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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1924
Descrizione fisica: 6
entgegen bringt. Das zeigte sich auch in der Wieder wahl der Aussichtsratsmitglieder, der Herren: Monsignore Dekan Gotrlieb Hueber, Baron Nepomuk Di »Pauli und Richard Atz, welche statutengemäß ausgeschieden waren. Die Jah resrechnung bezeugt ganz klar diese Tatsache, die ein glänzender Erfolg der Einigkeit, des Gemeinsinns und genossenschaftlichen Zusam menschlusses der Bevölkerung Kalterns ist. — Aus dem Jahresbericht war zu entnehmen, daß die Kassa mit 31. Dezember 1923 einen Einlagenstand

, welche in 105 Tagen, und zwar in 10 Schnee- und 95 Regentagen siel. Der größte Niederschlag war im April mit 161.4. Millimeter, im Nooemb. mit 134.0 Mil limeter, im September 129.5 Millimeter, Okto ber 89.0 Millimeter, Juni 88.1 Millimeter, Juli 69.8 Millimeter. Mai 85.4 Millimeter, August 48.5 Millimeter, Dezember 33.0 Milli meter. März 30.1 Millimeter. Jänner 26.8 Millimeter und im Februar mit 12.8 Milli meter. Außerdem erfolgte an 27 Tagen ein Niederschlag, welcher nicht meßbar war. Ganz bewölkt

waren 77 Tage, etwas oder halb bewölkt waren 214 Tage, ganz hell und klar 74 Tage. An 7 Tagen kamen Gewitter an einem Tage fiel Regen mit Hagel gemischt und zwar am 12. September. An 19» Tagen ging Nordwind und an 175 Tagen Südwind. Der Niederschlag im Jahre 1922 betrug 871.4 Millimeter, welcher in Ii>7 Tagen erfolgte, mithin war in den zwei Jahren nur 8. Milli- nieter Unterschied. Im 1. Vierteljahr 1924 be trägt der Niederschlag 83.1 Millimeter; soviel Niederschlag sollte wenigstens monatlich

sein. b Verschiedenes aus Auer. Auer, 15. April. Die Wahl ist hier ganz ruhig verlaufen. Je dermann, der wollte und nicht krank war. konnte sein Wahlrecht ganz in Ruhe und Ord- b Billige .Brikett', das beste für Haus brand. liefern M. Rast k Sohn. Lager Müht- gasse. 31kgr. Vitono .?e,ii u. To.. So,ea. Laube« 42. Woll stoffen. kle>dev,euqe. Dirndl-Weißwaren. Konset- tionen ufni. SiU. preise. Reichsie Auswahl, llkyr nung ausüben. Dem freundlichen Entgegen kommen des Herrn Alois Holzknecht zufolge hat die Gemeinde

Jahren krank und ganz unbehilflich. Vor zirka einem Jahre starb ihre Tochter Witwe Unich mit Hinterlassung dreier Waisenkinder, und nun starb auch ihr Sohn Martin, Wiwer. mit Hinterlassung eines Waisenkindes. — Bei der unsteten Witterung traten Heuer verschiedene Krankheiten auf. trotzdem haben wir wenig Ttsrbefälle zu verzeichnen. Meran und Binschgau. m Ladenschluß am Ostermontag. Das Gre mium der Kaufn»annschaft teilt mit. daß Mar am Ostermontag keine gesetzlichen Be- stimimmgen für den Ladenschluß

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.04.1922
Descrizione fisica: 6
sich der Eisack nach einem Damnibruch in oen noch nicht ganz fertrggestellten zweiten Kanal ergoß. Am Thinnpba'ch wurden die provi sorischen Schutzdimine durchbrochen. Das Wasser richtete aber keinerlei Schaden an. Man ist jetzt wieder im Be-t griffe, die provisorischen SchutzLärrtme zu errichten. Die Ar beiten im zweiten Kancfl.sind durch den Eisackourchbruch be deutend erschwert worden. Der armen Bevölkerung bemäch tigte sich begreifticheinveise große Besorgnis. Das Grohfeuer in Schlanders. Nach den großen

des von Küche und Keller CWjStenen gerne besucht. / Bripen. 17. April. (Ostersttmmung.) Es waren geradezu Völkerwanderungen, die gestern zu den vielen Aus flugsorten unserer Umgebung hinaus strömten Md überall herrschte fröhliches Leben und Treiben. Musik Md Gesäng, Preiswatten und Theatervorführungen gab es in Hülle und Fülle und man unterhielt sich an allen Otten Ms das vortreff lichste. Ganz besonders stark besucht war Vahrn und Neu stift Auch das arme Klausen war das Ziel zahlreicher Oster wanderer

, der uns den Früh ling verspricht, folgt gewiß wieder Schneefall. Die Schnee höhen in den Bergen sind ganz ansehnliche. Das Pordoijoch dürfte nach dem heutigen Schneeftande vor Mitte Mai nicht ausapern, denn die neuen Schneemengen sind noch enorme. — Mit den Vorarbeiten zur heurigen Bautätigkeit, die eine sehr umfangreiche zu werden verspricht, wurde bereits begonnen und wir verfügen heuer wenigstens über zahlreiche Arbeits kräfte. so daß der Wiederaufbau wohl ein rascheres Tempo ein- fchlagen

ln Täufers, 16. April. (Ortsverschönerun- g e n.) Seit den Vorkriegszeiten haben wir in unserer Ortschaft nie mehr so viele und durchgreifende Verschönerungen und Verbesserungen konstatieren können wie heute, und trotz der enormen Kosten ist eine Bautätigkeit, wenigstens in kleinem Maßsiabe, vorhanden, wodurch das Bild unserer Ortschaft sich ganz wesentlich wieder heben wird. Die beiden Großgasthöfe „Post' und „Elefant' sind derzeit an der Verschönerung ihrer Garienanlagen beschäftigt, neue Umfriedungen

auf Mauer- ockeln gegen die Hauptstraßenseite heben das Bild ganz be- ->eutend. Herr Haidacher. Gaschofbesitzer zum „Planken- teiner', arbeitet gegenwärrig an der Herstellung eines großen Spetsesaales und der Errichtung eines neuen, großen Restau rationsgartens. Der Neubau-des Kaufmannes David Lelm- egger steht nunmehr vollendet da. Fleischhauer Benjamin Auer bat mit dem Baue seines neuen Oekonomiegebäudes, das sehr hübsch werden soll, begonnen, desgleichen wurden die neuen Gartenanlagen im Zentrum

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1941
Descrizione fisica: 4
, hat eine Verfügung erlassen, wonach alle in irgendeinem Zweig der Wirtschaft tätigen Jungen im Alter von 15 bis 18 Iahren unter die Aufsicht des Kriegsministeriums gestellt werden und vier Monate lang vormili tärische Mungen sppà den Arbeitsdienst mitmachen müssen. Der kroatische Ar beitsdienst wird ganz auf der Grundlage des deutschen aufgebaut werden. Die Post- und Telegraphendirektion in Agram teilt mit, daß alle Juden und Serben, die sich im Besitz von Rundfunk apparate» — auch solchen, die bereits

und Fabio. Auf dem Felde der Herrenreiter wä ren zwei brillante Erfolge des jungen Tomicini zu verzeichnen, der im Sattel von Gaddo Gatwi einen ganz persön lichen Sieg zu erringen vermochte. Bis heute hat Tomaccini 5 Siege errungen und hat sich seine Position als Rekord sieger unter den Herrenreitern noch mehr befesttigt. An zweiter Stelle stchen nach den Ergebnissen des letzten Sonntags Arnaldi, Carlini und Pilla Caselli mit je zwei Siegen; mit je einem Sieg fol gen Barendson, Tüdini und Secchi

