihr wie im ^i.'der bebte. In wilder Alalie brach es von iein-en Lippen' ..Wie lonnust du nur an mir ^w-eistln Mar''? Wie mich ungehön

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 05.03.1921
Descrizione fisica: 14
, binnen fünf Jahren die Ruine wenn schon nicht ganz, so doch teilweise wieder her- zuftellen, und zwar derart, daß Branzoll äußerlich im wesent lichen das unverfälschte, stilgerechte Bild einer mittelalterlichen Burg darbiete. Da Piper (wie die meisten Gelehrten) nicht m.lt Glücksgütern gesegnet war, konnte er nicht bauen und ließ es dabei bewenden, den Turm mit einem Satteldach decken und ostseitig einen Erker anbringen zu lassen. Die Stadt gab sich damit aber nicht zufrieden, sondern forderte 1902

ihn dann an den Landesproduktenhänder Herrn Franz Lind- ner, der ein architektonisch ganz verunglücktes Bauwerk an den Turm anbauen lieh, welches denn auch von seinem Desitznach- folger, Herrn Karl Traut, dem Erdboden gleichgemacht wurde, um an dessen Stelle den Bau erstehen zu lassen, wie er sich heute präsentiert. Viele Freuden hat Hofrat Piper mit seinem Burgbesitze n Tirol also nicht gehabt. In Sexlen wird heuer, wie uns von dort geschrieben wird, die Tätigkeit zum Wiederaufbau mit allem Hochdrucke fortgesetzt

und Kopf' mit der berühmten amerikanischen Filmkünftlerin Miß Pearl Withe ln der Hauptrolle. Die Wiener Kinos hauen bei Auftreten dieser Künstlerin stets volle Häuser. 8638 Theater, Kunst u. Literatur. »Die große Leidenschaft'. Lustspiel In drei Aufzügen von Raoul Auernheimcr. Einmaliges Ensemble-Gastspiel des Münchener Na tionaltheaters unter Leitung des Herrn Fritz Basil. 3. März 1021 lin Bozner Stadttbeater. Das war ein ganz unvergleichlicher Abend, und wenn ich die Bosheit ausbrächte, so möchte

verliebte Frau Sophie dadurch, daß er ihr die vollste Freiheit läßt. So verliert die Liebe in erstaunlich kurzer Zelt allen Reiz, der Geliebte entpuppt sich als ein ganz gewöhnlicher, unbedeu tender und langweiliger Mensch und Sophie kehrt begeistert in die Arme ihres Vinzenz zurück. Adrian aber verlobt sich mit der Nichte der Frau Sophie, mit einer Beate. Gespielt wurde großartig. Die Gestalten erschienen überaus lebenswahr und echt. Auch wurde deutlich gesprochen und die Rollen saßen. Kein Wunder

angeordnet und bis auf das letzte Plätzchen war alles besetzt. Wohl gemerkt — an einem Abende, an dem im Stadttheater ein Zugstück geboten wurde, die „Armut' von Anton Wlldgans, und auch das Theater fast ausoerkauft war. Der Umstand allein schon zeigt mit großer Deutlichkeit, wie beliebt Karl Klenlechner In seiner Vaterstadt ist und daß alle seine vielen Verehrer und Freunde genau wußten, daß sie etwas ganz Besonderes zu hören bekommen werden. Ein Er eignis war aber auch der Verlauf des Abends

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
einrrieirs weis! Vas Textbuch, wenn auch von der Wirklichkeit in der Darstellung des Liebes- endes zwischen dem einfach-feinen Rickchen von Scsenheim und Goethe etwas stark abweichend, einzelne entzückend warmcmpfundcne Stellen auf, andererseits stellt die Musik ihren Meister auf ganz großer Höhe operetten-künstlrrischcn Schaf- stns dar. daß man entzückt diese Kultur und anhergewöhnliche Einfallskraft verratende ver schwenderische Fülle berückender Musikblüten ge niesten must, so dast

nicht ganz der Goethe, den Lehar musikalisch besonders fein gezeichnet hatte, doch traf er in Spiel und Handlung be deutend bester die Charakteristik Goethes und Ton und Form sener Zeit. Margit Künl als Salomea und Wan »aus als Student Lenz fügten sich aut an diese Solopartien, auch die übrigen Mitglieder des Ensembles taten ihr Bestes, so Feldmann. Rusto. Rene, Lagrange und Lina Frank, Stohan. Wolf und Forst. Das Orchester war diesmal nach langer Zeit wieder einmal gam auf der Höhe. Dr. H. „Tiefland

im grasten Kur- Haussaale das vom Kurhausknio-llnternehmer Lefevbre veranstaltete Künstlerkonzert des berühmten Violinisten Ioan Koncz statt, für das der Künstier ein ausgewähltes Pro gramm zufammengcstellt hat. Ioan Koncz ist der bedeutendste ungarische Geiger der Gegenwart. Er lebt bereits fünf Jahre in Italien und hat dort im vergangenen Jahre 324 Konzerte gegeben. Im Jahre 1926 hat er mit ganz bedeutendem Erfolg und glänzenden Kritiken im In- und Auslande als Solist und Mozart-Interpret

bei den Salzburger Fest spielen konzertiert. Es liegen uns eine Reihe ganz vorzügliche Kritiken der bedeuteadsien Zeitungen Italiens. Deutschlands, Oestcrr-'chs und Ungarns vor. Interessant wird das Kon zert schon aus dem Grunde, weil er zum Teil dasselbe Programm spielt (Corelli. Paganinr, Sarasate). wie Vasa Prihoda in seinem letzten hiesigen Konzert. Das genaue Programm lau tet: 1.Vrahms: Sonata Op. 108. aj Allegro, bl Adagio, c) Un poco presto e non sentimenro. dl Presto agitato. 2. Wieniawskq: Concerto

er u. a. > Rohseide Lire 11.— Telafeta, ganz schwer ,. lst.ga Crepe de chine „ 18.— ; Crepe Mongole L. 41.— und 31.— Radiosa (Radio-Seide) 4.40 und 6.—. Wasch seiden, gemustert, ab 4.30, gemusterte Crepe de chme. schwer, ab Lire 28.— usw. Modehaus Spitz, Plankenstein. ' , neu „Seppl' an diesem Tage laut Anzeige redenfalls allerhand köstliche Dinge warten. m Konzert der Knrkapelle. Dirigent: Dr. E. I Cuscina. Montag, den 18. März, nach- | < mittags halb 5 Uhr: Smetana: Ouvertüre zur Oper „Die verkaufte Braut

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1931
Descrizione fisica: 8
im 37. Lebensjahre Die ersten Erfolge erzielt« das Werk in Deutschland, von wo aus es erst im eigenen Heimatland und dann in ganz Europa bekannt und beliebt wurde. Die Handlung wie die Musik ist von hoch dramatischer Triebkraft erfüllt, die sich besonders durch die Gegenüberstellung der zueinander stark kontrastierenden Bühnengestalten wirksam äußert: Carmen, das verführerische, leidenschaft liche Weib, dag nur dem Triebe der freien Zigeunerliebe folgt, zur anmutigen Micacla in ihrer Reinheit und mädchenhaften