»X Sie muß, immer auf das Auto- hHpen aufpassen, das in ihre Straße ?i»v>i?gt. Dann schaut sie wieder auf ihre kleine Armbanduhr, da ist sie jetzt ganz genau morgen um diese Zeit schon elf Stunden dreizehn Minuten und vier Se kunden verheiratet. — Und in der Frühe wird wieder auf den jeFà^àM^-Wwurtet: und diesmal selbst vom Gesandtschaftsrat mit einer ge wissen Nervosität. ! Die Flügeltüren der Empfangszimmer lind offen Um die blumengeschmückte Hochzeitstafel geht noch ein Diener und legt Silber

. Für diese große Enttäuschung hat sich Trixi noch ziemlich brav gehalten. Aber in den nächsten acht Tagen verlangt sie leidenschaftlich nach Dachsenstein abzurei sen, da auch von ihm keine Nachricht mehr kommt und sie geträumt hat. er habe in Fieberphantasien nach ihr gerufen. Und weil die Tante Lola das alles kür Ein bildung erklärt und es höchst überflüssig indet, ihm auch noch nachzufahren, um ich an seiner Grippe oder Angina anzu lecken, wird Trixi ganz hysterisch. Nein, nein! Sie will nicht warten

, bis er gesund wird und sie holen kann. Der Papa wird das einsehen, daß sie ihn selbst pflegen möchte. Lächerlich, die weite Reise allein! Sie ist doch kein kleines Kind mehr, und ie hält es nicht mehr aus. Sie muß zu hml Also ganz verrücktl Sie kennt ihn a noch gar nicht. Aber das sei gleich, er muß jedenfalls ein fabelhafter Mensch sein, und sie haben sich doch brieflich schon so lieb. Und wenn ihm etwas passiert und sie ist nicht gefahren, dann hat sie keine ruhrige Stunde mehr, dann nimmt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.04.1929
Descrizione fisica: 8
Orts« eingangs von der Geistlichkeit des Ortes und des f.-b. Seminars und der Gemeindevertre tung feierlich empfangen wurde. Schulkinder bildeten Spalier und eine große Menge der Bevölkerung begrüßte ehrfürchtig das kirch liche Oberhaupt der Diözese Trento. Der Weiße Sonntag stand ganz im Zeichen des hohen Besuches und der erheben den kirchlichen Feier. Bereits in den Mor genstunden war es sehr rege in den Dorf- gasfen um die Kirche, die zum Empfange des Fürstbischofs mit Blumen und Tannen zweigen

und zu Rücksprachen mit gebrauchte und gebrochene, kauft Meinhardstr. 11,3.St. von 9 bi» 11 und 2 bis 4 o Merano, 9. April. Der große Waldbrand oberhalb Lanas, der schon ganz bedrohlichen Umfang an genommen hatte, konnte endlich nach tapfe rer, ungeheuer aufopferungsvoller Arbeit der Feuerwehr, Truppen, Forstmiliz, Cara- binieri und Zivilarbeiter am Montag abends nach etwa 30stündiger Arbeit gelöscht und in den Morgenstunden des Dienstag end- gÄtig erstickt werden. Daß dies gelungen ist und sehr höher weiterer

wetteiferten, sich voll und ganz einzusetzen, doppelt anerkennens wert, weil das felsige Gelände ungeheure Schwierigkeiten bereitete und die gewaltige Hitze und Rauchentwicklung fast unerträglich war. Besonders galt dies für den Raum um die M i t t e 1 st a t i o n, die besonders nach Mit ternacht des Sonntags arg gefährdet war» weil der Wind umgeschlagen hatte und das Feuer gegen die Bahn hin trieb. Durch Schlägerungen und Grabenziehung konnte jedoch die Mittelstation vom Brandherd ringsum abgeriegelt

der Ultener Straße befand. Der Schaden, den die Waldbesitzer er leiden, ist sehr beträchtlich — man spricht von einigen Hunderttausend Lire. Da die Wald- parzellen fast alle in schräger Richtung un gefähr in der Richtung Pawigl—Cermes verlaufen und der Brandherd eine ungeheure Ausdehnung genommen hatte — nach ganz oberflächlichen und sehr vorsichtig aufzu nehmenden Schätzungen ungefähr 60 bis 80 Hektar — wurde eine große Zahl von Grundbesitzern betroffen. Es wurden uns j genannt Josef Reich, Zuegg

verlegt und in Tausenden von Exemplaren in die deutsch sprachige Welt sandte Wenige, aber dafür umso eindrucksvollere Bilder, von denen wir besonders die prachtvollen Lichtbilder Baron Reihensteins erwähnen möchten, und einige ■ ganz gediegene Aufsätze über das Meraner I Klima, Meranos Dergangenihrii. seine kur- ' örtlich« Gegenwart und Landschaft mit den zahllosen Schönhei^ten zieren das Heft und gestalten es zu einem Ganzen, das verstehen und erkennen läßt» daß die Prägung vom „Meraner Naturzauber

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.02.1931
Descrizione fisica: 8
Se»- S aAIpen'Ieitvvs' Seide und Ämlitöt brennungsprobe, Zerknüllen, Reitzprob«, geben wohl Anhaltspunk«, können ab«r usw. dies liegt jedoch bereits im Wesen der Seide. Mittwoch, d«c 11. F«brua» Immer häusiger hört man Kluge» darüber, das, die heute gekauften Seiden nichts taugen, Saß sie nach einmaligem Waschen, oft schon nach ganz kurzem Tragen breche» und zerfallen. Und immer wieder wird hinzugefügt, daß es ^ sà schützendes Kammerlein zu kommen > auch Der Rohfèidenfaden ist derart zart

ihn die Fensterscheiben mit ànutaae Seiden wie sie un ere Mütter noch fahren auf den Käufer warten und daher durch len vorkommt. Im Allgemeinen weiß ich zu bombardieren. Bei diesem Bomba, truaeii Seide,, 'denen -akirelanaes Tragen ^as Lagern brüchig geworden sind und zwei- auch, -renn ich für Seide garantiere, daß ich für gingen nicht weniger als 13 Fensterscheibe > nichts mikiabeii konnte» nicht mehr gebe Diese iens. wo der Verkäufer auch bereit ist. für die diese Garantie voll und ganz zu haften vermag. Stücke

verließen ihn alle Geister und „i- freier Mensch stammelte er einige EntsrhM. gungsformeln und legte sich dann zu Bett. A„, folgenden Morgen wandert« Flöß als Scheide«, der rasch zum Tor hinaus, nicht nach rechts und links blickend, um nicht mehr seinen Geists in die Hände zu fallen. Und nun sitzt «in <l)e Ist wie beim Dauerhaften, daß daher zehn Fähnchen im Jahre stch doch bedeutend höher stM'n als zwei vis drei gute Kleider und daß schließlich ein Oualitätsmaterial verarbeitet «inen ganz

die kurze aber bedeutungs volle Feier ihr Ende fand. Das künstlerische Diplom weift folgende In schrift auf: „Ihren» Podestà Cap. Achille de Cadilhac die Bevölkerung von Vipiteno für das hochverdiente Werk unermüdlicher Arbeit und strenger Regie rung der öffentlichen Sache, ganz der Wider geburt der Geme!ndefina»M>» und dein Wohl- fein der Bevölkerung gewidmet, zur Erinne rung und in Dankbarkeit. Vipiteno, 8. Februar. 1931.' Brunico Vortrag über den Zlllanlikflug Ueber Veranlassung der Fasciosektion

der heutigen alpinen Schutzhülle des Club Alpino Italiano, nämlich an der Da!» merhütte am Fuße des Saffo Nero, des Mv- gio am Sasso Nero, des Rifugio Forcella Val Fredda <Fi!rtherhiitte). des Rifugio Vedrette Giganti (Nielsenfernerhütte) In der Riefenferner- gruppe, des Rifugio Giovanni Perro und des Rifugio Monte Spico, lebhaft mitgewirkt. Ganz besonders ist der Bau des Rifugio Monte Snico und der IS Kilometer lange hochalpine Weg von dieser Hütte zum Rifugio Perro sein eige nes Werk, wofür «r viele Tage