Gestaltungskraft des Textdichters wie des Komponisten liefert. In ..Carmen' kann man den Anfang des Verismus erblicken, der in den Puccini- und Strantz-Opern schaurige Triumphe feiert. Die Musik, nicht ganz frei von Wagnerschem Einfluß, weist einige äußerst, reizvolle Stellen auf, so die Habanera mit den beiden Themen in Moll und Dur und dem auf einen Orgelpunkt wiegende Begleitung, das ansprechende Duett zwischen Iosd und Micaela im ersten Akt. Dann das Schmuggler-Quintett und die Blumenarie, zwei wertvolle

wirkten nicht immer ganz überzeugend und erlebt und es wäre außerdem der Carmen-Darstellerin zu raten, sich genau an die Tempis zu halten, die vom Dirigentenpult aus gegeben werden. Voll Innigkeit und tiefster Einfühlung stellte Jolanda Morselli die Michaela dar. Ihr heller timbriertcr Sopran klang bezaubernd. Breviario als Jost bot schauspielerisch eine Glanzleistung, gesanglich fehlte es zuweilen an Jntonationsreinheit, was seine musikalische Darstellung etwas beeinträch tigte. Die Palme des Abends

all diesem eine Reihe auserlesener künstlerischer und gesellschaft licher Veranstaltungen läuft, so wird sich das Hauptleben doch um und in diesem Kirmes- dorfe konzentrieren, wo der Kurgast nicht nur voll und ganz Merancr Fröhlichkeit und Gastfreundschaft kennen lernen wird, sondern auch noch einen tiefen, aufschlußreichen Blick in heimatliche Art, heimatliches Wesen, Wir ken und. Schaffen wird tun können. Denn neben den vielen Buden des Frohsinns wer den andere der Arbeit fein, Stätten, an denen

an- gefchlossen werden können und binnen ein bis zwei Tagen schon am Bestimmungsort eintreffen. Es ist ein ganz ausgezeichneter Plan, dessen Schwierigkeiten bereits über wunden erscheinen, und darum einen großen wirtschaftlichen Erfolg für unser« Wein bauern erwarten lasten. Den Höhepunkt dieser Traubenkirmesfest woche wird dann der allegorische Fefizog am letzten Tage, Sonntag. 11. Oktober, bil den, in dem zirka zwanzig Wagen das hohe Lied unserer Bodenproduktion singen wer den. Ackerbau. Obstzucht. Weinbau

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
- spiej dieser Art lieferte uns der getznr- stene Stern „Nova pictoris'. der im Ma> 1925 ganz unerwartet als flammende Sonne am Himmel auftan-bte. Aehnlick>e« Aukiehen erregte der Mitte Dezember 1934 im Sternbild des Herkules entdeckte neue Stern, der an Lichtstärke rasch zu- nahm und uns von einer fernen Welt- katastrovbe Kunde gab. deren Lichtschein erst nach Jahrhunderten au uns oelangte Wir missen nicht, woher ^eker Stern ae- kommen Ist: er war plötzlich nnfgetouch' im strahlenden Glanze

einig waren, wenn man seine Darbietungen als feinste Aetzerunaen eines echt wienerischen, ganz aus der Volksseele schöpfenden Humors einlchätzte. Di« Direktion zog aus dem Glück, in Rai mund und Schuster die beiden besten Ko miker Wiens an einer Bühne vereinigt zu sehen, höchsten Gewinn, aber nicht da durch, daß st« beide zugleich hinausstellte, um lo täglich eine Doppelleiftung -u er- ziel«», sondern durch einzelnen Einsatz der beiden verschiedenen Temperamente. Damit war et« einzig dastehender Wett streit ermöglicht, beide

fehlte ihm oft die 2lbge- rundetheit und feine Vollendung, die Rai mund erreichte, besonders aber war ihm das Geniale vsrfggt. Im Temperament wichen sie noch mehr voneinander ab als in der Darstellung. Raimund verfüate über eitte ungemein originelle, ganz trockene Laune. Sie hatte sich ergeben als er im Verlangen nach ernsten Rollen nur widerwillig heitere Rollen fvielts. Er schien nie das Publikum unterhaltei' zu wollen, sondern sein Wesen war grol lend und mürrisch, sein Sluge finster, der Mund

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

, die an das köstliche 2lrlechino er innerte. Ganz groß wurde Raimund in de» „Derwandlunasstücken'. hie man ihm allein zu schreiben begann und in denen man Rollen ersann, die ihn in drei- bis fünfsacher Verwandlung zeigten. Da er den Bsrttner Dialekt io ausgezeichnet wie das Wienerische beherrschte und die Gabe hatte.^ scharf zu nuancieren^ und die Charaktere zu distanzieren, war es kein Wunder, daß man immer schwirr! gere Aufgaben für ihn suchte, Im »Pdor. der Wanderer aus dem Wasserreiche zum Beispiel, spielte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 5
, achselzuckend er klärte: „Da kann ich nichts machen!' Daher müssen wir verlangen, daß uns Offiziere ins Land geschickt werden, welche nichts anderes kennen als ihre Pflicht voll und ganz zu erfüllen. Wir sehen aus diesen Vorfällen, daß wir uns schutzlos selbst überlassen sind, und müssen uns selbst schützen. „Die Rache ist mein, spricht der Herr.' Wir wollen uns vor dem Spruch dieser Weisheit beugen. Aber der Tag der Hoffnung wird doch einstens kommen und wenn er kommt, dann soll er uns gesegnet

sein.' Nach diesen mit lautem Beifall aufgenommenen Ausführungen beantragte Dr. v. Walther folgende Entschließung: „Der Gemeinderat der Stadt Bozen gibt seinem tiefen Schmerz über die Opfer der gestrigen schmachvollen Vorfälle bewegten Ausdruck. Er erhebt vor der Bevölkerung dieser Stadt und ganz Südtirols flammenden Protest gegen die unerhörten blutigen Gewalttaten einer Rotte von Meuchelmördern. Er gibt seiner tiefsten Entrüstung über die schmähliche Haltung der zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung berufenen

haben, wird von mir, durch keinerlei Rücksichten gehemmt, untersucht werden. Die Bevölkerung von Südtirol, die Anspruch darauf hat, hier die volle Wahrheit zu wissen, wird von dem amtlichen Untersuchungsergebnis in allen Einzelheiten in Kenntnis gesetzt werden. Seit der ganzen Zeit meiner Amtsführung als Generalkommissär in der Venezia Tridentina war meine Tätigkeit darauf eingestellt, den nationalen Frieden in der Provinz anzubahnen und zu festigen. Ich bin ganz und gar nicht gewillt, durch unverantwortliche und verbrecherische

hat, kann nicht mehr durch Politik, nicht dura! Provokation, nicht durch Notwehr entschuldig werden. Es ist ein gemeinsames Verbrechen, ea Mord, dessen beispiellose Roheit uns alle, die wi» so ganz in der liebenswürdigen Heiterkeit dieses Festes befangen'waren, unsagbar erschüttert. Dieses Verbrechen wird und muß seine Sühne finden. Rücksichtslos werden alle Verantwortlichkeiten festgestellt werden. Kein Name und kein scheinbar heiliges Won soll die Verbrecher schützen. In aller Oeffentlichkeit werden wir vorgehen