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
„Der Sübtiroter' m Folge 8. durchschaute, und den'wahren Wert derartiger ..Wahlen' nicht voll und ganz verstünde. Wir bringen im Folgenden noch einige Eindrücke vom „Wahltag', die ein gutes Bild für das oben Gesagte dar» stellen. Bozen. 2.1 Mär; Die ganze Stadt st vom ersten bis zum legten Hans ver schmiert, beklebt und n Farbe getaucht. Das nennt man in Jtal'eu Wahlpropaganda. Bemerkenswert dabei aber ist. daß auch nicht ein einziges Plakat, nicht eine einzige Mauer malerei zur Beteiligung

einsichtsvoller sein. Oder kommt er mit anderen Vätern vielleicht für den Schaden aus, den seine hoffnungs vollen Sprößlinge anrichten? Wie man gegen Wähler vorging, die eine Neinstimme abgaben,, beweisen zwei Fälle u.a.: der Beamte der Svar- und Vorschußkasse Meran. Herr Runggaldier wurde ents lassen, Herrn Lösch>-Lana wurde die Konzession entzogen. U e b e r e 1 s ch, 26. März 1934. Schon der Markttag in St. Pauls am 20. ds. M. stanh ganz im Zeichen der Wahl, allerdings sah man an manchen Häusern

der Dorfplatz von diesen Kavalieren mit der Peitsche gesäubert. In Sigmundskron wurden beim Gasthof Mendelhof eine Nienge Fenster zertrüminert, sogar geschossen: den Besitzer wollten sie mit „porco tedesco' Herausrufen. Und niemand konnte sich ihnen widersetzen, weil ihrer 30 bis 40 Burschen waren, bewaffnet bis an die Zähne. Aber erst der Morgen zeigte die herrlichen Wandgemälde: Mussolini-Porträts mit W il Duce., P. N. F.. ein Tojenschädel und darunter „Den Grenzverläugnern' und dgl. So war es in ganz

und großen verhält es sich mit diesem ev- schütternden Wahlsieg ähnlich wie mit Sein nun schon bs- rühmten „Sieg voir Bittorio Veneto' Schein das eine und Schein das andere. Schwindel das eine und Schwindel das andere! Man hat für ganz Italien eine Wahlbeteili gung von über 96 Prozent errechnet: das zeigt am besten die Unrichtigkeit sämtlicher mitgeteilten Zahlen. In Italien kann nämlich jeder Wühler nur in seiner Heimavgemeinde wählen nun werden aber diejenigen, die sich am 25. Mürz trotz

der Eisenbahnerinäßigung. nicht in ihrer Heimatge- meindc befanden plus aller Kranken, die sich nicht vertreten ließen, plus alle die Ungezählten, die aus anderen Gründen oder auch ohne jedetl Grund nicht wählten, ganz unbedingt und gewiß mehr als 4 Prozent aller Wahlberechtigten ausmachen. Das Kunststück liegt in der größtmöglichen Herabsetzung • der Zahl der Wahlberechtigten und in der größtmöglichen' Hinzufügung von Stimmen durch den... Wahlleiter! Und so etwas nehmen die ausländischen Zeitungen ernst! Die Wahl

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 12.09.1927
Descrizione fisica: 8
. Di« Schmimmtvettkämpfe am Vormittag hätten stark unter der kühlen Witterung zu leiden, wodurch auch die gut vorbereiteten Wasierulke des Naz und Castele. sowie das Kunstspringen nicht ab gehalten tverden konnten, die Leichtalhletikkonkur- renzen unter der Schwere des feuchte» Moos- bodens. Trotzdem aber fielen die Leistungen ganz ausgezeichnet aus, neben den alten Kämpen Lux, der mit ganz besonders hervorragenden Leistun gen aufwartete, und Nuedl. stackzen auch einige neue, vielversprechende Talente hervor

. wie der Meraner Mittelstreckler Göltlickier und der Stab- Hochspringer Pfleger, sowie hie Bozner Sprinter Ruedl II und Karner. Die Leistungen in Kugel. Speer und Diskus, sowie im West- und Stabhoch sprung, ferners die Ergebnisse des 100 Meter- Laufes. der erst in den letzten Metern nach span nendem Kampfe knapp entichieden wurde, sind in Anbetracht des sumpfigen, hügeligen Bodens ganz hervorragend. Das Kampfgericht Gatlerer. Jack!. Schänfclder, Hllvold amtete ganz ausgezeichnet und trug zuni tüelingen

des- Fcftes, das vor einer ganz belrächllickten Zulchauermenge abgewickelt wurde, hervorragend bei. Leichtathletik-Ergebnisse: Diskus. 11 Teilnehmer: i. L u x 33.84 Meter: 2. Dr. Hillebrand <M.) 27.44 Meier: 3. Ruedl T. (B.) 25.65 Meier: (a. K. Spötti O. 28.90 Meter). 190 Meter-Lauf: 18 Teile. 5 Voriäuf«: 1. Ruedl T. <B.) 12.2 Sek.; 2. Ruedl L. (B.) 12.3 Sek.; 3. Karner L. (B.) 12.4 Sek. H o ch l p r n n cz: 14 Teile: I. Lux R. (B.) I. 55 Meter; 2. Rned! L. (B.) 1.50 Meter: 3. Hör hager (M.) 1.45 Meter

, durch welche jetzt die Mutter eintrat. Noch war sie bleich, aber sie lächelte und sagte mit ziemlich fester Stimme: „Mir ist nichts geschehen, Kinder, Toner! sei also ruhig, ganz ruhig.' Sie setzte sich zu ihren Töchtern. „Doch, es ist etwas geschehen. Du bist schrecklich über irgend etwas erschrocken. Mutter, Mutter, du kannst mir alles sagen. Wirklich, alles. Jetzt kann ich dirs sagen, ich habe, seil wir hier sind, immer daraus ge wartet, daß da etwas geschehen werde und —. mir scheint, jetzt weißt du's schon, warum

. . Die Kranke war die Gefaßtere. „Mutterl', bat sie leise, „erzähle!' „Einen Ermordeten,' flüsterte die Frau und hielt dabei Tonis kalte Hand fest. Aber ihre Angst war überflüssig. Die Kranke be kam keinen Anfall. „Woher weißt du, daß er ermordet wurde?' „Er liegt in einer Blutlache.' Sie sprach nicht weiter. Fritz war hereingekommcn. »Franz sagt, ich müsse sofort zum Baron fahren. Hans kommt mit mir, er geht zur Polizei,' berichtete er, und eilte schon wieder fort. Die drei Frauen faßen ganz still

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.06.1909
Descrizione fisica: 8
ist. Die Schnellzugsstation Bruneck ist zwei Stunden, die Personenzugstationen Ehrenburg und St. Lo renzen find je anderthalb Stunden entfernt. Bad Ramwald ist durch seine prächtige, aussichtsreiche Lage, feinen Reichtum an Wald und an schönen Spaziergängen sowie seine vorzüglichen Quellwafser (sünf Quellen) ganz besonders ausgezeichnet. Un terkunst und Verpflegung sind tadellos und dürsten selbst verwöhnte Gäste in jeder Hinsicht zufrieden gestellt werden. Ein ausführlicher Prospekt, der über Wunsch von der Badeleitung

, der den Typus des gutmütigen Oberößer- reicher Bauern so recht verkörpert — ist Stephans Taufpate, der oft mit klingelnder Münze nachHilst. Nun, ein „Herr Pfarrer' ist zwar aus dem Stephan nicht geworden, dafür aber ein „Herr Doktor' und spater sagar ein „Herr Professor', womit sich sein Vater auch zufrieden gibt. Stephan besucht seinen Vater nnd seine Schwester, die nun ein fesches Bauernmädel geworden ist, aber keinen Bauern zum Manne will. Stephan bleibt aber nur ganz Zurze Zeit

bei den Seinen, da er gleich wieder Weiterreisen muß, nach Berlin, wo er sich in acht Tagen mit der Tochter eines geheimen Sauitäts- rates vermählen will. Er hatte aber den Seinen von der Verlobung nicht einmal etwas mitgeteilt, was sie natürlich kränkt. Der alte Scheichenroitner meint wohl, die Reise sei für ihn zwar etwas be schwerlich, doch werde er sie ganz gut überstehen; denn fehlen dürfe er bei dem schönsten Tag seines Einzigen nicht. Stephan meint jedoch, daß ihn die Reise zu sehr anstrengen