. Er hatte sie verstanden. Auf einen Wink von ihm entfernten sich Charlotte und die Nachbarin; sie errieten, die Mutter wünschte mit dem Doktor allein zu'sein. Während beide vorsichtig und still in der nebenanliegenden Küche hantierten, fand in der Stube eine ernste, lebenswichtige Unterhaltung statt. Auf dringende Bitte mußte Dr. Falkner die Kranke vorerst gründlich untersuchen und ihr das Gelöbnis geben, ihr die Wahrheit über ihren Zustand offen zu künden. Falkner versprach es. Wieder war er ganz Arzt. Frau Fertas

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 12.08.1937
Descrizione fisica: 6
Gaststätten ziemlich gut mit Sommergästen besetzt sind, teilweise sind dieselben sogar überfüllt und muhte den neuen Anfragen abgesagt werden. Auch die Privativo!) nungen find min alle befetzt. Ganz besonders immer mehr zum ausgesprochenen Fremdenort entwickelt sich die Fraktion Rasun di sotto. Dort gibt es kein verfüg bares Vett mehr und beinahe täglich müssen Pension suchende Herrschaften abgewiesen werden. Sehr gut be setzt ist auch das Sechstel Antreselva und ein manchmal gewaltig reger Autoverkehr

zufrieden sein Neuerliche Ankunft ganz illustrer Gäste. In der Pension „Adelinda' in Rasun di sotto sind zu längerem Ausenthalte eingetrossen: Dr. Commend. Mendes, Console Generale Mexico, Firenze: Leopoldine o. Jahl, Feldzeugmeisterswitwe, Wien: Nepel. Wwe. Bonomi, Roma-, Dr. Mendes Maurizio, Chirurg, Ro ma: Dr. I. Brimitzer, Berlin: Dr. Belmore Marta, London: Parisi Rosalia, Roma: Dr. Boncina Bruno, Cap. Med., Roma, und andere. Todesfall. In Valdaora di sopra, Außerdorf, verschied heute um lv Uhr

Geldbetrag verwahrte. Kurze Zeit daraus kehrte das Mädl in das Geschäft zurück, um eine Ware umzutauschen, wodurch die Geschäftsinhaberin veranlaßt wurde, sich in das Ma gazin zu begeben. Abends stellte man das Fehlen der Brieftasche fest. Nach längerem Suchen wurde die Brieftasche aber doch im Lade» an ganz ungewohnter Stelle gefunden, jedoch fehlten von dem Inhalt, der Lire 7500 betrug, Lire 5500. Lire 2000 waren in der Brieftasche noch vorhanden. Der Verdacht, wer das Geld entwendet haben könnte, siel

Lire. Gegenüber diesen Beweisen, bequemte sich das-Dienst mädchen schließlich zu einem Geständnis. Als Beweg grund zur Tat gab es an, daß es beabsichtigt hätte, zu heiraten, vermöge der beiderseitigen Mittellosigkeit hie- zu eben des Geldes bedurft habe. Das Mädchen wurde oer Gerichtsbehörde überstellt. Ein Kurgast des Hotels „Antholzer See' in Anter- selva vergaß im Klosett vorgenannten Hotels seine Brieftasche mit ganz bedeutendem Bargeldinhalt. Die Brieftasche wurde von einem anderen, 26jährigen

nach und holten ihn auch tatsächlich vor Bagni Salomone ein. Die Untersuchung er^ab, daß der junge Mann tatsächlich den 1000-Frankenschein lose in der Rocktasche hatte, er erklärte aber, denselben unweit dem Hotel Lago Anterselva gefunden zu haben. Dies schien aber mehr als unglaubwürdig und der Mann wurde der kgl. Prätur in Monguelso eingeliefert, wo er dem Richter schließlich fein Bergehen eingestand. D^r Beweggrund zu dieser Tat ist einigermaßen unbegreif lich, da der Täter selber über ganz bedeutende

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.09.1942
Descrizione fisica: 4
Meranos Izemäß, dort eine vollständig eingerichtete Industrielle Vorbildungsschule zu errich ten, welch« ganz besonders auf die Ei len- und Holzbearbeitung, sowie auf Aektromechanik eingestellt sein soll. Da mi öffnen sich für die Jugendlichen, die, tievor sie in irgend eine Werkstätte oder kleine Industrie eintreten, genannte Vor- sdildungsschule besuchen, neue Wege zum !rfolg. Zur weiteren Fortbildung und Gleichzeitigen Spezialisierung können sich pie von der genannten Schule Entlasse nen

in das technisch-industrielle Institut pon Bolzano einschreiben lassen. Was die Kunstschulen der Täler Gar dena und Badia angeht, so hat sich der lierwaltungsrat bereit erklärt, das Sei nige an Geldmitteln für den Schüler- nachwuchs beizutragen. Aber auch ande- Sektorsn des technischen Unterrichtes vendet sich das Interesse des Verwal- dungsrates zu,« so ganz besonders der technischen Ausbildung der Lehrlinge, vurch die Auflassung der Komplementär en in einigen Orten unserer Pro vinz, war es gekommen

dieser Kategorie ge lprüft. Dsr Sekretär berichtete über d'e lauf den verschiedenen Gebieten gepfloge nen Erhebungen und hob ganz besonders Ihervor, daß die moralische, soziale und Apolitische Führung der Arbeitermassen lüber jedes Lob erhaben ist. Daraufhin er lteilte der Sekretär die Anweisungen für leine weitere Ausgestaltung der syndika- ^len Tätigkeit. In Anbetracht dessen, daß die Kriegs- Imnstände die Ausnutzung aller Kr'iile Iinid die bestmöglichste Verwendung aller »Erzeugnisse erfordern, müssen

es die Wahrer als ihre Aufgabe betrachten, das hnen anvertraute Arbeitsmaterial ge- Iwissenhaft und vollwertig zu benützen iTreibstosfs, Motoren und Gummireifen Ihaben ganz besonderen kriegswichtigen Wert und daher wirkt sich jede Ersparnis Inn Privatverbrauch zum Wohle des im Ikriege befindlichen Vaterlandes aus. I Nachdem er andere wichtige organisa torische und Fürsorgeprobleme behandelt Ihatte, sprach Nationalrat Cilento beson- Iders von den Vorsichtsmaßnahmen, wel sche die Autofahrer anwenden müssen

, schließlich ganz in Verfall, bis die Nonnen 1495 nach Lienz auswander ten. Aber erst 1832 wurden Haus und Kapelle vom Spitalfonds zu San Candi- do den Nonnsn abgekauft, um ein Bür gersvital zu schaffen. Hans Messerschmied von^Pädola hatte jedoch bereits 1501 sein eigens Haus mit Garten zur Schaffung eines Spitals für Durchreisende der Statu geschenkt, wzlches dann 1833 in ein Schul haus umgebaut wurde. In demselben fanden auch drei bis vier Bürger von San Candido kostenlos Herberge. Als 1776

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Pagina 4 di 6
Data: 10.02.1938
Descrizione fisica: 6
Holztrift von Passino nach Merano und die Aufstellung des Holzrechens ober der Spitalbrücke am 20. Juli 1889 für die Zu kunft verboten. Der Grund hiezu lag wohl in der Wasfergefichr. der zur Triftzeit die längs des Mühlbaches liegenden Häuser ausgesetzt waren. Die Holztrift aus dem Wasserlauf nach Merano hat nun ganz aufgehört; auf der Stelle der urfprüng.ichen.Holzlende steht jetzt das Kurhaus? die Holzlende wurde dann auf die ehemalige Schießstandwiele verlegt, aber auch diese würde im Lause

, die besonders charakteristischen Bestandteile durch an dere ersetzen, den Rahmen fein säuber lich in ganz einem anderen Farbton lo- kieren, um dann nach dieser Prozedur ein Rad zu veräußern, das kaum mehr wiederzuerkennen ist. Wenn ein Fahr rad einmal einem solch raffinierten Dieb in die Hände fällt, dann bestehen für den Bestohlenen wenig Aussichten mehr zu seinem Eigentum zu kommen. Dieser pessimistischen Ansicht war auch Herr Raimondo Prander aus Lagundo als er vor -Tagen die höchst unangenhme Fest

stellung machen mußte, daß sein Stahl roß von einem Unbekannten gefunden wurde, ehe er es verloren hatte. Herr Prander hielt alle Nachforschungen für aussichtslos, fand sich resigniert mit der bitteren Tatsache ab und erstattete nicht einmal mehr die Diebstahlsanzeige. Wie groß war aber vorgestern seine Ueberraschung, als er ganz zufällig ins Polizeikommissariat kam um eine belie bige Angelegenheit zu regeln und aus gerechnet in der Ecke des Zimmers, in dem er zu tun hatte, sein gestohlenes Rad

entdeckte. Er wollte vorerst seinen Augen gar nicht trauen, doch es konnte kein Zweifel bestehen, das Rad gehörte ihm und nicht etwa einem Beamten der Kanzlei. Tatsächlich ist Herrn Prander ein ganz »besonders glücklicher Zufall zu Hilfe gekommen, denn hätte er seine Be sorgung nur um einige Stunden später im Kommissariat verrichtet, wäre das Rad inzwischen zu anderen herrenlosen Gegenständen ins Depot gewandert und hätte unter den gegebenen Umständen .kaum mehr zu seinem rechtsmäßigen Eigentümer

der Dieb feiner Sache nicht mehr ganz sicher gewesen fein und beschlossen haben, das Vehikel einfach irgendwo stehen zu lassen. Veranstaltungen Aaschingsunlerhallung der Feuerwehr von Lermes. Die freiwillige Feuerwehr von Cermes veranstaltet am Sonntag 13. ds. im Obstgenossenschaftsmagazin ihre diesjäh rige Fa chingsunterhaltung. (Siehe In serat). Bedeutender Wöschedlebskahl. Der Besitzer des Albergo Uva im Cor so Druso stellte vor. einiger Zeit fest, daß ihm eine größere Menge von Wäsche

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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1941
Descrizione fisica: 4
, hat eine Verfügung erlassen, wonach alle in irgendeinem Zweig der Wirtschaft tätigen Jungen im Alter von 15 bis 18 Iahren unter die Aufsicht des Kriegsministeriums gestellt werden und vier Monate lang vormili tärische Mungen sppà den Arbeitsdienst mitmachen müssen. Der kroatische Ar beitsdienst wird ganz auf der Grundlage des deutschen aufgebaut werden. Die Post- und Telegraphendirektion in Agram teilt mit, daß alle Juden und Serben, die sich im Besitz von Rundfunk apparate» — auch solchen, die bereits

und Fabio. Auf dem Felde der Herrenreiter wä ren zwei brillante Erfolge des jungen Tomicini zu verzeichnen, der im Sattel von Gaddo Gatwi einen ganz persön lichen Sieg zu erringen vermochte. Bis heute hat Tomaccini 5 Siege errungen und hat sich seine Position als Rekord sieger unter den Herrenreitern noch mehr befesttigt. An zweiter Stelle stchen nach den Ergebnissen des letzten Sonntags Arnaldi, Carlini und Pilla Caselli mit je zwei Siegen; mit je einem Sieg fol gen Barendson, Tüdini und Secchi

»X Sie muß, immer auf das Auto- hHpen aufpassen, das in ihre Straße ?i»v>i?gt. Dann schaut sie wieder auf ihre kleine Armbanduhr, da ist sie jetzt ganz genau morgen um diese Zeit schon elf Stunden dreizehn Minuten und vier Se kunden verheiratet. — Und in der Frühe wird wieder auf den jeFà^àM^-Wwurtet: und diesmal selbst vom Gesandtschaftsrat mit einer ge wissen Nervosität. ! Die Flügeltüren der Empfangszimmer lind offen Um die blumengeschmückte Hochzeitstafel geht noch ein Diener und legt Silber

. Für diese große Enttäuschung hat sich Trixi noch ziemlich brav gehalten. Aber in den nächsten acht Tagen verlangt sie leidenschaftlich nach Dachsenstein abzurei sen, da auch von ihm keine Nachricht mehr kommt und sie geträumt hat. er habe in Fieberphantasien nach ihr gerufen. Und weil die Tante Lola das alles kür Ein bildung erklärt und es höchst überflüssig indet, ihm auch noch nachzufahren, um ich an seiner Grippe oder Angina anzu lecken, wird Trixi ganz hysterisch. Nein, nein! Sie will nicht warten