. Nun nimmt er den kleinen Heinele, den Buben der Kuhdirn Liesel, an kindes- Zatt an.-Der letzte Akt spielt in Stephans Heim in Wien. Es ist der Tag, an dem Stephan Professor wurde. Die Eltern, sowie der Bruder seiner Frau— ein geckenhafter Husarenleutnant — sowie viele Gäste erscheinen, um ihn zu beglück wünschen. Da plötzlich kommen sein Vater, seine Schwester und der Lindoberer ganz unerwartet hereingeschneit. Alles ist über die Verwandtschaft des Herrn Professors ganz empört. Nur Friederike, Stephans

als Verräter Pichler, brachten ihre Rollen meisterhast, ebenso stellten die übrigen Darsteller voll und ganz ihren Mann. Der Herr General mit seiner Begleitung wohnten der Nach» mittagsvorstellung bei. Das Fest verlief ohne jeden Mißwn und war vom herrlichsten Wetter begleitet- Um das Zustandekommen des Festes und um die Gründung der Reservistenkolonne in Sarnthein überhaupt, hat sich Herr Kofler, Höllriglwirt, be sonders verdient gemacht. Margreid, 31. Mai. (Theater. — To desfall.) Heute wurde hier „Peter

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1937
Descrizione fisica: 8
und von dort über die Großglocknerstraße und über Salzburg nach München zurückkehren. Auf italienischem Gebiete wurden die Fahrt teilnehmer in Spondigna in offizieller Form be grüßt. Von Merano aus sind den Gästen ebenfalls mit einem ganz neuen, großartig ausgestatteten S. A. D.-Wagen die Vertretungen der'Fremden verkehrskörperschaften der, Passerstadt entgegenge fahren. Unter ihnen bemerkte man Baron Ado. Fiorio in Vertretung des Podestà, Cav. Amàsi in Vertretung des politischen Sekretärs. Advokat Sperk in Vertretung

in der Provinzhauptstadt kurz bemessen war, wollte man es ihnen durch eine Rundfahrt ermöglichen, die Stadt im allgemeinen, die großartigen Neubauten, die Jndustriezone und das neue Stadtzentrum wenigstens flüchtig besich tigen zu können. Daher fuhr die Autokolonne so fort nach der Ankunft nach Oltrisarco und bog dann in die Industriezone ein. In ganz langsamer Fahrt ging es an den verschiedenen. Fabriken vor über, während kundige Fahrtteilnehmer in den einzelnen Autobussen den Gästen alle gewünschten Aufklärungen

Wettbewerb im Pr^- vinzbereiche ausgetragen. In Anwesenheit der aus Bolzano eintreffenden Schiedsrichter bringt die Theaterseition der O. N. D. in ihrer ganz neuen Zusammensetzung die einaktige Komödie von G. A. Traversi „Der Marderpelz' als Pslichtäusgabe zur Ausführung.' Als Akteure sind die Herren Vin ciguerra, Zenchi, Catalano und Japelli, sowie Frl. Sommadossi beschäftigt. Anschließend wird außer Konkurrenz die drei- aktige Komödie von G. Salvestri' „Machen Sie mir den Hof' gebracht, worin außer

einer um 2—3 Wochen verzö gerten Ernte angesehen wurde. Auch die sehr reich liche Blüte der Edelkastanien trat zeitgerecht aus. Hingegen ist im allgemeinen das Grün der Flü ren, namentlich auf den Plateaux, frischer, als man es zu. Sommersbeginn gewohnt ist. Auch aus der Alpenregion nimmt man noch ganz helle Grünflächen wahr. Diese Erscheinungen wirken in einein gewissen Gegensatze zum Normalbilde unseres Tales am Ausgange des Junimonates u> verleihen der Landschaft einen ganz besonders ho- vahenhäusl: Täglich

jetzt schon zu isolieren und nicht zu denken: ach, es ist ja nur eine kleine Erkältung. Nach ungefähr zehn Ta?.e» kommt die unange nehmste Periode des Keuchhustens. da das „kon vulsivische Stadium' eintritt. In der Nacht sängt es meistens an. Die Kinder ringen nach Luft, krampfartige Huftenanfälle schütteln sie. denen dann oft ein Erbrechen folgt. Diese Anfälle stei gern sich mit der Zeit, sie folgen immer.schneller. Erst ganz allmählich lassen die krampfartigen Hustenanfälle »ach, die Kinder kommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 8
. Bank mit teilt. beruht die aals Trient swmmenide Meldung, daß dort falsche IlXI Kronennoten im Umlauf sind, nicht «Nif Wahrheit. Ersahwahlen in die ErwerbssteuerkommiMou 1. und 2. Klasse. Die Handels- und Gewerbe- kammern Innsbruck. Bozen und Rovereto empfeh len für die am 27. und 28. September stattfin dende Ersatzwahl nochstehende Kandidaten, l. lich ist. Erwähnt sei dtbei, daß die Verbrennung lmter Entwicklung ganz außerordentlich / hoher Hitzglase (ca. 1lXX> Grad) vor sich geht. Von Äem Sarg

, der nach der Andachtsfeier von der zu dem Krematorien gehörigen Kapelle in die Ofenanlage Herabgedassen wird, bleibt nach Vollendung der Verbrennung nur ein ganz geringes Quantum. Asche übrig, ganz gleich, ob der Sarg aus Me tall oder anderem Material beskHd, Tatsächlich bildet die Asche den einzigen unverbreimbaren Stosf, der .Machen der Leiche. Eime Verbrenn ung luinmt ziröa 1^» Stunde in Anspruch und wird entgegen der vielfach verbreiteten Annahme so bewirkt, daß niemand der Verbrennung zusehen kann. Klasse: Rudolf

des RechnungsunteroffizierS mit ei nem Dienstgewehre. Kreil, der erst seit vorigem Herbst diente und der 7. Kompagnie in, Cortma angehört, wurde durch den Schuß die Hirnschale vollständig abgetrennt. Die Tat geschah vermutlich aus Furcht vor Strafe. Eine halbe Stunde vor dem Tode war der Bedauernswerte noch ganz heiter in einem Gasthause und beglich auch noch in einigen Häusern kleinere Schulden. Freirag, den 15. September 1911. Blitzschläge. In Terenten bei» Bruneck ist daS Wjeserhäuschen inftlge eines Blitzschlages abge brannt