, bis er gesund wird und sie holen kann. Der Papa wird das einsehen, daß sie ihn selbst pflegen möchte. Lächerlich, die weite Reise allein! Sie ist doch kein kleines Kind mehr, und ie hält es nicht mehr aus. Sie muß zu hml Also ganz verrücktl Sie kennt ihn a noch gar nicht. Aber das sei gleich, er muß jedenfalls ein fabelhafter Mensch sein, und sie haben sich doch brieflich schon so lieb. Und wenn ihm etwas passiert und sie ist nicht gefahren, dann hat sie keine ruhrige Stunde mehr, dann nimmt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.06.1939
Descrizione fisica: 6
werden, sondern selbst er erin nert unwillkürlich an die prallen des Tieres. Viele Leute aber verstehen nicht einmal, den langgewachjenen Nagel ganz sauber zu halten, und dann wirkt der Anblick einer solchen Hand direkt garstig, und nur ungern legt man sic zum dar gebotenen Handschlag in die seine. Der Nagel soll daher kurz getragen werden und unmittelbar über der Fin gerkuppe enden, da er ja hauptsächlich nur den Zweck hat. diese zu schützen. Ganz besonders dürfen aber Kranken wärterinnen niemals lange Nägel

haben, da sie dadurch die Uebertragungsmöglich- keit der Krankheit auf gesunde Personen, denen sie die Hände geben, ganz wesent lich erhöhen. Für die Pflege der Nägel, sind nach stehende Vorschriften zu beachten: Man beschneide die Nägel alle acht Tage, wo durch das Wachstum nicht unwesentlich unterstützt wird, mit einer scharfen Sche re. aber ni^ zu kurz. Die scharfen Kanten der Schnittfläche glätte man mit einer Feile. Das Ot-erhäiitchen, das sich über die Nagelwurzel erstreckt, dränge man tumpfen Jnstru ollen

, wenn er ganz streng, fast schneidermäßig ist. Zch sah ... Einen Abendhut, bestehend aus klei ner dunkelblauer, nach vorn gerückter Filzkappe mit großer rosa Federblume über der Stirn. Abendkleid in exotischem Stil: breit schwarz-weiß gestreifte Seide mit breiten Aermeln unter violettem Chiffonfchal. Ein Abendkleid mit Krinvline aus cy- clamenrofa Taft mit violettem Taststrei fen besetzt. Ein sehr sommerliches, Abendkleid neuen Stils: aus natursarbener Rohseide, quesormen vor, ganz leicht, aus Tüll

. Der Glaube den er von der Mutter erbte, aber würde ihn daran hindern, diesen Fall selbst herbeizuführen. Er sah auf die Uhr. Die Mittagszeit war schon eine Weile vorbei. Er ging zurück. Er sagte sich, daß es eigentlich ganz schön sei, so herumzustrolchen und das Leben erschien ihm nicht mehr so wertlos. In der Nähe seines Tisches speiste die Mutter mit ihrem Sohn, die er in der Halle gesehen hatte. Die Frau erschien trotz der weißen Haarfälle noch jung, auch war ihre Gestalt noch elastisch

waren be- ^'i!!er> Mniikireunde und verstanden etwas davon. „Auch meine Mutter liebte die Musik sehr.' sagte ganz unwillkürlich Gianda. „Haben Sie sie vielleicht erst vor kur zem verloren?' sragie die Frau und in ihrer Stimme lag etwas Aengstlichkeit. „Vor zwei Monaten/' „Mir ist eine liebe Schwester gestor ben, die einzige, die ich noch hatte,' sag te die Dame und ein Schluchzen stieg ihr in die Kehle. Sie schwieg einen Augenblick, um sich zu fassen, dann fuhr sie ruhiger fort: „Sie werden Ausflüge

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.10.1941
Descrizione fisica: 4
vor dem Weltkriege, die sorg- genoolle Zeit das Weltkrieges und den neuen Aufschwung des Kurortes nach dem großen Krieg erlebt, und einen außer ordentlich schönen Beitrag geleistet zu dem io erstklassigen Rufe der Hotellerie von Merano. Es wäre zwecklos über das erstklassige Hotel Bavaria weitere Worte zu verlieren, genießt es ja seit Iahren ei nen ganz vorzüglichen, ja fast berühm ten Ruf; jeder Gast muß sich in seinen ebenso eleganten wie traulichen Räumen bei tradiotionell allerbester Verpflegung wohl fühlen

und dazu trägt nicht am wenigsten die große Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit des Thepaares Böhm selbst bei. Ganz besondere Verdienste hat sich das Ehepaar Böhm durch seine bekannte große Wohltätigkeit erworben. Nennen wir auf diesem Gebiete nur die vollständige Restaurierung des reizenden Kirchleins S. Giorgio, im Jahre 1933, in dem das Ehepaar heute seine goldene Hochzeit feiert, ferner die großen Spenden für das S. Nikolaus Knabenasyl für den Bau der Zentralheizungsanlage und der Ren- nooierung

alle ein „kritischer Tag erster Ordnung', was Panje gleich früh als Ta- g esparole ausgegeben hatte. Von dem Verdacht gegen Droste war keine Rede mehr. Im Gegenteil versuch ten alle, ihn das Geschehene durch ver doppelte Freundlichkeit vergessen zu ma chen. Nur sàr Hardy war er vollkommen Luft, der e« Nicht einmal für nötig hielt, feinen Gruß .u erwidern. Dagegen harte Merminos Stellung in nerhalb der kleinen Gesellschaft einen ar gen Stoß bekommen. Ganz plötzlich nie mand wußte, wie das Gerücht entstanden

dem von Philipps lag. Der tat, als merke er Drostes Verlegen heit gar nicht und fuhr fort: „Ich habe Sie also damals bei Mutter Koppe ganz umsonst gewarnt. Das hätte ich Idiot mir ja gleich denken können!' sagte er wie zu sich selbst. „Und Sie werden auch jetzt über mich alten Knaben lachen, wenn ich Ihnen sage: Sie rennen in Ihr Unglück!' „Dann renn' ich eben in mein Unglück!' erwiderte Droste ohne sich zu besinnen. „Sie meinen es gut mit mir, Herr Phi lipps, und deshalb will ich ossen

zu Ihnen ein: es ist nichts mehr zu ändern, gar nichts mehr! Und es ist mir. ganz gleich, was daraus wird! Sie mögen mich für oerrückt halten, dann ist es sehr schön, oerrückt zu sein! Jetzt muß alles seinen Lauf nehmen, ganz gleich wohin! Sie glauben ans Unglück! Ich glaube,... aber ich mag keine großen Worte ma chen!' schloß er unvermittelt. Vbilivvs botte ihn verstanden. Er be trachtet den jungen Menschen nachdenk lich. Also so steht es!... „Aber finden Sie nicht. Droste, daß Sie die Sache ein biß chen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 16.02.1911
Descrizione fisica: 8
kam zur Sprache und wird von allen Einsichtigen warm begrüßt. Am kommenden DienStag findet eine Gemeinde- auSschußsttzung statt, wobei auch die Frage vor gelegt wird, ob das Automobil die Gemeinde über- nehmen werde, oder Private. Die große Mehr zahl wünscht natürlich daS erstire. Sogar mit Provheten ist die junge Genossenschaft schon be glückt worden, die ihr „Kurzlebigkeit' weissagen, weil daS erforderte Verständnis für die Geschäfts führung bei uns fehle! Das klappt nicht ganz. Wie viele

haben w nzigen Kleinhandel begonnen und find nach und nach Millionäre geworden, ohne erst lange Geschäftsführung zu studieren. Die Ultener werden fich in die Geschäftsführung ganz gut hwein finden. Wir wollen keine Wette eingehen, ob die Großhändler auf dem Lande den Ultenern an Geschetttheit überlegen find; aber so viel Grütze im Kopf haben wir schon, daß wir „den Sinn' dieser Prophezeiung beiläufig ver stehen. Wir respektieren den Propheten aber «est, wenn seine Weissagungen erfüllt find. Karneid

gebracht, von wo er dann in? Sanato rium des Herrn Dr. Clara nach Blumau über führt wmde. — Vergangene Woche kam hier ganz unerwartet der Herr BezirkSschulivspektoc Fleisch auf Besuch. Nachdem der Herr Inspektor aufmerksam den Gang der Unterrichts oerfolgt hatte, äußerte er fich am Schluß desselben gegen über dem Herrn Lehrer Kleinlercher sehr zufrieden über die Leistungen der Schüler. — Wte man hört, wird auch in Kardaun ewe Schule oder ein Kindergarten errichtet und zwar sollen die eben erdigen

die Seil künstlsrgesellschaft Anton Strohschneider. Die Leistungen derselben übertrafen selbst die kühnsten E.Wartungen, so zwar, daß Personen mit nicht ganz starken Nerven den Schauplatz verlassen mußten. — DaS am Tonntag im Gasthof „zum weißen Rößl' stattgehabte Bäckerkränzchen, sooie daS demselben vorangegangene Konzert erfreuten fich eines gnten Besuches. Leide Veranstaltungen nahmen einen höchst animierten, unaestücten Ver lauf. Die Musik besorgte eine Avterlung der Kupelle deS Jnfaatert-r-grments

Nach richten) Der F-uerwehrball, welcher hier am 8. Februar im Postzasthofe „Zum Limm' ab gehalten wurde, war trotz des außerordentlich heftigen Sturmwindes ganz gut besucht, besonders von den Bewohnern des Dorfes. Auswärtige F'uerwehrmttgkeoer erschienen von SeiS und sagar von Runggaditsch m GröZen. Die Musik besorgte die sogenannte„Tirlerkap-lle.' Geherrscht« recht gemütliches L-ben. — G-strrn feierte oer Veteranenverem sein 30jäqrigeS Gründungsfest, der Verein erschien in oorxors zum H lUpigotreS

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Bozner Tagblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 22.07.1944
Descrizione fisica: 10
aus und bemerkte, daß sie durch ihre Spitzenleistung an Produktion zu den besten oes ganzen Landes zählt. Der ganze Ein« Aus dem Reich Parole „Selbst Ist der Mann“ I hielt dadurch einen einigermaßen rentablen ^ , ” , Ersatz für die ausgefallenen Reben. Es find ^Wau. Ms erster im Reich hat der Gau Orte mit bekannten Weinlagen, die den To- NiederWesien die vom Reichsnährstand ange- matenbau ganz besonders förderten. So kann- regten Selbstbilfe-Lebraänae öbaelcmossen. Äiel ten zum Beispiel

Bänken und Hok- kern mit strohgeflochtener Sitzfläche aus weihen Birkenstämmchen, von Futtertrögen, Werk zeug- und Samenkästen; außerdem die Herstel lung wichtiger Kleinigkeiten wie Kochlöffel, Schnittenbrettchen, Wäscheklammern, Scheue r- und Abwaschbürstcn u. dgl. mehr. Ganz beson ders wird in den' Lehrgängen darauf geachtet, daß nur Material verarbeitet wird, das noch vorhanden ist, z. B. Abfall-, Knüppel-, Kisten holz, Stroh, Reisig, Papier und Federn. Schiefertafeln aus Marken Berlin

Ortsgruppe und sprach bei dieser Gelegenheit im Gasthof „Heidegger' über die in nächster Zeit anfallenden Aufgaben. Kreis Bruneck —hm. Bruneck. Todesfall. Ganz uner wartet starb hier Herr Hermann Mahl, Se niorchef der Buchdruckerei Mahl, im hohen Alter von 85 Jahren. Herr Mahl übernahm 1901 die Buchdruckerei seines Vaters und führte den weit über die Grenzen der engeren Heimat bekannten, wöchentlich einmal erscheinenden „Pustertaler Boten' und trug in früherer Zeit auch dadurch sehr viel bei zur Hebung

des in Friedenszeiten im'ganzen Pustertal herr schenden Fremdenzuzuges. Ganz besondere Verdienste erwarb sich der Verstorbene um das Photowesen. Herr Mal war ein Jünger der schwarzen Kunst, der bis ins hohe Alter stets korrekt und genau war. Seinen Untergebenen war er stets ein guter Vorgesetzter. BZ. Taislen. Heldentod. Vor einigen Tagen traf die Nachricht ein, daß am 17. Jän ner 1944 bei den schweren Kämpfen bei Lenin grad der Obergefreite Karl Schwings- h a ck l im Alter von 30 Jahren für Führer, Volk und Heimat

werden können. Alle diese Erscheinungen beweisen nur, daß der Krieg Roosevelts keine Sache des amerikanischen Volkes, sondern nur eine Ange legenheit beamteter und nichtbeamteter Profitjäger ist. Wie ganz anders nimmt sich demgegenüber die „geräuschlose^ Form der Kriegsfinanzierung aus, wie sie in Deutschland gehandhabt wird, wo die ge samte Wirtschaft, das ganze Volk es als eine Selbst verständlichkeit ansehen, alle verfügbaren Mittel für den Existenzkampf der Nation bereitzustellen. Das Rundfunkprogramm Am Samstag: Reichsprogram

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 6
Steingebiet die erste Schneelawine unter gewaltigem Brausen hernieder, ohne natürlich in der Felsengegend einen Schaden anrichten zu können. Dieses Schauspiel wird sich in den nächsten Tagen öfters wiederholen, da die Wasserfallgegend heute noch sehr viel Schnee zeigt. Die Oefen sind allerorts in den Seitentälern noch in Tätigkeit, was sonst um diese Zeit nicht immer der Fall ist. Ganz lobenswert ist auch der Gesundheitszustand in unse rem Tale, besonders ln einzelnen Orten nicht. So hatten wir in Bals

in erhöhten Blumen schmuck zu legen, der gegenwärtig viel erörtert wird, beitragen. Hoffentlich greift der sehr rührige Werschönerungsverein der Stadt biesen Gedanken auf und setzt ihn mit Hilfe aller Be wohner in die Tat um. Äruneck eignet sich für einen vollen Blumenschmuck ganz besonders. Die Frage des Fremdenverkehrs wird jetzt wieder sehr viel besprochen. Wir haben in unserem Tale sehr viele und sehr be deutende Sommerfrischen. die schon einmal wieder eine vollwer tige Saison nötig hätten

sich nun diese-st verschiedenen Charaktere angesichts des nahen den Todes? Mit stumpfer Ruhe sieht der abgefetzte Pfarrer, der ohnedies im Begriffe ist, den Schauplatz seiner dreißig jährigen und ziemlich saumseligen Tätigkeit zu verlassen, alsem entgegen, was nur kommen mag. Was hat er auch noch zu -ver- lieren? Auch die beiden anderen alten Leute, der Küster Rutschow uno Mamsell Westphal, die Wirtschafterin, wissen sich in ihr« Lage zu finden. Ganz anders benimmt sich aber der neue Pfarrer Holm. Ihm werden alle Grauen