. — Mis Schnepfmt meldet man: Am 9. d. abends schlug der Blitz während eine» heAigen Ge» witters in den Gasthof zur „Post' ein und warf alles drunter und drüber, ohne aber zu zünden. Die Frau Postmorsterin und eine eben anwesende Person Famen mit dem bloßen Schrecken davon. Wenn es gezündet hätte, wäre es wohl schlimm gegangen Geregnet hat es dabei ganz unbedeu tend. Ein verdachtiges Individuum. Seit einigen Tagen befindet sich in Cavalese ein Mann in Haft, dessen Papiere auf Friedrich Schneider lau

sie in die Hand und spielte sich damit in der Meinung, daß sie nicht geladen sei. Dem war aber nicht so, infolge eines imgeschickten Griffes ging der darin steckende Schuß. los und riß dem Jungen die rechte Hand nahezu ganz weg. Der arme Knabe wurde sofort ins Spital nach Riva überführt, wo ihm die nur mehr an einigen Sehnen hängende Hand ganz abgenom men wurde. Vereinsnachrichten. Turnverein Bozen. Heute Freitag abends S Uhr beginnt der Turnbetrieb des Turnrates. Mit Rücksicht auf die Einübung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 23.06.1923
Descrizione fisica: 8
des Reiches kennt diesen Schullypus nicht, und Bozen und Rovereto stünden mit ihrer Schule ganz vereinsamt da. Rovereto hat um die Um- gestaltui^ seiner Mädchen Mittelschule in ein dreiklaffiges Mädchen-Lyzeum nach Art der vor kurzem neugegründeten Anstalten angesucht. Zum Eintritt in dieses sind S Klassen Gymnasium nö tig. Das Studium dauert also volle 8 Jahre. Die ersten S Jahre studieren Knaben und Mädchen zu. sannnen im Gymnasium: nach dieser Zeit treten die MAchen, die es wollen, in das MÄchen

wir zu Bozen zurück. Bozen stünde mit seinem Rlafsig-n Mädch-n-Lyzeum ganz vereinzelt im Reiche. Da diese Schu'tategorie im Gesetze nicht vorgesehen ist, dürfte man von keiner Seite, weder vom Staat« noch vom Lande eine Unterstützung erwarten und die Stadt müßte ganz allein die Kosten tragen Und diel- wären sehr beutend. Schon jetzt kostete die Mädchen- Mittelschule der Stadt Bozen SZ.lX» Lire, d. h.. daß für jede Schülerin die stadt 12VV Lire ver ausgabte. Das ist zu viel. Mit Recht meinte daher der Herr

die Einschreibungen trotzdem eine berechtigte Hoffnung auf regen Schulbesuch ge währen, so dürste der Stadtmagistrat in der Folge bereit sein, di« schweren Opfer der Erhaltung zu tragen. Es liegt ganz bestimmt im Interesse des Volkes und des Landes, eine Anstalt zu stützen, die unsere weibliche Jugend zu ernsten, tüchtigen und gebildeten Frauen heranzieht, denn oon der Frau hängt vielfach das Wohl der Familie und des Volles ab. C. Bonatta. « « » MdtZfche VeiratsMny. In der gestern. 22. Juni, im Rathause

hat man begründete Hoff nung, daß ein namhafter Betrag gesammelt werden wird, um diesen armen Unglücklichen ihr so schweres Laos zu mildern. b Vollversammlung der kriegsinvalide» Bozens. Wir erinnern die Invaliden Bo zens nochmals an die morgen, Sonntag, um 9 Uhr vormittags im Gasthaufe „Eisen- Hut' .n Bozen stattfindende Vollversamm lung der Sektion Bozen des NeichsoerbaniX's der Kriegs! nvaliden. Da es sich um ganz aux/.>rord«ntlich wichtige Beratungsp»il!te (Stelluii'gnahine gegenüber den heurigen

bewegungslos hocke», als ob «r schliefe. .Hallo — Hallo — Hallo'. Unermüdlich wiederholte Krause, immer lauter werdend: „Hallo — Hallo.' Da öffnete der Papaqei ein Aug« und krächzte: „Besetzt, bitte, später rufen!' Mcht anklopfen. Jüngst ereignete i>ch bei einem Amte folgendes wahres Aeschichtchen: Kam da ein Landsmann, der dort etwas zu tun hatte, zur Amtstür und las: „Schuhe abwischen! Nicht anklopfen!' Der Mann wischte die Schuhe ab, besann sich »inen Augenblick und llopst« dann ganz gewaltig an die Tür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 12
Lei den durch den Tod erlöst worden war. St» war seit fast zwei Iahren ans Krankenbett ge^ssett, trotzdem aber stets bei gutem Hu mor, bis sie nun dieses Leüdenteben mit dem ewigen Leben vertausch«! konnte. Sie «»he in Frieden! — Heute mittags läutete das Sterbeglöcklei« schon wiederum: e» betraf den im 8V. Lebensjahre dahingeschieden« Johann Kompatfcher, Rievbauer in St. Va lentin. Vergangene Woche noch ganz mun ter, wurde er am Montag vom Schlage ge troffen, dem er nun heute erlegen

ist. Er hinterläßt seine Freu ohne Kinder. — Ge genwärtig hält also der Tod hier reiche Ernte. Pllftertal. Puftertaler Brief. Bruneck, S. Rat. In den letzten Wochen nach der Wahl hat sich di« allgemein« Sorge wieder wirtschaftlichen Din gen zugewant« und e» stiid deren «in« ganz» i Reihe, welche Beachtung oeeviei««. Zuerst wohl l vor allem die Steuersach«, ver Arundbefttz wird unvergleichlich höher belastet durch d« Pra- omzialzuschläge und wir im Paftertale sind ver» hällnisnwhig viel zu hoch eingeschätzt

fallen, in denen d»e Unterrichtssprache rein italienisch ist. Wenn nun auch bei uns die rein italienischen Aufschriften oerwngt werden, so widerspricht da» der Verordnung. Wir betonen ausdrucklich, daß damit nicht die lokalen Behör den gemeint sind, denn e« ist richckg, wie der Heer Unterprajekt gesagt hat, das» nicht er da» Detret gemocht hat. Aber man sollte das an anderer Stell« einschen. Bt» zum IS. Mal hat man die Frist verlängert. Ganz abgesehen davon, daß dee Borgong überhaupt nicht gesetzlich

ist — wie «r Ilm Macht und Reichtum Roman von Goron und Emile Gautier. 2Z Fortsetzung. üchne Jwischenfoll kamen die beiden aus dem Bagno Entspnm'zen>en bei der Mine an. üm sich b« ihren Reisegefährten schnell gur lMschreiben, machen sie sich mit Eifer an iie Diamaniensuche. Rozen stellte sehr geschickt eine Reihe von Eieben her, auf denen sich die immer wieder überspülte Erde von dem Gestein löste. Nach Pner freilich nicht ganz gründlichen Methode war die Beute rascher gewonnen als mit dem sonst üblichen

leuchtete es freudig aus, em teuflische» Lä cheln umspielte seine Lippen. „Von jetzt an ist der Sträst'mg Rogen ganz und gar gewesen,' flüsterte er. „Hier ist mein Geburtsgeugni»... E» lebe der Baron von Samt-Magloirel' Er warf einen Mick auf die Leiche. .Armer Kerl.' sagte er. doch rasch verflog das Mitleid. „Ach was, er wird trotzdem zu frieden fein... Der Baron w»d Z» der Welt die schönste Rolle spielen.' Vorsichtig mochte er sich auf die Such» nach Bastien. Er fand ihn unweit der HaopthllKe am Boden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.10.1941
Descrizione fisica: 6
ordentlich auf den Tisch und srägt dann seine bessere Hälfte, wo sie diese Nachricht erhalten habe. Denn seines Wissens sei der Ehemann Maier gar nicht im Kampfgebiet, sondern überhaupt au einer ganz anderen Front. Schließlich muß dann auch die Gattin ganz zag haft zugeben, daß sie die Sache „eben auch ge hört' habe. In diesem Fall ist die Angelegenheit noch einmal gut abgegangen. Es blieb wenigstens bei dem Krach innerhalb der Familie. Warum wir dieses Beispiel hier anführen? Weil wir erst dieser Tage

„Lilli' geschrieben statt „Trixi'. Ich habe das nur nicht so aufgefaßt. Aber jetzt Senke ich: Das Ganze hat wahrscheinlich mit irgendeiner Frau zu tun. GS ist so son- öerbar!' „Was? Da Hütt' ich — das heißt — öa hat sich mein Freund nur verschrieben! Lilli! Ich bitte, das ist ganz ausgeschlossen!' „Sie halten natürlich zu ihm', sagte fie müde, „Sie werden mir das nie zu- geben. Aber ich bin jetzt fo verzweifelt und war doch so unglücklich.' Ihr Mund verzieht sich schmerzlich, unö plötzlich fällt

hinein in seine gold- fleckige Dunkelheit. In einem dünnen, phan- tasievoll gemusterten Kleid klettert sie öa herum, wie öle neue Auffassung einer Fee zu einem modernen Märchenbuch. Llnd öann legt sie sich irgendwo hin, mollig aufgenommen von dem dicken Moos, das um diese Jahreszeit ganz mit braunen Hülsen bestreut ist, unö schaut hinauf in die schwarzen Kreuzfahnen der Fichten. Sie fände öas Sterben hier wohlig, mit einem verströmendem Ich: immer weniger werden und ganz versickern in diesem guten

Grün. Im Llnglück gewinnt man so eigen an seelischen Tiefen. Aber plötzlich springt sie mit einem hef- tigen Lebenstrieb aus ihrem moosiger, Grab. Was war das jetzt? Da war etwas! Kreisrund unö erschrocken sinö ihr» Augen aufgerissen. In einiger Entfernung über ihr bewegt sich jemanö öurch öas Gebüsch. Ein Mann! Sie sieht jetzt ganz deutlich seinen Hut und seine Schultern auftauchen, unö es scheint kein harmloser Mensch zu sein, eher ein Verbrecher. Eine Sekunde ist sie wie gelähm

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1930
Descrizione fisica: 6
. Ich harre in Sehnsucht des Tages, an dem ich wieder einmal Merano und seinen Pfarrplatz wiedersehen darf.' Die 4. faseistische Aushebung In Merano wird die 4. fascistiche Aushebung, wie in ganz Italien, an diesem Sonntag, den 27., abgehalten, und zwar um 4 Uhr nachmittags auf dem Theaterplatze. Die Autoritäten werden auf dem Balkon des Theaters Platz nehmen, die Fasciste» unter der Einfahrtshalle. Die Abteilungen der Balilla und Avanguar- di-ften nehmen vor dein Theater Aufstellung. Die Vertretungen

, der gegen-wärtig den in Me rano stattfindenden Prüfungskurs für 150 Oberstleutnants aus ganz Italien leite!, ist durch den Podestà Comm. Markart und den po litischen Sekretär ein Besuch abgestattet wor den. Sie haben dabei dem hohen Offiner den ergebenen Huldiguugsgruß der Meraner Be völkerung, der Fafcisten und hier ansässigen Reserveofiziere überbracht. Exz. Montanari war über die ihm zuteil gc- wordene Ehrung sehr erfreut und dankte den beiden Autoritäten mit herzlichen Worten. Fremdenfrequenz am 23. April

Laut Statistik der Azienda autonoma di cura beträgt die Tagesziffer 66ZZ Personen. An- künfte 364, Abreisen 822. Die Besuchszisser be trägt vom 1. Jänner bis heute Ä.116 Personen mit I5V.692 Aufenthaltstagen. Die Renonbahn und die Meraner Die Renonbahn scheint auf den Besuch der' Meraner Fremdenwelt keinen Wert zu legen. Die Hinfahrt geht zwar ganz gut: Merano ab 8.08, Collalbo an 11.22 Uhr. Wenn der Rei fende nicht schon um 12.38 Uhr, also nach einer Stunde, seine Rückreise antreten

ist vorzüglich, ihre Stimme ein herrlicher Sopran. Herr Conati als Figaro war sehr gut,' er'hat einen prächtigen Bariton und verfügt auch über ganz hervorragende schauspielerische Gaben. Don Basilio (Herr Bincento Bettolìi) als Baß war ebenfalls ganz vortrefflich, nicht nur stimm lich, solider» auch schouspielerisch. Etwas tragikomisch »ahn» sich Don Bariylo. aus; seine Stimme ist jedoch sehr gut. Auch der Tenor Graf Almavia war sehr brav und beherrschte seine Rolle meisterhaft. Seine Stimme ist vorzüglich

und rein bis in die höch sten Lagen. Der begeisterte Beifall, der ihnen vom ganzen Hause, reichlich gezollt wurde, bewies zur Ge nüge, daß die hervgxragende» Leistungen der Künstler voll und ganz eirgcschiitzt worden waren. Mehrmals mußten Künstler und Or chesterleitung aus der Bühne erscheinen, um die wohlverdienten Huldigungen entgegenzunehmen. A. D. L. Meraner Volksbühne des kath. Eesellenvereines, Postgasse 7. Zasthzf zu», Löwe». So»»tag, de» 27. April halb 9 Uhr abends: Schlußvorstellung

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1934
Descrizione fisica: 8
hatte er sie in großer Abendtoilette gesehen, son dern nur in der diskreten Eleganz ihrer Tageskleidung. Und wenn er in ihrer Nähe nur immer ganz leise eine Erinnerung an ihr Parfüm zu verspüren meinte, so flog ihm jetzt der betäubende Duft voll entgegen, der für ihn mit Yvonnes Person untrennbar verknüpft war, als er sich herabbeugte, ihre Hand zu küssen. Das mittelgroße, zierliche Persönchen wirkte in dem bis zur Erde wallenden Kleid größer. Ihre Haltung hatte etwas Stolzes, Buragräfler; 3. Josef Eötsäi

. S. Martina i. Pall.. Alt-Pasicier; 4. Karl Bertignoll, Merano. Ulten; 5. Iotef Mock. Bolzano. m Kongreß der Landstreicher im Blankenstein Mit einer ganz besonderen Ueberraschung wartei die Direktion des Cafe Plankenstcin zum „U n- sinnigen Donnerstag', den 5. ds.. auf. Unter der Devise „Kongreß der Landstreicher' wird sich in den gemütlichen Räumen des Dan cing ein urgemütliches Karnevalstreiben ab- spielen, das für Merano ganz neu sein durste. Die originelle Idee läßt den Besuchern betreffs

der so heiklen Kostümfrag« den weitesten Spiel raum. Alle Kostüme sind erlaubt, ganz beson ders aber die Typen der Lausbuben, Vaga bunden. kiandwerksburschen. Zigeuner. Kesiel- sticker, Scherenschleifer usw. Auch Talmi-Kava liere und Ladies werden zugelasien. Eanz be sondere Ueberraschungen sind vorgesehen, so daß auch Nichttänzer und die reifere Jugend auf ihre Rechnung kommen werden. Mit je drei Preisen werden die originellsten Herrenkostüme bedacht. Ferners sind Trostpreise vorgesehen. In An betracht

zu sein; er hatte ein kluges und angenehmes Gesicht, in dem nur die kohl schwarzen Augen ein wenig zu listig umher- blickten. Sein Haar war grau, während der Schnurrbart, nach der neuesten Mode ge schnitten, noch fast ganz schwarz erschien. Auf scherzhafte Fragen wegen dieses Kontrastes pflegte Perlain gutgelaunt zu erwidern: „Sie sind im Irrtum. Die schwarze Farbe des Bartes ist echt, nur das graue Haar ist gefärbt.' Perlain versuchte liebenswürdig, die Unter haltung in gebrochenem Deutsch aufzuneh men. Er war erfreut

, als Seeburg ihn in fließendem Französisch bat, sich seiner Muttersprache zu bedienen, die auch chm ganz geläufig sei. Mnschsa« v Platzkonzert. C a st e l b e l l o, 4. Fe bruar. Nach fleißigen, im Winter hindurch gehaltenen Proben, gab unsere Musikkapelle heute, Sonntag, nachmittags auf dem Haupt platz ein Konzert, das viele Zuhörer anlockte» die dem flotten, exakten Spiel unter Kapell meister Wichelm Debiafis Dirigendum ver dienten Beifall spendeten. Möge sie sich öfters hören lasten. v Trauung. Eilandro

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1904
Descrizione fisica: 8
in den Sill geraten und von dort in den Jnn ge schwemmt worden fein. Eine Gewalttat ist aus geschlossen, mangels jeglicher körperlichen Ver letzung. Kastelruth, 18. Februar. Ein Riesenkruzifix — 2 30 Meter, bloß Corpusgröße — das auch sonst sehr entspricht, hat sür die hiesige Pfarrkirche zu billigem Preise geliesert Herr Alois Kostue r/ Bildhauer in St. Ulrich. Derselbe hatte schon srüher eine Statue des hl. Franziskus ganz nach der zu Assifi stehenden gefertigt, welche gleichfalls in der hiesigen