, dessen Etgenhekftn -ein ständiges Thema der Witzblätter waren, an diesem Tage keinen Fug vor die Tür» gesetzt hatte, sintemalen besagter Fuß -seit 24 Stunden schwer verstaucht mar. Mr. Kenyon hatte seine Antwort bekommen, und man. wartete ungeduldig auf die nächste Replik des Dialogs. Raummangel zwingt die -Erzählung, Mr. Konyons nächste Tage zu überspringen. Wir müssen uns damit begnügen, -flüchtig zu evwäh. neu, daß jede Spur des weißen Llmoufinewagens himoeggofsgt schien, ganz wie der -kühne Schwindler

, der Lord Eaxtons Züge entlehnt hatte. Beider Signalement wurde ohne jedes Resultat telegraphisch in ganz Großbritannien verbreitet, und «lnhundertsechzig -verschiiodene -Garagen und Repamturworkstätten -in London und Umgebung ganz -nutzlos von den Detektivs und Scotland-Dard durchforscht. Ferner müssen wir erwähnen, daß Mr. Kmyvn dank einer sorgfAtig vorgenommenen Sichtung der vielen Hundert angemeldeten Falle das Hauptquartier der Verbrecher auf eto Gebiet zwischen Holbovn, Kings Dvoß. Regent», park

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 6
. Nicht nur auf den Mannequins, sondern auf al len Damen, konnte man ungeheure Hüte bestau nen, entweder ganz platt oder doch höchstens mit zwei Zentimeter hohem Kopf, mit einem Band, unter den Locken verborgen, gehalten. Jedes Ma terial: Stroh, Leinen, Samt — nur federleicht müssen sie sein. Bei etwas unsicherem Wetter sah man auch alle Arien von feinen, leichten Filzhüten; viele Vöael, Dötzel, deren Flügel auseinandergebreitet oder geschlossen sind und die den seitwärts zurückgeschla genen Rand halten

, sind im allgemeinen überall die gleichen. Nur die Art der Pomaden wechselt und beschränkt sich nicht überall auf die oben angedeuteten unappe- tetlichen Rohmaterialien. An ihre Stelle treten zuweilen auch minder anstößige wie Ton» Fett und vor allem Butter. Der Geruch ist freilich für unsere Nasen in jedem Fall unterträglich, denn die Butter oder das Fett werden ranzig und ver breiten einen widerlichen Geruch. Aber die Neger sind in dieser Beziehung ganz und gar unemp findlich. Wenn die Erledigung

. * Hier ein ausgezeichnetes Mittel, um zu sehen, ob' ein Ei frisch ist: Legen Sie es in eine große Schüs sel Wasser. Das frische Ei geht aus den Boden, das zwei Tage alte Ei schwimmt in der Mitte des Ge fäßes, das fünf Tage alte Ei^schwimmt an,der Oberfläche.. Vermeiden Sie Enteneier» die oft nicht ganz einwandfrei sind. Die Frau und ihr Heim Bei einem der letzten Empfänge in Paris, .„o als besondere Ueberraschung eine Auswahl aller, französischen Weine gereicht wurde, hatte die Hausfrau die überaus reizvolle Idee

ist gefallen, alle Augen richten sich auf den Saal der Jury und es erscheint, umgeben von lauter be rühmten Leuten, ein junges, blondes Mädchen mit großen blauen Augen und ganz langen Wim pern. Das ist die 17jährige Simone Barillier, die Anmut persönlich, seit zwei Minuten Miß France 1934. Mit einem entzückenden Lächeln beantwortet sie alle Fragen der Journalisten, noch ganz be nommen von dem plötzlichen Ruhm. Bis sie plötz lich ausruft: „Wo ist Mama?!' Bei dieser Wahl gab es keine Schiebung. Das unge

Meinung der Präsidentenmutter hö ren, aber Frau Roosevelt winkte da zunächst ab, bis sie dann doch wieder gesprächig wurde: „Sie kennen das amerikanische Erziehungsprinzip, daß ich die Eltern keinesfalls in die persönlichen An gelegenheiten ihrer Kinder mischen dürfen. Ich glaube, daß die Aufgabe, die mein Sohn erfüllt, auch von jedem anderen amerikanischen Bürger geleistet werden könnte. Doch ich steile ganz ein- ach fest, daß die Situation drüben sich mit jedem Tage verbessert. Ich muß

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 6
hat und ihnen dadurch nach ivieljähriger, harter und braver Arbeit einen sor genlosen Lebensabend sicherte. Er teilte mit, daß ! Heuer wieder an diesem Festtage weitere 60.000 , Personen mit Pensionsbüchlein bedacht werden, >daß bis heute bereits über 8 Millionen Arbeiter bei der Altersversicherung eingeschrieben find und daß lsich diese Zahl in ganz kurzer Zeit um eine weitere >Million steigern wird. Sehr hervorragend sei das Micken auf dem Gebiete der Unterstützung für Ar beitslose gewesen, nachdem bereits

an einem solchen denke, zur Stunde der Gefahr aber unerschrocken und heldenmütig, wie einst seine Heroen, Mann für Mann an die Verteidigung der Scholle des Vater- Mann an die Verteidigung der Scholle des Vater landes schreiten würde. Man müßte diese Meister rede vom ersten Worte bis zur letzten Silbe in Druck legen, um sie ganz fassen und würdigen zu können. Allen Herzen, zu denen diese vom höchsten patriotischen Geiste getragenen Worte zu dieser Feststunde gedrungen sind, werden sie mit Gold ein geschrieben bleiben

Festbeleuchtung u. mit dieser schloß der schöne Feiertag, der un serer ewigen Stadt und der Arbeit unseres starken, unbesiegbaren Volkes mit dem Blute der römischen Heroen gewidmet war. Brunico hat an diesem Tage in allen Kreisen gezeigt, daß es die Bedeu tung dieses Tages voll und ganz erfaßt hat, die ganze Stadt war durchweht von einem hohen pa triotischen Geiste, der niemals mehr verwehen wird. T. Trauungen in den letzten Tagen. In Campo Tures wurde Herr Giovanni Buffa, Tenente der Miliz dortselbst

beliebt. — In Predoi: Martha Witwe Bacher, geb. Voppichler, genannt die Postmartha, 86 Jahre alt, und Peter Duregger, Besitzer zu Holzer, 71 I. alt, sowie Lorenz Vop pichler, genannt der Leirerlenze, 69 Jahre alt. — In Terento di Pusteria: Barbara Falkensteiner, Witwe Huber, Neulerchergutsbesitzerin, geboren in San Sigismondo, 73 Jahre alt. — In San Can dido: Josef Paldele, 84 Jahre alt, sehr eifriges und vieljähriges Feuerwehrmitglied. Sein Tod erfolgte ohne jede Krankheit ganz unerwartet, wahrschein

lich infolge eines Schlaganfalles. Paldele war in der ganzen Gemeinde hochgeschätzt. Vom Dopolavorokino. Im Kino des Dopolavoro in Brunico ist man seit längerer Zeit eifrig bestrebt, den Besuchern nur ganz fein ausgewählte, schöne und wirkungsvolle Filme zur Vorführung zu bringen, daß sich der Be uch wirklich lohnt. Der heutige Film „Kongo' mit Jak-Holt in der Hauptrolle gefiel allgemein. Auch die nächsten Filme werden erstklassige sein. Der Be- 'uch des Kinotheaters in unserer Stadt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1936
Descrizione fisica: 6
. Keine Bestätigung, es handle sich noch um den gleichen Stand wie bisher, genügt, die Anmeldung muß voll und ganz gemacht werden. Diejenigen Handelsleute, die diese Anmeldungen unterlassen, verfallen der Bezahlung einer Uebertaxe von einem Drittel der wirklichen Taxe für ein volles Jahr und außerdem einer Geldstrafe von Lire IVO bis 2000, erhöht durch die Hälfte der wirklichen Ge bühr, die zu bezahle» wäre. Um allfällige weitere Auf klärungen sollen'fich alle Handelsleute jeder Kategorie an das zuständige

Steueramt wenden. Wir machen unsere Leser auf diese Bestimmungen aufmerksam, um sie vor ganz bedeutenden Straf gebühren, die sie selbst und nicht den Angestellten be treffen, zu sichern. Die Angestellten eines Dienstgebers, die in diese Kategorie C 2 fallen, können bei den Steuer- Ämtern sofort ermittelt werden. Man wende sich also vorerst sofort an diese Aemter, aber noch vor Ablauf des Monats Jänner, weil eine spätere R und Beschwerde total überflüssig wäre. die feierliche Prozession, woran

, sondern die Juventus steht an der Spitze. Bologna und Torino folgen ihr aller dings hart auf den Fersen. Der yeutige Spieltag bietet nichts Besonderes, trotzdem erscheinen drei Spiele ganz interessant: und zwar jenes in Pa lermv. wo. die Juventus ihr« jetzige Stellung zu verteidigen hat, einer Mannschaft gegenüber, wel che sich letzthin zu guter Form emporgeschwungen hat und als ziemlich stark gelten kann; ferner jenes in Genova, bei welchem die Bologneser Elf den Beweis der Möglichkeit einer eventuellen Rehabali

de» Sporlärztehause? In einer größeren Waldlichtung, ganz in der! Nähe der Cudibergschanzen, sah man gestern e»,el halbe Hundertschaft Männer den Schnee feststamp-I fen. Das ist die Vorarbeit zur Schaffung der Va ,!,! für den Torlauf, welche nicht Nur über einen erst-! klassigen Untergrund verfügen wird, sondern auch! den großen Vorteil hat, vom Ski-Stadion aus gut! übersehbar zu sein. Den genauen Verlaus oerl Strecke kann man heute noch nicht feststellen, de»nl manno nato, Cortina, in 1:52: Z. Eberhard

und schwedischen Abfahrtsläufer an den heutigen Ski-Wettkämpfen in Kitzbühel zu betrachten. Die Bobbahn am Rießersee ist nun auch fertig gestellt. Sie dürfte voraussichtlich heute Nachmittag oder morgen für den Training eröffnet werden. Gestern wurde das Sport-Aerzte-Haus beim! Skistadion eröffnet. Die Anlagen sind in Holz- ! Häusern ganz in der Nähe des Skistadions unter gebracht und werden allen Anforderungen entspre chen. Es sind verschiedene Operationssäle und Don der Witterung in der Valle Pusteria

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.09.1943
Descrizione fisica: 4
' unter Wasser Auch im Tierreich gibt es zahlreiche Kampf- und Verteidigungsmethoden, List Und Ueberfall, Tarnung und Täuschung. Das beste Beispiel dafür bieten manche Tintenfische, die sich im Falle der Gefahr regelrecht einnebeln. Wenn sie von einem tärkeren Feind bedroht werden, dem sie ich nicht gewachsen suhlen, so entleeren ie ganz plötzlich eine schwarzbraune S teit ins Wasser, die sich schnell : und die nähere Umgebung völlig undurchsichtig macht. Dadurch wird dem Verfolger jede Sicht genommen

und dem angegriffenen Tier ist es möglich, sich durch rasche Flucht in Sicherheit zu brin gen. Eine andere, nicht weniger geschickte Methode, Angriffen zu entgehen, haben einige Insekten. Sie stellen sich nämlich einfach tot. aus der ganz richtigen Er- fahrung heraus, daß die meisten Räuber nur einer Beute nachstellen, die sich be wegt. Der Peklngmensch lebte auch in Burma Die Entdeckung des berühmten Peking menschen bedeutete einen wichtigen Ab schnitt in der Geschichte der Ersorschung des Urmenschen

sind die Geräte und auch einige Knochenfunde, die den Pewris liefern, daß sich jene Menschen in Burma auf einem ganz ähnlichen Ni veau — in gristioer Beziehung — be- roeflt-n wie der Pekingmensch auch * Bösartig „Glauben Sie mir,, auf meinen Mann kann ich mich verlassen, er überdenkt al les erst zehnmal, ehe er etwas Entschei dendes unternimmt.' „Verzeihung! Aber da hatten Sie wohl einen sehr langen Brautstand?' i Berlin. 2-1. Sept. Das Kernstück, . Beständige Basis und stärkste Bollwerk in der Abwehr

der Heuschnupser alljährlilb den unsichtbaren Gräserpolle» um Hunderte von Kilometer entfliehen muß oder ob im dritten Fall einige Erd beeren den ahnungslosen Genießer mit einem heillosen Aufruhr beglücken, stets handelt es sich um einen grundsätzlich gleichartigen Vorgang. Man braucht nur zu bedenken, daß er die me.sten Men schen ganz unberührt läßt, um die ganze Schuldlosigkeit des Primeltöpfchens, der Gräserpollen, der Erdbeeren und- eben auch der Tomate zu verstehen. Wer auf eine freundschaftliche Anrede

?, vor allem für die Deutschlands, zur Pflicht geworden. Die Arbeitsteilung z. V. durch eine sinnvolle Anbauplammg, die sich heute schon abze chnet, wird diesen Pro zeß krönen und die Erzeugunqskrafi Europas erst ganz zur vollen Entfaltung bringen. Zuwachs und eigene krafk Inzwischen erfährt Deutschland und erfährt Europa einen ständigen gewal tigen Zuwachs an Kraft aus den Weiten des Ostens. Cs ist bezeichnend für die Haltung Deutschlands im Kriege, daß es sich trotz dieser Ausdehnung seines Po tentials zunächst

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