Pfarrkirche aufgestellt ist und allgemeines Lob findet. Der bescheidene, solide Bildhauer ver dient bekannt zu werden. — Der neue Kirchen boden, welcher aus der Wienerberger Bau- und Ziegelfabrik (Wien, I., Karlsplatz 1) stammt und von Joses Pederiva, Maurermeister in Moena (Fassa), zu sehr billigem Preise .gelegt wurde, hält sich tadel los. Es ist viel Geldersparnis dabei, wenn man oft ganz unbekannte, einheimische, tüchtige Arbeits kräfte verwendet, anstatt teure Monteure aus den Städten kommen

zu lassen. — In die hierortigen Fastnachtsfreuden hat der harte Tod einen bitteren Wermutstropfen gemischt; ganz unerwartet starb am Sonntag der erst 24jährige Schmiedsohn Flo- „Sehr sonderbar,' entgegnete der andere gleich gültig. Das aufdringliche Wesen des Blonden miß fiel ihm; er fand jetzt das Urteil seiner Frau nicht mehr zu hart. „Das ist mal sicher,' fuhr der Blonde fort, indem er mit entschlossener Bewegung sein Blatt wieder in die Rocktasche schob, „daß eine Dame hinter der mysteriösen Affäre

steckt, so eine ver blichene Pariser Schönheit. Das Blatt hier — er schlug an seine Rocktasche — bring manches Inter essante über Gambettas Privatleben. Der Mann ist so recht das Prototyp der Franzosen; finden Sie nicht auch?' „Sie reisen ohne Zweisel nach Cannes, mein Herr?' fuhr die Dame auf. „Jawohl, gnädige Frau, und Ihr Reifeziel, wenn ich fragen darf?' „Ist das nämliche,' erwiderte sie. Und ganz zufrieden, das für die Ohren ihres Kindes bedenk liche Gespräch unterbrochen zu haben, vertiefte

in Wien ein weiblicher Nachkomme des Oberkomman danten Andreas Hoser von Tirol wegen großer Armut aus Unkosten eines Wohltätigkeits vereines beerdigt. Vom Tiroler Dichter Adolf Pichler lebt ein anverwandter und hochbetagter Greis mit einer kümmerlichen, ganz unzureichenden Pension, mit seiner Ehesrau in einer Landgemeinde des Bezirkes Hall, in notdürstigen Verhältnissen. Desgleichen die noch jugendliche Frau des ver storbenen Sohnes des gefeierten Dichters, denen zwei Knaben der eigenen Mutter

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.08.1905
Descrizione fisica: 8
Kr., doch konnte man um diesen Betrag eine schöne Wäre über Mittelwert erhalten. Ochsen wurden um zirka 400 Ar. per Stück feilgeboten^ jedoch blieb die Schwere derselben ersichtlich zurück. Schweine, ganz kleine, erzielten bis 30 Kr. per Paar, größere einzelne bis 24 Kr. per Stück und Halbtiere 80 Kr. Ganz große fehlten nahezu gänz lich. Der Handel ging flott vonstatten, insbeson- ders wurden trächtige Kühe viel verlangt. Demnach blieben die V^tzger im Hintergrunde. Der Krämer markt wies gleichfalls ein buntes

der Ladiner^und Hrer^SpWhe bildete den Gegen stand des Vortrages, für welchen Herr Professor Dr. Pfurtscheller im Namen des ganzen Auditoriums dankte. mu 5 Dentschnofen, 26. August. (Hagelwetter.) Heute nach Mitternacht ging ein großes Uugewitter nieder, das fast allen Bauern beträchtlichen Schaden brachte, da erst das Winterkorn eingeheimst war; alles übrige: Weizen, Gerste, Hafer, Frühlings- Roggen und Grummet ist vom Hagel, ja auch schon vom Sturm und Regen ganz oder teilweise zugrunde gerichtet worden

.' beweist, daß bei dieser in letzter Zeit ein Stimmungs wechsel gegen den Statthalter eingetreten ist. Es ist noch nicht lange her, wo die „Bozner Ztg.' ! sich mit den „Tagblatt'-Artikeln gegen Baron Schwartzenau ganz gut vertragen hat. Der „Boz. Ztg.' wird also zum Statthalterbesuche in Kastel-^ rut geschrieben: Das „Tiroler Tagblatt' - hat sich geirrt: es gibt unter den deutschen Städten, und Gemeinden Tirols keine einzige, welche sich dem in seinem Endziele ganz klären, in seinen Beweg gründen ganz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1911
Descrizione fisica: 8
zum Vortrage, darunter einige der schwierigsten von Fr. Hegar: ..Walpurga', „Trotz' und „Bundes lied', mehrere Chöre im Volkston „Der Tiroler Nachtwache', „Untreue'. „Sonntag am Rhein', ..Der Schweizer' -und schließlich noch den 3. Teil (Der Tod) aus den Asklepiadischen Strophen und „Ergebung' von H, Wolf-Neger. Der Verein ver fügt über ein ganz vorzügliches Stimm-Material, nainentlich prächtige Stimmen in den Bässen und ist von seinem Dirigenten, Herrn Musikdirektor Othmar Schoeck geradezu verbildlich

: „Mergenstimmung', „See manns. Abschied' imd „Gesellenlied' und vier Kompositionen von Othmar Schoeck: „Das beschei dene Wünschlein', „Dichtersegen', „Der Huf schmied' und „Reiselied' auf dem Programme hat te. Herr Jung verfügt über eine nicht zu mäch tige aber ungemein sympathische Tenorstimme, welche für kleine Lieder, wie sie das Programm auswies, und die dem Sänger auch ganz beson ders zusagen, geradezu geschaffen ist. Fand der Sänger schon mit den Wolf'schen Liedern reichen Beifall, so steigerte

von KielmanSegg, trug den ersten Preis davon. Ein Wagen, „Im Urwald', führte auf Bäumen kletternde Turner als Affen verkleidet. Reizend war der Wagen Hänsel und Grete! mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und den beiden Kindern. Wunderschön waren die von Herrn Hotelier Eichenberger dekorierten beiden Wagen, ein Einspänner als ungarische Krone, ganz aus Marechal Niel-Rosen gebunden, und ein blaugelber Grieser - Wagen, die Insassen in Tirolertrachten, ein Bild, den „Rosengarten' im Hintergrund dar stellend, trugen

Herrn Eichenberger einen wohlver dienten Preis ein. — 5 Es folgte ein von Dr. Charlemont entzückend dekoriertes Automobil dicht mit weißgekleideten Kindern besetzt; sodann ein Wagen mit Geisha'S, wohl einer der schönsten im Festzuge. Ein mit Pfirfichblüten überfäter großer Baum gab dem von Herrn Spediteur Rottensteiner dem Komitee in liebenswürdiger Weise beigestellten Lastenauto ein dem japanischen Bilde getreuen Charakter. Vor dem ganz mit Flieder geschmückten Auto der Familie Ueberbacher-Minotti

, welcher den Schluß bildete, reihte sich der von Professor R. Müller geschmückte Wagen „Kunstfrühling' ein, ganz in weißen Papierrosen mit wenigen blauen Blumen dazwischen. Die Damen in weißen Kleidern, reizenden ebensolchen Hüten mit kleinem blauen Zierrat versehen, die Herren in Smoking und weißen, runden Hüten. Dieser Wagen erhielt kbenfalls die verdiente Anerkennung durch einen Preis. Die vom Komitee beigestellten Wagen „Hänsel und Gretel', „Im Urwald' und „Geisha' batte Herr Kunstmaler Pferschy arrangiert

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.06.1937
Descrizione fisica: 8
sich die Festteilnehmer in großen Gruppen zum Mittagessen, und gleich dar auf begannen Spie? und Tanz. Die Musikkapelle des 231. Jnf.-Regimentes, sowie das Mandolinen- Orchester spielten fast ununterbrochen den ganzen Nachmittag über, und sorgten so für beste Stim mung. Andere Gruppen wieder stimmten frohe Lieder an, während sich Hunderte und Aberhun derte weiterer Ausflugsteilnehmer bei den man nigfaltigsten Belustigungen glänzend unterhielten. Im Nu verstrich die Zeit und erst der ganz leich te Riefelregen

ein, dann wehe ihnen! Es verblieb ihnen kaum die Zeit, die ersten Früchte von den Bäumen herunlerzuholen, als sich schon der „Lorgg' ein stellte. Furchtbar brüllend und angsterregend pol ternd näherte sich das Gespenst, schien zusehends größer zu werden und sich anzuschicken, sich mit vernichtender Wucht auf die nächtlichen Diebe zu stürzen. Die Langsinger nahmen natürlich sofort Reißaus, doch der „Lorgg' verfolgte sie, war stets ganz knapp hinter ihnen her und begann immer mächtiger zu brüllen

Gäßchen müßte er sich oft ganz platt an die Mauer drücken, um an der dunklen Masse vorbei kommen zu können, doch auch ihm hat das Ge spenst niemals etwas zu leide getan. Den Rat eines bejahrten Priesters befolgend, machte der Nachtwächter nun bei einem seiner Rundgänge mit Mörtel drei große Kreuze an die Mauer des Gäß- chens und seit jenem Tage soll ihm das Gespenst tatsächlich nicht mehr begegnet sein. Dieses Gäß chen nannte man dann in Malles fast ein Jahr hundert lang das Lorggengäßchen

— hatte einmal ein ganz eigenartiges Erlebnis. Stets, als sie Butter schlagen wollte, waren alle ihre Bemühungen vergeblich. Sie schlug lind schlug, bis ihr der Schweiß herunterrann, doch von einer Butter war keine Spur im Eimer zu finden, moch te der Rahm auch noch so fett gewesen sein. Das erschreckende bei der Sache war dann aber, daß sie zum Schluß ihrer Arbeit im Butterfaß wohl eine wässerige Flüssigkeit vorfand, von Fett oder Sah ne aber keine Spur mehr. Anfangs gab die Bäue rin, da sie sich die Sache absolut

. Als es zum „Brechen' war, be kreuzigte sie sich und stieß den glühenden Schür haken ins Butterfaß. Ganz langsam schlug sie dann weiter, und siehe, sie bekam reichlich Butter, m auch in Zukunft hatte Iis ihre Ruhe. Als sie aber am nächsten Sonntag vom Gotte dienst heimwärts ging, sah sie ihre Nachbarin ' verbrannter Hand, rasch um die Ecke ve schwinden. s Làitte! Die Bekämpfung der Parasiten ist eine Pslic> und außerdem eine dringende Notwendigkeit. - Allgemein wird anerkannt, daß die Produkte de Staatsmonopols

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 17.09.1942
Descrizione fisica: 6
. Nichts störte hier den Frieden lind die Stille Nur der Wind pfiff ein leises Lied an jenem Abend, als der magere Herr aus der Stadt eintraf. Seit ein paar Jahren war es so. daß me lollnerlcute Gäste bcherberaten. Das hatte sich ganz von selbst ergeben. Einmal kam l-mand. bat um Einlast und ein warmes E„cn. das man ihm gern gewährte. Einer hat es dem andern erzählt Da wurden mehr Betten ange,chant. es war Platz genug aus dem stroßeir Hof. Mit diesem Herrn aus der Stadt batte es eine besondere Bewandtnis

von Garnisonen ge nötigt. Mägde, ihre Lippen öffneten sich, und wie von selbst lösten sich Worte und Töne der Volks weise. aus ihrer Kehle. Sic sang mit. Sie sang und vergast alles um sich herum. Sic sang das Lied das der Herr aus der Stadt begonnen, vom Dorf, das zwischen den Hügeln liegt, ganz ver steckt von der iLeL. die man im Herzen trägt, ganz verborgen, von der Sehnsucht, die nur aus den Augen leuchtet und um die keiner weist. Dann sielen ihr andere Lieder «in. sie fana sie. denn alle Angst

verklungen waren, iah er die Barbl und und sagte: ,Zrk> Hab gar nicht gewußt, dast du so singen kannst...' Am nächsten Morgen reiste die Dame ganz plötzlich in die Stadt zurück. Der Sepp und der „Dokta' sahen dem Gefährt nach. Sie lchwieqen. ..Weißt du', sagte der „Dokta' nach einer Welle, während sein Blick voll Liebe rund über die Berge lief, „wir alle baben so viel Schön heit und Glück in unserer Näüe. aber wir sehen es nicht, wir wollen es nicht sehen.' „Und ein Fremder must kommen.' sagte der Scvo

auch die Macht des Gesanges geschenkt worden wäre. Die Käu fer warteten geduldig auf die Darbietungen der gefiederten Sänger und waren nicht wenig er staunt. als mit der Zeit das schöne Gelb der Federn sich häßlich zu versärben begann, und schließlich ein ganz gewöhnlicher Spatz zum Vor schein kam. Die Polizei wurde zu Hilfe gcrusen »nd entdeckte eine richtige Fabrik, in der einige hundert Spatzen in verschiedenen Stadien des- Ilebergangs zum Kanarienvogel gefunden wur den. Der in größtem Maßstab betriebene

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Pagina 6 di 6
Data: 01.07.1938
Descrizione fisica: 6
. Sich verabschiedend, gab «r ihr seine Adresse. Der Film erzahlt dann, welche Wünsche das Mädchen Sukerte, wie sie in Erfüllung gin gen, wie die zwei ersten Wünsche ihr große Enttäuschung brachten und wie erst der letzte Wunsch in glückliche Erfüllung ging, weil «s ein Wunsch war, der ganz aus dem Herzen kam. Beginn: v, 6.30, 8 und 9,30 llhr. » Roma Sino. Heute ein Film, den jeder wie der gern« steht und derjenige, der ihn noch nicht gesehen haben sollte, möge es diesmal nicht versäumen Zsa Miranda» größte Film

mit dem Eatawba hervorgegangen ist. Seit damals träumten die amerikanischen Weinbauern nur noch von der Bastard zucht. ohne daß man aber bei der Aus wahl mit gehöriger Vorsicht vorging. So war es ganz natürlich, daß wohl durch Zufall einige glückliche Kreuzungen zu standekamen. Im allgemeinen aber war die Nachkommenschaft kläglich. Die Me stizen, die aus der Vereinigung amerika nischer Reben mit europäischen erzeugt waren, schienen von ihren Eltern nur die Fehler geerbt zu haben. Schließlich wur de aber àie

nicht; aber ich möchte gern wissen, was du auf einmal Wichtigeres zu tun hast.' „Selbstverständlich werde ich es dir sagen, was ich vorhabe. Also, um die Sache kurz zu machen, es zu erraten wäre nämlich ganz unmöglich: ich muß heute nachmittag ein Ehepaar aus Batavia von der Bahn abholen und ihm Berlin zei gen!' „Ein Ehepaar aus Batavia? Sag mal, bist du auf einmal Fremdenführerin ge worden? Oder willst du mich veralbern?' „Nein, es ist mir ganz Ernst. Ich war ja erst auch so überrascht von dieser Sa che. Ich muß

der Tuareg, der südlichsten Gruppe der großen Familie der Berber, sind die Hoggar der bedeu tendste. Wenn die Tuaregs auch Moham medaner sind, so haben sie doch nichts mit den anderen Völkern des Islams gemein. Sprache, Sitten, Gebräuche und Kleidung sind bei ihnen ganz anders als bei den übrigen Moslems. Und verschie den sind auch die Riten der Liebe, die in ihrer seltsamen Eigenart selbst auf den blasiertesten Europäer Eindruck machen. Bei diesen primitiven Menschen erreichen tatsächlich

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